Bücher mit dem Tag "dali"
22 Bücher
- Cody McFadyen
Ausgelöscht
(1.628)Aktuelle Rezension von: belli4charlotte'Ausgelöscht' von Cody McFadyen ist ein Buch aus der Reihe rund um Ermittlerin Smoky Barrett. Man kann aber gleich sagen, dass man dieses Buch auch eigenständig lesen kann ohne die vorherigen Bücher zu kennen. Es handelt sich um eine abgeschlossene Geschichte. Einzig, dass man vergangene Erlebnisse von Smoky nicht kennt, was aber dem Lesespaß keinen Abbruch bringt.
Cover:
Wie immer aus der Reihe einfach zeitlos. Ich persönlich mag eigentlich keine Personen bzw. Gesichter auf Covern, aber das ist immer Geschmackssache. Mich persönlich spricht es an.
Story;
Smoky ist zusammen mit anderen Kollegen auf einer Hochzeit einer anderen Kollegin und lieben Freundin, als plötzlich eine nackte Frau mit kahlgeschorenem Kopf aus einem Auto geworfen wird. Damit direkt in die Hände der Polizei.
Und schon geht es los mit der Ermittlung, denn die Frau ist eigentlich seit über 7 Jahren verschwunden und wurde bereits als Tod erklärt. Doch diese Frau ist quasi so gut wie tod, denn jemand hat sie gefoltert und eine Lobotomie an ihr durchgeführt. Eine leblose Hülle.
Doch es wird noch weitere Opfer geben.
Meine Meinung:
Ich bin einfach immer wieder aufs Neue von diesen einnehmenden Schreibstil gefesselt. Man findet so schnell ins Geschehen und bekommt regelrecht Herzrasen vor unglaublicher Spannung. Und dabei reißt dies nie ab. Man fliegt regelrecht durch die Seiten und spürt auch selbst immer wieder Ängste und wird Teil dieser Geschichte.
Ich für meinen Teils finde die beschriebenen Szenen richtig gut, obschon teils auch recht blutig und damit evtl. nicht für alle Leser geeignet.
Man nimmt die Story einfach so ab wie sie ist. Da wirkt nichts konstruiert oder ist nicht stimmig. Und man wird immer wieder auch auf die falsche Spur gelockt und gerade diese kleinen Twits machen es so interessant und packend.
Fazit:
Wer es dunkel, spannend, packend und emotional haben will, ist hier genau richtig. Definitiv zu empfehlen.
- Gabriele Ebbecke
Prestel Art Guide Dalí
(1)Aktuelle Rezension von: page394Prestel Art Guides lese ich immer gerne, weil sie eine kompakte Zusammenfassung über das Leben und Werk wichtiger Künstler geben. Aber diesen hier mochte ich besonders gerne, weil er sich außergewöhnlich flüssig, unterhaltsam und informativ gelesen hat. Die immer vorhandenen Bildanalysen sind bei Dalí selbstredend besonders interessant und ermöglichen, sofern möglich, einen ersten Zugang zu seinen detailreichen Gemälden. Daneben gibt es wie immer weitere Zusatzmodule wie Zeittafeln, Dalís Signaturen oder eine Übersicht der Museen, die seine Werke zeigen. Ein erster Einblick in Dalís verrückte Welt, der Lust auf mehr macht!
- Nia Gould
Eine Geschichte der Kunst in 21 Katzen
(5)Aktuelle Rezension von: Monika_BrigitteSie ist die Muse vieler Künstler, Literaten und Kulturschaffenden - die Katze. Der fellige Begleiter inspirierte nicht nur Claude Monet, Pablo Picasso oder Georgia O`Keeffe, sondern auch die Künstlerin und Designerin Nia Gould. Die Autorin verband nun ihre beiden Leidenschaften miteinander und erschuf diese mitzische Hommage an die Kunstgeschichte.
21 ausgewählte Kunstepochen und -strömungen illustriert die Autorin in diesem Buch von ägyptischer Wandmalerei bis zu den Skulpturen der New Britisch Arts. Dabei legt die Künstlerin keinen Anspruch auf Vollständigkeit. So findet sich weder ein romantisch in die Ferne blickender Kater alla Casper David Friedrich noch eine üppige beleibte barocke Mitze im herrschaftlichen Gewand eines Louis XIV. Dafür trumpft das Buch auf mit einer tänzelnden Katze am Seerosenteich, kubistisch bunten Fellnasen und surreal geformten Katz-Krabben-Wesen. Die Autorin legt den Schwerpunkt auf die unterschiedlichen Kunstrichtungen des 20. Jahrhunderts - Impressionismus, Post-Impressionismus, Expressionismus, Kubismus, Pointilismus, Kobra, Pop-Art, Graffiti usw.
Wichtig zu erwähnen ist, dass in diesem Buch keine Gemälde von Künstlern abgedruckt sind. Vielmehr greift die Zeichnerin einzelne Charakteristika, wie bspw. die Seerosen von Monet auf und zeichnet sie in ihrem Stil. Auf je einer Doppelseite werden diese Charakteristika exzerpiert und erläutert. Dazu finden sich hier und da passende Zitate der jeweiligen Künstler der Epoche, was mir sehr gefiel. Die Erwartung, was ganzheitliche kunstwissenschaftliche Ansprüche an geht, sollte hier also heruntergeschraubt werden.
Ziel des Buches ist es meiner Meinung nach, die Kunstepochen und -strömungen einem breiten Publikum unterhaltsam näher zu bringen. Wer mag den schließlich keine Katzen?
Mir machte es Spaß, durch die Seiten zu blättern und etwas an der Oberfläche der Kunstgeschichte herumzukratzen. Ich kann mir das Buch gut als Geschenk vorstellen, mir fallen da ein paar Katzenmamas und -papas in meinem Bekanntenkreis ein, die sich über dieses hübsch aufbereitete Buch freuen würden. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist außerdem wirklich top.
EINE GESCHICHTE DER KUNST IN 21 KATZEN| Nia Gould| Bastei Lübbe| 2020| 96 Seiten| 12 €
- B Cher Gruppe
Historischer Staat (China)
(1)Aktuelle Rezension von: AicherEinige der Kapitel in diesem Buch über historische Staaten Chinas sind wirklich informativ. Weshalb gebe ich dann nur ein Herz in der Bewertung? Bei diesem Sammelband handelt es um eine Zusammenstellung von Informationen, die 1 zu 1 aus Artikeln aus der freien Enzyklopädie Wikipedia stammen. Die Anschaffung des Buches ist deshalb aus meiner Sicht überflüssig, weil sich jeder die entsprechenden Inhalte ganz leicht selbst im Internet bei Wikipedia beschaffen kann. Ob man mit der Zusammenstellung und Kommerzialisierung eines solchen Buchs den vielen ehrenamtlichen Autoren bei Wikipedia einen Gefallen tut, wage ich zu bezweifeln. Aber was nutzt es dem Leser, wenn man Wikipedia-Artikel aneinanderreicht und verkauft? - Robert Descharnes
Dalí - Sein Werk - Sein Leben
(5)Aktuelle Rezension von: HeikeGZwischen Realität und Surrealität, 28. April 2007 Es ist ein wahrhaft gewichtiges Werk: Dieser reich illustrierten Band, der anlässlich des 100. Geburttages von Salvador Dalí erschien, wiegt 3,8 kg, ist 27 x 37 cm groß und 455 Seiten stark. Es ist zugleich Bild-Biografie und erschöpfende Werkschau des großartigen Künstlers. In elf Abschnitten, den Lebensperioden Dalís entsprechend, und mehr als 1100 Abbildungen - rund 675 farbigen und 220 schwarzweißen Reproduktionen sowie 230 dokumentarischen Fotos - gibt der Autor eine Darstellung von Werk und Leben dieses exzentrischen, fantasievollen, widersprüchlichen Genius. Dalí selbst kommt ebenfalls ausführlich zu Wort: Auszüge aus allen wichtigen Schriften machen seine Ästhetik des Unterbewussten und Irrationalen, das Verhältnis von Realität und Surrealität, seine "paranoisch-kritische Methode" deutlich. Es ist keine kompletter Werkkatalog, aber auch keine einfache Ansammlung von Reproduktionen. Es ist eher ein Dalíscher Leitfaden - ein Vademecum - der die Neugierde von Kunstliebhabern weckt. Es ist ein wunderschönes, wissenswertes "Bilderbuch" - nicht nur - aber vor allem - für die Freunde und Liebhaber dieses großartigen Künstlers. - Ulrike Fokken
Barcelona
(3)Aktuelle Rezension von: DuffyGerade wenn man die Stadt kennen-und liebengelernt hat, kann man das Buch von Ulrike Fokken genießen. Auf knapp zweihundert Seiten gelingt es ihr nicht nur, einen kurzen Abriss über die Geschichte der Stadt zu zeichnen, sondern sie integriert auch noch Lebensläufe der wichtigsten Schriftsteller. Sogar Dali mit seinen kulturellen Querverbindungen bekommt ein Kapitel. Alles in allem eine sehr unterhaltsame Lektüre, die Lust auf mehr macht und vielleicht den einen oder anderen dazu bringen wird, einen Besuch in dieser Stadt der Wunder einzuplanen. - Markus Orths
Max
(39)Aktuelle Rezension von: RaidenDa muss Orths eine Unmenge an Unterlagen durchgearbeitet haben um ein so lebendiges Bild von Ernsts Leben zu schreiben. In wie weit da Realität und Phantasie zutreffen kann ich nicht sagen aber es ist sehr unterhaltsam, beklemmen, verstörend und erheiternd.
- Dominique Bona
Gala
(9)Aktuelle Rezension von: gstNach der Lektüre des Buches „Dala & Galí“ von Sylvia Frank bin ich neugierig geworden auf die Frau an Dalís Seite. Da kam mir die Biografie von Dominique Bona gerade recht. 480 Seiten Text plus viele Schwarzweißbilder aus dem Leben der als Helena Dimitrijewna Djakonowa 1894 in Russland geborenen Gala begeisterten mich.
Ich durfte sie begleiten, wie sie in einem Schweizer Sanatorium als 19jährige den ebenfalls lungenkranken Paul Élouard kennenlernte. Dabei begegnete mir eine hartnäckige Frau, die schon früh einen starken Willen entwickelte. 1917 heirateten Gala und Paul in Paris, ein Jahr später kam Cécile zur Welt. Als Mutter taugte Gala nicht viel, sie kümmerte sich kaum um die Tochter. Feminin bis in die Fingerspitzen war ihr der schöne Schein an der Seite eines Künstlers wichtiger.
Im Frühjahr 1924 nistete sich Max Ernst bei den Élouards ein. Er war zwar angeblich Pauls bester Freund, doch litt dieser unter der Dreierbeziehung so, dass er mit dem Geschäftsgeld seines wohlhabenden Vaters von heute auf morgen verschwand. Mit sehnsuchtsvollen Briefen lockte er Gala nach Saigon, wo sie sich versöhnten und von Max Ernst trennten. Sie versuchten einen Neuanfang – doch dann tauchte Salvador Dalí auf. 1932 ließ sich Gala von Paul scheiden. Trotz einer neuen Frau an seiner Seite fand er keinen Absprung von seiner Liebe zu ihr, wie aus seinen glühenden Liebesbriefen bis kurz vor seinem Tod 1952 deutlich wird.
1934 heirateten Dalí und Gala standesamtlich, die kirchliche Hochzeit wurde 1958 nachgeholt. Der als verrückt geltende Dalí war extravagant und wurde in Künstlerkreisen nicht besonders geschätzt. Gala begleitet ihn 1939 nach Amerika, wo sie bis 1949 blieben. Dort konnte Dalí seine Bilder zu hohen Preisen verkaufen und auf Bestellung produzieren. Gala handelte die Verträge aus, listete seine Arbeiten auf und zählte die Dollars.
„Indem sie die Alltagsgeschäfte abwickelt, sichert sie ihm Ruhe und Wohlbefinden und bewahrt ihn vor jeder unnötigen Strapaze – wie des harten Business“ (Seite 334)
Rückblickend soll Dalí gesagt haben: „Ich war der Lotse auf dem Schiff unseres Lebens und Gala führte das Steuerruder“ (Seite 343/344)Mit zunehmendem Alter wirkte Gala von ihren Aufgaben überfordert und zog sich von Dalí in ihr Schloss Pubol zurück, wo sie auch begraben ist. Dalís schlechter Gesundheitszustand rief sie noch einmal auf den Plan, doch die zehn Jahre, die sie älter war als er, machten sich bemerkbar. Sie starb 1982, Dalí folgte 1989.
Meine Meinung:
Ich fand die Biografie sehr aufschlussreich. Vor allem erfuhr ich Details aus Galas Leben, die in dem anfangs erwähnten Roman gar nicht behandelt wurden. Die Autorin brachte mir den Dadaismus ebenso wie den Surrealismus näher und ließ die damaligen Epochen lebendig werden. Sie vergaß weder die politischen Verwirrungen noch die Kunstwerke und Stilrichtungen. Allerdings hielt sie sich nicht strikt an den Zeitablauf, sondern sprang themengebunden vor und zurück, so dass mich gerade zum Schluss hin diverse Wiederholungen irritierten.
Nun fehlt mir zur Abrundung fehlt noch eine entsprechende Biografie von Dalí.
- Tania Schlie
Die Kirschen der Madame Richard
(62)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeMiriam ist 48 Jahre alt, lebt in Hamburg und verliebt sich spontan in ein altes verwunschenes Häuschen in Frankreich mitten in einem verwilderten Kirschhain. Kurzerhand kauft sie das Haus und verlässt Deutschland. Fortan möchte sie in Frankreich leben und ihren Lebensunterhalt durch ihre Kirschernte bestreiten. Doch so einfach ist das natürlich nicht...
Es ist ein Wohlfühlbuch; alleine das Setting ist wunderbar. Dieses alte romantische Häuschen, die blühenden Kirschbäume,... Es muss wunderschön sein!
Es ist auch schön zu lesen und hat mir gut gefallen, dennoch hatte das Buch ein paar Längen für mich. Mir sind die Charaktere nicht so wirklich nahe gekommen, so dass die Emotionen auch nicht immer wirklich bei mir angekommen sind. Vielleicht lag es daran; es ist eine schöne Geschichte, aber wirklich berührt hat sie mich leider nicht.
- Samantha Young
Das Erbe des Flammenmädchens
(71)Aktuelle Rezension von: Seitenglanz„Das Erbe des Flammenmädchens“ von Samantha Young ist der zweite Band ihrer „Flammenmädchen“-Reihe.Es bleibt spannend! Und die Geschichte nimmt Wendungen, mit welchen man am Anfang absolut nicht gerechnet hätte. Einfach toll! Auch die Covergestaltung möchte ich an dieser Stelle besonders hervorheben. Die Farben sind richtig leuchtend und somit ein Hingucker in jedem Bücherregal.
Die Sprache und Wortwahl ist auch in diesem Band sehr passend eingesetzt worden. Das Buch konnte man sehr flüssig lesen und zwischenzeitlich musste ich auch, das ein oder andere Tränchen verdrücken, weil die Gefühle so gut an den Leser transportiert werden.
Das Thema „Dschinn“ bleibt natürlich im Vordergrund. Allerdings wird die Geschichte um Zauberer und Sirenen erweitert. Bisher hatte ich über Zauberer nur die Reihe von Harry Potter gelesen, daher war es mal eine andere Sichtweise auf die Zauberstabschwingenden Menschen. *zwinker* Sirenen, kannte ich vorher gar nicht. Also es bleibt sehr abwechslungsreich.
Der Schreibstil von Samantha Young ist jugendlich. Sie spricht mit ihrer „Flammenmädchen“-Reihe eher das jüngere Volk an, also Jugendliche und junge Erwachsene.
Die Protagonisten sind einem im zweiten Buch schon sehr ans Herz gewachsen. In diesem Teil lernt man auch noch mal mehr die einzelnen Könige der Feuergeister kennen, was ich hochinteressant fand. Auch in Band zwei haben Ari, Jai und Charlie weiterhin ihre eigenen Probleme und Hindernisse zu überwinden, allerdings kommt noch dazu, dass es unter den Dreien kriselt.
Fazit
Ein weiteres tolles Buch! Klare Kaufempfehlung! Es ist bisher eine super Reihe und ich hoffe, ich finde weitere Bücher, die in dieser Art geschrieben sind. Sich vielleicht sogar noch mal von den Dschinn handeln.Mehr Buchrezensionen von mir, findet Ihr auf http://www.seitenglanz.com.
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