Bücher mit dem Tag "das meer"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "das meer" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Etta and Otto and Russell and James (ISBN: 9780241003343)
    Emma Hooper

    Etta and Otto and Russell and James

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Schlehenfee
    Eines Tages macht sich die 82jährige Etta auf den Weg ans Meer, quer durch Kanada. Ihr Mann Otto bleibt zu Hause und versucht, alleine zurechtzukommen. Doch Etta vergisst allmählich Dinge, Otto erinnert sich an fast alles. Und dann ist da noch Russell, der Nachbar, der selbst in Etta verliebt war. Und James, ein Koyote, der Ettas Begleiter auf der Wanderung ist. Auf dem Weg erzählen sie ihr Leben: von der Liebe, vom Krieg und einer Farm in der staubigen Einöde Saskatchewans, vom Backen und vom Briefeschreiben.

    Emma Hoopers Roman mit dem langen Titel ist ein bezaubernder, ein leiser Roman, der sich nicht vieler Worte bedient. Manchmal erschließt sich die Bedeutung nicht direkt, viele Passagen sind näher an einem Traum als an der Realität, z.B. Ettas Unterhaltungen mit James. Die Autorin überlässt dem Leser die Entscheidung, was geschieht und was nicht. So ist das Ende sehr offen für verschiedene Interpretationen. Diese Unbestimmtheit der Erzählung war mir manchmal etwas zu viel des Guten und ich habe nach tieferen Bedeutungen gesucht. Ich habe viel über die Handlung nachgedacht und bin mir bei den phantastischeren Elementen immer noch nicht sicher, was ich davon halten soll. Daher schwanke ich zwischen 4 und 5 Sternen.

    Die Sprache ist sehr spartanisch und auf das Wichtigste beschränkt. Trotzdem konnte mich die Erzählung vom ärmlichen Leben auf einer Farm, von der Beziehung von Etta mit Otto und Russell und von Ottos Erlebnissen in Europa im 2. Weltkrieg fesseln und zutiefst berühren. Letzten Endes kommt es bei „Etta and Otto and Russell and James“ wohl auch eher auf die zwischenmenschlichen Beziehungen und die Erinnerungen der Charaktere als auf die äußere Handlung an. In dieser Hinsicht konnte mich das Buch überzeugen.
  2. Cover des Buches Nebelsturm (ISBN: 9783492263672)
    Johan Theorin

    Nebelsturm

     (160)
    Aktuelle Rezension von: MAZERAK

    Nebelsturm - so nennt man den Schnee- und Eisregen, der mit vernichtender Gewalt über die Insel Öland fegt. Nicht leicht vorhersehbar, manchmal unausweichlich, fordert er immer wieder Todesopfer. Die junge Familie Westin hat einen großen verfallenen, sagenumwobenen, uralten Bauernhof erworben und begonnen, ihn liebevoll zu renovieren. Er soll ihr neues Zuhause werden. Fernab von der Familie in Stockholm erreicht Joakim eine furchtbare Nachricht: Tochter Livia ist ertrunken - und für Joakim beginnt der Albtraum seines Lebens...
    Ganz ehrlich, wenn man ein bisschen Aberglauben und Mystik mag, ist dieses Buch einfach unschlagbar! Spannend und in mehreren Erzählsträngen entfaltet sich eine Geschichte, die Gänsehaut erzeugt! Auf der düsteren und kargen Insel mit den beiden Leuchttürmen geschehen rätselhafte Dinge, schaurig, perfekt konstruiert, unheimlich und düster, fesselnd, süchtig machend!
    Für mich einfach der perfekte Kriminalroman für gemütliche Lesestunden, wenn es draußen stürmt und schneit und man sich gerne gruselt! Absolut empfehlenswert!!


    • COVER
  3. Cover des Buches Wenn das Meer die Liebe trägt (ISBN: 9783548611792)
    Mardi McConnochie

    Wenn das Meer die Liebe trägt

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Kallisto92
    Wenn das Meer die Liebe trägt von Mardi McConnochi ist meiner Meinung nach ein Liebes-Abendteuerroman.
    Die Geschichte wird abwechselnd von Stead und Marina erzählt.
    Es beginnt im ersten Kapitel mit dem Jahr 1945, der Seemann Stead ist nach fünf Jahren wieder in Sydney. Er hat hier Marina kennengelernt. Als er an Land kommt sucht er das Haus von Marina, er trifft jedoch nur ihre Mutter an, diese sagt dass ihre Tochter seit 1938 vermisst ist.
    Danach geht er zurück zum Boot und seinen Kollegen, denen erzählt er aber nichts von seiner Liebe zu Marina.
    Im zweiten Kapitel kann man die Briefe lesen, die Marina an Stead 1938 schreibt. Sie schreibt über ihre Reise nach London. Als ihr immer wieder schlecht wird geht sie zum Schiffsarzt, dort bekommt sie die Diagnose, Marina ist schwanger. Sie macht sich viele Gedanken, wie geht es mit ihr, dem Baby und Stead weiter, findet sie ihn überhaupt?
    Sie denkt darüber nach das Baby in ihrem Bauch abtreiben zu lassen und begibt sich an Land in eine Praxis………

    Das dritte Kapitel erzählt von Stead und seinen Kameraden im Jahr 1943 auf dem Pazifik
    1944 in London, hier geht es um Bea, sie ist eine Freundin von Marina. Als Marina nach London kam, half Bea ihr bei der Wohnungssuche und der Eingewöhnung. Stead sucht sie auf und hofft hier neues über Marinas Aufenthalt rauszufinden. Was Bea weiß oder nicht weiß könnt ihr gerne nachlesen^^
    Jetzt gibt es wieder einen Rückblick, dieser erzählt von 1938 wie Bea und Marina sich kennengelernt haben.
    Weiter geht es damit wie Marina ihre Zeit im Howthomden House erlebt und wie sie nach Shanghai, Singapur und Changi reißt. In changi kommt sie in ein Lager für Kriegsgefangene, dort hat sie ein Mädchen Namens Grace dabei, welches sie von einer Mutter aus beschützen soll.
    Zwischendurch gibt es ein Kapitel über das Kriegsende, welche von Stead erzählt wird.
    Beide verpassen sich immer wieder bei ihrer Suche nach dem anderen.
    Als Marina aus dem Lager kommt beschließt sie zurück nach Sydney zu reißen, was sie da alles noch erlebt und wie das Buch endet ,dazu sage ich nur lest es selbst.

    Ich finde das Buch sehr spannend geschrieben und ich konnte es überhaupt nicht aus der Hand legen, ich habe es nur so verschlungen und voll die Zeit beim lesen verpasst.
    Fazit, sehr zu empfehlen die dieses Genre gerne lesen.
  4. Cover des Buches Kurz bevor das Glück beginnt (ISBN: 9783423216388)
    Agnès Ledig

    Kurz bevor das Glück beginnt

     (154)
    Aktuelle Rezension von: Michaelachen

              Das Cover mit Sand, Schmetterling und Blume ist schon sehr liebevoll gestaltet und passt somit bestens zur Geschichte. Der Roman um Julie ist einzigartig anrührend, gefühlvoll, traurig und zugleich hoffnungsvoll, dass man als Leser so abgeholt und mitgenommen wird, wie es wirklich selten vorkommt.
    Die Hauptpersonen sind so sympathisch und authentisch geschildert, dass man meint sie persönlich zu kennen. Man kann sich auch in vielen Sequenzen selbst erkennen und sich hineinversetzen in das Gefühlsleben der Protagonisten, wirklich bemerkenswert wie nah am Leben der Roman von Agnes Ledig geschrieben ist.
    Der Schreibstil ist natürlich perfekt, man kann das Buch kaum aus der Hand legen, so tief zieht es einen in seinen Bann. Daher auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung, und man sollte unbedingt Taschentücher bereithalten


  5. Cover des Buches Das unendliche Blau (ISBN: 9783426514160)
    Annette Hohberg

    Das unendliche Blau

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Reading_Love

    ~ KLAPPENTEXT ~

    Das Leben ist jetzt. Kurz vor ihrem 50. Geburtstag erfährt Martha, dass sie Krebs hat, im Endstadium. Die Journalistin entscheidet sich gegen Therapie und geht statt dessen nach Bologna. Sie verlässt ihre Tochter, ihre Freunde, ihren Vater - Jetzt, da ihr Leben mit einem Ablaufdatum versehen ist, tut sie endlich, was sie immer gewollt und sich immer versagt hat. Ohne festen Plan, nur mit ein paar Träumen im Gepäck macht sie sich auf - und findet in Italien nicht nur Antworten auf Fragen, die sie sich bis dahin nie gestellt hat. Sie findet das Lachen, die Leidenschaft, die lange vermisste Lebensfreude - und die große Liebe. Sie trifft Michele, und gerade weil sie weiß, dass ihr nur noch ein paar Wochen bleiben, lässt sie alles zu und nichts aus. Mit ihm feiert sie den Augenblick. "Ich will uns, solange es uns noch gibt. Jeden Moment will ich mit dir Leben", sagt sie fast trotzig, wissend, dass alles andere Verschwendung von zeit wäre, die sie nicht mehr hat. Sie zieht die Sicherheitsnetze ein, die sie Jahrzehntelang sorgfältig gespannt hat, lässt den freien Flug zu und erlebt so, dass genau das ihr den Hauptgewinn beschert.

    ~ AUTORIN ~

    Annette Hohberg wurde 1960 geboren und verbrachte ihre Kindheit in Schleswig Holstein. Sie studierte Linguistik, Literaturwissenschaften und Soziologie in München. Sie arbeite viele Jahre als Journalistin u.a. auch als Restaurantkritikerin bei Gault Millau und bei der Welt. Mittlerweile arbeitet Hohberg als Ressortleiterin für eine Publikumszeitschrift des Condé Nast Verlags in München und lebt zusammen mit ihrem Mann am Starnberger See.

    ~ FAZIT/ MEINUNG ~

    Mein erstes Buch von dieser Autorin und ich bin einfach überwältigt. Eine schöne Story mit einem harten Kern. Das Buch ist schön und detailliert geschrieben. Die einzelnen Charakter lernen wir dort auch ziemlich gut kennen. Jede Handlung der verschieden Charakter ist nachvollziehbar. Tiefgründig und traurig zu gleich. Es regt dazu noch an mal über seine eigenen Werte nachzudenken. Das Buch ist mehr als gelungen und bekommt deshalb volle 5 von 5 Sternen.

  6. Cover des Buches Der träumende Delphin (ISBN: 9783492071321)
    Sergio Bambaren

    Der träumende Delphin

     (229)
    Aktuelle Rezension von: Pegasus1989

    Dieses Buch finde ich leider ein wenig langweilig und auch ein bisschen zu langatmig. Es ist schön, dass Daniel viele Meerestiere nach ihren Träumen befragt, aber leider wiederholen sich viele Unterhaltungsteile, was das Buch irgendwann ein wenig einschläfernd macht. Ständig zu fragen "Wer bist du?" hat irgendwann etwas Monotones an sich. Andere Satzformulierungen zu verwenden wäre abwechslungsreicher. Zudem finde ich Daniel ein wenig zu gutgläubig und auch ein bisschen zu unlogisch, denn jedes Wesen hat vor irgendetwas Angst. Dass Daniel unerschrocken ist und allem ohne Ausnahme gegenüber offen ist, macht ihn ziemlich naiv.

    Schön ist die Intention, dass jeder seinen Träumen folgen soll und auch vieles erreichen kann, jedoch fehlt mir die nötige Spannung und Abwechslung in der Geschichte. Ständig neue Tiere, die von ihren Träumen berichten, ständig wird die Reise ohne irgendwelche Abenteuer oder sinnesändernde Eindrücke fortgeführt, was irgendwann recht fade rüber kommt. Schöne und weise Intention, jedoch hätte die Geschichte mehr Fahrt aufnehmen können in meinen Augen.

  7. Cover des Buches Wieso? Weshalb? Warum?: Das große Wimmelwissen (Riesenbuch) (ISBN: 9783473329557)
    Carola von Kessel

    Wieso? Weshalb? Warum?: Das große Wimmelwissen (Riesenbuch)

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Bibliokate

    Wimmelbücher sind ein absoluter Hit bei uns im Kindergarten. Die meisten die ich kenne kommen ganz ohne Text aus. Dieses hier ist anders. Mit vielen detailreichen Bildern und Text wird dieses Buch hier lebendig. Es gibt extrem viel zu entdecken und dadurch das es Bilder und Text gibt ist es für viele Altersgruppen geeignet. Man kann Wimmelbücher auch immer wieder und wieder anschauen da es immer etwas zu entdecken gibt was man vielleicht beim vorherigen durchblättern noch nicht entdeckt hatte. So bleiben Wimmelbücher lange interessant und spannend und das Thema dieses Buches ist eines das Kinder sowieso sehr beschäftigt. Die Kombination aus den vielen kleinen Bildern und dem Thema macht es sehr spannend für Kinder mehrere Altersstufen und die Bilder sind wirklich sehr ansprechend gestaltet sodas es sehr viel Freude mach es anzuschauen

            

  8. Cover des Buches Alles was du siehst (ISBN: 9783406582448)
    Stefan Beuse

    Alles was du siehst

     (45)
    Aktuelle Rezension von: cherubina
    Vor einigen Stunden habe ich dieses Buch aus der Hand gelegt, völlig verwirrt, an meinem Geiste zweifelnd. Buch ich lasse Dich jetzt in Ruhe, weil ich weiss, dass Du mich nicht in Ruhe lässt. Irgendwann wird er kommen, der AHAA Moment. Dann wird diese Rezension fortgesetzt und Sterne verteilt. Danke an den Schriftsteller für die neuen unkonventionellen Wege, die meine Hirnwindungen jetzt einschlagen müssen.
  9. Cover des Buches Salt & Storm. Für ewige Zeiten (DAISY Edition) (ISBN: 9783839852279)
    Kendall Kulper

    Salt & Storm. Für ewige Zeiten (DAISY Edition)

     (16)
    Aktuelle Rezension von: MartinaBookaholic

    Ich hasse das Buch und dennoch, und dennoch muss ich es würdigen. Für mich war gerade nicht der perfekte Zeitpunkt es zu hören, da es sehr trist und hoffnungslos war, die ganze Zeit über. Aber es hatte was, diese Geschichte über die Meerhexen in Zeiten der Walfänger. Man konnte diese Welt spüren, riechen, lieben und fürchten. Der Schreibstil fast schon poetisch, beschreibt er immer dieses Gefühl, direkt am salzigen Meer zu sein.

    Und dann dieses Ende, das mir Tränen in die Augen getrieben hat, gab mir noch den Rest. Also ja, ich hasse es so sehr wie ich das Ende von Titanic hasse, das aber erst der Grund dafür ist, warum Titanic einen nie loslässt (egal wie oft man ihn gesehen hat)

  10. Cover des Buches Meeressäuseln - frivol - sinnliche Gedichte und Fotografien (ISBN: B00AK85E76)
    Belinda Rüttko

    Meeressäuseln - frivol - sinnliche Gedichte und Fotografien

     (1)
    Aktuelle Rezension von: ilsa
    Die Gedichte erzählen von Liebe, Eifersucht, Einsamkeit und Verlangen, von heimlichen Wünschen und von Tabus. Die schwarz-weiß Fotografien sind vielseitig, sind geheimnisvoll, teils frivol und lassen Vieles nur erahnen. Macht Lust auf Mehr. Die Verse sprechen Frauen und Männer gleichermaßen an.
  11. Cover des Buches Strand der Ertrunkenen (ISBN: 9783293302846)
    Domingo Villar

    Strand der Ertrunkenen

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Clari
    Spanien am Meer und ein Toter am Strand....... Als eines Tages der Leichnam von Justo Castelo am Strand gefunden wird herrscht Ratlosigkeit in dem kleinen spanischen Fischerdorf Panxón an der Atlantikküste. Die Ermittlungsbehörden werden eingeschaltet, und Inspektor Leo Caldas nimmt seine Arbeit auf, denn man zweifelt an der Todesursache. Justo Castelo, auch“ Der Blonde“ genannt, ist der Tote, dem die Hände gefesselt sind. Ist er freiwillig aus dem Leben geschieden oder unfreiwillig ertrunken? Leo Caldas, der mit der Untersuchung beauftragte Inspektor, ist ein ruhiger, und unaufgeregter Mann, der gewissenhaft und gründlich seiner Arbeit nachgeht. Er lebt in der Stadt Vigo, einer Hafen- und Industriestadt im äußersten Nordwesten Spaniens. Von dort stammt auch der Autor Domingo Villar. In schönen und atmosphärisch nahe bei den Bewohnern des Fischerdorfes angesiedelten Szenen verfolgt man gespannt, welche Ergebnisse die Untersuchungen Leo Caldas und seines Assistenten zutage fördern. Die abergläubischen Bewohner des alten Dorfes sind sehr zurückhaltend mit ihren Auskünften, und die beiden Kriminalbeamten haben es schwer! Inzwischen wird vermutet, dass es einen geheimnisvollen Zusammenhang zwischen Castelos Tod und dem Untergang eines Schiffes gibt, bei dem Kapitän Sousa ertrunken war. Mit viel Seemannsgarn ist die Geschichte ausgesponnen, die uns in die Nähe des Meeres und in die ferne Welt des abgelegenen Fischerdorfes entführt. Caldas bekommt denn auch den einen oder anderen Hinweis auf Feindschaften, Beziehungen und Ungereimtheiten in der Vergangenheit von drei Freunden, die unmittelbar bei dem Untergang der Xurelo beteiligt waren. Domingo Villar beschränkt sich auf die Untersuchungen zu den Todesfällen von Castelo und Kapitän Sousa und schweift nicht ab in seinen Gedanken. So bleibt die Handlung überschaubar, und es geht mehrheitlich auch um die atmosphärischen Beschreibungen des abseitigen Lebens am Meer. Die Dorfbewohner zeigen sich fremd und verschlossen. Immer neue Einzelheiten lassen die Aufklärung der Morde sehr schwierig erscheinen. Man vermeint das Salz des Meeres und den Fischgeruch zu riechen. Über all’ der Arbeit, die Caldas zu erledigen hat, liegt sein Privatleben ein wenig brach, wie das bei so vielen Kommissaren aus der Krimiszene der Fall ist. Die gemütvolle Kneipe und der Vater von Caldas, der auf seine alten Tage ein Weingut bewirtschaftet, geben beredt Auskunft über das Leben der Küstenbewohner. Diese Schilderungen mildern die Spannung und erhöhen den Lesegenuss. Der sympathische Inspektor und eine gemäßigte Regieführung geben dem Buch den Nimbus einer gemütlichen Welt, in der abergläubische und bodenständige Bewohner den Ton angeben. Schön und gut zu lesen ist der Krimi von Domingo Villar, der den Sprung auf die spanischen Bestsellerlisten geschafft hat.
  12. Cover des Buches Das blaue Wunder (ISBN: 9783453281110)
    Frauke Bagusche

    Das blaue Wunder

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Kaschia

    Sehr spannende Einblicke in die faszinierende Unterwasserwelt.  Die Erfahrungen von Frauke Bagusch zeigen aber auch auf, wie schnell alles zerstört werden kann. 

    Leider hatte ich inhaltlich andere Vorstellungen. Mir persönlich war es zu viel "Koralle" und teilweise wird ein Thema in verschiedenen Kapiteln/ Zusammenhängen angesprochen. So hatte ich dann den Eindruck, das hätte ich ja bereits gelesen. Andere Kapitel hingegen waren sehr leicht zu lesen. 

  13. Cover des Buches Aufklappen und Entdecken: Unsere Erde (ISBN: 9781782323860)
    Emily Bone

    Aufklappen und Entdecken: Unsere Erde

     (3)
    Aktuelle Rezension von: gaby2707

    Unser kleiner Enkel ist mit seinen 3 Jahren ein großer Entdecker und interessiert sich sehr für alles, was auf unserer Erde vorgeht. Da habe ich mich sehr gefreut, als ich dieses Buch aus dem @usborne_buecher Verlag dieses tolle Buch bekommen habe.

    Aus der Serie „Aufklappen und entdecken“ ist dies nach „Dein Körper“ das 2. Buch, das uns mit seinen vielen Klappen und den darunter gespeicherten Informationen begeistert. Die Illustrationen auf den 14 Seiten sind sehr detailreich und farbenfroh gestaltet. Wir erfahren so Vieles über unsere Erde, folgen dem Lauf eines Flusses, schauen uns die Lebewesen im Regenwald an, bekommen eine Doppelseite mit einer riesigen Klappe über das Meer und schauen uns die trockenen Regionen und die Antarktis an. Wir sehen uns an, wie viele Dinge unsere Erde produziert und wie wir sie verwenden. Zum Schluss sehen wir, wie die Welt ausgerollt aussehen würde. Die sehr zahlreichen Informationen, die wir dazu bekommen, sind kindgerecht aufgearbeitet und lassen (fast) keine Fragen offen.

    Die 80 kleinen und größeren Klappen machen neugierig, was sich darunter wohl verbergen mag. Um sie anfangs zu öffnen, brauchen die kleinen Finger etwas Übung. Dann gelingt es aber mühelos. Wir müssen aber schon etwas vorsichtig damit umgehen, damit sie nicht ein- oder sogar abreißen.

    Ein tolles Buch um unsere Erde gemeinsam mit unseren Kindern neu zu entdecken.

  14. Cover des Buches Die Schneekönigin (ISBN: 9783453308800)
    Joan D. Vinge

    Die Schneekönigin

     (4)
    Aktuelle Rezension von: sarahsbuecherwelt
    Auch wenn ich sehr viel lese und sehr viele Genre bevorzuge, gibt es auch welche, die ich nie gerne lesen werde. Dazu zählt auch das Genre Science-Fiction. Weltraumabenteuer, Roboter und vieles mehr, faszinierte mich noch nie. „Die Schneekönigin“ erwarb ich daher nicht beabsichtigt, sondern Aufgrund eines gemischten Buchpaketes. Da ich das Märchen von der Schneekönigin als Kind wahnsinnig gerne gelesen habe und das vorliegende Buch dieses Märchen als Inspiration gewählt hat, freute ich mich trotzdem darauf. In dieser Version geht der 150-järige Winter seinem Ende zu. Dies bedeutet die Opferung der Schneekönigin und ihres Liebhabers. Doch die Herrscherin versucht mit allen technischen Errungenschaften fremder Welten, mit Klonen und anderen Tricks ihr Leben zu verlängern. Es ist das erste Buch, welches ich von dieser Autorin gelesen habe, da sie hauptsächlich im Science-Fiction Bereich schreibt. Der Einstieg in die Geschichte empfand ich als schwer. Der Sprung zwischen dem Prolog und dem ersten Kapitel empfand ich gewaltig. Da hilft auch kein bildhafter Stil. Dazu fühlte ich mich in eine mir völlig fremde Welt hineingeworfen, die ich überhaupt nicht nachvollziehen oder mir vor meinem Auge vorstellen konnte. Zwar beschreibt die Autorin Charaktere, Emotionen und Schauplätze mit dem nötigen Detailreichtum. Trotzdem tat ich mich sehr schwer, die Zusammenhänge zu begreifen. Die ersten Kapitel sind wirklich nicht leicht zu lesen. Hat man sich jedoch durch die ersten 100 Seiten durchgekämpft, dann erscheint der schwere Anfang in einem ganz anderen Licht. Viele Aspekte, welche ich am Anfang nicht verstand, ergaben langsam einen Sinn. Einen Sinn, der für mich einfach nur langatmig und langweilig war. Durch den Ansatz vom eigentlichen Märchen, geht die Autorin ein Bündnis zwischen Science-Fiction und Fantasy ein. Eine gute Idee, da ich letzteres Genre wirklich gerne lese. Leider schafft die Autorin es nicht, wenigstens eins der Themen abzurunden. Es wirkt an vielen Stellen nicht durchdacht und bis auf die Hauptcharaktere sind alle nebensächlichen Figuren eher ein schwacher Schatten. Nach 300 Seiten konnte ich noch immer keine Besserung feststellen. Es wurde weder spannender,noch gelang es der Autorin mich durch eine lebendige, fantastische Welt zu fesseln. An vielen Stellen war ich durch unnötige Beschreibungen so gelangweilt, dass ich gerne abgebrochen hätte. Ich bekam immer wieder das Gefühl, dass die Autorin sich auf Neuland begeben hat und es mit jeder Seite besser werden könnte, was aber einfach nie der Fall ist. Vielleicht bin ich nach zahlreichen Fantasy-Werken einfach zu verwöhnt, aber dies konnte mich weder mit seinem Science-Fiktion-Anteil, noch mit seinem Fantasy-Märchen-Anteil überzeugen. Hier hätte sich lieber auf ein Genre konzentriert werden sollen. Dazu kommt, dass viele Leser sich über die schlechte deutsche Übersetzung beschweren. Wörter sollen mit falschen Bedeutungen übersetzt worden sein. Da ich nur die deutsche Fassung gelesen habe, kann ich dazu nicht viel sagen, aber ich kann schon bestätigen, dass manche Begriffe mit einer anderen Bedeutung mehr Sinn ergeben hätten. Hier sollte sich aber nur einer eine Meinung bilden, der wirklich beide Versionen kennt. Empfehlen kann ich das Buch aus meiner Sicht keinen. Es ist langweilig, kommt nicht auf den Punkt und verliert sich in einem Mix aus Science-Fiction und Fantasy. Lediglich die Hauptfiguren waren lebendig und halbwegs gut durchdacht. Die restlichen Figuren und Handlungen waren blass und schlecht durchdacht, sodass ich es wirklich nicht empfehlen kann.
  15. Cover des Buches WAS IST WAS Junior Band 17. Das Meer (ISBN: 9783788622190)
    Christina Braun

    WAS IST WAS Junior Band 17. Das Meer

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste
    Das Meer ist ein faszinierender Lebensraum für Tiere und Pflanzen.
    Grade weil wir nicht viel von dem was unter Wasser geschieht live erleben können ist es wichtig, den Kindern diesen Lebensraum näher zu bringen und Wissen darüber zu vermitteln. Das Leben am Meer kennen viele der Leser bestimmt. An dieses Wissen können sie anknüpfen, eigene Erfahrungen verbinden und vertiefen.
    Die Reihe "Was ist Was Junior" richtet sich an die Zielgruppe der 4-7 Jährigen. Ähnlich wie bei der Vorstufe "Was ist Was Kindergarten" sollte man diese Alterseinstufung jedoch flexibel halten. Bei sehr wissbegierigen Kindern kann man dieses Buch auch früher einbringen so zum Beispiel als Aufbau nach den ersten Wissenserfahrungen, die im Reihenbereich Kindergarten "Am Wasser" vermittelt werden.
    Auch in dieser Reihe "Junior" gibt es vier aktive Stufen, die die Kinder direkt ansprechen.
    "Mach mit!" - werde aktiv beim Spielen, Rätseln, Experimentieren.
    "Schon gewusst?" - Entdecke spannende Zusatzinformationen
    "Unglaublich!" - Staune über Rekorde und Verblüffendes
    "Nachgefragt?" - Erfahre noch mehr in tollen Interviews
    Das Meer ist ein großer Lebensraum, der auch das Land beeinflusst.
    Daher beginnt dieser Band mit dem Kapitel
    "Was kann man alles am Meer tun?"
    Am Strand herrscht reges Treiben. Sommer am Meer, immer ein Erlebnis. Man kann baden gehen, im Sand Burgen bauen und in der Sonne liegen. Auf und im Wasser verbringen viele Kinder gern ihre Zeit mit Schwimmen, Surfen und noch soviel mehr.
    Aber
    "Welche Meere gibt es?"
    Eine Landkarte macht klar wieviel Wasser uns eigentlich auf der Erde umgibt. Ein Schaubild erklärt, was passiert wenn die Sonne auf das Meer scheint. Wie Dampf aufsteigt und als Regen niederschlägt, sich in Flüssen wiederfindet und von dort wieder ins Meer fließt.
    "Wo ist das Wasser bei Ebbe?"
    das fragen sich viele Kinder, die z.B. an der Nordsee Urlaub machen.
    Aber nicht nur diese Frage beschäftigt den Betrachter dieses Buches.
    Der Lebensraum Wattenmeer ist Heimat für unzählige Tiere, die wir nur entdecken können wenn wir ganz genau hinschauen und auch mal ein wenig tiefer in den Boden schauen. Dank der kleinen Klappen, die dieses Buch so spannend machen können die jungen Leser durch Aufklappen in den Boden hineinsehen und z. Wattwürmer entdecken.
    Ebbe und Flut hängt mit dem Ond zusammen wie genau, auch darauf wird hier eingegangen.
    Hier kennen wir die Küsten von Nord- und Ostsee aber
    "Welche Küsten gibt es noch?"
    Überall auf der Welt sind sie zu finden und bieten auch hier unzähligen Pflanzen und Tieren einen Lebensraum. Viele Forscher haben sich bereits aufgemacht diese zu entdecken.
    "Wie ist das Meer aufgebaut?"
    Eine spannende Welt unter Wasser erwartet den Leser, dabei verbergen sich hinter zahlreichen Klappen die einzelnen Meeresbewohner und noch viel mehr.
    "Wo findet man Korallenriffe?"
    ist ein weiteres Thema das die unglaubliche Farbenpracht der Unterwasserwelt veranschaulicht.
    Delfine, Meeresschildkröten, Korallen, bunte Fische und vieles andere wird hier sehr detailreich illustriert. Es gibt so viel zu entdecken, dass es schon eine ganze Weile dauert alles zu erforschen und bestimmt findet man bei jedem neuen Betrachten noch etwas, was man vorher noch nicht gesehen hat.
    Von den wärmeren Gefilden geht es auf der nächsten Doppelseite zum Polarmeer.
    "Wie lebt in den Polarmeeren?"
    Eisbären und Seelöwen kennt man vielleicht. Ihre Heimat wird hier nun genauer vorgestellt.
    "Wie sieht es in der Tiefsee aus?"
    Dort gibt es Pottwale,  und Kraken der unterschiedlichsten Arten. Seltsame Pflanzen oder sind es Tiere?
    Im und auf dem Meer finden wir aber noch mehr.
    "Wie nutzt der Mensch das Meer?"
    Wir sehen öfter Windräder in Landnähe, Bohrinseln gibt es und große Schiffe transportieren Ladung über das Meer. Menschen leben vom Meer. Sie fangen z.B. Fische..
    Wo der Mensch ist greift er leider auch oft in die Natur ein und richtet nicht selten Schäden an.
    Daher ist es wichtig auch zu überlegen
    "Wie können wir das Meer schützen?"
    Man erkennt wieviel es zu diesem Thema zu sagen gibt. sachlich, informativ und detailreich bekommen wir hier einen schon etwas größeren Einblick in die faszinierende Welt des Meeres.

  16. Cover des Buches Flut (ISBN: 9783518465684)
    Daniel Galera

    Flut

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Lenny

    Erstmal zum Schreibstil, die wörtliche Rede ist nicht gekennzeichnet, deshalb sind manche Gespräche schwer zuzuordnen. Warum macht man das? 

    Der Klappentext verrät leider wie das Buch ausgeht.... das fand ich etwas schade. Die Geschichte  selbst ist interessant. Es gibt ganz tolle Ausflüge, man kann sehr schön abtauchen und ist komplett mit auf Reisen! 

    Das Ende hat mir gut gefallen, hat alles, was man sich die ganze Zeit fragt, aufgelöst! 

  17. Cover des Buches Islandfischer (ISBN: 9783423140386)
    Pierre Loti

    Islandfischer

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Ulenflucht
    La mer, l'amour, la mort - Das sind die Themen, mit denen sich Pierre Loti in seinen Werken beschäftigt. L'amour, das ist ein Evergreen, La mort spätestens seit dem berühmten Memento Mori ein paar Jahrhunderte vorher auch nachvollziehbar. Lotis schönstes Werk jedoch wird dominiert von La mer, jenem Ungetüm, dem sich die Gesellschaft erst in der gerade beginnenden Belle Epoque freundlich zugewandt hatte: Pêcheur d'Islande (Islandfischer) erschien 1886 und erzählt die Geschichte der bretonischen Fischer an der Nordküste der Halbinsel.

    Yann und Sylvestre sind zwei junge, stattliche Männer, die wie ihre Väter und deren Väter ihr Brot mit der Fischerei verdienen, jedoch nicht in heimischen Gewässern, sondern weit draußen vor der Küste Islands, wo es Dorsch zu fangen gibt. Diese Hochseefischerei mit den damaligen Mitteln war hochriskant und forderte regelmäßig Opfer. Nicht nur das, denn auch die historischen Islandfischer der Bretagne waren die Hälfte des Jahres vor Island unterwegs und hinterließen so eine Gesellschaft der Frauen und Alten - und eine Horde vaterloser Kinder.
    Die junge Gaud sticht aus der Gesellschaft des Dorfes heraus, denn sie war eine zeitlang in Paris und hat Eleganz mitgebracht, die gleichermaßen anziehend und distanzierend auf die hiesigen Herren der Schöpfung wirkt. Ausgerechnet verliebt sich Gaud in den stolzen und stillen Yann, der damit prahlt, nur mit dem Meer verheiratet zu sein. Man wünscht sich fast, er hätte sich daran gehalten, denn als er tatsächlich Gaud heiratet, zieht er sich die tödliche Eifersucht des Meeres zu...

    Eine simple Geschichte, die vor allem durch die Atmosphäre der Bretagne besticht, die Loti einfangen wollte. So steht das Land im Mittelpunkt und vor allem auch das Meer. Man sieht, riecht, hört, spürt den Wind. Pierre Loti ist Frankreichs bekanntester Vertreter des Exotismus im 19./20. Jahrhundert aber dieses Buch widmet er einer der Heimaten der Franzosen. Und doch ist nachvollziehbar, wie exotisch und fremd und auf geheimnisvolle Weise anziehend diese Bretagne auf seine Pariser Leser gewirkt haben muss.

    Ich finde das Buch einen gelungenen Versuch, die Essenz - oder sagen wir besser eine Essenz - eines Landstrichs einzufangen. Denn auch wenn derlei immer Verallgemeinerungen beinhaltet, so steckt auch in einer solchen immer viel Wahrheit und nicht umsonst scheint dieser Roman herauszuragen aus allem, was über die Bretagne in Romane gegossen worden ist.
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