Bücher mit dem Tag "das echte leben"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "das echte leben" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Love, Simon (Nur drei Worte – Love, Simon) (ISBN: 9783551319951)
    Becky Albertalli

    Love, Simon (Nur drei Worte – Love, Simon)

     (676)
    Aktuelle Rezension von: hufflepup_kafka

    Mir hat "Love, Simon" leider überhaupt nicht gefallen. Sowohl das Buch als auch der Film waren mir zu klischeehaft und kitschig. Da habe ich schon andere Teenie-Komödien lieber gemocht. Es war mir, als sei die Autorin bewusst auf diese LGBT-Pro-Schiene aufgesprungen, um zu polarisieren, und als hätte sie all das in ihr Buch gepackt, wovon sie ausging, dass es total "hip" bei den Teenies ist. In allem war es sehr vorausschaubar, ich musste unabdingbar mit den Augen rollen und mit dem Kopf schütteln. Womöglich gehöre ich einfach nicht mehr zur Zielgruppe.

  2. Cover des Buches Vom Schweden, der die Welt einfing und in seinem Rucksack nach Hause brachte (ISBN: 9783406721649)
    Per J. Andersson

    Vom Schweden, der die Welt einfing und in seinem Rucksack nach Hause brachte

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Anna_Lena_Meyer

    Ein ungemein hilfreiches Buch gegen Fernweh und der Sehnsucht nach dem Unbekannten! Herrlich leichte und manchmal auch schwere Geschichten über das Reisen. In vielen Momenten oder Situationen kann man sich selbst als Reisende*r Wiedererkennen. 

  3. Cover des Buches Wie Champagner (ISBN: 9781503946026)
    Friedrich Kalpenstein

    Wie Champagner

     (40)
    Aktuelle Rezension von: HelgasBücherparadies
    120/2019 Rezension -unbezahlte Werbung
     Friedrich Kalpenstein WIE CHAMPAGNER
     Beim Heimflug von Rhodos trifft Herbert seine ehemalige Freundin Anja wieder und sie verlieben sich erneut. 
    Kurze Zeit später ist das Singleleben von Herbert beendet und er findet sich in der gemeinsamen Wohnung wieder. 
    Welche Kompromisse er eingeht, was er für Erlebnisse an der Kletterwand und auf Anjas Geburtstag erlebt, was seine Eifersucht anrichtet, müsst ihr unbedingt selbst lesen. 

    Dies ist der zweite Teil der Reihe um Herbert von Friedrich Kalpenstein. Sehr amüsant ist diese Geschichte zu lesen. 
    Mit diesem lockeren Schreibstil fliegt man nur so durch die Seiten. Man möchte das Buch nicht aus der Hand legen. 
    Der Charakter von Herbert ist sehr gut gelungen und manch einer erkennt sich bestimmt wieder. Aber auch die anderen sind authentisch und mit Leben gefüllt. 
    Ich freue mich schon auf die Fortsetzung und gebe eine klare Leseempfehlung. Fazit: Amüsant, spritzig, heiter und versprüht gute Laune. Es ist erfrischend und mit Humor ausgestattet. 💥💥💥💥💥
  4. Cover des Buches Drei Wochen Juli (ISBN: 9783748112617)
    Ilvi Frey

    Drei Wochen Juli

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Von Anfang an fand ich mich durch den einfachen Schreibstil der Autorin in das Buch rein. Die Geschichte war gleich vom Beginn an wirklich spannend. Dies nahm aber zur Mitte des Buches immer mehr ab.

     

    Anfangs fand ich die Story sogar leicht schaurig da ich mir das alte heruntergekommene Cottage Snare Cove und das kleine Örtchen Polpeggen gut vorstellen konnte. Ein kleines Fischerdorf und ein altes Familiengeheimnis klang für mich sehr spannend und auch die mysteriösen Vorkommnisse im Cottage jagten mir einen kleinen Schauer über den Rücken. Dazu passte natürlich die Kulisse in Cornwall und die alten Schauergeschichten über Sally Winsel die das ganze das i-Tüpfelchen aufsetzten.

    Jedoch machte mir das komische Verhalten der Charaktere in einigen Situationen und die ständigen Vergleiche mit Ninas Verlobten Jake alles zu nichte. Herrgott wenn Jake so sch**** ist dann trenne dich doch von ihm. An dem war ja in Ninas Augen wirklich alles schlecht. Und das wurde dem Leser oft genug unter die Nase gerieben. 

    Und so wie sich die Personen in bestimmten Situationen Verhalten haben so würde sich kein normaler Mensch verhalten. Als Beispiel: Nina fährt alleine von London nach Polpeggen ins Strandhaus. Seit ihrer Ankunft meldet sie sich eine lange Zeit nicht bei ihrem Verlobten Jake und was macht der? Schreibt ihr ständig Nachrichten wie sehr er sie liebt und dass sie sich doch bitte melden soll. Und Nina?! Schreibt und ruft ewig nicht zurück. Ehm hallo zu der Zeit ist laut Story alles super zwischen den beiden und sie meldet sich einfach nicht, dass sie gut angekommen ist oder wie lange sie in Cornwall bleiben will. Nein Jake weiß ja nicht mal wo sie hin ist. An seiner Stelle würde ich durchdrehen.

     

    Auch sonst haben mir die zwischenmenschlichen Beziehungen gefehlt. Ich hätte gerne mehr über die Beziehung von Nina zu ihren Eltern erfahren und auch die Beziehung die Danny und Nina zueinander aufbauen plätschert einfach so dahin ohne viele Emotionen. 

     

    Die ganze Geschichte und die Aufklärungen am Ende fand ich etwas langweilig und das war sehr schade denn man hätte so viel aus dem Setting und dem Beginn der Geschichte machen können. 

  5. Cover des Buches Das echte Leben: Digitale Welten (ISBN: 9783957983046)
    Cory Doctorow

    Das echte Leben: Digitale Welten

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista
    Anda wird in der Schule dazu eingeladen, das MMORPG Coarsegold Online zu spielen. Wenn sie sich als weiblicher Charakter anmeldet soll sie in eine angesehene Gilde aufgenommen werden. Offensichtlich trauen sich Mädchen nicht als weibliche Charaktere zu spielen.

    Anda sinkt immer weiter in die Welt des Online Games ab. Dort trifft sie auch auf sogenannte Goldfarmer. Diese will sie mit ihrer neuen Freundin vom Server fegen, weil diese nur Gold farmen um es in der realen Welt für echtes Geld wieder zu verkaufen.

    Doch alles ist nicht so einfach, wie es erscheint.

    „Das echte Leben“ ist ein Comic aus der Feder der Autoren Cory Doctorow und Jen Wang.

    Ich selbst zocke gerne MMORPGs und musste das Buch deswegen auch gleich lesen.

    Anda ist hier das propere junge Mädchen, das anscheinend im Real Life nicht viele Freunde hat. Sie sinkt in die Welt ein, weil sie da eine tolle Kriegerin sein kann.

    Die Story selbst hat für mich so einige Ecken. Das Klischee, dass Frauen keine Frauen in MMORPGs spielen würden, kann ich absolut nicht bestätigen. Alle weiblichen Spieler die ich kenne haben auch weibliche Charaktere und spielen diese gerne.

    Dass man in einem Comic auch ein Online Game anpreist, bei dem man auch gleich bezahlen muss, finde ich auch nicht so gelungen. Vor allem jüngere Leute sollten erst einmal mit kostenlosen Games anfangen.

    Die Aussage der Autoren verstehe ich im Grunde schon. Man sollte sich um die Probleme der Mitmenschen kümmern und nicht immer weg sehen. Allerdings wurde die Story hier herrlich verschönt und so richtig unrealistisch gestrickt.

    Man sollte tunlichst die Finger von den Gegebenheiten fremder Länder und Personen lassen. Auch wenn man nur Gutes tun möchte. Ich schätze, wenn das so gelaufen wäre, hätte sie ihrem Goldfarmer bei weitem nicht mehr helfen können. Denn einen Rundbrief interessiert der Geldscheffler im Ausland wenig. Wer nicht arbeiten will, kann gehen.

    Man sollte immer sehen, dass ein Comic von verschiedenen Altersklassen gelesen wird. Und es ist nicht gut, wenn sich Kinder irgendwo einmischen und die Konsequenzen nicht abschätzen können, weil es eine Comic Figur vorgemacht hat.

    Die Autoren hätten sich auf das Online Game selbst konzentrieren und die Nebengeschichte weg lassen sollen.

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