Bücher mit dem Tag "dao"
10 Bücher
- Tess Gerritsen
Grabesstille
(443)Aktuelle Rezension von: Simone_081Mir ging es genauso wie einigen anderen Leser*innen: "Grabesstille" war für mich kein Highlight der Rizzoli/Isles-Reihe. Zwar treten beide Damen wieder gekonnt routiniert, souverän und sympathisch auf, und auch der Schreibstil ließ einen die Zeit vergessen und einigermaßen mit den Heldinnen mitfiebern, jedoch hat mich die Thematik nicht interessiert. Die Geschichte ist stark von chinesischer Mythologie und Tradition geprägt. Es geht größtenteils um chinesische Einwanderer und deren Familienbande.
Gerritsen nennt diesen Roman einen sehr persönlichen Roman, was wohl daran liegt, dass sie selbst chinesische Wurzeln hat, jedoch ist mir die Thematik kulturell einfach zu weit "weg", um für mich ansprechend zu sein.Zudem haben mich die typischen amerikanischen Klischees (Frauen sind alle wunderschön, Männer verhalten sich alle heldenhaft und tapfer) auf die Dauer sehr gestört.
Nur für absolute Fans geeignet.
- Matthias Matting
Bèisha - Getötet
(19)Aktuelle Rezension von: LupineIn Shanghai ist eine Prostituierte ermordet worden, der Mörder hat direkt gestanden und sitzt im Knast. Eigentlich könnte die Geschichte an dieser Stelle zuende sein, wenn nicht plötzlich erneut eine Prostituierte ermordet würde. Nach dem gleichen Schema.
Die Vietnamesin Dao, die Freundin der ersten Ermordeten, beginnt nun auf eigene Faust den Mörder ausfindig zu machen. Während sie ihm dicht auf den Fersen ist, wird sie jedoch auch von ihrer Vergangenheit eingeholt, die alles andere als rosig ist. Wird sie den Mörder stellen können? Und wird die chinesische Polizei einer vietnamesischen Prostituierten Glauben schenken?
Mir hat "Bèisha - Getötet" sehr gut gefallen. Der Thriller liest sich flüssig, hat spannungsreiche Momente und mindestens eine unerwartete Wendung, insbesondere zum Schluss.
Der Roman ist allerdings ziemlich blutrünstig. Das Hauptmotiv scheint Rache/Selbstjustiz zu sein, deren Sinn leider zu keinem Zeitpunkt von den Figuren reflektiert wird.
Obwohl es einige Nebenhandlungen gibt und man Einblicke in Daos Leben erhält, bleibt manches schwammig und unfertig. Insbesondere die Figuren und ihre Beziehung zueinander sind meiner Meinung nach zu oberflächlich behandelt worden.
Daher 1 Stern Abzug.
Nichtsdestotrotz ein spannender Thriller, der sisch schnell und flüssig liest. - Joachim R. Steudel
Traum oder wahres Leben
(25)Aktuelle Rezension von: Nelebooks! nur zur Hälfte gelesen !
Cover: Das Cover ist passend zu dem anderen Teil der Reihe. Ich finde es abgestimmt gestaltet. Es verspricht eine etwas philosophische Geschichte.
Schreibstil: Der Schreibstil ist gut und ich kann gut und flüssig lesen. Somit kommt man auch recht gut in dem Buch voran.
Handlung: Ich bin gut in die Geschichte hineingekommen und fand sie recht interessant. Allerdings zog sich dann für mich die Geschichte immer und immer mehr. Ich kann nicht wirklich sagen, ob es wirklich komplett an der Geschichte lag oder ob man für dieses Buch in einer bestimmten Stimmung sein muss, um es lesen zu können/wollen. Daher habe ich das Buch nach der Hälfte etwa abgebrochen und werde es leider aber wohl auch nicht mehr in die Hand nehmen, um es zu beenden.
- Hans-Georg Möller
In der Mitte des Kreises. Daoistisches Denken
(2)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerIch kann mich den ganzen überaus positiven Bewertungen nicht anschließen. Es ist ein durchweg philosophistisches Buch. Sprachstil, Duktus und Satzbau sind dermaßen akademisch, dass das Lesen geradezu erlahmt. Dass das anders geht, hat z.B. der (ebenfalls) Philosoph Günter Wohlfart mehrfach gezeigt. Im Vergleich zu Wohlfart fällt Möller in allen Bereichen ab. Als Einführung ist Möller nicht mal im Ansatz zu denken. Für philosophisch geschulte Leser*innen mag „In der Mitte des Kreises“ angenehm erscheinen, für die meisten Anderen, dürfte es eher ermüdend sein.
Inhaltlich ist es aber natürlich weitestgehend interessant, ohne dass man alles teilen muss, was Möller so schreibt. Vollkommen absurd scheint mir vor allem im letzten Abschnitt die Parallele zum Behaviorismus zu sein. Die Verneinung der Selbststeuerung ist nun etwas völlig anderes als die Verneinung monadischen Individualismus. Da gehen die Pferde mit Möller einfach durch. Leider hat man bei vielen Abschnitten ein ähnliches Gefühl. Philosophie um ihrer selbst willen. Sehr schön sind hingegen die Auseinandersetzungen mit Richard Wilhelm.
Als Einführung völlig ungeeignet, als Perspektiv- und Gedankenerweiterung für tiefergehend Interessierte sicherlich geeignet. Lediglich für Exegeten wertvoll. Weltreligionen
(2)Aktuelle Rezension von: OrghoDas Buch bietet einem, auf 320 Seiten, eine relativ ausführliche Übersicht über Christentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus und Judentum. Zudem eine etwas knapper gefasste Übersicht über Konfuzianismus, Daoismus, Schintoismus, Mandäer, Baha'ismus und Naturreligionen. Das Buch hat in etwa din a4 größe. Es enthält viele Bilder, meist Fotografien. Jede Religion wird nach den Punkten: Ursprung, Geschichte, Ausübung, Glaube und Weltbild beschrieben. Besondere Phasen werden ausführlicher behandelt. Wer sich eine Übersicht über die Religionen dieser Welt verschaffen will, ist mit diesem Buch gut bedient. Auch der Preis von 5€, ist Top.- Laotse
Tao Te King
(48)Aktuelle Rezension von: JuergenEisserer...im wahrsten Sinn des Wortes bewegend. Manche Gedanken davon sind zwar schwer ergreifbar und unverständlich beschrieben. Doch bei näherer Betrachtung öffnet sich danach ein Fluss an neuen Gedanken!
- Christine Li
Der Weg der Kaiserin
(7)Aktuelle Rezension von: Cordula_GartmannChristine Li ist eine Hamburger Ärztin für Chinesische Medizin (TCM) mit Ausbildung in China. Schon ihre Praxis mit den altchinesischen Büchern ist beeindruckend. Sie hat ein enormes Wissen in eine mystische Geschichte verpackt. Wer sich für TCM interessiert, ist hier richtig. Sollte jede Frau gelesen haben. - 8
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