Bücher mit dem Tag "dating-portal"
7 Bücher
- Carine Bernard
App to Date
(16)Aktuelle Rezension von: wampyBuchmeinung zu Carine Bernard – App to Date
„App to Date“ ist ein Roman von Carine Bernard , der 2017 bei neobooks Self-Publishing erschienen ist.
Zum Autor:
Carine Bernard wurde 1964 in Niederösterreich geboren. Seit 2002 lebt sie mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Deutschland in der Nähe von Düsseldorf. Sie fotografiert gerne und geht in ihrer Freizeit Geocachen. Beim Erfinden von Geocache-Rätseln entdeckte sie ihre alte Liebe zum Schreiben wieder und nach einigen Rätselgeschichten rund um Molly Preston folgte 2015 ihr erster Roman.
Klappentext:
Wenn eine App verspricht, den perfekten Partner für dich zu finden, bist du dann bereit, ihr all deine Daten anzuvertrauen?
Jakob und Jenny tun genau das und lernen sich so kennen und lieben. Doch Jenny hat Jakob verschwiegen, dass sie zu dem Team von Psychologen gehört, das App2Date entwickelt. Eigentlich trifft sie sich mit Männern nur, um die App zu testen ...
Als Jenny App2Date zum ersten Mal für sich selbst benutzt, beginnt eine Serie von Unglücksfällen. Jemand scheint jeden ihrer Schritte zu verfolgen, und den Männern in ihrer Umgebung passieren schlimme Dinge: ein Unfall, ein Mord, und zuletzt wird auch noch Jakob verhaftet.
Doch wer steckt hinter alledem? Als Jenny es endlich herausfindet, ist es fast zu spät. Ein skandalöser Missbrauch der App führt sie auf die Spur des wahren Mörders, und sie setzt ihr Leben aufs Spiel, um die Daten der Dater zu retten.
Meine Meinung:
Dieses Buch ist eine Art Wohlfühlkrimi. Es gibt bis auf zwei Ausnahmen nur nette und sympathische Figuren. So fehlt es den Figuren auch meist an Ecken und Kanten. Man fiebert mit Jenny, die unheimlich sympathisch ist, mit. Man ist betroffen, wenn ihr Bruder schwer verletzt im Krankenhaus liegt. Auch möchte man ihr auf dem Weg zu ihrem Glück helfen, auch weil sie sich gerade hier schwer tut. Manches wirkt etwas konstruiert und es gibt einige glückliche Zufälle. Aber man fliegt nur so durch die Seiten und wird durch ein glückliches Ende belohnt, das auch gut zur Geschichte passt. Wenn doch mal was schlimmes passiert, wird sofort für eine Auflockerung gesorgt. Durch wechselnde Perspektiven wird ein hohes Erzähltempo unterstützt. Trotz der leichten Form und des romantischen Inhalts gibt es Passagen, die zum Nachdenken anregen.
Fazit:
Ein leichter Krimi mit sympathischen Figuren, der sehr angenehm zu lesen ist. Zwar fehlt die Tiefe, aber für eine kurzweilige Ablenkung genau das Richtige. Von mir gibt es vier von fünf Sternen (70 von 100 Punkten). Wer lockere Unterhaltung ohne brutale Gewaltdarstellung mag, wird mit diesem Buch zufrieden sein. - Juno Dawson
How to Be Gay
(35)Aktuelle Rezension von: michellebetweenbooksIn diesem Buch beschreibt Juno Dawson viele Dinge, die in der LGBTQIA+ Community stattfinden. Dabei geht es darum, wie es sich anfühlt, dass erst mal in ein Mädchen verliebt zu sein. Was passiert dann? Wie findet man schwule Jungs? Und warum gibt es Menschen, die im falschen Körper gefangen sind? Juno Dawson geht mit viel Authentizität und Humor an all diese Themen heran. Durch dieses Buch möchte er zeigen, dass all das gar nicht so kompliziert ist, wie es ausschaut…
Ich habe dieses Buch noch in der Ausführung, wo die Autorin noch im falschen Körper steckte. Ich weiß nicht, ob sich das Buch dann sehr unterscheidet, aber ich denke nicht. Außerdem möchte ich auch nicht den Dead Namen nennen, denn dazu habe ich überhaupt keine Berechtigung. Von daher werde ich in dieser Rezension die Autorin Juno Dawson nennen, dass dient nur zur Orientierung. Trotz allem ist dieses Buch eine dicke Empfehlung, denn jeder kann etwas daraus mitnehmen!
Bei diesem Buch hat die Autorin eine Menge Arbeit reingesteckt. Das merkt man daran, dass sie bereits einige Erfahrungen gemacht hat und diese hier mit eingearbeitet hat, aber auch, dass andere Menschen zu Wort kommen und die Möglichkeit von ihrem Leben und ihren Erfahrungen zu erzählen. Und alleine das ist für mich ein sehr großer Pluspunkt, denn dadurch wird das Geschriebene noch einmal unterstrichen und bei Bedarf noch näher erläutert.
In diesem Buch gibt es so viele sexuellen Orientierungen, Entwicklungen, Meinungen und Religionen rund um das Thema LBGTQIA+. Auf wenn man sich für einen bereits sehr aufgeklärten Mensch hält, so wie ich das bei mir dachte, bekommt man dennoch immer wieder neue Informationen aus der Commuinty und klärt uns Menschen noch weiter auf. Ich bin wirklich sehr überrascht über dieses kleine Büchlein und bin Juno Dawson total dankbar dafür, dass sie dieses Buch geschaffen hat.
Der Schreibstil von Juno Dawson war für mich neu, da ich bis dahin noch gar kein Buch von ihr gelesen hatte. Trotz allem konnte sie mich mit diesem Buch komplett von ihrer Schreibweise überzeugen. Sie schreibt locker, leicht und total flüssig, weshalb man sehr gut durch den Inhalt kommt. Außerdem finde ich es richtig toll, dass sie ein bisschen Humor und Sarkasmus mit eingebaut hat. Das sorgt dafür, dass das Buch nicht so stumpf ist, sondern auch ein bisschen Witz beinhält.
,,How to Be Gay‘‘ ist ein sehr wichtiges Buch, was sich jeder Mal zu Herzen nehmen sollte. Auch wenn ausschließlich in dem Buch von der LGBTQIA+ Commuinty die Rede ist, kann sich wirklich jeder etwas aus dem Buch mitnehmen. Denn das sorgt auch dafür, dass wir uns als Menschen weiterhin weiter entwickeln. Von mir gibt es eine ganz klare Lese- und Kaufempfehlung. Abgesehen davon bin ich total gespannt darauf, welche Bücher die Autorin noch so auf den Markt bringen wird.
- Dagmar Schmidt
Rendezvous mit Mops und Fliege
(12)Aktuelle Rezension von: KarenAydinWorum geht es?
Die Landtierärztin Isa Hertzsprung kenne ich ja schon aus dem zweiten Teil „Minnesang mit Lamm und Leier: Fast eine Dramödie“. War dort ihre Liebesbeziehung zu dem kauzigen Horst in Gefahr, so erfahren wir hier, wie sich dieses auf seltsame Art so gut zueinanderpassende Paar zusammengefunden hat. Nach der Trennung von dem gallischen Gockel Paul, einem recht selbstverliebten Franzosen, stürzt sie sich in die abenteuerliche Welt der Blind Dates.
Kritik
Was ich von Isa denken soll, weiß ich auch nicht so wirklich. Sie ist ein ganz runder Charakter, irgendwie witzig, ein bisschen bösartig, ein bisschen egoistisch, mutig und spontan mit einem schwankenden Selbstwertgefühl. So sucht und findet sie die Machos, barsch, unfreundlich, direkt und von sich überzeugt. Ganz anders ist sie in ihrem Beruf als sympathische Tierärztin mit sehr viel Verständnis und Liebe für alle vierbeinigen Freunde. Was die Isa des Romans aber auszeichnet ist eine tolle Charakterentwicklung. Und so stimmig sie gezeichnet ist, sind es auch alle anderen Personen des Romans. Auch wenn die Männer, die sie trifft, alle etwas überzeichnet scheinen, so könnten es letztlich doch Personen sein, denen man im wahren Leben auch begegnet.
Die Treffen sind völlig unterschiedlich, ich werde darauf auch nicht weiter eingehen, um die Überraschung nicht vorwegzunehmen, kann aber nicht umhin, zu sagen, dass es mir Frieder (trotz dieses entsetzlichen Namens) angetan hat. Der ist mir in all seiner mageren Pracht einfach wunderbar sympathisch. Die Dates finden an allen möglichen Orten in allen möglichen Situationen statt, sie sind romantisch, ernst, heiter, skurril und bisweilen etwas burlesk, aber niemals langweilig. Ich konnte mir alles sehr gut bildlich vorstellen.
„Du bist also geblieben. Wie war der Sex?“
„Ein bisschen wie aus einem Aufklärungsbuch der siebziger Jahre. Er arbeitete systematisch und war bemüht, keinen der vorgeschriebenen Schritte für guten Sex auszulassen.“
Die Beziehung, die sich mit Horst entwickelt, ist schön. Sie ist nicht romantisch, aber sie ist glaubwürdig und unterscheidet sich von Anfang an von ihren anderen Dates dadurch, dass sie sich nicht gegenseitig abchecken, sondern sie arbeiten irgendwie einfach schön zusammen. Ihre Treffen haben mir sehr gut gefallen.
Wie üblich, denn ich durfte ja schon mehrere Romane von Dagmar Schmidt lesen, ist der Schreibstil locker-fluffig, der Unterton stets heiter, die Dialoge pointiert und lebensecht. Eine gute Unterhaltung für einige unbeschwerte und ungetrübte Stunden Lesespaß.
- Sarah Neumann
Herz im Kopf
(18)Aktuelle Rezension von: BuechervorhersageDiese Geschichte ist etwas ganz Besonderes. Mir gefällt es, dass die Kapitel immer aus der Sicht der drei Protagonisten geschrieben sind, so erhält man viel mehr Informationen und Eindrücke und die Geschichte wirkt temporeicher als bei nur einer Erzählperspektive. Die Charaktere sind überhaupt nicht 08/15, sondern interessant, vielschichtig und einzigartig gestaltet. Vor allem Alexis Charakter und ihre Begabung im Beruf finde ich sehr faszinierend.
Die Wendungen sind überraschend und es ist so erfrischend anders, dass Geheimnisse nicht über die ganze Geschichte beibehalten werden und das Drama zu einem Höhepunkt steigern, sondern dass immer alles schnell aufgeklärt wird. Das ist viel angenehmer beim Lesen.
Leider hat mir das Ende ziemlich die Freude an der Geschichte genommen. Bei dieser schwierigen Thematik hätte es eine Triggerwarnung geben müssen und die Geschichte ist zu abrupt zu Ende und hinterlässt mich mit einem Gefühl der Überforderung.
- Felicitas Gruber
Gschlamperte Verhältnisse
(70)Aktuelle Rezension von: Julia_x3Ein durchaus humorvoller Krimi aus dem bayrischen München. Es werden eine Männerleiche und die Schädel von vermissten Frauen gefunden. Es gilt diese Kriminalfälle zu lösen.
In diesem Buch scheinen alle die Menschen die darin vorkommen eine bestimmte Vergangenheit zu haben. Man wird in ihr Leben rein geworfen, oder gibt es Teile auf den dieser aufbaut? Man weiß es nicht so recht. Jedenfalls werden die Verhältnisse der einzelnen Personen erst nach und nach klar, während sich dieser Fall löst. Was mich ein wenig gestört hat war dieser Mix aus Hochdeutsch und dem bayrischen Dialekt. Die Zusammenhänge aus dem "Warum man jetzt so sprechen muss" oder nicht erschlossen sich mir nicht. Das minderte mein Lesevergnügen doch schon ziemlich und es fiel mir zunehmend schwerer, das Buch auch wirklich zu beenden. Nun hab ich es geschafft und bin aber nicht gänzlich enttäuscht. Dieser Mordfall hatte durchaus interessante Facetten.
Wegen des erschwerten Lesevergnügen gibt es von mir diesmal nur 3 Sterne.
- Guido Kniesel
Dafür wirst du büßen
(38)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerKlappentext :
Nach dem grauenhaften Unfalltod seiner Frau sucht der traumatisierte Horror-Schriftsteller Karl Baumann nach Inspiration für seinen ersten Liebesroman, mit dem sein ersehntes Comeback gelingen soll. Obwohl Karl nur online über ein Dating-Portal recherchieren wollte, lässt er sich auf ein Treffen mit einer BellaElisa im Grand Hotel Berlin ein, das jedoch komplett aus dem Ruder läuft und mit seinem Rauswurf endet. Als er am nächsten Morgen wegen Mordverdachts verhaftet wird, glaubt er zuerst an eine Verwechslung, bis er zu begreifen beginnt, dass der wahre Mörder eine offene Rechnung mit ihm begleichen will.
Trotzdem schreibt Karl an seinem Roman »Love Buddy« weiter, in dem die Hauptfigur Anna in einem Kaff am Rande des Schwarzwalds in einer unglücklichen Ehe lebt, die sie nur der beiden Kinder wegen aufrechterhält. Um zumindest wieder körperliche Liebe zu spüren, verabredet sie sich über ein Seitensprungportal mit dem attraktiven Leon in einem Stuttgarter Restaurant. Das Treffen läuft perfekt und Anna schwebt im siebten Himmel. Doch auf einen Schlag landet auch sie im Albtraum ihres Lebens.
Den Autor kenne ich bisher noch nicht. Das Buch habe ich geschenkt bekommen.
Man kommt gleich in die Geschichte hinein. Ich habe auf jeden Fall einige Bücher gelesen,wo eine Geschichte in der Geschichte erzählt wurde.Doch diese scheint wirklich anders zu sein.
Karl erfolgloser Horrorautor,der durch einen tragischen Autounfall,seine liebe Frau verloren hat,lebt mit seinem fast 18jährigen Sohn,seit fünf Jahren allein.
Um zu Geld zu kommen,hofft er durch seine Idee auf sein neues Buch,es endlich wieder zu schaffen und zu Ruhm zu gelangen.
Er meldet sich unter Pseudonym bei einem Dating Kanal an und wird ganz schnell in die schlimmsten Dinge mit hinein gezogen.
Während seine Roman Figur genau das erlebt, wie ihm geschieht,dachte ich wirklich,die Story ist irgendwie auch total bekloppt,aber zum anderen auch genial.Auf diese Idee muss man erst mal kommen. Ich habe echt geglaubt,der Autor macht sich einen Witz,mit uns als Leser.
Die Story aus der Sicht von Karl,erlebt in gewisser Weise auch die Romanfigur.Und doch kommt keine Langeweile auf,beim Lesen.
Karl erhält plötzlich eine Drohung. Von wem kommt diese?
Einige Dinge erschließen sich für mich nicht.Es klärt sich so ziemlich alles auf,aber an einer Stellen ohne Spoilern zu wollen ,ergibt die Sache mit Annas Mann,nicht wirklich einen Sinn für mich.
Man kommt rasant durchs Buch,aber so richtig begeistert hat es mich leider nicht.
Psychothriller finde ich hier auch eher wenig Anteil,eher ein Krimi für mich. - M. W. Fischer
Wohin der Wind uns trägt
(20)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerZu Beginn musste ich mich mit dem Schreibstil gewöhnen, aber dann lief es mit dem Lesen sehr flüssig.
Der leichte Spannungsbogen gefiel mir sehr gut, aber es hätte ruhig Koch ein wenig mehr sein können.
Sarah, mit der ich gut mitfühlen konnte, war mir zuerst etwas unsympathisch von ihrem Vergmhalten her, jedoch erarbeitete sie sich immer mehr Sympathiepunkte im Laufe der Geschichte.
Sie hat bis jetzt in ihrem Leben nicht wirklich viel Gutes erleben dürfen und ob sie selbstbewusster wird oder nicht, das verrate ich an dieser Stelle nicht.
Besonders sympathisch war mir Ashton, da er ohne Vorurteile sich mit Sarah angefreundet hat, aber auch Freddy, Onkel von Ashton, sowie Emily sind sehr angenehme Figuren.
Auch Familie Diaz passte hervorragend in die Handlungen und obwohl es einen Epilog gibt, bleibt mir eine Frage unbeantwortet. Nämlich warum Pedro es getan hat.
Von mir gibt es 4,5 Sterne für Tiefe, Themen von Verlust, Angst, Panik, falscher Freundeskreis, Hoffnung, Liebe, Vertrauen u.v.m., sowie sehr gute Handlungen, Idee, Figuren und Sprache, gibt es von mir.