Bücher mit dem Tag "darian"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "darian" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Ein Kuss aus Sternenstaub (ISBN: 9783570403532)
    Jessica Khoury

    Ein Kuss aus Sternenstaub

     (186)
    Aktuelle Rezension von: abschuetze

    Die Story schien mir nicht neu, eher vertraut und doch konnte sie mich jede Minute fesseln. Wenn auch hier und da etwas langatmig, war doch stets das Gefühl präsent, gleich ... gleich passiert etwas. Und man wurde nicht enttäuscht.
    Ich habe lange überlegt, ob ich in der Tat fünf Sterne geben soll, aber ich habe keinen Grund gefunden, warum nicht. Es war nur ein Gefühl, es nicht zu tun.  Dass es mir bekannt vorkam ... was solls. Es ist eine Geschichte aus "1001 Nacht".

  2. Cover des Buches Du (ISBN: 9783548283975)
    Zoran Drvenkar

    Du

     (170)
    Aktuelle Rezension von: Julia92

    Inhalt: Nimm einen Mann, der durch ganz Deutschland reist und keine Gnade kennt. Wo er hinkommt, bleibt niemand am Leben. Nenn ihn Der Reisende, mach ihn zum Mythos und fürchte ihn. Nimm fünf Freundinnen, die erst dem Chaos die Tür öffnen und dann die Flucht ergreifen. Nenn sie Die süßen Schlampen und meide sie. Nimm einen Vater, der verfolgt wird von seiner Vergangenheit und über Leichen geht, um sein Ziel zu erreichen. Und jetzt stell dir vor, er will die fünf Freundinnen aufhalten. Um jeden Preis. Nenn ihn Der Logist und meide ihn. Sie alle bewegen sich aufeinander zu, sie sind voller Rache und haben keine Ahnung, dass du sie beobachtest.


    Meinung: Ich werde meine Meinung ganz im Stil von „Du“ wiedergeben: Nachdem dich „Sorry“ und „Still“ von Zoran Drvenkar sehr begeistern konnten, musste auch „Du“ in deinem Bücherregal aufgenommen werden. Der Klappentext versprach eine abwechslungsreiche Story, die du auch bekamst. Das Buch ist durchgehend in der zweiten Person geschrieben, du bist also ständig die Hauptfigur. Einmal etwas anderes, das dir gefallen hat, wenn es auch zwischendurch anstrengend wurde. Das nahmst du gerne in Kauf.

    Der Reisende leitete die Geschichte ein. Das erste Kapitel war sehr düster und unheimlich, sofort warst du wieder mal fasziniert von der bildlichen Sprache des Autors.

    Nach und nach lerntest du die verschiedenen Protagonisten kennen, und davon gab es einige. Anfangs warst du überfordert und musstest ab und zu zurückblättern, um nicht die Übersicht zu verlieren. Das hat den Lesefluss jedoch nicht gestört.

    Dein liebster Charakter war Der Reisende, weil er eine unheimliche Anziehungskraft auf dich ausübte. Was du jedoch nicht unbedingt gebraucht hättest, war seine detailliert beschriebene Vergangenheit.

    Die Mädchenclique, genannt Die süßen Schlampen, waren eine schräge Bande Jugendlicher, die manchmal etwas zu aufgesetzt wirkten. Sie hatten alle ihre Eigenheiten, dabei war dir keine so recht sympathisch. Da Drvenkars Bücher generell vor Bösartigkeit strotzen, war das jedoch kein Problem für dich. Du hast die einzelnen Geschichten der Mädchen gespannt verfolgt, obwohl du wusstest, dass du solchen Charakteren im wahren Leben niemals Sympathie entgegenbringen könntest.

    Alle Protagonisten zu beurteilen, würde den Rahmen sprengen. Da gibt es noch Neil, Marten, Ragnar, Oskar, Darian, Mirko … und du bist dir sicher, selbst hier noch jemanden vergessen zu haben.


    Sympathie suchst du in „Du“ vergebens. Du bekommst eine geballte Ladung Hass, Gewalt, Düsterheit und Rachsucht.

    Das Finale konnte dich leider nicht ganz überzeugen. Obwohl am Ende alles zusammenführte, wirkte es für dich teilweise erzwungen. Dennoch war „Du“ ein aufregendes Leseerlebnis für dich und du vergibst 4 von 5 Sternen!

  3. Cover des Buches Das magische Portal (ISBN: 9783442475186)
    Aileen P. Roberts

    Das magische Portal

     (100)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Aileen P. Roberts war das Pseudonym der deutschen Fantastik-Autorin Claudia Lössl, die tragischerweise im Alter von 40 Jahren am 05. Dezember 2015 verstarb. Sie hinterließ ihren Ehemann Stephan, mit dem sie unter dem Sammelpseudonym C.S. West ebenfalls fantastische Romane verfasste, und ihre Tochter. Die Schriftstellerin litt unter einer schweren Krankheit, wovon offenbar nicht einmal ihr Verlag Goldmann Kenntnis hatte. Die Nachricht ihres Todes überraschte Fans wie Verleger gleichermaßen. Ich möchte ihrer Familie an dieser Stelle mein tief empfundenes Beileid aussprechen. Ich wusste nicht, dass sie nicht mehr unter uns weilt, als ich „Das magische Portal“, den ersten Band der „Weltennebel“-Trilogie, las. Durch ihre Bücher bleibt sie auf ewig in Erinnerung.

    Was hat die unscheinbare Mia bloß an sich, dass sich Darian zu ihr hingezogen fühlt? Weder entspricht sie seinem Typ, noch verkehrt sie in denselben sozialen Kreisen. Er ist beliebt und wohlhabend, sie hingegen wird von allen „die Vogelscheuche“ genannt. Als sie sich auf einer Studienreise nach Schottland näherkommen, erkennt Darian, dass sein Interesse an Mia über eine harmlose Schwärmerei hinausgeht. Sie verbirgt ein unglaubliches Geheimnis: sie ist kein Mensch. Sie stammt aus einem magischen Land namens Albany, dessen königliche Familie vor 25 Jahren Opfer einer heimtückischen Verschwörung wurde. Nur der jüngste Prinz überlebte und wurde durch den Weltennebel in Sicherheit gebracht. Von Verzweiflung getrieben offenbart sie Darian die Wahrheit: er ist Albanys verschollener Prinz, der Thronerbe und muss schnellstmöglich zurückkehren, um sein geknechtetes Volk zu erlösen. Obwohl Mias Geschichte verrückt klingt, glaubt Darian ihr. Doch die Reise nach Albany fordert Opfer und schon bald muss Darian einsehen, dass er in seiner Heimat vielleicht nicht willkommen ist…

    „Das magische Portal“ ist wohl Geschmackssache. Ich fand den ersten Band der „Weltennebel“-Trilogie nicht schlecht, doch leider war er überhaupt nicht meins. Als glühender High Fantasy – Fan sind Crossgenre-Vertreter wie dieser Roman für mich ein Glücksspiel, weil mich die fiktive Welt, die sie vorstellen, weit mehr interessiert als die Ereignisse in unserer Realität. Das heißt, sowohl der Übergang in diese Welt muss gelungen sein als auch das Wordbuilding selbiger, das dann wiederum die Handlung bestimmt. „Das magische Portal“ überzeugte mich in allen drei Punkten nicht. Anfangs war ich überrascht, wie schnell sich das Geschehen entwickelt: Darian erfährt früh, dass er der verlorene Prinz Albanys ist und entscheidet ungeachtet der Konsequenzen sofort, seinen Thron in Besitz zu nehmen. Seine Entschlussfreudigkeit sagte mir zu, schließlich wollte ich Albany kennenlernen. Während Mia und Darian darum kämpfen, die Reise in die Tat umzusetzen, beschlichen mich jedoch Zweifel. Wollte Darian nicht viel zu wenig über das Land, das er zu regieren gedachte, wissen? Natürlich stellt er Mia die grundlegendsten Fragen, wichtige Themen wie Politik und Wirtschaft hingegen streift er lediglich. Ich begann, seine Kurzentschlossenheit als überstürzt und naiv zu interpretieren. Mir schwante Übles für das magische Reich und sobald Darian in Albany eintraf – natürlich nicht ohne Verluste – bestätigte sich meine Vorahnung. Darian ist unverantwortlich schlecht auf seine neue Position vorbereitet und wird vollkommen allein gelassen, was ich als Folge der gravierenden Lücken des oberflächlichen Worldbuildings auslege. Albany erschien mir wie ein zweidimensionales Gemälde. All die kleinen Details, die eine fiktionale Welt trotz fantastischer Elemente real wirken lassen, fehlen dort. Territoriale Grenzen sind diffus und inkonsequent, die Beziehungen zwischen den Völkern schwer nachzuvollziehen, politische und ökonomische Gegebenheiten und Gesetze maximal grob umrissen. Für mich fühlte sich das Land wie eine Spielwelt an, die Aileen P. Roberts erschuf, um ihren verträumten Vorstellungen eines parallelen, verzauberten Universums Gestalt zu verleihen, ohne sich ernsthaft um Realismus oder Logik zu bemühen. Ich fand das sehr schade, denn Albany hat definitiv Charme. Unglücklicherweise langweilte mich die Handlung allerdings so sehr, dass ich die bezaubernden Facetten des Settings nicht schätzen konnte. Es passiert einfach zu wenig. Von Trauer gelähmt lässt sich Darian um seinen Thron betrügen und gerät in eine qualvolle Spirale aus Verzweiflung und Selbstekel. Er versinkt in einer hübschen, ausgewachsenen Depression, die ihn daran hindert, seine Situation zu ändern. Mich berührte sein Schmerz überhaupt nicht, weil ich sein Verhalten als egoistisch empfand. Sein Volk braucht ihn. Derweil er sich ausgiebig im Selbstmitleid suhlt, leiden sie unter horrend hohen Steuern und einer herzlosen Politik der Willkür. Das konnte ich ihm nicht verzeihen, obwohl er zum Ende von „Das magische Portal“ eine vollständige Läuterung durchläuft. Es war zu spät – meiner Auffassung nach hatte er sein Anrecht auf den Thron längst verspielt.

    Über die Toten soll man nur Gutes reden, besagt ein altes lateinisches Sprichwort. Deswegen fiel mir diese Rezension zu „Das magische Portal“ ziemlich schwer, denn der tragisch frühe Tod von Aileen P. Roberts alias Claudia Lössl löste in mir den reflexhaften Wunsch aus, alle Kritik an ihrem Trilogieauftakt zu verschweigen. Aber das wäre unehrlich. Ich glaube, dass man den Toten Respekt erweist, indem man ihr Vermächtnis aufrichtig beurteilt. „Das magische Portal“ bot mir zu wenig Abwechslung, kränkt meiner Meinung nach am schemenhaften Worldbuilding und war zu sehr auf die emotionale Ebene fokussiert. Leser_innen, die feminine, magische Liebesgeschichten mögen und zugunsten der Gefühle weniger Wert auf ein konsequentes Weltendesign legen, sind hier sicher besser aufgehoben. Ich bin nicht das richtige Publikum für die „Weltennebel“-Trilogie und kehre Albany demzufolge den Rücken.

  4. Cover des Buches Menduria (ISBN: 9783764150587)
    Ela Mang

    Menduria

     (142)
    Aktuelle Rezension von: Tines_Bibliothek

    Klappentext:

    Lina lebt das normale Leben einer 16-Jährigen: sie geht zur Schule, macht Spaziergänge mit dem Nachbarshund Otto und liebt Literatur. Kaum zu glauben also, als plötzlich eine weiße Wölfin vor ihr steht und mit ihr spricht! Von diesem Moment an gerät Linas vertraute Welt aus den Fugen. Denn ausgerechnet sie soll von einem mysteriösen Buch auserwählt worden sein, in ihm zu lesen und somit Menduria - und das gesamte Weltengefüge - vor einer übermächtigen Bedrohung zu retten.

    In Menduria angekommen, lernt sie den geheimnisvollen Dunkelelfen Darian kennen. Aber warum hilft er ihr, wenn er doch eigentlich auf der Seite der Feinde steht? Und wieso fühlt sie sich nur so zu ihm hingezogen? War ihre Begegnung vielleicht auch vom Schicksal vorherbestimmt?

    Rezension:

    Puhh, ich muss das jetzt erstmal alles verarbeiten... Es passiert ziemlich viel im ersten Band der Menduria Tetralogie/Quadrologie! 

    Zu Anfang haben wir einen guten Einstieg in die Welt von Menduria und auch um die Hauptcharaktere einzuführen wird sich Zeit genommen ohne das es sich irgendwie hinzieht.

    Am Anfang sind es, wie im jeden neuen Fantasy-Universum, erstmal viel Informationen, die man verarbeiten muss. Aber hier lernt man die Welt zusammen mit dem Hauptcharakter Lina kennen und so werden viele Fakten und Tatsachen öfters wiederholt und nähr erklärt, ohne dass es einem irgendwie komisch vorkommt. Man ist also recht schnell in der Welt von Menduria eingetaucht. Ich möchte gar nicht zu viel verraten, aber wer Fantasy Bücher mag, in denen es viele verschiedene Völker wie z.B. Elfen, Zentauren und co., sowie magische Wesen wie z.B. Drachen gibt, wird das Buch lieben! 

    Dennoch gibt auch etwas, was mir nicht so gefallen hat. So ist der Plottwist schon sehr durchschaubar und vor allem das "Große Finale" am Ende des Buches findet ein viel zu schnelles Ende und ich hätte mir dafür doch lieber so 150 Seiten gewünscht, statt die ungefähr 20 Seiten die es bekommen hat.

  5. Cover des Buches Seele aus Eis (Seelen-Saga 1) (ISBN: 9781519035165)
    Marie Rapp

    Seele aus Eis (Seelen-Saga 1)

     (106)
    Aktuelle Rezension von: Pizzza

    Ich weiß nicht so genau was ich zu diesem Buch sagen soll. Ich habe eine Kurzgeschichte aus dieser Saga in einem Adventskalenderbuch gelesen und war echt gespannt auf dieses Buch. Die Story an sich finde ich echt gut und unterhaltsam, allerdings war mir die meiste Zeit im Buch nicht spannend genug. Manchmal musste ich einen Absatz nochmal neu lesen, weil er irgendwie sprunghaft war und ich so schnell nicht mitgekommen bin. Ich weiß noch nicht so recht ob ich wirklich Band zwei lesen soll. Das Ende lässt viele Vermutungen offen, aber wenn die Bücher nicht spannender werden, weiß ich auch nicht mehr.  

  6. Cover des Buches Seele aus Feuer (Seelen-Saga 2) (ISBN: B075VYFTH7)
    Marie Rapp

    Seele aus Feuer (Seelen-Saga 2)

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Pizzza

    Mein Gefühl für diese Buchreihe hat sich nicht geändert. Es liest sich gut, aber manchmal gibt es so Situationssprünge, wo man nicht mich rechnen und erst mal checken muss, was da genau passiert ist. Das finde ich recht verwirrend. Auch passiert in den Bücher wahnsinnig viel, das finde ich eigentlich positiv, aber in diesem Fall eher negativ. Es kommt einem richtig richtig langatmig vor. Man könnte bestimmt die ein oder andere Sache weg lassen und was würde keinem fehlen. Ansonsten überzeugt das Buch mit dem Inhalt, denn die Story Ansicht mag ich schon. Allerdings quäle ich mich extrem durch den ersten Teil des Buches, der zweite Teil wird dann besser, das es etwas an Spannung zunimmt. Ich bin echt hin und her gerissen, ob ich weiter lesen soll oder nicht. Ich weiß wenn ich jetzt etwas anderes lese, komme ich später nicht mehr zu dieser Reihe zurück. 






  7. Cover des Buches Darian & Victoria 1: Schwarzer Rauch (ISBN: 9783646601336)
    Stefanie Hasse

    Darian & Victoria 1: Schwarzer Rauch

     (95)
    Aktuelle Rezension von: Kagali

    Nachdem ich vor Zwei Jahren bei der Impress Lesung von Stefanie Hasse dabei war (die übrigens eine überaus sympathische und freundliche Frau ist) kaufte ich mir dieses Buch. Zu meiner Schande muss ich sagen, dass es seitdem ein ungelesenen Status auf meinem Reader fristete. Dies hat sich nun geändert, doch leider hat mich das Buch nicht so recht begeistern können.

    Meine Meinung:

    Das Buch beginnt mit der erwachsenen Victoria. Nacht für Nacht hat sie Albträume in denen immer dieser Darian vorkommt. Eines nachts bei Vollmond drängen dann die Erinnerungen ihrer Jugend zu ihr: Victoria ist ein Kind des Mondes mit magischen Kräften. Sie traf Darian in ihrer Ausbildung. Doch sie erinnert sich auch an die dunkle Seite der

    Mondkinder …
    Der Einstieg in das Buch fiel mir relativ leicht. Den Schreibstil von Stefanie Hasse war ich ja schon gewohnt. Zusammen mit Victoria wurde ich in die Gemeinschaft der Mondkinder eingeführt. Die Idee und das Konzept rund um die Mondkinder fand ich sehr gut gelungen. Auch die Hintergründe wie z.B die Vampire entstanden sind fand ich gut erläutert. Man hat einen guten ersten Eidnruck bekommen und ein paar weiterführende Informationen wie näheres zu Rat hoffe ich in den Folgebänden zu erfahren. Das einzige was ich unpassend, oder eher seltsam fand ich, dass bei gerade mal 28 Gemeinschaftshäusern auf der ganzen Welt ausgerechnet in Deutschland zwei Stück zu finden sind und der mächtigste aller Hexenzirkel gleich noch dazu.

    Nichtsdestotrotz mochte ich die Grundidee. Leider mangelte es mir an der Umsetzung. Das Hauptproblem ist dabei ein ähnliches wie das, was ich schon mit dem Ende von BookElements hatte: Zu viel und zu schnell!
    Besonders gestört hat mich die Protagonistin. Mal abgesehen davon, dass ich keine Ahnung habe wie sie eigentlich aussieht (oder wie irgendein Charakter außer Darian und Aurelia aussieht), da es keine Beschreibungen gibt, erfährt man nicht viel über sie. Sie wird mit einer super mächtigen Gabe ausgestattet, schafft 100 Dinge, die zuvor noch niemand geschafft hat, erhält noch mehr Gaben und grenzenloses Wissen über Magie. Kurzum: Sie kann alles, sie macht alles und sie hat immer eine Lösung parat. Und dabei bleibt sie natürlich lieb und freundlich. Sie ist einfach nur widerlich perfekt. Eine richtige Mary Sue.

    Und als wäre das noch nicht genug zieht sich diese rosarote Harmonie auch durch das gesamte Buch. Darian ist zwar als Charakter ein Stück interessanter, aber trotz seines dunklen Geheimnis ist seine Beziehung zu Victoria rund um harmonisch. Auch andere Charaktere die Konfliktpotenzial in die Geschichte hätten bringen können, werden ruckzuck zum guten bekehrt. Am Ende haben sich alle lieb, nein wie niedlich.

    Am Ende wirkte die immer größer werdende Macht der Protagonisten und die endlosen „Glücklichen“ Fügungen ziemlich lächerlich auf mich. Die Charaktere sind ganz klar in schwarz und weiß eingeteilt, was dazwischen gibt es nicht und jeder wird gerettet und bekehrt bevor er „böse“ werden kann. Hinzu kommen etliche Ereignisse und Wesen. Der Stoff hätte, wenn er etwas besser ausgearbeitet gewesen wäre locker für 600 Seiten gereicht.
    Pluspuntke gibt’s für die ein oder andere überraschende Wendung und dass das Ende doch nicht ganz so vorhersehbar war. Es macht immerhin neugierig auf den 2. Band.

    Fazit:

    Die Idee hinter dem Buch ist ganz gut und man liest es auch in einem Rutsch durch. Ob ich mich aber in einem Jahr noch daran erinnern werde, ist fraglich, dazu passiert zu viel in zu kurzer Zeit und den Charakteren, denen alles in die Hände fällt, fehlt es an Tiefgang.

    Folge mir ;)

    Diese und andere Rezensionen (mit zusätzlichem Coververgleich Deutsch/Original) findet ihr auch auf Miss Page-Turner

  8. Cover des Buches Im Schatten der Dämonen (ISBN: 9783442475902)
    Aileen P. Roberts

    Im Schatten der Dämonen

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Jajena
    Der Kampf ums Überleben! Die letzte Schlacht! Drachenfeuer und Dämonenbann!

    Achtung! Band 3 einer Trilogie!

    Vom zweiten Teil noch teilweise richtig gefesselt habe ich mich erwartungsvoll in den dritten und letzten Band von Aileen P. Roberts Weltennebeltrilogie gestürzt. Voller Erwartungen las ich Seite um Seite, nur um feststellen zu müssen das mein Lesefluss immer mehr ins Stocken geriet. Da ich diese etwas zähen Einstiege bereits von den Vorgängern gewohnt war biss ich mich natürlich auch weiterhin tapfer durch, aber die Euphorie welche ich zeitweise bei den anderen beiden Bänden gewohnt war blieb leider für mich aus.

    „Im Schatten der Dämonen“ wirkte lange nicht mehr so humorvoll auf mich. Das hat ein dramatisch anmutender Abschlussband wohl so an sich, doch insgesamt kam mir die Handlung etwas merkwürdig vor in ihrer Erzählweise. Zum einen gehetzt und an anderen Stellen wiederum zäh wie Kaugummi. Mit der Gewichtung wurde ich bedauerlicherweise überhaupt nicht warm. Und die Handlung … Naja. Ein kopfloses Hin und Her auf der Weltkarte. Nicht gerade verlockend. Dieser Band war einfach nicht zu vergleichen mit „Das Reich der Dunkelelfen“ meinem absoluten Lieblingsband der Reihe.

    Cover:

    Nichts herausreißendes. Schlicht und einfach gehalten. Wie immer ist es allerdings schön zu sehen das sich die Landschaft im Inneren des Taschenbuches, sowie auf der Rückseite fortsetzt. Durch diese zarte Eleganz kommt dafür der Charakter, der das Cover ziert, besser zur Geltung. Ganz in grün gehüllt zeigt sich – Ich würde sagen – Lharina. Eine tapfere Elfe und mein absoluter Lieblingscharakter. Ich fand sie in ihrem Wesen einfach faszinierend.

    Inhalt:

    Dunkle Tränen fallen auf die schwarze Erde Albanys.
    Der Tod wütet unerbittlich.
    Träume sterben, vergehen in Unendlichkeit, verloren zwischen Zeit und Raum – erwachen wieder in der Surrealität.

    Samukal hat es geschafft: Der Königsthron gehört ihm, seine Macht steigt ins unermessliche und das zitternde Volk zahlt ihm hohe Steuern, um „die Götter zu besänftigen“. Eigentlich könnte es nicht besser laufen für den Zauberer, doch der machtbesessene Regent bekommt einfach nie den Hals voll genug und treibt seine perfiden Spiele bis auf die Spitze. Immer mehr Dämonen gelangen durch die Weltennebel zu ihm, um dem Mächtigsten zu dienen.

    Dies bleibt natürlich nicht lange vor Darian und seinen Gefährten verborgen. Gemeinsam schmieden sie Pläne um die Portale, gemeinsam mit Aramias begabter Tochter Leàna, für immer zu versiegeln.

    Doch bald schon scheint es als würden die Freunde nur die Spitze des Eisberges wahrnehmen, denn am Horizont braut sich bereits das nächste große Unheil zusammen. Die Magie scheint aus dem Gleichgewicht zu geraten, wilde Dämonen streifen umher und ein großer Krieg um Freiheit und Gerechtigkeit scheint unvermeidbar zu werden.

    Werden Darian und seine Gefährten es schaffen die Dämonenhorden zu durchbrechen und ihren Thron zurückzuerobern? Oder werden sie gnadenlos zugrundegehen, in diesem gewaltigen Gewitter aus Blut und Schmerzen? Wer ist ihr geheimnisvoller, neuer Gegenspieler? Und was hat es mit der plötzlich schwindenden Magie auf sich?

    Zitat (Aus Lharinas Sicht):

    „Hoch droben, zwischen all den glitzernden Silberpunkten jagte ein Stern über den Himmel, einen Schweif aus silbrigem Staub hinter sich herziehend. Immer mehr des Staubes verteilte sich über den Himmel, während der Stern zu Boden stürzte.“

    Seite 373

    Pro:

    Namensverzeichnis und Karte erhalten wieder Pluspunkte. Außerdem finde ich diese Widmung immer sehr herzlich:

    Für alle, die von fremden Welten träumen.

    Auch ein paar der Charaktere konnten sich erneut, mit ihrer besonderen Art, bei mir einschmeicheln.

    Ich mochte …
    … Kaya, für ihre Natürlichkeit.
    … Lharina für ihre Sanftheit.
    … Athene für ihre gewiefte Art, die mir so manche Szene versüßen konnte.
    … Aramia die eindeutig klüger handelte als Darian.

    Kontra:

    Und wo ich schon bei den Charakteren bin: Da gab es einen der raubte mir wirklich den letzten Nerv – nämlich Darian! Ich weiß man sollte eigentlich den Hauptcharakter ganz gerne haben und das war auch sicher nicht so von der Autorin geplant, aber dieser Mann machte mich einfach nur wahnsinnig! Er handelte oftmals impulsiv und regte sich wirklich über jede (!) Kleinigkeit auf, wie ein kleines Kind. Auch nach drei Bänden gelang es mir leider nie mich komplett mit ihm anzufreunden. Einzelne Aktionen und Handlungen von ihm wirkten einfach zu dumm und unüberlegt.

    Was mich langweilte waren die oftmals vorhersehbaren Szenen in dem Buch. Es war mir einfach zu leicht gefallen dem Geschehen zu folgen und mit ein bisschen überlegen befand ich mich meist sofort auf der richtigen Spur. Das hat mir leider gewaltig die Spannung und das Interesse an der Geschichte verhagelt. Überraschungen gab es vielleicht ein bis zwei Stück für mich, aber das war es dann auch schon.

    Auch mit der Gewichtung der ganzen Szenen wurde ich einfach nicht warm. Manches schien mir so grob und sprunghaft das ich mich vom Geschehen, und den einzelnen Personen, regelrecht distanziert fühlte. Mir fehlte der Kampf, die spürbare Angst, der Nervenkitzel und die großen Gefühle geschildert in bunten Farben. Andere Abschnitte wiederum zogen sich zäh wie Kaugummi. So beispielsweise Darians Reise quer durch Albany und seine Suche nach Anhängern.

    Fazit:

    Bedauerlicherweise lange nicht mehr so packend wie die beiden Vorgänger. Ich tat mir wirklich schwer damit am Ball zu bleiben und wartete vergeblich auf den Punkt an dem ich sagen konnte „Wow! Was für ein geniales Buch!“

    Nichtsdestotrotz punktet der Band mit ein paar alten Bekannten die ich mit der Zeit liebgewonnen habe und vielleicht sogar etwas vermissen werde.

    Empfehlen würde ich das Buch eher denjenigen die wenig Fantasy lesen, da dieses Buch, zumindest für mich, nicht aus der grauen Masse des breitgefächerten Angebotes an diesem Genre herausstach.

    Wer mag kann sein Glück gerne mit der Trilogie versuchen, denn gesamt betrachtet war sie nicht so schlecht, nur der letzte Band konnte meinen Geschmack leider nicht treffen.

    Daher vergebe ich diesmal nur solide, aber nicht herausragende 3*.

    Bereits erschienene Bücher der Weltennebel-Trilogie:

    Buch 1: Das magische Portal
    Buch 2: Das Reich der Dunkelelfen
    Buch 3: Im Schatten der Dämonen

    Hier geht es zur Rezension von Buch 1:

    http://www.lovelybooks.de/autor/Aileen-P.-Roberts/Das-magische-Portal-494784305-w/rezension/1156811769/

    Bereits erschienene Bücher der Weltenmagie-Trilogie (Folgebände):

    Buch 1: Der letzte Drache
    Buch 2: Das vergessene Reich
    Buch 3: Das Lied der Elfen
  9. Cover des Buches Darian & Victoria 2: Düstere Schatten (ISBN: 9783646601343)
    Stefanie Hasse

    Darian & Victoria 2: Düstere Schatten

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Mella24

    Da  ich mitten drin im Buch eine Lesepause  gemacht habe, beziehe ich mich hauptsächlich auf den mittleren Teil und das Ende!

    Ich habe eigentlich die Geschichte sehr gerne verfolgt, es zog sich aber an manchen Stellen im Buch wie Kaugummi. Weshalb ich auch eine Lesepause von einem Jahr eingelegt hatte. Ich musste mich förmlich zwingen. Es hat sich jedoch sehr gelont noch das Ende abzuwarten. Es war ein tolles Ende mit einem Appetithäppchenfür das nächste Buch!

    Ich freue mich jetzt schon wie  es weiter geht...

  10. Cover des Buches Im Bann des Fluchträgers (ISBN: 9783866157316)
    Nina Blazon

    Im Bann des Fluchträgers

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Dubhe
    Ich habe dieses Buch nur begonnen, da ich in letzter Zeit ein paar Bücher der Autorin gelesen habe und dieses super fand. Doch dieses ist eine ganz andere Art. Der Stil und die Sprache sind gleich wie bei ihren anderen Büchern, doch der Inhalt ist nicht so ganz meines. Deswegen habe ich dieses Buch nicht weitergelesen. Es unterscheidet sich viel von den anderen Büchern der Autorin, wie zum Beispiel Faunblut. Aber für Fans der Erwachenenfantasy, die ohne Liebesgeschichte und eher mit Gefahren und Schlachten, finden dieses Buch sicher interessant.
  11. Cover des Buches Die Wächter von Enruah (ISBN: 9783775154055)
    Timo Braun

    Die Wächter von Enruah

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Aki_Dark
    Jakob ist der klassische Zocker: BWL-Student, unsicher, verträumt und ohne Rückrat in der richtigen Welt. Wenn wir Jakob kennenlernen bekommt man direkt einen ersten Einblick ins Leben von Jakob. Er spielt in jedem Moment seiner Freizeit ein Onlinerollenspiel mit neuartiger Engine(Realms of Evertale), gerne auch mal die ganze Nacht. Im richtigen Leben kommt er nicht so wirklich klar. Weder mit seinen Mitbewohnern, noch mit den Erwartungen die sein Vater wohl an ihn hat. Als er im Spiel feststellt, dass er sich zu langweilen beginnt trifft er auf einen sehr seltsamen Questgeber, der ihm eine noch seltsamere Quest anbietet bei der Jakob sich nicht sicher ist ob sie eigentlich Teil des Spiels ist oder nicht. Jakob nimmt an. Am nächsten Tag fällt ihm auf, dass die anderen Menschen ihn irgendwie nicht mehr richtig wahrnehmen. Daraufhin verzieht sich Jakob an den PC, in seine Welt in der er den großen Krieger Darian spielt. Kurz darauf stellt er fest, dass er mitten im spiel gelandet ist. Nicht er als Jakob allerdings, sondern das er in Darian drin steckt und dieser sich noch im Spiel befindet. So landet Jakob alias Darian in der Welt von Enruah. Er landet also im Spiel und begegnet dem Charakter Lex, der wie sich kurz danach herausstellt hinter den Schriftrollen her ist, die Darian für die Quest bekommen hat. Bei einer Flucht vor Lex wird Darian/Jakob verletzt, in diesem Moment merkt er, dass er sich wirklich in dieser Welt befindet. Er landet verwundet im Dorf Wonntau. Hier beginnt seine Reise durch Enruah, den Rest müsst ihr selbst lesen. Ich muss zugeben, dass meine Erwartungen als ich den Klappentext gelesen habe sehr hoch waren, denn genügend Potential für eine spannende und richtig gelungene Geschichte waren schon da wie ich finde. Die Geschichte selber habe ich aber zunehmend als wirr und irgendwie standart empfunden. Natürlich ist Jakob irgendwie im wirklichlichen Leben ein Weichei der nichts auf die Kette bekommt und sich deswegen in die Computerwelt zurückzieht. Und natürlich kommt er verändert aus der Welt von Enruah zurück; besser, stärker. Irgendwie so typisch Klischeehaft, dass es mir schon zu typisch ist. Ebenso habe ich die ganze Zeit während des Lesens ein Problem mit dem Protagonisten Jakob/Darian gehabt. Ich empfand ihn als wirklich arg naiv. er ist angeblich total zurückgezogen, aber in Enruah wächst er mal eben innerhalb von zwei Szenen über sich hinaus. Charakterentwicklung: ok, gerne. Aber das war mir oft zu schnell. Zudem ging es mir tierisch auf den Keks, dass Jakob ständig meint er müsste sich als “Held” verhalten und wüsste ganz genau wie das geht und das er auf der “richtigen” Seite steht. Ganz ehrlich!? Wenn er wirklich so viele Computerspiele gespielt hätte wie er im Buch im Laufe der Geschichte immer wieder erwähnt, dann müsste er eigentlich wissen, dass jede Medaille zwei Seiten hat!! Gegen Ende steigt der Spannungs-und Erfahrungsbogen der Geschichte allerdings dann doch noch etwas an und das Ende mag für viele überraschend sein, ich fand es allerdings relativ vorhersehbar. So auch welchen Figuren er unterwegs begegnet; ich finde es sehr geradlinig, für mich keine wirklichen Überraschungen. Wie in einem Computerspiel eben, relativ statische Quests. Der Schreibstil von Timo Braun in “Die Wächter von Enruah” ist jung, aber nicht zu jugendlich. Es lässt sich flüssig lesen. Die Beschreibungen von Kampfszenen etc. sind nicht zu kompliziert und trotzdem musste ich besonders eine Kampfszene mehrmals lesen, weil ich es mir irgendwie nicht vorstellen konnte. In der Story sind viele Markengegenstände erwähnt, viele Spielevergleiche werden gezogen die für mich aber irgendwie ungelenk eingebunden worden sind. Sie wirken so platziert, anstatt einfach in die Sprache oder einen Dialog, einen Gedankengang mit einzufließen. Das Cover finde ich dagegen schön gestaltet. Besonders gut hat mir diese Verbindung dieser gezeichneten Fantasywelt mit dem Gittergerüst des virtuellen Aufbaus (der Turm) gefallen. Fazit: Für meinen Geschmack ist das Buch etwas zu Klischeehaft. Ich hätte mir gewünscht, dass mit diesem Zocker-Klischee mehr gespielt wird, besser untergebracht. Ich denke das “Die Wächter von Enruah” für Fantasyfans trotzdem interessant sein könnte, denn es ist auch nicht schlecht geschrieben. Nur Onlinerollenspieler mit einem Faible für Bücher werden in meinen Augen nicht ganz glücklich mit diesem Buch. 3 von 5 Punkten
  12. Cover des Buches Sternenscherben (ISBN: 9783959911542)
    Teresa Kuba

    Sternenscherben

     (75)
    Aktuelle Rezension von: durchWeltenundZeilen

    Große Spoiler Warnung!
    Die ersten 150 Seiten haben mir eigentlich total gut gefallen. Und das obwohl es von Anfang an keine zusammenhängende Handlung gegeben hat. Man ist von einzelne Szenen ohne direkten Zusammenhang und manchmal ziemlichen Zeitsprüngen gerutscht. Das hat mich allerdings nicht sonderlich gestört. Auch die Charaktere mochte ich eigentlich nicht ungern, obwohl sie kaum Charakterzüge hatten. Einige Punkte haben mich dafür sehr wohl gestört bzw. sehr amüsiert. Vor allem in den letzten 100 Seiten kam ich kaum aus dem Kopfschütteln raus. Ein paar der Punkte möchte ich hier gerne nennen.
    * Im Prolog wird erwähnt das Liebe als etwas sehr negatives/ verbotenes bzw. als Krankheit angesehen wird. Keiner der Charaktere (egal ob Haupt,- oder Nebencharaktere) verhält sich auch nur annähernd so. Die Dating Sache zwischen Ruby und Lennox wird auch klar öffentlich gezeigt (z.B. Händchenhalten)
    * Die Charaktere konnten so ziemlich machen was sie wollten, es gab seitens des Systems keinerlei Konsequenzen. Nora stielt auch einfach mal so einen Schutzanzug und spaziert aus dem schützendem Nest. Genauso wie später Darian. Und keiner von beiden stößt dabei auf irgendein Hindernis.
    * Es wird auch immer wieder gesagt das Nora zu den schlausten im System zählt. So verhält sie sich leider überhaupt nicht. Sie taucht plötzlich an Orte auf, an denen sie nicht sein sollte und auch ohne Erinnerung wie sie dort hingekommen ist. Und sie hinterfragt das die ersten 4 Mal einfach überhaupt nicht. Dann werden ein Teil ihrer Erinnerungen zum 2 Mal gelöscht. Das war ihr im Nachhinein auch bewusst. Und trotzdem war es ihr auch eigentlich ziemlich egal. Im weiteren Verlauf des Buches konnte man von diesem Gedächtnisverlust allerdings nichts mehr merken.
    * Ihre Freundschaft mir Ruby wirkt auch sehr fadenscheinig. Am Anfang bringt Lennox die Freundschaft fast auseinander weil Ruby ihr einfach absolut nicht vertraut. Dann sind sie wieder beste Freundinnen. Bei der dritten großen Prüfung fragt Ruby Nora nach Rat/Hilfe und Nora ignoriert sie einfach eiskalt. Als Ruby allerdings stirbt ist Nora völlig von der Rolle.
    * Manche Sachen werden auch einfach nicht beschrieben. Nora wird dann zu einem der Aliens in eine Zelle gesperrt. Sie teleportiert sich dann einfach raus. Zwei Kapitel später ist der Alien Man plötzlich bei Darian (völlig unverletzt). Es wird weder erwähnt wie er aus der Zelle rausgekommen ist noch warum er da überhaupt war oder wo die zwei übrigen überhaupt sind. Natürlich kennt Darian ihn auch gut.
    * Genau das wichtigste. Plötzlich sind beide Aliens???? Ähm wtf? Diese Tatsache wird dem Leser einfach so hingeklatscht ohne jegliche Erklärung. Ich meine Darian kann Fotosynthese
    betreiben und hat plötzlich Flügel ?????
    * Nora bringt dann genau einen der Aliens um (nachdem er sie auch bedroht hatte) und NATÜRLICH war das Darians bester Freund. Ernsthaft sind das so wenige oder warum kennt der Typ einfach alle?
    Die Grundidee finde ich eigentlich ziemlich cool. Hätte man das alles etwas zusammenhängender, tiefgründiger und ausführlicher geschrieben hätte es mir sicher sehr gut gefallen.
    2,5 Sterne

  13. Cover des Buches Erben des Mondes - Grimoire lunaris (ISBN: 9783844803044)
    Stefanie Hasse

    Erben des Mondes - Grimoire lunaris

     (16)
    Aktuelle Rezension von: michasbuechertraeume
    Cover:
    Das Cover wurde von der Autorin selbst entworfen und gemalt. Ich finde es wunderschön, weil es sich von dem normalen „Buchcover“ abhebt und so ein echter Blickfang ist. Außerdem passt das Bild mit dem Blutmond perfekt zur Story.

    Erster Satz:
    >>Darian!<< Mein Schrei reißt mich aus meinem Traum.

    Meine Meinung:
    Victoria hat immer wieder denselben schrecklichen Traum. Außerdem träumt sie von Darian. Aber sie weiß nicht was die Träume sollen und wer Darian ist, nur dass er ihr wichtig zu sein scheint.
    Doch dann kommen die Erinnerungen an die „Kinder des Mondes“ und auch an Darian zurück...

    Die Hauptprotagonistin ist die selbstbewusste Victoria Ried. Ich mochte sie gleich von Anfang an, sie ist einfach sympathisch und immer gut gelaunt. Sie vertraut sehr auf ihre innere Stimme, immer das richtige zu tun. Für sie ist Darian der wichtigste Mensch in ihrem Leben, sie liebt ihn und vertraut ihm.

    Darian von Steinbach ist Lunaer und gehört einer Familie an, deren Geburtsrecht es ist „erwählt“ zu werden. Somit ist er schon von Kindesbeinen an mit den „Kindern des Mondes“ vertraut. Er weiß also schon viel mehr als Victoria. Als er sie kennen lernt hat er noch nicht so edle Absichten, aber nach und nach verliebt er sich in sie und muss sich dann entscheiden, welchen Weg er zukünftig „beschreiten“ will.

    Sina ist Vics beste Freundin und auch „Auserwählt“. Die zwei sind Anfangs unzertrennlich, aber ihre Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt. Die dunklen Mächte haben es auf Sina abgesehen um Vic zu schaden.

    Aurelia ist eine quirlige Quasselstrippe und die Anführerin des Hauses in London. Sie ist einfach zum knuddeln, freundet sich gleich mit Darian und Victoria an und unterstützt ab da an die beiden im Kampf gegen das Böse. Sie wird zu einer engen Vertrauten von Victoria.

    Stefanie Hasses Schreibstil ist modern und flüssig und steht anderen „großen“ Autoren in nichts nach. Die Story konnte mich fesseln und verzaubern. Ich bin immer noch hin und weg von dieser innovativen Urban Fantasygeschichte mit viel Mythologie und den bekannten Gestalten: Vampire, Werwölfe, Feen, Hexen und andere Fabelwesen. Die Charaktere sind toll ausgearbeitet und tiefgründig.
    Außerdem war alles so schön beschrieben, dass ich mir jeden Ort, jedes Haus haargenau vorstellen konnte. Ganz wichtig fürs Kopfkino!

    Es hat ein paar Seiten gedauert bis ich mich in die komplexe Welt der „Kinder des Mondes“ eingefunden hatte, aber als es soweit und ich mit allen Charakteren vertraut war, hatte ich uneingeschränkten Lesespaß.

    Ich habe auch nur eine klitzekleine Kleinigkeit an dem Buch auszusetzen: Gerade am Anfang geschahen mir manche Dinge zu schnell. Als Beispiel Darian und Victoria. Sie vertraut ihm blind, obwohl er sie hintergangen hatte. Da hätte sie sich ruhig Zeit lassen, alles hinterfragen und ein bisschen skeptischer sein können.

    Das Ende hatte es spannungstechnisch echt in sich und die letzte Seite hat einen wirklich fiesen Cliffhanger. Ich will Wissen wie es weiter geht! Band 2 ist also ein Must-Read!

    Fazit:
    Mit Stefanie Hasses Debütwerk „Schwarzer Rauch“ hatte ich ein wundervolles Lesevergnügen, denn die Story hat absolut meinen Geschmack getroffen. Es ist die altbekannte Gut gegen Böse Geschichte, aber mit zahlreiche neuen Ideen, die mich begeistert haben. Ich konnte das iPad kaum aus der Hand legen.

    Die Charaktere sind facettenreich und vor allem Victoria und Darian einfach liebenswert.
    Hier stimmt also das Gesamtpaket, ich liebe, liebe, liebe dieses Buch und empfehle es unbedingt jedem, der Fantasy und gute Geschichten liebt, weiter.

    Reihe:
    Darian & Victoria 1 - Schwarzer Rauch
    Darian & Victoria 2 - Dunkle Flammen
    Darian & Victoria 3 - Lodernde Glut
  14. Cover des Buches Blut Schatten (ISBN: 9783941653023)
    Rebecca Abrantes

    Blut Schatten

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Anni84
    Klappentext:
    Das Abenteuer um Darian und Faye geht weiter ...

    Nach all der vergangenen Aufregung in meinem Leben bin ich auf dem
    besten Weg, in die heile Familienidylle abzutauchen, endlich Ruhe zu haben.

    Lagat, der Mörder meiner Schwester Julie, ist vernichtet. Darian Knight,
    der wohl begehrteste, und auch ungewöhnlichste Junggeselle Englands,
    weicht nicht mehr von meiner Seite.
    Glück, Zufriedenheit, Ruhe. Eine Zeit lang sieht es danach aus.
    Genau gesagt, drei Wochen lang sieht es danach aus. Es ist ja so zerbrechlich.

    Plötzlich kommen sie wieder, die mir inzwischen verhassten Träume,
    meine inneren Alarmsignale. Und wieder ist ein Mitglied meiner Familie
    bedroht. Sofort machen wir uns auf den Weg zum Big Apple. Es müsste
    schon mit dem Teufel zugehen, wenn sich die Ereignisse nicht bereits kurz
    nach unserer Landung in New York überschlügen.

    Was in England begann, nimmt hier seinen Verlauf. Härter, bösartiger und
    perfider, als wir es jemals vermutet hätten. Etwas, das vor vielen
    Jahrhunderten prophezeit und niedergeschrieben wurde, kommt seiner
    Erfüllung näher. Und es offenbart Wendungen durch eine Vergangenheit, die
    fast in Vergessenheit geraten wäre.

    Nun wird sich zeigen, ob das unerbittliche Training und das zermürbende
    Büffeln uralter Wälzer unter Darians wachsamen Augen Früchte trägt. Ob es
    mich wirklich vorbereiten konnte auf das, was nun vor mir liegt?

    Aber eines ist gewiss:
    Die Entscheidungen, die man mir abverlangt, betreffen nicht nur meine Zukunft!

    Meinung:
    Tja wie bei ersten Band hat mich das zweite auch gleich so Mitgerissen,dass ich auch im nachhinein immer an die Geschichte von Fay und Darian denken musste. Das Buch lässt einem auch nach dem Lesen nicht los. Es ist einfach zu Spannend und schön geschrieben. Top!
  15. Cover des Buches Das Reich der Dunkelelfen (ISBN: 9783442475193)
    Aileen P. Roberts

    Das Reich der Dunkelelfen

     (77)
    Aktuelle Rezension von: Jajena
    In den Tiefen Albanys lauern gleichermaßen Tod und Rettung. „Das Reich der Dunkelelfen“ – dort soll sich Darians Reise fortsetzen.

    Achtung! Band 2 einer Trilogie!

    Wisst ihr was? Ich finde das Buch toll! Nicht ganz perfekt aber, in Verbindung mit dem ersten Band, wirklich lesenswert. Ich bin gespannt was da in Zukunft noch alles kommen wird.

    Außerdem möchte ich mich, an dieser Stelle, bei der Autorin bedanken, die mir dieses Verlosungsexemplar hat zukommen lassen.

    Die Reise hinab zu den Dunkelelfen war der reinste Nervenkitzel. Wenn ich mir vorstellen müsste für Wochen durch eine Dunkelheit zu stolpern, bei der man nicht einmal die Hand vor Augen sieht, ich glaube ich würde durchdrehen. Glücklicherweise konnten zumindest zwei von Darians Gefährten im Dunkeln sehen und ihm und Atorian den richtigen Weg weisen.

    Aber kommen wir zum Cover.

    Cover:

    Dazu kann ich das Gleiche wie beim ersten Band schreiben. Der aufziehende Nebel ist schön, ebenso die Dornenranken und das Gestein, welches dem Ganzen eine mystische Aura verleiht, aber es wirkt, auf mich, alles etwas nichtssagend, da sich keine der Hauptpersonen auf dem Cover befindet. Ich finde das distanziert den Leser wieder etwas vom Buch.

    Die Gestalt auf dem Cover könnte ich, jetzt da ich diesen Band gelesen habe, als Còmraghâr-Kriegerin, also eine Kriegerin aus der Garde der Dunkelelfen, einordnen.

    Inhalt:

    Es ist Jahre her seid, der ehemalige Student, Darian, aus unserer Welt, durch ein Portal, das geheimnisvolle Land Albany betrat. Durch Hinterlist gelang es dem Zauberer Samukal, Darian in das Gefängnis von Rodgill werfen zu lassen, und seine eigene Macht zu festigen.

    Darian erhält jedoch unerwartet Hilfe, als eines Tages Mia auftaucht um ihn zu befreien. Doch es liegen bereits dunkle Schatten über Albany und die Bevölkerung spricht von einer „Strafe der Götter“.

    Jetzt liegt es an Darian das Vertrauen seiner ehemaligen Freunde zurückzugewinnen, den mächtigen Samukal zu stürzen und sich seinen Thron zurückzuerobern.

    Bald schon führt der Weg von Darian und seinen Gefährten zur Geisterinsel, wo ihnen ein Orakel, im Kreis der Seelen, offenbart wohin ihre weitere Reise gehen sollte – In das Reich der Dunkelelfen, einen dunklen und gefährlichen Ort, tief unter Albany.

    Was hat es mit der „Strafe der Götter“ auf sich? Wird es Darian gelingen mit seinen ehemaligen Weggefährten Frieden zu schließen? Was wird aus Atorian, Darians Bruder, dem er im Kerker von Rodgill unerwartet begegnet ist? Und was erwartet ihn im Reich der Dunkelelfen?

    Zitat:

    >>Du bist der König der Menschen, aber das ist nicht deine Bestimmung. Du wirst die Völker vereinen, auch wenn du den Thron verlierst. Du musst in der Dunkelheit wandeln, um das Licht zu sehen.<<

    Zitat von Seite 47

    Pro:

    Wie bereits beim ersten Band der Trilogie ist es auch hier wieder so, dass mir die Charaktere wirklich am besten von allem gefallen. Sie wirken echt und authentisch. Mein persönlicher Liebling war hier Bas`Akir mit seiner nervenaufreibenden und distanziert kühlen Dunkelelfenart und später dann, als er plötzlich, hin und wieder, beginnt etwas mehr von sich zu erzählen. Ich finde das macht ihn etwas – hätte fast geschrieben „menschlicher“, aber das passt natürlich nicht zu einem Dunkelelfen – liebenswerter.

    Das zweite Pro ist für mich das Reich der Dunkelelfen selbst. Ja richtig gelesen, ihr müsst nicht die ganze Zeit mit unseren Helden durch die Dunkelheit irren. Ist doch toll, oder nicht? Warum mir das Reich so gefällt? Darüber möchte ich eigentlich nicht zu viel verraten. Es könnte euch eventuell etwas die Spannung vermiesen. Ich sage nur so viel: Lasst euch überraschen! Ich wünsche euch eine schöne Reise!

    Wir bekommen auch freundlicherweise wieder ein Namensverzeichnis geliefert. Also keine Angst. Ihr könnt euch nicht mit den Namen verheddern. Einfach nachschlagen, falls ihr einmal jemanden vergessen haben solltet.

    Ein weiterer Pluspunkt ist für mich das es nicht zu viele fremde Begriffe der Dunkelelfensprache gibt. Gewisse Autoren entwerfen eine komplette, neue Sprache und das empfinde ich beim Lesen als unheimlich störend, da man ständig am Blättern ist und mit der Geschichte einfach nicht vorwärts kommt.

    Und natürlich gibt es auch hier wieder die ein oder andere witzige Szene für euch zu lesen. Ich persönlich mag ja Fantasy die gekonnt mit einer Prise Humor gewürzt wurde.

    Kontra:

    Eine zusätzliche Karte zum Dunkelelfenreich hätte ich mir gewünscht. Was allerdings kein Muss ist.

    Die Gesamtgeschichte fand ich, trotz flüssigem Schreibstil, teilweiße etwas gestreckt. Das fällt mir, vor allem, rückblickend auf. Erst gegen Mitte des Buches kommen Darian und seine Gefährten im Reich der Dunkelelfen an. Der Titel lässt mehr erwarten.

    Andere Szenen fand ich hingegen wieder etwas zu schnell abgehandelt, so zum Beispiel Darians, Atorians und Nordhalans Rettung aus Rodgill zu Beginn der Geschichte. Immerhin befreit Aramia gleich drei Leute aus einem Gefängnis aus dem, angeblich, noch nie zuvor jemand entkommen ist. Andererseits müssen die Gefährten ja irgendwie freikommen. Der Kritikpunkt hängt einfach wieder mit meinem persönlichen Lesegeschmack zusammen.

    Fazit:

    Das Buch „Das Reich der Dunkelelfen“ von der Autorin Aileen P. Roberts ist es auf alle Fälle wert gelesen zu werden. Die Geschichte des ersten Bandes geht nahtlos in den zweiten Band über, und diesmal scheint Darian auch nichtmehr ganz so sehr vom Pech verfolgt zu sein. Alles in allem ein Band in dem wir anfangen können ihn, trotz seiner oftmals sehr naiven Art, zu mögen, wenn wir das nicht bereits ohnehin schon tun.

    Wenn ihr Fans mittelalterlicher Fantasy-Geschichten gemischt mit Humor und Romantik seid, dann ist dieses Buch genau das Richtige für euch. Ich rate euch aber auch hier wieder: Beginnt mit dem ersten Band.

    Auch dieses Buch bekommt von mir wieder volle 4*.

    Bereits erschienene Bücher der Weltennebel-Trilogie:

    Buch 1: Das magische Portal
    Buch 2: Das Reich der Dunkelelfen
    Buch 3: Im Schatten der Dämonen

    Hier geht es zur Rezension von Buch 1:

    http://www.lovelybooks.de/autor/Aileen-P.-Roberts/Das-magische-Portal-494784305-w/rezension/1156811769/
  16. Cover des Buches Der Tod ist unter uns (ISBN: 9783401063904)
    Manuela Martini

    Der Tod ist unter uns

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Rom. Caffee Latte, warme Temperaturen, mit Freunden unterwegs. Es scheint alles so perfekt, auch wenn es sich bei der Reise von Rixa um eine Klassenfahrt handelt. Als jedoch ihre beste Freundin Levke nach einem Katakombenbesuch spurlos verschwindet, scheint es mit der Idylle vorbei. Denn die Leiche von Levke wird in den Katakomben gefunden. Jeder scheint jeden zu verdächtigen und plötzlich meldet sich Levke per SMS. Doch das kann doch gar nicht sein!? Rixa macht sich auf den Weg, um herauszufinden, wer Levkes Mörder ist.

    Dieser Roman wird aus unterschiedlichen Zeitpunkten geschrieben. Mal begleiten wir Rixa, als sie schon auf den Weg zu den Katakomben ist, dann sind wir wieder mit ihren Gedanken ganz weit vorn in der Geschichte, um die Geschehnisse nach und nach mit ihr zusammen zu puzzeln. Das ist nicht schlecht, hat mich aber nicht wirklich vom Hocker gehauen. Es kommt nicht wirklich eine Grundstimmung aus, sondern die Geschichte plätschert so vor sich langhin. Auch das Tatmotiv ist doch sehr schwammig, genauso wie die Tatsache, wie es zu dem Unglück kommt. Ich finde das alles etwas unlogisch. Als kurzweilige Ablenkung ist diese Geschichte durchaus geeignet, aber ansonsten sollte man nicht zu viel von ihr erwarten. Schade eigentlich. Ich denke, da hätte noch mehr kommen können.
  17. Cover des Buches Darian & Victoria 3: Tiefdunkle Nacht (ISBN: 9783646601350)
    Stefanie Hasse

    Darian & Victoria 3: Tiefdunkle Nacht

     (52)
    Aktuelle Rezension von: FrostidasBuecherwuermchen
    Die Geschichte von Darian & Victoria hat mich von der ersten Seite an gepackt.
    Der Prolog war spannend und hat neugierig gemacht.
    Und besonders das war mir wichtig, da ich nicht viel Hintergrundwissen über das Buch hatte. Klappentext? Überfliegen wir mal eben. ;)


    Victoria ist eine äußerst sympatische Protagonistin. Später stößt dann Darian hinzu. Hier war ich erst etwas skeptisch. Mir kam das doch etwas spanisch vor, dass er plötzlich so großes Interesse an Victoria hat. Als dann auch noch ersichtlich wurde, woher sein Interesse an ihr rührt, war er erstmal komplett unten durch.
    Aber er macht eine wirklich bemerkenswerte Entwicklung durch, weswegen er mir gegen Ende hin, dann doch wohlgesonnen war. 

    Im laufe der Geschichte kommen immer wieder neue Geschehnisse hinzu, die es mir als Leser absolut nicht einfach gemacht haben, herauszufinden wie das Buch möglicherweise Enden wird. Und ich lag ja sowas von daneben. 😉

    Das Geschehen wird immer wieder von anderen Personen erzählt.
    Da hätten wir zum Beispiel Sina (der besten Freundin von Victoria), Darian, Victoria,....
    Es sind aber noch einige andere Protagonisten die zu Wort kommen.
    Diese Perspektivwechsel verwirrten mich kein bisschen. Tatsächlich fand ich sie sehr nützlich, da man immer von mehreren Seiten die Handlung geschehen hat.
    Außerdem stand immer dran wer denn gerade "erzählt".
    Durch diese Wechsel waren die Kapitel auch niemals zu lang, sondern sehr angenehm zu lesen.
    Wobei ich mich oftmals dabei ertappt hatte zu sagen: " Ach nur 5 Seiten die lese ich jetzt auch noch schnell." Und Zack waren es 10 Kapitel und viel mehr Zeit verstrichen als ursprünglich geplant. Wundervoll. 😍
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