Bücher mit dem Tag "decknamen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "decknamen" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Throne of Glass – Kriegerin im Schatten (ISBN: 9783423716529)
    Sarah J. Maas

    Throne of Glass – Kriegerin im Schatten

     (1.853)
    Aktuelle Rezension von: JackandRocky

    Im zweiten Teil von ToG setzt sich in meinen Augen die Spannung des ersten Teils gelungen fort. Man lernt Celaena als Champion des Königs nochmal intensiver kennen und fühlt mit ihr mit. Hier nimmt ihre Entwicklung weiter ihren Lauf und es wird etwas düsterer. Chaol Westfall und die Prinzessin Nehemia erhalten hier wichtige Positionen im Handlungsstrang und haben mich mehr als einmal aus der Fassung gebracht. Gemeinsam machen sie schreckliche Entdeckungen und die Magie erhält hier einen noch höheren Stellenwert.
    Wieder gab es keine langatmigen Stellen im Buch und in jedem Kapitel passiert etwas was die Geschichte voran treibt. In der ersten Hälfte etwas weniger als in der zweiten.

    Celaena beginnt sich in diesem Teil ihrer Vergangenheit zu stellen.

    Meine Liebe zu dieser Reihe wurde mit dem zweiten Band verstärkt.

  2. Cover des Buches Slow Burn - Verhängnisvolle Begierde (ISBN: 9783736300248)
    Maya Banks

    Slow Burn - Verhängnisvolle Begierde

     (12)
    Aktuelle Rezension von: RAMOBA79
    Inhalt:
    Als Kind wurde Arial von ihren wahren Eltern verlassen und stattdessen von einem reichen Ehepaar aufgenommen und großgezogen. Ihre Adoptiveltern haben sie stets von der Welt abgeschirmt, denn Ari besitzt eine außergewöhnliche Gabe: telekinetische Kräfte. Doch nun hat es jemand auf Aris Leben abgesehen, und der Einzige, der sie beschützen kann, ist der Bodyguard Beau Devereaux. Was für Beau zunächst nur ein Job ist, wird schon bald sehr persönlich, als er sich in seine schöne Klientin verliebt. Er hat keine Ahnung, wer Ari bedroht, aber er weiß, dass er ohne Zögern sein Leben für sie geben würde.

    Das Buch ist gut, flüssig und sehr spannend geschrieben, so dass es schnell zu lesen ist und freude auf mehr macht.
    Nachdem Ari entführt wurde, setzt Beau alles daran, sie zu finden.
    Ari kann durch ihre Kräfte ihre Eltern schützen und fast alle Entführer unschädlich machen. Wird aber kurz vor Rettung angeschossen, sodass unklar ist ob sie überlebt....
  3. Cover des Buches Die Leopardin (ISBN: 9783785753194)
    Ken Follett

    Die Leopardin

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1

    Felicity Clairet, eine britische Agentin während des 2. Weltkriegs, hat in dem deutschen Leutnant Dieter Franck einen erbitterten Widersacher.
    Während sie versucht mit Hilfe der Resistance in Frankreich den deutschen gehörig in die Suppe zu spucken, kämpft Franck mit allen im zur Verfügung stehenden Mitteln dagegen.

    Das Cover meiner CD ist anders gestaltet als hier angegeben. Ich habe ein Gesichtsviertel darauf mit einem Auge,etwas Haar und einer halben Nase. Das Auge ist das einer Wildkatze.
    Ich finde dieses Cover sehr passend zum Titel, passender als dieses hier angezeigte.

    Das schöne an den 6 Cd´s war für mich das sie zwei Sprecher hatten, so las Franziska Pigulla immer die Phasen in denen die Leopardin agierte und Joachim Kerzel immer wenn Dieter Franck am Zuge war.
    So konnte man die beiden Kontrahenten und ihre Ränkeschmiede gut auseinander halten, was das Zuhören für mich immens einfacher machte.

    Zu Beginn waren schon sehr viele Personen im Spiel die es auseinander und zuordnen zu können galt, aber mit der Zeit gelang es mir.
    Die Leopardin hatte hier für mich den weitaus großeren Sympathieanteil.
    Dieter Franck war für mich zwar klug, aber ein arrogant wirkender brutaler Charakter. So wie wohl jemand im 2. Weltkrieg sein musste um solch eine Stellung inne zu haben.
    Seine Methoden und die seiner Mitstreiter schienen mir schon sehr sadistisch und ich war immer froh, wenn die Leopardin ihnen mal wieder ein Schnäppchen schlagen konnte, oder sie ihnen einfach entwischte.
    Sie ging dabei immer sehr bedacht vor und wägte viele Sachen ab. Das gefiel mir daran.

    Auf jeden Fall eine Geschichte die die damalige Zeit mit ihrer ganzen Gewalt und Drastigkeit aufzeigte und einen auch auf eine gewisse Weise gefangen nahm.
    Dank des Erzählstils konnte ich in die Geschichte eintauchen und mir die Protagonisten und ihr Leben vor meinem inneren Auge sehr gut vorstellen.

  4. Cover des Buches Einmal durch die Hölle und zurück (ISBN: 9783596192342)
    Josh Bazell

    Einmal durch die Hölle und zurück

     (78)
    Aktuelle Rezension von: Zeitschnecke
    Wer den  ersten Teil gelesen hat, denkt sich: ich weiß was auf mich zu kommt! Lass mich dir sagen: Nein, weißt du nicht.

    Josh Bazell hat sich selbst übertroffen. Der zweite Roman über Pietro Brown ist was völlig anderes, klar gibt es Fußnoten (ich glaube ja er liebt diese ganz besonders :))die auf den ersten Roman verweisen, doch es ist losgelöst voneinander zu betrachten.

    Die Charaktere kommen nicht wieder und wer David Locano ist bekommt jeder schnell mit.
    Der Fall Loch Ness wird nachkonstruiert in einer kleinen Stadt in Minnesota.In den  Borndary Waters wird eine Exkursion mit politischem "Schiedsrichter" angeleiert, um endlich zu klären gibt es das Ungeheuer oder ist es bloß ein großer Schwindel?
    Es ist eine spannende Reise durch die Politik und Gesellschaft Amerikas.

    Josh Bazell nimmt einen  mit in seinem gewohnt leichten Schreibstil den ich am Liebsten von morgens bis abends lesen möchte und wahrscheinlich immer noch nicht genug davon hätte.
    Ich sage vielen Dank für dieses großartige Buch und ich wünsche allen große Lesefreude.
  5. Cover des Buches RAF - 1. Generation (ISBN: 9783942661799)
    Stefan Schweizer

    RAF - 1. Generation

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Martinchen
    Inhalt:
    "Harald Grass ist kein Staatsschutzermittler wie jeder andere. Er ist der größten Bedrohung der Bundesrepublik Deutschland auf den Fersen. Die RAD mordet angeblich für eine bessere Welt. Sie möchte den Staat stürzen und eine kommunistische Gesellschaft errichten. Die deutsche Demokratie befindet sich am Abgrund. Grass stellt sich den Linksrevolutionären mutig in den Weg und versucht, sie mit allen Mitteln zur Strecke zu bringen. Grass hat einen hohen Preis zu zahlen, denn er setzt mehrfach sein Leben aufs Spiel und läuft Gefahr, alles zu verlieren!" 

    Autor:

    Dr. Stefan Schweizer wurde 1973 in Ravensburg/Oberschwaben geboren und wuchs in Stuttgart auf, wo er heute mit seiner Familie lebt. Stefan Schweizer ist Autor zahlreicher Sachbücher und Aufsätze. „RAD - 1. Generation (1967-1974)“ ist sein erster Kriminalroman und bildet den Auftakt einer Trilogie, welche sich mit dem spannenden Kapitel des Linksterrorismus in Deutschland beschäftigt.

    Das Cover zeigt (fast) das Logo der RAF: den, hier angedeuteten, roten Stern, davor die Maschinenpistole von Heckler und Koch und den Schriftzug RAF, der hier von RAD überdeckt wird, dahinter ist ein Gesicht schemenhaft erkennbar.

    Der Autor schreibt einen Roman, in dem Reales mit Fiktivem vermischt wird. Insbesondere vor dem Hintergrund der RAF war dies für mich zunächst etwas schwierig zu lesen. Hinzu kommt, dass die Namen der Mitglieder der RAF verfremdet werden, ein Umstand, der im zweiten Band geändert werden wird und so sicher das Lesen erleichtert.

    Das Buch weist zwei Handlungsstränge auf: zum einen wird die Geschichte der 1. Generation der RAF erzählt, zum anderen wird über die Arbeit des Ermittlers Harald Grass berichtet.

    Die Geschichte der RAF wird trotz vieler Dialoge eher sachlich erzählt, mit vielen Originalzitaten, bei denen mir mal wieder die verquaste Sprache der RAF auffiel. Dabei habe ich auch vieles erfahren, was ich nicht wusste.

    Harald Grass ist ein sehr unangenehmer Zeitgenosse. Zunächst schreckt er vor nichts zurück, ist emotional, gewaltbereit, nimmt Drogen. Im Verlauf der Geschichte verändert er sich, da er merkt, dass er sich eine andere Zukunft wünscht. Die Verbindung zur RAF wird nicht so recht deutlich, auch seine Position beim Staatschutz bleibt etwas nebulös.

    Die beiden Stränge unterscheiden sich auch im Stil: der Autor beschreibt die Geschichte der RAF eher als Zeitdokument, während die Kapitel, die sich mit Harald Grass beschäftigen, erzählt werden.

    Erst zum Ende des Buches verweben sich diese beiden Stränge. Da es sich hier um den ersten Teil einer Trilogie handelt, gibt es natürlich ein Ende, das neugierig auf den nächsten Band macht.

     Fazit: Wer einen leicht lesbaren Krimi erwartet, wird hier enttäuscht.

    Wer jedoch eine gut recherchierte Geschichte der 1. Generation der RAF, vermischt mit der Arbeit eines fiktiven Ermittlers lesen möchte, wird hier bestens bedient. Ein Buch, das ich gern empfehle.

  6. Cover des Buches Lexikon der Pseudonyme (ISBN: 9783453037380)
    Manfred Barthel

    Lexikon der Pseudonyme

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  7. Cover des Buches Der Mann mit den hundert Namen (ISBN: 9783596314140)
    David Morrell

    Der Mann mit den hundert Namen

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Morrell schildert in seinem typischen "filmischen" Erzählstil wieder einmal die Geschichte eines Einzelkämpfers, wie schon bekannt aus den Rambo Romanen. Seine Geschichten sind i.d.R. recht Hollywoodlike geschrieben, teilweise stark fiktiv, dennoch sehr unterhaltsam. Interessant macht die Stories die tiefgreifende Beschreibung der Protagonisten.
  8. Cover des Buches Die Stasi lebt (ISBN: 9783426782514)
    Jürgen Schreiber

    Die Stasi lebt

     (1)
    Aktuelle Rezension von: TheSilencer
    So ganz haut der Titel des Buches nicht hin. "Die Stasi vermodert" wäre treffsicherer, aber vermutlich nicht so verkaufsfördernd.

    Jürgen Schreiber, Journalist für Zeitungen wie "Der Tagesspiegel" oder die "Süddeutsche Zeitung", hat über zehn Jahre recherchiert und alte Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) aufgesucht - mehr oder weniger auch aufgescheucht.

    Die heute alten Säcke, die im Biedermann-Kostüm Model Strickjacke und Gummibundhose den braven Rentner mimen, versuchen sich zu rechtfertigen, leugnen oder ducken sich weg. Die Charakter-Schweine, die selbst nach November '89 ihr Denunziantentum nicht aufgaben und ihre eigenen Kollegen verpfiffen, um sich beim Klassenfeind von vor nur kurzer Zeit Liebkind zu machen, leben noch immer in den Hochburgen von Schutzbezirken oder Bonzenvierteln - rententechnisch gleichgestellt mit denen, die sie schikanierten.

    Als (West-)Berliner ist es schwer, diesem Thema aus dem Wege zu gehen. Ich habe seit dem Mauerfall mehrere Menschen kennengelernt, die als "Politische" gesessen haben, weil sie sich dem System verweigerten. 
    Ich habe zwei Stasi-Akten von Familienmitgliedern lesen dürfen.
    Die eine plante ihre Flucht aus der Diktatur mit einem Schlauchboot und vertraute sich der falschen Freundin an. Der andere weigerte sich als Grenzpolizist auf einen Flüchtenden zu schießen.
    Beide können über ihre Knasterlebnisse bis heute nicht frei sprechen. Beide haben seelischen Schaden genommen.

    Und doch stellen sich die Täter von damals als Opfer dar, jene, die der braunen Diktatur lediglich ein rotes Mäntelchen umhängten und auf einem anderen Level weitermachten.

    Das Buch ist eine Sammlung von in Zeitungen veröffentlichten Reportagen. Für Interessierte ein perfekter Einstieg ins Thema. Für jene, die sich damit schon früher befaßten, gibt's leider nicht all zu viel neues.

    Schreiber stellt sich nach zehn Jahren Recherche auch die Frage, wie es sein kann, daß SED-PDS-DieLinke ein dermaßen großes Wählerpotential haben kann.
    Ich ergänze die Frage mal: wie kann man gegen eine braune NPD sein und gleichzeitig rote Ewiggestrige gutheißen?

    Tip für Berlin-Besucher:
    In der Gedenkstätte Hohenschönhausen  in Berlin führen ehemalige Häftlinge durch den Stasi-Knast und stehen Rede und Antwort. Dort stellt man sehr schnell fest, daß man nicht immer so viel essen kann, wie man kotzen möchte.
  9. Cover des Buches Verschlußsache BND (ISBN: B002CH7JNU)
    Udo Ulfkotte

    Verschlußsache BND

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Der kalte Krieg ist vorbei, die Mauer ist weg - wozu also brauchen wir noch den BND? Alles ist nun gut, die Völker leben in Frieden - sollte man meinen. In Wirklichkeit aber duellieren sich auch in unseren Zeiten noch die Geheimdienste der verschiedenen verfeindeten oder befreundeten Staaten, da die Unterscheidung zwischen Freund und Feind fließend geworden ist. Damit auch die Bundesrepublik in diesen Haifischbecken Bestand haben kann gibt es den BND, welcher zu Aufgabe hat, den Staat vor Feinden von außen zu schützen. Aber wie sieht der BND eigentlich aus? Was unternimmt er so und welche Abteilungen gibt es? Außer vielen anderen Antworten liefert "Verschlußsache BND" auch hier Fakten. Neben den überaus interessanten Hintergrundinformationen zur Geheimdienstwelt gibt Ulfkotte dem Freak noch einige Internet-Links mit auf den Weg. Die CIA unterhält eine eigene Homepage und der angeblich beste Geheimdienst der Welt, Israels Mossad, ist über zwei Links zu erreichen. Außerdem gibt es Infos zum MI5 und MI6 der Briten, dem KGB, zur Rüstungsindustrie und Spionagefotos oder auch zu James Bond. Nur der öffentlichkeitsscheue BND ist noch immer nicht im Netz vertreten. (Nachtrag 10/2006: www.bnd.de)
  10. Cover des Buches Kommissar Kugelblitz - So wirst du Superdetektiv! (ISBN: 9783898354608)
  11. Cover des Buches Lexikon der Geheimdienste im 20. Jahrhundert (ISBN: 9783776623178)
    Helmut Roewer

    Lexikon der Geheimdienste im 20. Jahrhundert

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Dieses 500 Seiten starke Lexikon bietet mit seiner Fülle an ausführlichen Vermerken, Fotos und Grafiken Abhilfe im Wirrwarr der Schlapphüte. Die Darstellungen beginnen historisch mit dem Ersten Weltkrieg und strecken sich bis zum Verfall der Sowjetunion. Überraschend welchen Persönlichkeiten man in dieser Auflistung findet - die Geheimdienstbezüge sollten den ein oder anderen überraschen.
  12. Cover des Buches HUNTERS - Special Unit: Vergessen (ISBN: 9783902972170)
    Bianca Iosivoni

    HUNTERS - Special Unit: Vergessen

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Fuexchen

    Gejagt und auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit, trifft Valerie auf den undurchschaubaren wie anziehenden FBI-Agenten Adam Blackbourne. Adam behauptet, dass sie sich schon einmal begegnet sind – und Val ihn angeschossen hat, doch ihr fehlen jegliche Erinnerungen. Als sie einen ihrer Verfolger ohne zu zögern tötet, wird Val klar, dass ihr keine Zeit bleibt und sie sich erinnern muss. Denn jetzt ist nicht nur ihr Leben in Gefahr, sondern auch das von Adam.

    Da ich schon einige Bücher von Bianca Iosivoni gelesen habe und mir alle gut gefielen, war ich gespant, was mich hier erwarten würde.

    Der Klappentext verspricht eine Menge Action. Und genau bekam ich geliefert. Den Spannungsbogen empfand ich als extrem hoch und konnte das Buch kaum zur Seite legen.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr einnehmend, dabei lebhaft und unkompliziert. Sie versteht es gekonnt, hochkochende Emotionen in Einklang mit einer packenden Story zu bekommen. Dabei sind die örtlichen Gegebenheiten gut beschrieben, so dass ich sie mir problemlos vorstellen konnte.
    Erzählt wird im personalen Stil. 

    Die Protagonistin Valerie ist eine gelungene Figur. Sie ist authentisch und wirkt dadurch lebendig und nahbar. Ihr gelingt es, ihre Ängste sowie andere Emotionen und Gedanken glaubhaft zu vermitteln, so dass sie die ausreichend Tiefe besitzt, um mit ihr mitfiebern zu können.
    Ihren Gegenpart Adam mochte ich auf Anhieb. Er ist ebenso gut ausgearbeitet und kommt sympathisch rüber.
    Aber auch die anderen Charaktere mag ich sehr und freue mich schon jetzt auf ein Wiedersehen in den weiteren beiden Teilen.

    Ich mag den Mix aus Action und Spannung und auf der anderen Seite aus Erotik. Man spürt den Nervenkitzel und die kribbelnde Anziehung. Die Story ist gut durchdacht und ließ mich nicht mehr los. So war ich viel zu schnell durch, freue mich nun aber auf die Fortsetzung.

    Da mir ein tolles Lesevergnügen geboten wurde, vergebe ich fünf Sterne. Natürlich gibt es auch eine Leseempfehlung.

  13. Cover des Buches Spionagechef im geheimen Krieg (ISBN: 9783471791585)
    Markus Wolf

    Spionagechef im geheimen Krieg

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Die Memoiren sind die packende Darstellung eines Kapitels internationaler Zeitgeschichte aus der Sicht eines ihrer wichtigsten Protagonisten. Markus Wolf ist 1923 geboren. Bei Anbruch des Dritten Reiches mußte seine Familie mit ihm in die Sowjetunion fliehen, wo Wolf Flugzeugbau studierte. Nach der Rückkehr nach Ost-Berlin arbeitete er beim Rundfunk und kurze Zeit im diplomatischen Dienst in Moskau. Mit knapp 30 Jahren wurde er zum Leiter der DDR - Auslandsaufklärung berufen, die er bis zu seinem Rücktritt 1986 leitete. Dieses Buch gibt einen sehr guten Einblick in die diplomatischen und nachrichdienstlichen Aktivitäten, die zwischen mehren Ländern herrschen. Jeder einigermaßen Politik-Interessierte erfährt hier aus erster Hand wie die Geheimdiensttätigkeiten in die Politik eingebunden sind und welchen Einfluß sie auf politische Entscheidungen haben. Markus Wolf's erzählt seine eigene Geschichte, gekrönt mit seinem spektakulären Erfolg - der Guillaume - Affäre, aber auch von den Rückschlägen seines Dienstes im Sinne der Partei. Wer jedoch glaubt Wolf enthülle Geheimnisse oder Einzelheiten über den Aufbau eines Nachrichtendienstes bzw. das Werben und Ausbilden von Spionen, wird ein wenig enttäuscht werden. Hier bleibt Wolf leider nur sehr oberflächlich. Lesenswert!
  14. Zeige:
    • 8
    • 12
    • 24

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks