Bücher mit dem Tag "daniel sempere"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "daniel sempere" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Der Schatten des Windes (ISBN: 9783596512980)
    Carlos Ruiz Zafón

    Der Schatten des Windes

     (5.792)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Daniel darf an seinem Geburtstag mit seinem Vater zum Friedhof der vergessenen Bücher. Nicht einmal seiner Mama darf er erzählen, wo sie hin gehen. Der >Friedhof< ist ein großes Haus wo ein Mann jedes Buch sammelt das es gibt, denn jedes Buch hat eine Seele und den Wert, dass man es aufbewart. Daniel sucht sich ein Buch mit dem Titel >Der Schatten des Windes< aus und es wird sein Leben für immer verändern. Er will mehr von dem Autor haben, aber er stößt auf eine Mauer des Schweigens und alle Spuren verlaufen irgendwan im Sand. Bei einem blinden Mädchen wird er als Vorleser engagiert und auch sie zieht das Buch in ihren Bann. Er lernt die unterschiedlichsten Leute kennen und immer wieder tauchen Fetzen aus dem Leben des Autors auf und auch sein Leben wird immer wieder bedroht. Einer der besten Romane der letzten Jahre und ein großartiges Buch!

  2. Cover des Buches Der Gefangene des Himmels (ISBN: 9783596513161)
    Carlos Ruiz Zafón

    Der Gefangene des Himmels

     (554)
    Aktuelle Rezension von: Luna_von_Eisenhart_Rothe

    Auf ein Neues (muss erst mal das System hier verstehen :-) ...): Sicher nicht sein bestes, aber dennoch ein wunderbares Buch. Zafón konnte nicht nur Geschichten erzählen, sondern er wusste auch mit Worten Bilder zu malen. Seine wichtigsten Charaktere sind auf eine Weise beschrieben, dass man sie bei ihren Erlebnissen wirklich begleitet - mal mit Spannung, mal mit Freude, mal mit Grauen. Und sicherlich bin ich nicht die Einzige, die gerne eine Zeitmaschine hätte, um "sein" Barcelona dieser Zeit zu bereisen...

  3. Cover des Buches Das Labyrinth der Lichter (ISBN: 9783596522156)
    Carlos Ruiz Zafón

    Das Labyrinth der Lichter

     (258)
    Aktuelle Rezension von: Boris_Goroff

    Der Autor vermag wie kein zweiter eine spannende Geschichte zu erzählen. Diese Barcelona Tetralogie kann in der Reihenfolge beliebig gelesen werden. Es entsteht ein Gesamtkunstwerk, das je nach Lesereihenfolge und aktuellem Roman einen neuen Blickwinkel auf die Geschichte und seine Protagonisten wirft.

    Steht in den Top 5 meiner Lieblingsbücher!

  4. Cover des Buches Der Schatten des Windes (ISBN: 9783839893128)
    Carlos Ruiz Zafón

    Der Schatten des Windes

     (180)
    Aktuelle Rezension von: lenih

    Als Daniel Sempere 1945 zehn Jahre alt wird, nimmt ihn sein Vater mit zum Friedhof der vergessenen Bücher, einer geheimnisvollen Bibliothek, in der alle Bücher aufbewahrt werden, die keinen Besitzer mehr haben. Dort darf Daniel sich ein Buch aussuchen und stößt dabei auf den Roman „Der Schatten des Windes“ von Julián Carax. Über Nacht verschlingt Daniel die Geschichte und möchte sogleich mehr über den Autor und seine weiteren Werke erfahren. Doch seltsamerweise scheinen alle Bücher und auch der Autor selbst auf mysteriöse Weise verschwunden zu sein. Daniels Interesse an der Lebensgeschichte Carax‘ ist geweckt. Er beginnt zu recherchieren, ehemalige Weggefährten des Autors ausfindig zu machen und hinter Carax‘ Geheimnis zu kommen. Dabei zieht er jedoch die Aufmerksamkeit eines Fremden auf sich, der ebenfalls Interesse an Daniels Buch hat, und auch der brutale Polizist Francisco Fumero will den Jungen davon abhalten, tiefer in das Rätsel um Carax einzutauchen. Doch Daniel lässt sich nicht beirren. Auf seiner Suche findet er neue Freunde und verliert alte, er trifft auf die Liebe und den Tod, er lernt viel über die Gräueltaten des Franco-Regimes und die Geheimnisse seiner Heimatstadt Barcelona und wird dabei erwachsen.

    Mit 16 Std. 15 Min. ist das Hörbuch „Der Schatten des Windes“ von Carlos Ruiz Zafón schon eine etwas längere Geschichte. Der Autor nimmt sich zu Beginn viel Zeit, die Hauptfigur Daniel vorzustellen. Die Leser*innen lernen den Jungen, der von einem Buch so sehr in den Bann gezogen wird, dass es von nun an fast sein ganzes Leben bestimmen wird, kennen und begleiten ihn auf seiner Suche nach dem nebulösen Carax. Manche Beschreibungen von Daniels Gedanken und Erlebnissen geraten dabei schon etwas langatmig. Der Autor hat jedoch eine wunderbare Art und Weise, Worte zu finden, um diese und auch die Stadt Barcelona zu beschreiben. Darum fiel es mir nicht schwer, trotz der Länge des Hörbuches bei der Geschichte zu bleiben. Der Schreibstil ist einfach wunderschön, bildhaft und anschaulich.

    Als Daniel auf den Landstreicher Fermín Romero de Torres trifft, der sich als weltgewandt und belesen herausstellt, gewinnt die Geschichte an Fahrt, denn Fermín ist ebenfalls neugierig auf Carax geworden und hilft Daniel, dessen Spur aufzunehmen. Dabei geraten die beiden immer wieder mit dem grausamen Fumero aneinander, mit dem Fermín eine ganz eigene Vergangenheit verbindet. Hier liegt übrigens auch einer der beiden Kritikpunkte, die ich an diesem Buch habe. Es gibt eine ganze Menge vermeintlicher Zufälle und Zusammenhänge in dieser Geschichte. Natürlich ist dies ein fiktiver Roman, aber wenn ich mir vorstelle, wie viele Einwohner Barcelona auch 1945 schon gehabt haben muss, sind manche Bekanntschaften und Verbindungen schon etwas arg auffällig gut passend konstruiert.

    Spannend bleibt die Suche nach dem verschwundenen Carax dennoch. Es tun sich immer mehr Verwicklungen auf und mehr und mehr Geheimnisse werden gelüftet. Nach und nach wird klar, warum keines der Bücher Carax' mehr in den Buchhandlungen und Sammlungen der Literaturliebhaber zu finden ist, außer jenem, das Daniel besitzt.

    Auch die Liebe ist ein zentrales Thema des Romans. Und hier kommt dann auch mein zweiter Kritikpunkt. Mir ist es nämlich etwas wahllos vorgekommen, wie die männlichen Hauptfiguren ihr Herz verschenken. Besonders bei Daniel hatte ich das Gefühl, dass seine Gefühle immer vom einen auf den nächsten Moment zu entflammen scheinen und er sich beinahe von jeder Frau angezogen fühlt.                    
    Achtung, Spoiler!!! Besonders bei Daniels großer Liebe hat mich dann gestört, dass er noch kaum ein Wort mit ihr gewechselt hat, sie aber gleich dazu bringt, ihre Verlobung zu lösen ohne überhaupt genau zu wissen, was er von ihr will.

    Dennoch ist „Der Schatten des Windes“ eine große Geschichte, spannend, berührend und manchmal sogar sehr komisch erzählt. Ein paar Längen und manch seltsamen Zufall muss man aushalten können, dann wird man aber auch belohnt mit einer wundervollen Erzählweise und einem Roman, in dem die Liebe zu Büchern und Geschichten eine ganz zentrale Rolle spielt. Hervorragend gelesen von Uve Teschner.

  5. Cover des Buches Der Gefangene des Himmels (ISBN: 9783839893210)
    Carlos Ruiz Zafón

    Der Gefangene des Himmels

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Miriam-Anna

    Inhalt

    An einem kalten Dezemberabend des Jahres 1957 betritt ein mysteriöser Fremder die Buchhandlung Sempere & Söhne und ersteht das wertvollste Buch des Ladens, um es Fermín Romero de Torres, eine Freund des Inhabers, mit einer geheimnisvollen Widmung versehen zu schenken. Fermín wird, verstört von dem Auftauchen der ihm wohl bekannten Gestalt, in die Zeit des spanischen Bürgerkrieges 20 Jahre zuvor zurückversetzt und die Vergangenheit scheint ihn einzuholen und droht sein Leben zu verändern...

     

    Der Titel

    Der Gefangene des Himmels ist David Martín, ein Autor, der immer mehr seinen Geist und sich selbst verliert, dachte ich, als ich das Buch das erste Mal in der Hand gehalten habe. Daraus habe ich dann natürlich auch gefolgert, dass das Buch um ihn geht.

    Wenn man jedoch den Inhalt kennt und weiß, wen Fermín in seiner Vergangenheit kennengelernt hat, versteht man den Titel nach und nach. Da aber Fermín trotz allem nicht die im Titel genannte Person ist, frage ich mich, ob es nicht auch eine bessere Wahl des Titels gegeben hätte.

     

    Das Cover

    Das Cover erinnert mich natürlich direkt wieder an die anderen Bände der Reihe, die relativ ähnlich gestaltet sind.

    Hier kann man jedoch keine einzelne Person erkennen, es handelt sich vielmehr um eine Menschenmenge und eine einzelne Person, eine Frau, im Vordergrund. Wer diese Frau ist, bin ich mir nicht so sicher, aber ich glaube auch nicht, dass es eine bestimmte Person sein soll.

    Das Cover harmoniert mit dem Roman an sich, da es zeitlich gut passt und der Zusammenhang zur Reihe stimmt, wie bereits gesagt.

     

    Die Protagonisten

    Da ist natürlich erstmal Fermín, um den es in diese Buch geht. Obwohl er etwas seltsam ist und kaum jemand etwas über seine Vergangenheit weiß, verbindet ihn doch eine enge Freundschaft zu Daniel Sempere und dessen Familie. Im Laufe des Buches erfährt man jedoch nach und nach ein bisschen über Fermíns Leben und ich habe sehr mit ihm gefühlt. Er und Daniel stehen sich sehr nahe, und da das Buch teilweise aus der Ich-Form aus Daniels Sicht geschrieben ist, fühlt man sich den Charakteren sehr nahe. Allgemein sind sie sehr beschrieben und man kann sich in den Einzelnen – wenn man ihn denn sympathisch findet – gut hineinversetzen.

     

    Die Story

    Die Geschichte beginnt mit einer Begegnung Daniel Semperes in der Buchhandlung seines Vaters mit einem eigenartigen Kauz, der für Daniels Freund und Kollegen Fermín ein Buch ersteht und eine eigenartige Widmung hineinschreibt. In einem Gespräch erzählt Fermín Daniel, wer dieser Mann ist, und man erfährt so einiges aus seinem Leben.

    Ich war wirklich sehr begeistert, dass man so viel über Fermín erfährt. Ich habe ihn schon beim Lesen von Das Labyrinth der Lichter ins Herz geschlossen und habe mich so gefreut, ihn nun besser kennenlernen zu können.

    Teilweise war es zwar etwas langatmig, aber das lag wohl daran, dass ich manche Personen einfach lieber begleitet habe als die anderen, denke ich und so keine Lust hatte, die ein oder andere Szene zu lesen.

     

    Mein Fazit

    Auch mit diesem Buch ist Carlos Ruiz Zafón ein kleines Meisterwerk gelungen.

    Wenn ich dieses Werk jedoch mit dem 4. Band vergleiche, hätte ich mir das ein oder andere Detail doch etwas mehr ausgearbeitet gewünscht. Ich war ja schon erstaunt, als ich festgestellt habe, dass Der Gefangene des Himmels nur 400 Seiten hat (Das Labyrinth der Lichter hat fast 1000) und ich dachte mir schon, dass es sowohl nicht so viel Inhalt als auch den gleichen Detailreichtum gibt.

    Allgemein gesagt hat mir das Buch wieder unglaublich gut gefallen. Ich bin schon jetzt traurig wenn ich daran denke, dass mir nur noch zwei Bücher bleiben, bis ich die Reihe um das Labyrinth der Bücher beendet habe.

    Ein eindeutiger Vorteil ist natürlich, dass man die Bücher nicht in einer bestimmten Reihenfolge lesen bzw. die anderen Bücher der Reihe kennen muss, sodass ein Quereinstieg immer möglich ist.

  6. Cover des Buches Das Labyrinth der Lichter (ISBN: B06XH2BHCM)
    Carlos Ruiz Zafón

    Das Labyrinth der Lichter

     (9)
    Aktuelle Rezension von: black_horse
    Ich habe die ersten drei Bücher zum Friedhof der vergessenen Bücher schon vor mehreren Jahren gehört/gelesen und erinnere mich noch, dass sie mich mit ihrer Magie und Spannung gefangen haben. Leider sind mir viele Details seither entfallen.

    Also waren mir zwar einige Namen noch dunkel in Erinnerung, aber die Zusammenhänge waren mir nicht mehr präsent. Das hat mir während des Hörens dieses Buches doch gefehlt. Ich denke also, dass man alle vier Bände möglichst zeitnah lesen/hören sollte, um alle Verknüpfungen und Verweise zu verstehen.

    Aber auch so hat es mir wieder sehr viel Spannung bereitet, in die Welt der Bücher in Barcelona einzutauchen und den perfiden Machenschaften von Valls, Leonardo und Co zu folgen. Blutig und grausam zieht sich die Spur durch das Buch. Es wird meisterhaft gelesen von Uve Teschner, so dass die mehr als 22 h Hörzeit wie im Fluge vergehen.

    Was mir ein bisschen gefehlt hat in diesem Teil, waren die mystischen Elemente, die Zafon doch auch so großartig beherrscht.

    Ein besonderes Finale, nachdem ich am liebsten wieder mit Band 1 beginnen würde, um das ganze Bild zusammenzusetzen.
  7. Cover des Buches The Prisoner of Heaven (ISBN: 9781780223254)
    Carlos Ruiz Zafón

    The Prisoner of Heaven

     (4)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly

    Christmas time in Barcelona, cold temperatures and warming lights accompany the people rushing through the streets in order to buy food and presents for their beloved ones at home. Daniel, his father and their friend Fermin are wondering about everybody just passing the Sempere & Sons bookshop. Marketing and refreshing decoration ideas are a great challenge for the three of them. Sempere Senior worries about the future because of missing incomings. Daniel, now married with Bea is captured by his thoughts about a supposed love letter he recently found in Beas jacket. And Fermin is busy preparing his wedding to Bernarda.

    As everybody is engaged in his own troubled mind a stranger enters the shop. He insists to buy the most expensive book in store, a beautiful illustrated edition of “The count of Monte Cristo”. Daniel wonders about the mysterious man but otherwise welcomes the sale in these bad times. But the stranger doesn’t take the book with himself, he inscribes the book with the words “For Fermin Romero de Torres, who came back from the dead and who holds the key to the future.” Another riddle seems to be solved.

    The Prisoner of Heaven is full of mystery, detective work, friendship and captivatingly love story. Carlos Ruiz Zafon, an undoubtedly great narrator, continues to overwhelm with his vivid fantasy and another well balanced recipe of mystery and crime, love and loyalty.

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