Bücher mit dem Tag "das"
123 Bücher
- George R. R. Martin
Game of Thrones
(5.501)Aktuelle Rezension von: Brina_10Um diesen Fantasyepos kommt man ja kaum herum. Immer wieder liest, hört oder sieht man etwas, was mit GoT zu tun hat.
Und auch, wenn ich sonst eher nicht so der Fantasy-Leser bin, musste ich, nachdem ich die Serie endlich begonnen habe, auch die Bücher dazu anfangen.
Ich mag es einfach, Bücher und zugehörige Filme/Serien zu vergleichen, Unterschiede zu entdecken und zu schauen, was mich mehr berührt...
Im ersten Band der Reihe geht es vordergründig um das Hause Stark. Eddard wirs von seinem Freund und heutigem König zur rechten Hand des Königs ernannt und macht sich entsprechend auf den Weg nach Königsmund. Mit der Zeit werden immer mehr Intrigen sichtbar, sodass es zu einem spannenden Abenteuer wird.
Der Autor hat hier wirklich eine Welt erschaffen, die so komplex und riesig ist, dass man komplett darin versinken kann. Im Buch wechselt die Perspektive je nach Kapitel, sodass man immer weiß, wen man gerade begleitet.
Die Sprache ist der Zeit angepasst und dementsprechend altertümlich.
Die Handlungen sind logisch aufgebaut, manchmal jedoch schon ziemlich brutal und emotional.
Ich muss sagen, dass ich in dem Fall sehr froh bin, die Serie bereits zu kennen. Ich glaube sonst hätten mich die vielen Orte und Namen wirklich verwirrt und ich bin sicher, ich hätte dem großen Ganzen sonst nicht folgen können. Zwar gibt es am Ende des Buches nochmal eine Auflistung der Häuser, welche auch Namen beinhaltet, dennoch wäre es mir sicher sehr schwer gefallen.
Es kann natürlich sein, dass eingefleischte Fantasyleser hier gar keine Probleme haben, für mich war es so, mit dem Hintergrundwissen der Serie, aber passend und deutlich einfacher.
Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterlesen, weil ich noch so viele Dinge wissen will, die vielleicht von der Serie abweichen oder dort nicht so gut beschrieben werden konnten.
Auch, wenn ich sonst wenig in dem Genre lese...Ich bin angefixt...
- John Green
Das Schicksal ist ein mieser Verräter
(12.786)Aktuelle Rezension von: Maza_e_KeqeHazel Grace hat Schilddrüsenkrebs, der auch ihre Lunge angreift, weshalb ihr ständiger Begleiter eine Sauerstoffflasche ist. In einer Selbsthilfegruppe für an Krebs erkrankte Jugendliche lernt sie Augustus kennen. Ihm wurde auf Grund von Knochenkrebs ein Teil des Beins amputiert. Durch seine leicht-lockere Art und sein sympathisches Lächeln gewinnt er Hazels Freundschaft, aus der sich bald eine Liebe entwickelt.
Es geht um Krebs, ums Sterben, Leiden, Schmerzen und schlimme Folgen und Nebenwirkungen von Krebserkrankungen. Aber auch um Freundschaft und Liebe.
Stellenweise kam es mir vor als verzettelte sich die Geschichte in Nebensächlichkeiten, die weit vom Handlungsstrang abwichen, wenn ich lieber mehr über Gus und Hazel gelesen hätte.
Sätze in verschiedenen Abwandlungen, die mir besonders im Gedächtnis geblieben sind, lauten "Nostalgie ist eine Nebenwirkung von Krebs" // "Nein, Nostalgie ist eine Nebenwirkung des Sterbens". Auch "Die Welt ist keine Wunscherfüllmaschine" trifft den Inhalt des Buches (und sicher so manche tiefe Überzeugung) ziemlich genau.
Fazit: eine wirklich traurig-schöne Geschichte um zwei junge Menschen, die quasi täglich mit dem eigenen Sterben konfrontiert sind und trotzdem das Leben genießen (wollen/können).
- Anna Todd
After passion
(4.883)Aktuelle Rezension von: LesenmachtgluecklichEin absolutes Chaos an Gefühlen und Verhalten, wie es bei jungen Menschen häufig der Fall ist. Die Hauptprotagonisten versuchen nicht nur ihre Zukunft zu planen, sondern auch mit der großen Liebe umzugehen. Spannend und Unterhaltsam geschrieben. Ich konnte das Buch gar nicht weglegen, genauso wie die folgenden Bände.
- Sarah J. Maas
Das Reich der sieben Höfe − Sterne und Schwerter
(2.009)Aktuelle Rezension von: anna1244.5
Ein wirklich klasse Abschluss für die Reihe!
Es war spannend, emotional und an einigen Stellen sogar lustig.
Einige Dinge, die mich gestört haben:
- Ich hätte gerne einige (oder auch viele) Szenen aus der Perspektive von anderen Charakteren gelesen, denn mittendrin schien vieles ungeklärt. So hätte zB Luciens Reise viel mehr Sinn gemacht. Elains Zustand und wie sie ihre Umgebung empfindet wäre interessant gewesen. Sogar Nesta hätte ich gerne gelesen!
- Das Ende lässt sehr viele Fragen offen bzgl. einiger Charaktere. Obwohl es noch weitere Bände gibt, finde ich das doch sehr schade - Leigh Bardugo
Das Lied der Krähen
(1.662)Aktuelle Rezension von: Sanne54Am meisten begeistert haben mich die düstere, atmosphärische Beschreibung der Szenerie, in der das Buch spielt. Die gefährliche, schmutzige und düstere Hafenstadt beispielsweise wirkt bei Bardugo fast wie ein eigener unberechenbarer Organismus. Und die Crew um den raffinierten und undurchsichtigen Kaz wartet mit vielen Untiefen aus ihrer Vergangenheit auf den Leser. So sind die Motive, neben dem vielen Geld, dass der Crew zugesichert wurde, wenn sie einen wertvollen Gefangenen aus einem Hochsicherheitsgefängnis befreien, zutiefst menschliche: Rache, Freiheit, usw. Die Autorin widmet sich jedem der Charaktere, da die Kapitel aus wechselnden Perspektiven erzählt werden, und erschafft so Figuren mit Tiefe. Es handelt sich um eine Bande von Verbrechern, keine Unschuldslämmer, aber man lernt ihre Handlungen, ihr Denken und ihre Motive nachzuvollziehen. Schnell entdeckt man die Menschen dahinter. Der Wissenschaftler, dessen Befreiung Kern des Auftrags ist, ist in der Lage eine gefährlichere, da wirksamere, aber auch tödlichere Version einer bekannten Droge herzustellen. Dieses Wissen zu besitzen verspricht ungeheure Macht und in der Welt, die Bardugo entwickelt, das ist bald klar, sind Macht und Geld die wertvollsten Güter.
Ich fühlte mich immer in einer Art mittelalterlicher Hafenstadt nach niederländischem Vorbild, vielleicht weil Ketterdam, wo die Reise ihren Ausgang nimmt, namentlich stark an Rotterdam erinnert ... allerdings in einer sehr düsteren Version. Der Blick weitet sich aber dann recht schnell, sobald sich auch der Blick in die von der Autorin geschaffene Welt weitet. Dies ist das erste Buch, das ich von der Autorin lese, deshalb geht es Lesern, die das "Grisha-Universum" bereits kennen da vielleicht anders ergehen mag.
Die Düsternis rührt aber nicht nur von den detaillierten Beschreibungen und der zudem sehr spannende Erzählweise der Autorin, sondern auch von den Themen, derer sie sich annimmt. Sklaverei, Zwangsprostitution, Betrug, Mord, Drogenmissbrauch, ... eine heile Welt ist das wahrlich nicht, dessen sollte man sich bewusst sein, dann kann man sich diesem Page-Turner widmen.
- Patrick Süskind
Das Parfum
(10.218)Aktuelle Rezension von: Kraatz_AIch habe das Buch zum zweiten Mal gelesen (diesmal im Rahmen einer Challenge) und ich fand das Parfüm schon beim ersten Mal nicht gut. Jetzt 12 Jahre später, finde ich es immer noch nicht gut. Die Beschreibungen der Düfte sind überbordend (ja, es macht Sinn), aber ich mag es nicht. Auch dass kaum ein Charakter sympathisch rüberkommt, hilft nicht. Alle verfolgen egoistische Ziele. Wenigstens das Ende passt zur gesamten Handlung und stellt mich zufrieden.
- Anne Frank
Gesamtausgabe
(2.738)Aktuelle Rezension von: 0_storytime_0Eine tieftraurige, aber auch faszinierende Biografie einer jungen und einzigartigen Schriftstellerin. Man muss sich beim Lesen immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass es keine Fiktion ist, sondern leider Realität. Deswegen ist dieses Buch definitv ein Werk, welches alle lesen sollten!
- Sebastian Fitzek
Das Paket
(2.737)Aktuelle Rezension von: Bianca_BooksEin absolutes Kopfchaos hatte ich bei dem Buch. Ich wusste wirklich nicht was real und was Einbildung war. Ich hatte echt ein auf und ab der Gefühle bei dem Buch. Immer wenn ich dachte, jetzt hab ich es durchschaut, kam wieder was anderes und hat all meine Theorien zunichte gemacht. Bis zum Schluss hab ich es tatsächlich nicht durchschaut was und wer dahinter steckt. Ich hatte mir zwar etwas mehr Nervenkitzel und Grusel gewünscht, aber trotzdem hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Die ganzen Intrigen und Geheimnisse hatten es wirklich in sich. Mein Kopf dreht sich immer noch um es zu begreifen was ich da gelesen hab. Richtig toller Thriller, der die psychischen Abgründe von Personen offenlegt und diese so schonungslos und brutal dem Leser entgegenschleudert. Hat mir wirklich gut gefallen.
Der Schreibstil war wie immer richtig toll. Man wollte das Buch gar nicht aus der Hand legen weil man so gefangen genommen wurde und eingesaugt wurde.
Fazit: Kann ich echt empfehlen. Ein Thriller, der einen echt in den Bann zieht und alles hinterfragen lässt.
- Christopher Paolini
Eragon - Der Auftrag des Ältesten
(2.953)Aktuelle Rezension von: zickzackEragon hat zusammen mit Saphira seine erste Schlacht überstanden. Durch den Schatten hat er eine schwere Verletzung davongetragen, die ihm Probleme bereitet. Nun führt ihn seine Reise zu den Elfen, um seine Ausbildung als Drachenreiter abzuschließen. Während seinem Abenteuer sammeln die verschiedenen Fraktionen im Land ihre Kräfte, denn bald wird es zu weiteren Schlacht führen.
Auch der zweite Band der Reihe hat mir gut gefallen. Allerdings muss ich schon sagen, dass man hier noch deutlich mehr Längen hatte, als im ersten Band. Gerade die Reise zu den Elfen hat bereits mindestens ein Viertel des Buches ausgemacht und auch sein Aufenthalt bei den Elfen war nicht immer spannend.
Zudem muss ich sagen, dass ich nicht der größte Elfenfan bin. Ich mag Zwerge viel lieber. Mir waren Elfen schon immer recht… suspekt. Ich kann mit diesen schönen Wesen einfach nicht allzu viel anfangen.
Dennoch hat der Autor eine interessante Welt geschaffen. Die Elfen unterscheiden sich schon von anderen, die ich bereits kennengelernt habe. Obwohl es mich auch wiederum nicht wundert, dass sie das magiekundigste Volk sind und am meisten verbunden mit den Drachen sind. Man hat viel über das Volk der Elfen, aber auch der Drachen erfahren.
Eragon ist deutlich noch einmal stärker geworden und dieses Mal wirkte es auch nicht so sprunghaft. Im ersten Band habe ich ja kritisiert, dass Eragon plötzlich gut lesen und schreiben konnte, in kurzer Zeit ein perfekter Schwertkämpfer wurde und auch noch mit seiner Magie umgehen konnte. Durch den langen Aufenthalt bei den Elfen hat er wesentlich länger gebraucht, um sich weiterzuentwickeln. Das hat mir gefallen, weil es nachvollziehbar war, gleichzeitig hat es die Längen ausgelöst. Es ist schwierig da ein gutes Maß zu finden und ich finde, das ist Christopher Paolini nur bedingt gelunden.
Eragons Auftreten fand ich sehr wechselhaft. An manchen Stellen agierte er vernünftig und besonnen, wirkte bereits wie ein Anführer, an anderen hitzig und eigensinnig. Gerade wenn er so ein Sturkopf war, dann hat sich ein irrelevantes Problem aufgebaut, bis er gemerkt hat, dass er doch falsch liegt. Das fand ich stellenweise etwas unnötig, weil es das Buch zusätzlich in die Länge gezogen hat.
Richtig toll fand ich, dass man hier, im Gegensatz zum ersten Band, eine zweite Sicht bekommen hat. Es kam Eragons Cousin Roran dazu, der aus seiner Sicht erzählt hat, wie es ihm und den Dorfbewohnern von Carvahall nach Eragons Verschwinden ergangen ist. Er erlebt in diesem Band ebenso ein unglaubliches Abenteuer und entwickelt sich ebenso weiter. Obwohl das bei Roran auch recht schnell ging, fand ich aber, dass sich das bei ihm richtig angefühlt hat. Es hat zur Handlung gepasst und seine Beweggründe waren total nachvollziehbar. Schnell habe ich gemerkt, wie sehr ich Roran mag, denn er kämpft für das was er liebt und wirkte unglaublich stark (nicht nur weil er sich zu einem sehr guten Kämpfer entwickelt hat), obwohl ihn nur beschränkte Mittel zur Verfügung standen. Er hat dann eben auch mal Entscheidungen getroffen, die man schon moralisch ankreiden könnte, die aber aus seiner Sicht komplett nötig waren.
Auf jeden Fall hat es mir gefallen, dass man hier eine zweite Sicht bekommen hat (und später dann sogar noch eine Dritte, um auch mitzubekommen, was bei den Varden passiert) und hat dem Buch auch neuen Schwung gegeben.
Aber am besten haben mir natürlich wieder die Drachenszenen gefallen. Für mich hat Paolini einen schönen Schreibstil, dass, wenn ich mich richtig in das Buch fallen lasse, ein Film vor meinen Augen abläuft und ich mir gut vorstellen kann, wie Eragon auf Saphira sitzt und sie über das Land fliegen.
Zum Ende hin wurde es wieder sehr spannend. Nicht nur, weil eine weitere Schlacht anstand, sondern auch Geheimnisse gelüftet wurden. Obwohl ich mir schon fast dachte, dass so etwas passieren wird und für mich war das, was Eragon erfahren hat, auch nicht überraschend (da es aus dramaturgischer Sicht sinnvoll war), aber dennoch habe ich die letzten Seiten in mich eingesaugt.
Fazit: Der zweite Band steht dem ersten in nichts nach. Ich persönlich kann zwar mit dem Elfenvolke nicht allzu viel anfangen, fand es aber dennoch interessant, wie der Autor mir deren Kultur näherbringt. Es gab allerdings schon einige Längen in dem Buch, dafür haben mir die mehreren Perspektiven gefallen. Von mir gibt es 4 Sterne.
- Christopher Paolini
Eragon. Das Vermächtnis der Drachenreiter.
(3.045)Aktuelle Rezension von: Marcel_WeinkathSuper Buch ! Wesentlich besser als der Film und eine absolute lese Empfehlung :) spannende und fesselnde Story. Einfach geschrieben und klar verständlich lesbar und vorallem nicht langweilig. Man hat beim lesen nicht das Gefühl das man überfordert wird von der Geschichte im ganzen und aufhören zu lesen fällt auch schwer. Mir zumindest .
- Walter Moers
Das Labyrinth der Träumenden Bücher
(1.047)Aktuelle Rezension von: fitreadWenn ein Autor Sätze einbauen darf, die nichts zu einer fortschreitenden Handlung beitragen, dann ist es Hildegunst von Mythenmetz. Sehr genossen habe ich daher seine Erkundung des neuen Buchhaim sowie das Spannung versprechende Ende. Aber die seitenlangen Abhandlungen übers Puppentheater oder die schier endlose Nacherzählung von Band 1, das war für mich zu viel der Ausschweifungen, die ich leicht gefrustet überblättert habe.
- Sebastian Fitzek
Das Kind
(2.469)Aktuelle Rezension von: Gute_NachtInhalt
Als er sieht, wer der geheimnisvolle Mandant ist, ist Strafverteidiger Robert Stern wie vor den Kopf geschlagen: Auf einem abgelegenen und heruntergekommenen Industriegelände trifft er den zehnjährigen, todkranken Simon. Der Junge ist fest davon überzeugt, in einem früheren Leben ein Mörder gewesen zu sein. Als Robert in jenem Keller, den Simon beschrieben hat, tatsächlich ein menschliches Skelett findet, dessen Schädel mit einer Axt gespalten wurde, wandelt sich seind Verblüffung in Entsetzen und Verwirrung. Doch das ist erst der Anfang. Denn n berichtet nicht nur Simon von weiteren, vor Jahren hingerichteten Opfern - schon bald wird auch die Gegenwart mörderisch …
Fazit
Mörderisch guter Thriller, den ich nicht aus der Hand legen konnte. Gerade die älteren Bücher gehören fü mich zu den guten Fitzek Bücher
- J. R. R. Tolkien
Das Silmarillion
(805)Aktuelle Rezension von: LegendenzeitDieses (Hör-) Buch hat es in sich, inzwischen von der Deutschen Stimme von Gandalf gesprochen.
In dem Buch wird keine typsiche Geschichte erzählt, sonder fast schon bieblehaft ganze Zeitalter beleuchtet.Schwerer Stoff und gewiss nicht jedermanns Sache, aber wie die meisten Werke von Tolkien Zeitlos und ein Tor zu anderen Welten.
- Douglas Adams
Per Anhalter durch die Galaxis
(3.277)Aktuelle Rezension von: GilbeauAuch im Universum geht alles seinen bürokratischen geregelten Gang, alles wird nach Antrag gehandhabt. Jeder kann sich die Planungsunterlagen des Bauvorhabens ansehen und wenn geboten, Einspruch erheben. Was können die Vogonen dafür, dass die Erdbewohner die Genehmigungsunterlagen zum Bau einer Schnellstraße durch die Milchstraße nicht gelesen haben und deren Bau verhindert haben? Somit haben sie mit vollem Recht, nach bestem Wissen und Gewissen die Erden, welche dem Bau im Weg war, gesprengt.
Der Beginn einer wilden Reise durch das Universum, bei der es unbedingt nötige ist, auf keinen Fall in Panic zu geragten.
- Stephen King
The Stand - Das letzte Gefecht
(831)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderCharlie packt seine Frau und sein Kind ins Auto und fährt los. Der Alarm ist auf Rot und er weiß, es lauert der Tod. Aber die "Grippe" hat auch ihn und seine Familie schon im Griff und die Übertragung auf Andere schreitet voran und das Militär ist in allerhöchster Panik. Tote liegen überall und es gibt zwar Überlebende, aber die haben sich in zwei Lager gespalten. Auf der einen Seite eben die, die an das Gute glaube und der Res versucht mit der Hilfe eines Anführers alles in ihre Gewalt zu bekommen. Das Land ist weiter in einem absoluten Ausnahmezustand. Die guten haben alle den selben Traum und werden geleitet und der Rest hört auf eine dunkle Macht....
Stephen Kings The Stand ist ein Meisterwerk und ist so vielschichtig und böse und mit Gefühl und so vielen Werten.
- Aldous Huxley
Schöne neue Welt
(1.194)Aktuelle Rezension von: Sandra8811Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Wie bereits 1984 stand auch Schöne neue Welt seit meiner Schulzeit auf meiner Wunschliste. Seit einiger Zeit liegt es jetzt auf dem SUB rum und nun habe ich mich endlich ran gewagt.Cover:
Das Cover wäre mir nicht ins Auge gehüpft, allerdings wenn man es mal entdeckt hat, ist es ganz passend. Der sehr steril und langweilig wirkende Treppenaufgang rauf in den blauen Himmel und am unteren Treppenabsatz eher Dunkelheit und Schatten.Inhalt:
Der Gesellschaft ist es gelungen, ein Leben ohne Krankheit, Krieg, Armut und Alter zu schaffen. Niemand soll mehr unglücklich sein und die Stabilität steht an oberster Stelle. Dazu wurde der Lebensweg von jedem Menschen geplant und bereits Föten und Babies darauf genormt. Um sich vor kritischen Gedanken zu schützen, gibt es die Droge Soma. Ein Außenstehender erkennt allerdings, dass diese schöne neue Welt wohl nicht die ist, die sie zu sein scheint.Handlung und Thematik:
Das Buch gilt als der absolute Dystopie-Klassiker. Das besondere Setting: Stabilität, Ungleichheit, Drogen und Konsum stehen an vorderster Stelle. Es gibt ein Kastensystem (Alpha bis Epsilon), dem jeder Mensch zugeordnet wird. Zuerst wird alles in seiner Positivität dargestellt, anschließend dann kritisch beleuchtet.Charaktere:
Wir begleiten Sigmund, der als Alpha Plus nicht der Norm entspricht, da Alphas nicht in der Art genormt werden, wie z.B. ein Delta. Er genießt Einsamkeit und gönnt sich auch Hobbies die nicht seiner Kaste entsprechen. Er macht zusammen mit Lenina, einer Beta, in einem Reservat in Neu-Mexiko Urlaub, nachdem sie hartnäckig war mitzukommen. Lenina genießt ihren Kastenstand, auch wenn sie stellenweise kritische Gedanken hat. Der aus dem Reservat stammende „Wilde“ Michel ist der dritte im Bunde, den wir begleiten. Er kommt mit seiner Mutter Filine in die „schöne neue Welt“, die er bislang noch nicht kannte.Schreibstil:
Der Autor bringt die Ungleichheit, die Drogen und auch generell den Konsum kritisch und gut rüber, aber vor allem zu Beginn fühlte sich das Buch ziellos an. Es dauerte lang, bis ich wusste, wohin der Weg gehen soll. Bis zu diesem Punkt plätscherte die Handlung eher und es ging hauptsächlich um den Setting-Aufbau und die Vorstellung der neuen Welt. Es war jetzt nicht direkt langweilig, aber mitgerissen hat es mich nicht auch sonderlich. Das Setting an sich und der generelle Aufbau des Buches passten aber. Die Charaktere wurden auch mit der notwendigen Tiefe ausgestattet. Dennoch hatte ich mehr von diesem Klassiker erwartet. Zum Ende hin fühlte es sich unvollständig an.Persönliche Gesamtbewertung:
Hatte mehr erwartet. Die Handlung zog mich am Anfang nicht mit und zum Schluss fehlte mir etwas. - Rebecca Gablé
Das Lächeln der Fortuna
(1.420)Aktuelle Rezension von: BitzkiDie Waringham-Saga erzählt englische Geschichte über mehrere Jahrhunderte. Kombiniert werden immer erfundene Charaktere und historische Persönlichkeiten. Ein Waringham ist immer eng verbunden mit einem englischen Herrscher, jedoch immer in einer anderen Rolle.
Nicht alle Teile fand ich gleich gut, einige (z.B. der aus der Zeit von Elizabeth I.) haben mir nicht ganz so gut gefallen.
Das Muster der Erzählung ist immer recht ähnlich, aber alle Teile sind toll recherchiert und sehr gut geschrieben. Man erfährt so auf unterhaltsame Weise viel über die jeweilige Zeit.
Viel Spaß!
- Anthony Doerr
Alles Licht, das wir nicht sehen
(423)Aktuelle Rezension von: JulianchenDieses Buch stand schon lange auf meiner Lese-Wunschliste, nun endlich habe ich es gelesen. Der Schreibstil ist toll. Bildhaft, berührend, wortgewaltig und die Geschichte spannend gebaut. Ein blindes französisches Mädchen und ein junger Deutscher begegnen sich im Sommer 1944 in Saint Malo. Die Stadt wird von den Alliierten bombardiert und beide sind für ein paar Stunden Verbündete. Der Weg dahin ist in mehreren Zeiteben und immer aus wechselnden Perspektiven erzählt. Marie Laure, die mit ihrem Vater aus Paris flieht und Unterschlupf bei ihrem Onkel findet. Werner, in ärmsten Verhältnissen als Waise aufgewachsen, kommt aufgrund seines Talents für Radio und Funk auf eine Eliteschule. Die geschilderten Gräuel der Erziehungsmaßnahmen haben mich erschüttert. Insbesondere das Schicksal des klugen und sensiblen Frederiks bleibt mir sicher noch lange in Erinnerung. Immer wieder taucht auch ein blauer Diamant auf, der Marie Laure in Gefahr bringt und letztlich zum Finale führt. Mir haben auch die letzten Kapitel nach dem Krieg sehr gut gefallen, die der Geschichte einen Rahmen geben und einige Themen noch mal einordnen und abschließen. Ein bewegendes Buch, das ich sehr empfehlen kann.
- Jonathan Stroud
Bartimäus
(1.919)Aktuelle Rezension von: alice_through_the_looking_glassDer zwölfjährige Waisenjunge Nathanael wird von dem arroganten und unbegabten Zauberer Mr. Arthur Underwood zum Magier ausgebildet. Da der wissbegierige und fleißige Lehrling von seinem Meister unterschätzt wird, beginnt er heimlich, sich die schwierigsten Zaubersprüche selbst beizubringen und die ersten magischen Kreaturen herbei zu rufen.
Um sich an einem anderen Zauberer für eine Demütigung zu rächen, beschwört Nathanael den listigen Dschinn Bartimäus und das Chaos nimmt seinen Lauf...Jonathan Stroud hat mit seinen Büchern über Nathanael und Bartimäus eine wunderbare Reihe geschaffen.
Die Handlung des ersten Buches ist kreativ, schlüssig, flüssig und nicht vorhersehbar. Sie enthält gut aufgebaute Spannungsbögen. Die Figuren sind sauber ausgearbeitet und handeln ihren Charakterzügen entsprechend.Meine Lieblingsfigur ist mit Abstand der Dschinn Bartimäus.
Er ist listig, gewitzt, schmeichelnd, manipulativ und handelt immer zu seinem eigenen Vorteil.
Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, seine Anmerkungen in den Fußnoten zu lesen. Die von ihm erzählten Kapitel habe ich viel schneller und auch lieber gelesen als die anderen aus der Sicht des Lehrlings.Nicht ganz so sympathisch ist mir Nathanael. Auch er hat in diesem Buch seine Beweggründe aus denen er handelt. Aber ich finde, dass er sich an manchen Stellen zu viel zutraut, zu übermütig und schnell beleidigt ist. Wie ein kleiner Junge, der er eben noch ist.
„Bartimäus: Das Amulett von Samarkand“ von Jonathan Sroud ist ein tolles Jugendbuch, das besonders für fantasiebegeisterte Heranwachsende ab 13 Jahren geeignet ist, die schon Harry Potter, Percy Jackson und auch den Drachenreiter auf ihren Reisen begleitet haben.
- Anonymus
The Bourbon Kid - Das Buch ohne Namen
(640)Aktuelle Rezension von: TheSaintDetective Miles Jensen wird in die gesetzlose Stadt Santa Mondega geschickt, um in fünf grausamen Mordfällen zu ermitteln. Die Morde geschahen in der gleichen bestialischen Art und Weise wie bei dem "The Burbon Kid Massaker" vor fünf Jahren. Das Polizeidepartment ist nicht erfreut über das Auftauchen des Detective aus der Abteilung für "übernatürliche Ermittlungen" und spannt ihn mit einem ungeliebten Einzelgänger und vom "Bourbon Kid" besessenen Beamten namens Archibald Somers zusammen. Jensen's Ankunft könnte nicht ungünstiger ausfallen, denn zur gleichen Zeit treffen zwei naive Mönche in Santa Mondega ein, um die Suche nach einem geheimnisvollen Stein namens "Das Auge des Mondes", der den rechtmäßigen Besitzern vor einiger Zeit gestohlen wurde, fortzusetzen. Doch nicht nur die Mönche sorgen für Unruhe mit ihren Fragen in dieser Stadt, sondern auch der Verbrecherboss El Santino ist hinter diesem Stein her, der immense Kräfte beim Eintritt der in Kürze bevorstehenden Sonnenfinsternis freisetzen soll. El Santino setzt den Kopfgeldjäger Jefe zur Erlangung des "Auges" ein. Der wird dem mystischen Objekt auch habhaft, doch eine Hotelangestellte stiehlt ihn und eine halsbrecherische Jagd um den Stein und die Zeit beginnt... Während des Findens und Verlierens kristallisieren sich die Bewohner dieses seltsamen Städtchens als Vampire und sonstige Untote heraus und das Ganze spitzt sich zu einem bluttriefenden "Grande Finale" mit einem Massenmörder samt Alkoholproblem, einem Kopfgeldjäger mit "Elvis"-Tick, schnell lernenden Mönchen, einer Frau mit Amnesie, dem Drogenbaron wie einer Gypsy-Wahrsagerin zu...
Beim Lesen dieses Romans begibt man sich auf eine unglaublich turbulente Lesereise quer durch unzählige Genres gespickt mit Filmverweisen und Referenzen zu kultigen Momenten. Ein halsbrecherischer Plot voller brutaler Momente, screwball-ähnlicher Verwechslungen und Verwicklungen lässt beinahe die Drohung auf der Rückseite des Buches wahr werden: "Es tötet jeden, der es liest"! Der Schreibstil ist leicht und unbefangen aber mit Herzblut ausgeführt. Man spürt mit jeder Zeile die Begeisterung eines Filmfans und Freundes von bizarren Geschichten, die eine Vielzahl verschiedenster Strömungen zusammenfassen.
Dieser absurde und wohl für die deutsche Leserschaft ungewohnte Roman erschien 2006 im Selbstverlag und fand seine Leserschaft im Internet. Über den Autor ist nichts bekannt - der Verfasser vermutet in dem Wunsch, anonym zu bleiben, auch die Zurückweisung seines Skripts durch Verlage sowie in dem Umstand, dass sich die Geschichte jeglicher Genre-Zuordnung entzieht. Freunde des Autors starteten eine Kampagne im Internet und Verlage wurden auf "Das Buch ohne Namen" aufmerksam und veröffentlichten es schlußendlich. Es wurden mehr als drei Millionen Bücher verkauft und der Roman erschien in 30 Sprachen und schaffte es in Deutschland auch auf die "Spiegel"-Bestsellerliste. Neun weitere Bände über "The Bourbon Kid" und Detective Miles Jensen folgten... der bisher letzte Roman erschien 2023. 8 Romane liegen in deutscher Übersetzung vor und sind Freunden des Absurden sowie Genrefreunden, die sich bei Filmen eines Quentin Tarantino, eines Robert Rodriguez, Guillermo del Toro oder Sergio Leone's wohlfühlen, wärmstens empfohlen... Dieser erste Roman jedenfalls macht große Lust auf die Fortsetzung!
- Stephen King
Das Institut
(426)Aktuelle Rezension von: Sina6688Mit »Das Institut« geht Stephen King ein ziemlich hartes Thema an. Kindesentführung und experimentelle Versuche mit Kindern.
Und doch entwickelt sich die Handlung extrem spannend und mit dem jugendlichen Helden und dem erwachsenen »Retter« gelingen zwei hervorragend ausgearbeitete Hauptfiguren. Auch das Drumherum ist effektvoll beschrieben, es fällt nicht schwer, in die Geschichte einzutauchen.
- Jonathan Stroud
Bartimäus -
(1.215)Aktuelle Rezension von: SchiebeliniTeil 2 der Bartimäus-Reihe gibt uns im Grunde genau das, was Teil 1 schon geliefert hat. Ein Mysterium rund um einen Staatsverräter, Nathanael, der wieder viel zu hoch pokert und mehr Glück als Verstand hat und Bartimäus, der Deiner wider Willen.
Dieses Mal folgen wir aber auch noch einer anderen Figur, nämlich Kitty. Die haben wir zwar schon im ersten Band kennengelernt, aber dieses Mal ist sie viel präsenter vorhanden. Durch sie wird der Widerstand (eine kläglich kleine Gruppe) ein wenig mehr beleuchtet. Leider macht Stroud es auch wie in Band 1 und erzählt sehr viel aus der Vergangenheit, dieses Mal eben aus Kittys. Dieser Part ist sehr unangenehm zu lesen und zieht sich auch deutlich. Es wird auch nicht recht klar, dass ein späterer Teil direkt wieder in die aktuelle Gegenwart mündet und zeitgleich mit Nathanaels und Bartimäus' Geschichte verläuft.
Apropos: Dieses Mal geht es um ein mysteriöses magisches Wesen, was sich im Verlauf als Golem herausstellt (welch ein Wunder bei dem Untertitel). Meiner Ansicht nach ist die Prämisse spannend, die Umsetzung aber nur so dürftig. Durch die Rückschnitte auf Kittys Vergangenheit und dem Aufeinandertreffen der beiden Storylines gerät der Golem nach einiger Zeit sehr in den HIntergrund. Das Ende der Geschichte ist dann auch eher so plötzlich und mit so vielen Zufällen gespickt, dass ich schon ein wenig die Nase gerümpft habe.
Außerdem ist Nathanael noch unaustehlicher als im ersten Band. Bartimäus reißt das Ruder ganz gut herum, um die Stimmung nicht komplett kippen zu lassen, aber es fällt auf jeden Fall auf. Der Humor ist wie immer sensationell und mir gefallen auch die Fußnoten (was bei der Mehrheit offenbar nicht so der Fall ist). Zwar übertreibt man es hier teils mit Fußnoten, die sogar auf die nächste Seite übergehen, aber grundsätzlich gefallen mir die Einstreuungen mit lustigen Anekdoten oder hilfreichen Informationen sehr.
Vermutlich ist es auch der Schreibstil oder die Art des Erzählens, weshalb ich immer noch bei 4 Sternen lande. Die Geschichte reißt es für mich nämlich nicht dieses Mal. Da hat Band 1 auf jeden Fall die Nase vorn. Wenn mich meine Erinnerung an Band 3 nicht trübt, gibt es hier auch ein paar Vorbereitungen für die nächste Fortsetzung, was ich im Nachhinein dann auch sehr schön finde. Grundsätzlich hätte ich diesem Band bei einem System mit halben Sternen 3 1/2 gegeben. Ich will hier mal nicht so sein und runde das auf die 4 auf.
- Hermann Hesse
Das Glasperlenspiel
(285)Aktuelle Rezension von: Christine_NeumeyerHerr Hesse hat am Ende seiner Schaffenszeit eine Utopie geschrieben. Ein Gelehrter, ein Mönch, ein Regenmacher, ein Yogi, erzählen uns über die Veredelung des Menschen durch Meditation, geistige Bildung, Vertiefung. Diese Figuren sind sehr beseelt, sehr detailliert beschrieben. Wir werden Zeugen ihrer Gedanken, ihrer Schlussfolgerungen, welche oft zeitlos sind und auf die Probleme unserer Zeit übertragbar. Lesen und tiefe Konzentration veredeln den Menschen. Friede und Versöhnung für alle Menschen. An dieser Sehnsucht hat sich nichts geändert. Nicht allein die Geburt oder das Talent sind entscheidend. Talente ohne geistige Reife verkommen zu hochmütigen und an materiellen Dingen hängenden Menschen. Rivalität, Konkurrenz und Hass sind die Folge. Alles wunderbar. Aber leider dürfte Herr Hesse ein sehr distanziertes Verhältnis zu Frauen gehabt haben. Sie kommen über lange Strecken gar nicht vor. Erst zum Schluss schmücken sie seine Erzählungen, und bleiben dabei allzu oberflächlich beschrieben. Im besten Fall sind es kluge Ehefrauen und Mütter. Die in seiner Zeit traditonellen Rollenverteilungen stellt er in seiner Utopie nicht in Frage. Die Frauen bleiben im Hintergrund, als Mütter und Hausfrauen. Im schlimmsten Fall sind sie sogar die Ursache von Verirrungen und Hass. Keinesfalls sind sie zu geistiger Vertiefung fähig.
Ich schätze den Tiefgang von Hermann Hesse, aber dieses Werk ist in seiner Überlänge leider nicht zeitgemäß und aufgrund der veralteten Rollenbilder wenig empfehlenswert.
- Maggie Stiefvater
Ruht das Licht
(1.462)Aktuelle Rezension von: SchattendracheRuht das Licht von Maggie Stiefvater ist eine wunderschöne Fortsetzung der Mercy Falls-Trilogie, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Der Schreibstil ist poetisch, leise und dennoch kraftvoll – Stiefvater versteht es meisterhaft, mit Worten Stimmungen zu erzeugen, die einen tief in die Geschichte eintauchen lassen.
Die Entwicklungen rund um das Leben als Werwolf sind spannend und faszinierend umgesetzt. Besonders beeindruckt hat mich, wie konsequent die Charaktere weiterentwickelt werden – Sam und Grace, Isabel und Cole wachsen einem noch mehr ans Herz, und ihre Geschichten berühren auf so vielen Ebenen.
Dieser zweite Band steigert die Spannung des ersten um ein Vielfaches und führt die Leser auf unerwartete, geheimnisvolle Pfade. Ich kann es kaum erwarten, den dritten und abschließenden Teil zu lesen, um zu erfahren, wie diese wunderschöne, melancholische und gleichzeitig hoffnungsvolle Geschichte endet.