Bücher mit dem Tag "daniela arnold"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "daniela arnold" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Lieber einen Mann als gar keinen Stress (ISBN: 9781520884226)
    Ann Julia Martin

    Lieber einen Mann als gar keinen Stress

     (23)
    Aktuelle Rezension von: LadyMoonlight2012
    „Lieber einen Mann als gar keinen Stress“ ist ein Einzelband, der unter dem Pseudonym Ann Julia Martin vom Autorenduo Heike Fröhling und Daniela Arnold veröffentlicht wurde.

    Hauptprotagonistin Cathy ist leider ein ziemlicher Pechvogel. Zuerst verliert sie ihren Job, dann erwischt sie ihren Freund beim Seitensprung und am Ende wird sie auch noch entführt. Viel mehr muss ich zum Inhalt auch gar nicht verraten, das Wichtigste steht ohnehin im Klappentext.

    Das Buch ist eine Art Romantik Thriller, das teilweise jedoch eventuell auch ins Genre Dark Romance passen könnte. Für meinen Geschmack ist die Geschichte leider nicht spannend genug. Die Längen zwischen den actionreicheren Szenen sind mir persönlich einfach zu groß. Dafür werden die Gedanken und Gefühle der beiden Hauptprotagonisten relativ detailgetreu dargestellt. Meiner Meinung nach überwiegt hier der Teil der Liebesgeschichte, denn für einen Thriller fehlt mir eindeutig die Action. Der Hund, der in der Geschichte vorkommt, lockert das Ganze aber etwas auf. Das war meiner Ansicht nach ein genialer Schachzug der beiden Autorinnen. Ohne den Hund würde mir diese Geschichte vermutlich nicht halb so gut gefallen.

    Im Großen und Ganzen ist „Lieber einen Mann als gar keinen Stress“ ein nettes Buch für zwischendurch. Dank der wenigen Seiten kann man es beinahe in einem Rutsch auslesen. Der Schreibstil ist relativ angenehm und locker. Vom Hocker reißt es mich aber leider auch nicht. Wer etwas ernstere Liebesgeschichten mit Hunden liebt, kann hier aber ruhig zugreifen!

    Mein Fazit:
    Idee/Storyentwicklung: 3 von 5
    Schreib- und Sprachstil: 3 von 5
    Charaktere: 4 von 5
    Unterhaltung: 3 von 5
    Gesamt: 3,25 Punkte
  2. Cover des Buches Scherbenbrut (ISBN: 9783744854818)
    Daniela Arnold

    Scherbenbrut

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Kolibri_liest

    In diesem Thriller gelingt es der Autorin auf eigene Weise, eine Atmosphäre der Verzweiflung zu schaffen, die das Empfinden der Protagonistin spürbar macht. Die Balance zwischen der Enthüllung von Informationen und der Spannungsentwicklung wirkt hierbei nicht ganz ausgereift, wodurch es für die Leserinnen und Leser schwierig sein kann, in den erwarteten Nervenkitzel einzutauchen. Positiv möchte ich anmerken, dass auf zu blutige Beschreibungen verzichtet wird.

  3. Cover des Buches Sündenschlaf (ISBN: 9783744854849)
    Daniela Arnold

    Sündenschlaf

     (27)
    Aktuelle Rezension von: KerstinMC

    Das Cover ist ein haptisches Erlebnis. Es fühlt sich irgendwie ganz weich an und nicht nach schnödem Papier. Ich kann es gar nicht genau beschreiben, ich war auf jeden fall verwundert, als ich es das erste Mal in die Hand nahm. Die Gestaltung ist einem Thriller würdig. Es scheint ein Winterbild zu sein. Am unteren Rand ist ein Ast von einer Hagebutte zu sehen, der mit Raureif oder Schnee überzogen ist. Oberhalb des Zweiges steht in roter, tropfender Schrift der Titel und im Hintergrund ist ein vereister Wald zu erkennen.

    Hauptkommissarin Susanne Spindler hat einen siebten Sinn für Mord. Zusammen mit Lucas Schilder ermittelt sie in einer Mordserie, die als Suizid getarnt wird. Der Täter sucht sich schöne, junge Frauen aus und lässt sie ausbluten.

    Daniela Arnold gelingt es einen Spannungsbogen zwischen den zwei Erzählsträngen aufzubauen. Zum Einen lässt sie Emma von ihrem Umzug nach Augsburg und ihrer Suche nach ihrer Herkunft erzählen und zum Anderen ermitteln die Kommissare in den Mordfällen.

    Mich hat der Thriller gut unterhalten. Der Schreibstil von Daniela Arnold lässt sich flüssig lesen und so ist man ganz schnell auf der letzten Seite angekommen und bekommt Lust auf mehr.

    Das Buch habe ich als Blogger während der Krimiwoche geschenkt bekommen.

  4. Cover des Buches Seelenlicht (ISBN: 9783744854832)
    Daniela Arnold

    Seelenlicht

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Die siebzehnjährige Nele aus München absolviert einen dreimonatigen Schüleraustausch in Verikylä, einem kleinen Ort in der Nähe von Turku. Für sie als Einzelkind ist das Zusammenleben mit ihren Gastgeschwistern, der gleichaltrigen Celia und dem achtjährigen Pekka, ungewohnt, zumal sich Celia sprunghaft verhält - einmal freundlich, dann wieder ekelhaft. Ist Matti, der für Nele interessant scheint, der Grund?  

    Als Nele in einigen Nächten ein flackernden Licht sieht und diesem auf den Grund gehen will, kippt die Stimmung in der Gastfamilie. Gleichzeitig erfährt sie vom Hillas Verschwinden vor 25 Jahren. Das Rätsel ist bis dato nicht gelöst und ruft extrem seltsames Verhalten bei ihrer Gastmutter hervor. Doch Nele lässt nicht locker und je näher sie der Wahrheit kommt, desto gefährlicher wird es für. Was ist vor 25 Jahren wirklich passiert?  

    Meine Meinung: 

    Gleich vorweg, obwohl es sich hier um einen Jugendkrimi handelt, ist das Buch recht spannend geschrieben. Daniela Arnold hat sich gut in die Gedankenwelt von Siebzehnjährigen hineingefühlt, denn das Wechselspiel zwischen kindisch-trotzig und „erwachsen sein“ ist vor allem bei Celia gut getroffen. Die erste Liebe (oder was man dafür hält) spielen ebenso eine große Rolle wie das Zusammengehörigkeitsgefühl zu seiner Gruppe. Celia ist eine Meisterin der Manipulation und ganz schön durchtrieben. 

    Das flackernde, geheimnisvolle Licht ist ein Stück Mystik, wie es für Jugendbücher häufig ist. Dazu gibt es eine finnische Sage. 

    Was allerdings unpassend ist, ist die Beschreibung von „stockdunklen Nächten“. Ich war zwar noch nie in Finnland, aber im Sommer ist es so hoch im Norden nächtens gar nicht finster. Das kostet jedenfalls einen Stern. 

    Der Schreibstil ist flüssig und passt zur Zielgruppe. 

    Fazit: 

    Die Story hätte 4 Sterne verdient, aber die „stockdunklen Nächte“, die es zu Midsommer in Skandinavien nicht gibt, kosten den 4. Stern, daher nur 3 Sterne.


  5. Cover des Buches Lügenkind (ISBN: 9783744854795)
    Daniela Arnold

    Lügenkind

     (29)
    Aktuelle Rezension von: BettinaF
    Vorab muss ich sagen ich lese die Bücher von Daniela Arnold sehr gerne. Nur dieses Buch hat so überhaupt nicht meinen Geschmack getroffen. Es fehlt an Spannung und Inhalt.

    Annas Vater ist schwer krank und liegt im sterben. Anna hat seit ihrer Kindheit schlimme Träume in denen sie zu ertrinken scheint. Dies hängt mit ihrem vermeidlichen Badeunfall aus ihrer frühen Kindheit zusammen. Kurz vor seinem Tod übergibt ihr Vater Anna einen Schlüssel zum Ferienhaus in Finstersee auf Usedom. 
    Weiters bittet der Vater Anna sich der ganzen Wahrheit zu stellen.
    Annas Mutter ist ganz und gar nicht begeistert von dem Plan ihrer Tochter, Zeit auf Usedom zu verbringen, so hat sie es doch bis jetzt erfolgreich geschafft, alles von damals erfolgreich zu verdrängen.

    Mit etwas Bauchweh macht Anna sich auf den Weg, und lernt auf der Insel sehr schnell das nichts so ist wie es scheint. Sie muss sich mit ihrer Vergangenheit schneller auseinander setzen als ihr lieb ist und bezahlt dies beinahe mit ihrem Leben.

    Der Einstig ins Buch sowie der Prolog waren noch flüssig und auch kurzfristig spannend, doch dies hat leider nicht lange angehalten.
    Die Protagonisten sind eher fade und langweilig, keiner konnte mich wirklich mitreißen. 
    Der Verlauf der Geschichte ist vorhersehbar, so auch das Ende.

    Das Buch konnte mich leider nicht überzeugen, ich bin viel besseres von Daniela Arnold gewöhnt. 
  6. Cover des Buches Totenherz (ISBN: 9783744854856)
    Daniela Arnold

    Totenherz

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Buchliebe4

    Totenherz von Daniela Arnold


    Klappentext:


    Turku/Finnland: Die alleinerziehende Kriminalkommissarin Julia kehrt nach Jahren in Deutschland in ihre alte Heimat zurück. Bereits an ihrem ersten Arbeitstag wird eine junge Frau entführt und kurz darauf bestialisch ermordet. Als wenig später auch deren Lebensgefährte grauenvoll zugerichtet aufgefunden wird, stehen Julia und ihr Team vor einem Rätsel. Niemand von ihnen ahnt, dass die beiden Toten erst der Auftakt einer beispiellosen Mordserie sind, die den beschaulichen Küstenort in Angst und Schrecken versetzen wird



    Handlung:



    Die alleinerziehende Hauptkommissarin Julia Henning kehrt nach vielen Jahren in Deutschland wieder in ihre alte Heimat Finnland zurück. Ihr Vater, der als Profiler jahrelang tätig war, hat einen Infarkt erlitten und hat deswegen seine Arbeit niedergelegt. Julia hat lange mit sich gehadert ob sie zurück geht nach Finnland, schließlich war das Verhältnis zwischen ihr und ihrem Vater nie gut gewesen, wo er so als Ehemann und als Vater versagt hatte. Aber er ist ihr Vater und braucht sie und seinen Enkel.

    In Finnland angekommen ist sie auch gleich mit Elan voll dabei und befindet sich mitten in einem Fall. Ein junger Mann meldet seine Freundin als vermisst und erzählt ihnen von einem mysteriösen Mann der ihm gedroht hat und von einem Video…und dann wird eine Tote gefunden, die auf grausame Art und Weise umgebracht worden ist. Und dabei bleibt es nicht…

    und nichts ist so, wie es auf den ersten Blick erscheint…….




    Meinung:



    Ich bin über eine Anzeige einer LR auf die Autorin aufmerksam geworden und habe mir dann auf Anhieb dieses Buch gekauft.


    Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich sehr gut lesen. Die Handlungen und Geschehnisse spannend, das ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen mochte.


    Schon gleich am Anfang der Geschichte ist man mitten drin im Geschehen, denn ein Unfall ist passiert. Dann folgt ein Selbstmord , eine Entführung und ein junger Mann, der völlig aufgebracht ist. Die verschiedenen Handlungsstränge sind perfekt aufgebaut und die Geschichte nimmt einem voll mit. Man wird einfach gebannt gefesselt von dem Verlauf der Geschichte und befindet sich auf einmal mittendrin wieder.


    Die Protagonisten waren alle sehr authentisch und ich konnte sie mir alle gut vorstellen.

    Julia war mir persönlich mega sympathisch und ihre Gedanken sind gut auf mich rüber gekommen. Der Leser lernte die Julia als Polizistin kennen und die Julia als Polizistin und das kam alles sehr authentisch rüber.



    Der Autorin ist es perfekt gelungen mich zu unterhalten und mich zum miträtseln zu verleiten.

    Während ich irgendwann schon ganz fest davon ausging, den Täter gefunden zu haben und ich mich noch fragte, was kann da wohl noch kommen, war es dann doch nicht so, wie ich es vermutet hatte und das fand ich als absolut perfekt gelungen.

    Absolut unvorhersehbar und unvermutet!


    Ein großartiger Thriller, die einem als Leser voll mitreißt und mitfiebern und mitzittern lässt und man einfach nicht anders kann, außer die fesselnder Spannung zu genießen.



    5 Sterne für dieses Highlight

  7. Cover des Buches Wie ein Flüstern in der Nacht: Norwegen-Thriller (ISBN: B08L12H8P1)
    Daniela Arnold

    Wie ein Flüstern in der Nacht: Norwegen-Thriller

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Emilias_bookpalace

    Klappentext 

    Norja freut sich auf ruhige Tage in der Abgeschiedenheit der Berge Norwegens. Mit dabei ihre Familie und ein paar ihrer engsten Freunde. Als ein Unwetter aufzieht und das Auto nicht mehr anspringt, es kurz darauf zu weiteren bedrohlichen Vorfällen kommt, sitzen sie in der Falle. Die Situation eskaliert von Tag zu Tag mehr und plötzlich müssen sich alle Beteiligten fragen, wer wem überhaupt noch trauen kann. Dunkle Geheimnisse und hinterlistige Lügen kommen ans Licht und bald ist allen klar – einer von ihnen spielt ein böses Spiel und ist bereit, dafür über Leichen zu gehen. Als Norja endlich erkennt, dass der Ursprung des Grauens tief in ihr selbst verborgen liegt, ist es längst zu spät, denn manche Geheimnisse enden tödlich!

    Meinung: 

    Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven und Zeitebenen erzählt. Durch den spannenden Prolog entstehen schon die ersten Fragezeichen und man bekommt richtig Lust auf die Geschichte. 

    Durch den Wechsel der verschiedenen Kapitel und Zeitebenen bieten die Pausen genug Raum für eigene Interpretationen. Somit ist der Leser quasi ab dem ersten Suizid Fall mit auf Spurensuche. Una als Protoganistin mochte ich sehr. Sie wirkte auf mich  sehr taff, ehrgeizig und schlau. 

    Auch wenn die Grundidee nichts neues ist wurde die Geschichte sehr packend und erfrischend erzählt. Das Setting in den Bergen, abgeschnitten von der Außenwelt, die präsente Angst und der Nervenkitzel waren stetig vorhanden. 

    Was mir richtig gut gefallen hat war dass die Geschichte zu keinem Zeitpunkt vorhersehbar war. Die Autorin hat da echt ein Talent für, den Leser komplett in die irre zu führen. 

    Allein mit dem Ende war ich nicht so zufrieden. Als es zum Showdown kam ging es Schlag auf Schlag, viel zu schnell und hat ein wenig abgehakt gewirkt. Auf finale Szenen wurde nicht so detailliert eingegangen. Da hätte ich mir gewünscht die Autorin hätte das Ende etwas mehr ausgeschmückt. Durch den Epilog gibt es zwar die Auflösung und einen kurzen Einblick aber da fehlt es doch ein wenig an Tiefe. 

    Fazit: Trotz kleiner Schwächen war es ein spannender Thriller der mich gut unterhalten hat

     📚📚📚📚/5


  8. Cover des Buches Narbenschwester: Sylt-Thriller (ISBN: B07N8HL5SC)
    Daniela Arnold

    Narbenschwester: Sylt-Thriller

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Yenny
    Die Polizeipsychologin Liv wird zu einem Doppelmord nach Sylt gerufen. Leider stellt sich heraus, dass sie mit der Familie befreundet war. Schockiert von der Tat und dem Verdacht, die Tochter hätte diesen Mord begangen, bleibt die Frage, wo die zweite Tochter ist. Während der Ermittlungen muss Liv sich immer wieder ihrer eigenen Vergangenheit stellen, denn ihre kleine Schwester verschwand vor Jahren ebenfalls.
    Während auf dem Festland weitere Mädchen tot aufgefunden werden, läuft dem Suchtrupp auf Sylt die Zeit davon. Doch plötzlich fällt es Liv wie Schuppen von den Augen, als ihr klar wird, wer der Täter ist.


    Für einen Syltthriller vermisse ich in dieser Geschichte mehr Beschreibungen der Handlungsorte auf der Insel. Insofern war es für mich nur ein Thriller. Die meisten Charaktere in der Story kamen eher kühl und unsympathisch rüber. Auch mit den Hauptcharakteren Liv und Mats konnte ich nicht warm werden.


  9. Cover des Buches Der Sündensammler (ISBN: 9783744854788)
    Daniela Arnold

    Der Sündensammler

     (8)
    Aktuelle Rezension von: chipie2909

    „Der Sündensammler“ war mein erstes Buch von der Autorin Daniela Arnold und ich war sehr gespannt auf dieses Werk. Es spielt teilweise in meiner Stadt München, was mich noch neugieriger machte. Leider wurden meine Hoffnungen auf einen richtig guten Thriller jedoch sehr schnell enttäuscht. Die Ermittler Straub und Basler konnten kaum farbloser sein. Und Janka, auf der Suche nach ihrer Vergangenheit, war mir von der ersten Sekunde an unsympathisch, was sich im Laufe der Geschichte enorm verstärkte. Einige Dialoge der Protagonisten wirkten sehr gekünstelt und unrealistisch und bei manchen Formulierungen stellten sich mir die Nackenhaare auf. Beispielsweise bei „sie schluckte hart“. Was mich sehr irritierte war, dass es manchmal nahtlos, also praktisch ohne Absatz, in eine komplett neue Szene ging. Ich weiß nicht, ob das der Version des ebooks geschuldet war oder ob das auch in der Print-Version vorkommt. Mich hat es jedenfalls komplett aus dem Lesefluss gerissen. Darüber hinaus fand ich es sehr schade, dass ich schon früh einen Verdacht hatte, der sich bestätigte. Ich liebe Bücher, in denen ich bis zum Schluss auf viele Irrwege geführt werde und die mich rätseln lassen. Dieser Thriller gehört da leider nicht dazu. Krönung waren dann auch noch die Schreib- sowie Grammatikfehler und es ist mir völlig unverständlich, dass es so schlecht lektoriertes Buch es auf den Markt schafft. Und es tut mir wirklich leid, aber der Schreibstil erinnerte mich mehrmals an Aufsätze während der Schulzeit.

    Fazit:

    Schade, dem Klappentext zufolge hätte eine enorm spannende Story zwischen den zwei Buchdeckeln stecken können. Mich hat es leider überhaupt nicht gepackt und ich werde auch kein weiteres Werk dieser Autorin lesen.

  10. Cover des Buches Sterbensstill (ISBN: 9781973792543)
    Daniela Arnold

    Sterbensstill

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Streiflicht

    Von der Autorin Daniela Arnold hatte ich schon öfter gehört und gelesen, bisher aber noch kein Buch von ihr gelesen. Gut, dass ich das nun geändert habe, denn das Buch ist wirklich ein spannender Thriller, der mir sehr gut gefallen und mich gelungen unterhalten hat. Die Figuren werden lebensnah und realistisch geschildert, sie machen Fehler und werden immer wieder von ihrer menschlichen Seite gezeigt, das fand ich gut.

    Gut gefallen hat mir bei diesem Buch nicht nur die Spannung und die authentische, packende Erzählweise, sondern auch, dass es zwei Erzählstränge gab. Anfangs habe ich mich immer mal wieder gefragt, was diese beiden Geschichten miteinander zu tun haben könnten – schienen sie mir doch so verschiedenen und weit auseinander. Doch nach und nach kommt nicht nur die junge Frau, die mit ihrem Sohn auf der Flucht ist, sondern auch der Leser hinter die düsteren Geheimnisse. Ich mochte es, dass es in den zwei Geschichten auch zwei bzw. vier Hauptfiguren gab, die ich alle sehr schätzte. Einerseits die Frau mit ihrem Sohn, andererseits die beiden Ermittler, die ich erfrischend anders fand.

    Und dann die Kriminalgeschichte, die sich immer mehr aus dem Gewirr und Nebel herausschält und sich zu einem großen Fall ausweitet – je näher man dem Ende des Buches kommt. Selbstverständlich gibt es dann auch noch eine überraschende Wendung, die ich nicht erwartet hatte, die mir aber sehr gut gefallen hat. Der Epilog rundet das Buch schön ab und beseitigt alle Unklarheiten. So mag ich es. Mein erstes Buch von Daniela Arnold, auf keinen Fall mein letztes.

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