Bücher mit dem Tag "danielle"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "danielle" gekennzeichnet haben.

32 Bücher

  1. Cover des Buches A Long Way Down (ISBN: 9783462040517)
    Nick Hornby

    A Long Way Down

     (2.416)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_M1

    Der Klappentext hat mich angesprochen, da ich selbst in einer schwierigen Lebenssituation stecke und dementsprechend viel an mir arbeite. In Büchern lese ich gerne zwischen den Zeilen, denn daraus ergeben sich für mich neue Perspektiven, durch die ich Eigenschaften an mir erkennen kann, die mir vielleicht lange verborgen waren. Selbst Bücher, die mir nicht so gut gefallen, schenken mir immer ein oder zwei wichtige Impulse. 

    Auch hier war es wieder so. Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten und die Protagonisten nehmen beinahe kein Blatt vor dem Mund. Jeder der vier Menschen kommt abwechselnd in einem eigenen Abschnitt zu Wort. Ich würde es spannender finden, wenn Maureen, Martin, Jess und JJ unterschiedlicher sein würden, denn das würde die Gruppendynamik nochmals verändern und mehr Tiefe in die Geschichte bringen. Auch aus der Handlung hätte man meiner Meinung nach mehr herausholen können. Es wurde viel gestritten und fast alle Protagonisten haben ständig mit Schimpfwörter um sich geschlagen. Ich glaube, dass vielleicht auch dadurch der eigentliche Kern etwas verloren ging. 

    Man hätte definitiv mehr daraus machen können, aber das ist eben auch eine Geschmackssache. Ich werde das Buch bzw. Bücher in dieser Art vermutlich kein weiteres Mal lesen. 

  2. Cover des Buches Survive the night (ISBN: 9783407747310)
    Danielle Vega

    Survive the night

     (24)
    Aktuelle Rezension von: tienea

    Jemand - etwas - ist hinter ihnen her. Gefangen im Untergrund bekommt Casey die Worte ihrer Freundin nicht aus dem Kopf: Wir werden alle sterben...


    !! Achtung Spoiler !!


    Casey ist ein junges Mädchen, welches gerade aus der Entzugsklinik entlassen wurde. Am Anfang des Buches wird sie von ihrem Vater zu einer alten Schulfreundin zur Übernachtungsparty gefahren. Diese machen allerdings einen sehr Eingebildeten und von sich überzeugten Eindruck und Casey fühlt sich sehr unwohl.

     Kurz darauf tauchen ihre neuen Freunde Shana, Julie und Aya auf und überzeugen sie mit ihnen zu kommen. Ziemlich bald wird klar, dass Casey ein extremer Mitläufer ist, da sie - wenn auch nach zögern - alles macht, was Shana ihr sagt, sei es Alkohol zu trinken oder einen alten Pyjama aus dem Fenster des Autos werfen zu lasen. Es kommt so rüber als vergöttere Casey Shana regelrecht für ihren Mut und ihre Gelassenheit.

    In einer Bar treffen die vier Mädchen dann auf Caseys Exfreund Sam und seinen Bandkollegen Woody mit welchen sie dann die "Survive the Night"-Party besuchen. Sobald sie diese betreten gibt es keinen Weg mehr zurück da ein Türsteher niemanden vor Ende der Party rauslässt.

    Als sie auf der Suche nach Julie diese plötzlich tot am Boden liegen sieht bekommt sie Panik und kehrt schnellstmöglich zu den anderen zurück um ihnen davon zu berichten und um Hilfe zu holen. Als sie allerdings wieder in der Haupthalle ankommt sieht sie viele verschiedene Dinge die sich nicht erklären lassen woraufhin sie erfährt, dass Shana ihr in ihr Getränk Drogen gemischt hat. Ab diesem Moment konnte ich jegliche Eindrücke von Casey nicht mehr ernst nehmen da nicht sicher war ob das alles echt war oder nur die Drogen.

    Als sie mit ihren Freunden in den Tunnel zu Julie zurückkehrt ist diese allerdings nirgends zu finden. Durch einen Schacht hören bzw. beobachten sie dann wie die Polizei kommt und die Party auflöst. An diesem Punkt hat mich auch sehr gestört, dass die Polizei anscheinend dann direkt wieder gegangen ist, anstatt in den Tunneln nach weiteren Partygästen zu suchen, denn bei der Beschreibung der Party und des Ortes wäre es logisch gewesen, dass sich einige in die vielen Tunnel geflüchtet haben um eben nicht von der Polizei überrascht zu werden. Kurz darauf findet die Gruppe Julie und es ist klar, dass ihre Leiche keine Einbildung war, das sie übel zugerichtet von der Decke hängt ("Glitschige Eingeweide quellen aus dem grauenvollen Loch in ihrem Bauch"). Als sie zum Eingang zurückkehren ist diese verschlossen und sie müssen sich einen anderen Weg nach Draußen suchen.

    Auf der Suche müssen sie durch Wasser waten und werden von Ratten angeknabbert. Mir war bald klar dass vermutlich niemand bzw. nur die Hauptperson Casey all das überleben wird und es war sehr vorhersehbar, von wem sich die Gruppe als nächstes verabschieden wird.

    Ich hatte von diesem Buch gedacht, dass es um einen Menschlichen Serienmörder oder etwas in dieser Art handelt, aber nicht, dass es um mordende Tentakel geht, die überall sind.

    Es hat für mich auch sonst einige Sinneslücken. Trotz der Gefahr sie ständig herrscht, haben die Protagonisten trotzdem immer wieder genug zeit um über Beziehungs- bzw. Freudschaftsprobleme zu reden. 

    Zudem erschließen sich mir die schmerzen in Caseys Bein nicht wirklich. Mal sind sie so stark, dass sie kaum auftreten kann, dann läuft sie mit den anderen ohne Probleme mehrere Stunden. Dann kann sie nicht mehr laufen, kurz darauf rennt sie wieder. Es ist ein ewiges auf und ab.

    Alles in allem haben für mich leider die negativen Aspekte überwogen weswegen ich es nur bedingt weiterempfehlen würde.

  3. Cover des Buches Angelus (ISBN: 9783426198780)
    Danielle Trussoni

    Angelus

     (112)
    Aktuelle Rezension von: InfinityReader

    Eigentlich eine gute Idee, leider schafft es die Autorin nicht, es spannend zu gestalten. Habe mich bis zum Schluß durchkämpfen müssen. Zwei Sterne wegen der Idee und des Schreibstils...

  4. Cover des Buches Ein MORDs-Team - Der Fall Marietta King 1: Die vergessenen Akten (Bände 1-3) (ISBN: 9783958344662)
    Andreas Suchanek

    Ein MORDs-Team - Der Fall Marietta King 1: Die vergessenen Akten (Bände 1-3)

     (261)
    Aktuelle Rezension von: itwt69

    Ich bin eher zufällig auf diese Reihe gestoßen, die ersten zwei E-Books fand ich auf einmal in meiner Cloud. Nach dem ersten Kapitel dachte ich zunächst, dass die Serie nichts für mich ist, als ich mich dann an die Sprache gewöhnt hatte und die Geschichte immer spannender wurde, war ich darin gefangen. Diese Serie hat sehr viel Potenzial.

  5. Cover des Buches Drei Engel für Armand: Roman (ISBN: 9783838723914)
    Jim C. Hines

    Drei Engel für Armand: Roman

     (54)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    Danielle, von ihren Stiefschwestern Aschenputtel genannt, ist glücklich mit ihrem Prinzen Armand. Doch noch ist sie nicht sicher, Stiefschwester Charlotte startet einen Mordversuch auf Danielle und entführt Armand. Gut, dass Königin Beatrice Talia, auch als Dornröschen bekannt, incognito als Danielles Dienerin und Beschützerin eingeschleust hat. Diese ist üblicherweise als Beatrices Geheimagentin/Spionin tätig ist, zusammen mit Schnee(wittchen). Die beiden machen sich auf den Weg, Armand zu befreien, und Danielle lässt es sich nicht nehmen, sie zu begleiten.

    Nachdem ich von Hines‘ Goblinsaga schon vor Jahren sehr begeistert war, wollte ich unbedingt weitere Werke von ihm lesen – nun endlich komme ich dazu. Band 1 der „Todesengel“-Reihe schien mir gut geeignet, denn ich mag Märchenadaptionen, zumal diese hier bereits aus 2009 stammt.

    Der Autor führt nicht nur die Geschichten der drei Protagonistinnen weiter, sondern erzählt sie auch neu. Die Drei sonst eher passiven Prinzessinnen werden hier zudem zu wehrhaften, ja gefährlichen jungen Frauen. Talia, die ihren hundertjährigen Schlaf und die damit verbundenen Probleme nicht gut überwunden hat, ist die Kämpferin der Gruppe, die neben Schwert und Axt auch Nadeln verwendet, während Schnee sich zur Hexe fortgebildet hat, die mit Spiegeln allerhand anstellen kann. Danielle muss ihren Weg noch finden, ist aber jetzt schon mutig und schlau, und tritt für sich und die ihren ein.

    Gut gefallen mir auch die anderen Wesen, die man hier trifft, z. B. der Troll Brahkop, hinter dem mehr steckt, als zunächst gedacht, oder die Aviare, fliegende Pferde, die ebenfalls nicht ohne sind.

    Wie schon beim Goblin zeigt Jim C. Hines, wie phantasievoll er ist, leider fehlt mir aber der sprühende Humor, den er dort zeigt. Nicht, dass es hier ganz humorlos zugeht, aber ich hatte doch deutlich weniger zu schmunzeln. Schade, denn gerade darauf hatte ich mich besonders gefreut.

    Neben den Zutaten bekannter Märchen kommt auch Mythologie zum Tragen, denn die Drei müssen ins Elfenland, um Armand zu befreien. Insgesamt gefällt mir die Welt gut, die der Autor erschaffen hat, und ich bin gespannt, ob und wie er sie in den Folgebänden noch erweitern wird.

    Gerade wenn man schon fantasyerfahren ist, lässt sich die Geschichte gut und zügig lesen und, ist sie zunächst fast ein bisschen langatmig, nimmt sie doch mehr und mehr Fahrt auf, und man erfährt auch immer mehr über die Hintergründe, nicht nur der einzelnen Charaktere. Am Ende ist der Roman abgeschlossen, eine Fortsetzung hätte es also nicht unbedingt gebraucht, aber immerhin gibt es ja noch einige weitere Märchen.

    An die Goblinsaga kommt der Roman nicht heran, aber er bietet doch einen unterhaltsamen Einstieg in die Todesengel-Reihe, wobei man es auch bei einem Einzelband hätte belassen können. Mir gefallen Charaktere und Welt und ich freue mich auf ein Wiedersehen. 4 Sterne und eine Leseempfehlung für Genrefans.

  6. Cover des Buches Spritztour (ISBN: 9783407741226)
    Andy Behrens

    Spritztour

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Jari
    Inhalt: Was schief gehen kann, geht auch schief. So zumindest fühlt sich der 17-jährige Ian. Seine besten Freunde Felicia und Lance verbringen super Sommerferien, während Ian selbst einen langweiligen Job bei Dunkin' Donuts hat und -am allerschlimmsten- noch immer Jungfrau ist! Doch aus Ians Onlinezeitvertreib namens Danielle wird rasch Ernst, denn sie möchte, dass er sie besuchen kommt. Das Problem ist bloss, dass Danielle am anderen Ende der USA wohnt. Keine Sache, denkt sich Ian und will mit seinem gelben Auto namens Kreatur losziehen. Nun hat Ian aber nicht damit gerechnet, dass Lance und Felicia sich selbst einladen, bei der Tour dabei zu sein. Und ein weiteres Mal bestätigt sich Murphys Gesetz: Was schief gehen kann, geht auch schief! Meine Meinung: Mit Ian, Felicia und Lance gehen wir in Andy Behrens Buch auf "Spritztour". Dabei führt uns die Route einmal quer durch die USA und das in nur drei Tagen. Ian hat es eilig, um bei Danielle seine Unschuld zu verlieren, doch Felicia und Lance machen es ihm nun wirklich nicht einfacher. So beginnt eine Reise direkt ins Chaos. Zugegeben, die Geschichte ist vorhersehbar. Bald schon erkennt man den Aufbau des Autors und kann sich rasch zusammenreimen, was geschehen wird. Manche Dinge kann man sich nur schon ausmalen, nachdem man den Rückentext gelesen hat. Davon abgesehen ist "Spritztour" ein lustiges und durchaus unterhaltsames Buch, mit dem man sich einen netten Nachmittag machen kann. Behrens Sprache ist einfach, beinahe schon kindlich, und so hat man das Buch schneller durch als man "Spritztour" sagen kann. Die Erlebnisse der drei Teenager sind ziemlich verrückt und auch wenn das Buch kein Brüller ist, so ist es zumindest teilweise witzig. Im Grossen und Ganzen dreht es sich in diesem Jugendbuch nur um eines: Sex. Schliesslich ist es das Nummer eins Thema, das Jugendliche beschäftigt. Die Kombination Ian - Lance ist dabei zu beachten. Ian ist die Jungfrau, die auszieht, um endlich das erste Mal zu erleben, während Lance der Casanova ist, der keinem Mädchen widerstehen kann. Doch um ehrlich zu sein, ging mir Lance' Getue oft ziemlich auf die Nerven. Noch mehr jedoch störte mich Felicia, die zwar als Punkrock-Mädchen beschrieben wird, aber eher wie ein zahmes Mäuschen daherkommt, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, altbewährte amerikanische Traditionen zu verteidigen. Überhaupt ist das Buch bei aller Frechheit, in der es daherkommt, doch teilweise sehr amerikanisch. Zum Beispiel die Szene, in der Ian Kondome kauft. Diese Seiten bestätigen doch viele Vorurteile Amerikanern gegenüber, die sagen, dass Amis prüde und verkrampft sind. Ich konnte da nur den Kopf schütteln. Die Diskussionen, die die drei Freunde unterwegs führen, drehen sich eigentlich ständig um dasselbe. Ob es gut ist, was Ian vor hat (Lance ist natürlich begeistert, Felicia nicht), wer zusammen passt und wie man seine Jungfräulichkeit am besten verliert. nachdem man dieselbe Rede zum dritten Mal gelesen hat, verdreht der Leser genervt die Augen und hofft, dass es rasch weitergeht. Fazit: Trotz der vielen negativen Punkte habe ich das Buch gerne gelesen und man sollte auch bedenken, dass die Zielgruppe von "Spritztour" einige Jahre jünger ist als ich. Behrens bietet eine Geschichte, die das beinhaltet, die vor allem Teenagern das bietet, was auch sie selbst beschäftigt. Mögen mich die Mädchen? Was ist die Unschuld wert? Mit wem verbringe ich das erste Mal? Dabei kann ich mir gut vorstellen, dass auch Lesemuffel das Buch lesen. Eine grosse Schrift und einfache Sätze machen ein rasches Vorankommen möglich. Auch als Schullektüre zum Thema Pubertät und Sex kann man "Spritztour" in Erwägung ziehen. Diskussionsstoff für die Klasse enthält der Titel allemal. Ältere Leser, die Roadmovies mögen, werden hier eine Geschichte finden, die alles hat, was es braucht. Ein Auto, das am Ende kaputt ist, verwirrte Jugendliche und die Strassen Amerikas. Jedoch sollten erfahrenere Leser beachten, dass die Zielgruppe jünger ist und die Erwartungen an Behrens etwas hinunterschrauben. Dann steht einem lustigen Lesevergnügen nichts im Weg.
  7. Cover des Buches Dämon, Dämon an der Wand (ISBN: 9783404206605)
    Jim C. Hines

    Dämon, Dämon an der Wand

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Den Tod kann man nicht austricksen. Keine Zauberkraft der Welt kann ihn aufhalten. Doch daran möchte Prinzessin Ermillina Curtana von Allessandria, kurz Schnee genannt, nicht glauben. Schließlich ist sie die Spezialistin für Spiegelmagie ihrer Majestät Königin Beatrice von Lorindar. Sie versucht sich an einem wagemutigen Experiment – und überschätzt sich. In einem kolossalen Fehlschlag zerbricht sie den Zauberspiegel ihrer Mutter, das einzige, was sie auf ihrer Flucht aus Allessandria mit sich nahm. All die Jahre konnte Schnee nie herausfinden, woher seine Macht stammte. Jetzt weiß sie es. In dem Spiegel war ein Dämon gefangen, der nun frei ist. Zuerst unbemerkt ergreift er von Schnee Besitz und erweckt das Dunkle in allen, die die Spiegelscherben berühren. Nur einer ist immun gegen die Kräfte des Dämons: Danielles Sohn Jakob. Neugierig geworden entführt Schnee den 2-jährigen Prinzen und verschleppt ihn nach Allessandria, Quelle und Ziel ihres Zorns. Danielle und Talia bleibt nichts anderes übrig, als ihr zu folgen und sich auf eine aberwitzige Jagd einzulassen, die sie eigentlich nicht gewinnen können. Der Dämon in Schnees Körper ist ihnen stets einen Schritt voraus. Können sie Schnee und Jakob gleichermaßen aus seinem Griff befreien und so auch Allessandria vor der Auslöschung bewahren?

    Im Nachwort zu „Dämon, Dämon an der Wand“ schreibt Jim C. Hines, dass ihm dieser letzte Band seiner Reihe sehr schwer fiel, weil er es als schwierig empfand, eine Reihe zum Abschluss zu bringen, die sich mit den Leben von Märchenfiguren nach dem „glücklich bis ans Ende ihrer Tage“ beschäftigt. Ich finde, er hat diese Herausforderung gut gemeistert. Tatsächlich halte ich „Dämon, Dämon an der Wand“ für den besten Band der gesamten Reihe Die Todesengel. Zum ersten Mal hatte ich das Gefühl, dass Rahmenbedingungen und Handlung im Gleichgewicht sind und sich zu einer tollen Geschichte zusammenfügen. Hines gestaltete den Spannungsbogen straffer und gleichmäßiger, wodurch er meine Aufmerksamkeit dieses Mal auch durch die Entwicklung seiner Geschichte fesseln konnte und nicht nur durch seine grandiosen Charaktere. Obwohl Schnee die Protagonistin dieses Bandes ist, steht nicht ihre Biografie als Schneewittchen im Vordergrund, wie ich erwartet hatte. Stattdessen wagte sich Hines an eine überraschende, spannende und erstaunlich naheliegende Kombination aus „Schneewittchen“ und „Die Schneekönigin“. Mir ist zuvor nie aufgefallen, wie viele Parallelen diese beiden Märchen aufweisen. Glas und Eis, Scherben und Spiegel. Es passt einfach zusammen, als wären „Schneewittchen“ und „Die Schneekönigin“ zwei Teile derselben Geschichte. Mich begeistert diese Idee hemmungslos, weil ich selbst niemals darauf gekommen wäre. Diese dann auch noch glaubhaft und logisch umzusetzen, sodass die Verbindung zweier alter Märchen Sinn ergibt, zeugt durchaus von Talent. Ich war mir in den vorangegangenen Bänden nicht immer sicher, ob Jim C. Hines wirklich ein Händchen für die Konstruktion einer überzeugenden Handlung hat, doch in „Dämon, Dämon an der Wand“ hat er mich definitiv beeindruckt. Er vermittelte mir eine immense Emotionalität, die mir zeigte, wie sehr er seine Figuren liebt. Er hat nicht krampfhaft versucht, einen künstlichen Abschluss für seine Reihe zu erzwingen, sondern ließ die Prinzessinnen einfach dorthin gehen, wo sie hin wollten. Selbst, wenn ihre Reise sie nicht an das Ziel brachte, das er sich für sie wünschte. Dieses Vertrauen erfordert viel Mut; ich denke, es war überhaupt nur durch die besondere Beziehung zwischen Hines und seinen Figuren möglich. Von Anfang an ging es in seiner Reihe darum, sie Verantwortung übernehmen und ihr Leben selbst gestalten zu lassen – es ist nur richtig und konsequent, ihnen auch zuzugestehen, den Abschluss ihrer Geschichte selbst zu wählen. Ich empfand Hines daher als eine Art Sprachrohr für Danielle, Talia und Schnee; es wirkte, als dokumentiere er nur, was diese drei großartigen Frauen zu erzählen haben.

    Die Todesengel ist eine tolle Reihe und „Dämon, Dämon an der Wand“ ist ein würdiger Abschluss. Trotz dessen hoffe ich, dass dieses Finale nur ein vorläufiges Ende darstellt. Ich wünsche mir wirklich, dass Jim C. Hines noch einmal zu der wahnsinnig tollen Idee seiner Reihe zurückkehrt und weiteren Märchenfiguren seine Stimme leiht. Es gäbe noch so viele, die die Chance verdienen, ihre Geschichten selbst weiterzuschreiben, nachdem der Beginn ihrer Biografien von anderen gestaltet wurde. Ich liebe die alten Märchen, mit denen ich aufgewachsen bin, doch mir ist auch bewusst, dass sie hauptsächlich klischeehafte, stereotype Charaktere abbilden. Speziell die Rolle von Märchenprinzessinnen ist häufig extrem begrenzt und kippt dadurch ins Unrealistische. Wer behauptet denn, dass Prinzessinnen stets nur Fräulein in Not sind und keine emanzipierten, selbstbestimmten Frauen mit individuellen Wünschen, Träumen, Hoffnungen, Sorgen, Ängsten und einer gehörigen Portion Kampfeswillen sein können? Obwohl Jim C. Hines sicher nicht der hellste Stern am Autor_innen-Himmel ist, weiß ich es einfach unheimlich zu schätzen, dass er sich für eine starke weibliche Stimme in der Literatur einsetzt und bin ihm dafür sehr dankbar. Es ist erstaunlich, dass er in diesem Punkt sogar vielen weiblichen Autorinnen weit voraus ist. Ginge es nach mir, gäbe es in der gesamten Literatur nur noch ähnlich realistische, lebendige Protagonistinnen wie Danielle, Talia und Schnee.

  8. Cover des Buches Ein MORD.s-Team - Auf tödlichen Sohlen (ISBN: 9783958340107)
    Nicole Böhm

    Ein MORD.s-Team - Auf tödlichen Sohlen

     (112)
    Aktuelle Rezension von: itwt69

    Der 2.Teil der Krimiserie für Jugendliche und Junggebliebene ist leider nicht mehr so spannend, mir hat die Aufteilung zwischen Gegenwart und Vergangenheit nicht so gut gefallen. Ob ich die Serie weiterlese, kann ich noch nicht sagen, bei "Heliosphere 2265" habe ich irgendwann auch aufgehört.

  9. Cover des Buches Vergessene Küsse (ISBN: 9783735750884)
    Emily Bold

    Vergessene Küsse

     (41)
    Aktuelle Rezension von: SweetSmile

    Zum Inhalt: 
    Die Suche nach dem sagenumwobenen Gemälde, der „Venus von Lavinium“, führt Devlin Weston, den Earl of Windham, nach Essex und zu Danielle Langston.
    Der Anblick der attraktiven Witwe weckt die Erinnerung an längst vergessene Küsse und entfacht nie gekannte Gefühle.

     Doch Devlins Jagd nach der „Venus“ entwickelt sich für Danielle zur tödlichen Gefahr …


    persönliche Wertung:

    Eine Novelle, welche sehr mystisch angehaucht ist... 

    Ich mochte Emilys Schreibstil gleich total gern und bin sehr gut in die Geschichte gestartet. Der Prolog hat mir wahnsinnig gut gefallen. Er entführt in eine längst vergangene Zeit. Für meinen Geschmack ist dieser Prolog ein sehr gut gewähltes Kapitel um in die Geschichte zu starten. Irgendwie weiß man danach nicht wirklich, worum sich die Handlung dreht und auch noch nicht so wirklich was einen erwartet, aber die Grundstimmung der Geschichte und auch die Zeit in der sie spielt wird deutlich.

    Dass so viele Jahre zwischen Prolog und Start der Handlung in Kapitel 1 vergehen hat mich tatsächlich etwas überrascht. Damit hatte ich irgendwie nicht gerechnet. Und anfangs war ich nicht so sicher, ob es mir gefällt... Aber im Nachhinein muss ich sagen, dass es die Geschichte einfach abrundet.

    Mir gefällt sehr gut, dass das Buch aus der Sicht von beiden Hauptprotagonisten geschrieben ist. Durch den Wechsel der Erzähler bekommt der Leser einen sehr detaillierten Einblick in die Gedanken und Gefühlswelt beider Charaktere. 

    Gut hat mir auch der mysteriöse Grundton gefallen. Ich bin von dem mystischen, mittelalterlichen Ambiente einfach hingerissen. Wie gern würde ich selbst einmal in diese Zeit reisen und herausfinden, wie sich das Leben damals so anfühlte. Bücher und Filme sind für mich, wenn sie gut geschrieben bzw. produziert sind, eine Möglichkeit für zumindest kleine "Zeitreisen" in die Vergangenheit... 

    Die Geschichte ist recht kurzweilig, verliert aber trotzdem nicht an Spannung. Das ist Autorin Emily Bold sehr gut gelungen. Ich stelle es mir recht schwer vor in einem relativ kurzen Buch nicht zu oberflächlich zu erzählen und vor allem auch trotz der relativ wenigen Seiten einen Spannungsaufbau zu kreieren, der den Leser in seinen Bann zieht.

    Ein Buch für einen Tag. :) Dies war seit langen mal wieder ein Buch, welches ich tatsächlich an einem einzigen Tag gelesen habe. Ich weiß, bei einem recht kurzen Buch wie diesem sollte das keine große Leistung sein, aber ich habe in letzter Zeit so viel um die Ohren, dass ich es meistens nicht einmal schaffe 50 Seiten an einem Tag zu lesen. Von daher ist es schon eine Leistung, mich so in seinen Bann zu ziehen, dass ich alles andere um mich herum liegen lasse und jede freie Minute mit Lesen verbringe. ♥


    Fazit:

    "Vergessene Küsse" ist eine Geschichte, die mich sehr gut unterhalten konnte. Besonders gut haben mir die Zeit der Handlung, der Schreibstil und die Protagonisten gefallen. Ein Buch, welches sich super eignet für eine kleine Auszeit im stressigen Alltag. 

  10. Cover des Buches Die Ketzerbibel (ISBN: 9783955698065)
    Elisabeth Klee

    Die Ketzerbibel

     (10)
    Aktuelle Rezension von: christina_mihaly
    Dieses Buch ist gut geschrieben und spannend
  11. Cover des Buches Rotkäppchens Rache (ISBN: 9783404200054)
    Jim C. Hines

    Rotkäppchens Rache

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Eternity
    Dies ist der dritte Band um Danielle, Schnee und Talia, die drei Prinzessinnen, die so gar nicht typisch prinzessinnenhaft sind. Lieber stürzen sich die drei in Abenteuer und Gefahren, die so manche Lebenslage mit sich bringen.


    In dieser Geschichte geht es hauptsächlich um Talias Vergangenheit und Leben. Als Dornröschen ist sie über die Märchenwelt hinaus bekannt, doch was sie seitdem alles erlebt hat und wie es zu dem verfluchten Schlafzauber überhaupt kam und wie dieser tatsächlich gelöst wurde, erfährt man nach und nach im Laufe der Handlung.


    Ich mag die Reihe um diese drei Damen sehr. Sie sind kreativ, mal was ganz anderes, aber trotzdem erkennt man die allseits bekannten Märchenmotive wieder und dass Frauen die Heldinnen sind, die ihre Probleme alleine lösen, ist natürlich auch nicht übel. 


    Märchenhafte Unterhaltung mit starken Frauen, die durchaus auch mal zuschlagen können!
  12. Cover des Buches Ein MORDs-Team - Das Böse im Spiegel (ISBN: 9783958341050)
    Andreas Suchanek

    Ein MORDs-Team - Das Böse im Spiegel

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Svenjab21

    Weiter geht es im Mordfall Marietta King. Mit dem Titel "Das Böse im Spiegel" geht es um Lady Priscilla van Straten und ihre Anklage. Was der Spiegel damit zu tun hat, erfahrt ihr im Lauf der Geschichte. Das Cover wirkt mystisch durch die Sonneneinstrahlung, die sich wie goldener Staub vor dem Spiegel bricht. Neben Ermittlungen gegen van Straten, die dazu führen sollen, ihre Schuld zu beweisen, fördern die Teenager weitere Puzzleteile im Fall Marietta zutage und gewinnen neben weiteren Feinden auch neue Verbündete.
    Weiter müssen sie sich immer noch mit den Folgen vom Gründertag auseinandersetzen.
    Der Roman hat mir an und für sich wieder sehr gut gefallen. Eine Sache hat mich allerdings stutzig gemacht. Unser Ermittler-Team teilt sich für zwei Fälle auf. Randy und Olivia wollen der van Straten etwas nachweisen und suchen im Zeitungsarchiv. Mason geht auf Angle Island auf Spurensuche. Die Funkverbindung bricht dadurch ab. Das, was Olivia und Randy finden, weiß Mason zur selben Zeit auf der Insel schon. Klar könnte er, bei dem, was er sieht, eigene Vermutungen aufstellen, jedoch wäre es sehr unglaubwürdig, käme er auf exakt dasselbe Ergebnis wie Randy. Hier hat der Autor meiner Meinung nach übersehen, dass die Infos noch nicht für alle die Runde gemacht haben. Ansonsten wieder sehr spannend und fesselnd. So langsam habe ich das Gefühl, wir kommen der Sache näher. 

  13. Cover des Buches Johnny, der Engel (ISBN: 9783426503683)
    Danielle Steel

    Johnny, der Engel

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Inhaltsangabe:

    Johnny Peterson ist 17 Jahre alt und ein ganz normaler Teenager. Er hat eine langjährige Freundin, Becky, mehrere Jobs, eine große Familie und große Zukunftspläne. Im Sport ist er erfolgreich und bei seinen Mitschülern beliebt.

    Doch dann geschieht das Unfaßbare: Am Abend des Abschlussballes ereilt ihn ein tödlicher Autounfall. Zurück bleibt seine trauernde Mutter Alice und Freundin Becky, sein verbitterter Vater Jim und seine Geschwister Charlotte und Bobby. Jim zieht sich schon seit Jahren von seiner Familie zurück, da er vor fünf Jahren mit Bobby einen Autounfall erlitten hat und Bobby spricht seitdem nicht mehr.

    Der plötzliche Tod des ältesten Sohnes bringt die ganze Familie ins Schleudern. Alice versucht, für die Familie da zu sein. Doch in ihrer Sorge um ihre Kinder bekommt sie ein Magengeschwür, das auch noch aufplatzt. Als sie im Krankenhaus liegt, erscheint ihr ihr Sohn Johnny. Zuerst glaubt sie, sie würde halluzinieren. Doch Johnny ist offenbar noch recht lebendig. Er hat noch einen Auftrag auszuführen und möchte seiner Mutter nahe sein.

    Alice glaubt es nicht, dennoch ist ihr Sohn noch einmal zurück gekommen, auch wenn nur sie ihn sehen kann. Aber im Laufe der Zeit merkt sie, wie sehr Johnny der Familie hilft, über die Trauer hinweg zu kommen.

    Mein Fazit:

    Ich habe das Buch „Sein strahlendes Licht“ von Danielle Steel gelesen und darin steht tatsächlich, das die Autorin ihm verstorbenen Sohn versprochen hatte, ein Buch für ihn zu schreiben. Und wenn man das Vorwort liest, weiß man, was die Autorin mit den Worten gemeint hat.

    Die Geschichte selbst ist natürlich nicht von gewohntem Tiefgang, wie man es sich bei einer solchen Geschichte vielleicht wünscht. Aber wer das oben besagte Buch über Nick Traina gelesen hat, der weiß, worum es in diesem Buch geht. Um die unerschütterliche und bedingungslose Liebe einer Mutter zu ihrem Kind und auch umgekehrt. Es geht darum, den Verlust in wunderschöne Erinnerungen zu umkehren und das Leben dennoch als wertvoll und lebenswert anzusehen, wie schwer es auch sein mag.

    Mich hat die Geschichte sehr ergriffen und ich mußte mir an der einen oder anderen Stelle schon ein Tränchen verkneifen. Es berührt ungemein und regt zum Nachdenken an. Ich werde es sicher irgendwann noch mal lesen.

    Anmerkung: Die Rezension stammt aus Mai 2007.

  14. Cover des Buches Ein MORDs-Team - In den Trümmern (ISBN: 9783958340947)
    Andreas Suchanek

    Ein MORDs-Team - In den Trümmern

     (64)
    Aktuelle Rezension von: Svenjab21

    Band 7 der Serie spielt in der Schule. Auf dem Cover sehen wir das, was sie noch übrig gelassen haben. Eine Person, nur schemenhaft zu erkennen, steht in einem Tunnel. Vor ihr ragt eine Hand aus den Trümmern. Nun kommt die große Frage: Um wen handelt es sich hierbei? Durch die Düsternis, die das Cover ausstrahlt, ist das nämlich nicht zu erkennen. Schreibt mir, falls ihr meine Vermutung hören möchtet, sie würde zu viel verraten.
    In Band sieben, der passenderweise in den Trümmern heißt, geht einiges vonstatten. Es werden weitere Zusammenhänge zum Fall Marietta King offengelegt, so zum Beispiel ihre Verbindung zum Bürgermeister, aber auch neue Fragen aufgeworfen.
    Der Anfang der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Die Freunde waren an unterschiedlichen Orten, als die Schule explodierte und der Autor wechselt ständig die Szenerie, sodass man genau wusste, was im Augenblick der Explosion und den Augenblicken danach geschah. Dadurch war die Geschichte sehr lebendig und man fieberte mit: Wer ist verletzt, wer vielleicht tot, wer informiert wen und so weiter. Sehr spannend und durch den Schreibstil auch schnell. Heraus kam, dass dieses ganze Geheimnis um Barrington Cove noch größer ist, als angenommen und die Freunde noch immer nicht zur Lösung des Rätsels vordringen konnten, aber die Spur wird wärmer. Bis zur letzten Seite war nicht klar, wer überlebt hatte, da alle Personen nur nach und nach geborgen werden konnten und manche sich erneut in Gefahr begaben. Jetzt bleibt nur abzuwarten, ob alle wieder heil da herauskommen werden. Wer behält vielleicht bleibende Schäden zurück? Das erfahren wir im nächsten Teil. Ich bin von diesem durch Spannung und Dramatik sehr beeindruckt und umso neugieriger, was hinter alldem steckt.

  15. Cover des Buches Mutterliebst (ISBN: 9783899419399)
    Antoinette van Heugten

    Mutterliebst

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Kleinbrina

    An „Mutterliebst“ scheiden sich die Geister. Viele Leser fanden das Buch grandios, während mindestens genauso viele Menschen mit dem Buch nichts anfangen konnten. Da ich das Buch nun schon länger im Regal stehen hatte, wurde es endlich an der Zeit, mir selbst eine Meinung zu bilden und ich bin trotz einiger Logikfehler positiv überrascht.

    Die Geschichte braucht am Anfang ihre Zeit, da man zunächst nicht genau weiß, wohin es mit der Geschichte gehen soll, denn zuerst werden ganz ausführlich die Figuren in die Geschichte eingeführt und vieles fast schon zu detailliert beschrieben. Allerdings ist dies gerade wichtig, man erkennt es nur zunächst nicht unbedingt, denn ist man erst einmal in der Geschichte drin, sind alle Einzelheiten, die man am Anfang erhalten hat, enorm wichtig. Das Leben eines Autisten wird dabei recht realistisch beschrieben, wenn auch nicht perfekt. Man merkt der Autorin hierbei an, dass sie sich sehr mit dem Thema auseinandergesetzt hat, aber dennoch wurde ein bisschen zu sehr übertrieben. Wenn es jedoch darum geht, eine Geschichte spannend zu gestalten, kann man der Autorin absolut nichts vorhalten, denn die Spannung war an jeder Stelle vorhanden und somit fiel es mir oftmals sehr schwer, das Buch aus den Händen zu legen. Was mich jedoch ein wenig gestört hat, sind die vielen medizinischen Fachbegriffe. Autismus, Nebenwirkungen bei Medikamenten und Therapien werden zwar gut und ausführlich erklärt, aber dennoch war es mir an einigen Stellen zu viel des Guten, da man den Gesundheitszustand auch viel einfacher hätte erklären können.

    Die Figuren sind jedoch fast schon perfekt. Danielle und ihr Sohn Max werden ausführlich beschrieben und man lernt sie während der Geschichte gut kennen. Danielle arbeitet als erfolgreiche Anwältin und versucht sich trotz der vielen Arbeit immer um ihren Sohn zu kümmern. Max ist Autist und von daher für sie etwas ganz Besonderes. Er ist intelligent, sensibel, neigt aber auch immer wieder zu Aggressionen, sodass er u.a. deswegen in einer psychiatrische Klinik eingewiesen wird, um dort untersucht zu werden – jedoch ist Danielle mit der Diagnose alles andere als zufrieden und will nicht wahrhaben, dass Max tatsächlich immer aggressiver wird. Die Vorwürfe, die später gegen Max erhoben werden, haben mich zutiefst bewegt, da ich immer wieder hin- und hergerissen war und nicht wusste, was ich glauben sollte und was nicht. Danielle kann nicht glauben, dass Max jemanden umgebracht hat, aber gleichzeitig weiß auch sie, dass eigentlich sonst niemand für den Mord infrage kommt. Mit der Hilfe des Anwalts Tony Sevillas und dem Privatermittler John Doaks versucht sie die Wahrheit zu erfahren, allerdings stellt sie sich den Ermittlungen immer wieder in den Weg, da sie meistens immer alles besser weiß und einige Indizien nicht wahrhaben möchte.

    Die Auflösung der Tat, sowie die Ermittlungen werden dabei sehr authentisch dargestellt und ich fand es besonders toll, dass die Geschichte oftmals unvorhersehbar war. Als Leser weiß man genauso wenig wie die Figuren selbst und somit löst man gemeinsam das Puzzle und sucht immer wieder nach neuen Indizien.

    Dennoch gibt es auch einen Punkt Abzug, denn oftmals gab es den ein oder anderen Logikfehler, über den ich nicht hinwegsehen konnte. So wird z.B. immer wieder darauf hingewiesen, wie streng die Klinik doch bewacht wäre und selbst die Zimmer mit Kameras ausgestattet sind. Handy und Internet sind dabei streng verboten. Danielle schafft es jedoch, Max‘ Handy einzuschleusen, mit dem er dann mehrfach telefoniert. Wieso ist dies also z.B. niemanden aufgefallen? Diese Szene und einige andere, die ähnlich abliefen, haben dazu geführt, dass ich oftmals stutzig wurde und nicht immer mitten in der Geschichte war. Wären diese Logikfehler nicht gewesen, wäre das Buch schon fast perfekt gewesen.

    Das Cover wirkt sehr düster und passt perfekt zur Geschichte, gleiches gilt für die Schriftart, denn diese rundet das Cover noch einmal ab. Die Kurzbeschreibung hat mir ebenfalls gefallen, da sie nicht zu viel verrät und die Geschichte bereits dort spannend beschrieben wird.

    „Mutterliebst“ konnte mich insgesamt sehr von sich überzeugen, da die Geschichte neben interessanten Figuren mit jeder Menge Spannung um die Ecke kommt. Hätten sich nicht hier und da einige kleine Logikfehler eingeschlichen, wäre die Geschichte sogar fast schon perfekt gewesen. Ich kann die Geschichte wirklich jedem empfehlen, der gerne Thriller liest oder sich mit dem Thema Autismus auseinandersetzt.





  16. Cover des Buches Ein MORDs-Team - Die Macht des Grafen (ISBN: 9783958341302)
    Andreas Suchanek

    Ein MORDs-Team - Die Macht des Grafen

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Svenjab21

    Band neun hat den Titel Die Macht des Grafen. Wir sehen zwei Personen vor einem brennenden Riesenrad stehen. Offensichtlich geht es zurück nach Angel Island zu den Zirkusleuten. Ob sie weitere Infos zum Fall Marietta King haben?
    In Band neun geht es heiß her. Man spürt, wie der Druck steigt, sich die Erkenntnisse verdichten. Es kommt immer mehr auf die vier zu. Vor allem, da der Graf offenbar Notiz von ihnen genommen hat. Über ihn erfahren wir auch ein paar weitere Details. Sie geben uns allerdings wenig Hinweise auf seine Identität. Viel mehr kann ich nicht verraten, ohne euch zu viel vorwegzunehmen. Eins ist jedenfalls sicher, die vier haben nun mehrere Spuren, die sie verfolgen wollen und es verspricht in den nächsten drei Bänden sehr spannend zu werden. 

  17. Cover des Buches Ein MORDs-Team - Aus dem Schatten (ISBN: 9783958342576)
    Andreas Suchanek

    Ein MORDs-Team - Aus dem Schatten

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Fukurou

    Es geht unglaublich spannend weiter und erstmals treffen die 84 und unsere Helden gemeinsam am Geschehen ein! Ob die zusammen zu Bestleistungen auflaufen?

    Ich schlage euch vor: nehmt euch nichts vor, wenn ihr diesen Band beginnt! Denn er ist so verdammt spannend, dass ihr ihn in einem Zug durchlesen wollt! Natürlich ausgenommen die einigen male, die ich es kurz zugeklappt und tief durchgeatmet habe, da es einfach zu spannend wurde!

  18. Cover des Buches Digital Heretic (The Game is Life Book 2) (ISBN: B00B762XTM)
    Terry Schott

    Digital Heretic (The Game is Life Book 2)

     (3)
    Aktuelle Rezension von: histeriker
    Inhalt:
    Das Buch geht nahtlos am Ende des ersten Teils weiter. Es geht diesmal um Danielle, die auf der Erde geblieben ist. Aber auch von Trew muss man sich nicht trennen.

    Bewertung:
    Wer einmal in das Universum des Autors eingestiegen ist, wird nicht so schnell aussteigen. Das ist gleichzeitig das Vorteil und Nachteil des Buches.
    Vorteil: man ist so interessiert und die Erklärungen sind ziemlich plausibel und zwingen einen zu denken, dass man weiter lesen muss. Ich finde, dass die Charaktere es einem auch leicht machen, die zu mögen und mit ihnen die Sachen zu erleben. Gleichzeitig ist alles noch geheimnisvoll und es wird spannend.
    Nachteil: genau dieses Geheimnisvolle. Auch am Ende des zweiten Buches bleiben mehr Fragen offen als beantwortet. Und es kommen noch neue dazu. Mich als Leser machte es unzufrieden. Ich weiss gar nicht, ob ich weiter lesen will, wenn ich ständig nur neue Fragen bekomme.
  19. Cover des Buches Ein MORDs-Team - Verloren und Vergessen (ISBN: 9783958342279)
    Andreas Suchanek

    Ein MORDs-Team - Verloren und Vergessen

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Fukurou

    Wieder ein unglaublich spannender Teil! 

    Und da denkt man, man ist sich in etwas sicher und dann kommt das dicke Ende! Wir dürfen also noch eine Weile auf den Fingernägeln knabbern^^

    Dafür hat sich nun ein tierisches Mitglied in die Gruppe eingefügt! Ein Bassett Welpe! 🐶💕

  20. Cover des Buches Ein MORDs-Team - Das zerbrochene Glas (ISBN: 9783958342521)
    Andreas Suchanek

    Ein MORDs-Team - Das zerbrochene Glas

     (36)
    Aktuelle Rezension von: mausispatzi2
    Ich wurde von der ersten bis zur letztenSeite wahnsinnig gut unterhalten. Band 15 hat es in sich und es wird einiges aufgedeckt und ich bin sehr gespannt, was noch alles ans Licht kommt.

    Die Story ist sehr komplex und wahnsinnig gut durchdacht. Es gibt viele lose Enden, die mit und mit verknüpft werden und das ist sowas von interessant und spannend.

    Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Die Protagonisten berichten abwechselnd von den Geschehnissen, sodass man immer einen guten Überblick über den Ermittlungstand hat.

    Die Protagonisten sind alle sehr liebevoll gestaltet, doch es gibt einen neuen vierbeinigen Freund namens Socke. Es ist ein Bassetwelpe und er stiehlt einfach allen die Show. Man muss ihn einfach lieben.

    Das Cover zeigt Mason in einem Regen aus Scherben. Dieser Band ist gefährlich, hochspannend und es passt alles perfekt zusammen.

    Fazit:
    Das zerbrochene Glas ist sehr spannend und gefährlich zugleich. Man erfährt einiges über die fünfte Dynastie und den verbleib von Danielle. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und bin absolut süchtig.

  21. Cover des Buches Ein MORDs-Team - Die Maske fällt (ISBN: 9783958342712)
    Andreas Suchanek

    Ein MORDs-Team - Die Maske fällt

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Fukurou

    Das spannende Halbfinale geht ins rennen! Und es ist nichts für schwache nerven!

    Erneut wurde ich total von den Ereignissen überrumpelt, natürlich nur auf positive art und weise

  22. Cover des Buches Ein MORDs-Team - Das Echo des Schreis (ISBN: 9783958341814)
    Andreas Suchanek

    Ein MORDs-Team - Das Echo des Schreis

     (48)
    Aktuelle Rezension von: SaintGermain

    Während Randy in letzter Sekunde von seiner Tante gerettet werden kann, erreicht ein Sturm Barrington Cove. Mason, Olivia und Danielle enttarnen nun ebenfalls den Mörder von Marietta King. Doch der will nicht so einfach aufgeben. Währenddessen kommen auch Shannon, Jamie und Harrison mit einem Privatjet zurück und wollen die 4 Teens unterstützen.

    Das Cover passt wieder hervorragend zum Buch und zur bisherigen Reihe und ist wieder grandios gelungen.

    Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet; die Charakter sind gut dargestellt und entwickeln sich stetig weiter.

    Vieles wird hier aufgelöst, so wie eben der Mord an Marietta. Einige Geheimnisse, wie die Identität des Grafen und einiges mehr bleiben allerdings noch verborgen.

    Der Plot ist wieder gut gewählt.

    Die Spannung ist das ganze Buch über auf sehr hohem Niveau und kann so sicher nicht nur Jugendliche, sondern auch ältere Semester in den Bann ziehen. 

    Die 2. Staffel ist natürlich schon fix eingeplant, dass ich sie lese. Denn natürlich will ich jetzt alles wissen und noch einige Abenteuer mit dem MORD´s-Team erleben.

    Fazit: Spannendes Finale der 1. Staffel der Jugend-Krimi-Reihe. 5 von 5 Sterne

  23. Cover des Buches Ein MORDs-Team - Ein Rennen gegen die Zeit (ISBN: 9783958341517)
    Andreas Suchanek

    Ein MORDs-Team - Ein Rennen gegen die Zeit

     (54)
    Aktuelle Rezension von: SaintGermain

    Dr. Silverman stirbt offiziell an einem Herzinfarkt; die 4 Teenie-Ermittler vermuten allerdings, dass der Mörder von Marietta auch hier für den Tod verantwortlich ist. Sie bekommen DNS des Täters zur Untersuchung und erfahren so, dass der Mörder von Marietta der Mann ist, der sie auch geschwängert hat. 

    Das Cover passt wieder hervorragend zum Buch und zur bisherigen Reihe und ist wieder grandios gelungen.

    Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet; die Charakter sind gut dargestellt und entwickeln sich stetig weiter.

    Vieles wird hier aufgelöst, viele Fragen bleiben (noch) bzw. tauchen neu auf. Der ganze Fall wird immer komplexer, obwohl man auch schon dem großen Ganzen deutlich näher kommt.

    Der Plot ist wieder gut gewählt.

    Die Spannung ist das ganze Buch über auf sehr hohem Niveau und kann so sicher nicht nur Jugendliche, sondern auch ältere Semester in den Bann ziehen. In diesem Teil, wo sich die Freunde aufteilen wird Überraschendes zutage gefördert und so ist auch der Leser das ganze Buch über gespannt und schließlich überrascht. Dabei bleibt es immer logisch und unterhaltsam. 

    Zudem zeichnet sich deutlich das Finale ab, denn am Ende erfährt einer der Teenie-Ermittler, wer der Mörder von Marietta ist. Und schließlich endet das Buch in einem echt klassischen Cliffhanger - und das in mehrerlei Hinsicht, denn auch Elizabeth hat ihr Geheimnis, auch wenn man noch nicht erfährt welches.

    Fazit: Spannende Weiterführung der Jugend-Krimi-Reihe, wobei sich das Finale deutlich andeutet. 5 von 5 Sterne

  24. Cover des Buches Ein MORDs-Team - Die fünfte Dynastie (ISBN: 9783958342156)
    Andreas Suchanek

    Ein MORDs-Team - Die fünfte Dynastie

     (44)
    Aktuelle Rezension von: MartinA

    Suchanek kanns .... das Schreiben zumindest (manchmal). Man darf keine hochgeistige Literatur erwarten, aber wenn man sich gut unterhalten lassen will, dann ist man genau richtig. Jedenfalls soweit ich das beurteilen kann (und ein paar seiner Bücher habe ich gelesen). Manchmal braucht man etwas, um sich auf seinen Stil einzulassen, aber mein "Durchhalten" wurde fast immer belohnt. Auch was den ersten Fall des MORDs-Teams anbelangte (siehe hier) war ich anfangs nicht so begeistert, aber für den Mordfall Corey Parker traf das nicht zu. Jetzt wusste ich worauf ich mich einlasse und konnte mich ganz auf das Popcorn-Lesevergnügen einlassen. Ein Cliffhanger jagt den nächsten, eine bedrohliche Szene folgt der anderen. Ständige Wendungen in der Handlung sorgen sehr oft für Überraschungen. Ja, es ist nicht sehr realistisch, wirkt an manchen Stellen sehr amerikanisch (nur um dann den Leser wieder merken zu lassen, dass es kein amerikanischer Autor ist, der die Story verfasst). Geistreiche Literatur ist das nicht, als Krimi würde ich das auch nicht bezeichnen, aber wenn man auf das Format achtet versteht man den Stil des Buchs besser. Es handelt sich um einen Sammelband, welcher die ersten drei Teile des zweiten MORDs-Team-Falls umfasst. Die einzelnen Teile sind sehr kurz, vergleichbar mit den Groschenromanen vom Bahnhofskiosk (und das soll nicht abwertend klingen, ich habe sie früher gerne gelesen und wurde gut unterhalten). Da darf auf 100 Seiten keine Langeweile auftauchen. Und so ist DIE FÜNFTE DYNASTIE nicht mehr als gute Unterhaltung der kurzweiligen Sorte ... und macht Lust auf das was noch kommen mag.

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