Bücher mit dem Tag "daisy wells"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "daisy wells" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Mord erster Klasse (ISBN: 9783957285973)
    Robin Stevens

    Mord erster Klasse

     (37)
    Aktuelle Rezension von: colour_hunter_books

    🇩🇪 Mord Erster Klasse von Robin Stevens

    Inhalt:

    Nach den beiden Morden, die Hazel und Daisy erfolgreich gelöst haben, nimmt sie in den Ferien Hazel’s verstimmter Vater mit auf eine Reise in dem berühmten Orientexpress. Die beiden Mädchen sollen die Kultur und die Schönheit Europas kennenlernen und alle Flausen bezüglich Kriminalfälle hinter sich lassen. Doch es soll ganz anders kommen. Als auf der Reise ein Passagier ermordet wird und ein Spion geheime Dokumente transportiert, können die beiden Detektivinnen nicht die Finger von dem Fall lassen.

    Meinung:

    Der dritte Fall für die Detektei Wells & Wong ist aus meiner Sicht bisher der gelungenste. Mich konnte schon die anderen Bücher sehr begeistern, doch der dritte stellt seine beiden Vorläufer in den Schatten. Mit Intelligenz und Mut gehen die beiden den Fall an. Steine werden ihnen in den Weg gelegt, vor allem durch Mr. Wong, der seine Tochter in Sicherheit wissen will. Vor allem in dieser Geschichte bekommt man als Leser das Gefühl beiden Protagonistinnen beim Erwachsen werden zuzugucken. Was natürlich nicht unerwähnt bleiben darf, sind die offensichtlichen Anspielungen an das Meisterwerk „Mord im Orientexpress“ von Agatha Christie. Ein Werk an dem sich die Autorin inspirieren gelassen hat und doch ihre eigene Geschichte verfasst hat. 5/5 ⭐️

  2. Cover des Buches Feuerwerk mit Todesfolge (ISBN: 9783957285980)
    Robin Stevens

    Feuerwerk mit Todesfolge

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien

    Inhalt: 

    November 1935 - Deepdean-Internat für junge Damen, England:

    Während des Feuerwerks zur Bonfire Night sind alle Augen nur auf das Spektakel am Nachthimmel gerichtet und so bleibt das tragische Unglück unbeobachtet: der Tod von Elisabeth Hurst.

    Für die Lehrerinnen ist schnell klar, dass es sich um hierbei um einen bedauerlichen Unfall handelt.

    Doch während die Schülerinnen sich freuen, dass die Schreckensherrschaft der Schulsprecherin nun ein Ende gefunden hat, tauchen plötzlich mysteriöse Zettel mit Geheimnissen auf.

    Daisy und Hazel sind sich sicher: Elisabeth wurde ermordet. 

    Aber warum? Und wer profitiert von der Verbreitung ihres Klatschs und Tratschs?


    Altersempfehlung:

    ab 12 Jahre 


    Mein Eindruck:

    Dies ist der vierte Fall für den Detektivclub "Wells & Wong", Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

    Zu Beginn finden sich zum besseren Verständnis der Grundriss des Deepdean Internats von sowie eine Personenübersicht (Lehrerinnen, Personal und Schülerinnen). Abschließend gibt es in Form eines Glossars "Daisys Deepdean Führer" mit Erläuterungen/Begriffserklärungen.

    Als Bericht in der Ich-Form von Hazels verfasst wird man ohne Umschweife hineingezogen in den neuen Fall: Mordfall Elisabeth Hurst.

    Ihr Erzählstil ist mitreißend und humorvoll.

    Was mir zudem an dieser Jugendkrimireihe so gut gefällt, ist die übersichtliche Strukturierung und Unterteilung in die verschiedenen Phasen der Ermittlung (Vorgeschichte, Mord, Ermittlungen, Auflösung). 

    Auch werden erneut Kulisse und Charaktere derart anschaulich beschrieben, dass man mitten im Internatsleben steckt. 

    Und so sind neben der Mordermittlung auch der Schulalltag, Mobbing und Unterdrückung ein zentrales Thema.

    "Wir waren seit Schulbeginn belagert und das Schlimmste daran war, dass weder eins der Fräulein noch unsere Hausmutter es bemerkten. Erwachsene haben grundsätzlich kein Auge für solche Dinge - was Kinder sich gegenseitig antun, zählt für sie nicht wirklich." (vgl. S. 23)

    Durch die Ansiedlung in den 1930er Jahren gibt es zudem Verknüpfungen mit der beginnenden Verfolgung der Juden sowie Diskriminierung von Homosexuellen.

    Die Zehntklässlerinnen Daisy und Hazel sind ein charmantes und sympathisches Duo mit Herz und Hirn. 

    Dieses Mal kracht es aber ordentlich zwischen den beiden Freundinnen. Die sonst so liebevolle Bezeichnung "Watson" für Hazel wirkt plötzlich herablassend.

    Die 14-Jährigen sind optisch wie auch charakterlich grundverschieden und nun mischt sich auch noch die beginnende Pubertät ein.

    Kleine Eifersüchteleien wegen Hazels Brieffreundschaft mit einem Jungen und Daisys angeknackstes Ego sorgen für Streit und die offengelegten Geheimnisse vieler anderer Mitschülerinnen für weiteren Argwohn.

    Der Kriminalfall konnte mich nicht vollständig überzeugen. Denn obwohl ausreichend Verdächtige und verschiedene (falsche) Fährten zu wildesten Spekulationen verführen, bleibt er oberflächlich und kann mit den Vorgängern nicht ganz mithalten.


    Mit "Wells & Wong" hat Robin Stevens eine witzige und unterhaltsame Detektivreihe geschaffen: spannend, originell und mit viel Charme. Ein großartiges Lesevergnügen!

    Und auch wenn der Fall dieses Mal nicht so fesselnd war wie die vorherigen, freue mich schon auf die nächsten Abenteuer der beiden jungen Damen! 

    Bisher sind neun Bände erschienen.


    Fazit:

    Der vierte Fall für die Internatsschülerinnen Daisy Wells und Hazel: interessant aber nicht außergewöhnlich. 

    Dafür liegt der Fokus auf den Beziehungen der Figuren, insbesondere der starken Protagonistinnen und ihrer Entwicklung.

    Eine charmant-witzigen Jugend-Krimi-Reihe für Jung und Alt!


    ... 

    Rezensiertes Buch: "Ein Fall für Wells & Wong: Feuerwerk mit Todesfolge" aus dem Jahr 2018

  3. Cover des Buches Mord unterm Mistelzweig (ISBN: 9783957285997)
    Robin Stevens

    Mord unterm Mistelzweig

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien

    Inhalt: 

    Dezember 1935, Universität Cambridge:

    Die Internatsschülerinnen Hazel Wong und Daisy Wells sind zu Besuch bei Daisys älterem Bruder in Cambridge. Auch die Junior Pinkertons Alexander und Charles verbringen ihre Ferien auf dem Universitätsgelände.

    Doch die Stimmung innerhalb der Studentengemeinschaft ist alles andere als harmonisch.

    Was zunächst mit harmlosen Lausbubenstreichen beginnt, endet mit einem Mord ...


    Altersempfehlung: 

    ab 12 Jahre 


    Mein Eindruck:

    Dies ist der fünfte Fall für die Nachwuchs-Detektivinnen Daisy und Hazel. 

    Die beiden 14-Jährigen bilden den Detektivclub "Wells & Wong":

    Daisy Wells, Vorsitzende, und ihre beste Freundin Hazel Wong, Schriftführerin und Vizevorsitzende.

    Vor Beginn der Geschichte findet sich ein vereinfachter Lageplan der Universität Cambridge sowie Grundrisse des Maudlin College, nebst einer Personenübersicht unterteilt auf die drei (teilweise fiktiven) Colleges der Universität.

    Das Abenteuer ist von Hazel als Bericht verfasst: Fall der Weihnachtsverbrechen.

    Der Schreibstil ist mitreißend, humorvoll und trotz Handlung im Dezember des Jahres 1935 nicht altbacken und gut verständlich. 

    Was ebenfalls sehr an dieser Krimireihe gefällt, ist die übersichtliche Strukturierung: die unterschiedlichen Phasen der Ermittlung werden von Vorgeschichte, Mord bis zur abschließenden Auflösung in einzelne Teile separiert. Abschließend findet sich noch Daisys Cambridge-Führer, ein Glossar mit Erläuterungen zu Besonderheiten und Fremdwörtern.

    Wells und Wong sind nicht nur optisch sondern auch charakterlich grundverschieden und doch verbindet sie eine tiefe Freundschaft. Aufgrund ihres Alters dienen sie dem Leser zudem hervorragend als Identifikationsfigur.

    Mit den Junior Pinkertons Alexander und Charles kommen noch zwei weitere Ermittler ins Spiel, was Daisys Eitelkeit zunächst schwer zu schaffen macht.

    Wie bei einem Whodunit-Krimi zu erwarten, finden sich zahlreiche Verdächtige und verschiedene (falsche) Fährten, die zu eigenen Spekulationen anregen.

    Beim Lesen kann man daher fleißig mitkombinieren, Verdächtige ausschließen oder - vielleicht sogar bis zum Schluss - im Dunkeln tappen.

    Man fiebert mit, ob es den beiden Detektiv-Duos gelingt wird, den Mordfall aufzuklären.

    Robin Stevens hat mit "Wells & Wong" eine witzige und unterhaltsame Detektivreihe geschaffen: spannend, originell und mit viel Charme. Ein großartiges Lesevergnügen für Fans englischer Kriminalromane!

    Ich freue mich schon auf die nächsten Fälle der beiden jungen Damen (und vielleicht auch wieder mit den beiden jungen Herren)! 


    Fazit:

    Der fünfte Fall für die Internatsschülerinnen Daisy Wells und Hazel Wong. Dieses Mal in der Universität Cambridge in weihnachtlicher Atmosphäre.

    Die beiden charmant-pfiffigen Protagonistinnen, die sich hervorragend ergänzen, erhalten Unterstützung von zwei nicht minder cleveren Junior-Pinkertons.

    Die Story ist spannend und abwechslungsreich gestaltet. Sie besticht durch interessante Charaktere, eine vorweihnachtliche Atmosphäre und einen klassischen Mordfall zum Miträtseln.


    ... 

    Rezensiertes Buch: "Ein Fall für Wells & Wong: Mord unterm Mistelzweig" aus dem Jahr 2018

  4. Cover des Buches Mord ist nichts für junge Damen (ISBN: 9783957285959)
    Robin Stevens

    Mord ist nichts für junge Damen

     (95)
    Aktuelle Rezension von: jxnxkrx

    4,5⭐️

    Zu Beginn war ich noch nicht sehr überzeugt von der Geschichte: Daisy‘s Art gegenüber Hazel war mir zu herrisch, sodass ich mich gefragt habe wieso Hazel überhaupt an dieser Freundschaft hält. Doch je länger die beiden zusammen ermitteln desto mehr hat Daisy eingesehen wie viele gute Fakten Hazel beigetragen hat und  wurde ihr gegenüber netter.

    Diese nun ebenbürtige Freundschaft hat mir sehr gut gefallen. Die beiden haben ein schönes Ermittlerduo abgegeben. Ich bin wirklich sehr überrascht wie spannend das Buch auf den letzten 100 Seiten war. Richtig gut gelungen, Band 2 muss unbedingt bald einziehen.

  5. Cover des Buches Teestunde mit Todesfall (ISBN: 9783957285966)
    Robin Stevens

    Teestunde mit Todesfall

     (54)
    Aktuelle Rezension von: jxnxkrx

    Band 2 der Reihe spielt dieses Mal nicht auf der Deepdean Mädchenschule, sondern auf dem Familiensitz Fallingford von Daisys Familie.

    Hazel verbringt ihre Ferien bei Daisy, doch zu deren Geburtstag kommen auch Küken und Kitty angereist.

    Schon bald passiert ein Mord, wodurch die Detektei Wells und Wong einen neuen Fall lösen muss.

    Zusammen mit neuer Teamverstärkung wird ermittelt.

    Dieser Band war wieder spannend geschrieben und konnte mich noch ein bisschen mehr überzeugen als der Erste.

    Ich bin schon auf Band 3 gespannt.

  6. Cover des Buches Tödliches Spiel in Hongkong (ISBN: 9783957286017)
    Robin Stevens

    Tödliches Spiel in Hongkong

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien

    Inhalt:

    Hazel Wongs wird in ihrer Heimat Hongkong zu den Trauerfeierlichkeiten des verstorbenen Großvaters erwartet. Ihre beste Freundin und Detektivkollegin Daisy lässt es sich nicht nehmen, sie zu begleiten.

    Doch der Tod des geliebten Familienoberhauptes rückt in den Hintergrund als Hazel erfährt, dass sie einen Halbbruder hat. Baby Teddy - als einziger Sohn - steht plötzlich im Mittelpunkt.

    Dessen Entführung und ein Mord sorgen zusätzlich für Aufruhr!

    Daisy und Hazel sind fest entschlossen, den Fall zu lösen. Auch als Hazel selbst des Mordes an ihrem Kindermädchen verdächtigt wird ...


    Altersempfehlung:

    ab 12 Jahre 


    Mein Eindruck:

    Dies ist der sechste Fall für die Nachwuchsdetektivinnen Daisy und Hazel. 

    Die beiden 14-Jährigen bilden den Detektivclub "Wells & Wong":

    Daisy Wells, Vorsitzende, und ihre beste Freundin Hazel Wong, Schriftführerin und Vizevorsitzende.

    Vorkenntnisse sind jedoch nicht nötig.

    Das Abenteuer ist verfasst als Bericht, in der Ich-Form von Schriftführerin Hazel: 

    Der Fall des Jadenadel-Verbrechens.

    Zu Beginn finden sich Grundrisse des Anwesens der Familie Wong und der Shanghai Bank sowie einer Personenübersicht (Familienmitglieder, Angestellte). Hierbei hat sich die Sorge um Verwirrung durch chinesische, englische und Kosenamen zum Glück schnell zerschlagen.

    Der Schreibstil ist mitreißend, humorvoll und trotz Handlung im Jahr 1936 nicht altbacken und gut verständlich. 

    Die Kulisse wird wie immer detailliert und atmosphärisch beschrieben. Dieses Mal wirkt das Setting zudem exotisch und faszinierend, da Bräuche, kulinarische und kulturelle Besonderheiten in die Geschichte einfließen.

    Dass die Ermittlungen im engsten Familienkreis stattfinden und sogar Hazel Wong selbst unter Verdacht gerät, sorgt bei diesem Abenteuer für zusätzlichen Nervenkitzel und bietet interessante Einblicke in Hazels Leben. 

    Wells und Wong sind zwar optisch und charakterlich grundverschieden, doch verbindet sie eine tiefe Freundschaft. Aufgrund ihres Alters dienen sie dem Leser zudem hervorragend als Identifikationsfiguren.

    Was mir an dieser Krimireihe ebenfalls sehr gefällt, ist die übersichtliche Strukturierung: die unterschiedlichen Phasen der Ermittlung (Vorgeschichte, Mord, Ausschluss verdächtiger Personen, abschließenden Auflösung) werden in einzelne Teile separiert. Abschließend gibt es ein Glossar mit Erläuterungen (Fremdwörter, Besonderheiten usw.).

    Für einen Whodunit-Krimi typisch, finden sich diverse Verdächtige und verschiedene Fährten, die bei der Lektüre zu wildesten Spekulationen verleiten.

    Robin Stevens hat mit "Wells & Wong" eine witzige und unterhaltsame Detektivreihe geschaffen: spannend, originell und mit viel Charme. Ein großartiges Lesevergnügen für Fans englischer Kriminalromane!


    Fazit:

    Der sechste Teil der charmant-witzigen Jugend-Krimi-Reihe!

    Abermals ein atmosphärisch rundum gelungenes Abenteuer mit zwei starken Protagonistinnen, die sich hervorragend ergänzen.

    Abwechslungsreich und spannend gestaltete Detektivgeschichte zum Mitraten.


    ... 

    Rezensiertes Buch: "Ein Fall für Wells & Wong: Tödliches Spiel in Hongkong" aus dem Jahr 2019

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