Bücher mit dem Tag "david wagner"

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10 Bücher

  1. Cover des Buches Rachesturm (ISBN: 9781717718099)
    Julia Starck

    Rachesturm

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Wuschelchen99

    Nachdem Rahel nur knapp ihre Begegnung mit dem Sektenführer der Garde Gottes, Gabriel, überlebt hat, und eigentlich von ihrem Adoptivvater mit allerhand Mitteln davon abgehalten wird, kann Rahel es nicht lassen und setzt alles an die Umsetzung ihrer Rachepläne. Ein erster Hinweis führt sie nach Tschechien. Rahel erhält dabei Unterstützung durch den Journalisten Sokol. Ihr weiterer Weg führt beide nach Irland, wo sie auf einen alten Bekannten, David Wagner, stoßen. Aber nicht nur auf diesen, sondern auch auf die geballte Kraft der Sekte Garde Gottes. Ein riesiger Sturm zieht auf und reist alles mit sich.

    „Rachesturm“ von Julia Starck ist der Nachfolgeband zu „Racheblind“ und musste aufgrund des dortigen Cliffhangers natürlich unbedingt von mir gelesen werden. Auch mein starkes Interesse an der Person der Hauptprotagonistin Rahel ließ mir keine andere Wahl. Und ich wurde auf keinen Fall enttäuscht.

    In diesem Band ist nicht nur die weitere Jagd von Rahel nach dem vermeintlich Schuldigen am Tod ihrer Familie, Gabriel, geschildert, sondern es wird auch ein großer Teil auf Wagner, der im ersten Teil nur sehr dubios herüber kam, gewidmet. Meine Vermutungen aus dem ersten Teil „Racheblind“ haben sich teilweise bewahrheitet, doch war ich über die jetzt erfolgten Offenbarungen sehr überrascht. Mit welcher schockierenden Brutalität die Sekte notfalls auch gegen ihre eigenen Mitglieder oder Abtrünnige vorgeht, hat mich wieder komplett überwältigt. Umso überraschend ist es, mit welchem Mut und starkem Wille Rahel ausgestattet ist, all dies über sich ergehen zu lassen, um ihre Rache umzusetzen.

    Der Autorin gelingt es mühlelos, die Story, die ständig zwischen einer mitreißenden, nicht alltäglichen Familiengeschichte und einem fesselnden Racheplan gegen eine wahnsinnige Sekte schwankt, spannend zu gestalten. Das grandiose Finale und ein für mich überraschender, schockierender letzter Satz von Rahel lassen mich aufgewühlt das Buch zur Seite legen. Das kann es nicht gewesen sein, nein, das kann es nicht! Daher eine große Bitte an die Autorin: Das muss einen Band drei geben!

     Eine klare Leseempfehlung von mir für dieses grandiose Buch!

    Am besten vorher den ersten Teil „Racheblind“ lesen, damit sich ein gutes Gesamtbild ergibt.

  2. Cover des Buches Ich bin der Mann. Sie ist die Frau (ISBN: 9783941592810)
  3. Cover des Buches Für neue Leben (ISBN: 9783941592926)
  4. Cover des Buches Was alles fehlt (ISBN: 9783499255625)
  5. Cover des Buches Weiße Nacht (ISBN: 9783937737270)
    David Wagner

    Weiße Nacht

     (5)
    Aktuelle Rezension von: aurelianagemeina
    Schöner Text, schöne Illustrationen. Ein Streifzug durch eine Nacht, durch Berlin. Poetisch. Einfach toll.
  6. Cover des Buches Der Kunstschütze galt als einer der wenigen Artisten (ISBN: 9783941592551)
  7. Cover des Buches Endivien (ISBN: 9783941592568)
  8. Cover des Buches Helden (ISBN: 9783941592575)
  9. Cover des Buches Racheblind (ISBN: 9781522042075)
    Julia Starck

    Racheblind

     (33)
    Aktuelle Rezension von: ech
    Der Autorin Julia Starck gelingt mit ihrem Debüt gleich ein spannender Roman um eine junge Frau auf einem verhängnisvollen Rachefeldzug, der sie an ihre Grenzen führt und sogar noch ein Stück darüber hinaus.

    Fast 20 Jahre ist es her, das Rahel Kusmin ihre gesamte Familie beim Versuch, einer Sekte den Rücken zu kehren, verloren hat. Nun ist der Zeitpunkt ihrer Rache an dem charismatischen Anführer Gabriel gekommen. Sie bricht alle Brücken hinter sich ab und schleicht sich unter falschem Namen in der Sekte ein. Doch die Begegnung mit Gabriels Sohn Elias bringt ihre Pläne ins Wanken und das Verhängnis nimmt seinen Lauf.

    Die Autorin erzählt ihre Geschichte komplett aus der Sicht von Rahel und lässt uns Leser so hautnah an ihrem verzweifelten Plan teilhaben. Mit einem packenden Schreibstil treibt sie das Geschehen voran, weiß zudem mit einigen überraschenden Wendungen zu überzeugen, verzichtet dabei allerdings weitestgehend auf große Actioneinlagen. Ihre Spannung bezieht die Geschichte in erster Linie aus ihren gut charakterisierten Figuren und ihrer Psychologie.
    Rahels Vorgeschichte bleibt dabei lange Zeit im Dunkeln und wird erst nach und nach in die laufende Handlung eingebunden, bis schließlich das erschütternde Gesamtbild enthüllt wird. Dabei ist Rahels Handeln allerdings nicht immer nachvollziehbar, ab und an verhält sie sich schon ziemlich naiv.
    Diese leichten Schwächen werden aber von der insgesamt sehr gut aufgebauten Geschichte aufgefangen, so das sich unter dem Strich ein absolut positives Gesamturteil ergibt.  

    Wer auf spannende Geschichten aus dem Sektenmilieu steht, wird hier bestens bedient und unterhalten.
  10. Cover des Buches Vier Äpfel (ISBN: 9783499252747)
    David Wagner

    Vier Äpfel

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Jacynthe

    Inhalt


    Ein Roman über menschliches Konsumverhalten und Abartigkeiten im Supermarkt, verpackt in selbstkritischen inneren Monologen.


    Meine Meinung


    Ein Buch dieser Art habe ich bisher noch nie gelesen. Das lyrische Ich, ein Mann den ich mir Mitte 30 vorstelle, geht wie so oft in "seinen" Supermarkt um einzukaufen. Ihm fallen die skurrilsten Sachen auf und er denkt darüber nach, was es mit verschiedenen Sachen auf sich hat und erzählt auch oft, wie es früher war, in seiner Kindheit. Dann geschieht etwas besonderes: die vier Äpfel, die er zum Wiegen auf die Waage legt, wiegen zusammen genau 1000 Gramm. Dass es nun das war, was ihn die nächste Zeit ein wenig verwirrt durch die Gänge des Supermarktes laufen lässt, erschien mir nicht so deutlich, obwohl das im Titel und auch Klappentext so angedeutet wird. Vielmehr wird sein Denken von seiner Exfrau, die immer nur L. genannt wird, bestimmt. Überall sieht er sie, riecht ihr Shampoo oder sieht die Dinge im Regal, die sie immer gekauft bzw. nicht gekauft hat und erinnert sich an gemeinsam Erlebtes.

    Das lyrische Ich fühlt sich von seinem Einkaufswagen durch die Gänge gezogen, sinniert über alles überwachende Systeme und computergesteuerte Kassiererinnen, die alles über ihre Kunden wissen. Manchmal werden Dinge im Regal beschrieben, die der Protagonist nur in seiner Vorstellung sieht (zum Beispiel den perfekten Partner, dem man Erinnerungen an nie erlebte gemeinsame Zeiten einspielen kann) dann fließen auch immer wieder Erinnerungen an die Vergangenheit mit ein. Aber um ehrlich zu sein passiert sonst eigentlich gar nichts. Aber das muss es auch nicht, dieses Buch lebt irgendwie von sich selbst. Außer dass am Ende endlich die Kasse gefunden wird, wird kein Ziel erreicht. Weder kommt das lyrische Ich über L. hinweg, noch begegnet es einer "verlorenen Liebe", was auf der Rückseite des Buches geschrieben steht und eine Romanze verspricht. (Es sei denn, L. ist die "verlorene Liebe", die er immer wieder in Gedanken sieht.) Nach dem Bezahlen bei seiner Lieblingskassiererin verlässt das lyrische Ich den Supermarkt und geht nach Hause.
    Jeder Gedankengang ist in ein Kapitel gefasst, so dass diese oft sehr kurz ausfallen. Das fand ich angenehm. Weniger schön fand ich die vielen Fußnoten, die Gedanken und Geschichten, die nicht in den Supermarkt zu passen scheinen, auslagern. Auf 144 Kapitel auf 159 Seiten kommen sage und schreibe 52 Fußnoten, teilweise musste man auch umblättern um diese weiterzulesen. Das fand ich verwirrend, vor allem weil die Gedanken gut in den Text hätten eingearbeitet werden können. Was ist verkehrt an Gedankengängen?
    Der Roman ist unterhaltsam und humorvoll, verriet mir, die ich mich gelegentlich mit menschlichem Konsumverhalten und anderen Abartigkeiten im Supermarkt beschäftige, jedoch nicht viel Neues. Aber ich weiß wie gesagt nicht, ob das überhaupt das Ziel ist. Da David Wagner Deutscher ist und einen deutschen Supermarkt beschreibt, habe ich auch viele Dinge wiedererkannt, was sehr angenehm war. Auf alle Fälle ist es ein Buch mit einem Helden, in den man sich leicht hineinversetzen kann, und von dem man sich gerne durch die Gänge eines Supermarkts führen lässt. Ich vergebe 3 von 5 Wolken.
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