Bücher mit dem Tag "das letzte abendmahl"
5 Bücher
- Dan Brown
Der Da Vinci Code
(8.173)Aktuelle Rezension von: ZahirahIn diesem Band befinden wir uns in Paris. Robert Langdon und die Kryptologin Sophie Neveu sind auf der Suche nach einem Geheimnis, das ein Geheimbund verbirgt, während sie von der Pariser Polizei verfolgt werden. In The Da Vinci Code finden wir Symbole, alte Geschichten, versteckte Botschaften, Kunst, Religion, Morde usw.
Es ist kein schlechtes Buch, aber es hat viele Ähnlichkeiten zum Vorgängerband, was die Art und Weise betrifft, wie die Geschichte erzählt wird und die Handlung sich entwickelt. Der Hauptunterschied besteht darin, dass Robert im ersten Buch derjenige ist, der den Antagonisten jagt, während er in diesem Buch derjenige ist, der gejagt wird. Dadurch sind einige Details der Handlung, wie z. B. der Ausgang und die Identität des Antagonisten, sehr offensichtlich und die Spannungsmomente leiden darunter.
Was mir jedoch sehr gut gefallen hat, sind die gut recherchierten Fakten über Geschichte und Kunst, die der Autor sehr gut in die rasante Handlung eingebaut hat.
Auch "Sakrileg" hat mich wieder gut unterhalten und auch einiges Wissenswertes vermitteln können. Alle, die einen rasanten Thriller über Verschwörungen lesen möchten, denen kann ich dieses Buch absolut empfehlen. - Javier Sierra
Das geheime Abendmahl
(13)Aktuelle Rezension von: Renate1964Schon das wunderschöne Cover und die Gestaltung der Innenseiten weist auf den eigentlichen Mittelpunkt hin: das letzte Abendmahl
Wir befinden uns in Mailand 1497. Ludovico Sforza hat soeben seine junge Frau Beatrice im Wochenbett verloren. Von der Inqisition werden er und Beatrice schon seit längerem der Ketzerei verdächtigt. Gefördert von ihm gestaltet Leonardo da Vinci ein Bild des letzten Abendmahls im nahegelegenen Kloster. Auch er ist Rom verdächtig. Die Dominikaner des "Geheimdienstes" Bethania erhalten mysteriöse Briefe, die auf ketzerische Aussagen im Gemälde hinweisen und entsenden Augustin Leyre nach Mailand.
In raschen Tempo erzählt Sierra aus der Sicht des Inqusitors die nicht mühsame Suche nach den Geheimnissen, die das Gemälde verbirgt
Man erfährt über Leonardo, die Sforza, den Kampf um den rechten Glauben und die Katharer.
Die Sprache ist flüssig, leicht zu lesen, aber relativ oberflächlich und das Ende für mich eher unbefriedigend
Eine gute Lektüre für zwischendurch, kein Vergleich zu "der Name der Rose "
- Javier Sierra
Das geheime Abendmahl
(62)Aktuelle Rezension von: Arun„Das Geheime Abendmahl“ von Javier Sierra erschien in Deutschland 2006 als Club Premiere, nachdem ich eine Leseprobe konsumiert hatte fand ich dieses Buch recht interessant und es kam auf meine Wunschliste.
Einige Jahre fand ich es auf einem Bücherbasar sehr günstig und nahm es mit.
Klappentext:
Mailand im Jahr 1497. Trauer herrscht am Hof des Herzogs Ludovico Sforza, denn die junge Herzogin Beatrice ist an den Folgen einer Frühgeburt gestorben. Kurz darauf spielt ein anonymer Absender dem Vatikan eine ungeheuerliche Nachricht zu: Leonardo da Vinci, Günstling des Herzogs, soll in seinem neuen Gemälde 'Das letzte Abendmahl ' ketzerische Botschaften verstecken! Zudem häufen sich mysteriöse Todesfälle um das Kloster Santa Maria delle Grazie, in dem Leonardo sein Fresko malt. Unverzüglich bricht der dominikanische Inquisitor Augustin Leyre nach Mailand auf, um Licht in die Angelegenheit zu bringen. Wird er den größten Künstler der Renaissance der Ketzerei überführen?
Meine Meinung:
Nach Beendigung des Romans „Das geheime Abendmahl“ von Javier Sierra machte sich Ernüchterung breit.
Hatte mir eigentlich viel mehr von diesem Buch versprochen, die Beschreibung klang vielversprechend doch die Umsetzung hat mir weniger gefallen.
Da werden Geheimnisse angedeutet die in meinen Augen keine sind, es wird mit Zahlen und Symbolen hantiert bis es irgendwie passt.
Vielleicht hat mich aber auch der religiöse Bezug etwas in meiner Lektüre beeinträchtigt.
Positiv fand ich allein die Darstellung der Figur des Leonardo da Vinci!
Dies macht Lust mehr Hintergrundwissen zu diesem Mann – Künstler zu erfahren.
Der Roman hat mir ansonsten eine gepflegte Langeweile vermittelt. - Leo Perutz
Der Judas des Leonardo
(12)Aktuelle Rezension von: tedescaLeo Perutz erzählt uns eine sehr nette Geschichte über Liebe und Verrat, in der der große Meister allerdings nur eine kleine Nebenrolle spielt. Dafür malt uns der Autor ein schönes Zeitbild, wir wandeln durch Mailand und treffen dort auf so ziemlich alle Figuren, die sich dort Tag für Tag wohl herumgetrieben haben. Brotlose Künstler, fleissige Handwerker, geizige Geldverleiher und natürlich schöne Mädchen. Besonders interessant finde ich die Figur des alten Haudegens und Dichters Mancino, dem Perutz auch sein Nachwort gewidmet hat. Nachdem ich dieses gelesen hatte, war mir auch dieses Deja-Vu-Gefühl klar, das ich die ganze Zeit beim Lesen hatte. Alles in allem ein nettes Büchlein, das mich zwar gut unterhalten hat, wohl aber auch bald wieder in den Untiefen meiner Leseamnesie verschwinden wird, nachhaltig beeindruckt hat es mich nicht.