Bücher mit dem Tag "darknet"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "darknet" gekennzeichnet haben.

58 Bücher

  1. Cover des Buches Das dunkle Netz (ISBN: 9783839222805)
    Silvia Stolzenburg

    Das dunkle Netz

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Rose75

    Nach Blutfährte ist das der 2. Band mit  dem Feldjäger Mark Becker als Hauptprotagonist.   Nachdem mir Band 1 schon gut gefallen hat, war ich neugierig wie es mit Mark Becker weitergeht.

    Es ist wieder ein rasanter Action-Thriller und wieder zeigt Becker, dass ihm die Loyalität zu seinen Kameraden wichtiger als die Dienstvorschrift ist.  

    Sein ehemaliger Kamerad Kai Jäger steckt in Schwierigkeiten und wendet sich in letzter Not an ihn.  Kurz darauf findet man eine verkohlte Leiche und die Kripo Stuttgart ermittelt.  So kreuzen sich wieder die Wege von Lisa Schäfer und Mark Becker.  Gemeinsam gehen sie der Sache auf den Grund.

    Frau Stolzenburg hat mit  Mark Becker eine sympathische Figur geschaffen, von der ich gerne noch mehr lesen würde.   

  2. Cover des Buches Der Belarus-Deal (ISBN: 9781503900288)
    Peter Hereld

    Der Belarus-Deal

     (25)
    Aktuelle Rezension von: lucatrkis

    Der Schreibstil gefiel mir sehr gut, da ich mich nie langweilte. Tom war mir sympathisch. Als er von Minsk nach Hause kam, dachte ich, dass es jetzt nur noch langweilig werden würde, aber das war es ganz und gar nicht. Das Ende war auch sehr spannend. Bei manchen Stellen war es aber auch sehr brutal, deshalb sollten es Leute mit zarterem Gemüt eher nicht lesen. Trotzdem empfehlenswert.

  3. Cover des Buches Anonym (ISBN: 9783499270925)
    Ursula Poznanski

    Anonym

     (440)
    Aktuelle Rezension von: xdeano

    Während hinter "Anonym" eine solide Idee steckt, hätte das Buch noch etwas mehr Potenzial gehabt. 

    Die beiden Hauptprotagonisten sind an sich ganz sympathisch, gehen einem aber zwischendurch auch etwas auf die Nerven. Es kommt öfter zu ziemlich kindischen Verhalten. Auch hat die pseudo-dramatische Vergangenheit von Nina nicht sonderlich zu der Story beigetragen. 

    Die Handlung an sich hatte Höhen und Tiefen. Besonders der Mittelteil hat sich doch etwas gezogen. Das Ende hingegen war wirklich spannend geschrieben, auch wenn ich bereits bei knapp 65-70 % wusste, wer hinter den Morden steckt. 

    Alles in allem war es solide, aber dennoch ausbaufähig. 

  4. Cover des Buches Fake – Wer soll dir jetzt noch glauben? (ISBN: 9783596706679)
    Arno Strobel

    Fake – Wer soll dir jetzt noch glauben?

     (377)
    Aktuelle Rezension von: MamiMau

    Als es morgens bei Patrick an der Tür klingelt und die Polizei vor ihm steht, weiß er nicht so recht, was gerade passiert. Der Polizist behauptet, dass eine Frau verschwunden ist und deren Freundin hat erwähnt, dass Patrick sich mit der verschwunden Frau getroffen habe. Patrick beteuert seine Unschuld und hat sogar ein Alibi. Als dann auch noch diese Zeugin verschwindet und Videos auftauchen, die Patrick weiter belasten, wird die Sache ernst für ihn. Alles Fake?

    Das Buch hat mir wirklich super gefallen. Die Geschichte war von Anfang bis Ende spannend und ich wollte unbedingt wissen, was da vor sich geht.

    Ich finde auch den Schreibstil sehr gelungen. Patrick erzählt aus der Untersuchungshaft. Dort schreibt er seine Geschichte auf einem Laptop auf, um später keine wichtigen Einzelheiten zu vergessen. In diesem Teil redet er von sich in der dritten Person. Es gibt also einen Wechsel im Buch zwischen der geschrieben Geschichte und Patricks Erzählungen. Dadurch, dass diese Erzählungen im Gefängnis in der Ich-Perspektive geschrieben sind, fühlt man sich Patrick noch mehr verbunden. 

    Ich finde, dass dieses Buch sehr gut die Gefahren der Technologie aufzeigen, die jedem immer bewusst sein sollten. Ich denke, dass hat Arno Strobel in seinem Nachwort auch nochmal deutlich aufgezeigt.

    Ich würde dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen. Wer Psychothriller mag, wird diesen sicher lieben. 

  5. Cover des Buches DAEMON (ISBN: 9783499256431)
    Daniel Suarez

    DAEMON

     (303)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Detective Pete Sebeck lebt in dem beschaulichen Ort Thousand Oaks in dem selten schlimmere Verbrechen geschehen als zu schnelles Fahren.Doch dann passieren plötzlich einige misteriöse Morde und Sebecks Hauptverdächtiger stellt sich als Matthew Sobol heraus, der nicht nur Chef einer der größten Computerfirmen der Welt ist, sondern auch vor einiger Zeit verstorben ist.Aus dem Jenseits heraus tötet Sobol Menschen mit Hilfe eines Computerprogramms das er vor seinem Ableben geschrieben hat und auch für Pete Sebeck hat er Pläne... Eine tolle Idee und der gute Schreibstil von Suarez machen dieses Buch sehr spannend und ich kann es jedem empfehlen, der sich für Computer interessiert oder einfach mal wieder einen tollen Thriller lesen will.

  6. Cover des Buches Das Spiel – Es geht um Dein Leben (ISBN: 9783328107859)
    Jan Beck

    Das Spiel – Es geht um Dein Leben

     (243)
    Aktuelle Rezension von: katha84

    Für Mavie beginnt alles mit einer Einladung zu Silas Geburtstag. Heimlich schleicht sie sich aus der Villa ihrer Eltern und macht sich auf den Weg zu ihrem Schulkamerad. Sie weiß genau, was sie für ein Risiko sie damit eingeht, aber immerhin geht es hier um Silas! Und so scheint sich quasi ein Traum zu erfüllen, als Silas auf seiner Party mit ihr Tanzen will. Doch alles ändert sich, als auf ihrem Rücken plötzlich ein Tattoo auftaucht. Ein Tattoo, das nur im UV-Licht sichtbar wird und einen Skorpion zeigt. Mavie ist schockiert, denn sie kann sich nicht daran erinnern, tätowiert worden zu sein. Seit wann hat sie das Tattoo und wer hat es ihr gestochen?


    Ich muss sagen, dass ich ein bisschen gebraucht habe, um in die Story reinzukommen. Die vielen Personen und Handlungsschauplätze waren am Anfang etwas verwirrend. Aber da mir der Schreibstil gut gefallen hat bin ich am Ball geblieben und hab es nicht bereut. Denn je weiter man kommt, desto mehr wird man in den Bann der Story gesogen. Die Geschichte ist spannend, actionreich und vieles bleibt bis zum Schluss im Dunkeln. Grade auch die Ermittler Brand und Björk gefallen mir sehr gut.  Die Vorstellung, dass es so ein Spiel wirklich geben könnte, ist allerdings mehr als erschreckend und mehr als einmal ist man fast versucht, sich selbst mit einer UV-Lampe abzuleuchten um sicherzugehen, dass man nicht auch so einen Skorpion irgendwo am Körper hat.

  7. Cover des Buches R.I.O.S. - Brisante Wahrheit (ISBN: 9783903278172)
    Michelle Raven

    R.I.O.S. - Brisante Wahrheit

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Fabifrosch

    Ich mag die Geschichten von Michelle Raven einfach. Fühle mich immer abgeholt, kann wunderbar in die Geschichten abtauchen und mitfiebern. 


    Das Buch ist spannend vom Anfang bis zum Ende und ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Teil. In dem es wohl um Max geht, wenn ich das noch richtig weiß und steht auch schon in meinem Bücherregal.


    Kann ich nur wärmstens empfehlen. 

  8. Cover des Buches Darknet (ISBN: 9783406777073)
    Stefan Mey

    Darknet

     (13)
    Aktuelle Rezension von: PatriciaJanzen

    Gedacht war das Buch „Darknet“ für mich als erster Einstieg in die Thematik, um mir für eine eigene Arbeit innerhalb des aktuellen Semesters einen tiefergehenden Überblick zu verschaffen. Leider konnte mir Stefan Mey mit seinem Buch nicht unbedingt das bieten, wonach ich gesucht hatte.

    Als Journalist sei der Autor selbst schon jahrelang in der Technik-Sparte zuhause, dennoch war mir nicht immer ganz klar, womit Stefan Mey seine besondere Expertise zum Thema Darknet rechtfertigt. Bis auf einige Experteninterviews, welche man auch im Anhang des Buches nachlesen kann, schien sich seine Recherche vorranging auf bereits bestehende Online-Artikel, Vermutungen und halb-gare Statistiken zu beziehen. Nach Quellenangaben im Anhang oder Hinweisen zu weiterführender Literatur, welche meiner Meinung nach unbedingt zu einem Text dieser Art gehören, sucht man vergeblich. Dadurch ist es auch nicht oder nur sehr schwer möglich, die Informationen des Autors wissenschaftlich zu prüfen.

    Leser, die allerdings eher einen unterhaltenden Anspruch haben oder sich rein aus persönlichem Interesse in die Thematik Darknet und TOR einlesen möchten, werden sicherlich eher zufrieden mit dem Buch werden. Dies liegt vor allem daran, dass viele verschiedene Informationen aus unterschiedlichen Perspektiven auf gerade einmal 250 Seiten präsentiert werden. Wem eine umfassende Internetrecherche zu aufwändig ist, findet hier eine gute Zusammenfassung des Themas.

    Für meinen ganz persönlichen Geschmack war das Buch jedoch auch in einem etwas gewöhnungsbedürftigen Schreibstil geschrieben. Manchmal lasen sich die flappsigen und ab und an eher umgangssprachlichen Sätze eher wie ein Spiegel-Online Artikel oder ein Blogpost als wie ein tatsächlich gut recherchiertes Sachbuch. Aus diesen Gründen wird das Buch für meine individuellen Ansprüche leider nahezu untauglich. Dennoch möchte ich es eingeschränkt weiterempfehlen, da besonders auch die Vielfalt an Informationen einen spannenden Einstieg in das Thema liefert.

  9. Cover des Buches Der Reiniger (ISBN: 9783869743394)
    Inger G. Madsen

    Der Reiniger

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Aischa
    Am Anfang gleich mal meine Einschätzung der Sprecherin, denn bei einem Hörbuch hat diese entscheidenden Anteil an der Qualität. Ich schätze Ulrike Folkerts als Schauspielerin; als Sprecherin hat sie mich leider gar nicht überzeugt. Vor allem in der ersten Hälfte des Romans wirkte ihre Sprechweise auf mich sehr eintönig, langweilig, monoton, beinahe einschläfernd. Zum Ende hin wurde es dann etwas besser, aber insgesamt hat die Geschichte durch die mangelhafte Intonation Folkerts leider stark gelitten.
    "Der Reiniger" ist ein Band aus der Kriminalreihe um Ermittler Roland Benito. Ich kenne keinen der Vorgängerbände, dies ist zum Verständnis auch nicht nötig. 
    Der Plot verspricht viel Spannung, leider wurde in der Umsetzung davon einiges verschenkt. Es gibt zwar zahlreiche Cliffhanger am Ende der Kapitel, dich die Auflösung erfolgt oft erst viele Szenen später und quasi nebenbei.
    Persönlich schade fand ich auch, dass der Schauplatz des Geschehens, die interessante dänische Stadt Aaarhus, kaum beschrieben wird. Auch Polizeiermittler Benito bleibt relativ blass, die Ermittlungen werden in erster Linie von einer forschen Journalistin Anne angetrieben.
    Zum Ende hin nimmt der Krimi dann noch Mal so richtig an Fahrt auf, es kommt zu einem wirklich spannendem Showdown. Leider bleibe ich mit sehr vielen offenen Fragen bzw. unlogischen Sachverhalten zurück, daher nur : gutes Mittelfeld.
  10. Cover des Buches Bluthölle (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 11) (ISBN: 9783548291925)
    Chris Carter

    Bluthölle (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 11)

     (386)
    Aktuelle Rezension von: Feelblack

    Auch dieser Band der Hunter - Garcia Reihe ist sehr gut geschrieben.

    Der jetzige Mörder ist wiedermal nicht gleich zu offenbaren und wie immer steckt eine Story dahinter. 

    Es ist immer spannend wie man selbst reagiert beim Lesen. Auf einmal kann man Dinge des Mörders nachvollziehen. Eventuell empfindet man sogar Mitleid. Also mir fällt immer auf das nicht alles immer schwarz weiß ist. So wie alles im Leben gibt es eine Kehrseite, was allerdings nichts rechtfertigen soll. 

    Also wirklich spannend und es war wirklich mal wieder toll in der Thrillerwelt zu versinken.

  11. Cover des Buches Pretty Girls (ISBN: 9783365005323)
    Karin Slaughter

    Pretty Girls

     (399)
    Aktuelle Rezension von: Sato

    „Pretty Girls“ ist meine erste „Begegnung“ mit Karin Slaughter und ich muss sagen dieser Thriller wird mir im Gedächtnis bleiben.

    Im Frühjahr 1991 verschwindet Julia, eine 19-jährige Studentin spurlos, der Verlust und die Ungewissheit lässt ihre Familie zerbrechen, die Eltern trennen sich, der Vater lebt nur noch für die Suche nach seiner Tochter, während ihre Schwestern allein mit dem Schicksalsschlag klarkommen müssen. Lydia, die Ältere, stürzt in einen Sumpf aus Drogen und Alkohol, aus dem sie sich mühsam befreit und dabei alle Brücken zu ihrer Familie abbricht. Ihre Schwester Claire heiratet den etwas nerdigen Paul der als erfolgreicher Architekt und liebevoller Ehemann ihr ein Leben im Luxus bietet. Die Idylle wird brutal beendet, als Paul bei einem Raubüberfall vor den Augen seiner Frau ermordet wird. Beim Ordnen des Nachlasses stößt Claire auf dunkle Geheimnisse ihres Mannes und wieder ist eine junge Frau verschwunden. Kurz darauf kreuzen sich die Wege der beiden Schwestern und gemeinsam versuchen sie Stück für Stück Pauls wahres Wesen zu ergründen. Was dabei zu Tage kommt ist unvorstellbar brutal und erschütternd.

    Slaughter packt den Leser und lässt ihn nicht mehr los, der hohe Spannungsbogen, die teilweise verstörend brutalen Beschreibungen und dazwischen wieder die zarte Hoffnung und das Wiederannähern der Schwestern – das ist schon beste Thrillerunterhaltung. Erzählt wird die Geschichte in zwei Strängen, einmal die Ereignisse der Gegenwart unterbrochen durch Briefe, die der Vater an seine vermisste Tochter schrieb – voller Hoffnung und Trauer – das hallt beim Lesen nach und ist oft wahnsinnig bedrückend.

    Für mich ein extrem harter Thriller voller Klasse aber eindeutig nichts für schwache Nerven und zartbesaitete Leser.

  12. Cover des Buches Sharing – Willst du wirklich alles teilen? (ISBN: 9783596700547)
    Arno Strobel

    Sharing – Willst du wirklich alles teilen?

     (383)
    Aktuelle Rezension von: Ana80

    Markus und seine Frau verdienen ihr Geld damit, dass Dinge geteilt werden. Sie führen ein erfolgreiches Sharing- Unternehmen, bei dem es darum geht, dass möglichst viele Autos und Wohnungen miteinander teilen. Doch dann wird Markus Frau entführt und im Darknet öffentlich misshandelt und Markus muss mit ansehen, wie das alles mit unglaublich vielen Menschen geteilt wird. Möchte er seine Frau lebend wiedersehen muss er tun, was die Entführer vorgeben. Er lässt sich gezwungenermaßen auf dieses unfaire Spiel ein, ohne eine realistische Chance zu haben.

    Arno Strobel hat hier, wie so oft, ein Buch geschrieben, welches Mann schnell weglegen möchte, weil man den Nervenkitzel nur schwer aushalten kann. Der Schreibstil ist wie immer flüssig und kurzweilig und auch der Grundgedanke dieser Story ist interessant. Insgesamt konnte mich die Geschichte allerdings nicht so richtig überzeugen. Irgendwie war mir einiges doch zu überzogen und zu weit hergeholt. Manche Szenen waren mir zu detailliert und manches dann doch zu konstruiert. Trotzdem, wer Strobel mag, kann auch dieses Buch mögen. Spannend ist es allemal! 

  13. Cover des Buches Minus 18 Grad (Ein Fabian-Risk-Krimi 3) (ISBN: 9783548290737)
    Stefan Ahnhem

    Minus 18 Grad (Ein Fabian-Risk-Krimi 3)

     (213)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Auch in diesem Band kann der Autor sein hohes „kriminelles“ Niveau halten. Der Krimiplot ist überaus clever ersonnen. Die Handlung spielt sowohl in Schweden als auch in Dänemark. Der Autor wechsel ständig das Tempo und die Schauplätze, so dass der Leser durchaus am Ball bleiben muss um den Überblick nicht zu verlieren. Die Polizeistationen auf beiden Seiten des Öresund werden sehr mannigfaltig dargestellt. Nicht nur die Ermittlungsarbeiten in den beiden Ländern sondern auch die interessanten Nebenfiguren geben dem Krimi die Würze. Auch die familiären Probleme Fabian Risk's hat der Autor durchaus geschickt in die eigentliche Krimihandlung eingebaut. Gleichzeit schafft er es aber auch durch raffiniert gelegte Wendungen den Leser ein ums andere Mal in Sackgassen laufen zu lassen.

    Kurzum: Kann man der Handlung am Anfang noch leicht folgen und erwartet nun einen geradlinigen Krimi ändert sich dies im Verlauf gewaltig. Der Plot wird komplexer und das Tempo und die Spannung nehmen zu und es entwickelt sich ein mitreißender und fesselnder Krimi der absolut zu empfehlen ist. Von mir gibt dafür 5 von 5 Sternen.

  14. Cover des Buches Ich Hacker - Du Script-Kiddy (ISBN: 9783741897184)

    Ich Hacker - Du Script-Kiddy

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Tux

    Hier lacht das Herz eines Linux-Begeisterten! „Herr Meier“ räumt auf mit Vorurteilen und zeigt, was wirklich Sache ist. Mögen sich manche kommerzielle Konzerne die Schwindsucht an den Hals ärgern über dieses Buch, mir hat es ausnehmend gefallen. Eine glatte Eins – setzen!

  15. Cover des Buches Das Erwachen (ISBN: 9783492313872)
    Andreas Brandhorst

    Das Erwachen

     (63)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Künstliche Intelligenz ist in dieser Geschichte schon stark weiterentwickelt und so eine lässt der Hacker Axel ungeplant auf die Welt los. Diese entwickelt sich schnell weiter, sammelt Daten, sieht die Menschheit als Feind und übernimmt die Kontrolle über das Internet, sämtliche Rechner und auch über die Stromversorgung.
    Was das für die Menschen bedeutet und was für ein Chaos schon bei den ersten Manipulationen herrscht, kann man sich ja vorstellen.
    Im Laufe der Geschichte steht Axel schnell zwischen den Fronten und ist auf der Flucht. Er wird nicht nur vom Geheimdienst, sondern auch von der KI gesucht. Dabei erhält er Hilfe, aber die haben auch ihre eigenen Ziele.

  16. Cover des Buches Little Brother – Revolution (ISBN: 9783453410374)
    Cory Doctorow

    Little Brother – Revolution

     (16)
    Aktuelle Rezension von: RaccoonBooks

    „Little Brother – Aufstand“ war im Jahr 2021 eins meiner absoluten Lesehighlights. Die Handlung, die Charaktere, die Aussage: alles war stimmig und hatte mich von der ersten Seite an gepackt und nicht mehr losgelassen. Als ich also erfuhr, dass dieses Buch, dass gerne auch einmal als modernes 1984 bezeichnet wird (zurecht!), eine Fortsetzung hat, war ich direkt begeistert. Voller Vorfreude stürzte ich mich in das neue Abenteuer Marcus Yallows und wurde dann jedoch leider etwas enttäuscht zurückgelassen.

    „Little Brother – Revolution“ ist unter keinen Umständen ein schlechtes Buch. Im Gegenteil, Cory Doctorow beweist auch mit diesem Buch erneut sein Können. Themen wir Überwachung, moderne Technologie und inwiefern der Staat in die Privatsphäre und Rechte der Bürger eingreifen darf, werden hier erneut aufgegriffen und verschärft. Auch war ich in diesem Band aufs Neue begeistert von Doctorows Fähigkeit, komplizierte technische Vorgänge so zu erklären, dass sie wirklich jeder nachvollziehen kann. Hochaktuelle Themen werden aufgegriffen und leicht zugänglich gemacht.

    Der Folgeband setzt zwei Jahre nach den Ereignissen in Little Brother an. Marcus Yallow, mittlerweile eine kleine Berühmtheit in der Hackerszene, führt ein Leben, das alles andere als glamourös ist. Seine Eltern verloren wie viele andere ihren Job, weshalb Marcus sein Studium abbrechen musste. Er scheint einfach keinen Job zu finden. Völlig frustriert und auch etwas hilflos entscheidet er sich dennoch mit seiner Freundin Ange das Burning Man Festival zu besuchen. Dort verändert sich sein Leben schlagartig. Nicht nur wird ihm ein Job als Webmaster bei einem unabhängigen Kandidaten für die Senatorenwahl angeboten, sondern er trifft auch eine alte Bekannte wieder: Masha, die ihm einen USB-Stick mit hochsensiblen Regierungsdaten übergibt. Nun muss Marcus entscheiden was er mit diesen Daten anstellt und begibt sich damit erneut in gefährliches Terrain. 

    Für und an sich hätte dieses Buch das Potenzial gehabt mich ebenso zu begeistern wie sein Vorgänger, wäre da nicht eine kleine Sache gewesen: Die Tatsache, dass sich dieses Buch wie eine Copy&Paste – Version des ersten Bandes anfühlte. In Band 1 konnten wir eine deutliche Entwicklung seitens Marcus erkennen. Ein Jugendlicher wurde in einem ihm unbekannte und gefährliche Situation geworfen und musste lernen mit dieser umzugehen und als Person zu wachsen. Nicht zuletzt wurde Marcus von durchaus traumatischen Erlebnissen gezeichnet, doch Band 2 geht auf diese kaum ein. Generell kam es mir so vor als hätte Marcus kaum etwas aus seinen Erfahrungen gelernt. Er geht die ganze Situation im zweiten Band ebenso naiv und planlos an wie auch schon in Band 1. Dieses Mal scheint er sich jedoch nur noch mehr davor zu scheuen Risiken einzugehen. 

    Dazu kommt, dass der Plot um ehrlich zu sein recht schwach ist. Während der erste Band nur so vor Action strotzte und man kaum eine Pause zum Aufatmen bekam, so bewegt sich Band 2 doch eher in seichten Gewässern. Belanglose Dialoge, handlungsirrelevante Sideplots und eine Story die wir fast genauso schon im ersten Band miterlebten.

    Um es kurz zu machen: Das Buch konnte mich einfach nicht ganz abholen. Zwar freute ich mich erneut über Marcus und seine Freunde zu lesen, doch hatte ich letztendlich einfach etwas mehr erwartet. Vielleicht hätte ich zwischen den Bänden auch mehr Zeit verstreichen lassen sollen, statt mich direkt in das nächste Abenteuer von Marcus Yallow zu stürzen. Oder vielleicht sind manche Bücher auch einfach dazu bestimmt Einzelbände zu bleiben.

  17. Cover des Buches Federgrab (ISBN: 9783442482269)
    Samuel Bjørk

    Federgrab

     (169)
    Aktuelle Rezension von: Magdalena1107

    Ein weiterer Fall für Munch und sein Team. Eine junge Frau wird nackt inmitten von Kerzen und Federn gefunden, Spuren gibt es nicht wirklich. Was genau hat es damit auf sich und vor allem wer steckt dahinter?

    Die TThriller von Samuel Bjork lassen sich meiner Meinung nach unfassbar gut und schnell lesen, so auch dieser Teil wieder. Man fliegt nur so durch die Seiten. Wie immer ist die Handlung spannend und der Fall am Anfang mehr als unklar. Ich für meinen Teil hatte keine Ahnung, worauf das Ganze wohl hinauslaufen wird. 

    Die Charaktere kennt man ja schon, ich muss aber sagen, dass ich manche Dinge wie den starken Alkoholkonsum von Mia etwas fehl am Platz finde. Mir persönlich kam das alles etwas zu exzessiv vor, auch wenn das in solch einem stressigen Alltag und Beruf sicher nicht unwahrscheinlich ist, hat es für mich nmtrotzdem nicht so ganz in die Geschichte gepasst. Da es ja aber nur nebenbei ist, nimmt es der Geschichte keine Spannung oder Glaubwürdigkeit und für mich wäre das auch absolut kein Grund, das Buch aus der Hand zu legen. Ansonsten gefällt mir die Charaktergestaltung gut, man kann die Handlungen meist gut nachvollziehen und auch die Gefühle der Charaktere sind meist nachvollziehbar und gut dargestellt. 

  18. Cover des Buches Zu nah (ISBN: 9783959673020)
    Olivia Kiernan

    Zu nah

     (202)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    Tja nun….Die angesehene Wissenschaftlerin Eleanor Costello ist tot. Erhängt in ihrem Schlafzimmer. Frankie Sheehan, Detective im Dubliner Police Department und schwer gezeichnet von ihrem letzten Fall, glaubt nicht an Selbstmord. Jemand war bei Eleanor, als sie starb. Jemand, der sadistische Lust an brutalen Spielchen hat. Schon bald wird eine zweite Leiche gefunden: eine junge Frau - zu Tode gefoltert. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, und für Frankie geht es erneut um Leben und Tod. Packend. Überraschend. Nervenaufreibend.(Klappentext)

    Immer wenn ich so etwas lese - überschwängliche Reaktionen - dann zweifle ich nach dem Lesen des Buches manchmal an mir selber. Ich fand das alles nämlich nicht.

    Okay, schlecht ist es nicht, aber auch nicht gut; ich habe mich eher mal wieder gelangweilt und vom Inhalt bereits - vor einer Woche gelesen - wieder die Hälfte vergessen.

    Darum werde ich jetzt auch nicht weiter darauf eingehen - ausführliche Rezensionen gibt es sicher genug.

     

  19. Cover des Buches Der Genius Stratege (ISBN: 9783903092556)
    Bernhard Regenfelder

    Der Genius Stratege

     (5)
    Aktuelle Rezension von: DianaE

    Bernhard Regenfelder – Der Genius Stratege


    Nico Rims und seine Freundin Tina sind in Indien untergetaucht nachdem sie eine der Teslaerfindungen, HAARP, zerstören konnten. Doch Nico lässt der Gedanke nicht los, dass er der Enkel von Nicola Tesla sein soll. Tina ermuntert ihn, mehr über Tesla herauszufinden... mit ganz fatalen Folgen.

    Plötzlich ist nicht nur das FBI und die CIA hinter ihm her, denn auch ein mysteriöser Orden will Nico aus dem Weg räumen.

    Zuflucht findet er bei einem alten Bekannten. Paul und er versuchen die Geheimnisse aufzudecken und bringen sich permanent in Lebensgefahr. Doch was hat das alles mit Tesla zu tun?


    Im Rahmen einer Buchverlosung habe ich den zweiten Band „Der Genius Stratege“ gewonnen, der zwar eigenständig gelesen werden kann, dennoch auf den ersten Band „Das Genius Patent“ aufgebaut wird.

    Schon der erste Band war sehr faszinierend, mit einer guten Kombination aus Fakt und Fiction und auch diesmal hat Bernhard Regenfelder wieder einen spannenden, temporeichen mit einem Hauch Emotionen und actiongeladenen Thriller verfasst.

    Die kurzen Kapitel jeweils aus der Sicht der verschiedenen Protagonisten erleichtern das lesen, ich persönlich konnte das Buch einmal angefangen, nicht mehr aus der Hand legen.

    Die Handlungsorte sind bildhaft beschrieben, die Charaktere wirken allesamt gut ausgearbeitet sind detailliert und facettenreich, besitzen eine gute Emotionale Tiefe, und obwohl man nie so genau weiß, wer zu den „Guten“ und wer zu den „Bösen“ gehört, harmonieren die Figuren allesamt in der Story, damit diese rund und stimmig wirkt.

    Nico Rims ist charmant, auch wenn er sich nicht unbedingt an Gesetze hält, zähle ich ihn zu den Guten. Er will dem Geheimnis seiner Herkunft auf den Grund gehen, und tritt da hin und wieder in Wespennestern. Mir gefällt sein facettenreicher Charakter, die emotionale Seite steht im genauso gut der Überlebensmodus.

    Mit dabei ist wieder FBI-Direktor Bennett, der nicht gerade erfreut darüber ist, dass Nico wieder auftaucht.


    Mich hat die Story auf jeden Fall wieder schnell gefangen genommen, da sie mitreißend und spannend war. Kurzweilig wird ein Thriller aufgebaut, der kaum Ruhephasen benötigt und das Wichtigste ist, das ich kaum noch den dritten Band erwarten kann, der dann hoffentlich alles aufklärt.


    Das Cover passt prima zum ersten Band, ist diesmal in rot gehalten. Auch diesmal ziert das Cover eine gesichtslose Gestalt und der Computercode.


    Fazit: kurzweilige, spannende und mitreißende Fortsetzung zum „Genius Patent“. 4,5 Sterne. Klare Leseempfehlung.

  20. Cover des Buches Dark Web (ISBN: 9783426305508)
    Veit Etzold

    Dark Web

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Legra

    Veit Etzold nimmt uns mit in die Tiefen des Darknet und beschreibt anschaulich die internationalen Abgründe des organisierten Verbrechens. Dabei ist das, worum es im Buch geht alles andere als leichte Kost. Man wird konfrontiert mit dem übelsten wozu Menschen in der Lage zu sein scheinen und wenn nur ein Teil des beschriebenen der Realität entspricht, ist das beängstigend und interessant zugleich. Der Autor schreibt sehr flüssig, schnörkellos, die Handlung verläuft rasant. Die Charaktere sind realistisch und nachvollziehbar gezeichnet und die einzelnen Kapitel recht kurz gehalten, so dass die Geschichte rasch Fahrt aufnimmt und den Leser an sich fesselt. Am Ende nervte es schon fast, das viele Informationen und Handlungsstränge sich ausschließlich wie aus Zauberhand aus dem Dark Web, oder besser dem „verstecktem Internet“, ergaben bzw. gefunden wurden

  21. Cover des Buches DARKNET (ISBN: 9783499252440)
    Daniel Suarez

    DARKNET

     (198)
    Aktuelle Rezension von: Rodrik-Andersen

    Der „Daemon“ hat sich über das Internet weltweit verbreitet und festgesetzt. Seine Anhänger nutzen es, um Schmarotzer auszumerzen und zugleich eine Gesellschaft aufzubauen, die den Menschen langfristig ein nachhaltiges Leben ermöglicht. Doch diejenigen, die zunehmend an Macht und Einfluss einbüßen, wollen diese Abkehr vom Status quo nicht hinnehmen und mobilisieren sämtliche Kräfte, um den „Daemon“ zu stoppen oder zu infiltrieren. Welche Seite wird sich am Ende durchsetzen?

    Fazit: „Darknet“ ist ein gelungener Abschluss des Sci-Fi-Thriller-Zweiteilers. Allerdings reicht der Roman nicht mehr ganz an seinen Vorgänger heran. Das liegt zum einen daran, dass sich der „Daemon“ fest etabliert hat. Große, überraschende Wendungen, die den ersten Band besonders auszeichneten, bleiben also eher die Ausnahme. Stattdessen steht der Kampf zwischen den Anhängern des „Daemon“ und dem Establishment im Vordergrund, der auf beiden Seiten unbarmherzig und mit aller Härte geführt wird, was durchaus realistisch und glaubwürdig wirkt. Die Handlung gipfelt in den entscheidenden Fragen, ob sich der „Daemon“ mit seinem neuen Weltordnungssystem durchsetzt, wie dieses System grundsätzlich funktioniert und wie es von den Menschen gestaltet werden kann. Wer den Auftakt verschlungen hat, so wie es bei mir schon mehrmals der Fall gewesen ist, wird also auch an diesem Roman nicht vorbeikommen und bestens unterhalten werden.

  22. Cover des Buches Wattmord in Carolinensiel. Ostfrieslandkrimi (ISBN: 9783955738044)
    Rolf Uliczka

    Wattmord in Carolinensiel. Ostfrieslandkrimi

     (27)
    Aktuelle Rezension von: RamonaFroese

    Titel und Cover sind wieder sehr vielversprechend.

    Bei dem Titel deutet nichts darauf hin. was einen wirklich erwartet. Wer leicht getriggert werden kann sollte das Buch lieber nicht lesen!!

    An sich wieder eine gut geschriebene Geschichte, mit anderem Ausgang als man am Anfang vielleicht denken mag

    Der Schreibstil war wieder so gut, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Man hatte wieder viele Bilder  vor seinem geistigen Auge.
    Auch wenn ich das Buch gut fand, hoffe ich das mich diese Bilder nicht heute Nacht im Schlaf verfolgen.

  23. Cover des Buches Anonym (ISBN: 9783839893692)
    Ursula Poznanski

    Anonym

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Minijane


    Einem verhassten Menschen einfach mal den Tod wünschen?!

    Im Darknet treibt sich ein Killer mit dem Nickname „Trajan“ um, der diese Art von Wünschen wahr werden lässt. Er nimmt Vorschläge für eine Todesliste entgegen und lässt im Netz abstimmen, wer der „glückliche Gewinner“ ist, der den Tod wirklich verdient hat. Kurz nach der Abstimmung lässt er Taten folgen und treibt die Hamburger Polizei schier in den Wahnsinn.

    Bei diesem Thriller haben sich die Bestsellerautoren Ursula Poznanski und Arno Strobel zusammengetan und das Ermittlerduo Nina Salomon und Daniel Buchholz auf die Jagd gehen lassen .

    Gut gefallen haben mir die wechselnden Perspektiven der beiden Ermittler und zwischendurch immer mal wieder die Tätersicht. Nina Salomon ist gewissermaßen nach Hamburg strafversetzt worden und hat eine unangepasste und raue Art, die auch bei ihrem neuen Partner Daniel Buchholz nicht besonders gut ankommt. Er legt viel Wert auf ein gutes Bild, das die Polizei nach außen hin abgeben sollte, was sich auch in seinem gepflegten, teuren Kleidungsstil widerspiegelt.Da passt die schnodderige neue Kollegin mit ihrem schlampigen Äußeren zu ihm wie die Faust aufs Auge. Nina neigt zu Alleingängen, während Daniel ein Teamplayer ist. Hier hat das Autorenpaar vielleicht ein bisschen zu tief in die Klischeekiste gegriffen, und es kommt erwartbar schnell zu Spannungen zwischen den beiden Ermittlern.

    Der Fall selbst ist aktuell und spannend. Man kann sich sehr gut vorstellen, dass Menschen im Schutze der Anonymität im Netz auch vor Mord nicht zurückschrecken, wenn sie dafür nicht selbst die Tat ausführen müssen und auf der heimischen Couch sitzen bleiben können.

    Schnell mal den ungeliebten Nachbarn anschwärzen, warum nicht. Es erfährt ja keiner.

    Die Ermittlung tappt allerdings bei der Tätersuche lange auf der Stelle und die Auflösung des Falls war für mich zwar überraschend aber auch nicht ganz realistisch.


    Trotzdem war dieser Thriller solide Unterhaltung, insbesondere die Vertonung  des Hörbuchs durch Christiane Marx und Sascha Rothermund  fand ich richtig klasse.


    3,5 Sterne

  24. Cover des Buches Die perfekte Unschuld (ISBN: 9783404177950)
    Helen Fields

    Die perfekte Unschuld

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Simone_081

    Irgendwie werde ich mit Helen Fields Krimireihe nicht ganz warm. Den ersten Teil um Inspector Callanach mochte ich gar nicht, "Die perfekte Unschuld" ist besser, aber auch kein Highlight für mich. Den ersten Teil des Buchs mochte ich noch ganz gerne und fand ihn auch einigermaßen spannend, im zweiten Teil kommen jedoch sehr viele verschiedene Perspektiven, hinzu u.a. die des Täters, was ich persönlich gar nicht mag. Durch die vielen verschiedenen Perspektiven wird die Spannung ausgebremst und man erfährt einfach viel zu viele Details, die man gar nicht wissen muss/will.

    Die Geschichte ist gut ausgedacht und enthält einige unerwartete Twists, ist aber auch sehr ausgewalzt und befasst sich über weite Strecken mit Computerhackern und Internetkriminalität, was mich nicht besonders anspricht. Durch die stolzen 556 Seiten ergibt sich dann doch die ein oder andere Durststrecke, die man überwinden muss.

    Die Ermittlerinnen und Ermittler sind sympathisch, allerdings auch sehr krimitypisch: Durch persönliche Probleme belastet, z.B. falsche Anschuldigungen, Eifersüchteleien und Kompetenzrangeleien. Hier darf man nichts Neues erwarten.

    Insgesamt ist "die perfekte Unschuld" ein solider Krimi mit einigen Längen und cleverer Story, doch leider gelingt es ihm nicht ganz, sich von der Masse abzuheben.

    *3,5 Sterne

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