Bücher mit dem Tag "datenklau"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "datenklau" gekennzeichnet haben.

25 Bücher

  1. Cover des Buches Das Joshua-Profil (ISBN: 9783404179480)
    Sebastian Fitzek

    Das Joshua-Profil

     (1.392)
    Aktuelle Rezension von: xdeano

    Fitzek hat es geschafft, mit diesem Buch einen Zwiespalt bei mir zu erzeugen. Obwohl man Cosmo hassen möchte, wird es einem nicht gerade leicht gemacht. Er ist, meines Erachtens, einer der interessantesten Charaktere, die Fitzek je auf Papier gebracht hat. Mit so viel Tiefe.

    Die allgemeine Handlung war jedoch nicht vollkommen überzeugend. Der Weg zur Auflösung war zwar durchaus spannend und fesselnd, jedoch hat mich das Ende nicht packen können. 

    Während die Enden von Fitzek natürlich nie ganz realistisch sind, fand ich dieses jedoch sehr unglaubwürdig und auch etwas unlogisch. 

    "Das Joshua-Profil" wurde nicht mein neuer Lieblings-Fitzek, doch man kann es dennoch lesen, und eine wilde Fahrt genießen. 

  2. Cover des Buches ZERO - Sie wissen, was du tust (ISBN: 9783734100932)
    Marc Elsberg

    ZERO - Sie wissen, was du tust

     (618)
    Aktuelle Rezension von: _jamii_

    London. Bei einer Verfolgungsjagd wird ein Junge erschossen. Sein Tod führt die Journalistin Cynthia Bonsant zu der gefeierten Internetplattform Freemee. Diese sammelt und analysiert Daten – und verspricht dadurch ihren Millionen Nutzern ein besseres Leben und mehr Erfolg. Nur einer warnt vor Freemee und vor der Macht, die der Online-Newcomer einigen wenigen verleihen könnte: ZERO, der meistgesuchte Online-Aktivist der Welt. Als Cynthia anfängt, genauer zu recherchieren, wird sie selbst zur Gejagten. Doch in einer Welt voller Kameras, Datenbrillen und Smartphones kann man sich nicht verstecken …

    Der Schreibstil ist interessant und packend ab der ersten Seite. Im Verlauf der Geschichte werden mehrere Charaktere begleitet, man muss etwas bei der Sache sein, um jeweils die Hintergründe und Beziehungen untereinander präsent zu haben. Dafür erfährt man aber viel über die Motive der jeweiligen Personen.

    Häppchenweise erfährt man mehr über die wahren Motive von Freemee, wenige Fragen werden beantwortet, viele neue tauchen auf. Die Spannung hält sich über das ganze Buch.

    Das Thema ist hochaktuell und nicht weniger beängstigend. Dass Grosskonzerne unsere Daten munter sammeln, verwerten und verkaufen ist ja bekannt. Auch dass sie uns entsprechend manipulieren (können). Hier dann zu lesen, was alles daraus resultieren kann, ist erschreckend.

    Zero agiert als Organisation im Hintergrund, welche die Menschen auf die Wichtigkeit ihrer Privatsphäre aufmerksam machen will.

    Äusserst realitätsnah, erschreckend und spannend!

  3. Cover des Buches Die Neuromancer-Trilogie (ISBN: 9783453315983)
    William Gibson

    Die Neuromancer-Trilogie

     (147)
    Aktuelle Rezension von: Haliax
    Neuromancer hat mir mein Leseleben sehr schwer gemacht, denn einerseits wollte ich das Buch auslesen, da mir die futuristische Welt gefällt aber anderseits sind einige Aspekte aufgetreten, die mir beim Lesen Mühe bereiten.

    Bei einer komplexen Welt wie der von William Gibson haben mir die Erklärungen zu einigen Begriffen gefehlt und manche Erklärungen waren für mich zu wenig wie z.B die Erklärung zu den Voodoo Göttern.

    Außerdem haben die Charaktere eine Sprache, die mir das Lesen schwer macht. Das ständige „verstehst?“, „He“, „Mann“ wird auf Dauer anstrengend.

    Der 1. Teil mit den künstlichen Intelligenzen hat mir sehr gut gefallen, obwohl Schauplätze vorkamen, die ich mir schwer vorstellen konnte. Chase und Molly sind Charaktere, die man ihre Rolle abnimmt. Außerdem finde ich es aufregend mehr über künstliche Intelligenzen zu erfahren.

    Der 2. Teil der Trilogie ist allerdings weniger aufregend, denn obwohl aus 3 Perspektiven eine jeweils andere Geschichte erzählt wird, konnte mich keine einnehmen. Weder Möchtegerncowboy, noch Kunsthäschen konnten mich packen. Der Headhunter hat dann doch etwas Action in die Geschichte gebracht und mein Durchhaltevermögen dadurch angespornt. Dennoch hat es für den 3.Teil nicht gereicht.

    Obwohl es meinen Geschmack nicht getroffen hat, ist es ein unglaubliches Buch, wenn man bedenkt, dass es in den 80er Jahren veröffentlicht wurde.

    Fazit: Cyberpunk wird aus der Liste meiner Genre gestrichen.

  4. Cover des Buches Frettchenland (ISBN: 9783894254575)
    Rainer Wittkamp

    Frettchenland

     (27)
    Aktuelle Rezension von: KasiaJaeckel
    Von Rainer Wittkamp lese ich nach und nach die Reihe rund um Kommissar Martin Nettelbeck. Dieser nicht regelkonforme, dafür mit Grips und Schneid ausgestattete Ermittler arbeitet sich seit seinem Reihenstart in „Schneckenkönig“ von Fall zu Fall aus seiner Abseitsposition zurück zum Starermittler. Dieses Mal treffen er und sein Partner Wilbert Täubner auf aalglattes Pflaster im Politikmilieu. Schönerweise darf bei den Geschichten und Fällen rund um Nettelbeck nicht nur gebibbert sondern auch geschmunzelt werden. In Frettchenland wird rund um den Mord an einer LKA-Kollegin im Einsatz gebibbert. Das Schmunzeln bleibt nicht aus, wenn es um die Nebenstories geht. Wie die um Norbert Füting, seines Zeichens parlamentarischer Staatssekretär. Er gerät immer weiter in Bedrängnis nachdem er feststellen durfte, dass man einer Praktikantin mit einem IQ von 159 keine Nacktselfies schicken sollte.

    Aber zurück zum eigentlichen Mord.

    Die LKA-Kollegin Lotte Weiland bezahlt einen nicht wirklich genehmigten Undercovereinsatz im Regierungsviertel mit dem Leben.

    Die Personenschützerin hat bei einem Bundestagsabgeordneten des Atommüllendlager-Kostenausschusses Daten entwendet, die ihr Mörder nur zu gern an sich nimmt. Ich verrate an der Stelle schon mal, dass der eigentliche Initiator ihres eigenwilligen Einsatzes ihr überambitionierter Freund – seines Zeichens ebenfalls LKA-Ermittler für Wirtschaftskriminalität – war. Dessen Karriereträume haben Lotte zu der Aktion getrieben und er wird sofort zur Persona non grata des Romans, sobald man als Leser seiner Reaktion auf den Mord gewahr wird. Von Trauer keine Spur, lediglich die Rettung des eigenen Hinterns und des Falles treiben den Herrn weiter an. So tut er einem auch im weiteren Verlauf des Buches an keiner Stelle seines Niedergangs leid. Genug hierzu.

    Vom Realitätsbezug

    Ich möchte gerne vom angekündigten Kampf mit dem Realitätsbezug schreiben. Die Gedankenwelt von Politikern, Lobbyisten, Verbandschefs und anderer Einflußnehmer zu lesen war nicht leicht. In ihrem Selbstbezug, ihrem Lebensmodell und ihrer Arroganz empfand ich sie als unglaublich getroffen. So manche Wutwelle schwappte über mich als steuerzahlenden Bürger und so mancher Brechimpuls musste unterdrückt werden, wenn man die dekandenten Lunches der Aktuere und deren Austausch über „zu niedrige Gehaltsangebote von einer viertel Million“ mitliest. Nicht, dass ich da nähere Kontakte pflegen würde, aber als medienversierte Leserin stelle ich mir die Interaktionen unserer lieben politischen Player genauso vor… wenn sie mal wieder statt in die Plenarsitzung zur Gesetzesabstimmung lieber zum nächsten Vortrag eines extrem einflussreichen Verbandes fahren müssen…die Armen. Welchen Nachteil dieses Empfinden für mich nun hat? Ich hatte während der Lektüre hier und da mit der Trennung von unseren tatsächlichen aktuellen politischen Themen etwas zu kämpfen 😉 klare Gefahr von Realitätsverlust…kleiner Scherz.

    …was gibt´s noch zum Buch?
    Erwähnenswert ist noch der weitere Plot rund um Lottes Großmutter. Die wohlbetuchte Grandma wird durch den Tod der Enkelin aus ihrem depressionsbedingten Haschrausch gerissen und plant eine Ermittlung ihrer ganz eigenen Art. Schliesslich war sie mal erfolgreiche Sportschützin.

    Plot plätschert ansonsten so dahin. Ist was für den Strandkorb...
  5. Cover des Buches Hard-boiled Wonderland und das Ende der Welt (ISBN: 9783442713974)
    Haruki Murakami

    Hard-boiled Wonderland und das Ende der Welt

     (543)
    Aktuelle Rezension von: mesu

    Das Hörbuch:

    Der Sprecher David Nathan ist sehr versiert und professionell. Seine Stimme ist angenehm, klar und er versteht es seine Worte einzusetzen, eine Stimmung gut einzufangen.

    Zur Geschichte:

    Eine merkwürdige reale oder virtuelle Welt . Der Protagonist und Ich-Erzähler hat eine Gehirnwäsche überlebt und er versucht fortan den verrückten Wissenschaftler zu finden, der  ihm und anderen dieses Schicksal angetan hat. Es ist eine akribische, schwere Suche nach dem Unmöglichen.

    Es war mein erster Murakami. Er versteht es eindringlich, wortgewandt aber auch verwirrend eine Handlung zu schildern. Doch leider konnte ich keinen rechten Zugang zu der Geschichte finden. Schade

  6. Cover des Buches Sie kennen dich! Sie haben dich! Sie steuern dich! (ISBN: 9783426788189)
    Markus Morgenroth

    Sie kennen dich! Sie haben dich! Sie steuern dich!

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Eggi1972

    Seit Edward Snowden, ist die Datenspionage ja in aller Munde. Weswegen ich ja umso mehr begeistert war, wo ich dieses Buch in der Hand hielt.

    Markus Morgenroth zeigt in einfachen aber eindringlichen Worten auf, wo der Zug in unserer Gesellschaft hingeht. Er deckt schonungslos auf, wie wir von Google, Facebook und Co. ausspioniert werden - ohne dass wir etwas wirklich dagegen tun können.

    Es wird immer wieder dargestellt, dass wir, wenn wir ein Kostenloses Produkt nutzen, bei unseren Apps, unserem doch allgegenwärtigen Smartphone immer noch weiter ausspioniert werden. Wir geben ihnen Zugriff auf unsere Kontakte, unsere Bewegung, wie wir ein Nachricht eintippen etc. Bei all diesem geben wir bei den Vertragsbedingungen auch die Einwilligung, dass alles weiter an das Unternehmen und an Dritte weitergegeben wird.

    Er erläutert, dass auch wenn es anonymisiert ist, Werbung und anderes trotzdem mit ein wenig Wissen auf uns zugeschnitten werden kann. Dies alles nennt man Big Data und es wird auch von Menschen gesammelt, die sich nicht im Internet bewegen. Mit Payback-Karten, Kreditkarten und EC-Karten kann man ein fast genauso lückenloses Profil erstellen. Man gibt dann bekannt was man isst, trinkt, wo man sich bewegt etc.

    Natürlich wird immer wieder gesagt, dass alles anonymisiert wird, aber Herr Morgenroth zeigt auf, dass dies doch mehr oder weniger ein Ammenmärchen ist.

    Alles in allem ist es ein Buch, welches einem Angst macht und dies nicht nur im privaten Bereich, sondern auch, und dort besonders, im Beruflichen!

    Unser Arbeitgeber beobachtet, wie schnell wir eine E-Mail beantworten, mit wem man wie Kontakt hat. All dieses kann man aus E-Mails erkennen.

    Er zeigt aber auch auf, wie man sich wenigstens ein wenig Freiraum behalten kann, und wie man mit dieser Sucht nach dem Big Data umgehen kann. Denn wenn wir uns dem ganzen verschließen wollen, sind wir in der heutigen Zeit doch sehr ausgegrenzt.

    Ich finde dies ist ein Buch welches man lesen sollte, einfach um zu wissen was auf uns zukommt und wie wir uns ein wenig davor schützen können, auch wenn wir uns nicht mehr komplett davor schützen können. Die Lobby Arbeit wird dafür sorgen, dass der Datenschutz etc. immer weiter aufgeweicht wird.

    Also bereiten wir uns ein wenig darauf vor, und lesen wir einfach dieses Buch. Wie wäre es eigentlich, wenn man dieses Buch als Hardcover, vielleicht auch am besten direkt in der kleinen Buchhandlung vor Ort, kauft? Warum, ganz einfach wollt ihr etwa, dass Amazon mitliest und erkennen kann wie schnell ihr lest und wie oft ihr manche Seiten vielleicht noch mal lest?

    Literaturlounge

  7. Cover des Buches Der Täuscher (ISBN: 9783734106347)
    Jeffery Deaver

    Der Täuscher

     (152)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    ….und damit Identitäten rauben ist nicht neu – wie dieses Buch deutlich zeigt.  

    Der querschnittsgelähmte Ermittler Lincoln Rhyme und seine Partnerin Amelia Sachs ermitteln im Fall des Cousins von Lincoln. Er soll jemanden umgebracht haben und die Beweise sind eindeutig. Aber ist es so einfach? Denn Rhyme und Sachs stoßen auf weitere Fälle, die auch nach einem ähnlichen Muster abgelaufen sind.

    Es ist nicht schlecht gemacht, aber doch ziemlich überfrachtet auch mit Nebenhandlungen. Und natürlich gibt es „Datensammler“, aber was hier beschrieben wird, ist denn doch recht unrealistisch.

    Wie auch immer – wer en Fan des Autors ist, wird natürlich auch dieses hier lesen. Alle anderen können ja aufgrund der vielen Beschreibungen selber entscheiden, ob sie das möchten oder nicht…. 😊

     

     

  8. Cover des Buches Auf eine Zigarette mit Helmut Schmidt (ISBN: 9783462049664)
    Helmut Schmidt

    Auf eine Zigarette mit Helmut Schmidt

     (74)
    Aktuelle Rezension von: Masau

    Ein kurzes, kompaktes Buch mit besten Kurzinterviews die damals in „Die Zeit“ veröffentlicht wurden. Helmut Schmidt nimmt darin Stellung zu aktuellen weltpolitischen Themen, Religion und eigenen Erfahrungen und Ansichten. Leicht wegzulesen, war innerhalb kürzester Zeit durch. Ein Muss für jeden Schmidt-Interessierten und lesenswert für andere Neugierige.

  9. Cover des Buches Morgarten (ISBN: 9783954512461)
    Peter Beutler

    Morgarten

     (4)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Beat Lauber, Band 3: In Luzern wird der Österreicher IT-Spezialist Joachim Gschwandl tot aufgefunden. Der vermeintliche Selbstmord war doch keiner, denn Gschwandl hat eine CD mit Bankdaten an die deutsche Steuerfahndung weitergeleitet und sich selbst angezeigt. Kommissar Beat Lauber und Wachtmeister Ferdinand „Ferdi“ Minder der Kriminalpolizei Luzern ermitteln in einem Umfeld von Macht, Geld und Politik…

    Erster Eindruck: Wiederum ein schlichtes Cover – mir gefällt es sehr gut.

    Dies ist Band 3 der Reihe, kann aber ohne Kenntnis der Vorgängerbände gelesen werden. Dies ist mittlerweile der zweite Band, der in Luzern spielt (Band 1 spielte seinerzeit noch in Interlaken). Das Buch spielt eine Woche vor Ostern, was aktuell gerade sehr gut passt, da ebenfalls Ostern bevorsteht.

    Gschwandl hat Daten bei seinem Arbeitgeber, der Helvetischen Sparkasse (HSK), entwendet und an die deutsche Steuerfahndung weitergeleitet. Als ihm die HSK auf die Spur gekommen ist, hat er den Sprung nach vorne gewagt und sich selbst des Datendiebstahls angezeigt. Sodann stand er unter Hausarrest. An einen Selbstmord glaubt das Team Lauber und Minder nicht. Aufgrund der österreichischen Herkunft führen die Ermittlungen unter anderem nach Graz, Leoben (Steiermark) und Wien. Gschwandl wird nicht der einzige Todesfall bleiben…
    Die HSK ist eine (fiktive) Schweizer Grossbank und bei den entwendeten Daten geht es nicht um kleine Sparer, sondern um grosse „Nummern“, denen Steuerbetrug beziehungsweise Steuerhinterziehung vorgeworfen wird. Wie war es Gschwandl überhaupt möglich, bei all den Sicherheitsvorkehrungen Daten abzweigen zu können?
    Beat und Ferdi haben mich gleich von Band 1 an überzeugt: sie sind ein Team, das diesen Namen auch verdient (und nicht T-E-A-M wie „Toll-Ein-Anderer-Machts“). Sie wissen, dass sie sich hundertprozentig aufeinander verlassen können. In diesem undurchsichtigen Fall scheinen nämlich nicht nur einige Mitarbeiter der HSK keine weisse Weste zu tragen, sondern auch bei der Polizei sollen wohl nicht alle ganz „sauber“ sein. Doch wer? Die Staatsanwältin Hermine von Flüe ist auch mit dabei – sie hat mich wiederum begeistert.

    Anstiftung zu Geldwäsche, Steuerbetrug, Bankgeheimnis, Vertuschungen im grossen Stil – dies sind nur einige der behandelten Stichworte. Die Täterschaft war clever, aber nicht clever genug für das Team Lauber & Minder! 4 Sterne.

  10. Cover des Buches BKA (ISBN: 9783442744558)
    Michael Jürgs

    BKA

     (9)
    Aktuelle Rezension von: hebersch
    Der Journalist (zuletzt "Seichtgebiete") stellt am Beispiel verschiedener Organisationen, mit Schwerpunkt auf dem BKA (Bundeskriminalamt), dar, wie gegen organisierte Kriminalität, Terrorismus, Finanzbetrüger oder Pädophile ermittelt und vorgegangen wird. Viele der Beispiele sind leider nur allzu bekannt (Ermordung Detlev Rohwedder, Fall Dutroux oder das Verschwinden von Maddie). An ihnen und allgemein werden die Arbeit und die Bedeutung der Verbrechensbekämpfung erläutert. Gesprächspartner waren u.a. der frühere Leiter Horst Herold und viele Ungenannte aus dem BKA. Der internationale Anteil (Europol und Scotland Yard) fällt eher knapp aus. Das aktuelle Sachbuch gibt einen Überblick zur heutigen Verbrechensbekämpfung.
  11. Cover des Buches Postmortem (ISBN: 9780751544398)
    Patricia Cornwell

    Postmortem

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Kay Scarpettas erstes Abenteuer, ein Frauenserienmörder geht um, der scheinbar wahllos nachts bei Frauen eindringt, diese fesselt und stranguliert. Bereits zu Beginn leidet Kay unter Alpträumen wegen ihrer Unfähigkeit, den Fall zu lösen, die männlichen Kollegen, mit denen sie zusammenarbeitet, hätten lieber einen Mann an ihrer Stelle, und privat läuft auch fast alles schief: Ihre Mutter hält ihr schweigend vor, daß sie kinderlos geblieben ist, die altkluge Nichte Lucy fühlt sich vernachlässigt, und Schwester Dorothy heiratet mal wider überstürtz und vermutlich wieder den Falschen. Die Haushälterin Bertha hält solange zu Hause die Stellung und Kay den Rücken frei (hoffentlich nicht die "Bertha" aus "Two and a half men"!). Mörderisch spannend und höchst gelungen, wie das komplexe Beziehungsgeflecht um Doc Kay dem Leser präsentiert wird, suchterzeugend und ein echter Pageturner!
  12. Cover des Buches Der Troja-Code & Die Janus-Protokolle (ISBN: 9783958241077)
    Turhan Boydak

    Der Troja-Code & Die Janus-Protokolle

     (30)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Herr Boydack hat seine Leser hier ganz schön zappeln lassen. Aber dann hat es gekracht!

    Inhalt: Erst werden zwei Journalisten mit samt ihrer großen Story abgesägt. Aus den Freunden werden x-beliebige Menschen. Bis einer bei einem Autounfall ums Leben kommt. Der zweite stößt auf eine Nachricht von seinem alten Freund und gerät somit in eine Sache, die mal mehr wie hoch brisant ist.

    Ein Adoptivsohn, selber tätig bei der Firma, die eine der größten Internetsuchmaschinen betreibt, verliert erst seinen Adoptivbruder und kann dann auch seinem Adoptivvater nicht mehr vertrauen. Warum fliegt er und andere Vorstandsmitglieder in regelmäßigen Abständen nach Washington? Und warum macht er so ein Geheimnis daraus?

    Der Journalist, eine Hackerin und eine Adoptivsohn decken eine Verschwörung ungeahnten Ausmaßes auf.

    Fazit: Leider hat mich dieses Buch am Anfang etwas enttäuscht. Das Thema hat sich mir nicht gleich erschlossen. Da war eine Initiation in einem geheimen Männerclub, dann gab es Morde auf unterschiedliche Art und Weise und ein Journalistenduo, was sich auf den Höhepunkt seiner Karriere wähnte, aber abgesägt wurde. Das ergab für mich alles keinen Sinn. Dem entsprechend schwer bin ich auch in das Buch rein gekommen. Man könnte durchaus sagen, dass ich mich gequält habe.

    Gleich zu Anfang tun sich hier mehrer parallele Handlungsstränge auf. Und immer, wenn die Story in Fahrt kommt, wechseln Ort und Handlung. Das zieht es auch nach sich, dass jede Menge Namen ins Spiel kommen. Wo ich dann mit meiner Namensschwäche ein weiteres Problem bekommen habe. – Eigentlich habe ich nur aus einer Art trotz weiter gelesen. Es kann doch nicht sein, dass ein und derselbe Autor mich erst so fesselt und im nächsten Moment so versagt. Da musste doch auch endlich mal was kommen!

    Irgendwann hat sich aus dem gefühlten Durcheinander auch endlich mal ein Sinn ergeben. Die abgesägten Journalisten hatten wohl in einem Wespennest rumgestochert. Und nachdem einer tot war, ist der andere quasi wach geworden. Endlich nahm die Story Fahrt auf. Es tat sich eine nur allzu reale Story auf, bei der es um den gläsernen Internetnutzer geht. Darum, wie eine Organisation angeblich zum Wohl der amerikanischen Bevölkerung die Internetnutzer überwacht. – Krasse Sache! Und wie gesagt, technisch ist es in jedem Fall möglich und wird sicher auch genutzt.

    Endlich war Spannung da. Die ganzen Handlungsstränge haben einen Sinn ergeben und auch as Familiendrama hat nicht lang auf sich warten lassen. Nun war ich doch noch begeistert und habe die Lektüre genossen.

    Die Recherche zu deinem Buch war sicher nicht einfach. Dass Userdaten gesammelt und ausgewertet werden, ist ja bekannt. Nur das genaue Ausmaß ist eben niemandem bekannt. Und freiwillig wird da auch keiner ehrlich sein. Und doch wurde das alles so glaubhaft erzählt.

    Zum Schluss hin, hatte ich dann auch noch ein farbenfrohes und actionreiches Kopfkino vor meinem geistigen Auge. Ja, ich hatte dann Spaß an der Lektüre und konnte nicht mehr davon lassen. Herr Boydack hat mich überzeugt. Ich muss direkt mal schauen, was es noch so von ihm gibt.

    Ich kann dieses Buch mit voller Überzeugung empfehlen. Der etwas langatmige Anfang sorgt am Ende für einen großartigen Spannungsbogen. – Aber ob ich jetzt das Internet noch so ohne Bedenken nutzen kann ... ?

  13. Cover des Buches Die Entführung (ISBN: 9783947706020)
    M. P. Roberts

    Die Entführung

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Down-1994

    Sandra Whitfields Vater ist ein Kontrollfreak und misstraut sogar seinen eigenen Mitarbeitern. Seine Töchter und seine Frau lässt er strengstens bewachen, dass Sie überhaupt kein soziales Leben außerhalb der Familie haben. Sandra möchte aus diesem Käfig ausbrechen und inszeniert mit ihrem Freund Carlos ihre Entführung.

    Die Geschichte fand ich nicht wirklich spannend. Ich war froh als das Buch zu Ende war. Das Buch hat definitiv zu viele Charaktere. Irgendwann verliert man schnell den Überblick und muss dann erst wieder nachdenken, wer das eigentlich war. Man kann die Nebencharaktere auch schwer von den Hauptcharakteren unterscheiden. Jetzt am Ende vom Buch weiß ich, dass Carlos und Sandra zu den Hauptcharakteren zählen. 

    Ich finde auch der Leitfaden der sich durch ein Buch ziehen sollte, hat mir hier gefehlt. Plötzlich ging es noch um die Ermordung von irgendwelchen Personen, die für das Buch eigentlich eher eine nebensächliche Rolle spielen. 

    Die Hauptidee zum Buch finde ich super aber die Umsetzung konnte mich nicht überzeugen. Das Buch ist sehr langwierig und ich denke viele Situationen hätte man auch kürzer fassen können, damit evtl. mehr Spannung aufkommt. 

    Ich kann das Buch nicht weiterempfehlen.

  14. Cover des Buches Der Anwalt (ISBN: 9783641110352)
    John Grisham

    Der Anwalt

     (135)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Kyle McAvoy ist ein Jurastudent mit den besten Zeugnissen und Referenzen. Er hat Ideale und Wünsche und ein klares Ziel vor Augen. Dann wird sein Leben aber in seinen Grundfesten erschüttert. Eine Frau aus seiner Vergangenheit behauptet von ihm und weiteren Studenten vergewaltigt worden zu sein und es gibt auch ein Beweisvideo. Die Herren vom FBI die ihm das ganz zeigen entpuppen sich als falsche Agenten und haben Kyle in ihrer Hand. Er soll sich in eine große Kanzlei einschmugeln um dort an brisante und wichtige Informationen zu gelangen. Dies ist gegen Kyles Grundsätze, Vorstellungen und Ideale und nicht nur sein Vater und seine Ex-Freundin werden mißtrauisch. Da er sich aber vor den Vorwürfen fürchtet und auch massiv unter Druck gesetzt fühlt beginnt er das Spiel mit zuspielen. Heimlich aber, schmiedet er einen eigenen Plan und versucht sein Ding durch zu ziehen. John Grisham beweist wieder einmal sein ganzes Können und hat einen brisanten und äußerst spannenden Anwaltsthriller geschrieben. Die Handlung wird immer schneller und beklemmender. Grisham ist und bleibt einer der Besten!

  15. Cover des Buches Letzte Ernte (ISBN: 9783462045338)
    Tom Hillenbrand

    Letzte Ernte

     (118)
    Aktuelle Rezension von: julestodo

    Xavier Kieffer in seinem nächsten Fall.... 

    Die mitspielenden Personen werden sehr deutlich charakterisiert, ich mag das! 

    Jeder Mensch hat seine Schwächen, so auch die Hauptpersonen in diesem Roman. Dadurch wird die ganze Geschichte sehr lebendig und läßt sich gut lesen.

    Xavier Kieffer, mit seinem Hang zum Alleingang und seine Freunde und Bekannten, die ihm zur Seite stehen, und seine Wissenslücken in Bezug auf Computerkenntnisse ausgleichen, ergänzen sich prima.

    Es werden allerdings auch Klischees bedient, z. B. der Finne, der gerne und viel Wein konsumiert....

    Fazit: ein Buch, dessen Lektüre lohnt. Ich freue mich schon auf die nächsten Bände dieser Reihe!

  16. Cover des Buches Die wissen alles über Sie (ISBN: 9783868812930)
    Franz Kotteder

    Die wissen alles über Sie

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Dr_M
    Beliebte moderne Handys speichern nach neueren Erkenntnissen das Bewegungsprofil seines Besitzers. Doch dagegen regt sich nur schwacher Protest. Und der kommt auch nur von Leuten, die sich professionell mit dem Schutz unserer Privatsphäre befassen. Was vor 30 Jahren noch die Gemüter heftig erregt hätte, erschreckt offenbar heute kaum noch jemanden. Der Autor dieses Buches gibt unter anderem dem Zeitgeist die Schuld an dieser schwer verständlichen Gleichgültigkeit. Wer freiwillig im Internet sein Privatleben nachvollziehbar macht oder sich mit der halben Menschheit vernetzt, den interessiert die Datensammlungswut von Staat und Wirtschaft offenbar kaum.

    Was jedoch wirklich hinter den Kulissen abläuft, versucht dieses Buch ans Licht zu bringen. Leider bleibt zu vermuten, dass der Autor mit seinem Anliegen offene Türen bei denjenigen einrennt, die sich der Lage mehr oder weniger bewusst sind, aber ansonsten ins Leere läuft, weil die eigentlich wichtige Zielgruppe solche Bücher nicht liest.

    Der Text ist in drei Teile aufgeteilt. Zunächst befasst sich Kotteder mit der stark zunehmenden behördlichen Datensammlungswut in Deutschland. Wie er dabei zugeben muss, kann man solchen Erhebungen, für die selbstverständlich immer scheinbar überzeugende Gründe wie die Abwehr von Terroranschlägen, die Verschlankung des Staates oder andere Vorwände angegeben werden, nicht ausweichen. Wenn überhaupt, so stellt fast immer erst das Bundesverfassungsgericht die letzte Rettung dar.

    Der Autor geht in diesem Teil ausführlich auf die kommende Volkszählung ein. Wie auch später schildert er im Anschluss an alle Abschnitte den schlimmstmöglichen Fall und erklärt, was man gegen die entsprechenden Attacken der Datensammler tun kann. Bei der Volkszählung ist das allerdings kaum der Rede wert. Anschließend schildert Kotteder sehr detailliert die verschiedenen anderen Versuche, den Bürger möglichst durchsichtig zu machen. Insbesondere geht er auf die elektronische Steuererklärung, die geplante superteure neue Gesundheitskarte, den elektronischen Personalausweis, den elektronischen Entgeltnachweis (Elena), die Möglichkeiten von Polizei und Geheimdiensten, die Vorratsdatenspeicherung, mögliche Bundestrojaner auf dem heimischen Rechner und die Videoüberwachung ein.

    Liest man dies alles aufmerksam, so wird einem sehr deutlich, in welch erschreckendem Umfang den Behörden Daten über jeden Bürger bekannt sind. Zwar sind Verknüpfungen der verschiedenen Datenbanken gegenwärtig nicht gestattet, doch die Geschichte zeigt, dass Möglichkeiten früher oder später immer genutzt werden. Solche Gefahren beschreibt der Autor relativ ausführlich.

    Im zweiten Teil befasst er sich mit den Datensammlungen der Wirtschaft. Hier werden die Bürger als Arbeitnehmer und als Konsument unter die Lupe genommen. Käufer werden in der Regel mit Rabatten zur Offenbarung von Konsuminteressen überredet. Sie geben also zum Beispiel über Kundenkarten völlig freiwillig ihr Profil ab. Kotteder geht dann auf das berüchtigte Scoring ein, über das man sich zwar inzwischen informieren kann, aber gegen das man in Wirklichkeit natürlich machtlos ist. Abschließend schildert er einige Fälle von Überwachungen in Unternehmen und beschreibt neue Möglichkeiten der Kontrolle durch Computerauswertungen von Arbeitsleistungen.

    Im letzten Teil geht es um Gefahren, die man sich selbst durch die naive Nutzung des Internetzes ins Haus holt. Wer bei Google sucht, muss damit rechnen, dass er wesentliche Teile seiner Interessen dem Konzern preisgibt. Entsprechend gezielt wird man danach mit personalisierter Werbung bedient. Aber damit nicht genug. Kotteder zeigt, dass Google längst zum Großen Bruder geworden ist, der über viele Menschen mehr weiß, als ihnen lieb sein kann.

    Nachdem der Autor kurz auf die Geschichte und die Philosophie dieses Unternehmens eingegangen ist, listet er knapp, aber dennoch auf zweieinhalb Buchseiten alle Dienste von Google auf. Allein diese Aufzählung macht deutlich, dass Google eigentlich alle Bereiche des Lebens abdeckt und auch keinerlei Hemmungen beim Datensammeln besitzt. Dass beispielsweise beim Fotografieren für Street View auch mal kurz private Daten ausgespäht wurden, war keineswegs ein Zufall, sondern eher gelebte Firmenphilosophie.

    Der Autor gibt einige Alternativen zu Google an, erklärt getreu seinem Konzept, welche Folgen die Datenkrake Google schlimmstenfalls verursachen kann und erläutert, was man dagegen tun kann.

    Danach widmet er sich in gleicher Weise Facebook. Am besten bringt die Facebook-Problematik wohl ein Zitat aus der ZEIT vom August 2010 zum Ausdruck: "Wohl kein Geheimdienst dieser Welt - der chinesische vielleicht ausgenommen - verfügt über ein derart präzises, vielfältiges, ständig aktualisiertes Bild dessen, was in der Bevölkerung vorgeht."

    Der Autor appelliert an seine Leser endlich vom Objekt der Ausspähung zum handelnden Subjekt zu werden. Spätestens wenn man dieses gut geschriebene und sehr informative Buch gelesen hat, wird man verstehen, warum dies dringend nötig ist. Abgesehen von einigen Stellen, an denen die persönliche Ideologie des Autors zum Vorschein kommt, ist der Text sachlich und aufklärend verfasst.

    Fazit.
    Ein sehr informatives und gut geschriebenes Buch, das leider und wohl auch zu recht wenig Hoffnung verbreitet, der schleichenden Auflösung der Privatsphäre noch entrinnen zu können.
  17. Cover des Buches Das Ende aller Geheimnisse (ISBN: 9783499272493)
    Stefan Keller

    Das Ende aller Geheimnisse

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    In einer idealen Welt wäre Rassismus kein Thema mehr. Ein Krimi mit einer farbigen Kommissarin wäre dann etwas so Alltägliches, dass man gar nicht weiter darüber nachdenken würde – außer vielleicht, um sich über die ethnische und kulturelle Vielfalt zu freuen. Leider leben wir aber nicht in einer idealen Welt, und gerade darum war Heidi Kamemba für mich eine willkommene Überraschung.


    Wer jetzt aber befürchtet, sie wäre womöglich wenig mehr als ein billiger Marketingtrick des Autors oder sogar nur eine literarische 'Vorzeige-Schwarze', damit der Leser sich selber für seine Toleranz auf die Schulter klopfen kann, den möchte ich beruhigen:


    Heidi Kamemba ist ein interessanter, glaubhafter Charakter mit Stärken und Schwächen. Auch wenn sie in den Gedanken ihrer Kollegen oft nur 'die Schwarze' ist, reduziert Stefan Keller sie mitnichten auf ihre Hautfarbe. Sie ist eine talentierte junge Kommissarin, die manchmal im Übereifer übers Ziel hinausschießt, dafür aber auch hochintelligent und einfallsreich agiert. Über manche ihrer Entscheidungen habe ich zwar den Kopf geschüttelt, und beinahe hätte sie ihre erste Woche als Kommissarin nicht überlebt – aber ich konnte auch immer nachvollziehen, warum sie manchmal glaubt, nicht anders handeln zu können.


    Der eigentliche Kriminalfall ist solide und logisch konstruiert, mit spannenden Wendungen, falschen Fährten und unerwarteten Enthüllungen. Heidi muss sich nicht nur direkt in ihrer ersten Woche mit einer verkohlten Leiche beschäftigen, sondern auch mit dem nagenden Gefühl, dass ihr neues Team vielleicht nicht unschuldig war am Tod ihres Vorgängers... Mit der Auflösung hatte ich so nicht gerechnet, sie ist aber in sich schlüssig und verbindet die vielen verschiedenen Hinweise sinnvoll – und das wünscht man sich doch bei einem Krimi! (Es wäre ja langweilig, wenn man auf Seite 50 schon wüsste, wer der Täter ist, aber man will im Rückblick auch nicht das Gefühl haben, der Autor habe das Ende aus dem Hut gezaubert.) Ich fand die Geschichte originell und kein bisschen vorhersehbar.


    Natürlich ist Rassismus zwangsläufig ein Thema, und das wirkte auf mich gut recherchiert und mit viel Feingefühl in die Handlung verwoben, ohne dem Leser plump mit dem Holzhammer um die Ohren geschlagen zu werden. Es ist ein beiläufiger Rassismus, der selten direkt ausgesprochen wird, aber unterschwellig immer und überall zu Heidis Alltag gehört wie ein schleichendes Gift. Ein Teil von ihr ist sich dessen stets bewusst: sie betrachtet ihre Umgebung mit ständiger Wachsamkeit, reguliert ihre eigene Körperhaltung und Mimik, analysiert das Verhalten anderer Menschen ihr gegenüber, um die Bedrohlichkeit einer Situation abzuschätzen... Aber sie ist eine Kämpferin und lässt sich davon nicht unterkriegen.


    Die anderen Charaktere wirken auf den allerersten Blick eher einfach gestrickt, aber das täuscht! Im Laufe des Buches zeigen sie alle nach und nach mehr Tiefgang. 


    Oft sieht man einen Charakter erstmal nur 'von außen', aus Heidis Sicht, und dann wirkt er vielleicht sympathisch und hilfsbereit – aber dann bekommt man Einblick in seine Gedanken, und die zeichnen ein ganz anderes Bild. Keiner ist nur gut oder nur böse, aber mehr als einer hat geheime Laster und Probleme, die im Laufe der Geschichte eine Rolle spielen. Ich könnte mir vorstellen, dass vieles davon in den Folgebänden noch eine größere Rolle spielen wird!


    Der Schreibstil ist klar und eher schlicht (im positiven Sinne), dabei aber sehr flüssig, mit einem angenehmen Sprachrhythmus und einer prägnanten "Stimme". Ganz ohne Schnörkel und blumige Formulierungen, ist er dennoch bildlich genug, um Atmosphäre aufzubauen und es dem Leser zu ermöglichen, sich alles wunderbar vorzustellen.


    Fazit:
    "Das Ende aller Geheimnisse" ist keineswegs das Ende, sondern der vielversprechende Anfang einer neuen Krimireihe rund um Kommissarin Heidi Kamemba. Die Handlung ist spannend und clever konstruiert, die Charaktere entpuppen sich im Laufe des Buches als vielschichtig und glaubhaft, und auch der Schreibstil liest sich unterhaltsam, mit prägnanter 'Stimme'.


    Da Heidi die erste schwarze Kommissarin Deutschlands ist, kommen natürlich auch die Themen Rassismus und Toleranz zur Sprache und werden sehr differenziert und authentisch behandelt.
  18. Cover des Buches Die Zelle (ISBN: 9783894255640)
    Charles den Tex

    Die Zelle

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Gulan
    Das ist nicht mein Leben, was immer die anderen auch behaupten mögen. Es ist, als sei ich ein Fluss und als habe mich in der Nacht irgendjemand umgeleitet. Als flösse ich plötzlich durch ein anderes Land, eine unbekannte Gegend. Irgendjemand fährt mit einem Auto herum, das nicht mir gehört, aber auf meinen Namen zugelassen ist. In Monster, um genau zu sein. Das ist ein Anschlag auf meine Integrität. In Monster. Da bin ich noch nie zuvor gewesen. Da habe ich gar nichts zu suchen. Andere vielleicht, ich nicht.

    ICH KENNE MONSTER NICHT!

    Ich solle Ruhe bewahren, hat mir meine Anwältin geraten. Aber es gelingt mir nicht. Wenn ich nicht ganz schnell beweisen kann, dass ich Opfer eines Verbrechens geworden bin und nicht Täter eines anderen, dessen mich die Polizei beschuldigt, habe ich den Schwarzen Peter und ich kann nicht gut Karten spielen (S.79)

    Der Unternehmensberater Michael Bellicher ist auf einer Landstraße unterwegs, als vor ihm ein Wagen schwer verunglückt. Die beiden Insassen kommen ums Leben, Bellicher ruft die Einsatzkräfte. Doch als die Polizei eintrifft und seine Personalien kontrolliert werden, wird Bellicher vom Zeugen zum Beschuldigten. Denn er wird wegen Fehlerflucht bei einem anderen Unfall gesucht, der mit einem Wagen verursacht wurde, der auf seinen Namen zugelassen ist.

    Das Unfallopfer stirbt und Bellicher steckt mächtig in der Klemme. Aber die Hiobsbotschaften reißen nicht ab: Eine Bank meldet sich und erklärt ihm, dass er mit seinen Krediten in Rückstand ist. Dummerweise weiß Bellicher nichts davon, dass er für drei Millionen Euro ein verwahrlostes Haus und mehrere heruntergekommene Treibhäuser mitten im holländischen Gemüseanbauland gekauft haben soll. Und außerdem trachten plötzlich merkwürdige Gestalten nach Bellichers Leben.

    Aber auch der erste Unfall, den Bellicher beobachtet hat, holt ihn wieder ein. Die Opfer waren nämlich Bas Hoogemans und sein Chauffeur. Hoogemans war der Vorsitzende einer Untersuchungskommission zur Verwendung von Integrationsbeihilfen und offenbar sehr erfolgreich im Aufspüren von fehlgeleiteten Mitteln, die teilweise nicht zur Integration benutzt, sondern im Gegenteil von Islamisten zweckentfremdet wurden.

    Autor Charles den Tex zählt zu den erfolgreichsten niederländischen Krimiautoren des 21. Jahrhunderts. Wie sein Protagonist Michael Bellicher arbeitete auch er als Kommunikations- und Managementberater. Er gewann 2002 und dann sowohl mit dem ersten Michael-Bellicher-Thriller „Die Macht des Mr. Miller“ 2006 als auch mit „Die Zelle“ im Jahr 2008 den niederländischen Krimipreis „Gouden Strop“. Seine Bücher erscheinen im Dortmunder Grafit Verlag.

    In seinem Thriller lässt der Autor Michael Bellicher als Ich-Erzähler seine Geschichte erzählen. Dabei unterbricht er in regelmäßigen Abständen die Kapitel durch Einträge Bellichers in seinen persönlichen Blog. Der Plot ist zum einen natürlich eine Man-on-the-run-Story mit Bellicher auf der Suche nach seiner verlorenen oder besser gesagt kopierten Identität. Es geht um die Sicherheit des Einzelnen in der digitalisierten Welt, aber eben nicht nur. Zum anderen mischen in dieser Geschichte nämlich nicht nur Datendiebe mit, sondern auch Regierungsorganisationen, Militär, Nachrichtendienst und Terroristen. Was mir besonders gut gefiel, ist, dass Michael Bellicher nicht als Einzelkämpfer agiert und wie ein Protagonist in so manchem anderen Thriller unrealistische Fähigkeiten entwickelt, sondern er erhält massive Unterstützung von Freunden und Familie, ohne die er völlig verloren wäre. So ist sein Freund und Firmenpartner Gijs Mitglied einer Familie mit erheblichem Einfluss in den Niederlanden und selbst mit diesem Einfluss wird es noch schwer genug. Aber die freundschaftliche Unterstützung, die Bellicher erhält, hat der Autor den Tex wohl bewusst als Kontrast zu der digital-anonymen Welt und den gesellschaftlichen Machtstrukturen gesetzt.

    Ich tat, wie mir befohlen, und erduldete eine anale Untersuchung. Ein eingefettetes, flexibles Beobachtungsinstrument wurde in mich hineingeschoben. Der Mann blickte das Bild auf dem Monitor an, während er das Instrument hin- und herbewegte. Was ich dort verbergen sollte, war mir schleierhaft. Danach wurde ich nicht gefragt. Das Gefühl für die Absurdität der ganzen Operation wich nun der Angst. Nackt in einem Zimmer mit einem Militärarzt, der mir in den Arsch guckte – nein, ich hegte keinerlei Illusionen mehr über das Ziel der ganzen Aktion. Wenn ich in diesem Moment vor Nervosität einen fahren gelassen hätte, hätten mich die Soldaten auf der Stelle erschossen, aus Angst, ich könnte Senfgas pupsen. Der Kampf gegen den Terrorismus war ein Krieg, der jeden Augenblick ausbrechen konnte. An jedem erdenklichen Ort. Aber mein Anus war der letzte Ort, der mir dabei in den Sinn gekommen wäre. (S.298-299)

    „Die Zelle“ ist ein fulminanter Actionthriller über die Risiken des digitalen Zeitalters, aber darüber hinaus eine Zustandsbeschreibung unserer gesellschaftlichen und demokratischen Verhältnisse. Zusätzlich machen starke Figuren, viel Tempo und rasante Action (unter anderem eine Autoverfolgungsjagd mitten durch die Treibhäuser) das Buch zu einem hervorragenden Roman.

  19. Cover des Buches Citizen – Somebody is watching you! Security Guide – Part I, Sprachversion: Deutsch: Sachbuch-Thriller: Sicherheit, Privatsphäre, Datenqualität, ... Wissen, damit Sie unbeschwerter leben können! (ISBN: 9783757512767)
    Louis Melloy

    Citizen – Somebody is watching you! Security Guide – Part I, Sprachversion: Deutsch: Sachbuch-Thriller: Sicherheit, Privatsphäre, Datenqualität, ... Wissen, damit Sie unbeschwerter leben können!

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Bookhorn

    Citizen - Somebody is watching you! Gibt es in deutsch und englisch. Ist sogar bei auf1.tv vertreten.

    Eine klasse Lektüre. Vieles, was ich so nicht wusste. Von Datenklau ist ja in letzter Zeit oft die Rede. Dieses Buch schafft Einblick dazu und vor allem, wie man dem entgegentreten kann und muss!

    Des Buch hat mir die Augen geöffnet, wie unsinnig sich de meisten Leut doch verhalten und zum Verfall des ganzen Landes beitragen, sich Daten bereitwillig klauen lassen durch Cloud, Apps, Social Media usw. Lests einfach! Und vor allem, lassts die Finger von Google!

  20. Cover des Buches Letzte Ausfahrt Neckartal (ISBN: 9783954511891)
    Thilo Scheurer

    Letzte Ausfahrt Neckartal

     (24)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Hauptkommissar Treidler, Band 2: Der neuste Fall der Hauptkommissare Wolfgang Treidler und Carina Melchior ist, einen Todesfall auf der Rastanlage Neckartal aufzuklären. Doch es wird ihnen vom BKA einen Verbindungsbeamten vor die Nase gesetzt. Dieser sieht beim Mord eine klare Verbindung zum islamistischen Terror. Als Melchior ein mysteriöses Computerprogramm entdeckt, geraten etliche Dinge ins Rollen. Und plötzlich taucht der vermeintlich Tote vom Rastplatz quicklebendig wieder auf…

    Erster Eindruck: Ein zurückhaltendes Cover, das sehr gut zum Buchtitel passt.

    Dies ist Band 2 der Reihe, kann aber ohne Kenntnis des Vorgängerbandes gelesen werden. Ich würde dennoch empfehlen, mit Band 1 zu beginnen, da die zwischenmenschlichen Zusammenhänge sehr interessant sind.

    Für das Team Treidler und Melchior ist es eine grosse Überraschung, als ihm der BKA-Verbindungsbeamte Rüdiger Paschl vorgestellt wird: für Treidler, da er ihn auf den ersten Blick nicht leiden kann, und für Melchior, da sie Paschl noch aus ihrer Zeit beim BKA kennt. Wieso mischt sich ausgerechnet das BKA in diesen Fall ein? Treidler kann Paschls grossspuriges Auftreten nicht leiden. Und auch nicht, dass er den routinierten Polizisten altbekannte Erkenntnisse in der Verbrecherjagd mittels „Skills Coaching“ beibringen will. Der Name der Operation „Swabian Punch“ macht die Sache auch nicht besser: „Klasse. Ich wollte schon immer an einer Operation mit einem englischen Namen teilnehmen. Da sind die Erfolgsaussichten doch gleich viel grösser.“ Treidler gefällt mir.
    Auf einem USB-Stick, der sich als Schlüsselanhänger tarnte, werden drei Dateien gefunden, selbstverständlich alle verschlüsselt. Melchior lässt ihre Kontakte spielen und dank Horst Stankowitz aus Berlin kommen sie der Sache sehr viel näher. Doch jemand hat definitiv etwas dagegen, dass Treidler und Melchior in der Sache Fortschritte machen. Es gibt weitere Tote zu beklagen und der Fall nimmt immer grössere, internationale Dimensionen an…

    Das Buch hat sich flüssig lesen lassen und es gab einige spannende Handlungen, wie eine Verfolgungsjagd oder ein SEK-Einsatz. Je länger, je mehr stellte sich mir die Frage, wem man überhaupt noch trauen konnte. Zu der Täterschaft hatte ich eine Vermutung und ich war äusserst gespannt darauf, mehr über die Hintergründe zu erfahren. Was soll ich die Bewertung nun auch noch lange hinauszögern? Von mir gibt es 5 Sterne und ich freue mich auf den nächsten Fall.

  21. Cover des Buches Von Flöhen und Mäusen (ISBN: 9783967119688)
    Mila Roth

    Von Flöhen und Mäusen

     (65)
    Aktuelle Rezension von: LilyWinter

    Janna Berg hat kaum ihr erstes Abenteuer verdaut, da klopft das Institut für Marktforschung bereits wieder in ihre Tür! Doch das Bezirzen einen persönlichen Klienten erscheint ihr unschicklich. Doch auf ihre eigene Art meistert sie die Situation sehr gut. Markus Neumann könnte ruhig mal Begeisterung zeigen. Zu dumm nur, dass dass dann doch alles schiefläuft und Janna mit einem Buchmacher und besagtem Klient sich plötzlich in einem Gartenhäuschen wiederfindet, mit einem aktivierten Sprengsatz!

    Diese Reihe macht süchtig!

  22. Cover des Buches Geh@ckt (ISBN: 9783498024376)
    Michael George

    Geh@ckt

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Ginevra
    Computer bestimmen unseren Alltag wie nie zuvor - sie steuern unsere Stromversorgung, Wasser und Abwasser, sogar U-Bahnen, sie koordinieren die Lebensmittelversorgung über Kontinente hinweg und dienen unserer Kommunikation.
    Wir speichern vertrauensselig unsere Fotos, Textdateien, Musik, GPS-Daten und Kontaktadressen - und sind längst davon abhängig, dass Smartphone und Laptop reibungslos funktionieren. 

    Viren, Würmer und Trojaner - nie wurden so viele Daten gestohlen und mißbraucht wie heute. Selbst ein Gerät im Stand-by-Modus kann zur Überwachungsanlage umprogrammiert werden. 

    Gefahren durch Hackerangriffe? Wir haben doch längst einen Virenschutz!... - Doch was, wenn Hacker unsere sorgsam ausgetüftelte Infrastruktur lahm legen? Wie gefährdet sind unser Stromnetz, wie realistisch Horror-Szenarien aus Romanen wie "Blackout"?
    Und wie gefährdet ist unsere Privatsphäre bereits?

    Michael George, geb. 1968, absolvierte eine Ausbildung beim BND und arbeitet seitdem bei verschiedenen Nachrichtendiensten in der Spionageabwehr - ein Vollprofi also, der in seinen Publikationen und Vorträgen über reale Gefahren und notwendige Sicherheitsvorkehrungen im Internet aufklärt.
    In seinem aktuellen Buch "Geh@ckt" beschreibt er auf äußerst spannende, anschauliche Weise, welche Fälle er tatsächlich erlebt hat - und wie sich ganze Staaten, aber auch jeder einzelne vor Datenspionage schützen kann.

    Ich bin keine IT-Spezialistin, lese aber öfters Publikationen rund ums Internet sowie Thriller, die damit zusammenhängen (z.B. "ZERO"). "Geh@ckt" hat mich total begeistert, weil es eine Kombination aus beidem ist: authentische Fälle von IT-Kriminalität, so spannend wie ein Thriller, sowie investigative Aufklärung UND praktische Tipps. Dazu fand ich es leicht verständlich geschrieben, auch ohne Insider-Kenntnisse.
    Nach der Lektüre habe ich alle meine angeblich "100% sicheren" Passwörter geändert und etliche Kundenkonten gelöscht. Ich werde in Zukunft noch viel vorsichtiger sein, wem ich welche Daten preisgebe.

    Fazit: ein superspannendes, lehr- und hilfreiches Buch - für alle, die sich in dieser schönen neuen Welt nicht den bestens organisierten Internet-Kriminellen ausliefern wollen.
    5 von 5 Sternen und eine absolute Lese-Empfehlung!
  23. Cover des Buches Für immer und du (ISBN: 9783746640990)
    Nikola Hotel

    Für immer und du

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Sissarelli

    Wirklich süße RomCom mit einem Hauch Enemies-To-Lovers. Es war sehr unterhaltsam, wie sich Leonie aus ihrer Comfort Zone rausbewegen muss und erkennt, dass sie vorher mit ihrem Workaholic-Leben gar nicht so zufrieden war, wie gedacht. Die Lovestory war ganz süß, aber blieb ziemlich oberflächlich. Sehr unterhaltsam für zwischendurch

  24. Cover des Buches Meine Daten!: Die besten Tipps gegen Datendiebstahl und Hackerangriffe: Virenschutz, Sicherheit beim Online-Banking und vieles mehr (ISBN: 9783842107205)
    Mareile Heiting

    Meine Daten!: Die besten Tipps gegen Datendiebstahl und Hackerangriffe: Virenschutz, Sicherheit beim Online-Banking und vieles mehr

     (1)
    Aktuelle Rezension von: sab-mz

    Ich hatte mich gerade über die Passwortflut aufgeregt, als ich das Buch entdeckte.
    Das neue Buch von Mareile Heiting " Meine Daten ! " kam genau zum richtigen Zeitpunkt.

    Das Cover des Buches verspricht zwar "Die besten Tipps gegen Datendiebstahl und Hackerangriffe" aber gleich beim Durchblättern fiel mir auf, dass es auch eine Lösung für mein Problem beinhaltet.
    Los geht es nämlich mit dem Thema Passwort.

    Das kleine Buch enthält Tipps zu praxisnahen Themen, die in mehrere Kapitel unterteilt sind:
    - Am Passwort geht kein Weg vorbei - Tipps für das richtige Passwort, Passwort-Manager , genau das was ich suchte, und die 2-Faktot-Authentisierung, die ja hochaktuell ist
    - Darauf sollten Sie bei der Internetverbindung achten - von den Einstellungen des Routers über das W-LAN zuhause, was ist unterwegs zu beachten, VPN
    - So schützen Sie Ihren PC - von allgemeinen Sicherheitseinstellungen des PCs, über Firewall und er passenden Sicherheitssoftware bis zu den Datenschutzeinstellungen
    - Mit dem Smartphone sicher unterwegs - von den Apps, den Einstellungen hin zu Kostenfallen findet man jede Menge Tipps
    - Für alle Fälle: Daten sichern - Backup, Cloud, Verschlüsselung sind hier die Themen
    - Die Kommunikation per E-Mail absichern - Pishing oder Werbung?, wie stelle ich Outlook und Thunderbird richtig ein
    - Wichtige Schutzmaßnahmen für den Browser - keine Spuren hinterlassen beim Surfen und wie erkenne ich sichere Webseiten
    - Gut geschützt : Bankgeschäfte im Internet sicher erledigen
    - Entspannt Reisen buchen und online shoppen - wie erkennt man seriöse Anbieter, meine Rechte, etc.
    - Schwachstellen in sozialen Netzwerken - Datensicherheit und Messenger
    - Das richtige Troubleshooting - Was tuen, wenn das Konto gehackt wurde? Malware-Infektion??, und wie setze ich im Notfall den PC zurück.

    Alleine an den Kapiteln, deren Inhalt ich dazu geschrieben habe, sieht man, wie vielfältig das Thema Datensicherheit ist und wie ausführlich es im Buch behandelt wird.
    Ein Thema bei dem Vorbeugung viel wert ist.
    Ich bin gerade dabei nach und nach alle Themen abzuarbeiten.

    Die Autorin hat die Kapitel sehr gut strukturiert. Das Buch ist allegemeinverständlich geschrieben.
    Screenshots und Schritt-für-Schritt-Anleitungen helfen dabei den eigenen Datenalltag sicherer zu machen.

    Aus meiner Sicht ein Muss für jeden, der sich im WWW tummelt, egal ob am PC, am Tablet oder mit dem Smartphone.

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