Bücher mit dem Tag "das gedicht"

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13 Bücher

  1. Cover des Buches Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / DAS GEDICHT Bd. 19. Zeitschrift für Lyrik, Essay und Kritik (ISBN: 9783929433715)
    Anton G. Leitner

    Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / DAS GEDICHT Bd. 19. Zeitschrift für Lyrik, Essay und Kritik

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Lektor
    Der erste original Leitnersche Glücksratgeber! – Es geht auch ohne Hirschhausen! Herausragend an diesem lang erwarteten Band 19 ist sofort das Cover (aber das denkt man jedesmal). Auch der Titel ist kongenial. Das Buch wirkt auf Anhieb wie ein Knallbonbon – aber mit viel Inhalt. Der lyrische Teil des Bandes ist in fünf Kapitel unterteilt, denen jeweils ein Glücksgrundsatz bzw. eine Formel für Freude vorangestellt ist. Würde jeder Mensch nach diesen Grundsätzen leben (können), dürften die Volkskrankheiten Depression und Wehleidigkeit beseitigt sein. Die lyrischen Egos in diesen Gedichten versetzen sich größtenteils in die Welt von Kindern und älteren Menschen, um nachzuspüren, woraus deren Lebensfreude besteht. Zweifelsohne in einem Wegfall der Zeitdiktatur, in der Erleichterung darüber, etwas Unangenehmes überwunden zu haben (z.B. ‚Erste Beichte‘ von Erich Jooß) und in der Freude an kleinen Dingen. Sehr interessant in diesem Zusammenhang das Gedicht ‚Lebenshilfe‘ über sogenannte ‚behinderte‘ Kinder einer ‚Werkstätte im Paralleluniversum‘ („Subversive Einsatzkräfte auf dem Weg, den lähmenden Lebensernst auszuhebeln.“, Mathias Jeschke). Der Titel des zweiten Kapitels kann unterschiedlich aufgefasst werden. ‘Das Glück, sich zu finden‘ kann bedeuten, zu sich selbst zu finden, oder sich gegenseitig zu finden. In den Gedichten kommt aber eindeutig der Bezug zum Du durch („nur liebende teilen und hinterlassen spuren“, Said). Auch die Freude über poetische Inspiration (Michael Augustin, ‚Fünf Uhr Früh‘) kommt nicht zu kurz. Im dritten Teil gibt es Gedichte über die Freuden des Alltäglichen, die kleinen Dinge, die das Leben so lebenswert machen: von Bier und Zigarillos, vom Wachsen und Blühen, von den kleinen Glücksmomenten und sprühender Lebensfreude handeln die Poeme, von der Freude an der Bewegung (‚GEHEN‘, Gerald Fiebig) und am Leben zu sein (Siegfried Völlger). Kapitel 4 beinhaltet Gedichte über den Motor aller Freude: die Neugier. Deshalb haben auch etliche Gedichte mit anderen Ländern und dem Reisen zu tun, manchmal auch mit ‚Zeitreisen‘ (Gabriele Trinckler) und dem Hunger nach Leben. Kapitel 5 beschäftigt sich mit der Freude an großartigen Dingen, die andere für uns geschaffen haben: Beethovens Symphonien, Dvořák, Schach und Schokolade, und die Großartigkeit der Welt als solche. Dieses Kapitel spannt den Bogen zu einem zufällig von mir entdeckten Video-Clip auf Youtube ‚DICHTER AN DIE FREUDE‘ (http://www.youtube.com/watch?v=6srAvZDjkKE), in dem 25 Lyrik-Botschafter Schiller zum Leben erwecken. Sehenswert! Im Essay-Teil geben 25 ausgewählte Dichter persönliche und poetologische Statements zum Schreiben, zum Schreibprozess und dem daraus resultierenden Impetus ab. Ethymologische Überlegungen zum Wort ‚Freude‘ (Ulla Hahn) wechseln u.a. ab mit der Feststellung, dass wahre Freude ein ‚Bauchgefühl‘ ist (Fitzgerald Kusz). Das erklärt Einiges in unserer ‚ernsthaften‘ Gesellschaft. Dieter M. Gräf bezeichnet Gedichte als ‚Energiespeicher‘. Ich würde das noch erweitern: gute Gedichte sind positive Energiespeicher. Sie geben dem Leser Energie ab. (Weniger gelungene Exemplare können dem Leser auch viel Energie entziehen, wenn er sich über Gebühr lange mit dem Verstehen eines Gedichtes herumplagen muss.) Auch politische Statements gibt es hier. Turbokapitalismus als Glücksbremse? Freudlosigkeit durch Ellenbogenegoismus? Viele bekannte Schriftsteller wie u.a. Ulrike Draesner, Hellmut Krausser, Michael Augustin, Friederike Mayröcker, Matthias Politycki, Robert Schindel und viele mehr sind in diesem Band vertreten, ebenso etliche Vertreter der jüngeren Szene wie u.a. Marius Hulpe, Jan Wagner und Alex Dreppec. Ein Aufsatz des Philosophen Hermann Schmitz über die Aufhebung des klassischen Dualismus von Körper und Seele (Neue Phänomenologie) rundet diesen Band Nr. 19 ab. Wie sehr das ‚vollkommene Glücksgefühl‘ mit der Körperlichkeit verbunden sein kann, schreibt Wolfgang Oppler in seinem Gedicht über das Sitzungs-Rodeo eines Bürohengstes: „Mit fliegenden Rockschößen zur Toilette gerannt. Um 18:51 den Hosenschlitz aufgeknöpft… das vollkommene Glücksgefühl!“ Anton G. Leitner und Arne Rautenberg ist hier von vorne bis hinten eine glückliche Komposition zum Thema gelungen, die so manchen populärwissenschaftlichen ‚Glücksratgeber‘ in den Schatten stellt. Summa summarum: Ein etwas anderes Inspirationsbuch, hier original von Rautenberg & Leitner!
  2. Cover des Buches Wörter kommen zu Wort (ISBN: 9783538069541)
    Anton G. Leitner

    Wörter kommen zu Wort

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    Noch keine Rezension vorhanden
  3. Cover des Buches Der Garten der Poesie (ISBN: 9783423138604)
    Anton G. Leitner

    Der Garten der Poesie

     (6)
    Aktuelle Rezension von: ChaosQueen13
    Eine liebevolle Auswahl bunter Gedichte quer durch den Garten der Poesie. Die schönsten Gedichte vom „Apfel“ bis zum „ Paradies" vom „Frühling“ bis zum „Winter“ wundervoll zusammengestellt zum Vorlesen und Verschenken.
  4. Cover des Buches Werke. Tübinger Ausgabe (ISBN: 9783518416594)
  5. Cover des Buches Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / DAS GEDICHT Nr. 13 (ISBN: 9783929433654)
  6. Cover des Buches Ich bin dein Nest, du bist mein Fest (ISBN: 9783929433678)
    Anton G. Leitner (Hrsg.)

    Ich bin dein Nest, du bist mein Fest

     (3)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    Exquisite Anthologie zum Thema "Liebe mit allen Sinnen", Band 15 aus der Reihe "Das Gedicht". Herausgeber Anton G. Leitner schreibt im Editorial "Es ist meine feste Überzeugung: Ein Liebesgedicht, dem es gelingt, allseits bekannte Gefühle auf eine vollkommen neue Weise auszudrücken, kann mehr bewirken als tausend Protesthefte...Und Liebesverse haben schon so manchen Stein erweicht. Denn sie öffnen die Sinne und wirken nachhaltig gegen Vereinzelung, Egoismus und zwischenmenschliche Verrohung." Eröffnet wird unter der Rubrik "Vorspiel" mit den Anfängen der sinnlichen Lyrik aus der Antike, gefolgt von Kapiteln, wie "Sehen und Sehnen", "Anziehen und Ausziehen", "Küssen und Schmecken", "Nackte und Akte" sowie "Risse und Schlüsse", findet der dritte Band einer Trilogie der poetischen Lust seinen Abschluss im Essay "Ja, lies mich, schreib mich, reiss mir die Worte einzeln vom Leib!" von Ulrich Johannes Beil. Leider kenne ich die ersten beiden Bände der Trilogie noch nicht, bin mir aber nach der Lektüre von Band 15 sicher, dass ich noch weitere Bände aus Leitners Reihe "Das Gedicht" verschlingen werde. Vertreten sind Autorinnen und Autoren wie z.B. Ulla Hahn, Nikolaus Dominik, Semier Insayif, Ursula Teicher-Maier, Alma Larsen, Peter Maiwald, Siegfried Völlger, Alec Dreppec, Nora Bossong ...um nur einige zu nennen.
  7. Cover des Buches Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / DAS GEDICHT Bd. 28 (ISBN: 9783929433869)
  8. Cover des Buches Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / DAS GEDICHT Bd. 18 (ISBN: 9783929433708)
    Anton G. Leitner (Hrsg.)

    Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / DAS GEDICHT Bd. 18

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Lektor
    Bereits der Titel dieses Buches mit seinem Coverbild enthält die Idee von Solidarität und Teilhabe. Wieder einmal ist Herausgeber Anton G. Leitner eine relevante Zusammenstellung zeitgenössischer Dichtkunst gelungen. Namnhafte Dichter und vielversprechende frische Talente geben sich den Griffel in die Hand. Anton G. Leitner und Ulrich Johannes Beil konfrontieren den Leser mit einer Poesie der vermeintlichen Gegensätze. Dichtkunst über Leben und Tod, Schein und Sein, Liebe und Hass verdeutlicht die Ambivalenzen und das Gemeinsame dieser polaren Welten. Im Essayteil geht es u.a. um Metaphysik auf der Leinwand, Probleme der Globalisierung und um die Straßenkinder von Ecuador als leuchtendes Beispiel der Überwindung schattenhaften Daseins. Wie gewohnt, äußerst sorgfältig ediert und perfekt komponiert. Ein absolutes Muss für alle Freunde von Lyrik und Dichtung jenseits der Herz-Schmerz-Zone. DAS GEDICHT mit seinem enormen gesellschaftlichen Bezug sollte zur Grundausstattung jeder Schülerbücherei und öffentlichen Buchausleihe gehören.
  9. Cover des Buches Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / DAS GEDICHT Bd. 20 (ISBN: 9783929433722)
  10. Cover des Buches Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / Das Gedicht in Europa (ISBN: 9783929433555)
    Anton G. Leitner

    Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / Das Gedicht in Europa

     (2)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    Die fünfte Ausgabe der Zeitschrift für Lyrik, Essay und Kritik "Das Gedicht" befasst sich mit den Themen "Das Gedicht in Europa", "Poesie aus Lateinamerika" und veröffentlicht jede Menge an Lyrik bekannter und weniger bekannter Lyriker. Die ausführliche Bibliographie hat immer wieder interessante Anregungen für neuen Lesestoff parat. Die kontroverse Auseinandersetzung mit der Überlegung und Fragestellung von Ulrich J. Beil "Gibt es das "europäische" Gedicht?" offenbart die unterschiedlichsten Gesichtspunkte und Stellungnahmen namhafter Autoren.
  11. Cover des Buches Das Gedicht , 13 Jahrgang , Nr.13 - alle meine Kinder , die Poesie der ersten Jahre (ISBN: B0028XU6ZQ)
  12. Cover des Buches Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / DAS GEDICHT 17. Zeitschrift für Lyrik, Essay und Kritik (ISBN: 9783929433692)
    Friedrich Ani

    Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / DAS GEDICHT 17. Zeitschrift für Lyrik, Essay und Kritik

     (6)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    Band 17 der Zeitschrift "Das Gedicht" befasst sich mit dem weitläufigen Thema Angst. Unter dem Titel "Fürchte dich nicht - spiele!" werden "99 Gedichte mit Mut zum Übermut" präsentiert. Angst hat viele Gesichter, zahlreiche Ausprägungen und kann jeden erfassen. Nicht nur die Angsthasen unter uns werden angesprochen auch die Mutigen und vermeindlich Starken. Schließlich hat man als Kind nicht nur vor großen schwarzen Hunden Angst, den Autor befällt auch mal die Furcht vor der Leere, der Lehrer gesteht seine Angst vor Schülern. Krankheit, Einsamkeit, Prüfungsstress, Zeitdruck, das Leben an sich... Beeindruckend sind genauso die Beiträge unter der Rubrik "Kleine Menschen, grosse Sorgen". Anja Tuckermann leitet seit zwei Jahrzehnten Schreibwerkstätten, vor allem mit Kindern und Jugendlichen. Neun Beiträge kleiner Schreibkünstler im Alter von 5 - 11 gibt es hier zu bewundern. Wie immer gibt es zum aktuellen Thema noch Essays, diesmal von Friedrich Ani "Das mögliche Glück", Peter Borjans-Heuser "Die Angst des Lehrers vor den Schülern", Nicola Bardola "Doch will ich dir einen Schlußvers weihn" und Kalle Laar "The Sound of Fear". Im Gespräch Friedrich Ani, Anton G. Leitner und Landesbischof Dr. Johannes Friedrich.
  13. Cover des Buches Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / DAS GEDICHT Nr. 12 (ISBN: 9783929433647)
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