Bücher mit dem Tag "das gespenst von canterville"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "das gespenst von canterville" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Das Gespenst von Canterville (ISBN: 9783866472440)
    Oscar Wilde

    Das Gespenst von Canterville

     (72)
    Aktuelle Rezension von: Julia250916

    Das Gespenst von Canterville ist eine spannende und ergreifende Gruselgeschichte. Der glückliche Prinz ist ein zutiefst packendes Gesellschaftsdrama. Die Nachtigall und die Rose ist eine traurige Liebesgeschichte. Der selbstsüchtige Riese ist ein Märchen, welches bereits während meiner Grundschulzeit einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Lord Arthur Saviles Verbrechen ist eine spannende Mysterygeschichte. Alles in Allem Top!


    Alle Geschichten umfassen meines Erachtens verschiedene Genres. In jedem ist der Dreh- und Angelpunkt allerdings der Tod. Alles in Allem ist das Buch fantastisch geschrieben und gehört zu meinen absoluten Favoriten. 

    Für mich definitiv ein Muss für alle Klassikerfans. 

  2. Cover des Buches The Canterville Ghost (ISBN: 9781843915287)
    Oscar Wilde

    The Canterville Ghost

     (20)
    Aktuelle Rezension von: EmiliAna
    Mit "The Canterville Ghost" hat der exzentrische, für seinen scharfen Witz und Humor bekannte irische Autor und Ästhet Oscar Wilde im Jahre 1887 sein erstes erzählerisches Werk veröffentlicht, und zwar, wie vor gut 130 Jahren und auch noch lange danach durchaus üblich, zuerst in einer Zeitschrift, in seinem Falle in "The Court and Society
    Reviews".
    Längst ist die Geschichte zu einem Klassiker geworden, wurde in viele Sprachen übersetzt, mehrfach verfilmt und erfreut sich auch als Theaterstück unverminderter Beliebtheit. Doch so gut all diese Adaptionen auch sein mögen - an das Original, an das Buch, können sie niemals heranreichen, denn nur hier entfaltet sich Oscar Wildes ganzes Können, seine geschliffene Sprache, die den Leser immer wieder aufs Neue entzückt, sein Wortwitz, seine hintersinnige Ironie, die er in eine Geschichte gepackt hat, die so vergnüglich wie anrührend ist.
    Der sprachgewandte Perfektionist mit der untrüglichen Beobachtungsgabe, die er zu verbalisieren verstand wie kaum ein anderer damals und heute, hat mit seiner ersten Geschichte wahrlich einen unsterblichen Klassiker geschaffen, in dem bereits alle Elemente vorhanden waren, derer er sich in seinen weiteren Werken so meisterhaft zu bedienen verstand. Gesellschaftskritik war sein Ding, immer gekleidet in wunderschöne Worte, gespickt mit funkelndem Witz und geschliffener Ironie, pointiert und provokativ, zum Nachdenken anregend und gelegentlich durchaus verletzend.
    Nicht so jedoch in der reizenden Geschichte um einen britischen Geist, der 300 Jahre lang in Canterville Chase sein Unwesen getrieben und Bewohner und Gäste gleichermaßen erschreckt hat!
    Hier lässt Oscar Wilde auch ein weiteres seiner Themen einfließen, eines, mit dem es ihm sehr ernst ist und das niemals zum Ziel seines Spottes geworden ist, ein Thema auch, dessen er sich mit unvergleichlichem Bravour in seinen Märchen bedient, die für mich zu den schönsten ihrer Art gehören. Liebe ist das Thema, und Vergebung!
    Da wird der große Spötter und Dandy auf einmal ganz ernst, ganz eindringlich - und deshalb, vor allem deshalb, ist die Gesellschaftssatire um den Geist, der plötzlich die Welt nicht mehr versteht, gleichzeitig auch ein Plädoyer für Mitgefühl, für die Liebe, die alles überwindet, selbst den Tod!

    Unsre Geschichte beginnt mit der Ankunft des reichen amerikanischen Botschafters Hiram B. Otis und seiner Familie auf Canterville Chase, das er dem vorherigen Besitzer Lord Canterville abgekauft hat, trotz dessen Warnung, dass in dem Schloss ein Geist umgeht, der alle Bewohner das Fürchten gelehrt und schon so manchen in den Wahnsinn oder gar in den Tod getrieben hat. Doch der unerschrockene Amerikaner ist vollkommen unempfänglich für alles Übernatürliche! Schließlich kommt er aus einem modernen, aufstrebenden Land des technischen Fortschritts, in dem kein Platz ist für den dekadenten Aberglauben der alten Welt, sprich Europas.
    Dass er sehr bald tatsächlich Bekanntschaft macht mit dem berüchtigten Sir Simon, der seinerzeit seine Frau ins Jenseits befördert hat, bringt ihn zwar zum Eingeständnis des Vorhandenseins übersinnlicher Phänomene, doch geht er damit souverän und auf seine praktische Art um: er bietet ihm Hilfsmittel zum Ölen seiner quietschenden Ketten an, ignoriert ihn im übrigen weitgehend und zeigt nicht die geringste Furcht. Seine drei Söhne versteigen sich sogar darin, den Geist vertreiben zu wollen, drehen den Spieß um und spielen ihm allerhand recht groben Schabernack - wobei doch das Gegenteil der Fall sein sollte!
    Sir Simon, nicht gerade ein Ausbund an Nettigkeit und gewiss niemand, der Sympathie erwecken könnte, kann einem beinahe leid tun! Was er auch unternimmt, um die Otis-Familie zu verschrecken - er ist ihnen offensichtlich nicht gewachsen.
    Als er, mutlos und verzagt, kurz davor steht aufzugeben und seinerseits das Weite zu suchen, begegnet er der Tochter der Familie, der jungen Virginia, die ganz anders ist als ihre Brüder, die Mitgefühl mit Sir Simon zeigt anstatt ihn zu verspotten und ihm übel mitzuspielen. Sie spürt die tiefe Traurigkeit, die von dem Gespenst ausgeht, versteht seine Sehnsucht und ist bereit ihm zu helfen, es von seinem Fluch zu erlösen und den Frieden finden zu lassen, den es seit dreihundert Jahren vergeblich sucht - auch wenn das bedeutet, dass sie sich mit Sir Simon dafür auf einen gefährlichen Weg begeben muss, auf dem sie Dinge sehen wird, die ihr die tiefsten und dunkelsten Abgründe zeigen.
    Sie allein ist es, die Sir Simon retten kann, denn sie ist das goldblonde Mädchen aus der alten Weissagung, das für ihn, der keine Tränen mehr hat, weint, das für ihn betet um Vergebung, das schließlich den dürren Mandelbaum wieder zum Blühen bringt. Und ja - dank Virginia wird dem Gespenst, das seine Schandtaten ehrlich bereut, Vergebung zuteil und es kann an dem Ort ruhen, nach dem sein Herz sich sehnt, unter schattigen Bäumen im Garten des Todes.
    Virginia wird dafür reich belohnt, aber wichtiger als all der Schmuck und die Juwelen ist die Erkenntnis, die sie gewonnen hat; sie weiß jetzt, was das Leben ist und was der Tod bedeutet und warum die Liebe stärker ist als beide. Aber das ist ein Geheimnis, das sie nicht einmal dem jungen Herzog anvertraut, der sie liebt und den sie am Ende der Geschichte heiratet...

    Ja, da ist sie, die weiche Seite des berühmten Spötters und Lebemannes Oscar Wilde, der selbst so ein unverdient trauriges Ende nahm, gescheitert an den ihm völlig fremden Moralvorstellungen einer bigotten Gesellschaft,  und es ist genau die Seite, die man in allen seinen Werken spürt, mal mehr, mal weniger stark. Und das ist es auch, maße ich mir zu urteilen an, was ihm und seinem trotz seines frühen Todes umfangreichen Opus Unsterblichkeit garantiert!
  3. Cover des Buches Das Gespenst von Canterville (ISBN: 9783311270034)
    Oscar Wilde

    Das Gespenst von Canterville

     (205)
    Aktuelle Rezension von: Kati-Books

    Lord Canterville verkauft Schloss Canterville samt Gespenst an den amerikanischen Botschafter Mr. Otis. Wo die Engländer keinen Zweifel an Gespenster hegen, ist Familie Otis keineswegs von Ihnen überzeugt. 

    Im Jahre 1575 hatte Sir Simon de Canterville seine Frau ermordet, und 9 Jahre später verschwand er spurlos. Seitdem verbreitet er Schrecken. Doch warum geistert er seit nunmehr 300 Jahren im Schloss und findet keine Ruhe? Wird das Geheimnis gelüftet, jetzt da Familie Otis im Schloss wandelt?


    Trotz der Übersetzung vom Englischen ins Deutsche, bleibt die Ausdrucksweise aus der Zeit der Erstveröffentlichung erhalten. Diese Ausdrucksweise macht, meiner Ansicht nach, einen grossen Anteil der Spannung aus, des in den Bann ziehen.

    Der Autor hat unterschiedlichste Wesenszüge in die Protagonisten einfließen lassen. Er bringt Humor in eine ermahnende und tiefgründige Erzählung, ohne das es aufgesetzt wird.

    Beim lesen habe ich das Gefühl, es geschieht in diesem Moment.

    Für mich ist dieses Buch eins, welches immer wieder gelesen werden kann, ohne dass es langweilig wird.

    Die Illustrationen spiegeln und veranschaulichen den Text nochmal gekonnt auf eine andere Art wieder.

  4. Cover des Buches Märchen und Erzählungen (ISBN: 9783868201321)
    Oscar Wilde

    Märchen und Erzählungen

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Claudia92

    Oscar Wilde hatte eine wunderbare Art Geschichten zu erzählen. Ich liebe die Märchen, die sich leicht und schnell lesen lassen und immer etwas besonderes sind. Geschichten über den "glücklichen Prinzen" oder " Der Fischer und seine Seele". 

    Diese Ausgabe ist unterbrochen von Bildern im Stile der 20er Jahre.

  5. Cover des Buches Das Gespenst von Canterville (ISBN: 9783958620551)
    Oscar Wilde

    Das Gespenst von Canterville

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Die Geschichte konnte mich zu meiner eigenen Überraschung echt begeistern.

    Ich musste fast durchweg schmunzeln, als die unverwüstlichen Amerikaner auf das Gespenst von Canterville getroffen sind und sich so gar nicht haben beeindrucken lassen.

    Für mich war das nach langem mal wieder ein gelungener Klassiker und ich würde die Geschichte jedem empfehlen, der mal in das Genre reinschnuppern will.

  6. Cover des Buches Die schönsten Hörspielklassiker für Kinder (ISBN: 9783867178228)
    Lyman Frank Baum

    Die schönsten Hörspielklassiker für Kinder

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Ritja
    Mit Alice durch das Wunderland hüpfen,  dem rennenden Hasen ausweichen, dabei immer schauen, dass man durch die Türen passt und nicht so viel von den Pilzen nascht. Das könnte natürlich dem kleinen Lord nicht passieren, denn er muss sich mit seinem Großvater auseinandersetzen, dem alten Gram. Dafür haben die Kinder des amerikanischen Botschafters ein Gespenst im Haus. Es lässt die Ketten rasseln und Blutflecke wieder auftauchen. Doch auch ein Gespenst kann traurig sein. Traurig ist der kleine Maulwurf seit er am Uferrand lebt nicht. Er lebt bei der Wasserratte und dem Dachs und findet Spaß am Paddeln und erlebt einiges mit dem Angeber Quarks, dem autofahrenden Kröterich. Von der Weide geht’s direkt in das magische Land Oz. Mit der Vogelscheuche, dem Blechmann und dem feigen Löwen muss man sich durch eine phantastische Welt voll Magie und Fantasie kämpfen, um den Weg zurück zur Farm zu finden.

    Die Hörspielbox macht einfach nur Spaß. Die Geschichten sind sehr schön aufbereitet wurden. Die vielen kleinen (geräuschvollen) Details lassen die Geschichten noch lebendiger erscheinen. Die Zeit vergeht wie im Flug und man kann sich für knapp eine Stunde in die Kindheit versetzen lassen. Die Geschichten sind in kleine Tracks eingeteilt, so dass man Pausen einlegen und dann direkt wieder starten kann. 
    Leider gibt es kein Booklet zu den Geschichten, um einen kleinen Überblick über die jeweiligen Figuren zu bekommen, aber trotzdem ist es eine zauberhafte Box für die ganze Familie zum Träumen und Abtauchen.

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