Bücher mit dem Tag "david walliams"
8 Bücher
- David Walliams
Zombie-Zahnarzt
(18)Aktuelle Rezension von: RavenDas Buch "Zombiezahnarzt" von David Walliams hat einen Umfang von 416 Seiten und ist bei Rowohlt erschienen.
Das Hardcoverband hat eine sehr gute Qualität mit lustigem Gutschein für ein Gratis-Gebiss. Die Leseseiten sind robust mit lustigen schwarz-weißen Illustrationen.
Es geschehen seltsame Dinge in der Stadt. Die Kinder legen für die Zahnfee einen Zahn unters Kopfkissen und finden mega eklige und gruselige Dinge am Morgen. Alfie will der Sache auf den Grund gehen. Wer steckt dahinter?
Ich bin seit dem ersten Buch "Terrortantchen" ein großer Fan von David Walliams. Er ist für uns einer der besten Kinderbuchautoren. Mittlerweile haben wir einige Bücher bereits gelesen und waren immer begeistert. Auch dieses Werk hat uns nicht enttäuscht. Ich habs mit meinem Sohn gemeinsam gelesen und wir haben uns wieder einmal köstlich amüsiert. Das Buch war total witzig, gruselig, schräg und spannend. Es wurde teilweise so abscheulich, eklig und horrortastisch, dass wir mit dem Lesen nicht mehr aufhören konnten. Für Zahnarztangsthasen ist es nicht geeignet, aber für alle mutigen Hexenjäger. Wir finden ja, dass Zombiezahnarzt besonders für die Halloweenzeit geeignet ist.
Fazit: Spannend, gruselig, schräg und mega witzig. Für Groß und Klein ein horrortastischer Lesegenuss! - David Walliams
Die schlimmsten Kinder der Welt
(9)Aktuelle Rezension von: lippunermarcDieses Buch ist so etwas wie der Struwwelpeter des 21. Jahrhunderts. David Walliams hat wie Heinrich Hoffmann zehn Geschichten in sein Bilderbuch gepackt, in denen Kinder unvorsichtig, unverschämt oder uneinsichtig sind, was in der Regel dramatische Folgen hat. So wird die schmuddelige Schirin von ihrem eigenen Dreck verschluckt, verschwindet die pupsende Pia wie ein losgelassener Luftballon auf Nimmerwiedersehen im Weltall, verwächst Sofia Sofa mit dem Möbelstück, dass sie nicht zu verlassen gewillt ist, oder zerstört der sabbernde Sascha mit seinem Speichelfluss ein ganzes Museum, so dass er die nächsten zehn Jahre damit beschäftigt ist, Dinosaurierskelette wieder zusammenzusetzen. Meine Lieblingsgeschichte ist die der Heulsuse Heidi, die mit markerschütternden Heulattacken stets Aufmerksamkeit auf sich zu lenken weiß und dabei sehr gern ihren Bruder in die Pfanne haut – bis ihre Eltern ihr auf die Schliche kommen.
Alle Geschichten sind liebevoll überzeichnet und durchgehend farbig illustriert. Heinrich Hoffmanns Struwwelpeter galt einst als Haus- und Erziehungsbuch, Walliams‘ humorvolle Aufbereitung ähnlich negativer Verhaltensmodelle sollte unbedingt eines werden. - David Walliams
Gangsta-Oma
(53)Aktuelle Rezension von: JuliesBookhismusBen ist genervt, weil er jeden Freitag zu seiner langweiligen Oma muss, die Scrabble total gern spielt. Tja, doch die Oma bekommt ein Gespräch mit und fühlt sich schlecht. Da ihr Enkel ihr ein und alles ist, beginnt sie ihm Geschichten ihres Lebens zu erzählen. Und die sind nicht von schlechten Eltern.
Eine wunderbare Geschichte über eine Oma-Enkel-Verbindung, die etwas ganz Besonderes ist. Es erinnert sehr an die eigene Oma, wenngleich auch nicht so spektakulär. Doch die Tränen und das Vermissen kamen quasi sofort. Ich hoffe, dass viele Kinder dieses Buch zu hören und zu lesen bekommen, denn hier wird noch einmal klar wie wertvoll Omis und Opis für das Leben eines Kindes sind. Ich wünsche jedem Kind ganz viel Zeit mit seinen Großeltern.
- David Walliams
Terror-Tantchen
(26)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerINHALT
Habt ihr auch diesen einen Verwandten, bei dem sich euch die Nackenhaare aufstellen? Den keiner richtig mag, aber irgendwie gehört er ja doch zur Familie, selbst wenn er vielleicht gemein zu den Kindern oder einfach ein alter Geizknochen ist? Stella Saxby hat so eine Verwandte, nämlich ihre Tante Alberta. Nur dass diese auch vor Mord, Erpressung und Folter nicht zurückschreckt. Und dieses Terror-Tantchen will an Stellas Erbe, koste es was es wolle. Das Mädchen muss all ihren Mut und ihr Wissen aufbringen, um sich vor ihrer Tante und deren abgerichteten Bayrischen Berg-Uhu in Sicherheit zu bringen.
MEINE MEINUNG
,Terror-Tantchen‘ ist eines dieser Bücher, dass man in einem Rutsch verschlingt, weil man einfach wissen muss, wie es ausgeht. Dieses Gefühl habe ich selten bei Kinderbüchern, aber dieses hat es geschafft, mich gebannt Stellas waghalsige Fluchtmanöver und den Kampf gegen ihre garstige Tante zu verfolgen. Vielleicht liegt da auch der Haken, denn für ein Kinderbuch fand ich die Thematik relativ ‚erwachsen‘ und ich würde nicht ‚brutal‘ sagen, aber ‚unbarmherzig.‘ Wenn ich bedenke, dass ich mich als Erwachsener sogar stellenweise bei dieser Geschichte gegruselt habe, würde ich das Buch wirklich erst für Kinder ab 10 Jahre empfehlen.Aufgelockert wird das Ganze durch die tollen Illustrationen und den einzigartigen Humor. Der schuselige Butler Gibbon ist einfach zum Schießen (also im metaphorischen Sinn).
FAZIT
Alles in allem handelt es sich hier um eine spannende, schön illustrierte Geschichte, die sich auch gut zum Vorlesen eignet (nur vielleicht nicht gerade als Gute-Nacht-Geschichte xD). Von mir gibt es für die gute Unterhaltung 5 Sterne. - David Walliams
Die Mitternachtsbande
(6)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDas Cover gefällt mir richtig gut. Der Schreibstil von David Walliams ist wie immer klasse! Seine Bücher sind immer wieder ein Highlight. Der Schreibstil ist super flüssig und witzig. Die Charaktere sind ebenso super sympathisch. Auch der Spannungsaufbau ist klasse. Die Geschichte ist berührend aber gleichzeitig auch irgendwie spannend.
Ich freue mich riesig auf weitere Bücher!
- David Walliams
Der etwas nervige Elefant
(6)Aktuelle Rezension von: heinokoFragwürdiger, geschmackloser Inhalt mit null Sinn
Schräge Geschichten sind ja schon mal geeignet, das Humorzentrum von Kindern zu treffen. Doch das vorliegende Bilderbuch schafft das nicht. Im Gegenteil: Die Geschichte macht Unbehagen, Ärger, bei empfindsameren Kindern vielleicht sogar Angst. Und lässt den armen kleinen Sam, die Hauptperson, ziemlich blöd im Regen stehen. Das soll ein lustiges Bilderbuch sein?
Sam hatte gutgläubig eine Elefantenpatenschaftserklärung unterschrieben. Plötzlich steht ein riesiger blauer Elefant vor der Tür und besteht darauf, im Haus zu baden, zu essen, Fahrrad zu fahren und all seine Freunde einzuladen. Der Elefant hat keinerlei Benehmen, macht alles kaputt und trampelt völlig ungeniert durch Sams ordentliche Welt. Das soll lustig sein? Ach ja, und wenn das letzte Wort im Buch in elefantengroßen Buchstaben „DUMMERCHEN“ heißt, ist das besonders lustig, zum Schlapplachen geradezu??
Nein, dieses Bilderbuch empfinde ich abstoßend, dümmmlich und geschmacklos. Tut mir leid, lieber Rowohlt Verlag. Für dieses Buch fehlt mir jegliches Verständnis. Denn die Botschaft „Lest das Kleingedruckte“ 5-jährigen Erstlesern mitzugeben, macht null Sinn. Daran ändern auch die durchaus lebendigen Zeichnungen von Tony Ross nichts.
- David Walliams
Ratten-Burger
(9)Aktuelle Rezension von: RavenDas Buch "Rattenburger" von David Walliams hat einen Umfang von 304 Seiten und ist bei Rowohlt erschienen.
Das Hardcoverband hat eine sehr gute Qualität mit abnehmbaren Umschlag und Gutschein für einen Gratis-Burger aus Berts Burgerbude. Die Leseseiten sind schön dick mit lustigen schwarz-weißen Illustrationen.
Zoe hat es nicht einfach. Da sind ihre schreckliche Stiefmutter, ihr todunglücklicher Vater und die furchtbare Klassenkameradin Tina. Als wäre das nicht alles schlimm genug, hat Bert aus Berts Burgerbude auch noch etwas total Fieses mit ihrer Ratte geplant.
Ich bin seit dem ersten Buch "Terrortantchen" ein großer Fan von David Walliams. Auch dieses Werk hat mich nicht enttäuscht. Ich habs mit meinem Sohn gemeinsam gelesen und wir haben uns wieder einmal köstlich amüsiert. Das Buch war total witzig, skurril und spannend. Es ist einfach großartig und will gelesen werden :D
Fazit: Spannend und mega witzig. Für Groß und Klein ein skurriler Lesegenuss zum Lachen! - David Walliams
Das Eismonster
(57)Aktuelle Rezension von: Literaturwerkstatt-kreativ„Literaturwerkstatt- kreativ / Blog“ stellt vor:
„Das Eismonster“ von David Walliams
London 1899
Die zehnjährige Elsie lebt seit dem sie ein Baby ist im grässlichen Waisenhaus Wormly Hall. Zusammengepfercht in einem Raum mit sechsundzwanzig anderen Kindern, indem eigentlich nur acht hätten schlafen sollen. Eines Tages hält Elsie es nicht mehr aus und reißt aus.
„.... da erfährt sie, dass Polarforscher ein vollständiges, in einem Eisblock eingefrorenes Mammut ins Naturhistorische Museum von London bringen. Das weckt Elsies Neugier, und sie will unbedingt mehr erfahren. Damit beginnt das Abenteuer ihres Lebens, das Elsie von London bis an den Nordpol führen wird – gemeinsam mit einem ziemlich lebendigen Mammut!“
Fazit:
Seit vielen Jahren sind die Bücher des erfolgreichen Kinderbuchautors David Walliams bei den Kindern in England beliebt, zudem wird er als würdiger Nachfolger von Roald Dahl gehandelt.
Nachdem ich bereits mehrere Bücher von Walliams begeistert auf meinem Blog vorgestellt habe, war ich auch auf sein neuestes Werk sehr gespannt und ich kann nur sagen, dem Autor ist wieder ein richtig tolles Kinderbuch gelungen.
In bekannter Manier ist auch die Geschichte vom „Eismonster“ verfasst. Sehr spannend und unterhaltsam geschrieben, dabei mit einer dicken Portion Humor und vielen Übertreibungen versehen, sodass man oft zum Lachen und Schmunzeln kommt. Den britischen schwarzen Humor, der manchmal schon bis ins Makabere geht, muss man allerdings mögen.
Die sehr unterschiedlichen Charaktere sind wie immer sehr vielfältig und liebevoll angelegt und mit „Elsie“ ist Walliams ein echter Glücksgriff gelungen, denn diese kleine Buchheldin – mit dem Herzen am rechten Fleck– muss man einfach mögen. Genauso geht es einem mit dem Wollhaarmammut. Tolle Idee des Autors.
Die witzigen und detaillierten schwarz-weiß Zeichnungen von Tony Ross unterstützen und bereichern die Geschichte, ohne die Fantasie dabei zu sehr einzuschränken. Auch die unterschiedlichen Schriftarten (mal groß, mal klein, verschiedene Schriften, mal quer über die Seite geschrieben etc.) sind kleine Eyecather und beleben das Buch. Die Leselust bei Kindern wird dadurch gewiss noch beflügelt werden. Zumal der Schreibstil gut verständlich und das Buch somit leicht und flüssig lesbar ist.
Hilfreich ist mit Sicherheit, das zu Beginn alle Akteure der Geschichte mit Zeichnungen und kleinem Text vorgestellt werden und man so die Möglichkeit hat, immer mal wieder nachzuschauen, denn es gibt reichlich Personal in diesem Buch. Am Ende befindet sich ein Nachwort mit „Wissenswerten über Wollhaarmammuts“ und „Anmerkungen zur echten Viktorianischen Zeit“.
David Walliams ist wieder eine witzige, spannende und schöne Geschichte gelungen!
https://literaturwerkstattkreativblog.wordpress.com/2021/03/06/das-eismonster-von-david-walliams/
Besten Dank an den "Rowohlt Verlag" für das Rezensionsexemplar.