Bücher mit dem Tag "dalai lama"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "dalai lama" gekennzeichnet haben.

115 Bücher

  1. Cover des Buches Die Vermessung der Welt (ISBN: 9783499013225)
    Daniel Kehlmann

    Die Vermessung der Welt

    (3.447)
    Aktuelle Rezension von: Hanns_Steffen_Rentschler

    Sie wollten die Welt vermessen – aber was sie fanden, war die Tiefe ihrer eigenen Irritation.

    Daniel Kehlmann macht das Unmögliche:

    Er stopft zwei Jahrhundertgehirne in einen Roman – und lässt sie dort auflaufen wie schlecht gelaunte Schulbuben in zu großen Sätzen.

    Da ist Humboldt, der mit Maßband und Mission die Welt bereist, als wolle er Gott beweisen, dass es ihn nicht braucht.

    Und da ist Gauß, der das Weltall durchdringt, ohne das eigene Wohnzimmer je wirklich zu verlassen – ein grantelnder Mathe-Monk mit Hang zur pointierten Menschenverachtung.

    Kehlmann erzählt das nicht wie ein Historiker, sondern wie ein Magier: Er entzaubert, indem er verzaubert.

    Er reduziert das Pathos des Genies auf das Menschliche – und genau darin liegt seine literarische Grausamkeit.

    Die Dialoge sind knochentrocken. Der Humor ist da, wo der Schmerz sitzt. Und die größten Erkenntnisse kommen leise, beiläufig,

    zwischen zwei schlecht geführten Gesprächen über Ameisen und Mathematik.

    Was der Roman vermisst, ist nicht nur die Welt – sondern auch uns selbst, den Leser: unser Bedürfnis nach Klarheit, Heldentum, Sinn.

    Kehlmann gibt uns das alles – nur damit wir merken, wie lächerlich wir es oft meinen.

    Fazit:

    Ein Buch wie ein wissenschaftliches Kabinettstück: leichtfüßig, hellsichtig, boshaft liebevoll.

    Und ein leiser Triumph über die Idee, dass große Denker auch große Menschen sein müssten.


  2. Cover des Buches Die Sache mit dem Glück (ISBN: 9783499232176)
    Matthew Quick

    Die Sache mit dem Glück

    (126)
    Aktuelle Rezension von: misery3103

    „Nicht zu bekommen, was man will, ist manchmal ein großer Glücksfall.“

    Nach dem Tod seiner Mutter bleibt der 39jährige Bartholomew allein zurück. Er hat keine Freunde und keine Arbeit. Da seine Mutter ihn in ihren letzten wachen Momenten Richard nannte und er in ihrer Schublade einen Aufruf Richard Geres zum Boykott der olympischen Spiele in China findet, beschließt er, dem Schauspieler zu schreiben. In den Briefen erzählt er aus seinem Leben und findet so Zufriedenheit. Doch kann er das Leben ganz allein meistern?

    Die Geschichte wird allein durch Bartholomews Briefe an Richard Gere erzählt. Ihm erzählt er seinen Alltag, aber auch seine Gedanken, die er sich über die Welt macht. Der Leser erfährt so, dass der Pfarrer der Gemeinde sich von der Kirche lossagt und bei Bartholomew einzieht, dass er eine Trauerbegleiterin hat, die mehr Probleme als ihr Kunde hat, in einer Gruppentherapie Max kennenlernt, der um seine verstorbene Katze trauert und an Aliens glaubt, und dass er verliebt in die Jungthekarin seiner Bibliothek ist. Doch natürlich ist er viel zu schüchtern, um sie anzusprechen. Doch das Leben hält viele Überraschungen für ihn bereit.

    Herrje, ich mochte dieses Buch. Ich mochte Bartholomew, der sich so viele Sorgen um sein Leben und die Welt macht. Ich mochte den Pfarrer, der sich trinkend und betend bei ihm einnistet. Ich mochte Max, der fluchend durch die Welt geht und um seine tote Katze weinen kann. Und ich mochte Elisabeth, die Junthekarin, weil sie Licht in Bartholomews Welt bringt.

    Das Buch ist voller skurriler, aber sehr liebenswerter Charaktere und hält auch so manche Weisheit bereit. Ich möchte diese hier erwähnen, weil ich sie mir direkt rausgeschrieben habe: „Schönheit steckt in uns allen, Bartholomew. Sie versteckt sich bloß manchmal.“

  3. Cover des Buches Das Buch der Menschlichkeit (ISBN: 9783838749174)
    Dalai Lama

    Das Buch der Menschlichkeit

    (56)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    In erster Linie sehr inspirierend. Es gibt Bücher, die sollte jeder einmal gelesen haben. Themen die alle betreffen, in verständlichen und einfachen Worten niedergeschrieben und trotzdem sehr philosophisch und in jeder Argumentation überzeugend. Was mir sehr gefällt ist der religionsneutrale Standpunkt. Die Ethik nicht über Religion begründet, aber die Religion dennoch dabei nicht entwertet. Angenehm belehrend ohne erhobenen Zeigefinger.
  4. Cover des Buches Der Wolkentempel (ISBN: 9783499254307)
    Patrick Woodhead

    Der Wolkentempel

    (52)
    Aktuelle Rezension von: Gina_Grimpo

    Auch wenn das Cover auf einen Thriller verweist, diesen Roman habe ich eher als Abenteuerroman empfunden.

    Wunderschöne Landschaftsbeschreibungen und schon alleine die Erzählungen, wie Luca und Bill sich gegen Wind, Wetter und die Berge behaupten hätte mir schon gereicht. Unglaublich spannend und trotzdem ich gemütlich mit Decke auf dem Sofa gesessen habe, hat es mich echt gefröstelt bei den Wetterbedingungen, die im Buch vorherrschen :-)

    Dazu noch spannende Einblicke in das Land Tibet und die Kultur, ein schönes Lesevergnügen. Das Ende konnte mich nicht ganz überzeugen, das ist aber zu vernachlässigen, da ich mich beim Rest der Geschichte sehr gut unterhalten gefühlt habe.

  5. Cover des Buches Scar Tissue (Give it Away) (ISBN: 9783462034837)
    Anthony Kiedis

    Scar Tissue (Give it Away)

    (37)
    Aktuelle Rezension von: jackdeck
    Selbst bin ich ein riesiger Peppers-Fan, besonders von Anthony Kiedis. Er ist ein ganz besonderer, sympathischer und tiefgründiger Mensch was man durch sein ebenso tiefgründiges Buch erfährt. Anthony Kiedis hat viele schwierige Momente durchlebt und in diesem Buch wirklich kein Blatt vor den Mund genommen. Man erfährt so viele Details über ihn, die Red Hot Chili Peppers, die Songs, das Leben in LA und über sein Umfeld. Auch ein tolles "Dokument" der Musikgeschichte seiner Zeit in den USA. Es ist erstaunlich wie Detailreich sich Anthony Kiedis an sein Leben erinnern kann. Aber im weiteren Verlauf des Buchs wird seine Lebensgeschichte eine einzige Aneinanderreihung von Frauengeschichten und Drogeneskapaden. Ich persönlich fand die zweite Hälfte des Buches sehr ermüdend zu lesen, weil sie sich spannungsmäßig fast die ganze Zeit nur auf einer Ebene bewegt: keine Höhepunkte, keine Pausen. Immer nur Anekdoten nach dem Muster: Junge trifft Mädchen, verliebt sich, sie werden ein Paar, Junge wird rückfällig, Mädchen trennt sich, Junge knallt sich drei Wochen lang zu und geht dann auf Entzug. Und die gleiche Geschichte wird in etwa der Form fünf oder sechs Mal erzählt.
    Da ist kein Lernprozess erkennbar, Mr. Kiedis weigert sich standhaft, den Gründen für seine Sucht auf die Schliche zu kommen. Ganz abgesehen von dem leicht fragwürdigen Grundtenor des Buches ("ich würde niemandem raten, Drogen zu nehmen, aber ich würde die Zeit des Zuballerns auch nicht missen wollen") erfolgt keinerlei kritische Reflexion seiner Sucht oder seines Verhaltens gegenüber Freundinnen.
    Ich warte quasi schon auf seinen nächsten Rückfall. Und den wird er nicht überleben, und das wäre äußerst bedauerlich, denn ich halte ihn für einen der besten Entertainer unserer Zeit.
  6. Cover des Buches Das Haus der verlorenen Düfte (ISBN: 9783746629810)
    Melisse J. Rose

    Das Haus der verlorenen Düfte

    (64)
    Aktuelle Rezension von: NicoleP

    Die Geschwister Jac und Robert L’Étoile müssen sich um die verschuldete Parfumerie ihres dementen Vaters kümmern. Es gibt einen geheimnisvollen Duft, der die Parfumerie retten könnte. Doch, welche Zutaten hat dieser? Die Geschwister können zwar verschiedenste Düfte und Kompositionen erkennen, doch dieser Duft hat ein Geheimnis. Dies könnte den beiden das Leben kosten.

    Ein Duft, welcher Erinnerungen an frühere Leben wachrufen soll. Was wäre ein solcher Duft wert? Während Robert daran glaubt, dass es diesen Duft wirklich gibt und dass ein Vorfahre diesen gefunden hat, bezweifelt seine Schwester Jac dies. Doch dann werden beide in die Geschichte zweier Liebender und deren Tragik verwickelt. Dies ruft auch Verbrecher auf den Plan.

    Die Geschichte ist gut geschrieben, und auch die Charaktere sind ordentlich ausgearbeitet. Für mich fehlte hier etwas die Spannung. Die deutsche Übersetzung des Titels ist etwas unglücklich gewählt, da es im Roman um ein Buch und nicht um ein Haus geht.

    „Das Haus der verlorenen Düfte“ bietet gemütliche Lesestunden mit einem leichten mystischen Erlebnis. Ein gutes Buch.

  7. Cover des Buches Der fremde Tibeter (ISBN: 9783841207159)
    Eliot Pattison

    Der fremde Tibeter

    (86)
    Aktuelle Rezension von: Armillee

    Bis zur 110. Seite habe ich gelesen, (dafür habe ich 11 Tage gebraucht) dann stellte ich mir selbst die Frage : kapiere ich diese Geschichte als Ganzes ?

    Eine fremde Kultur mit jeder Menge Fremdworte. Ich habe keine Lust andauern zu googeln, was Glaubensrichtungen und Ausdrucksweisen zu bedeuten haben. Davon abgesehen war der Plot überaus brutal und Menschenverachtend.

    Es hat einfach keinen Spaß gemacht das zu lesen.

  8. Cover des Buches Kolumnen (ISBN: 9783104026428)
    Sarah Kuttner

    Kolumnen

    (213)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Der erste Teil Kuttnerscher SZ- und Musikexpress-Kolumnen, schlagfertig und meinungsstark, mit Kommentaren zu winterlicher Bekleidung, Jungs-Indierock-Bands, Rudolf Mooshammer, aktuellen Politikern undundund, einige der erwähnten Rockbands kann man jetzt (wieder-)entdecken, weil vielen von ihnen ist damals kein rechter Erfolg vergönnt gewesen ist. Angela Merkels Hängegesichtigkeit und Karriereristenfresse waren schon derber Shit, und irgendwo hat man den Eindruck, als sei die gute Frau Kuttner auch ein kleines bißchen langweilig, weil sie sich aus so vielen Sachen gar nichts macht (Rockkonzerte bzw. -festivals, Karneval, Aprilscherze usw).

  9. Cover des Buches So einfach ist das Glück (ISBN: 9783451071690)
    Dalai Lama

    So einfach ist das Glück

    (15)
    Aktuelle Rezension von: Natascha_W

    Das kleine Büchlein ist sehr praktisch für unterwegs. Es beinhaltet ganz viele Kurzgeschichten, die meist nur eine oder zwei Seiten lang sind. Es führt vor Augen, was alles als Selbstverständliches abgetan wird, wo noch viel Potenzial ist für ein glücklicheres Leben und für was jedermann wieder mehr Wertschätzung aufbringen sollte, um das eigene Glück wieder wahr zu nehmen und genießen zu können. 

    Die Texte sind sehr einfach zu verstehen und kurz gehalten, sodass man sie perfekt zwischendurch lesen kann, auch wenn man nicht so viel Zeit hat.

    Manches finde ich etwas veraltet, altbacken oder unpassend, da ich die Verbindung zum modernen, schnelllebigen Alltag nicht gefunden habe. Das finde ich ein bisschen schade, allerdings gibt es umso mehr von den tollen kleinen Geschichten, die sich auch super auf das aktuelle Leben übertragen lassen und wieder ein wenig mehr Wertschätzung ins Leben bringen.

  10. Cover des Buches Was aber ist Glück? (ISBN: 9783596508525)
  11. Cover des Buches Das Buch der Freiheit (ISBN: 9783404612390)
    Dalai Lama

    Das Buch der Freiheit

    (29)
    Aktuelle Rezension von: HomersEvil
    Tendzin Gyatsho, seines Zeichens der 14. Dalai Lama, erzählt in seiner Autobiographie, dem "Buch der Freiheit", von seinem bewegten und ereignisreichen Leben. Zumindest bis zum Jahr 1990. Der Leser erfährt wie man sich wohl fühlen muss, wenn man zum religiösen Oberhaupt eines ganzen Volkes erkoren wird. Die Last, die diese Verantwortung mit sich bringt, als auch die ungeheure Erwartungshaltung an die eigene Person, werden vom 14. Dalai Lama in glaubwürdiger, wie auch unterhaltsamer, ja sogar lustiger Form dargeboten und erzählt. Diese gefühlte, natürliche, Autorität des Dalai Lama ist eigentlich zu keiner Zeit wirklich vorhanden. Im Gegenteil, wenn man den Ausführungen und Erklärungen von Tendzin Gyatsho folgt, hat man das Gefühl, die Gedanken und Erlebnisse eines ganz "normalen" Menschen zu lesen. Doch auch der Dalai Lama nimmt schließlich die ihm zugedachte Rolle an, notgedrungen, denn die chinesische Intervention in Tibet fordert ihn auf, früher als gedacht, auch die Regierungsgeschäfte seines Landes zu übernehmen. Folglich nimmt auch der weit aus größere Teil der Autobiographie das Thema des Kampfes um die Unabhängigkeit und Freiheit Tibets, gegen die Chinesische Invasion und Landnahme, in Anspruch. Doch abgesehen von jeglicher politischen Aussage und Meinungsmache, von welcher Seite auch immer, kommen doch auch die religiösen und spirituellen Aussagen des Buddhismus, in einer wirklich unaufdringlichen Form, nicht zu kurz. Wer also schon immer mehr über die eigentliche Person, die Aufgaben und die Erlebnisse des Dalai Lamas, als auch der Entwicklung von Tibet selbst, seiner Geschichte und der chinesischen Besetzung, sowie Grundlagen des Buddhismus erfahren wollte, dem sei "das Buch der Freiheit" wärmstens empfohlen.
  12. Cover des Buches Ratschläge des Herzens (ISBN: 9783257261387)
    Dalai Lama

    Ratschläge des Herzens

    (34)
    Aktuelle Rezension von: KristinaTiemann
    Letztens fiel mir dieses kleine Büchlein mit Ratschlägen vom 14. Dalai Lama wieder in die Hand. Es richtet sich an jeden von uns, ob arm oder reich, jung oder alt, krank oder gesund, Bauer oder Politiker. Ich wollte eigentlich nur darin herumblättern, las es am Ende aber ganz. Schade, dass du es nicht öfter liest, dachte ich, besonders wenn ich mal wieder "ein Problem" habe. Denn was der kleine Ratgeber mir sagen möchte, ist, dass "ein Problem" relativ ist. Und das stimmt ja wohl. Das Problem dabei ist nur, dass man das oft nicht erkennt, wenn man gerade mittendrinsteckt :D.
    Ich mag das Buch, weil es so einfach ist. Für Probleme gibt es keine Patentrezepte. Es gibt nur eine Geisteshaltung, mit der man durchs Leben geht. Man kann es sich dabei schwerer oder leichter machen. Man kann einen Schicksalsschlag auch als Herausforderung betrachten, man kann versuchen, in allem auch das Positive zu sehen. Und wer erkennt, dass das Leid zum Leben gehört, hat das Übel an der Wurzel gepackt. Nur ist das gar nicht leicht, obwohl es so einfach ist. Warum ist das Einfachste immer am schwersten?
    "Dalai Lama" bedeutet im Tibetischen "Lehrer, dessen Weisheit so groß ist wie der Ozean". Und für mich ist er das auch. Denn mir schenken seine Ratschläge Hoffnung, Trost und Mut.
  13. Cover des Buches Der Appell des Dalai Lama an die Welt (ISBN: 9783710900006)

    Der Appell des Dalai Lama an die Welt

    (41)
    Aktuelle Rezension von: Rose75

    Dieses kleine Büchlein habe ich zufällig in die Hand bekommen. Die 50 Seiten sind flott gelesen und enthalten interessante Gedanken vom Dalai Lama. 

    Nach einem Vorwort von Franz Alt, folgt ein Appell vom Dalai Lama für eine säkulare Ethik und Frieden.   Im Hauptteil gibt es ein Interview von Franz Alt mit dem Dalai Lama. 

    Inhaltlich fand ich einige Gedanken sehr wertvoll und nachdenkenswert.  Es ist schon erstaunlich, dass ein bedeutender Religionsführer für eine Abkehr von den klassischen Religionen wirbt und sich für eine Gesellschaft mit einer verbindenden Ethik/Moral ausspricht. 

  14. Cover des Buches Wie die Dinge sind (ISBN: 9783426415023)
    Lama Ole Nydahl

    Wie die Dinge sind

    (17)
    Aktuelle Rezension von: honkwilliams
    Eine anschauliche, praktische Einführung in den Diamantweg-Buddhismus. Für totale Einsteiger geeignet. Bietet allerdings sehr wenig HIntergrundwissen. Ein Buch für Seelenfänger und solche, die es noch werden wollen.
  15. Cover des Buches Einschlafbuch für Hochbegabte (ISBN: 9783423212670)
    Dietmar Bittrich

    Einschlafbuch für Hochbegabte

    (10)
    Aktuelle Rezension von: Anna_Ressler
    Wie der Name schon sagt, geht es in diesem Buch um verschiedene Einschlafhilfen. Beleuchtet werden vor allem jene bekannter Persönlichkeiten - wie das Cover durch Einstein und seinen Teddy schon zeigt.
    Der Schreibstil war sehr locker, ich fühlte mich als Leser oft direkt angesprochen. 
    Es waren wirklich viele lustige Episoden dabei - was Mann und Frau nicht alles tut um einschlafen zu können... - weshalb ich mich gut unterhalten fühlte.
    Mir fehlte in diesem Buch allerdings eine Struktur und das hat mich wirklich gestört. Es war zwar in Kapitel unterteilt, aber ich hatte immer das Gefühl von einem Gedanken zum nächsten zu springen. 
    Ein paar Seiten mehr und ein bisschen Ordnung hätten dem Buch meiner Meinung nach nicht geschadet.

  16. Cover des Buches Eisenvogel (ISBN: 9783453645264)
    Yangzom Brauen

    Eisenvogel

    (35)
    Aktuelle Rezension von: jackdeck
    Ich habe die drei Damen in einer Talkshow gesehen und war fasziniert, besonders von der Grossmutter. Sie strahlte eine solche Zufriedenheit und innere Ruhe aus. Nachdem ich das Buch gelesen habe, hatte ich eine gute Vorstellung von ihrem gelebten Leben und mir wurde auch klar, woher diese innere Ausgeglichenheit kam. Es ist eine der schönsten Biografien/Familiengeschichten die ich gelesen habe. Kompliment an die Schreiberin, denn offensichtlich war es ihr erstes Werk. Ich bin sehr beeindruckt und habe viel über die Geschichte Tibets erfahren können und das Leben in diesem Land. Wer sich für Buddhismus und das Leben in Tibet interresiert wird diese Buch zu schätzen wissen. Unbedingt lesen!
  17. Cover des Buches Glücksregeln für den Alltag (ISBN: 9783451058431)
    Howard C. Cutler

    Glücksregeln für den Alltag

    (7)
    Aktuelle Rezension von: Keksisbaby
    Da hat der Übersetzer des Titels doch glatt den Englischkurs für Anfänger verpasst. Denn soweit ich weiß heißt: "The Art of Happiness at Work" nicht mal im übertragenen Sinne "Glücksregeln für den Alltag". Demzufolge hatte ich beim Lesen etwas anderes erwartet.Aber nunja wie man in seinem Job glücklich wird hat ja auch etwas für sich. Ich mochte besonders die heitere Gelassenheit des Dalai Lamas und seine Sicht der selbstverständlichen westlichen Begriffe. Ich bin nicht der Meinung das dieses Buch mein Leben verändern wird, aber es hat mich dazu gebracht, einige Aspekte aus einer anderen Perspektive zu betrachten und das ist mehr als ich über manch andere ratgeber sagen kann.
  18. Cover des Buches Der Weg zum Glück (ISBN: 9783451061219)
  19. Cover des Buches Wenn das der Führer wüßte (ISBN: 9783852862491)
    Otto Basil

    Wenn das der Führer wüßte

    (11)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint

    Ein Novembertag irgendwann in den 1960ern irgendwo in Deutschland. Ganz genau weiß man es nicht, denn seit Adolf Hitler sein Weltreich errichtet hat, sind viele ursprüngliche Städtenamen umbenannt worden. Die Geschichte beginnt in Heydrich, im Kyffhäusergebirge, wohin der "Ostmärker" Albin Totila Höllriegl strafversetzt wurde und nun seine Tätigkeit als Gyromant (Erdstrahlungssucher) ausübt. Er wird in eines der Parteihäuser gerufen und bekommt dort den Auftrag, in "geheimer Reichssache" nach Berlin zu reisen... 

    Auf dem Weg dorthin geschieht, was geschehen muss: "Odin ruft seinen Meldegänger nach Walhall" - "Adolf der Große" stirbt. An seine Stelle tritt Ivo Köpfler als neuer "Führer". Als bekannt wird, dass Köpfler selbst aktiv daran beteiligt war, Hitlers Dasein auf Erden zu beenden, bricht ein Bürgerkrieg aus und die Rangeleien um Macht und Einfluss beginnen. Die Turbulenzen im Reich nutzt Japan, einst Verbündeter und nun letzter verbliebener Feind des Reiches, das Germanische Weltreich mittles Abwurf einiger Atombomben zu zerstören.

    Der Tanz in den Untergang ist nicht mehr aufzuhalten und Albin Totila Höllriegl wird mit seinem VW vom direkten Weg nach Berlin abgebracht. Der durch und durch unsympathische Antiheld der Geschichte sieht sich mit einsetzenden Flüchtlingsströmen, Verstrahlung und der Flucht von Nazi-Bonzen in sichere Gefilde konfrontiert...

    1966 erschien diese wahnwitzige Satire auf das "Dritte Reich". Dieser perfide, bösartige Alternativweltroman sorgt stellenweise für Atemnot mit all seinem Pseudo-Germanismus, der Hetze, dem menschenverachtenden Fanatismus und dem teutonisch übersteigerten Bürokratiewahn. Es gibt keine einzige Figur in diesem Roman, der man Sympathie entgegen brächte. Der Autor Otto Basil (1901-1983) hatte selbst Probleme mit der Gestapo, als er 1938 den Führer verspottete. Nicht nur seine Hauptfigur Höllriegl hat eine sadistische Ader, sondern auch der Autor selbst quält den Leser gern mit seitenlangen Monologen und genussvollen Sprachwirrungen - einem interessanten "Mutterdeutsch" sowie mit einer unverständlichen Nazi-Kunstsprache. Diese Längen und Abschweifungen in der kruden Satire lassen an einen Meister dieser Kunst denken: an Quentin Tarantino. 

    Es ist interessant... trotz aller Widerlichkeit versteht es der Autor, den Leser interessiert zu halten und man hält bis zum bitteren Ende durch. Ein Lob an den "Milena"-Verlag, der dieses interessante Werk nach mehr als 40 Jahren neu auflegte und so einer neuen Leserschaft die Möglichkeit gibt, in diese faszinierende "Was wäre, wenn..."-Welt einzutauchen und einen sehr wichtigen Beitrag zur deutschsprachigen Science-Fiction lesen zu dürfen.

  20. Cover des Buches Wahre Freiheit (ISBN: 9783426877944)
    Jack Kornfield

    Wahre Freiheit

    (13)
    Aktuelle Rezension von: Werner_Lukaszewicz

    Für dieses Buch von Jack Kornfield fehlen mir fast schon die Worte und eines vorweg: für mich ist es eines der schönsten, besten und wichtigsten Bücher des Jahres 2023 (es gab es ja schon 2017 als Hardcover). Den Autor kannte ich bislang nur vom Namen, aber was er hier mit diesem Buch vorlegt ist ein Hort an Inspiration und es bleibt zu hoffen, dass möglichst viele Menschen dieses wundervolle Buch lesen und die Weisheiten in die Welt tragen. Denn jeder Einzelne, der sich einen Happen davon schnappt und ihn in die Welt trägt, ist wie ein Samenkorn im Wind und kann die Welt nur besser machen.

     

    Mein Ratschlag: kauft dieses Buch und nehmt Euch sehr viel Zeit dafür, diese wunderbaren Worte und Inspirationen in Gänze zu verarbeiten. Einfach wundervoll!

     

  21. Cover des Buches Sieben Jahre in Tibet (ISBN: 9783548069623)
    Heinrich Harrer

    Sieben Jahre in Tibet

    (128)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Ob als Film oder als Buch, die Geschichte ist immer wieder ein Erlebnis und eine Reise wert. Heinrich Harrer erzählt seine ganz persönliche Geschichte, als er 1944 aus der Gefangenschaft floh und dann am Hofe des Dalai Lama unterschlupf fand. Bewegend, ergreifend, spannend und sehr fundiert erzählt er seine Geschichte. Danke!


  22. Cover des Buches Das geheime Leben der Dalai Lamas (ISBN: 9783404642342)
    Alexander Norman

    Das geheime Leben der Dalai Lamas

    (5)
    Aktuelle Rezension von: HeikeG
    Ein ausgewogenes Bild tibetischer Geschichte und Kultur Geschichte und Mythologie Tibets, ihrer weltlichen und geistlichen Führer - der Dalai Lamas - sowie deren Religion - der Buddhismus - verknüpft Alexander Norman in dem prall gefüllten Kompendium "Das geheime Leben der Dalai Lamas. Die Geschichte der Gottkönige von Tibet" detailliert und tiefgründig. Noch heute gilt Tibet als "heilige Stätte", als "Weisheitskern der Welt". Seine Menschen werden als "Hüter einer spirituellen Schatzkammer" und seine Religion als "innere Wissenschaft der höchsten Erkenntnisse" betrachtet. Die westliche Welt hat eine wahre Begeisterungswelle für diese "einzigartig friedliche Religion" des Buddhismus entfacht und stilisiert auch die tibetische Landschaft zum "einzigartig friedlichen Ort". Verstärkt wird dies durch den derzeitigen 14. Dalai Lama, der durch sein Eintreten für Frieden und Harmonie der Religionen zu einer Ikone geworden ist. Seine Bücher stehen auf den Bestsellerlisten, erzielen Millionenauflagen und werden in über vierzig Sprachen übersetzt. Wo immer er in der Welt auftritt, füllt er ganze Arenen und beherrscht die Schlagzeilen. Sein Konterfei schmückt unzählige "Fan-Artikel". Doch kaum jemand weiß um die Entstehung dieser einzigartigen Institution der Gottkönige. In seinem Buch "Das geheime Leben der Dalai Lamas. Die Geschichte der Gottkönige von Tibet" versucht Alexander Norman - der buddhistische Philosophie studierte und seit über zwanzig Jahren mit dem derzeitigen Dalai Lama (Tenzing Gyatso) befreundet ist - die Hintergründe des Mythos Tibet und dessen weltlicher und geistlicher Führer vom Beginn bis in die heutige Zeit zu dokumentieren und auszuleuchten. Dabei wird offensichtlich, dass die tibetische Geschichte zwar eine leidenschaftliche und traditionelle, aber durchaus auch blutige und alles andere als friedliche war. Norman beginnt sein Buch mit einem grausamen Vorfall am 4. Februar 1997, als der siebzigjährige Mönch, Lehrmeister und Leiter des Instituts für Dialektik - Lobsang Gyatso - und zwei seiner Schüler brutal ermordet wurden. War die eigentliche Zielscheibe der Dalai Lama? Steckte China hinter diesem Anschlag? Der Mord wurde nie aufgeklärt. Alexander Norman nimmt diesen Vorfall als Aufhänger, um die Figur des Dalai Lama vor ihrem Hintergrund zu beleuchten. Chronologisch nimmt der Autor - unter Zuhilfenahme zahlreicher historischer Quellen sowie Monografien und Aufsätzen von überwiegend europäischen Autoren - den Leser auf eine Reise von den Anfängen tibetischer Kultur bis in die Jetztzeit mit. Eine Kultur, deren Weltsicht das Fundament einer ausgeklügelten Astrologie und hoch entwickelten - und (insbesondere im Westen) immer beliebter werdenden - Volksmedizin bildet. Norman zeigt auf, "dass der Dalai Lama über seine buddhistischen Glaubensbrüder weitaus weniger Macht ausübt als beispielsweise der Papst über die Katholiken." Wohltuend nüchtern wählt er dabei einen Kurs "zwischen der Verklärung Tibets zum Shangrila und Chinas Darstellung von Tibet als überkommenes Feudalsystem, zwischen dem populären Bild des Dalai Lama als New-Age-Ikone und seiner Diffamierung als Betrüger." Entstanden ist dabei ein ausgewogenes Bild der tibetischen Geschichte und Kultur sowie ein Porträt, "das die wahre Größe des gegenwärtigen Dalai Lama wiedergibt." Aus der wiederholten Versicherung des Dalai Lama, dass er auch "nur ein gewöhnlicher Mensch" sei, leitet Alexander Norman ab, dass sämtliche Vorgänger ebenfalls gewöhnliche Menschen waren. "Außergewöhnlich ist dagegen die Institution der Dalai Lamas", die jedoch keineswegs etwas Fernes und Geheimnisvolles ist, sondern vielmehr ein lebendiges Bindeglied zu einer Gesellschaft, die vielleicht einzigartig und auf jeden Fall im Schwinden begriffen ist: eine Gesellschaft, in der Altruismus und nicht materieller Reichtum als Gipfel des Menschseins angesehen wird." Von deren Ursprung und Geschichte erzählt dieses Buch. "Das geheime Leben der Dalai Lamas. Die Geschichte der Gottkönige von Tibet" ist ein umfassendes Werk, mit einer Fülle an Daten, Fakten und geschichtlichen Details. Dabei betrachtet Alexander Norman nicht nur die weltlichen Hintergründe, sondern verwebt alles mit den mystischen, mythischen und spirituellen Traditionen der Religion des Buddhismus. Für den Laien könnte dies leicht zur Überfrachtung auf Grund der Fülle der fremdländischen Namen und Traditionen führen. Für den interessierten Leser jedoch ist das Buch ein hilfreiches und interessantes Werk, um am Ende die Geschichte Tibets aus einer umfassenden Perspektive betrachten zu können. Hervorzuheben ist auch die sehr gute Übersetzung durch Ursel Schäfer und Enrico Heinemann, die dazu beigetragen haben, dass dieses Buch trotz seiner Fülle leicht lesbar und durchaus spannend ist.
  23. Cover des Buches Tibetisches Tagebuch. Der tibetische Buddhismus im Exil. (ISBN: 9783453146600)
  24. Cover des Buches Destination Tibet – Touristisches Image zwischen Politik und Klischee (ISBN: 9783830049487)
    Birgit Zotz

    Destination Tibet – Touristisches Image zwischen Politik und Klischee

    (11)
    Aktuelle Rezension von: Laternengasse
    Das Buch hilft dabei, sich darüber klar zu werden, wie stark im Fall "Tibet" sehr viele Mythen, die von den diversen Medien (Presse, Film, Bücher etc. etc.) ausgehen, es nicht mehr erlauben, dass man die Dinge klar sieht. Mir hat es gezeigt, dass man weniger glauben soll von dem, was alle schreiben, sondern besser genau hinsehen und zwischen den Zeilen lesen.

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