Bücher mit dem Tag "data"

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25 Bücher

  1. Cover des Buches Unsichtbare Frauen (ISBN: 9783442718870)
    Caroline Criado-Perez

    Unsichtbare Frauen

     (107)
    Aktuelle Rezension von: Dene93

    Der Anfang bringt einige interessante und schockierende Erkenntnisse. Danach verliert sich das Buch zu sehr in "wurde geändert, aber zu spät"-Aussagen. Wir haben noch viel vor uns und dieses Buch zeigt Wege auf, wie wir sie ändern könnten. 

  2. Cover des Buches Sofies Spiegelwelt (ISBN: 9783748296249)
    Karl-Josef Durwen

    Sofies Spiegelwelt

     (5)
    Aktuelle Rezension von: tob82

    Iris und Elena sind Schwestern und große Star Trek-Fans. Beim Schauen einer neuen Episode kommt die Frage auf, ob nur Menschen Bewusstsein und Angst haben können oder auch Androide. Da sich ihr Vater gerade ein Modem zur Verbindung mit dem Internet gekauft hat (eine "Urversion" des Roman erschien erstmals 2001), geben sie die Frage in eine Suchmaschine ein und gelangen auf die Homepage eines gewissen "Heureka". Dieser lädt sie zu einem philosophischen Abenteuerspiel ein, in dessen Verlauf die Schwestern mit vielen spannenden Fragen konfrontiert werden. Gleichzeitig kommt es aber auch zu sehr mysteriösen Ereignissen.

    Bei "Sofies Spiegelwelt" handelt es sich um ein Sachbuch, dessen Inhalte in eine Romanhandlung gepackt sind. Wie der Titel bereits nahe legt, gibt es sehr viele Bezüge zu "Sofies Welt". Die Mädchen lesen Gaarders Buch auch im Laufe der Handlung. Bei mir liegt die Lektüre des Buches schon 10-15 Jahre zurück. Dementsprechend konnte ich die Verbindungen nicht gut nachvollziehen.

    Inhaltlich handelt es sich im Gegensatz zu "Sofies Welt" nicht um eine Geschichte der Philosophie. Im Kern der Darstellungen des Autors (geschrieben größtenteils in Dialogform) geht es um die Frage, welche geistesgeschichtliche Entwicklungen dazu geführt haben, dass sich Mensch und Natur heute feindlich gegenüberstehen und wie eine moderne ganzheitliche und verbindende Weltsicht aussehen könnte. Besondere Schwerpunkte legt er dabei auf die Philosophien Platons (Dualismus) und Aristoteles und in der Moderne Descartes/Newtons (Maschinismus/Dualismus) im Gegensatz zum holistischen Denken von Bruno/Goethe/Spinoza und der Quantenphilosophie. Interessant ist auch der Teil zur Scholastik. Mir war vorher nicht bekannt, dass es auch in dieser Zeit einige große ganzheitliche Denker gab.

    Insgesamt war das Buch für mich wirklich anstrengend zu lesen. Die Handlung um die Schwestern und ihre Spiegelungen konnte mich nicht begeistern und hat mich tatsächlich häufig eher verwirrt. Vielleicht müsste man "Sofies Welt" und andere erwähnte Werke parallel lesen. Die philosophischen Darstellung sind spannend, auch wenn ich bei Stellen zu grundlegenden Fragestellungen (Zeit, Raum, Möglichkeit, Sein, Werden, etc.) häufig Probleme mit dem Verständnis hatte. Umfangreichere Ausführungen wären dort evtl. hilfreich gewesen.
    Dem Anliegen des Autors zu ganzheitlichem Denken und Handeln kann ich mich nur uneingeschränkt anschließen.

    3,5 Sterne

  3. Cover des Buches Star Trek. The Next Generation 68. Ich, Q. (ISBN: 9783453179370)
    John DeLancie

    Star Trek. The Next Generation 68. Ich, Q.

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Ameise
    Q ist gerade mit seiner Frau Lady Q und ihrem gemeinsamen Sohn q beim Tiefseeangeln. Plötzlich tut sich ein Loch im Meeresgrund auf, das alles in sich hineinsaugt - unter anderem auch Qs Familie. Natürlich macht sich Q sofort auf die Suche, und da ihm gerade Picard und Data in die Quere kommen, nimmt er sie kurzerhand mit ins Q-Kontinuum. Dort angekommen, muss das Trio feststellen, dass die anderen Q mit Vorfreude und Spannung den bevorstehenden Untergang des Universums erwarten, der ihrer Meinung nach endlich etwas Abwechslung in ihr langweiliges Leben bringt. Nur "unser" Q weigert sich, die Apokalypse hinzunehmen, und wird deshalb kurzerhand wieder seiner Kräfte beraubt... "Ich, Q" habe ich an einem Tag durchgelesen, und so sehr ich die "üblichen" Star Trek-Romane liebe - ein wenig Abwechslung ist natürlich jederzeit willkommen. Und dieser Roman, den wir aus der Sicht von Q erleben dürfen, ist wirklich etwas ganz anderes und ähnelt vom Stil her - natürlich rein zufällig - eher dem Walter Moers-Kultroman "Die 13 1/2 Leben des Käpt´n Blaubär" als einem Star Trek-Roman. Wie in dem Zamonienroman haben wir hier einen sehr von sich eingenommenen Ich-Erzähler, verrückte Abenteuer in einer skurrilen Welt, nicht wirklich einen roten Faden, dafür umso mehr abgedrehten Humor, immer wieder mal kleine Abschweifungen, manchmal sogar nette kleine Spielereien mit verändertem Schriftsatz und dann auf einmal plötzlich Tiefgang und Dramatik, wenn man es am wenigsten erwartet. Für mich ist der Roman natürlich ein Fest, weil mit Q, Picard und Data ausgerechnet meine Lieblingscharaktere von TNG die Hauptrolle spielen. Aber nein, die Hauptrolle spielt eigentlich nur Q; Picard und "sein Taschenrechner" Data sind halt auch irgendwie dabei und stolpern zusammen mit ihrem allmächtigen Begleiter von einer haarsträubenden Situation in die nächste. Das Beste ist aber Qs spezielle Sicht auf das Universum, die wir durch die Ich-Form mitbekommen können. Man merkt deutlich, dass die beiden Autoren wahre Experten sind: Zum einen Q-Darsteller John DeLancie, der natürlich seine Figur kennt wie kein zweiter, und zum anderen Peter David, der ohne Zweifel einer der besten Autoren von Star Trek-Romanen ist. Gemeinsam lassen sie in diesem Roman Q lebendig werden, wie wir ihn kennen und lieben: Sarkastisch, schlagfertig, egozentrisch, aber auch ein liebevoller Familienvater und (obwohl er natürlich immer das Gegenteil behauptet!) mit einem besonderen Faible für Menschen gesegnet. Fazit: Dieser witzige Star Trek-Roman bietet keine Forschungsmissionen oder Raumschlachten, dafür aber einen abenteuerlichen Trip durch das Q-Kontinuum - sehr zu empfehlen!
  4. Cover des Buches Abstieg. Star Trek. (ISBN: 9783453094413)
    Diane Carey

    Abstieg. Star Trek.

     (7)
    Noch keine Rezension vorhanden
  5. Cover des Buches Planet des Untergangs. STAR TREK (ISBN: 9783453058255)
    Peter David

    Planet des Untergangs. STAR TREK

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ameise
    Auf diesen Roman war ich besonders neugierig, da nicht weniger als vier Autoren daran beteiligt waren. Der Synergieeffekt blieb bei diesem Roman allerdings aus: Das Gemeinschaftswerk ist mit "durchschnittlich" noch sehr wohlwollend umschrieben. Es geht um einen künstlichen Planeten namens Kirlos, der vor Jahrtausenden von den Ariantu erschaffen wurde. Nach deren Verschwinden siedelten sich nach und nach andere Völker auf Kirlos an. Kaum treffen Data, LaForge und Worf auf dem Planeten ein, um bei der Erforschung mitzuhelfen, werden mehrere Anschläge verübt. Diese wecken das Misstrauen der Nicht-Föderationsmitglieder auf Kirlos, und das Landeteam gerät in Gefangenschaft. Nach einigen Irrungen und Wirrungen entdeckt man eine uralte Maschinerie, die noch aus der Zeit der Ariantu stammt und prompt in Gang gesetzt wird... "Planet des Untergangs" konnte mich leider an keiner Stelle fesseln. Die Handlung plätschert ohne Höhepunkte dahin, es wird kaum Spannung aufgebaut, mehrere Handlungsfäden verlaufen einfach im Sand. Die viel zu große Anzahl an Charakteren ist ebenfalls ein dicker Schwachpunkt. Wenn man davon die Hälfte weggelassen hätte, wäre das kein Verlust - im Gegenteil - es hätte dem Roman sogar gut getan. Selbst Personen, die nur einen einzigen Satz sagten, wurden von den Autoren großzügig mit einem Namen bedacht. Von den vielen Charakteren kommt niemand überzeugend rüber oder wächst einem gar ans Herz. Auch das Außenteam sieht schwach aus: Data bei seinem ersten Kommando über eine Landegruppe wirkt unsicher, Geordi ist hier ein ausgesprochener Jammerlappen, und Worf ist zwar entschlossen und kämpferisch, wirkt aber dabei nicht sehr helle. Die Story ist voll von lauter kleinen Belanglosigkeiten, wodurch der eigentlichen Handlung immer wieder der Wind aus den Segeln genommen wird. An manchen Stellen hatte ich den Eindruck, es könnte endlich mal spannend werden, ein paar Seiten später jedoch zerplatzte diese Hoffnung wie eine Seifenblase. Ich war sogar froh, als die damals obligatorische Maggi-Werbung auftauchte - zwei Seiten weniger zu lesen. So wälzt sich die Geschichte langsam einem Ende entgegen, dass dann plötzlich viel zu überhastet daherkommt, als hätte man für den Schluss nur noch fünf Seiten zur Verfügung gehabt. Um auch mal etwas Positives zu sagen: Die Handlung an sich ist nicht uninteressant. Vielleicht hätten die Autoren einzeln etwas daraus machen können, immerhin sind ja gestandene Star Trek-Romanautoren dabei. Zwischen Data, Geordi und Worf gab es weiterhin recht witzige Dialoge, die manchmal (leider viel zu selten) eine angenehme Leichtigkeit in diesen Roman brachten. Fazit: "Planet des Untergangs" ist kein völlig schlechter TNG-Roman. Leider überwiegen die negativen Eindrücke derart, dass ich nur zwei Sterne geben kann.
  6. Cover des Buches Star Trek, The Next Generation, Das Unsterblichkeitsprinzip (ISBN: 9783453863576)
    Jeffrey Lang

    Star Trek, The Next Generation, Das Unsterblichkeitsprinzip

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Yps

    Zur chronologischen Einordnung: Das Buch spielt auf der Enterprise E, also nach dem Film Nemesis. Es ist eines der letzten Star Trek Bücher die bei Heyne erschienen sind bevor das Franchise zu Cross Cult überging. Fortgesetzt wird der Handlungsbogen in Cold Equations und A Light Fantastic. 

    Der Androide Data ist wohl die philosophischste Figur in Star Trek. Dementsprechend gibt es hier einige literarische Anspielungen die das Buch anspruchsvoller machen als andere Bände der Reihe.

  7. Cover des Buches Permanent Record (ISBN: 9781529035667)
  8. Cover des Buches Das Echsenvolk. Star Trek (ISBN: 9783453109537)
    Michael Jan Friedman

    Das Echsenvolk. Star Trek

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Ameise
    Einige Wochen nach den Ereignissen aus dem Vorgängerroman "Die verschwundene Besatzung" ist Data also endlich Kadett an der Sternenflottenakademie. Da es immer noch mit seinem Verständnis über das Wesen der Menschen hapert, beschließt Data, sich den Musterkadetten Greg Majors zum Vorbild zu nehmen, was diesem nicht sonderlich behagt. Als sich Data, Majors und einige andere Kadetten auf der U.S.S. Republic befinden, um die Kollision zweier Gasplaneten zu beobachten, empfängt das Schiff plötzlich einen Notruf. Dieser stammt von einer Raumstation, die sich zu nah am Ort der Kollision befindet, um diese unbeschadet zu überstehen. Die Kadetten fliegen unter der Aufsicht des Ersten Offiziers und der Bordärztin mit einem Shuttle zur Station, da eine Kommunikation nicht möglich ist. Es stellt sich heraus, dass die Stationscrew bewusstlos ist. Um so quicklebendiger erweisen sich allerdings eine ganze Schar angriffslustiger Echsen... Der Vorgänger ist meiner Meinung nach ein guter Vertreter der Kadettenreihe, aber mit diesem Buch hier konnte ich mich leider gar nicht anfreunden. Das liegt vor allem an der Art, wie sich mein Lieblingsandroide die ganze Zeit über bei diesem arroganten Kadetten Majors einschleimen will. Gut, Data möchte so menschlich wie möglich sein, aber ich kann nicht verstehen, warum er sich diesen Kerl nur auf Grund seiner Vorschusslorbeeren zum Idol nimmt. Im Laufe des Romans zweifelt Data oft an seinen eigenen Entscheidungen, weil Majors permanent anderer Meinung ist als er und ja immerhin eine viiiiel größere Erfahrung hat... also bitte! Majors ist auch nur im zweiten Ausbildungsjahr, hat also gerade mal ein Jahr mehr Sternenflotten-Erfahrung als Data. Wenn Data unbedingt ein Vorbild braucht, warum nicht einen langjährigen Offizier? Der Captain der Republic wäre zum Beispiel eine gute Wahl. Auch sonst enthält der Roman einige Logikfehler, die mich nerven. Angeblich werden alle erfahrenen Offiziere auf der Republic gebraucht, so dass man eine Handvoll unerfahrener Kadetten auf die Raumstation schicken muss - wer's glaubt, wird selig! Und dass ausgerechnet Data, der immerhin über ein inneres Chronometer verfügt, einen Tricorder als Uhr benutzen muss, wirkt ein wenig...seltsam. Die Geschichte selbst ist zwar ganz nett zu lesen, zieht sich aber auch trotz der nur 137 Seiten unnötig in die Länge. Das Highlight war für mich die Illustration auf Seite 73, die die bewusstlosen Bewohner der Raumstation zeigt: Sehen die nicht original aus wie E.T.? Fazit: Trotz Data konnte mich dieser Roman durch die schlecht getroffenen Charaktere und die uninspirierte Handlung nicht überzeugen.
  9. Cover des Buches Advanced Analytics with Spark: Patterns for Learning from Data at Scale (ISBN: 9781491912720)
  10. Cover des Buches Metamorphose. Star Trek (ISBN: 9783453053786)
    Jean Lorrah

    Metamorphose. Star Trek

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Papiertiger17

    Wie auch in ihrem Roman „Überlebende“ hat die Autorin die Figur des „Data“ nicht verstanden, nur leider ist er in diesem Werk der Hauptprotagonist. Der Androide, der zu keinem Gefühlsempfinden fähig ist, wird von der Schriftstellerin von der ersten Seite an mit Emotionen ausgestattet. Er fühlt sich einsam, fühlt Verwirrung, Verzweiflung und wird sogar zum Lachen gebracht. Und dennoch will Jean Lorrah den Lesern weismachen, dass Data die Konzepte Humor oder Liebe nicht verstünde. Sein sehnlichster Wunsch, ein Mensch zu sein, wird ihm dann auch nach 130 Seiten und einer Art Zauberer-von-Oz-Abenteuer von der Autorin gewährt. Ab da habe ich dann das Buch weggelegt, da die Autorin die Hauptfigur fälschlicher Weise von Beginn an vermenschlicht dargestellt hat und nun ganz gewiss nicht mehr dieses verkorkste Werk retten kann.

  11. Cover des Buches Die verschwundene Besatzung. STAR TREK (ISBN: 9783453109292)
    Michael Jan Friedman

    Die verschwundene Besatzung. STAR TREK

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ameise
    Auf dem Planeten Omicron Theta macht die Crew der U.S.S. Tripoli eine erstaunliche Entdeckung: einen Androiden namens Data. Der findet sich sehr schnell in der Rolle des Außenseiters wieder, und von Anfang an möchte er die Menschen verstehen und zu ihnen gehören. Drei Jahre und eine ganze Reihe von Tests später beschließt der chronisch unterforderte Androide, sich an der Sternenflottenakademie zu bewerben. Als er sich gerade mit der Yosemite auf dem Weg zur Erde befindet, trifft man plötzlich auf ein fremdes Schiff, das nicht auf die Kontaktversuche der Yosemite reagiert. Kurze Zeit später ist von einem Augenblick zum nächsten plötzlich die gesamte Crew wie vom Erdboden verschluckt, mit Ausnahme von Data und vier weiteren Kadettenanwärtern (die mich stark an die Bynaren aus "11001001" erinnerten). Unerfahren, wie sie sind, spitzt sich die Situation gefährlich zu, denn die Crew des Alienschiffes droht die Yosemite zu vernichten, sollte sie nicht schleunigst aus diesem Raumsektor verschwinden... Die paar Bücher, die ich bisher von Michael Jan Friedman gelesen habe, haben bei mir einen sehr unterschiedlichen Eindruck hinterlassen: Von "toll" bis "bescheiden" ist alles dabei. "Die verschwundene Besatzung" ist wieder einer der besseren Romane, und das liegt natürlich vor allem an Data! Der liebenswerte Androide war von Beginn an meine Lieblingsfigur bei Star Trek und ein wesentlicher Grund dafür, dass TNG nach wie vor meine liebste Serie ist. Unter den TNG-Romanen sind meiner Meinung nach viel zu wenig Data-Romane dabei, und die paar, die es gibt, müssen mir noch nicht mal gefallen (siehe "Metamorphose") Daher bin ich froh, dass zumindest die Kadettenreihe mit zwei Data-Romanen aufwarten kann ("Loyalitäten" zählt nicht, das ist eher ein Beverly-Roman.) Für einen Kadettenroman macht "Die verschwundene Besatzung" wirklich einen recht ordentlichen Eindruck. Am interessantesten ist sicherlich der Anfang, als Data gefunden wird - sozusagen seine Geburtsstunde, da er ja an die Zeit bei Soong keine Erinnerungen hatte. Ich hätte zwar gern noch mehr aus Datas Frühzeit erfahren, aber die Handlung auf der Yosemite ist auch recht gelungen. Vor allem weil sie wirklich spannend ist, und Spannung hat in Kadettenromanen Seltenheitswert. Das versöhnliche Ende ist hingegen keine Überraschung, sondern typisch für diese Reihe. Immerhin werden ganz interessante Fragen aufgeworfen, über die Data nachgrübeln kann: Ist es besser, so wie andere zu sein, oder ist Einzigartigkeit von Vorteil? Fazit. Wer sich darüber im Klaren ist, dass von den Kadettenromanen keine literarischen Glanzlichter zu erwarten sind, der kann mit diesem actionreichen Büchlein ein paar unterhaltsame Stunden verbringen. Klar hat der Roman bei mir den Data-Bonus, aber auch sonst gehört er wohl zu den besseren der Reihe.
  12. Cover des Buches Die Augen der Betrachter. Star Trek (ISBN: 9783453058378)
    Ann C. Crispin

    Die Augen der Betrachter. Star Trek

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Papiertiger17

    Bis zur Mitte ist der Roman ganz unterhaltsam: Die TNG-Figuren sind ganz gut getroffen, es werden einige neue Protagonisten eingeführt, die Handlung kommt allmählich voran und die Atmosphäre passt auch weitestgehend zur Serie. Leider verpasst es dann die Autorin in der zweiten Romanhälfte das Tempo anzuziehen und Spannung aufzubauen. Stattdessen dümpelt die Rahmenhandlung vor sich hin und als Leser tingelt man von einer Erinnerungsszene einer Figur zur nächsten. Das ist szenenweise ganz nett, aber nicht packend. Auch kommt hier kein richtiger roter Faden in den Nebenhandlungen zustande (z.B. das andorianische Mädchen betreffend). Die Auflösung zum Ende hin ist enttäuschend und das Finale ziemlich langweilig und vorhersehbar. Auf das Thema Logik möchte ich erst gar nicht zu sprechen kommen. Daher nur zwei Sterne für dieses Werk.

  13. Cover des Buches Star Trek - The Next Generation: Das verschwundene Juwel (ISBN: 9783641115395)
    Michael Jan Friedman

    Star Trek - The Next Generation: Das verschwundene Juwel

     (1)
    Aktuelle Rezension von: einz1975

    Schaut man zurück auf die ersten Folgen von Star Trek - The Next Generation, dann wird einem hier dieser Riker sehr bekannt vorkommen. Auf einer Mission viele Jahre zuvor, hat er zusammen mit einem alten Freund eine diplomatische Mission durchgeführt. Imprima ist ein in sich sehr geschlossener Planet und die Bewohner haben gegenüber Außenweltlern nicht die beste Meinung. Teller Conlon hat sich nach dieser Mission hier niedergelassen und war Ansprechpartner für alle Belange der Föderation. Plötzlich wird er jedoch vermisst und auch ein seltsam wichtiges Juwel. Riker bekommt von aller höchster Stelle die Aufgabe der Sache auf den Grund zu gehen und schon ist die Enterprise auf dem Weg.

    Das er allein die Mission bestreitet ist nicht wirklich wunderlich und das es auch eine kleine zweite Story gibt auch nicht. Hier darf sich erneut Data über das menschliche Verhalten wundern. Es geht um ein Holoprogramm, welches Riker vor seiner Mission nach Imprima geschrieben hat. Ein Baseballspiel einer der wenigen kanadischen Mannschaften, welche es in die amerikanische Profiliga geschafft haben. Wer als Laie schon einmal versucht hat ein Baseballspiel zu schauen, der war mehr als einmal über manch Regel und System verwundert. Genau darum geht es hier auch, denn neben dem eigentlichen Spiel, wird auch versucht zu erklären, wie Baseball funktioniert und das die Interaktion mit Trainer und Spieler mehr als entscheidend ist.

    Rikers Ermittlungen auf dem Planeten klingen schon nach den ersten Schritten nach einer sehr klassischen Abfolge von Detektiv und Actioneinlagen. Die ihm zur Seite gestellte Hüterin ist ebenfalls eher unsympathisch, nicht nur Riker gegenüber, auch dem Leser kommt sie eher suspekt vor. Schade das Picard so wenig in Erscheinung tritt und wenn, dann wirkt er auch eher nicht so intellektuell wie in der Serie. Seltsam fand ich auch den Kurzauftritt von Wesley Crusher. So wie hier beschrieben, hat er sich meiner Meinung nach nie benommen, aber vielleicht war es auch nur eine Phase. Datas Erlebnisse sollen eine Mischung aus den bereits gezeigten Interaktionen sein, verfehlen aber auch den tieferen Sinn seines Unterfangens. Immerhin kann Riker auf dem Planeten für ein wenig Spannung sorgen.

    Erst ein Kampf gegen wilde Tiere, dann ein Labyrinth und er schreckt auch nicht vor einem umfangreichen Messerkampf zurück. Das es immer wieder kleine Rückblenden mit Riker und seinem alten Freund gibt, mischt die Story ein wenig durch und dank kleiner Anhaltspunkte in den Dialogen, befinden wir uns schon tief in der Serie, so dass die Figuren sich eigentlich gefunden haben sollten. Hier jedoch wirken alle eher als Einzelgänger und der sonst so gelobte Teamgeist schwebt nicht wirklich in der Luft. Ob Imprima noch einmal in Erscheinung tritt mag ich auch bezweifeln, zumindest hat Riker sehr viel auf diesem Planeten gelernt, nicht nur dass, man sich besser um seine alten Freunde kümmern sollte, sondern auch, dass sein Charme Grenzen hat.

    Fazit:
    William Riker allein auf Mission und doch wirkt alles so bekannt wie eh und je. Das Zusammenspiel der Star Trek - The Next Generation Crew war schon damals ein Grund für den Erfolg, hier jedoch muss man eher danach suchen. Die Nebenstory von Data wirkt auch zu sehr gewollt und dennoch, wer es sehr einfach und altbewährt mag, findet hier eine kleine Randgeschichte mit winzigen Spannungskurven und Kurzauftritten aller Bordmitglieder.

    Matthias Göbel

    Autor: Michael Jan Friedman
    Übersetzung: Andreas Brandhorst
    Taschenbuch: 360 Seiten
    Verlag: Heyne Verlag
    Erscheinungsdatum: 25.02.2014
    ISBN: 9783641115395 

  14. Cover des Buches A Practical Approach to Data Structures & Algorithms (ISBN: 9781906574048)
  15. Cover des Buches Die Macht der Former. Star Trek. Raumschiff 'Enterprise'. Die nächste Generation. (ISBN: 9783453072602)
    Howard Weinstein

    Die Macht der Former. Star Trek. Raumschiff 'Enterprise'. Die nächste Generation.

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Papiertiger17

    Der Autor bedient sich der für Star Trek üblichen Zutaten, um ein seichtes Abenteuer zu erzählen, dem es durchaus an Spannung und Ideen mangelt. Die Figuren sind akzeptabel getroffen, wobei Geordi am schlechtesten wegkommt: Da der Autor die Handlungsentwicklung immer wieder abbremst, müssen Geordis Analysen und Schlüsse stets unpräzise und vage bleiben – was mit der Zeit einfallslos wirkt. Ein Pluspunkt ist der gefällige Schreibstil des Schriftstellers; es liest sich leicht dahin, auch wenn es absatzweise eher langweilig ist. Das beste des Romans sind dann die letzten siebzig Seiten. Hier bekommen manche Figuren etwas mehr Tiefe und die Geschichte geht endlich ihrem Ende entgegen, dass Star Trek in Roddenberrys Sinne darstellt. Kann man lesen, ist aber kein Muss.

  16. Cover des Buches Ambient Findability (ISBN: 0596007655)
    Peter Morville

    Ambient Findability

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Hamlet
    Interdisziplinärere Blick auf das Thema "Suchen".
  17. Cover des Buches Überlebende. Star Trek (ISBN: 9783453042889)
    Jean Lorrah

    Überlebende. Star Trek

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Papiertiger17

    Der Roman beginnt fast biographisch, wird dann zu einem Verschwörungsthriller und mündet in einer Art Räuberpistole mit zu viel Herzschmerz. Die Autorin hat durchaus Talent (und dies auch mit anderen Büchern bewiesen), verzettelt sich bei dieser Gemengelage jedoch völlig. Einige wenige gute Abschnitte verlieren sich in einer Vielzahl langatmiger oder wenig interessanter Textpassagen. Eine Straffung des Werkes um mindestens 50 Seiten hätte hier immerhin dem Handlungsfluss gedient. Bei Datas Figurenzeichnung erleidet die Schriftstellerin leider Schiffbruch, da sie ihm (dem Androiden) Gefühle gibt. Die Wendungen am Ende kommen recht plötzlich und das letzte Kapitel wirkt wie ein Fremdkörper, der sich nicht in die vorangegangene Geschichte einfügt. Schade, hier wurden gute Ideen für eine gute Tasha-Yar-Geschichte mangelhaft umgesetzt.

  18. Cover des Buches Star Trek, The Next Generation, Nemesis (ISBN: 9783453868328)
  19. Cover des Buches Die Rückkehr der Despoten. Star Trek. (ISBN: 9783453132986)
  20. Cover des Buches Spring Microservices in Action (ISBN: 9781617293986)
  21. Cover des Buches Star Trek: Sektion 31 (ISBN: 9783959819671)
    David Mack

    Star Trek: Sektion 31

     (3)
    Aktuelle Rezension von: einz1975

    Mehr als einmal stand Sektion 31 im Mittelpunkt einer Geschichte im Star Trek Universum. Immer wieder wird dabei klar, wie umfassend ihr Wissen ist und wie überwältigend sie agieren und reagieren können. Wir schreiben das Jahr 2140. Ein intelligenter Wissenschaftler an der Universität in Dresden entwickelt ein Programm, welches mehr ist als nur eine einfache Überwachungssoftware. Dieses Programm soll in der Lage sein umfassend alles zu sammeln, was es an Informationen gibt. Von jedem, überall und ausnahmslos. Damit noch nicht genug, denn dieses Programm soll ebenfalls die Möglichkeit haben sich weiterzuentwickeln, sich seiner Umgebung anzupassen, um sich seinen kommenden Herausforderungen stellen zu können.

    Das perfekte an dem System, es kann sich in alle möglichen Geräte integrieren, vom einfachen Phaser, bis hin zum Raumschiff. Schon bei der Vorführung sind alle mehr als begeistert, erkennen aber auch die Gefahr hinter dieser Macht. Zweihundert Jahre später entdeckt eine Journalistin teile des Codes, der dafür verantwortlich ist und erstaunlicher Weise ist er immer noch aktiv. Im gleichen Atemzug erfahren wir von Doktor Julian Bashir, dass er mit seinem Feldzug gegen die Sektion 31 noch nicht allzu weit gekommen ist. Mit Sarina an seiner Seite hat er zwar die Liebe seines Lebens gefunden, aber noch sind beide nicht in Sicherheit und können ihr Leben in Ruhe genießen.

    Eine weitere sehr schöne Überraschung ist das Wiedersehen mit einem sehr alten Bekannten aus der Next Generation. Allein deswegen schon ein Grund für Fans dingend hier hineinzuschauen. Selbst Deep Space Nine wird mit eingebunden und wenn man genau hinschaut sogar Star Trek Discovery. Im Verlauf der Geschichte lernt man auch automatisch viel über Programmierung, Programmstruktur, Datenfluss und Künstliche Intelligenzen. Man wird damit zwar nicht zum Experten, aber man versteht die Idee dahinter und ihre Funktion. Mack hat wie immer ein unbeschreibliches Gespür für Tiefe seiner Charaktere. Egal welchen man herauspickt, er schreibt nicht einfach nur die Handlungen auf welche er vollführt, sondern begibt sich in ihr Leben.

    Hier ein Gedanken an die Liebe, da eine alte Geschichte aus der Vergangenheit und wenn dann auch noch so viele Jahrhunderte verbindet wie hier, kann man erneut von einer gewaltigen Story sprechen. Besonders auf den letzten Seiten zaubert er mit einer unaufhörlichen Spannung den Lesefluss auf den Höhepunkt. Die Figuren leiden noch einmal deutlich und das Geheimnis wird endgültig gelüftet. Ich bin mir sicher, dass er mit diesem Roman wieder einmal bewiesen hat, dass nur er so etwas beenden oder zum Leben erwecken kann. Star Trek hatte schon immer den Grundkern mehr zu sein als nur Aliens und Weltraum, hier wird die Geburt und das Ende von etwas Ursprünglichen dieser Fiktion großartig beschrieben.

    Fazit:
    Ende und Anfang, dichter als hier, können sie gar nicht beieinanderliegen. David Macks magische Idee hinter der Föderation und ihrer Geschichte ist so unglaublich, dass man selbst als Leser das Geschehen nicht wahrhaben will. Sektion 31 hat es immer in der Hand gehabt, was aus Star Trek wird oder steckt doch etwas anderes dahinter? Ich kann David Mack hiermit bescheinigen, dass er das Herz der aktuellen Star Trek Romanreihe ist. Ein Star Trek Roman mit einer Brisanz, die unser eigenes Leben vielleicht auch heute schon betrifft.

    Matthias Göbel

    Autor: David Mack
    Übersetzung: Helga Parmiter
    Taschenbuch: 423 Seiten
    Verlag: Cross Cult Verlag
    Erscheinungsdatum: 18.09.2019
    ISBN: 9783959819671

  22. Cover des Buches Gespensterschiff. Star Trek (ISBN: 9783453044708)
    Diane Carey

    Gespensterschiff. Star Trek

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Kirinna
    Wesley verschränkte seine Arme "Nun werdet mal nicht kitschig, Leute."

    Es beginnt mit einem etwas holprigen Blick in die Vergangenheit zu Zeiten der UdSSR (frag nicht, es spielt sowieso keine Rolle), aber kaum betritt man die Enterprise fühlt man sich gleich wieder wie Zuhause.

    Leider hängt der Haussegen ein bisschen schief, denn dadurch dass die ersten TNG Bücher so früh erschienen sind, schrieben die Autoren nur mit den Infos die sie bekommen hatten ohne die Serie gesehen zu haben.

    So zeigt Riker eine absurde Abneigung gegenüber Data, nur weil dieser ein Androide ist - und Picards aggressiver Ton erschreckt die Crew so sehr, dass er mehrfach mit einem Vogel verglichen wird. 🦅

    Auch die Beschreibungen pendeln wild zwischen ausführlich und überraschend schön

      "Ihr schwacher griechischer Akzent kratzte gegen die Worte wie die Klauen eines kleinen Spatzes, der gerade über eine Marmorplatte hüpfte."
      "Picard stand auf der Kampfbrücke, als wäre sie sein Triumphwagen. In seinen Händen hielt er die Zügel der Rennpferde, die Augen auf das Bild des Feindes gerichtet."
      "Elmsfeuer hüllte die Brücke ein, als die Enterprise den Testflug des Jahrtausends durchmachte. Eine Milliarde winziger Feuerwerkskörper detonierten in den Schilden. Elektrokinetische Stöße verbreiteten sich fächerförmig durch das Schiff, durch den Körper jedes einzelnen, durch jeden Knochen."

    und grenzwertig und einfach nur völlig fehl am Platz.

    "Die hübschen Art-Deco-Gesichtszüge Beverly Crushers verzogen sich"(Huh?)
    "Gedankenschlampe, so hatten einige sie genannt."(Wuh-wah?)
    "Seine Haut hatte die unverkennbare, an Porzellan erinnerende Glätte aller Sechzehnjährigen" (Uuugh)

    ★★★★

    Ok - aber warum dann vier Sterne?!

    Weil es sich trotz allem einfach wie eine richtige Episode TNG anfühlt! Es ist spannend, es hat Witz und es hat Charme. Sogar die serientypischen tiefgründigen Themen fehlen hier nicht Thema Euthanasie

    Sehr schön fand ich auch die tiefe Freundschaft zwischen Geordi LaForge und Data oder den Blick auf die inneren Gefühle und Spannungen zwischen dem 1. Offizier und dem Captain.

    Praktisch jedes Crewmitglied (auch Tasha Yar!) kommt hier mal zum Zug, die Hauptpersonen sind aber dennoch unverkennbar Data, Geordi und Riker.

    Wenn man also einfach abschalten und in eine "unveröffentlichte Folge" der Serie abtauchen möchte, ist das ein gutes Buch.🖖

       Picard: "Und nun denken Sie an Ihren Rang und halten Sie den Mund, Wesley!"

     


  23. Cover des Buches Star Trek. The Next Generation (30). Imzadi. (ISBN: 9783453133075)
    Peter David

    Star Trek. The Next Generation (30). Imzadi.

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Boris_Goroff

    Von all den vielen hunderten Romanen aus dem Star Trek Universum ist Imzadi der mit Abstand beste. Der Autor kennt sich sehr gut aus in den Serien und Filmen und hat auch schon viele Star Trek Romane geschrieben. Imzadi ist sehr unterhaltsam und witzig und schön zu lesen.

  24. Cover des Buches Im Exil. STAR TREK (ISBN: 9783453058569)
    Howard Weinstein

    Im Exil. STAR TREK

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Sonnenwind
    Ein bißchen Tierschutz, ein bißchen Naturreligion, Raumschiffe... ach ja, die Hauptpersonen von Star Trek TNG kommen auch vor.
    Ansonsten nichts Besonderes, zwei verwandte Völker haben Probleme miteinander und mit ihrer jeweiligen Umwelt, die Enterprise muß helfen, weil das eine Volk zur Föderation gehört, das andere nicht. Und im Wesentlichen war's das schon. Spannung gibt es keine, lernen tut man auch nichts. Für Leute mit viel Zeit und Spaß an Enterprise.

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