Bücher mit dem Tag "davy"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "davy" gekennzeichnet haben.

16 Bücher

  1. Cover des Buches Infernale (Band 2) - Rhapsodie in Schwarz (ISBN: 9783785583692)
    Sophie Jordan

    Infernale (Band 2) - Rhapsodie in Schwarz

     (271)
    Aktuelle Rezension von: _JustMee

    MÖGLICHE SPOILER, DA REIHENFORTSETZUNG!

    ☞ Infernale - Sophie Jordan ☜
    Band 2: Infernale - Rhapsody in Schwarz

    Genre: Dystopie
    Seitenanzahl: 382
    Sternebewertung: 3,9✰ / 5,0✰

    Im Vergleich zum ersten Band nimmt die Geschichte hier deutlich an Spannung zu. Wir lernen andere Träger des Mördergens kennen und es wird deutlich, dass nicht nur die Gene allein Einfluss auf den Charakter haben.

    Seitdem Davy das Unvorstellbare tun musste, ist etwas in ihr zerbrochen. Sie entfernt sich nicht nur immer mehr von ihren Freunden, sondern auch von sich selbst. Schließlich wird Davy von den anderen getrennt und bleibt alleine zurück. Schwer verwundet trifft sie auf Caden, den Hauptmann einer Widerstandszelle. Innerlich getrieben wird Davy allmählich klar, dass sie der Realität nicht entfliehen kann.

    Mir gefällt, dass sich die Autorin der Thematik in einem zweiten Band angenommen hat. Trotz der Spannung konnte mich der finale Band leider nicht mitreißen. Es missfällt mir sehr, dass die große Problematik des Mördergens einfach irgendwann fallen gelassen wurde. Die "Auflösung" war für mich schlicht nicht nachvollziehbar. Ebenso widerstrebte es mir, dass sich Davy von Sean abwendet, obgleich ich dies im Zuge ihrer Selbstfindung nachempfinden kann. Mir hätte die Geschichte besser gefallen, wenn sie nach Band 1 abgeschlossen gewesen wäre.

    Wen habt ihr eher in euer Herz geschlossen: Sean oder Caden? Wer ist euer Alltime-Bookboyfriend?

  2. Cover des Buches Infernale (ISBN: 9783785588710)
    Sophie Jordan

    Infernale

     (688)
    Aktuelle Rezension von: _JustMee

    ☞ Infernale - Sophie Jordan ☜
    Band 1: Infernale

    Genre: Dystopie
    Seitenanzahl: 380
    Sternebewertung: 4,6✰ / 5,0✰

    Mir hat die Idee einer Zweiklassengesellschaft hinsichtlich der Gene sehr gut gefallen. So befremdlich dieser Gedanke auch sein mag, liegt er dennoch im Rahmen des Möglichen. Die Thematik, inwieweit unsere Gene unsere Charaktereigenschaften prägen können, finde ich sehr faszinierend.

    Wir begeben uns als Leser in eine dystopische Welt, in der die Gewalt- und Kriminalitätsrate bedrohlich steigt. Wissenschaftlern ist es gelungen, einen Zusammenhang zwischen einem bestimmten Gen in der DNA und der Gewaltbereitschaft eines Menschen festzustellen. Davy ist ein Wunderkind. Sie ist nicht nur hochbegabt, sondern auch bei jedermann beliebt, bis sie ihr völlig unerwartetes Testergebnis erhält. Es ist positiv. Sie ist positiv. Sie trägt das Mördergen.
    Positiv-getestete werden gemieden. Von nun an sieht die Bevölkerung nur noch potenzielle Mörder in ihnen. Um zu überleben muss Davy ihre Weltanschauung neu überdenken und findet Liebe, wo sie es am wenigsten erwartet hätte. Davy, Sean und ihre Freunde befinden sich in großer Gefahr. Und so sieht Davy sich gezwungen, etwas zu tun, von dem sie niemals dachte, dazu in der Lage zu sein.

    Während des Lesens konnte mich nicht nur die Originalität dieser Idee begeistern, sondern auch die wunderbare Liebesgeschichte, die sich hinter der bedrückenden Thematik verbirgt. Mich hat es sehr berührt, wie die Autorin die Liebesbeziehung langsam aufgebaut, aber letztlich auch, wie sie sich entwickelt hat. Sean als Charakter konnte mich von Anfang an in seinen Bann ziehen.

    Was glaubt ihr: Wie sehr beeinflussen unsere Gene unser Handeln? Gibt es einen Zusammenhang zwischen unserer DNA und unseren Charaktereigenschaften?

  3. Cover des Buches Du bist mein Stern (ISBN: 9783596179367)
    Paige Toon

    Du bist mein Stern

     (358)
    Aktuelle Rezension von: LilyWinter

    Meg ist hin und weg: Sie wird die Assistentin keines geringeren dem Rockstar Johnny Jefferson. Doch es ist eben nicht alles Gold, was glänzt. Bitter muss Meg erfahren, wie der Rockstar hinter seiner Fassade wirklich ist, zum Glück gibt es noch Christian.

    Ein toller Liebesroman, durchaus mit Tiefgang, der in einem enormen Cliffhänger gipfelt!


  4. Cover des Buches Die Nacht hat viele Augen (ISBN: 9783802583308)
    Shannon McKenna

    Die Nacht hat viele Augen

     (144)
    Aktuelle Rezension von: DianaE

    Shannon Mc Kenna – Mc Cloud Brothers, 1, Die Nacht hat viele Augen


    Seth Mackey hat nur ein Ziel: er will Victor Lazar vernichten! Und dabei ist ihm jedes Mittel recht. Er observiert die neue Geliebte von Victor, und schon bald muss er feststellen, dass Raine ihm nicht mehr aus dem Kopf geht. Doch verwunderlich ist, das Victor sich noch nicht einmal in der verwanzten Wohnung seiner Geliebten hat blicken lassen. Verblendet von seinem Hass schafft Seth es, sich in Victors Firma einzuschleichen und als ihm Raine als “Belohnung” angeboten wird, greift er zu...

    Doch Raine ist selbst in geheimer Mission unterwegs, denn Victor ist ihr Onkel und der hat vor vielen Jahren etwas mit dem Tod ihres Vaters zu tun gehabt. Raine sucht Antworten und sie kann nicht eher ruhen, bis sie die merkwürdigen Träume entschlüsselt hat...


    Ich habe lange überlegt, ob ich das Buch lesen soll, welches schon eine ganze Weile in meinem Regal steht. Einige negative Rezensionen haben dazu geführt, dass ich es so lange vor mich hingeschoben habe. Letztendlich habe ich das Buch aufgrund einer Challenge in die Hand genommen.


    Der Schreibstil ist locker und flüssig, es lässt sich leicht lesen und man fliegt nur so durch die Story. Die Handlung ist jetzt nicht sonderlich komplex, aber hat mich trotz der Vorhersehbarkeit überwiegend gut unterhalten.

    Handlungsorte und Charaktere sind gut ausgearbeitet, auch wenn es bei vielen Figuren noch Luft nach oben gibt. Das hier noch eine besondere Gabe eingebaut wurde, macht die Geschichte zwar nicht wirklich spannender, und eigentlich hätte es das auch nicht gebraucht, aber es fällt zumindest nicht negativ auf.

    Was mir nicht so gut gefällt ist, dass die Story sehr vorhersehbar ist, wenig Raum für Spekulationen bleibt und das die Erotik hier deutlichst im Vordergrund steht, was den Rest der Geschichte eher blass wirken lässt.

    Sehr schade, denn daraus hätte man sicher mehr machen können.

    Was mich hier aber wirklich massiv stört ist, das Seth überhaupt wenig Rücksicht auf Raine nimmt. Er “überredet” sie sehr häufig, obwohl sie gar keine Lust auf ihn hat, ignoriert ihre Wünsche und das “Liebesspiel” wirkt dermaßen übertrieben und auch teilweise grob und brutal (was ihr natürlich nach der ersten Weigerung dann doch gefällt), das es mir zu viel wurde und ich diese Stellen größtenteils überlesen habe.

    Bitte nicht falsch verstehen, da ich auch den zweiten Band bereits im Regal stehen habe, werde ich die Fortsetzung lesen und darauf hoffen, dass es einfach nur das “Ding” zwischen Raine und Seth ist. Jeder so wie er mag, für mich war es einfach zu übertrieben.

    Seth ist gar nicht mal so unsympathisch, wenn er uns einen Blick hinter seine Fassade erlaubt, allerdings erleben wir ihn zu größten Teilen einfach nur wütend, arrogant, gewalttätig und dominant in diesem Buch. Die wenigen Augenblicke wo wir etwas vom “wahren Seth” erfahren sind leider rar gesät und sicherlich hätte das Buch eine ganz andere Wirkung auf mich gehabt, wenn die Autorin hier ein wenig mehr darauf eingegangen wäre. So wirkt er einfach nur rabiat und zu aufdringlich, besitzergreifend, dominant und erdrückend.

    Raine, die bisher kaum Erfahrung mit Männer hat und zig mal Seth darum bittet es langsamer angehen zu lassen war mir nicht sehr authentisch, sympathisch ja, aber irgendwie total realitätsfern. Schon im ersten Drittel des Buches war mir klar worauf das Ende hinaus läuft, und auch wenn der Lesefluss nicht nennenswert gestört wird, gab es in dieser Hinsicht überhaupt keine Überraschungen. Die naive Raine entwickelt sich zu einer Kämpferin, Sexgöttin und zum Schluss entdeckt sie Gefühle für eine Person, die sie jahrelang gehasst hat.


    Tja, schade, hier hätte man sicherlich aus der Story sehr viel mehr machen können, wenn man den Fokus ein bisschen anders gelegt hätte, aber es ist wie es ist. Es ist kein schlechtes Buch, wer es erotisch und dominant mit verschiedenen Spielarten mag, und wenig Hintergrundstory brauch, der ist mit diesem Buch sicher nicht schlecht beraten, aber ich hoffe, dass Band 2 ein wenig mehr zu bieten hat.


    Das Cover passt zur Story und ist ein netter Blickfang.


    Fazit: Wenig Crime, dafür viel Erotik. Konnte mich nicht ganz überzeugen. 2,75 Sterne.

  5. Cover des Buches Chaos Walking - Es gibt immer eine Wahl (ISBN: 9783570313046)
    Patrick Ness

    Chaos Walking - Es gibt immer eine Wahl

     (61)
    Aktuelle Rezension von: sophiabooks

    Handlung: Todd und Viola haben endlich das Ziel ihrer Flucht erreicht. Doch in der vermeintlich sicheren Stadt erwartet sie niemand anders als ihr Verfolger Major Prentiss. Unter seinem Kommando wandelt sich die zuvor so friedliche Gemeinschaft zu genau dem, wovor die beiden geflohen sind. Viola gerät dabei unter den Einfluss einer sektenartigen Gemeinschaft und Todd wird gezwungen, sich dem Regime von Prentiss zu unterwerfen. Ein ums andere Mal fordert dieser von ihm Dinge, die allem widersprechen, woran Todd glaubt. Und auch Viola muss immer wieder gegen ihr Gewissen handeln. Hin- und hergerissen zwischen Zweifeln und Kompromissen, Verdächtigungen und Verrat, wird die Freundschaft der beiden auf ihre härteste Probe gestellt …

    Meinung: Der zweite Band der Reihe „Chaos Walking“ hat mir viel besser gefallen, als der erste. Ich war einfach nur begeistert von den Charakteren, davon wie sehr Viola und Todd sich weiterentwickelt haben und, wie spannend die Geschichte erzählt wird. Patrick Ness hat mit „Es gibt immer eine Wahl“ einen absoluten Pageturner geschrieben, der sich mithilfe der wechselnden Perspektiven von Viola und Todd so anfühlt, als wäre der Leser selbst in New Prentisstown dabei. Es gab einige Sätze, die mich fassungslos zurückließen und einige Wendungen, die ziemlich überraschend waren. Beispielsweise das Zitat „Aber ein Vertrauen, das Beweise braucht, ist kein Vertrauen“ oder „Wir haben die Wahl, was aus uns wird“ haben mich ziemlich zum Nachdenken gebracht. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass „Es gibt immer eine Wahl“ zwar grausamer, aber auch spannender und fesselnder als Band eins ist.

  6. Cover des Buches Davy (ISBN: 9783453310919)
    Edgar Pangborn

    Davy

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Wunderschöner Abenteuerroman aus dem Jahre 1964, in der Sicht des Ich-Erzählers geschrieben. Die Erde ist verstrahlt, Religionen bilden sich. Davy reist um die Welt, wird durch das Erlebnis mit der Kirche zu einem Häretiker und reist mit einem Schiff um die Welt um zu beweisen, daß diese rund ist. Lebendig und farbenfroh geschrieben.
  7. Cover des Buches Davy Harwood in Transition (The Immortal Prophecy Book 2) (English Edition) (ISBN: B00AUGV8O6)
  8. Cover des Buches Davy Harwood (The Immortal Prophecy Book 1) (English Edition) (ISBN: B004W0JABY)
  9. Cover des Buches Unter Geiern (Taschenbuch) (ISBN: 9783780211354)
    Karl May

    Unter Geiern (Taschenbuch)

     (42)
    Aktuelle Rezension von: seoirse_siuineir

    Bei dem Band "Unter Geiern" handelt es sich um zwei Geschichten, bei denen weitgehend aber dieselben Protgonisten auftreten: "Der Sohn des Bärenjägers" erschien erstmals 1887 in der neu gegründeten Jugendzeitschrift "Der gute Kamerad", "Der Geist des Llano estakado" ein Jahr später in derselben Zeitschrift. Die beiden Erzählungen sind Mays erste Werke, die er explizit für ein jugendliches Lesepublikum verfaßte, was auch dadurch verdeutlicht wird, daß einige der Hauptpersonen im Alter von 16 - 18 Jahren sind. Erstmals begegnet man Personen wei dem Hobble-Frank , dem Langen Davy und dem Dicken Jemmy, die einem in späteren Werken wieder begegnen werden.

    In "Der Sohn des Bärenjägers" befreien Davy, Jemmy und Hobble-Frank zusammen mit dem jungen Indianer Wokadeh und Martin Baumann (dem "Sohn des Bärenjägers") Martins Vater, der in die Hände der Sioux-Oglala geraten ist und am Marterpfahl sterben soll. Auf dem Weg dorthin erhalten Sie Hilfe von Winnetou und Old Shatterhand, so daß die Befreiung nach einigen Abenteuern gelingt.

    Mit dem "Bloody Fox" taucht auch in "Der Geist des Llano estakado" ein junger Held auf. Als Kind war er der einige Überlebende nach einem Überfall der "Wüstengeier" auf einen Auswanderertreck. Nun sieht er seine Aufgabe darin, den Llano-Geiern  das Handwerk zu legen, die immer wieder Reisende auf Weg duch den Llano in's Verderben führen. Am Rande des Llano treffen diverse Westmänner, die man bereits im "Sohn des Bärenjägers" kennergelernt hat, und Winnetou zusammen und beschließen, die Llano-Geier zur Stecke zu bringen. Unterstützt werden sie von dem jungen Häuplingssohn Schiba-bigk, der die Ermorderung seines Vaters durch die Geier rächen will.

    Für die (mir vorligenede) Buchausgabe des Karl-May-Verlags wurden die Erzählungen kurz nach Mays Tod 1913 von E.A. Schmid überarbeitet und gekürzt. Den Kürzungen fielen vor allem Landschaftsbeschriebungen und einige Szenen mit dem Hobble-Frank zum Opfer.

    Anders als in der Winnetou-Trilogie werden die Jugenderzählungen nicht aus Old Shatterhands Ich-Perspektive geschildert, sondern aus der Er-Perspektive, wobei es keine eindeutige Hauptperson gibt. In den verschiedenen Kapiteln wird die Handlung jeweils aus der Perspektive unterschiedlicher Protagonisten geschiildert, durchaus auch hin und wieder aus Sicht der "Geier". Im Hinblick auf die Zielgruppe sind die Geschichten einfach zu lesen. Trotzdem finden sich einige Beschreibungen grausamer Szenen, auch wenn diese nicht so drastisch sind, wie in manch anderen Werken, die für ein erwachsenes Publikum geschrieben wurden (dort wurden sie später oft vom Karl-May-Verlag um Einiges entschärft). 



  10. Cover des Buches Anne in Avonlea - Folge 6 (ISBN: 9783785736340)
    L.M. Montgomery

    Anne in Avonlea - Folge 6

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Walking_in_the_Clouds

    Die erste Aktion des Dorf-Verschönerungs-Vereins geht tüchtig daneben. Das Gemeindehaus wurde vom Maler in der falschen Farbe angestrichen, einem knalligen Blau. Doch die großzügigen Spender lassen dieses Missgeschick nicht auf die Organisatoren zurückfallen. Während Anne in Gilbert immer noch nicht mehr als einen platonischen Freund sieht, mit dem sie auch fürs Fernstudium lernt und sich über ihre Arbeit austauscht, freut sich ihre Busenfreundin Diana über die Aufmerksamkeiten ihres Verehrers Fred. Von Streichen wird Anne sowohl zuhause als auch in der Schule geplagt. Marillas elternloses Pflegekind Davy Keith hat weiterhin freche Einfälle. Und Annes Schüler Anthony treibt die junge Lehrerin in einem schwachen Moment sogar dazu, ihn zu züchtigen. Nach einem harten Winter hat es sich Anne somit verdient, ihren Geburtstag nachzufeiern. Beim Picknick im Wald stoßen sie und ihre Freunde auf einen verwunschenen Garten.

    In Folge 6 der „Anne“-Hörspielreihe geht es mehrfach ernst zu, was die Hauptfigur in Konflikte stürzt. Zum einen muss sich Anne mit Lausebengel Davy herumplagen, der ihr, Marilla und seiner Zwillingsschwester zuweilen Kummer bereitet. Sehr schön wird Annes Zwiespalt aufgezeigt, ihn in seine Schranken zu weisen und ihm gleichsam zu vermitteln, wie sehr sie, die ebenfalls als Kind Waise wurde, ihn verstehen kann. Es gibt etliche Szenen mit den vielen kleinen Darstellern, die allesamt ihre Rollen meistern. So mimt Maximilian Artajo den halbwüchsigen Unruhestifter Anthony Pye so perfekt, dass verständlich wird, warum Anne bei ihm die Contenance verliert. Hier wird auch behutsam eine kleine sozialkritische Note integriert über die verschiedenen Ansichten zur Erziehung und Disziplinierung von Kindern. Dem Verlauf der Geschichte entsprechend wechselt die Musik des Öfteren von den bereits bekannten fröhlichen Melodien hin zu dramatischer angehauchten Tönen. Der Soundtrack reflektiert stets passend die Stimmungen und schafft so auch die geeignete Untermalung für den romantischen Ausklang. (TD)

  11. Cover des Buches Die Entdeckung des Lichts (ISBN: 9783442741892)
    Ralf Bönt

    Die Entdeckung des Lichts

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Clari
    Eine Reise durch das Jahrhundert der großen Entdecker und Forscher. Schwer lässt sich nachvollziehen, wie es einem Jungen zu Ende des 18. Jahrhunderts ergangen sein mag, der in ärmlichen Verhältnissen heranwächst und sich brennend für Naturwissenschaften interessiert. Ohne ausreichende Schulbildung und schon früh als Laufbursche angestellt, kann Michael Faraday es doch nicht lassen, sich in Gedanken der Erforschung des Elektromagnetismus und den Gesetzen des Lichts zuzuwenden. Er wurde 1791 in die Familie eines armen und kinderreichen Schmieds hineingeboren, der unter den Folgen anhaltender Kriege an Arbeitsmangel litt. Mit der Lehre im Haus eines Buchbinders öffneten sich für Faraday die Türen zu einem weiterführenden Beruf. Glück und Chancen ebneten die Voraussetzungen, sich nach und nach ganz dem Studium und der Erforschung des Elektromagnetismus zu widmen. Faraday erreicht mit Beharrlichkeit und Ausdauer, dass er in die „ Royal Institution“ aufgenommen wurde. Humphry Davy, ein Forscher und Professor dieser Einrichtung, wird sein exzentrischer Förderer und Gönner. Faraday selber bringt es mit autodidaktischem Selbststudium zuletzt bis zum wissenschaftlichen Rang eines Professors der Chemie. Der Autor Ralf Bönt ist Physiker, so dass ihm die beschriebenen Forschungsvorhaben und Ergebnisse von Michael Faraday geläufig sind. Für den Laien ist in erster Linie von Interesse, wie es sich zu jener Zeit lebte, und wie es möglich war, aus ärmsten Verhältnissen zu einem angesehenen Forscher und Gelehrten aufzusteigen. Neben der Politik, die von Napoleon und dem Zeitalter der Aufklärung bestimmt wurde, sind es die persönlichen Beschreibungen über das Leben im Hause eines armen Schmieds und der von der Fügung des Schicksals bestimmte Lebensweg von Faraday, die uns interessieren. Die Versuche und Forschungsvorhaben bleiben dabei jedoch von besonderem Belang. Zeigen sie doch das Ausmaß und die rasante Entwicklung des Fortschritts in Technik und Naturwissenschaft, mit dem das 19. Jahrhundert glänzte. Von den Anfängen bis heute reicht der Bogen der Erkenntnisse, und Ralf Bönt bringt sie mit Kompetenz und Engagement zu Gehör. Physik ist nicht jedermanns Sache, doch Ralf Bönt versteht die Synthese von Forschung und Leben gekonnt zu vereinen. Er liefert mit dieser Biographie eines berühmten Wissenschaftlers und Entdeckers der Vergangenheit das vergleichbare Bild eines Forscherlebens, wie es uns durch Daniel Kehlmanns „ Vermessung der Welt“ überliefert wurde.
  12. Cover des Buches Blick in den Abgrund (ISBN: 9783802583322)
    Shannon McKenna

    Blick in den Abgrund

     (58)
    Aktuelle Rezension von: DianaE

    Shannon Mc Kenna – Mc Cloud Brothers, 3, Blick in den Abgrund


    Margot braucht Hilfe denn sie ist auf der Flucht und wird von einem Irren gestalkt. Sie weiß, dass sie alleine nichts ausrichten kann und zur Polizei kann sie nicht gehen, da sie wegen Mordes gesucht wird.

    Davy McCloud scheint genau der Richtige zu sein: er ist Privatdetektiv, furchteinflössend und der Besitzer der Kampfsportschule, in der Margot arbeitet.

    Als Margot mit ihrer Bitte an Davy heran tritt, will er den Auftrag nicht annehmen, denn obwohl er sonst seine Gefühle einschließt und niemanden an sein Innerstes heranlässt, könnte Margot für ihn gefährlich werden, denn seit er sie zum ersten Mal gesehen hat, will er mit ihr schlafen. Allerdings will er keine Beziehung und Margot verspricht Ärger.

    Wieviel Ärger erfährt er erst, nachdem er den Auftrag annimmt. Leichen pflastern ihren Weg und der Stalker setzt zum finalen Schlag an...


    Ich muss wirklich sagen, dass sich die Autorin mit jedem neuen Buch steigert und mir der dritte Band der McCloud-Reihe bisher am besten gefällt. Die Bücher sind unabhängig voneinander lesbar, obwohl natürlich die Familiengeschichte weiter geht.

    Bis auf ein paar Kleinigkeiten habe ich mich gut unterhalten gefühlt, die Story ist abwechslungsreich gestaltet, es gibt verschiedene Perspektivwechsel und die McCloud-Brüder wirken jetzt mehr wie eine Einheit, als noch in den Vorgängerbänden. Schön finde ich auch, das in diesem Band die Hintergründe der Familie besser beleuchtet werden, sodass man mehr aus den frühen Zeiten und auch über den Vater erfährt. Sean, der jüngste Bruder, wird ebenfalls in den Vordergrund gerrückt, genau wie Miles, der in Erins Schwester verliebt ist. Seine Entwicklung finde ich sehr gut und ich denke wir dürfen noch einiges von den beiden erwarten.

    Zurück zum Hauptpaar. Wie alle McClouds ist auch Davy sehr dominant, im Leben wie im Bett, er hasst Widerworte, ist ein sehr gut trainierter Mann der heiß aussieht und hadert mit seinem Leben und seinen Gefühlen. Er will keine Gefühle zulassen, und da Margot in Schwierigkeiten steckt, aber nicht zahlen kann, macht er ihr ein unmoralisches Angebot.

    Naja, eigentlich ist es moralisch, denn auch Margot will nur das körperliche, denn Davy zieht sie seit dem ersten Augenblick an. Sie ist auf der Flucht, hat Angst vor dem Stalker und der Weg einer Kriminellen passt einfach nicht auf sie, dafür wirkt sie nicht tough genug. Als sie dann Tamara auf der Hochzeit von Connor und Erin kennenlernt, gibt es eine Szene, die mich schmunzeln lässt. Böse Mädchen unter sich, da kommt selten was Gutes bei raus.

    Was mir nicht so gut gefällt ist, dass die Dynamik zwischen Davy und Margot immer wieder schlagartig umschlägt, erst heiß, dann Streit, dann Erotik und kurz darauf wieder Misstrauen. Vielleicht soll genau das die Zerissenheit zwischen den beiden Protagonisten darstellen, aber insgesamt war es mir einfach “zu viel”.

    Trotzdem habe ich die Story gern gelesen, sie hat mich unterhalten, war kurzweilig, die detailliert beschriebene Erotik war halt da, wie in den Vorgängerbänden auch, ein wenig übertrieben, aber alles in allem hat mir die Grundgeschichte gut gefallen.


    Obwohl der erste Band mich nicht überzeugen konnte, bin ich froh, die Reihe weiter gelesen zu haben, denn die Autorin steigert sich und jetzt bin ich neugierig, wie es mit Sean, Miles und Co weiter geht.


    Das Cover passt zur Reihe und gefällt mir recht gut.


    Fazit: Bisher der beste Band der Reihe trotz kleiner Schwächen. 4 Sterne.

  13. Cover des Buches Unleashed (ISBN: 9780062233714)
    Sophie Jordan

    Unleashed

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    „Uninvited“ von Sophie Jordan brauchte ziemlich lange, um den deutschen Markt zu erreichen. Ich habe das Buch im Juli 2015 gelesen; die deutsche Version wurde erst im Februar 2016 unter dem Titel „Infernale“ bei Loewe veröffentlicht. Auf seiner Website bietet der Verlag einen Test an, durch den Leser_innen herausfinden können, welcher Figur der Geschichte sie ähnlich sind. Ich habe den Test aus Jux und Tollerei durchgeführt: angeblich bin ich wie die Protagonistin Davy. Na danke. In meiner Rezension zu „Uninvited“ beschrieb ich Davy als hilflose Mary Sue. Ich konnte nur hoffen, dass sie in der Fortsetzung „Unleashed“ etwas mehr Feuer erhält.

    An der Grenze zu Mexiko warten Davy, Sean, Gil und Sabine auf ihre Gelegenheit. Als Träger_innen des HTS, des Homicidal Tendency Syndrome, sind sie in den USA Freiwild, erst recht, seit sie aus Mount Haven flohen. Nun müssen sie sich auf die Hilfe des Widerstands verlassen, um als Flüchtlinge ein neues Leben zu beginnen. Doch verdient Davy überhaupt eine zweite Chance? Das Gesicht des Mannes, den sie auf Befehl im Camp erschoss, verfolgt sie. Ihre Schuld frisst sie auf und entfernt sie weiter und weiter von ihren Freunden. Trotzdem geht sie mit ihnen, als der Zeitpunkt ihrer Grenzüberquerung gekommen ist. Der Plan scheitert. Davy wird von den anderen getrennt und angeschossen, entkommt nur knapp und ist schwer verletzt auf sich allein gestellt. Zu ihrem Glück findet sie der charismatische Caden, Leiter eines unterirdischen Stützpunktes des Widerstands. Er bringt sie in Sicherheit und stellt ihre Gefühle, ihr Selbstverständnis und ihre Loyalität auf eine harte Probe. Hat sie als Trägerin ein Recht auf eine glückliche Zukunft oder sollte sie als die Mörderin behandelt werden, die sie ist?

    Ich hatte von Anfang an niedrige Erwartungen an „Unleashed“. Ich ging nicht davon aus, dass sich die Kritikpunkte des ersten Bandes in der Fortsetzung auflösen würden. Sophie Jordan brachte trotz dessen das Kunststück fertig, meine bescheidene Erwartungshaltung noch zu untertreffen. Dieses Buch ist weit schlechter, als ich angenommen hatte. Es ist banal und beschränkt. Meiner Meinung nach hätte sie sich den zweiten Band definitiv sparen können, weil er den Leser_innen überhaupt kein neues Wissen verschafft und sich die Geschichte permanent im Kreis dreht. Es gibt darin keine Fortschritte, sondern nur ermüdende, enervierende Wiederholungen. Der theoretische Kern der Handlung, das HTS, wird vollständig von den Liebeseskapaden der Protagonistin Davy verdrängt und dient maximal als Rahmen. Es geht kaum noch um die Diskriminierung von Träger_innen in den USA, sondern nur um Davys persönliches Schicksal. Ich durfte eine zimperliche, naive Heulsuse begleiten, die ununterbrochen im Selbstmitleid badet. In Ich-Perspektive. Großartig. Hätte ich mich noch ein bisschen mehr über sie aufgeregt, hätte ich vermutlich ins Buch gegriffen, um ihr alle Zähne auszuschlagen. Ich hasse ihre psychische, mentale Schwäche und Hilflosigkeit. Ich verabscheue ihren grenzenlosen Egoismus, der sie ihre Freunde vergessen, Caden ausnutzen und sich selbst als Mittelpunkt des Universums verstehen lässt. Sie hat ihre Vorurteile über HTS-Träger_innen noch immer nicht überwunden und Sophie Jordan bemüht sich weiterhin nach Kräften, ihr verzerrtes Weltbild zu bestätigen. In einer Szene wird Davy beinahe von einem Träger vergewaltigt – ein überflüssiger und abstoßender Moment, der lediglich verdeutlichen soll, wie furchtbar die Welt ist, in der Davy lebt. Selbst im Lager des Widerstands, über dessen Organisation Jordan so gut wie nichts offenbart, nimmt Davy eine Sonderposition ein, weil sie dort als Bedrohung aufgefasst wird. Bullshit. Sie bleibt in „Unleashed“ eine hilflose Mary Sue, ein Mädchen, das sich, obwohl sie sich für ach so gefährlich hält, dem ersten hübschen Kerl an den Hals wirft, der ihr begegnet, weil sie in Wahrheit nicht in der Lage ist, irgendetwas allein zu regeln. Sie hat keinerlei Gewissensbisse, mit Caden anzubandeln, obwohl sie meinem Verständnis nach mit Sean zusammen ist. Sie haben zwar nie Schluss gemacht, aber für sie ist die Beziehung beendet. Seans Gefühle spielen keine Rolle. Davy ist weder stark, noch mutig oder ein besonders wertvoller Mensch, sie ist eine egozentrische Dramaqueen, die sich ständig selbst belügt und nicht ein einziges Mal darüber nachdenkt, wie ihr Verhalten ihre Mitmenschen beeinflusst. Ich fand es ätzend, wie hemmungslos Sophie Jordan unglaubwürdige Klischees bedient, die die emotionalen Knöpfe der Leser_innen drücken sollen und darüber die grundlegende Handlung ihrer Geschichte sträflich vernachlässigt. Jegliche Chancen, inhaltliche Wendungen für ein Mindestmaß an Bedeutsamkeit zu verwenden, blieben ungenutzt. Das Ende von „Unleashed“ war eine Zumutung, irrationales, unrealistisches Gefasel, das ich ihr nicht einmal unter Einfluss schwerer Sedativa abgekauft hätte. Es war eine Beleidigung meiner Intelligenz.

    Ich bin so wütend auf Sophie Jordan, dass mir beinahe Rauch aus den Ohren quillt. Ich habe ja keine großen Sprünge von „Unleashed“ erwartet, aber das… Das ist einfach unverfroren. Dreist. Billig. Kitsch und Drama werden es schon richten, wen interessieren da inhaltliche Substanz und Plausibilität? Mich interessiert es, verflixt und zugenäht noch mal! Wie konnte die Autorin wagen, solchen Schund zu veröffentlichen? Was fällt ihr ein? Ich habe das Buch überhaupt nur deshalb gelesen, weil ich hoffte, dass sie sich intensiver mit dem HTS auseinandersetzen würde! Ich wollte keine Neuauflage von „Prinzessin Davy sucht heißen Bodyguard mit Zusatzleistungen“! Mir hat diese Fortsetzung nicht das Geringste gebracht. Die Dystopie ist nicht mehr als ein leeres Versprechen, die Figuren sind in Klischees gefangene, unechte, starre Schaufensterpuppen und die Geschichte… Ja, welche Geschichte eigentlich? Die Lektüre war Zeitverschwendung. Schämen Sie sich, Sophie Jordan, schämen Sie sich.

  14. Cover des Buches In den Schatten lauert der Tod (ISBN: 9783802583315)
    Shannon McKenna

    In den Schatten lauert der Tod

     (90)
    Aktuelle Rezension von: DianaE

    Shannon Mc Kenna – Mc Cloud Brothers, 2, In den Schatten lauert der Tod


    Connor McCloud hat sich nach seinem Koma von seiner Familie zurückgezogen und die Frau seines Herzens ziehen lassen, denn dass er und seine Brüder ausgerechnet ihren Vater und seinen Ex-Kollegen Ed ins Gefängnis bringen mussten, weil er das FBI verraten hat, wird auch nicht helfen.

    Erin saß jeden Tag im Krankenhaus als Connor im Koma lag, schon seit ihr Vater den jungen Kadetten zum ersten mal mit nach hause gebracht hat, hat sie sich in ihn verliebt. Damals war sie zu jung, und noch immer geht ihr Herz auf, wenn sie ihn sieht. Doch sie darf sich auf die Gefühle nicht einlassen und als McCloud vor ihrer Tür steht und ihr eröffnet, dass Novak und Luksch geflohen sind und es auf sie abgesehen hat, kann sie es kaum glauben.

    Niemand glaubt Connor, seine Brüder nehmen das als Hirngespinst, seine Ex-Kollegen und sein Ex-Chef glauben, dass Connor an Verfolgungswahn leidet, aber Conner ist sich sicher.

    Erin will Connor meiden, doch nicht weil er Ed ins Gefängnis gebracht hat, sondern weil ihre Mutter gerade ausrastet und ihre Schwester einen neuen Freund hat...

    Aber Connor lässt sich einfach nicht abschütteln...


    '”In den Schatten lauert der Tod” ist der zweite Band der McCloud Reihe und mir persönlich gefiel er deutlich besser als sein Vorgänger. Vielleicht weil mir von vorneherein das Paar sympathischer war, vielleicht aber auch das die vielseitigen “Spielarten” hier geschmackvoller dargestellt wurden, als es bei Seth und Raine der Fall war.

    Im Gegensatz zum ersten Band liest sich dieser Band flüssiger. Der Schreibstil ist lockerer und die Handlung wirkt trotz einiger kleinen Schwächen angenehmer und spannender. Auch hier steht die Erotik im Vordergrund, die vielseitig und sehr detailliert ist, aber sie erschlägt nicht komplett die Crimestory, was auf jeden Fall ein Pluspunkt ist.

    Die Charaktere wirken auch hier gut ausgearbeitet, haben Stärken und Schwächen, leider viel zu viel vulgäre Ausdrücke, aber es hält sich dennoch in Grenzen und die Story ist erheblich erfrischender und vielseitiger, was diese auch kurzweilig gemacht hat.

    Große Überraschungen gibt es nicht, aber ich habe mich trotzdem gut unterhalten gefühlt. Ich habe mir damals einige Bücher der Reihe gekauft und da die Autorin sich vom ersten zum zweiten Buch gesteigert hat, werde ich auch den dritten Band lesen. Ich hatte schon befürchtet das die Serie einen Fall für den nächsten Bücherschrank ist, aber mit diesem Band hat mich die Autorin überzeugen können, auch dem nächsten Band eine Chance zu geben.

    Neben den beiden Hauptfiguren gibt es zahlreiche Nebenfiguren, deren Story ich gerne weiter verfolgen möchte. Eine davon ist Novaks Gespielin oder natürlich der jüngste McCloud, der ein Frauenmagnet ist. Wäre doch interessant zu erfahren, was für ein Mäuschen er an Land ziehen wird.


    Das Cover ist typisch für das Genre, aber ansprechend und mit ein Grund, warum ich das Buch gekauft habe.


    Fazit: Mir gefällt der zweite Band deutlich besser als der erste, auch wenn man noch mehr herausholen hätte können. 3,5 Sterne.

  15. Cover des Buches Und plötzlich schreibt das Meer zurück (ISBN: 9783957280428)
    Alex Shearer

    Und plötzlich schreibt das Meer zurück

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Literaturcocktail

    In ,,Und plötzlich schreibt das Meer zurück“ von Alex Shearer geht es um Flaschenpost. Das Cover ist genial und der Klappentext animiert zum Lesen.

    Ich lebe an der Ostseeküste und habe als Kind eine Flaschenpost ins Meer geworfen und nie eine Antwort bekommen. Umso neugieriger war ich auf das Buch.

    Der Einstieg in die Geschichte macht Spaß. Die erste Flaschenpost wird vorbereitet und der Vorgang ist spannend zu verfolgen. Danach wurde es schleppend, weitere Postflaschen werden vorbereitet und Tom investiert dafür viel Mühe, die mir nicht verständlich war, denn das Feedback der ersten Flaschenpost ist zäh.

    Danach wird es spannender und unterhaltsam. Das Ende kam abrupt und hat mir nicht zugesagt.

    Fazit:

    Es ist eine Geschichte für jüngere Leser. Ich empfehle es zwischen 8 – 14 Jahren. Im Großen und Ganzen ein schönes und ruhiges Buch. Es hat mich an meine Kindheit erinnert.

  16. Cover des Buches Anne in Avonlea - Folge 7 (ISBN: 9783785736357)
    L.M. Montgomery

    Anne in Avonlea - Folge 7

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Walking_in_the_Clouds

    Anne und Diana sind aufgeregt, als ihre Lieblingsschriftstellerin einen Besuch ankündigt. Gemeinsam bereiten sie stundenlang ein Festmahl vor, doch der Tag endet mit einer Enttäuschung. Weil eine geliehene Servierplatte dabei zu Bruch geht, versucht Anne Ersatz zu beschaffen. Die Cobb-Mädchen, zwei alte Jungfern im Ort, sollen ein ähnliches Stück besitzen. Als Anne sie nicht antrifft, lässt sie sich in ihrem Übermut mal wieder zu einer gewagten Aktion hinreißen – und muss die Suppe, die sie sich damit einbrockt, hinterher teuer auslöffeln. Als Diana und Anne sich im Wald verirren, entdecken sie ein verstecktes Häuschen und schließen mit der schrulligen Bewohnerin Lavendar Lewis gleich Freundschaft. Sie ist die ehemalige Verlobte des Vaters von Annes Lieblingsschüler Paul. Anne kommen bei der Verbindung gleich romantische Anwandlungen. Die Gefühle, die ihr von Gilbert entgegengebracht werden, beunruhigen sie da eher.

    Diesmal liegt in Avonlea ordentlich Liebe in der Luft. Dabei wird wieder einmal augenfällig, wie grundverschieden die Busenfreundinnen eigentlich sind. Anne zieht Diana herzallerliebst damit auf, wie verschossen sie in ihren Verehrer ist. Während sie ein gutes Gespür für Leidenschaft hat, wenn es um andere Leute geht, ist sie für die wachsende Zuneigung seitens Gilberts blind und muss erst von Diana mit der Nase darauf gestoßen werden. Den daraus resultierenden Dialogen zwischen Anne und Gilbert verleihen Marie Bierstedt und Simon Jäger mit ihrer Interpretation Tiefe und Aufrichtigkeit. Neben der Emotionalität und den stärker werdenden romantischen Episoden ist aber auch noch reichlich Platz für den Humor, der bei Anne einfach nicht fehlen darf. Ein ums andere Mal laden ihre Missgeschicke zum Schmunzeln ein und tragen viel dazu bei, die Hörer zu bezaubern. Die wunderbare Idylle des Schauplatzes auf Prince Edward Island tut ein Übriges, sich auf jede neue Folge rund um Anne und die Dorfgemeinschaft zu freuen und die gesamte Hörspielreihe zu Familienunterhaltung vom Feinsten zu machen. (TD)

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