Bücher mit dem Tag "dawn"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "dawn" gekennzeichnet haben.

36 Bücher

  1. Cover des Buches Begin Again (ISBN: 9783736302471)
    Mona Kasten

    Begin Again

    (3.416)
    Aktuelle Rezension von: Viki_99

    Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Er ist leicht und flüssig zu lesen und die Geschichte fesselt einen.

    Auch den Grundgedanken des Buches finde ich sehr gut. Eine romantische Geschichte fürs Herz. 

    Schade fand ich jedoch dass die Protagonisten Allie so unselbstständig war. Klar sie hat viel erlebt und deswegen ein Trauma, aber sie musste ständig von Kaden gerettet werden. Aber es wurde immer wieder betont, dass sie eine starke und unabhängige Frau ist. Das hat für mich nicht wirklich zusammengepasst.

    Außerdem konnte ich nicht nachvollziehen warum sie sich in Kaden verliebt hat. Er hat sie anfangs wirklich schlecht behandelt (ich sag nur Badezimmerschlüssel und Nichtbeachtung der Privatsphäre im Badezimmer).

    Aber alles in allem eine schöne Geschichte für Zwischendurch, wenn man mal wieder etwas fürs Herz braucht.

  2. Cover des Buches Trust Again (ISBN: 9783736302495)
    Mona Kasten

    Trust Again

    (2.334)
    Aktuelle Rezension von: 1000lifesinBooks

    AHHHH WAS WAR DAS?!

    Spencer Cosgrove The man he is!

    Wow. Einfach wow. Speachless. What was that?! Spencer ist der wohl respektvollste und fürsorglichste bookboyfriend i´ve ever met. Literaly selbst wenn Dawn ihn abweist und es ihm nicht gut geht, kümmert er sich um sie. Sein Respekt ist wirklich next level. Es sind so viele kleine Gesten die er tut und Dinge die er bedenkt, die mich irgendwann einfach nur noch zum weinen gebracht haben weil es sl wholesome ist. 

    Like er ist ein golden retriver boy, always funny und gut gelaunt und süß aber ohne so anstrengend drüber zu sein sondern ist meistens dabei sogar echt "ernst". Gleichzeitig ist er super seriouse zum richtigen Maß, in den richtigen Momenten. Und ich weiß ich habs schon gesagt aber fucking caring, achtsam und respectful af!!! Ich komm nicht darauf klar. Like Bsp. Er hat einen kleinen (wirklich klein und unbedeutend) Wutausbruch neben ihr wo er einmal kurz schreit (schreit sie aber nicht an) ... und entschuldigt sich dann dafür das er laut geworden ist... Like seine Fehler sind nicht mal Fehler und er macht sie trotzdem wieder gut. 

    Er fragt sie erst ob sie getrunken hat, damit er weiß das sie auch wirklich consent geben kann, bevor er sie küsst. Der typ entschuldigt sich für Fehler die eigentlich nicht mal Fehler sind. Und das sind nur 3 kleine Beispiele von gefühlt 1000. 

    Das krasse dabei ist das das Buch nur alleine aus Dawns Pov ist. Das sind also nicht "er denkt/ fühlt dies und das" sondern das ist wirklich nur das was bei dawn wirklich ankommt aka. Was er also auch wirklich tut. Macher! 

    Ich würde den grad an Respekt und bedachtheit (?) den Spencer an den Tag legt gerne noch so viel mehr loben aber dann würde ich wirklich zu viel spoilern aber bitte glaubt mir es is so insane. Like niemand macht alles zu 100% richtig... Spencer Cosgrove: Hold my water (er trinkt nicht).

    Spencer, green flag, aproved. Er hat sehr hohe Standards gesetzt die für jeden normalen Mann so einfach erreichbar wären. Er hat nichts besonderes gemacht, kein Millionär, keine teuren Geschenke oder whatever. Er war einfach ein guter Kerl. 


    Das das Buch ist wie gesagt nur aus Dawns Sicht geschrieben war fand ich eigentlich echt toll, das brachte spencers Verhalten besser zur Geltung und half vor allem dabei das es wirklich eine Geschichte und ein Erzählstrang war, was eine sehr angenehme und entspannten Abwechslung ist du den anderen Büchern wo es eigentlich immer mindestens 2 povs und ein Haufen handlungsstränge gibt. 

    Trotzdem hätte ich mir gerne mehr zu Spencer und seinem leben/ seien Vergangenheit gewünscht. Das kam alles erst sehr spät und für mich auch zu kurz. Macht an sich Sinn, da es ja wie gesagt Dawns pov ist aber wäre schöner gewesen und hätte Spencer noch mehr tiefe als Charakter gegeben.


    Mit Dawn musste ich erst etwas warm werden. Das Buch ist ja wie gesagt aus ihrer pov geschrieben und am Anfang bin ich noch nicht so ganz rein gekommen. Aber nach den ca ersten 50 Seiten war ich drin und dann fand ich auch die Dinge spannend in denen es nicht um Spencer ging und noch ein bisschen später fand ich die Story rund um ihr Hobby, ihre Uni und Co plötzlich auch extrem spannend und interessant.

    Trotzdem muss ich sagen das ich Dawns hin und her doch ein kleines bisschen anstrengend fand...zum minderst bis ich später mehr über sie und ihre Vergangenheit erfuhr, sie besser kennenlernte. Ich konnte es dann auch größtenteils nachvollziehen warum sie so war. Trotzdem hatte ich an manchen Stellen meine Problemchen mit ihr, weils spencer gegenüber einfach nicht fair war. Im grozen und ganzen war sie cool.


    Kritik:

    Generell war das buch wirklich 10/10 perfekt ... bist zu 3rd act drama....

    Langsam nervt es das 3rd act Dramen immer so überspitzt sind, dass sie sich einfach unlogisch anfühlen. Weil bis dahin war das Buch mehr als nur perfekt. Aber hier... anger issues could never.War dann auch nicht mehr authentisch. Aber was war sache?

    Dabei geht es mir nicht darum was sie gemacht hat. So like i get the female empoverment, dass Dawn es schwer hatte und sich nicht für ihr Trauma schuldig fühlen muss. Das sie nicht zurechnungsfähig und selbst down war und das Spencer vielleicht auch nicht ganz nett war dann. Ist alles ok. 

    Mein Problem ist wie danach damit umgegangen wurde.

    Gerade im 3rd act fand ich Dawn dann doch schon bodenlose wie sie mit Spencer Umging. An der Stelle fand ich sie dann sogar echt toxisch wenn sie in ihrer "Entschuldigung" die Dinge dreht um wieder sauer zu sein, sich aus allem raus redet, keine grenzen akzeptiert und am ende ihrer "Entschuldigung" Spencer als den bösen darstellt weil er sie nicht einfach so hinnimmt. Er schenkt ihr dann sogar diese weitere chance komplett unverdient... und sie verkackt. Macht das selbe nochmal. Und selbst dann ist SIE wieder das Opfer?! Sie hat vielleicht ihre gründe aber erklärt ihm auch nichts, is dann nur mad weil er dann logischerweise sauer ist und sich verarscht fühlt. Selbst dafür will er sich dann entschuldigen weil er sich beim kleinsten Fehler schon schlecht fühlt...Während sieh ihn vorher mehrmals komplett auseinander genommen hat... und dann redet sie davon was sie "einander angetan" haben.   

    Am ende tut sie dann so als ob sie Einsicht hätte und will es wieder gerade biegen. Komischerweise ist Spencer dann trotzdem der der sich oft und lange entschuldigt von ihr kommt NIX außer "tut mir auch leid". Ich hab nicht mal verstanden wofür er sich entschuldigt und was er angeblich wieder falsch gemacht haben soll und hab vergebens drauf gewartet das Dawn mal Verantwortung für ihr verhalten übernimmt. Sie nimmt seine Entschuldigung an als ob die fällig gewesen wäre, lässt zu das sawyer scheiße zu ihm ist obwohl sie ja angeblich eingesehen hat, dass sie sich eigentlich selbst entschuldigen muss. Während ich Spencers verhalten am Anfang sehr geschätzt hatte hat es sich hier angefühlt wie Erniedrigung und durch Sawyer auch etwas als wäre das einfach Männerhass. Und auch wenns etwas weit her geholt wird es hat sich auch irgendwie wie victim Blaming angefühlt so wie Spencer sich immer entschuldigen musste obwohl Dawn sich scheiße verhält und statt Einsicht alles von sich weist.. wofür ER sich dann wieder entschuldigt 

    Das hat man leider oft andersrum in Büchern, dass der Typ verkackt und die Frau klein bei gibt auch das ist scheiße!!! Auch das kritisiere ich oft genug. 

    Aber das Konzept einfach umzudrehen ist auch nicht die Lösung. 

    Fazit: 

    Ich hatte Probleme rein zu kommen aber war dann einfach verliebt in alles. Ich hab mich so wohl gefühlt und mich gefreut weil ich mir sehr sehr schnell licher war das das mein neues Lieblingsbuch werden würde. Die Themen und die Behandlung derer war toll und vor allem Spencer ist einfach perfetk, scheiß auf "pefekt gibts nicht", he is. 

    Leider kam das 3rd Act drama sehr unauthentisch rüber. Spencer wurde gehasst einfach um ihn zu hassen obwohl Dawn die war die die Fehler gemacht hat. Dafür ich wollte dafür eigentlich echt keinen Stern abziehen, weil wie gesagt der Rest ist mehr als nur wundervoll und eine Sache sollte nicht das gesamte Buch runter ziehen. Hat es für mich aber. Ich kann es nicht mit der selben unbegrenzten Euphorie sehen wie vor dem 3rd act drama. Beide Charactere waren an der stelle einfach enttäuschend für mich. 

    Trotzdem lohnt es sich auf jeden fall das Buch zu lesen und von Spencer zu lernen "if he want, he would". Auch Dawn selbstverwirklichungsreise war interessant und auch etwas inspirierend. Daher wie gesagt, das Buch ist perfekt gewesen, wenn man über die eine sache hinweg sieht. 

  3. Cover des Buches Feel Again (ISBN: 9783736304451)
    Mona Kasten

    Feel Again

    (1.907)
    Aktuelle Rezension von: buecher_wurm

    Die Geschichte von Sawyer und Isaac ist viel viel besser als erwartet.
    Mich hat zu Beginn die Stärke in Sawyers Charakter etwas stutzig gemacht, ob mit ihrer Charakterstärke nicht andere Charaktere darunter leiden würden. Aber ich wurde eines besseren belehrt!
    Durch den Schreibstil hat ihr Charakter eine charmante und unterhaltsame Note erhalten, die in Kombination mit Isaac's Charakterzügen perfekt ausgewogen ist, wodurch sich ihre Geschichte ganz leicht und vor allem gerne lesen lässt.
    Hat man das Buch einmal angefangen, kann man einfach nicht mehr aufhören.
    Auch die Informationen über die Details aus den jeweiligen Vergangenheiten wurden perfekt gesetzt, so dass der Spannungsbogen für den Leser immer aufrecht erhalten bleibt.
    Unterstützt wird dieser auch durch den Verlauf der Geschichte und dessen Tiefgang.

    Mir persönlich hat jedoch die Message des Romanes gefallen. Feel again - Du bist es wert geliebt zu werden, du hast es verdient glücklich zu sein und es gibt immer Menschen, denen Du wichtig bist.

    Wer sich diese Message gerne, verkörpert in den tollen Figuren als Sawyer und Isaac, vor Augen führen möchte und die Situation der Charaktere vielleicht ebenfalls auf sein eigenes Leben reflektieren möchte, der sollte bei Feel again auf jeden Fall zugreifen.
    Es wird sich lohnen!

  4. Cover des Buches Hope Again (ISBN: 9783736308343)
    Mona Kasten

    Hope Again

    (1.067)
    Aktuelle Rezension von: Kristina_Ritter

    Das Cover passt perfekt zu den anderen Büchern in der Reihe.

    Ich mag den Schreibstil von Mona Kasten sehr gerne und er war wie in den anderen Büchern auch einfach und fesselnd.

    Es geht um Everly und ihren Dozent Nolan. Wir kennen die Personen bereits aus den vorherigen Büchern, und die nehmen Charaktere sind auch bekannte aus den ersten drei Büchern. Emily hat mit den Dämonen ihrer Vergangenheit zu kämpfen, sie fühlt eine Verbindung zu Nolan. Der hat allerdings seine eigenen Dämonen, mit denen er zu kämpfen hat. Außerdem funktioniert eine Student und Dozent Beziehung nicht, da dies untersagt ist. Aber was, wenn er der einzige ist, den man sich anvertrauen möchte?

    Ich muss sagen, ich mag grundsätzlich kein Teacher x Student und Age Gap. Mich hat die Geschichte leider nicht abgeholt. Ich habe zwischendrin sogar gedacht oh, wäre cool, wenn sie was mit Blake anfängt. Mich hat auch der Charakter Nolan gar nicht abgeholt oder interessiert. Evelyn mochte ich an sich gerne und auch der Charakteraufbau hat mir gut gefallen. Die Spicy Szenen waren gut eingebaut und auch nicht zu viel oder übertrieben dargestellt. Mir hat auch ein bisschen mehr das Drama gefehlt, dass er ihr Dozent ist.

    Leider kann dieses Buch nicht mit den anderen der Reihe mithalten.


  5. Cover des Buches Evermore - Der blaue Mond (Die Immortal-Reihe 2) (ISBN: B09Y9JGG3M)
    Alyson Noël

    Evermore - Der blaue Mond (Die Immortal-Reihe 2)

    (1.319)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Evermore - Der blaue Mond" ist Band zwei der Romantasy-Saga von Alyson Noël. Band eins hat mich ehrlich gesagt sehr begeistert und nachdem ich so verdammt unterschiedliche Meinungen zu den weiteren Büchern gehört habe, war ich unsicher was mich in "Der blaue Mond" erwarten würde, aber ich war positiv überrascht...

    Das Buch ist optisch wieder wundervoll gestaltet und auch der Buchtitel ist gut gewählt. Mir hat dieses Buch storymäßig unglaublich gut gefallen, auch wenn ich oft ungläubig mit dem Kopf geschüttelt habe, aber charakterlich war es ein schwaches Buch.Ever ist eine unschlagbare Protagonistin und eine sehr unberechenbare, die nie das tut, was man ihr zutraut. Sie schafft es immer wieder auf neue eine Schüppe draufzupacken. Im ersten Buch war sie ja schon so, aber in Band zwei ist sie mir sehr unsymapthisch - ich habe keinen Zugang zu ihr gefunden und ihre Handlungen waren mir mehr als unverständlich. Sie vertraut den Falschen und zerstört fast alles - was mich unglaublich wütend gemacht hat. Andererseits musste ich sie insgeheim doch bewundern, denn dass sie teilweise so gelassen reagiert hat, obwohl sie die Liebe ihres Lebens verloren hat und sachlich an eine Lösung herangetreten ist, macht sie wieder einzigartig. Und ich sehe ihren schwerwiegenden Fehler als gute Einleitung für Band drei! Da gibt es verdammt viel spannungsgeladen Lesestoff und ich hoffe sehr, dass Alyson Noël mich in diesem Punkt nicht enttäuscht, denn anders als an Band zwei, gehe ich an Band drei nach diesem Ende doch etwas erwartungsvoller heran.

    Das Ende war dann leider doch sehr plump geschrieben und kam mir persönlich viel zu plötzlich.

    Meine Bewertung war bisher noch nie so wiedersprüchlich, denn die Story war gut, aber Ever hat mich wirklich genervt und so den Lesespaß auch ein wenig eingedimmt. Aber die Vernunft siegt und so gibt es dennoch wohlverdiente vier von fünf Sterne.

    Fazit:

    Optisch eine Augenweide, wieder sehr aufschlussreich mit vielem negativen, was den Geschichtsverlauf für die Nachfolgebände ebnet, hat mich "Der blaue Mond" begeistert und gleichzeitig genervt.
    Ich hake dieses Buch unter Okay ab und freue mich auf Band drei. ^^

  6. Cover des Buches Evermore - Das Schattenland (Die Immortal-Reihe 3) (ISBN: B09YDMRDP8)
    Alyson Noël

    Evermore - Das Schattenland (Die Immortal-Reihe 3)

    (979)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Evermore - Das Schattenland" ist das dritte Buch aus der Evermore Reihe von Alyson Noël - genau die Halbzeit von sechs Bänden. Band eins hat mir wirklich sehr gut gefallen, ich war direkt in der Geschichte drin und habe mich schnell an die Hauptprotagonistin Ever gewöhnt. In Band zwei hat sie mich mehrfach mit ihrer Naivität genervt und schließlich einen schweren Fehler begangen. Und nun, in Band drei, muss sie sich den Folgen dessen stellen und ihrem Geliebten Damen klar machen, dass er bei jeglichem Austausch von DNA sterben könnte...

    Zeitlich knüpft dieses Buch perfekt an seinen Vorgängerband an. Damen weiß noch nicht, was seine Geliebte getan hat in der Hoffnung sein Leben retten zu können, nachdem er von einem anderen bösen Unsterblichen - Roman - regelrecht hypnotisiert wurde und seine Liebe zu Ever völlig vergaß. Nur Bruchstückhaft erinnert er sich und der Schmerz dabei ist schier überwältigend. Als Damen wirklich im Sterben lag vertraute Ever dem Falschen und machte damit alles nur noch schlimmer.
    Jetzt, wo Damen Bescheid weiß, beginnen die kleinen Veränderungen. Die Beiden können nicht so zusammen sein wie bisher und auch Ever's beste Freunde Haven und Miles merken schnell, dass was nicht stimmt. Wo sind die ständigen Knutscherein? Die intimen Blicke? Die Berührungen? Nur Roman stolziert durch die Schule und scheint sein weiteres Spiel zu perfektionieren. Immer wieder versucht er Ever zu provozieren, denn nur er hat das Gegenmittel, was Ever und Damen helfen kann, doch alles hat seinen Preis und Roman - der ja erst für das ganze Fiasko verantwortlich ist, genießt es in vollen Zügen Ever zappeln zu lassen.
    Als dann die beiden Zwillinge aus dem Sommerland - Romy und Rayne - auftauchen und Ever merkt, dass die Beiden nicht mehr zurück können, gesellt sich ein weiteres Problem in die Beziehung, denn Ever will alles nur keine Ziehmutter sein, während Damen völlig in seiner Verantwortung für die Zwillinge aufgeht.
    Und als wäre all das noch nicht genug, muss Ever feststellen, dass sie in ihren verschiedenen Inkarnationen der letzten vierhundert Jahre wohl doch nicht nur Damen geliebt hat...

    Hmmm... Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll...
    Der dritte Teil hat sich genauso entwickelt wie Band zwei. Zu Beginn spürte ich wieder den Zauber von Noël's Schreibstil, denn ich war augenblicklich wieder in dem Geschehen drin. Sie schreibt schlicht und dennoch voller Gefühl und schafft es dabei mir deutliche Bilder von dem Geschehen vor Auge zu führen. Und dennoch überzeugt die Geschichte mich nicht komplett. Der Hintergrund baut auf Häme, Unwissen und jeder Menge mysteriösen auf. Irgendwie habe ich angefangen allem eine Bedeutung beizumessen, weil ich den Sinn erkennen wollte, doch so ganz hat das nicht geklappt. Alyson Noël fasziniert, aber gleichermaßen hat sie eine Hauptprotagonistin erschaffen, die mir durchweg nur noch auf die Nerven ging. Ganz zu schweigen von Damens aufopferungsvoller Liebe, dass sie keine Schuld habe und das es alles allein seine Fehler waren. Und obendrauf sitzt dann auch noch dieses Ekelpaket Roman, der grinst und es sich gut gehen lässt, von dem Leid seiner Opfer lebt.
    Also Grund genug das Buch am liebsten in die Ecke zu pfeffern und zu vergessen.
    Doch leider schreibt Noël auf eine Weise, die einen schnell durch das Buch kommen lässt. Irgendwie leicht und süchtig machend. Normal, obwohl doch die Welt Kopf steht. Das hat mich fasziniert und die Geschichte mag ich eigentlich auch, also Ever und Damen zusammen, aber wenn sie getrennt sind und ihrer eigenen Wege gehen, können sie einem echt den letzten Nerv rauben.

    "Das Schattenland" ist ein wieder gut gewählter Titel, denn als Leser der Evermore Reihe kennt man bisher nur das wunderschöne Sommerland, wo man sich alles manifestieren kann, was man sich wünscht. Doch in diesem Buch nimmt die Schattenseite wieder überhand und Ever erfährt, was mit einem Unsterblichen passiert, der ins Schattenland kommt. Seine Seele splittern, löst sich und stirbt. Keine schöne Erfahrung, die sie in der Not auch nicht ihrer besten Freundin antun will und somit wieder durch ihre Entscheidung - obwohl zwei Leute neben ihr stehen und sagen, wie falsch es ist - eine Lawine lostritt und der Finsternis genau in die Hände spielt. Wieder ein deutlicher Minuspunkt.

    Dieses Buch hat es aber dennoch geschafft sich zu steigern und spannend war es allemal. Noch gibt es drei Bücher, eines davon habe ich in meinem Regal, die Hoffnung in mir wecken, denn das Böse kann ja nicht immer nur triumphieren. 

    Fazit:

    Von Anfang an war ich wieder dabei. Gut gewählte Worte haben mich mitgezogen und auch wenn ich wieder deutliche Probleme mit den Charakteren hatte, so hat es mir die Geschichte doch schon irgendwie angetan - weswegen ich auch vier, statt nur drei Sterne vergebe! Alyson Noël hat eine wunderbare Geschichte erschaffen, dabei bleibe ich, denn irgendetwas - was ich nicht so genau benennen kann - strahlt eine enorme Faszination aus.
    Ich denke jeder muss diese Serie - wenn er sie entdecken möchte - selbst einschätzen. Evermore hat Schwachstellen, aber eine große Überzeugung!

  7. Cover des Buches Dream Again (ISBN: 9783736311879)
    Mona Kasten

    Dream Again

    (785)
    Aktuelle Rezension von: Anika_Cordshagen

    An sich hat Mona Kasten eine sehr schöne Art zu schreiben. Ihre Bücher lesen sich flüssig und schnell weg und idR ist auch alles recht logisch und schlüssig. Auch in diesem Buch ist der Schreibstil angenehm und die Charaktere sind grundsätzlich sympathisch und individuell. Abgesehen von Blake, der (nachvollziehbarer Weise) seine Rolle als „gebrochener Mann“ wirklich sehr gut rüberbringt.

    Ein bisschen gestört haben mich die ständigen Wiederholungen. Die Geschichte hat immer wieder Schleifen gedreht und in Kapitel 10 habe ich mich das erste Mal gefragt, worum es eigentlich geht und ob noch etwas passiert. 100 Seiten später war ich noch immer nicht viel schlauer. Blake war wie ein Feld voller Landminen, Jude hat sich ständig selbst fertig gemacht. Beides durchaus nachvollziehbar und passend zur Geschichte, aber man hätte in der Mitte auch gut 100-200 Seiten rausnehmen können und die Geschichte hätte genauso funktioniert.

    Richtig ätzend fand ich, dass bereits auf den ersten Seiten angeteasert wird, dass in LA etwas richtig richtig schlimmes passiert ist, und es bis zu den allerletzten Kapiteln kaum weitere Hinweise gibt. Außer natürlich hunderte Wiederholungen, dass es ganz schlimm war. Dadurch wirkte auch ihr ständiges „Ich vermisse es so sehr, aber ich kann niemals zurück.“ etwas überdramatisch. Das Ende fand ich dann ein bisschen abrupt. Bei dem ganzen Hin und Her war ich von dem plötzlichen Happy End ganz ohne Aussprache o.ä. überrascht. 

    Das Buch ist für Mona Kasten Fans sicherlich trotzdem empfehlenswert. Ebenso für Leute, die keine Zeit haben, das Buch am Stück zu lesen. Durch die ständigen Wiederholungen und die sehr späte Auflösung kommt man sicher trotzdem gut mit.

  8. Cover des Buches Das Blut des Dämons (ISBN: 9783570307656)
    Lynn Raven

    Das Blut des Dämons

    (632)
    Aktuelle Rezension von: Sti_Sta_Steffi

    Der dritte und letzte Teil dieser Reihe ist mit viel Schmerz und Schrecken geprägt. Dawn und Julien ringen vor allem um ihr Leben. Erst ist es Dawn, dessen Tod immer näher rückte und dann auch noch Julien, sodass ich immer verzweifelter wurde.

    Die Ereignisse überschlugen sich förmlich und schockierten. Wie gebannt folgte ich den Geschehnissen und hoffte auf ein Happy End, denn es wurde immer düsterer von Seite zu Seite.

    Mit dem Abschluss hat die Autorin auf jeden Fall eine Achterbahnfahrt der Gefühle hervorgerufen und nicht nur einmal war ich entsetzt über die Entwicklung. Aber ebenso spannend war es und mit dem Ende bin ich dann doch sehr zufrieden. 

    Die "𝘿ä𝙢𝙤𝙣𝙚𝙣 𝙏𝙧𝙞𝙡𝙤𝙜𝙞𝙚" von Lynn Raven steigert sich von Band zu Band und er letzte ist definitiv eine emotionale Herausforderung. 

  9. Cover des Buches Das Herz des Dämons (ISBN: 9783570306901)
    Lynn Raven

    Das Herz des Dämons

    (721)
    Aktuelle Rezension von: Sti_Sta_Steffi

    Im zweite Teil folgen wir nicht nur den Geschehnissen von Dawn und Julien, sondern auch einer dritten Person, die ich hier lieber noch nicht verrate. 😉

    Während die unbekannte Person bereits im ersten Teil einen kleinen Fokus bekam und sich als Julien entpuppte, ist sie hier im zweiten Teil noch präsenter und nimmt diesmal ganze Kapitel ein. Es ist eigentlich schnell klar, um wen es sich handelt und dennoch absolut spannend zu verfolgen, wie die Geschehnisse aufeinander treffen. 

    Endlich erfährt man auch etwas mehr über die Lamia und Julien. Gerade seine Vergangenheit und Familiengeschichte fand ich sehr interessant. Es ist wirklich schade, dass Julien aus allem so riesen Geheimnis macht und umso mehr war ich gefesselt, wenn er sich dann endlich mal öffnete. 

    Die beiden führen auf jeden Fall keine Bilderbuchbeziehung und oft geraten sie aneinander, was sie aber umso authentischer und lienswerter macht.

    Für mich eine absolut gelungene Fortsetzung, die mich sogar noch besser unterhalten hat als der Einstieg in die Geschichte. 

  10. Cover des Buches Der Kuss des Dämons (ISBN: 9783641241087)
    Lynn Raven

    Der Kuss des Dämons

    (991)
    Aktuelle Rezension von: LadyMuffinchen

    Seit ihre Eltern bei einem Unfall getötet wurden, lebt Dawn bei ihrem Onkel Samuel. Er will sie um jede Preis beschützen und so erlaubt er ihr erst mit 17 Jahren, nach einem Umzug in die kleine häufig von Regen heimgesuchte Stadt Ashland Falls, ohne tausende von Bodyguards zur Schule zu fahren und Dawn ein paar Freiheiten zu belassen. So kann Dawn endlich mal Freundschaften knüpfen und neue Leute kennenlernen. Da kommt der neue Schüler Julien DuCraine an ihre Schule. Der dunkle, geheimnisvolle Typ, auf den alle Mädels fliegen, der jedoch auch seinen Ruf weg hat. Scheinbar kann er Dawn überhaupt nicht leiden und doch rettet er ihr das Leben, aber eigentlich hätte er das realistisch gesehen nicht geschafft, denn er stand viel zu weit weg. Dawn fallen noch so andere Dinge auf und so kommt sie Juliens Geheimnis auf die Spur...


    Die Buchreihe lag ein paar Jahre auf meinem Stapel der Schande und ich bin unvoreingenommen an die Geschichte heran gegangen. Doch, bereits nach dem Lesen von Band eins, muss ich, wie so viele vor mir, die dieses Buch rezensiert haben, sagen, dass es mich an die Bis(s)-Reihe erinnert. Nicht nur erinnert, ich möchte Autoren kein Plagiat unterstellen, aber hier befinde ich mich doch an der Grenze, doch dazu später mehr. 


    Ersteinmal sprechen wir über Dawn. Sie ist ein 17-jahriges Mädchen, welches aus seinem Hass gegenüber dem Fach Mathematik keinen Hehl macht. Umso seltsamer empfand ich ihren selbst ausgewählten Stundenplan, welcher von vielen naturwissenschaftlichen Fächern, und damit unweigerlich auch viel Mathe, gespickt ist. Ferner hat Dawn, so sagt sie zu Beginn selbst, bis auf Beth keine Freunde. Komisch, denn mir scheint es, als wäre sie Teil einer Clique von circa 5 oder 6 Leuten. Gut, die Definition von Freunden kann ja unterschiedlich sein. Unabhängig davon ist Dawn nicht mein Typ, wir wurden nicht warm miteinander. In meinen Augen ist sie neugierig, aber an den falschen Stellen und ansonsten naiv, leicht unterbelichtet und ganz einfach oberflächlich. Das fängt schon bei ihrem Onkel an, den sie eigentlich nicht kennt. Sie wüsste gerne mehr über ihre Eltern, stellt ihm aber nie fragen. Ferner trinkt sie einen "Tee", den er ihr beschafft hat, dessen Herkunft sie nicht kennt, welcher ausschließlich für sie bestimmt ist und welche ihre Eckzahnschmerzen lindert. An der Stelle fragte ich mich zum einen, wie dumm Dawn ist, insbesondere nachdem sie herausgefunden hat, dass es Lamia und Vampire gibt und zum anderen, ob die Autorin uns für doof hält... Dawn stellt keine Fragen oder falschen. Auffällig ist auch, dass sie keine Angst oder Respekt empfindet, als sie rausfindet, wer oder auch was Onkel Samuel ist und vor allen Dingen, was er getan hat. Keine Angst, keine Wut, kein Respekt. Sie nimmt es hin und es scheint, als wäre sie in einer lapidaren verbalen, nicht ganz so schlimmen Auseinandersetzung. Andere wären geschockt und wütend oder ängstlich, aber nein, Dawn ist in meinem Augen echt gechillt. Ob das Abgebrühtheit oder Dummheit ist, keine Ahnung. Auch ihre Entdeckung über Julien, leichte Verwirrung, aber hey, ansonsten vollkommen ruhig sein und das Leben nicht hinterfragen. Passt schon. 


    Dann ist da Julien, der dunkle schroffe, aber heiße Typ. Tjaaaa, von seiner Sexiness habe ich nichts gemerkt, aber vielleicht muss man da ja hinter die Buchstaben gucken. Ich weiß nicht, was Dawn oder irgendein anderes Mädchen an ihn findet. Der Beschreibung nach scheint er zwar "gut" auszusehen, aber wieso genau, keine Ahnung. Schließlich legt Dawn hier in der Beschreibung dann doch wenig Augenmerk. Auch seine Art ist eher uuäh. Es beginnt mit der typischen Bad Boy Masche und dem "Halt dich von mir fern, ich bin nicht gut für dich" Getue. Soweit, so schön. Aber sein Ködern, Heranziehen, Wegstoßen ging mir äußerst auf den Zeiger. Generell ist diese Ja-Nein-Beziehung für mich meist ein rotes Tuch, aber es kommt in Büchern darauf an, wie es dargestellt wird. Hier brüstet sich Dawn in meinen Augen fast damit, dass die beiden an einem Tag zusammen, dann auseinander und dann wieder zusammen waren. Wooow, vielleicht habe ich auch einfach keine Ahnung, was eine Beziehung ist oder die Dawn lebt gern toxisch. Gesund ist jedenfalls anders. Grundsätzlich muss ich aber sagen, dass ich die Beziehung zwischen den beiden überhaupt nicht verstanden habe. Wieso sie sich zueinander hingezogen fühlen? Keine Ahnung, ich habe kein Knistern gespürt und beim Lesen hatte ich auch nicht diesen "Endlich-haben-sie-sich"-Moment. Vielleicht macht ihre Beziehung auch nur aus, dass Julien Dawns Blut so ansprechend findet. Und das ist dann hier auch nur eine Parallele zu Twilight. 


    Die weiteren Charaktere sind übrigens ebenfalls nach einem Stigma festgelegt und Mühe scheint sich die Autorin da auch nicht gegeben zu haben. Nicht nur die Protagonisten, sondern auch die Nebenfiguren bleiben fremd, blass und oberflächlich. Sehr schade. 


    Wie man sich bereits auf Seite 2 des Buches vorstellen kann, geht es auch hier um Vampire und, wie man später erfährt, um Lamia. Diese Wesen waren mir bis dato unbekannt, ihre Ähnlichkeit zu Vampiren ist jedoch recht groß. Da hat die Autorin einen guten Job gemacht. Die Story um die Lamia ist auch interessant, wenn auch leider viel zu kurz gekommen. Ja, das war es auch schon an dem, was ich unbedingt positives sagen wollte! Der Vampirteil ist etwas zwischen klassisch und neugestaltet. Ganz nett zu lesen, gerne hätte ich mir mehr Inhalt gewünscht.


    Nun zu den Parallelen... Eine Orientierung an Werken von anderen Personen ist in Ordnung. Niemand, bis auf wenige Ausnahmen, kann das Rad neu erfinden und das erwarte ich auch nicht. ABER, wenn ich Bis(s) zum Morgengrauen lesen möchte, dann lese ich dieses Buch auch und nicht ein anderes, von dem ich eine andere Geschichte erwarte. An manchen Stellen kam es mir so vor, als hätte Lynn Raven eins zu eins übernommen. Textpassagen, Dialoge und einfach die Idee. Selten habe ich eine so sehr abgekupferte Story gesehen, wie hier. Mindestens genauso kamen auch Stellen im Film vor, denn in den Büchern von Bis(s) war wenigstens weit aus mehr Inhalt. Dort machte es Sinn und ich konnte alles besser nachvollziehen und auch fühlen. Hier hat die Autorin sich in meinen Augen stets bemüht, eine andere Autorin zu imitieren. Hat a) nicht geklappt und b) wurde meine Enttäuschung über diesen ersten Band der Reihe und damit auch die Euphorie weiterzulesen, immer schmaler...


    Zusätzlich kommt der Schreibstil hinzu. Ich habe bereits Bücher von Lynn Raven gelsen und die fand ich auch alle wirklich gut. Keine Ahnung, was genau sie sich hierbei gedacht hat oder welche Vorgaben sie hatte, aber den Schreibstil finde ich fast genauso anstrengend, wie das Buch. Ich empfand es als zäh und stellenweise langweilig, weshalb mich diese knapp 330 Seiten mehr Lebenszeit gekostet haben, als notwendig. Ferner konnte ich einfach alles vorhersehen, was so etwas wie Spannung nicht nicht mal ansatzweise aufkommen ließ. 


    Insgesamt empfinde ich dieses weniger erfolgreiche Replika des weltweiten Bestsellers wirklich nicht gut. Vielleicht muss man sich mit so etwas abfinden, vielleicht war es der falsche Zeitpunkt, vielleicht habe ich auch einfach zu hohe Ansprüche. Ich werde es wohl nicht erfahren, aber hey, die Idee mit den Lamia war gut. Immerhin. Aber leider reicht das für mich nicht. Ich war genervt von so vielen Aspekten, dass ich dieses Buch bisher nicht weiterempfehlen kann und sogar im Nachhinein noch von zwei auf einem Stern nachbewerte. Dennoch lese ich die beiden anderen Bände, denn die Hoffnung auf Besserung stirbt zu letzt (aber sie stirbt...) 🧛🏼‍♀️

  11. Cover des Buches Vorübergehend tot (ISBN: 9783867621724)
    Charlaine Harris

    Vorübergehend tot

    (802)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    》INHALT:

    Sookie Stackhouse, ihres Zeichens Kellnerin in einer Kleinstadt in Louisiana, gilt als still, introvertiert und seltsam. Dabei ist die hübsche junge Frau dies nur gezwungenermaßen, denn die Gedanken aller anderen ständig lesen zu können oder müssen macht einem das Leben nicht immer nur leichter. Gerade im Zwischenmenschlichen Bereich. Daher ist Sookie nicht nur erstaunt, sondern geradezu begeistert, als der gutaussehende Vampir Bill die Bühne betritt – und Sookie kein Wort von dem hört, was er denkt…

     

    》EIGENE MEINUNG:

    Der erste Band der 13teiligen Sookie Stackhouse-Reihe lag schon lange auf meinem SUB – obwohl ich immer wieder Gutes über sie und vor allem Sookie gehört habe. Die auf den Romanen basierende Fernseh-Serie True Blood habe ich nicht gesehen.

    Die Geschichte wirft uns mitten in eine kleine, konservative Stadt in Louisiana, zur bodenständigen Kellnerin Sookie Stackhouse und in eine Welt, in der Vampire offen leben. Allerdings haben diese erst seit kürzerer Zeit gewisse Rechte und der Umgang mit ihnen ist Vielfach von Vorurteilen geprägt. Nicht so für Sookie, die ihr erstes Treffen mit einem Vampir geradezu herbei gesehnt hat!

    Sookie ist eine junge, hübsche und selbstbewusste Frau – allerdings nicht in Liebesdingen, da „ihre Behinderung“ (wie sie selbst es nennt) auch hier eher hinderlich ist. Ebenso wie in anderen Bereichen ihres Lebens, woraufhin sie diese die meiste Zeit bestmöglich unterdrückt. Als jedoch Bill in die Stadt kommt, ist sie hin und weg, als sie bei ihm nichts als Stille wahrnimmt und sich ganz neue Möglichkeiten für sie eröffnen.

    Bill ist natürlich gutaussehend, stark und auch ansonsten eher der typische Vampir: Kein Glitzer, dafür Blutsauger und nachtaktiv. Mich konnte er, als Frau, nicht komplett von sich überzeugen, da er doch auch sehr fordernd und bestimmend sein kann. Es war interessant zu lesen, was es für Sookie bedeutet mit einem Vampir zusammen zu sein, jedoch war es mir für einen Auftaktband schon zu viel hin und her. Die erotischen Szenen zwischen den beiden sind jedoch schön ausgestaltet, aber nicht häufig.

    Zusätzlich zu den erotischen bzw. romantischen Parts der Geschichte gibt es einen großen Teil an Mystery und einen Kriminalfall mit brutalen Morden. Diese versuchen den Spannungsbogen aufrecht zu halten und bringen eine Vielzahl an Nebencharakteren mit ein, von denen man sich teilweise erstaunlich schnell wieder verabschieden muss.

    Der Schreibstil war flüssig, wenn auch aus meiner Sicht teils ausbaufähig. Größere Probleme hatte ich jedoch mit der winzigen Schrift meiner Buch-Ausgabe! Die Erzählung hat durchaus einen außergewöhnlichen Charme und auch Witz.

     

    》FAZIT:

    Hier findet sich eine nur teils gelungene Mischung aus Liebe, Erotik, Fantasy und Kriminalfall. Jedoch konnten mich Charaktere und Schreibstil nicht so überzeugen, dass ich 12 weitere Bände in Angriff nehmen möchte. Allerdings war ich doch so neugierig, wie die Serie weiter verlaufen wird, dass ich das Lesen einer Zusammenfassung auch nicht lassen konnte…

  12. Cover des Buches Koordinaten des Glücks (ISBN: 9782496700039)
    Cynthia Ellingsen

    Koordinaten des Glücks

    (11)
    Aktuelle Rezension von: Yenny
    Dawn‘s Welt gerät durch den Fernsehbericht mächtig auseinander. Nicht nur ihr Freund trennt sich von ihr, auch ihr Arbeitgeber überreicht ihr die Kündigung. Vielleicht ersteigert sie deshalb mehr aus Trotz den Leuchtturm von Starlight Cove, um ihn zu renovieren und dann wieder zu verkaufen.


    Doch Dawn verliebt sich nicht nur in den Ort, sondern auch in Kip. Doch meint dieser es wirklich ernst mit ihr oder ist auch er nur hinter dem sagenumwobenen Schatz her, den Dawn‘s Großvater angeblich gestohlen haben soll?


    “Der Tod löscht das Licht nicht, er schaltet nur die Lampe aus, weil der Morgen dämmert.“


    Dem leichten Schreibstil von Cynthia Ellingsen ist gut zu foglen und die Seiten fliegen nur so dahin. Ich mag den Küstenort und der Leuchtturm wirkt, als hätte er unheimlich viele Geschichten zu erzählen. Alles in allem eine wunderbare Liebesgeschichte.


  13. Cover des Buches Breeds - Callans Schicksal (ISBN: 9783802586569)
    Lora Leigh

    Breeds - Callans Schicksal

    (116)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Journalistin Merinus möchte unbedingt die Enthüllungsstory über Callan schreiben, der im Labor als halb Mensch, halb Löwe gezüchtet wurde. Dabei stellt sich ziemlich schnell raus, dass Merinus Callans Gefährtin ist, was sie in den Fokus seiner Feinde rückt. 

    Mir hat der Reihenauftakt echt gut gefallen und ich freue mich jetzt darauf die weiteren Teile zu lesen. Ich hoffe dort erfährt man dann auch etwas mehr über die Vergangenheit der Breeds. Das war auch ein bisschen das Manko an diesem Buch, dass hier eher der Fokus auf der Bettakrobatik lag als auf der Handlung. 

  14. Cover des Buches Feel Again (ISBN: 9783966351690)
    Mona Kasten

    Feel Again

    (73)
    Aktuelle Rezension von: denisexreads

    Sawyer braucht unbedigt ein Projekt für ihr Fotografie Studium und Isaac möchte bei den Mädels auf der Uni besser ankommen. Also schließen sie kurzerhand einen Deal: Sawyer macht aus dem schüchternen „Grant Isaac Grant“ einen Bad-Boy und dafür darf sie seine Veränderung für ihr Projekt dokumentieren. Und obwohl  Sawyer eigentlich nicht auf Typen wie Isaac steht, wird ihr schnell bewusst, dass Isaac so viel mehr als nur ein Freund für sie sein könnte.

    Im Gegensatz zu den beiden anderen Bänden, startet dieser Band sehr slow, was aber nicht schlimm ist und ich hier sogar gut finde, denn irgendwann schlagen die Gefühle ein wie eine Bombe und auf das muss man sich erstmal vorbereiten.
    Die Stimmung generell war super entspannt, auch die Charaktere aus den ersten beiden Bänden lernt man wieder weiter kennen, ich mag dieses Konzept sehr gerne! Isaac kommt ursprünglich von einer Farm, auch diesen Vibe habe ich geliebt. Sawyer und Isaac sind wie Tag und Nacht und dennoch irgendwie gleich, anders kann ich es nicht beschreiben. Isaac wird durch Sawyer selbstbewusster, während Sawyer durch ihn ruhiger wird.

    Die Handlung dieses Bandes war wie gesagt viel ruhiger und langsamer. Die Beziehung war viel weniger körperlich als die der vorherigen Bände. Und doch, oder gerade deswegen war da eine ganz besondere Form der Spannung. 

  15. Cover des Buches Die Tochter der Königin (ISBN: 9783442266586)
    Dawn Cook

    Die Tochter der Königin

    (90)
    Aktuelle Rezension von: Elenas-ZeilenZauber
    ‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
    Nachdem mit die „Wahrheit-Bücher“ von Dawn Cook so gut gefallen hatten, landete auch dieses Buch auf meinem SuB. Ich wurde nicht enttäuscht.
    Cook entführt den Leser in eine fremde Welt, die sich lebendig und schillernd präsentiert. Ich konnte mir auf Grund des bildhaften Schreibstils der Autorin z.B. den Palast genau vorstellen. Ich zog mit den Charakteren durch die Stadt und erlebte mit, was sich dort zutrug. Doch Cook schafft es, diese Detailfreude so zu verpacken, dass keine Langatmigkeiten auftreten, sondern man nur so durch die Seiten fliegt und mit den Protagonisten mitfiebert. Der Schreibstil ist locker-flockig und regt das Kopfkino an - ich konnte mir Costenpolis genau vorstellen.
    Die Protagonisten wurden mehrdimensional, mit Ecken und Kanten, geschaffen. Sie ziehen den Leser auch in ihren Bann und waren immer für eine Überraschung gut.
    Die Spannung baute sich sukzessive und vor allem subtil auf und ich fand es sehr schön, dass die Autorin auch mal Verschnaufpausen bot, um dann umso spannender fortzufahren.
    Ich bin absolut begeistert von dem Buch und freue mich auf Teil 2 - es gibt 5 königliche Sterne.

    ‘*‘ Klappentext ‘*‘
    Tess - oder auch Prinzessin Contessa von Costenpolis - kann sehr gut auf sich selbst aufpassen, denn der Kanzler des Reiches ist der Ansicht, dass eine gute Ausbildung besser schützt als jeder Leibwächter. Doch als ihre Eltern ermordet werden, muss Tess nicht nur für sich, sondern um das Schicksal des ganzen Königreichs kämpfen - auch als sie erfährt, dass ihr bisheriges Leben eine Lüge war …
  16. Cover des Buches Killing God (ISBN: 9783423248402)
    Kevin Brooks

    Killing God

    (39)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Die Heldin kauft eine Bibel und findet sofort die Stelle, in der der Priester die Konkubine für die Nachtruhe an die Schlächter opfert. Gott, der sowas zulässt, sollte wegen unterlassener Hilfeleistung im Knast landen. Und der Vater hat ihre zeit 2 Jahre still gelegt, die Mutter in den Suff getrieben - und doch sucht die junge Heldin einen Ausweg. Kevin Brooks, der alte Sauhund, kann es leider. Fesselnde Jugendbücher für alle Altersklassen schreiben... Hut ab.
  17. Cover des Buches Stiller Tod (ISBN: 9783453676558)
    Roger Smith

    Stiller Tod

    (21)
    Aktuelle Rezension von: PoldisHoerspielseite
    Die vierjährige Sunny ertrinkt während ihrer Geburtstagsfeier im südafrikanischen Pazifik. Ihr Vater ist bekifft, ihre Mutter hat gerade heimlich Sex in der Küche mit ihrem Liebhaber. Lediglich der ehemalige Polizist Vernon Saul hätte ihr helfen können, fasst aber gleich einen Plan, wie er die Situation für sich ausnutzen kann. Und so schleicht er sich langsam in das Leben von Sunnys Vater Nick ein und übernimmt immer mehr die Kontrolle über sein Leben...
     
    Das Genre des Thrillers wird immer heftiger, viele Autoren nutzen detaillierte und brutale Gewaltdarstellungen, um die Aufmerksamkeit des nach immer mehr lechzenden Publikums auf sich zu ziehen. Genau dieser Spirale entzieht sich der südafrikanische Autor Roger Smith, hat aber mit „Stiller Tod“ einen nicht minder Aufsehen erregenden Thriller verfasst, der jedoch auf psychischer Ebene spielt.
     
    Im Mittelpunkt steht dabei Vernon Saul, früher Polizist, jetzt Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma, ein sehr schockierender Charakter. Er ist hochgefährlich und machtbessesen, will die Kontrolle über seine Mitmenschen haben. Was er bei der alleinerziehenden Prostituierten Dawn und seiner eigenen Mutter schon geschafft hat, will er nun bei Nick erreichen, der zwar erfolgreich und gut betucht ist, dessen Ehe aber völlig hinüber ist. Und so schleicht er sich langsam in sein Leben ein und gibt nicht nach, bis er Nick völlig besitzt, nach seinem Gutdünken steuern und manipulieren kann. Und das ist wesentlich krasser und heftiger zu lesen als so mancher Gewaltexzess – eben, weil es deutlich realistischer ist. Denn auch der Leser muss sich in Vernon hineinversetzen, seinen Weg verstehen, seine Hintergründe begreifen. Es sind nicht nur die Auswirkungen, sondern auch seine verkorkste Kindheit selbst zu sehen. Keine reine Zeichnung in Schwarz und Weiß, dennoch entschuldigt der Autor an keiner Stelle sein skrupelloses und widerwärtiges Verhalten. Man wird immer tiefer mit in diese Spirale aus Macht und Gewalt hineingezogen, sodass die Beklemmung schon fast körperlich zu spüren ist. Der Autor geht hier immer neue Wege und kann überraschen, sodass auch das Ende nicht vorhersehbar war.
     
    „Stiller Tod“ ist ein sehr heftiger Thriller, der mich völlig mitreißen konnte. Hier geht es nicht um körperliche, sondern um psychische Gewalt, um verdrehte Charaktere. Der Blick in deren Vergangenheit zeichnet ein vollständiges Bild der Rollen. Der Spannungsbogen greift von der ersten bis zur letzten Seite, sodass der Leser immer tiefer in die Handlung hineingezogen wird. Sehr empfehlenswert – aber nichts für schwache Nerven.
  18. Cover des Buches Ghostwalker: Ruf der Erinnerung (ISBN: 9783802585081)
    Michelle Raven

    Ghostwalker: Ruf der Erinnerung

    (100)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84

    Isabel Kerrilyan wird in Las Vegas entführt. Die Wandlerin Keira macht sie auf die Suche nach Isabel. Unterstütz wir sie von Sawyer und Bowen. Der Geschäftsmann Lee hat damit zu tun und er weit gefährlicher als sie glaubten.

    Voller Spannung beginnt es und fesselt schnell an die Geschichte. Hier bekommt man genau, dass was man von den anderen Bändern gewohnt ist. Dieses Mal sogar zwei Liebesgeschichte zum Preis von einem Buch. :) Isabel und Bowen, die sich näherkommen und das nicht nur geistig. Keira und Sawyer, deren Geschichte es deshalb schon mag, weil die beiden genialen Schlagabtausche haben. Natürlich wusste man vom letzten Band das zwischen Isabel und Bowen sich etwas Entwickelte und gefunkt hatte. Doch jetzt wird es leidenschaftlich. Aber die Spannung ging keine Sekunde verloren. Konnte die Wandler, Isabel rechtzeitig finden und sie retten! Mit dieser Frage war ich bis zur letzten Seite gefesselt und konnte es nicht aus der Hand legen.

  19. Cover des Buches Tochter der Träume (ISBN: 9783426283059)
    Kathryn Smith

    Tochter der Träume

    (207)
    Aktuelle Rezension von: DasGiffels

    "Tochter der Träume" hat mich interessiert, weil es zwar Urban Fantasy ist, aber in eine ganz andere Richtung geht, als viele andere Fantasybücher. Keine Feen/Fae, Elfen, Hexen etc., sondern das Traumreich und Morpheus stehen hier im Vordergrund. Als großer Fan von "The Sandman" hat mich das natürlich interessiert und ich war sehr gespannt auf die Umsetzung.

    Die Grundidee der Story fand ich auch sehr überzeugend. Morpheus Tochter, die nicht richtig Mensch und nicht richtig Traumwesen ist, sich aber beruflich mit Schlaf & Traumdeutung beschäftigt - das war zwar naheliegend, aber sehr spannend. Auch, dass sie durch ihre "Abstammung" in einen Konflikt gerät, weil sie in der Traumwelt nicht vollends akzeptiert wird, finde ich sehr gut. Morpheus ist auch nicht unantastbar, was der ganzen Story ein bisschen mehr Tiefe und auch Spannung gibt.

    Insgesamt waren die vorkommenden Charaktere ganz ok ausgearbeitet. Bei dem ein oder anderen (Varek) hätte ich gerne noch mehr Szenen gehabt, so fühlt es sich ziemlich unausgereift an. Wenig glaubwürdig war für mich leider das Alter der Protagonisten, die um die 30 sein sollten, sich häufig aber eher wie 16 benehmen. Dazu passt dann leider auch der Schreibstil der Autorin, der an der ein oder anderen Stelle schon sehr plump war. Da hätte man sprachlich mit Sicherheit noch einiges mehr rausholen können.

    Im Ganzen war es aber doch ein spannendes Buch, das ich gerne gelesen habe. Der zweite Teil wird mit Sicherheit auch noch bei mir einziehen dürfen!

  20. Cover des Buches Wächterin der Träume (ISBN: 9783426283226)
    Kathryn Smith

    Wächterin der Träume

    (108)
    Aktuelle Rezension von: Anita_Naumann
    Das einzig positive an dem Buch "Die Wächterin der Träume" war, das es sich wenigstens schnell durch lesen ließ. Die Idee der Ich-Erzählerin, die sich auch mal direkt an den Leser wendet, fand ich im ersten Teil noch interessant, weil ich so was nicht so oft lese. Im zweiten Teil fand ich es aber anstrengend, weil sie ständig von "mein Leben ist gerade so toll" zu "oh Gott, alles furchtbar" hin und her pendelt und sich selbst dabei entweder ganz toll oder ganz schrecklich findet. Insgesamt kam mir der Fantasy-Teil in diesem Roman, in dem es um die Tochter des Gottes der Träume und die Traumwelt gehen soll, definitiv zu kurz. Den Teil hätte man ruhig ausbauen können. Dafür weniger dümmliches Gesülze der Titelheldin hätte dem Buch definitiv nicht geschadet. Mir gefällt die Grundidee der Geschichte immer noch, allerdings war die Ausführung in diesem Fall nur als flach und seicht zu bezeichnen.
  21. Cover des Buches Zeitenlos (ISBN: 9783843210003)
    Shelena Shorts

    Zeitenlos

    (54)
    Aktuelle Rezension von: Phoenix2020

    Ich habe das Buch in 3 Tagen gelesen, was für mich eigentlich ungewöhnlich ist, da ich meist durchschnittlich 1 Woche pro Buch benötige. Doch dieses Buch "Zeitenlos - der Anfang" von Shelena Shorts, hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen.

    Das Cover und die Seiten (Schriftart) sind schön und gut lesbar gestaltet. Auch die ganze Geschichte/Inhalt des Buches ist sehr gut aufgebaut und formuliert. Man bekommt eine gute Darstellung/Vorstellung der Charaktere. 

    Der einzige Nachteil ist das Ende. Ich finde das Ende ist irgendwie unklar. Ich weiß das es noch weitere Teile dieses Buches gibt, dennoch finde ich persönlich Bücher (auch in Buchreihen) die Abgeschlossen sind besser. Deshalb gibt es einen Stern abzug. 

    Aber alles in einem, ein gutes Buch.

  22. Cover des Buches Zum Beispiel Frauenprojekte (ISBN: 9783889772015)
  23. Cover des Buches Buffy the Vampire Slayer: Apocalypse Memories (ISBN: 9780743489997)
  24. Cover des Buches Buffy The Vampire Slayer Chroniken (ISBN: 9783866078956)
    Joss Whedon

    Buffy The Vampire Slayer Chroniken

    (3)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    In Los Angeles lebt die fünfzehnjährige Buffy Summers mit ihren Eltern und ihrer Schwester Dawn ein ganz unbeschwertes Leben. Die einzigen Probleme, die sich für die Jugendliche regelmäßig auftun sind die neusten Klamotten, die hipsten Schuhe oder die besten Partys in der Stadt. Buffy und ihre Freunde wissen ganz genau, wie es sich leben lässt und das kosten dies in vollen Zügen aus. Als Buffy mit ihrem Freund Jeffrey auf Pike trifft, ist für sie klar, dass der Rocker mit seinem Kumpel Ben einfach nur oberpeinlich ist. Die beiden geraten aneinander und Buffy wünscht sich, dass sie diesen Idioten nie wieder sehen muss. Doch dann wird Buffy eines Tages von einem Unbekannten angesprochen, der ihr sagt, dass sie die neue Auserwählte - die Jägerin - ist. Für Buffy schier ein schlechter Witz. Doch dann geschehen immer mehr Dinge in ihrem Leben, die der Unbekannte eigentlich gar nicht wissen kann und so lässt sich Buffy darauf ein, ihre Aufgabe als Jägerin anzunehmen. Buffys Leben ändert sich dramatisch, ihre Freunde schwinden, ihre Eltern streiten sich und dann ist da plötzlich wieder Pike, der ihr aus der Klemme hilft.

    Die Buffy Chroniken erzählen in Comicform die Geschichte der Jägerin außerhalb der Jugendserie aus den 90ern und 200ern. Buffyfans kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten und werden nicht nur mit weiteren Informationen gefüttert, sondern können auch endlich einen Zusammenhang zwischen der erfolgreichen Serie und den damals jämmerlich gefloppten Film herstellen. Die Rolle des Pike tauchte nach dem Film nie wieder auf und man fragte sich, was wohl aus ihm geworden ist. Hier bekommt man die Antwort und erfährt auch, dass Angel bereits ebenfalls seit einiger Zeit auf Buffys Fährte war. Außerdem gibt es jede Menge Informationen über bereits verschwundene Jägerinnen und auch Rupert Giles - Buffys Wächter aus der Serie - hat hier seinen ersten großen Auftritt, als er sich beweisen muss, ob er wirklich als Wächter einer Jägerin geeignet ist. Dabei erfährt der Leser auch, dass Rupert gar nicht so ein ungeschriebenes Blatt ist, wie er scheinbar in der Serie immer ist.
    Im Comic taucht Dawn als Schwester von Buffy auf, obwohl diese ja eigentlich erst später künstlich in die Familie integriert wurde. Joss Whedon tat dies mit Absicht, um die Manipulation rund um Buffy und ihre Familie glaubhafter zu machen. Außerdem beschreibt Whedon in seinem ersten Werk rund um Buffy, wie es dazu kam, dass Buffy ohne einen Vater mit ihrer Mutter nach Sunnydale kommt.

    Die Zeichnungen im Comic sind sehr einfach gehalten und werden meist nur in Schlüsselszenen detailliert. Zu Beginn und zum Ende des Heftes werten sehr schön illustrierte Kunstzeichnungen den Comic auf. Die verwendete Sprache ist nachvollziehbar und es bleiben keine Fragen offen. Szenenwechsel sind flüssig und ebenfalls sehr gut nachvollziehbar. Auch an der Logik mangelt es nicht. Lediglich eine Szene habe ich zu beanstanden, weil mir einfach nicht in den Sinn will, wie das funktionieren soll. Buffy bekämpft unter anderem einen Vampir, der eine siamesische, menschliche Schwester hat. Soweit ich mich erinnere haben siamesische Zwillinge einen gleichen Blutkreislauf. Folglich hätte der siamesische Zwilling ebenfalls ein Vampir sein müssen, als ihr anderer Zwillling gebissen und gewandelt wurde. Aber das sind Dinge über die kann man einmal hinweg sehen.

    Empfehlen möchte ich diesen Comic allen Buffyfans, die noch mehr zu der Serie erfahren möchten. Aber auch für Neueinsteiger, die sich lediglich an Vampiren interessieren und die Serie noch nicht kennen, ist dieses Werk durchaus sehr attraktiv. Es ist definitiv ein sehr schöner Einstieg in die Buffy-Serie.

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