Bücher mit dem Tag "dan"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "dan" gekennzeichnet haben.

78 Bücher

  1. Cover des Buches Inferno - Filmbuchausgabe (ISBN: 9783404174317)
    Dan Brown

    Inferno - Filmbuchausgabe

    (1.512)
    Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicis

    Nachdem ich die ersten drei Teile von Robert Landgon, und auch Meteor und Diabolus, zeitnah aufeinander gelesen habe, war ich echt übersättigt. Es war der immer gleiche Aufbau, einfach mit einer anderen Hauptthematik. Deswegen habe ich mich entschlossen eine längere Pause einzulegen (die dauerte rund zwei Jahre) und ich muss sagen: Es hat richtig gutgetan. Ich konnte mich von Inferno wieder in den Bann ziehen lassen – auch wenn es einige Kritikpunkte gibt.

    Diesmal betraf das Hauptthema die Überbevölkerung und Ausbeutung der Erde - zwei sehr heikle und kontroverse Themen, welche für mich sehr spannend sind. Ich gebe zu, dass ich nur eine Laienmeinung zu diesen Themen habe. Aber selbst mir ist klar, dass, aufgrund der wachsenden Bevölkerung, wir immer mehr Ressourcen brauchen. Diese Ressourcen sind aber nicht unerschöpflich. Und wie sieht es mit der Ausbeutung der Erde aus und den Schäden, die wir unserem schönen blauen Planeten zufügen? Abholzung von Wäldern, Zerstörung von Lebensräumen, Artensterben, Mikroplastik, Fast Fashion, Lebensmittelverschwendung, Müllberge an Land und im Meer, Atommüll, Kriege, Elektroschrott im Weltraum… Ich weiß nicht, aber irgendwann könnte uns das alles um die Ohren fliegen. Wie ihr seht, hat es mich doch etwas zum Denken angeregt. Wie auch immer, jetzt bin ich etwas vom Thema abgekommen.

    Grundsätzlich läuft die Geschichte nach demselben Schema ab, wie seine Vorgänger. Der Leser bekommt hier wieder mal eine historische Schnitzeljagd vom Feinsten. Immer wieder entkommt Robert Langdon seinen Verfolgern nur knapp, um dann wenig später wieder aufgespürt zu werden. Diesmal steht ihm wieder eine attraktive Frau zur Seite – wie originell… Warum ist es nie ein Mann? Na ja, wie auch immer. So geht es jedenfalls die ganze Zeit weiter. Zeitweise fühlte es sich an, wie ein nie enden wollendes Katz und Maus-Spiel.

    Wie damals, muss ich auch in diesem Band die elendslangen Erklärungen kritisieren. Orte, Gemälde, Räume usw. werden seziert und enorm detailliert wiedergegeben. Zu jeder Kleinigkeit erzählt Robert Langdon beinahe eine ganze Geschichte. Es war interessant, ja, aber manchmal auch zu viel des Guten. Die vielen Erzählungen haben mich hin und wieder völlig aus dem Lesefluss gerissen. Ansonsten hat mich die Vermischung von Fakten und Fiktion endlich wieder begeistern können. 

    Die Charaktere sind, bis auf Robert Langdon, austauschbar und schablonenhaft. Warum Sienna (Langdons neue Mitstreiterin) jedoch einen IQ von 200 aufweisen soll, ist mir schleierhaft. Die ganze Geschichte über hat sie wenig an Ideen oder Vorschlägen beigetragen. Was Robert Langdon betrifft, nun ja. Er hat in diesem Buch scheinbar sein Gedächtnis verloren und dennoch kannte er jedes Gebäude in Florenz, Venedig und Istanbul wie seine Westentasche. Der Gedächtnisverlust war ein netter Trick, um noch mehr Spannung zu erzeugen, wurde aber nicht wirklich logisch und konsequent durchgezogen. 

    Und kommen wir zum Schluss. Hach, ich weiß nicht… Grundsätzlich wurde die ganze Zeit eine falsche Fährte gelegt, was ja in Thriller grundsätzlich sehr spannend ist. Aber hier wurde beinahe jeder Charakter schlussendlich vom Feind zum Freund und vom Freund zum Feind – in einem solchen Ausmaß habe ich das noch nie gelesen. Und das Inferno, welches die Menschheit in seinen Grundfesten erschüttern sollte? Das war für mich ein laues Lüftchen. Hmm… Nein, das kann und darf ich so nicht sagen. Für viele andere wäre dieses Inferno verheerend, was ich vollkommen nachvollziehen kann. Wie soll ich das jetzt erklären? Okay, normalerweise versuche ich meine Rezensionen zu schreiben, ohne zu spoilern, aber das geht hier nicht. Daher: ACHTUNG SPOILER. Die ganze Zeit über wurde man im Glauben gelassen, dass der Antagonist eine Seuche über die Erde hereinbrechen lassen würde. Diese Seuche war die Ursache, weshalb die Schnitzeljagd für mich so enorm spannend war. Stattdessen erfährt man irgendwann, dass der Antagonist ein Pathogen erschaffen hat, welches einen Teil der Menschheit unfruchtbar machen kann. SPOILER ENDE. Ja dieses Inferno war für mich tatsächlich etwas enttäuschend, weil ich eine völlig andere Erwartungshaltung hatte. 

    Der Schreibstil finde ich nach wie vor sehr gut. Daran gibt es nichts zu meckern.

    Fazit:

    Das Ende des Thrillers war für mich tatsächlich etwas enttäuschend, ansonsten konnte mich die Geschichte um Robert Langdon endlich wieder in den Bann ziehen. 

    Nichtsdestotrotz hätte das ein oder andere Detail deutlich gekürzt werden können, da es teilweise mit den Erzählungen/Erklärungen etwas ausuferte. 

  2. Cover des Buches Erebos (ISBN: 9783743213579)
    Ursula Poznanski

    Erebos

    (3.743)
    Aktuelle Rezension von: Leona_Booklover

    4,5 ⭐️

    Spannung: 8,5/10

    Schreibstil: 9/10

    In der heutigen digitalen Ära sind virtuelle Welten und Online-Spiele allgegenwärtig. Doch was passiert, wenn ein Spiel plötzlich die Grenzen zwischen Realität und Virtualität verwischt?  Das Buch „Erebos“ von Ursula Poznanski nimmt uns mit auf eine fesselnde Reise in eine solche Welt. Mit seiner packenden Handlung, seiner tiefgründigen Botschaft und nicht zuletzt der tollen Erzählweise und immer vorhandenen Spannung hat „Erebos“ nicht nur Jugendliche, sondern auch Erwachsene weltweit begeistert.

    Handlung:

    Die Geschichte von „Erebos“ dreht sich um Nick, einen Schüler, der in den Besitz eines geheimnisvollen Spiels namens „Erebos“ gelangt. Das Besondere an diesem Spiel ist, dass es nicht nur auf dem Bildschirm stattfindet, sondern auch auf die reale Welt Einfluss nimmt. Um das Spiel zu spielen, muss Nick bestimmte Aufgaben erfüllen, die immer anspruchsvoller und gefährlicher werden. Doch bald merkt er, dass die Grenzen zwischen Spiel und Realität verschwimmen. „Erebos“ beginnt, sein reales Leben zu kontrollieren und beeinflusst sogar seine Beziehungen zu Freunden und Familie. Nick findet sich in einem gefährlichen Spiel gefangen, in dem es um weit mehr als nur Punkte und Levels geht. Wird er es mit der Hilfe seiner Freunde schaffen, gegen das Spiel anzukämpfen oder es gar zu vernichten? Oder ist das Spiel schneller und schafft es zuerst? Ein fesselnder Thriller rund um das aktuelle Thema der künstlichen Intelligenz.

    Hochaktuelles Thema:

    „Erebos“ berührt eine Vielzahl von Themen, die relevant für Jugendliche und Erwachsene sind. Es thematisiert die Auswirkungen von exzessivem Videospielkonsum und den Verlust des Bezugs zur realen Welt. Es stellt die Frage nach den Grenzen der virtuellen Realität und der Gefahr, die entstehen kann, wenn virtuelle Welten unser reales Leben dominieren. Es zeigt auch, dass wir uns davor in Acht nehmen sollten, wie weit die Technologie beziehungsweise auch künstliche Intelligenz in ein paar Jahren fortgeschritten sein könnte und sollte uns zum Nachdenken anregen, ob dies sogar für uns Menschen eine Gefahr darstellen würde. Darüber hinaus erforscht das Buch auch Themen wie Manipulation, Freundschaft, Vertrauen und die Bedeutung von Ethik in einer technologiegetriebenen Gesellschaft.

    Schreibstil und Spannung:

    Ursula Poznanski hat einen mitreißenden Schreibstil, der den Leser von der ersten Seite an fesselt. Die Handlung entwickelt sich rasant und hält den Leser in Atem. Teilweise stellt man sich vor, wie es wäre, in der selben Situation wie Nick zu sein und gleichzeitig ist man heilfroh, dass man es eben nicht ist. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und verleihen der Geschichte Tiefe und Glaubwürdigkeit. Die Spannung wird konsequent aufrechterhalten, und man kann kaum aufhören zu lesen, da man unbedingt wissen möchte, wie es weitergeht. 

    Fazit:

    „Erebos“ ist ein Buch, das einen faszinierenden Einblick in die Welt der virtuellen Realität bietet und gleichzeitig wichtige Fragen über den Einfluss von Technologie auf unser Leben stellt. Mit seinem packenden Plot, starken Charakteren und tiefgründigen Botschaften hat das Buch bereits eine breite Leserschaft begeistert. Es regt zum Nachdenken an und lässt einen mit einem neuen Bewusstsein für die Auswirkungen virtueller Welten auf unsere reale Existenz zurück. Wenn du also nach einem Buch suchst, das dich nicht mehr loslässt, dann solltest du „Erebos“ unbedingt lesen!

    Happy Reading and…beware of Erebos…

  3. Cover des Buches Das verlorene Symbol (ISBN: 9783404160006)
    Dan Brown

    Das verlorene Symbol

    (2.031)
    Aktuelle Rezension von: nia__xe

    Am Anfang des Buches wird die Treue von Langdon direkt auf die Probe gestellt. Er wird nach Washington einbestellt mit einem Umschlag, den er von seinem guten Freund vor vielen Jahren zum Aufbewahren bekommen hat.Doch recht schnell wird klar, dass dies eine böse Falle war und sein Freund ua deswegen in großer Gefahr schwebt. Im Laufe des Buches entdeckt er, mit der Schwester des Freundes, die Rätsel der Freimaurer. Leider wird er währenddessen selbst zum Gejagten. Doch schafft er es das Geheimnis zu wahren und seinen Freund zu retten?


    Im ganzen war es recht langatmig, in der Mitte wurde etwas viel an "Füllstoff" reingezogen. Am Ende, wie üblich bei Dan Brown, kam es zu einer recht unerwarteten und überraschenden Enthüllung, wer für alles verantwortlich ist.

  4. Cover des Buches Illuminati (ISBN: 9783942656023)
    Dan Brown

    Illuminati

    (5.093)
    Aktuelle Rezension von: books_and_summerrain

    Bei "Illuminati" verfolgen wir den Oxford-Professor Dr. Langdon, als er plötzlich von CERN in der Schweiz eine dringende Anfrage erhält. Er ist Professor für Symbolologie, daher ist er umso überraschter, dass er zu einem Mordfall dazugerufen wird. Schnell stellt sich heraus, dass die Geheimorganisation "Illuminati" ein schreckliches Attentat geplant hat. Die Ereignisse überschlagen sich, sodass Professor Langdon sich in der Vatikanstadt wiederfindet, wo eine Bombe mit einer noch nie dagewesenen Sprengkraft versteckt sein soll. Wenn er die Rätsel zum Versteck nicht rechtzeitig lösen kann, wird Rom bald nicht mehr existieren...

    Ich habe vorab die Filme zur "Da Vinci"-Reihe gesehen, weshalb ich mir unbedingt auch eines der Bücher unbedingt holen wollte. Über stolze 700 Seiten ist mehr als ersichtlich, dass Dan Brown einiges an Zeit und Mühe in seine Recherche gesteckt hat. Man erfährt vieles zum Thema Wissenschaft, Glaube und zur Geschichte von Rom und dem Vatikan, verpackt in einer mehr als spannenden Schnitzeljagd. Trotz der Länge des Buches bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Dan Brown hat es wirklich verstanden, Spannung und Tempo in seine Geschichte zu bringen. Man fragt sich immer wieder, was denn nun genau Fakt und was Fiktion ist, so gut wurde die Handlung miteinander vewoben.

    Ein wirklicher toller Thriller, für alle, die sowohl eine actionsreiche Handlung als auch Geschichtswissen schätzen.

  5. Cover des Buches Der Da Vinci Code (ISBN: 9783846600474)
    Dan Brown

    Der Da Vinci Code

    (8.182)
    Aktuelle Rezension von: blue-jen

    Das Buch handelt wieder von Robert Langfon, wie bereits im ersten Band schlittert er etwas unfreiwillig in ein großes und gefährliches Rätsel. Dieses Mal in Paris. An seiner Seite wieder eine starke Frau, die Enkelin des ermordeten.

    Das Buch hat mich von Anfang an in den Bann gezogen, es ist spannend und gut geschrieben. Manche Stellen sind zwar sehr viel Theorie, die jedoch gut zu verstehen ist und auch absolut nicht langweilig wirkt. Da ich den Film bereits kannte war mir die Geschichte bekannt, was mich in diesem Fall nicht so sehr geärgert hat, da beide sehr nah beieinander sind. Aber die Geschichte ist wieder gut aufgebaut und die Auflösung vielleicht doch etwas überraschend, zum mindest teile, manche sind relativ schnell klar.

    Für mich wieder ein absolut tolles Dan Brown Buch

  6. Cover des Buches Beim Leben meiner Schwester (ISBN: 9783492952507)
    Jodi Picoult

    Beim Leben meiner Schwester

    (1.887)
    Aktuelle Rezension von: dadaeli

    Dieses Buch ist einfach ein moderner Klassiker. 

    Behandelt werden ethische Grundfragen und vor allem wie diese und auch Krankheit selbst eine Familie und all ihre Individuen verändert. 

    Ohne zu viel zu verraten, aber ich habe Rotz und Wasser geheult... denn das Ende ist einfach so unfair und kommt um Längen nicht an den Film heran

  7. Cover des Buches In einer kleinen Stadt (Needful Things) (ISBN: 9783453433991)
    Stephen King

    In einer kleinen Stadt (Needful Things)

    (632)
    Aktuelle Rezension von: das_lesende_ich

    🌆

    𝘚𝘪𝘦 𝘸𝘢𝘳𝘦𝘯 𝘴𝘤𝘩𝘰𝘯 𝘦𝘪𝘯𝘮𝘢𝘭 𝘩𝘪𝘦𝘳


    EINE KLEINSTADT GERÄT AUSSER KONTROLLE

    Leland Gaunt, ein mysteriöser Fremder, eröffnet in Castle Rock einen Laden mit dem Namen »Needful Things«, in dem jeder das bekommen kann, wovon er schon lange träumt. Doch alles hat seinen Preis - und Gaunt bestimmt ihn, denn er kennt die verborgenen Sehnsüchte und Schwächen jedes Einzelnen.

    Der Albtraum beginnt...


    💭

    Mal wieder ein richtig starker King.

    Ich fand es toll gleich auf den ersten Seiten von King begrüßt zu werden. 

    Seite um Seite wird der Horror immer weiter in so scheinbar banale Alltagssituationen  verpackt.

    Hier hatte ich dezent „Brennen muss Salem“ Vibes. Wahnsinnig toll. 


    Außerdem regt es doch zum nachdenken an. 

    Was hätte mir Leland Gaunt verkauft? Was hätte ich bezahlt? Welchen Gefallen hätte ich Mr. Gaunt tun sollen? Und hätte ich das wirklich getan, für etwas, das ich ganz wirklich, unbedingt haben möchte?


    Ein King, den ich in Verbindung mit „Stark“ empfehle. Tolle King Kombi in Castle Rock.


    ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

  8. Cover des Buches Diabolus (ISBN: 9783404175031)
    Dan Brown

    Diabolus

    (1.689)
    Aktuelle Rezension von: kaethe

    Wie üblich bei Dan Brown gibt es ein spannendes Setting und interessante Protagonisten. Die Story ist nicht mehr up to date, in 26 Jahren hat sich in der IT eben viel getan. 😉

    Die Geschichte ist aber ein gutes Beispiel für den Sinn von Teamarbeit, durch das verheimlichen von Zielen und Absichten kommt es zur menschlichen und technischen Katastrophe.
    Als Strandbuch durchaus noch geeignet. 

  9. Cover des Buches Puls (ISBN: 9783453441620)
    Stephen King

    Puls

    (638)
    Aktuelle Rezension von: FranGoldsmith

    Ich bin ein riesen Stephen King Fan, habe (fast) alle Bücher gelesen und höre sie nun auch noch. Normalerweise bin ich auch immer total begeistert, selbst bei Büchern, die mich damals nicht 100% überzeugt haben. Was oft auch nur am grandiosen David Nathan liegt. Aber bei Puls habe ich 5 Stunden vor Ende abgebrochen. 

    Die Charaktere bleiben blass und zum Teil finde ich sie sogar regelrecht unsympathisch. Die Handlung ist unsinnig. Natürlich erwartet man keine realistische Story bei Stephen King aber was hier beschrieben wird ist irgendwie einfach bescheuert.. Ich hatte nicht mal das Bedürfnis zu erfahren, was genau hinter dem Puls steckt und was aus den Hauptcharakteren wird, es war mir gleichgültig und als ich das gemerkt habe, habe ich abgebrochen, denn dann macht ein (Hör-)Buch keinen Spaß. 

  10. Cover des Buches Gossip Girl 1 (ISBN: 9783641022839)
    Cecily von Ziegesar

    Gossip Girl 1

    (380)
    Aktuelle Rezension von: Simba99
    Als Fan der Fernsehrserie musste ich nun auch mal mit den Büchern beginnen. Eins vorweg, der Aufbau der Familien ist ganz anders als in der Serie. Ich hoffe das lässt drauf schließen, dass auch die Story eine ganz andere ist. Das fänd ich super!

    Der Einstieg mit dem ersten Buch war schonmal super! Bin ich mal gespannt wies weitergeht!
  11. Cover des Buches Silberlicht (ISBN: 9783426504352)
    Laura Whitcomb

    Silberlicht

    (621)
    Aktuelle Rezension von: AutorinLauraJane

    Seit über hundert Jahren ist Helen reines Licht, der strahlend helle Schatten einer wunderschönen Frau. Als unsichtbare Muse flüstert sie literaturbegabten Menschen die richtigen Worte ein. Bis eines Tages ein Siebzehnjähriger ihr unsterbliches Leben verändert: Er blickt Helen direkt ins Gesicht und … lächelt! 

    Im Körper des Schülers steckt James, ebenfalls eine Lichtgestalt. Vom ersten Augenblick an wissen die beiden, dass sie füreinander bestimmt sind. Aber um zusammen zu sein, müssen sie unvorstellbare Hindernisse überwinden, die ihre Liebe auf eine harte Probe stellen …


    Dies ist der erste Band einer Reihe, von den der ich den 2. Band tatsächlich schon vor Jahren gelesen habe – was mir allerdings erst jetzt aufgefallen ist. Die Bände können scheinbar wunderbar einzeln gelesen werden, denn sie haben unterschiedliche Handlungen und es geht um andere Charaktere (auch, wenn das Grundthema ähnlich ist).

    Der Schreibstil der Geschichte war flüssig und sehr einfach gehalten. Allerdings werden gelegentlich „ältere“ Wörter oder Phrasen eingebracht, um zu verdeutlichen, aus welcher Zeit Helen eigentlich stammt und das wirkte auf mich leider störend. Es ließ mich jedes Mal stutzen, weil es so unregelmäßig vorkam, dass es für mich eher gekünstelt wirkte.

    Zu Helen und James konnte ich leider kaum einen wirklichen Draht aufbauen. Sie waren für mich sehr flach und konnte viele ihrer Handlungen nicht nachvollziehen. Leider stieß mir vor allem die Liebesgeschichte der beiden, um die es doch eigentlich in der Geschichte geht, sauer auf. Es ging zu schnell, war zu oberflächlich und zwischenzeitlich ging es auch nur um das Eine (wobei keine expliziten Szenen enthalten sind).

    Trotzdem waren viele gute und auch interessante Ideen in der Geschichte enthalten, die mich dann doch immer wieder gefesselt haben. Die Geschichten der Menschen, in deren Körper die beiden geschlüpft sind, fand ich auch deutlich spannender, als die eigentliche Handlung. Das Aufdecken der Geheimnisse, das Herausfinden, warum die beiden Seelen auf ihren Körpern verschwunden sind, weswegen James und Helen ja erst in diese Körper schlüpfen konnten.

    Alles in allem also eine für mich durchwachsene Geschichte, bei der mit die Nebenhandlung deutlich besser gefallen hat, als der eigentliche Plot.

    Lustig ist übriges, dass ich beim zweiten Band dieser Reihe damals auch ähnliche Kritikpunkte hatte. Falls die Reihe also weitere Bände hat, steht für mich jetzt fest, dass ich sie nicht weiterlesen werde.

  12. Cover des Buches Up All Night (ISBN: 9783736309678)
    April Dawson

    Up All Night

    (417)
    Aktuelle Rezension von: BookLand66

    Die Geschichte zwischen Taylor und Daniel ist so süß ohne daß sie kitschig wirkt. Mit Humor und viel Gefühl geschrieben, so daß man auch beim Lesen das Prickeln zwischen den beiden spüren konnte.

    An manchen Stellen wollte man Taylor am Liebsten zurufen: sag´ mal, bist du wirklich so blind, daß du nicht merkst, was mit Daniel oder mit dir selbst los ist?

    Das war wieder ein Buch, bei dem ich am Ende gedacht habe: schade, schon wieder zu Ende. Auch wenn es nicht so ganz stimmt, weil die Geschichte über die 3 Freundinnen mit Addison weiter geht.

    Fazit: Beim Lesen dieser Liebesgeschichte geht einem das Herz auf!

  13. Cover des Buches Die Welt, wie wir sie kannten (ISBN: 9783551312037)
    Susan Beth Pfeffer

    Die Welt, wie wir sie kannten

    (486)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Dystopien waren schon immer mein Lieblingsgenre. Endzeitstimmung, Fatalismus, apokalyptische Szenarien, Zusammenbruch der Ordnung, die Gattung bietet so unendlich viele Möglichkeiten. Oder besser böte. Denn auch hier tummeln sich natürlich äußerst banale, langweilige und stereotype Erzählungen. Obwohl die Bandbreite so riesig erscheint, ist der Einfallsreichtum der Autor*innen meist arg beschränkt. Und wer mit George A. Romero und Red Dawn aufgewachsen ist, kennt einen wesentlichen Kern vieler (westlicher) Dystopien. Dennoch lasse ich mich immer wieder gerne aufs Neue begeistern. Viele Dystopien richten sich dabei an ein jüngeres Publikum, was mich nicht stört. Ich lese auch heute noch gerne die Romane von John Christopher. Deshalb bin ich einer Empfehlung nachgegangen und habe mir den ersten Teil der Last Survivors-Reihe von Susan Beth Pfeffer „Die Welt wie wir sie kannten“ gebraucht besorgt. Neu bekommt man die Reihe nicht mehr. Und auch wenn die Reihe explizit für Teenager geschrieben wurde, dies ist der wohl harmloseste Weltuntergang aller Zeiten.

    Insofern ist es allerdings auch ein guter Einstieg für Jugendliche ins Genre. Man kann sich mit dem Setting und den Zwangläufigkeiten einer Dystopie anfreunden, ohne gleich im Horror-Genre oder bei zu viel Gewalt zu landen. Nichtsdestotrotz, und obwohl ich durchaus gut unterhalten wurde, würde ich den Roman nicht unbedingt empfehlen. Da gibt es einfach so viele gute andere Endzeitszenarien, die ihr Worldbuilding weitaus sauberer betrieben haben. Für Genre-Neulinge kann es aber durchaus lesenswert sein. Mir war die Handlung viel zu unterkomplex und vor allem zu unrealistisch.

    Maybe maybe

    Besonders herausfordernd für eine gute Dystopie ist natürlich die Entstehungsgeschichte. Und da hakt es auch am häufigsten. Viren, Klimawandel, Meteoriten, faschistische Diktaturen, Totalüberwachung, Krieg, ab und an auch mal Außerirdische und neuerdings wieder häufiger aus den Fugen geratene Technik, vor allem KI. Bei Pfeffer ist es ein Asteroid, der auf dem Mond einschlagen soll. Ein Happening, dass die Menschheit gespannt erwartet. Soll man das Ereignis doch sogar mit bloßen Augen sehen können. Leider hat man sich dann wohl etwas mit Größe, Geschwindigkeit und Auswirkung des Einschlags vertan. Really? Weltweit? Alle Wissenschaftler*innen? Da hakt es gleich zu Beginn mit dem Grad der Realität.

    Jedenfalls ist der Einschlag des Asteroiden geradezu apokalyptisch. Der Mond wird aus seiner Bahn geschleudert, rückt dichter an die Erde heran, was auf dem Globus zu Naturkatastrophen führt. Monsterwellen, Überschwemmungen, Erdbeben, zahlreiche Vulkanausbrüche, was wiederum zur Verdunkelung der Erde und damit zu einer Eiszeit führt. Nicht innovativ, nicht besonders logisch, aber genretypisch und damit auch letztlich wieder für Jugendliche in Ordnung. Der Roman lebt schließlich nicht nur vom Setting, sondern vor allem von seiner Protagonistin. Was mich an Sarah Raichs „All that’s left“ erinnert. In der Literatur fehlt es immer noch reichlich an Protagonistinnen, Heldinnen und weiblichen Identifikationsfiguren. Bei Pfeffer ist es Miranda, die ihre Geschichte in ein Tagebuch schreibt, welches die Leser*innen quasi vor sich haben.

    Land of the Free, Home of the Brave

    Plötzlich ist die Welt eine andere. Die Welt, wie wir sie kannten, ist vorüber. Und kommt auch niemals wieder. Das ist keine kurzfristige Naturkatastrophe, sondern die Veränderung aller Lebensumstände, für immer. Millionen, wenn nicht Milliarden Menschen sterben. So genau weiß Miranda das nicht, weil auch jegliche Kommunikationsmöglichkeiten und Medien zusammenbrechen. Es beginnt der Kampf um Überleben. Zurückgeworfen auf die basalen, rudimentären Bedürfnisbefriedigungen. Essen, Trinken, Schutz vor Wärme und Kälte, Schutz vor den marodierenden Banden, die sich holen, was sie brauchen. Hups. Letzteres kommt bei Pfeffer im Gunda nicht vor. In den USA? Einem Land mit gewaltbereiten Milizen, einem Land in dem es selbst in normalen Zeiten 50.000 Schusswaffenvorfälle jährlich mit etwa 20.000 Toten gibt, in dem es weitaus mehr Waffen als Einwohner gibt?

    Pfeffer widmet diesem Thema einen minimalen Abschnitt. Wie kann das sein? Und vor allem warum? Dadurch wird Die Welt wie wir sie kannten zum harmlosesten, friedlichsten und zivilisiertesten Weltuntergang, den ich bisher gelesen habe. Natürlich kämpfen alle ums Überleben und leere Häuser werden geplündert. Aber obwohl es ein Kampf ums Überleben ist, werden die Nachbar*innen nicht belästigt. Selbst im Angesicht der Katastrophe wird noch im Supermarkt bezahlt. Jetzt könnte man natürlich sagen, dass das angesichts der unzähligen gewaltaffinen Dystopien mal ein schöner neuer Ansatz ist, aber deswegen bleibt er dennoch vollkommen unrealistisch. Erklärt wird das Ganze im Übrigen mit nationaler Solidarität. Alles klar.

    Dystopie für Einsteiger*innen

    Blendet man dieses riesige Logikloch aus, ist es dennoch ein guter Roman. Miranda scheint mir etwas zu naiv für einen älteren Teenager, aber da bin ich mittlerweile auch zu weit entfernt, um das so richtig einschätzen zu können. Nichtsdestotrotz liest man das Tagebuch als Pageturner, weil man wissen möchte, wie die Familie durch das Weltuntergangsszenario hindurchkommt. Das Überleben zwischen Einzigartigkeit und Alltag, zwischen Weltuntergang und Zukunftswille ist nachvollziehbar geschildert. Und die Gefühls-Binnenperspektive von Miranda ist immerhin so gut getroffen, dass man sich gerne mit ihr identifiziert.

  14. Cover des Buches Der Nazi & der Friseur (ISBN: 9783943334722)
    Edgar Hilsenrath

    Der Nazi & der Friseur

    (164)
    Aktuelle Rezension von: MonaMour

    Es handelt sich um einen Roman über den SS-Mann und Massenmörder Max Schulz (phänotypisch dem "typischen Juden" gleichend), der in die Rolle seines Opfers Itzig Finkelstein (welcher wie ein "reinrassiger Arier aussieht") schlüpft und ein angesehener Bürger und Friseursalonbesitzer in Tel Aviv wird.

    Tief schwarze, bitterböse Persiflage. 

    Das Buch ist deftig in seiner Sprache und dabei poetisch zugleich. Ein sehr ungewöhnlicher Plot, der den/die Leser/-in bis an seine Grenzen, wenn nicht sogar darüber hinaus, bringt.

    Mir ist nicht verständlich, dass dieses Buch nicht mehr Aufmerksamkeit erfahren hat. 

    Und ja: der Roman von Hilsenrath polarisiert und führt sicherlich bei mancher/manchem Leser/-in zu massiver Ablehnung. Als Holocaust-Überlebender ist ihm mit diesem Buch ein kleines Meisterwerk gelungen. 



  15. Cover des Buches Die wir am meisten lieben (ISBN: 9783746629438)
    Nicholas Evans

    Die wir am meisten lieben

    (64)
    Aktuelle Rezension von: LaDragonia

    Klappentext:

    Es gibt wenig Liebe im Leben des kleinen Tommy, Sein einziges Glück ist seine Schwester Diane, die versucht, in Hollywood ein Star zu werden. Als Tommy im Internat gehänselt wird, rettet Diane ihn – doch dann kommst es zu einer Katastrophe.

    Vierzig Jahre später ist Tom ein anerkannter Dokumentarfilmer, das Geheimnis seiner Vergangenheit trägt er immer noch mit sich herum. Bis plötzlich sein Sohn, den er kaum kennt, in Schwierigkeiten gerät.


    Meine Meinung:

    Der Autor schrieb dieses Buch: „Die wir am meisten lieben“ ca. 15 Jahre nach seinem international erfolgreichen Bestseller „Der Pferdeflüsterer“. Von seinem Erstlingswerk hatte ich zwar schon viel gehört, es aber bisher noch weder gelesen, noch mir die Verfilmung angeschaut. Also, habe ich mir gedacht als ich mir „Die wir am meisten lieben“ zugelegt habe, kann das Buch ja mal nicht schlecht sein. Auch der Klappentext sprach mich direkt an. Ich muss sagen, es hat wirklich was. Obwohl mir zeitweise doch die Protagonisten ein wenig zu naiv waren. Vor allem Diane fand ich da schon ganz extrem. Aber auch Tom später als erwachsener Mann. Ohne jetzt hier spoilern zu wollen, aber meiner Meinung nach verhält sich doch so kein Vater, wenn es um seinen Sohn geht. Alles in allem war der Roman nicht schlecht, aber wirklich gepackt hat er mich leider maximal im letzten Drittel des Buches.

  16. Cover des Buches Mein Tag ist deine Nacht (ISBN: 9783426510841)
    Melanie Rose

    Mein Tag ist deine Nacht

    (432)
    Aktuelle Rezension von: Pteranodon

    .. Das Buch befindet sich zwar in der Romantik-Abteilung, der "Romantikanteil" war aber nicht sooo groß. Es geht wohl mehr um Familie und wie man unter "erschwerten Bedingungen" alles unter einen Hut kriegt.

    Ich habe das Buch gerne gelesen, es hat mich gut unterhalten.

  17. Cover des Buches Ausgerechnet den? (ISBN: 9783734103216)
    Susan Elizabeth Phillips

    Ausgerechnet den?

    (375)
    Aktuelle Rezension von: globi4711

    Eigentlich stehen die Bücher der "Chicago-Stars"-Reihe bereits seit vielen Jahren in meinem Bücherregal. Da ich inzwischen aber lieber EBooks lese, habe ich sie mir "nochmals" gekauft und gelesen.
    Ich liebe den Schreibstil von Susan Elizabeth Phillips! Ihre Frauen-Figuren sind einfach klasse! Stark, witzig und mit allen Wassern gewaschen! Natürlich sind auch die männlichen Protas nicht zu verachten... ;-) Aber Phoebe schlägt einfach alles! Wie ein Phönix aus der Asche übernimmt sie in der Welt des Footballs das Zepter und lässt sich nichts gefallen! Wissen ist zwar Macht aber mit Nichtwissen kann man durchaus auch Stärke beweisen.
    Wer sportliche Lovesstorys mit viel Witz und eben Frowenpower sucht, sollte sich die Chicago-Stars Reihe nicht entgehen lassen.

  18. Cover des Buches In seinen Händen (ISBN: 9783442490004)
    Harlan Coben

    In seinen Händen

    (141)
    Aktuelle Rezension von: Chiarra

    Auch aufgrund einiger Wiederholungen fand ich die erste Hälfte des Buches stellenweise etwas langatmig. Doch ab der Hälfte nimmt der Krimi an Fahrt auf, wird spannend und was soll man sagen - lasst Euch überraschen! Mich hat es das. Dafür Respekt, gut aufgebauter Plot. Nebenbei fand ich es auch gelungen, dass man einige Ereignisse und manche Figuren aus früheren Büchern der Serien von Harlan Coben hier wiederfindet.
    4 Sterne oder doch 5? Aufgrund der Aufholjagd an Spannung und Wendungen im zweiten Teil des Buches habe ich mich für 5 Sterne entschieden.

    Gelesen und bewertet 06.01.2023 

  19. Cover des Buches When the Storm Comes (ISBN: 9783492062817)
    Carina Schnell

    When the Storm Comes

    (221)
    Aktuelle Rezension von: Nika488

    Die Sommer in Kanada Reihe von Carina Schnell ist mir des Öfteren über den Weg gelaufen und hat mein Interesse geweckt. Die Begeisterung für die Bücher hat mich fasziniert und den Wunsch in mir geweckt sie auch unbedingt lesen zu wollen. 


    Das Cover finde ich sehr interessant. Auf den ersten Blick gefällt mir die Farbe sehr. Seht ihr auf den zweiten Blick auch den Wasserfall? Ein wundervolles Detail. Die Schrift in dem Stil und der Farbe passt für mich perfekt. 


    Carina Schnell hat einen wundervollen Schreibstil. Sie hat es geschafft mich in die Weite Kanadas zu entführen.  Die Naturbeschreibungen sind ein Gedicht. Ich hatte direkt Kopfkino. Auch die beschrieben Situationen und Emotionen waren sehr authentisch und haben in mir ein Wohlgefühl hervorgerufen. Dies könnte daran liegen, dass Carina Schnell selbst für eine Zeit in Kanada gelebt hat und für mich ein tolles Händchen für Romance hat. 


    Die Protagonistin Marly ist auf einem Roadtrip durch Kanada. Ein genaues Ziel hat sie dabei nicht vor Augen. Dennoch spürt man schnell, dass Marly auf der Suche nach sich selbst ist. Eine verdammte Autopanne zwingt sie zu einer Pause. Zum Glück ist sie in dem Küstenort St. Andrews gelandet. Eine Kleinstadt, wie sie im Buche steht. Um die Reparatur zu bezahlen und um ihre Reisekasse aufzustocken hilft sie in der ortsansässigen Tierarztpraxis aus. Marly hat einen wundervollen Start und wird liebevoll aufgenommen. Doch Marly ist eine junge Frau mit Ecken und Kanten. Manche können damit besser um als andere. Doch ihre liebevolle und sympathische Art macht dies oft wieder weg. Marly liebt die Arbeit in der Arztpraxis und findet zum ersten Mal einen inneren Frieden und Ruhe. Obwohl ein gewisser Jack ihre Welt etwas auf den Kopf stellt. Doch Jack glaubt nicht an die Liebe. Wird sich das noch ändern? Wird der unverhoffte Aufenthalt in einer Hütte alles verändern? Wird Marly weiter auf ihre Reise gehen oder verwurzelt sie in St. Andrews? Wird Marly ihre komplette Vergangenheit aufarbeiten? 


    Dies war mein erstes Buch der Autorin und es werden definitiv noch weitere folgen. Ich habe mich unfassbar wohl gefühlt und bin der Handlung mit voller Eifer gefolgt. 

  20. Cover des Buches PS, I Love You (ISBN: 9780007538416)
    Cecelia Ahern

    PS, I Love You

    (243)
    Aktuelle Rezension von: Claudia_de_Mora

    Holly und Gerry wollten für den Rest ihres Lebens zusammenbleiben. Doch dann erkrankt Gerry schwer und stirbt zuletzt am Gerhintumor. Holly kann sich ein Leben ohne Gerry gar nicht vorstellen und weiss nicht, wie sie ohne ihn weiterleben soll. Dann entdeckt sie, dass Gerry während seiner letzten Tage Briefe mit Aufgaben für sie geschreiben hat. Nach und nach findet sie dank Gerry in ein neues Leben zurück.

    "PS, I love you" ist ein berührender, gefühlsvoller Liebesroman. Es ist sehr schwierig, einen lieben Mensch zu verlieren. Über das Thema Tod wird in diesem Liebesroman so rührend aber auch schmerzhaft geschrieben, dass einem manchmal das Herz zu zerreisen droht.

    Holly hat eine sehr nette Familie und sehr liebe Freundinnen. Durch den Tod von Gerry wird ihr auch bewusst, welche ihre wahren Freunde sind. Zusammen mit ihnen erlebt sie Höhen und Tiefen. Sie ist eigentlich nie alleine, jedoch ist es nur verständlich, dass sie sich auch zurückzieht. Um einen Tod zu verarbeiten, ist Trauer sehr wichtig. Es ist ein Prozess, der bei jedem anders verläuft.

    Es ist sehr rührend, wie Gerry die Briefe mit den Aufgaben an Holly geschrieben hat. Er hat sich viele Gedanken gemacht, wie Holly es ergehen wird, wenn er einmal nicht mehr da ist. Er kennt Holly auch sehr gut. Sie sind nicht nur ein Liebespaar, sie sind auch beste Freunde.

    Ein bisschen Schmunzeln musste ich bei den Szenen, wenn es um die Arbeit ging. Mir schien es, dass weder Hollys Freundinnen ihre Arbeit mögen noch sie selber je eine Arbeitsstelle gemocht hat. Als Holly jedoch eine neue Stelle findet, blüht sie darin richtig auf.

    Ein überhaus berührender und gefühlsvoller Liebesroman. Für mich ist "PS, I love you" der beste Roman von Cecelia Ahern.

  21. Cover des Buches Gossip Girl 2 (ISBN: 9783641031480)
    Cecily von Ziegesar

    Gossip Girl 2

    (247)
    Aktuelle Rezension von: janaobrist

    Ehrlichgesagt habe ich schon zwischen 2 und 3 Sternen geschwankt. Ich liebe die Gossip Girl Serie abgöttisch und darum war ich auch mega hyped als ich dieses Buch für 2 Franken Second-Hand ergattert habe. Es ist aber ganz anders als in der Serie. Die Charakter sind nichts im Vergleich zu Serie. Blair ist nicht diese iconic maincharacter der sie eigentlich ist und auch alle anderen haben gar nicht dass was sie eigentlich ausmachen. Es ist recht schwach und die Storyline ist halt auch nicht so ausführlich. Trotz allem kommt der Vibe schon rüber und es war unterhaltsam zu lesen. Doch die anderen Bücher werde ich mir jetzt nicht bestellen.

  22. Cover des Buches Einmal rund ums Glück (ISBN: 9783596188864)
    Paige Toon

    Einmal rund ums Glück

    (244)
    Aktuelle Rezension von: letsseesomething

     Mein erster Roman von Paige Toon. 

    Nach Abschluss musste ich mir direkt einen neuen zulegen ☺️

    Die Autorin schafft es Liebesgeschichten nicht langweilig zu erzählen, sondern es ist immer eine gewisse Spannung oder ein Twist mit dabei.

    Auch das Thema Formel 1, welches mich sonst nicht wirklich interessiert, fand ich für diesen Roman echt interessant.

  23. Cover des Buches The Lost Symbol (ISBN: 9780552170055)
    Dan Brown

    The Lost Symbol

    (134)
    Aktuelle Rezension von: Themistokeles
    Von den Bücher Dan Browns der vorletzte und in dem, was ich bisher von diesem Buch gehört hatte, der schlechteste. Zumindest soweit die Meinungen, wenn man sie sich verteilt über alle seine Robert Langdon-Romane anguckt. Persönlich teile ich diese Meinung nicht, denn ich habe dieses Buch deutlich nach “Illuminati” und “Sakrileg”, sowie auch, obwohl es eigentlich nicht der Veröffentlichungsreihenfolge entspricht, nach “Inferno” gelesen und finde selbst, dass es vom Stil her einfach noch viel mehr den beiden ersten Bänden entspricht, als es bei “Inferno” der Fall ist, wodurch ich es doch noch ein wenig lieber mag, als “Inferno”.

    Allgemein muss man halt leider sagen, dass das Stil vom Buch her nicht viel Neues im Vergleich zu den beiden ersten Teilen bietet und zudem auch noch, mit dem nicht mehr ganz so extrem religiösen Hintergrund dessen, hinter dem Robert Langdon her ist, vielleicht auch ein wenig an genau dieser Spannung verliert, die einem einfach kirchliche Hintergründe einfach noch bieten, da dort sicher noch mehr und Schwerwiegenderes verborgen wurde in der Geschichte, als es durch die Freimaurer oder ähnliche geschehen sein dürfte. Trotzdem ist das Buch wieder sehr spannend geschrieben und es hat mir Spaß gemacht es zu lesen, auch wenn man natürlich im Vorgehen wieder Parallelen erkennen kann und das Thema nicht ganz so gut ist, wie die anderen.

    Interessant jedoch und abweichend zu den Vorgängern, fand ich es sehr spannend, dass ein wenig mehr Druck in die gesamte Geschichte kommt, da es diesmal um etwas deutlich persönlicheres für Robert Langdon geht, als es in den ersten beiden Teilen der Fall war. Diesen Aspekt fand ich auch wirklich sehr gelungen und einfach stimmig. Was ich als einzigen Punkt wirklich nicht so gelungen finde, aber das ist wohl durchaus auch ein sehr persönliches Empfinden, mir ist dieses Buch etwas zu spirituell geraten auf einer etwas abgehobeneren Art und Weise, als es noch bei den anderen, eher religiöser geprägten Bände war.

    Ich mag diesen Dan Brown, auch wenn er gegenüber den Vorgängern ein wenig schwächelt, aber wenigstens passt er noch in die Reihe und fällt nicht so weit raus, wie ich es bei dem neusten Band der Reihe empfinde.
  24. Cover des Buches The Memories We Make (ISBN: 9783736314498)
    Maya Hughes

    The Memories We Make

    (179)
    Aktuelle Rezension von: Tokki_Reads

    Persephone Alexander, eine brillante Mathematikerin mit einem Faible für Organisation, hat ihr Studium bislang eher durch Bücher und Formeln als durch typische Collegeerfahrungen geprägt. Während ihre akademischen Erfolge unbestreitbar sind, hat sie das „normale“ Collegeleben, wie es die meisten ihrer Kommilitonen erleben, irgendwie verpasst. Deshalb beschließt sie, den Rest des Semesters zu nutzen, um all die Dinge nachzuholen, die sie bislang versäumt hat. Mit einer eigens erstellten Liste von Erlebnissen will sie endlich das klassische Collegeleben kennenlernen und unvergessliche Erinnerungen sammeln. Zu den Dingen, die sie sich vorgenommen hat, gehören unter anderem Partys zu besuchen, neue Freundschaften zu schließen, sich zu verlieben – und ihr erstes Mal zu erleben. Doch für das Letzte auf der Liste braucht sie den passenden Partner.

    Entschlossen, nichts dem Zufall zu überlassen, organisiert Seph kurzerhand ein „Casting“, um jemanden zu finden, der ihre Kriterien erfüllt. Zu ihrer Überraschung meldet sich der Star der College-Footballmannschaft, Reece Michaels, freiwillig, um ihr bei der Umsetzung ihrer Pläne zu helfen. Allerdings macht er gleich von Anfang an klar, dass er sie bei zwei Punkten nicht unterstützen wird: beim Verlieben und beim ersten Mal. Trotz dieser Einschränkung nimmt Seph das Angebot an und begibt sich mit Reece an ihrer Seite auf die Reise, die sie durch die aufregende Welt des Collegelebens führen soll.


    Das Buch hat mir insgesamt gut gefallen. Obwohl ich es überwiegend in kleineren Abschnitten und immer mal wieder zwischendurch gelesen habe, fiel es mir leicht, den Anschluss an die Geschichte zu finden. Anfangs war ich etwas skeptisch und konnte mich nicht sofort mit der Handlung und den Figuren identifizieren. Doch im Laufe der Zeit wuchsen mir die Charaktere immer mehr ans Herz, und ich konnte mich immer besser in sie hineinversetzen.

    Besonders beeindruckend fand ich, wie gut die Figuren im Laufe der Geschichte entwickelt werden. Anfänglich wirkt Persephone noch etwas distanziert und fremd, doch nach und nach enthüllen sich ihre Facetten, und sie wird zu einer sehr greifbaren und nachvollziehbaren Protagonistin. Schließlich konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe etwa die zweite Hälfte in einem einzigen Rutsch gelesen. Anstatt auf passende Gelegenheiten wie Ausflüge oder Pausen zu warten, wollte ich unbedingt wissen, wie es weitergeht, und habe regelrecht in die Geschichte hineingefunden. Die gut ausgearbeiteten Charaktere und die zunehmende Spannung haben es mir am Ende unmöglich gemacht, das Buch beiseitezulegen.

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