Bücher mit dem Tag "delia"
35 Bücher
- Mhairi McFarlane
Es muss wohl an dir liegen
(331)Aktuelle Rezension von: kisacaeinsteinDas ist mein 5. Buch der Autorin und ich muss sagen, ihre Bücher gefallen mir sehr gut.
Ja, auch bei diesem Buch hatte ich das Gefühl, dass ca. 100 Seiten weniger besser gewesen wären. Und ja, auch bei diesem Buch gab es Situationen, in denen ich gerne hätte, dass die Protagonistin anders handelt bzw. endlich handelt.
Dennoch bin ich wieder einmal am Ende angelangt und würde am liebsten weiterlesen um zu erfahren, wie es weitergeht.
Ich hab das Ende sehr gemocht. Sie Mhairi FcFarlane schafft es, dass man am Ende nicht überrumpelt wird, sondern einen schönen runden Abschluss bekommt.
- Daniel Glattauer
Darum
(238)Aktuelle Rezension von: Hellena92Der nette Mörder von nebenan
Stell dir vor, es ist Mord, und keiner glaubt dir. So geht es dem allseits beliebten Journalisten und Gerichtsreporter Jan Rufus Haigerer, der eines Abends einen Menschen niederschießt, um sich gleich darauf in die Hände der Justiz zu begeben. Dort will man ihn allerdings als Mörder partout nicht in Frage kommen lassen. Haigerer versucht mit allen Mitteln, endlich für seine Tat verurteilt zu werden. Doch sein Wille zur Sühne wird durch das unerbittliche Wohlwollen der Mitmenschen auf eine harte Probe gestellt …
Ein paar lustige Stunden hatte ich mit diesem Roman. Wieso nicht mal alles andersherum? Der Täter stellt sich und keiner glaub ihm.Ich mochte den Schreibstil und ich fand das Buch sehr kurzweilig :) - Sara Grant
Neva
(616)Aktuelle Rezension von: Diana_MagictimesJa, wir kennen das Spiel… Ich bin definitiv nicht die Zielgruppe dieses Romans. Dies bereitete mir auch leider richtig viele Schwierigkeiten beim lesen. Die Hauptprotagonist, aber auch die Mitstreiter sind für mich leider so überhaupt nicht greifbar gewesen. Sie hinterließen bei mir mehr Fragen als Antworten. Und die Autorin hat es auch leider nicht geschafft mir diese gänzlich zu beantwortet. Ich glaube so oft wie ich bei dieser Story mit den Augen gerollt habe, das gab es noch nie. Und trotzdem war der Grundgedanke der Story richtig gut. Der Schreibstil relativ bildhaft und packend. Es haperte einfach an Logik und Emotionalität. Nahm es mal an Fahrt auf, gingen angesprochene Erzählstränge verloren. Auf 352 Seiten hat diese Dystopie aber auch leider nicht annähernd Potenzial gehabt sich zu entwickeln. Man hätte einfach so viel mehr erklären können und auch viel mehr zwischenmenschliches einbauen müssen.
Die Rezensionen sind beim A auch relativ durchwachsen. 130 Lesende gaben im Schnitt 3,6 Punkte. Was ich wirklich noch wohlwollend finde. Ich habe lange darüber nachgedacht, ob es vielleicht für Jugendliche ein guter Einstieg in solch eine Thematik ist. Aber auch da würde ich dann eher verneinen. Dann lest lieber alle die Dystopien von Margret Attwood. Diese sind super gelöst und zeigen ganz deutlich auf, wie viel Tiefe es gibt und was bei Neva komplett versäumt wurde.
Für mich keine Geschichte, die in die Tonne gehört, die man aber getrost nicht lesen muss. Streicht es von der Liste und widmet euch einer anderen Story. Verpassen tut ihr hier leider nichts. - Lyndsay Faye
Die Entführung der Delia Wright
(6)Aktuelle Rezension von: vormiEin neuer Fall für Timothy Wilde, den ersten Polizisten von New York: Dieses Mal geht es um die schöne Blumenverkäuferin Lucy Adams, deren Familie entführt wird, um politische Intrigen und um einen florierenden Sklaven- Schwarzhandel mitten im liberalen New York. Und um eine Leiche im Bett von Tims Bruder Valentine, seines Zeichens Polizei-Captain, Feuerwehrmann, korrupter Politiker, Frauenheld und noch einiges mehr. Um Valentine aus diesem Schlamassel herauszuziehen, begibt sich Tim auf eine riskante Gratwanderung zwischen Recht und Gesetz.
Vom ›Wall Street Journal‹ zu einem der »zehn besten Kriminalromane des Jahres« gekürt.
Inhaltsangabe auf amazon
Mir hat schon das Vorgängerbuch "Die Teufel von New York" sehr gut gefallen. Es ist so interessant und faszinierend ein Buch zu lesen bzw zu hören, in dem es um die Anfänge der New Yorker Polizei geht. Und dann auch noch richtig gut gemacht mit spannenden Kriminalfällen. Einfach nur klasse.
Wieder haben mir hier die Handlungen, die Personen, die beschriebenen Szenarien sehr gut gefallen. Alles war sehr realistisch. Von dieser Serie würde ich mir noch einige Teile anhören bzw lesen wollen. Ein tolles Stück Geschichte, das ganz plastisch vor den Augen des Lesers entsteht.
- Karen Rose
Todesbräute
(530)Aktuelle Rezension von: Sarah203Kurzfassung
Dutton, Georgia. In der Kleinstadt geht die Angst um, denn ein Serienmörder tötet junge, attraktive Frauen und legt diese in Decken eingewickelt in Gräben nahe der Stadt ab. Alle Opfer wurden vergewaltigt und dermaßen brutal misshandelt, dass ihre Gesichter nicht mehr zu erkennen sind. Der Mörder hinterlässt an jedem Opfer eine Botschaft in Form eines Schlüssels: doch für wen ist diese Botschaft, und was hat sie zu bedeuten? Special Agent Daniel Vartanian trifft während seiner Ermittlungen auf lang gehütete Geheimnisse und einen Sumpf aus Eskapaden, Erpressungen und Gewalt, die in dieser Kleinstadt schon zu lange unter der Oberfläche brodeln. Als dann auch noch Alex Fallon in Dutton auftaucht, um ihre verschwundene Stiefschwester zu suchen, gerät das soziale Gefüge der Stadt vollends ins Wanken, und die Ereignisse überschlagen sich. Alle Spuren deuten darauf hin, dass die aktuellen Morde mit einem Verbrechen zusammenhängen, dass vor 13 Jahren stattfand: das damalige Opfer war ausgerechnet Alex Fallons Zwillingsschwester. Ist der Täter von damals zurückgekehrt oder stehen die Taten überhaupt nicht in Zusammenhang? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn keine Frau ist mehr sicher.
Handlung
Wie für Karen Rose typisch treibt auch im zweiten Buch der Vartanian-Reihe "Todesbräute" ein Serienmörder sein Unwesen. Der erste Mord in Dutton geschieht eine Woche nach der Beerdigung von Daniel Vartanians Bruder Simon, der im ersten Band "Todesschrei" siebzehn Menschen grausam ermordete. Während der Ermittlungen trifft Special Agent Daniel Vartanian auf Alex Fallon, die nach Dutton gekommen ist, um nach ihrer Stiefschwester Bailey zu suchen, die seit einigen Tagen spurlos verschwunden ist. Nach und nach wird klar: die aktuellen Morde hängen mit Ereignissen zusammen, die vor dreizehn Jahren ihren Lauf nahmen, und die sowohl mit Daniel Vartanians als auch Alex Fallons Vergangenheit untrennbar verbunden sind.
Charaktere
Eigentlich gelingt es Karen Rose sonst leicht, den Charakteren ihrer Geschichten Leben einzuhauchen. Meist sind es Menschen mit Ecken und Kanten, deren Eigenheiten einem als Leser manchmal den letzten Nerv rauben und deren Handlungen und Gedankengänge nicht immer vollkommen nachvollziehbar sind. Doch das macht sie für mich normalerweise um so menschlicher. Leider verliert sich in "Todesbräute" der Plot so sehr in einer Vielzahl von Opfern, Verdächtigen und deren Verstrickungen, dass ich beim Lesen irgendwann schlichtweg den Überblick verloren habe. Da tauchen plötzlich Personen wieder auf, die 150 Seiten zuvor in einem Nebensatz erwähnt wurden, nur um jetzt der Handlung eine ach so entscheidende Wendung zu geben. Durch die schiere Anzahl an Protagonisten ist eine Charakterentwicklung, wenn überhaupt, nur rudimentär gegeben, so dass ein Mitfiebern, Mitleiden und Miterleben bei mir dieses Mal völlig ausblieb.
Schreibstil
Der Schreibstil von Karen Rose ist wie immer leicht zu lesen und hat keinerlei literarischen Tiefgang, doch das erwarte ich von einem (Lady)Thriller auch gar nicht. Ich möchte unterhalten werden und möchte das Prickeln der Spannung erleben. Dies gelingt in "Todesbräute" leider nicht, denn die Handlung wirkt dermaßen konstruiert, dass ich irgendwann nicht mehr wirklich folgen konnte. Dabei ist die Grundidee dieses Thrillers durchaus interessant, verliert sich aber wie oben schon geschrieben in einer Vielzahl von Charakteren und Verstrickungen.
Fazit
Auch in ihrem zweiten Roman aus der Vartanian-Reihe, "Todesbräute", bleibt Karen Rose ihrem gewohnten Schema treu: zwei attraktive, intelligente und liebenswerte Menschen, jeweils beeinträchtigt durch einen schweren Schicksalsschlag, treffen zufällig aufeinander und fühlen sich magisch voneinander angezogen, während eine Verbrechensserie ihren Lauf nimmt und auch vor mindestens einer der Hauptfiguren keinen Halt macht. Errettet aus größter Gefahr, bekennen sich die beiden Personen zu ihren Gefühlen und schwören, sich nie wieder loszulassen. Wer diese Vorhersehbarkeit und die stets zugrundeliegenden Liebesgeschichten innerhalb eines Thrillers mag, der ist mit einem Ladythriller von Karen Rose im Allgemeinen gut bedient. Nachdem ich bereits alle sechs Bände der Chicago-Reihe und den ersten Band der Vartanian-Reihe gelesen habe, muss ich jedoch sagen, dass "Todesbräute" für mich bisher das schwächste Buch der Autorin ist, was vor allem an den schwach gezeichneten Charakteren und dem sehr konstruierten Plot liegt. Ich musste mich dieses Mal wirklich zwingen, das Buch zu Ende zu lesen und hoffe, dass der dritte Band "Todesspiele" wieder deutlich spannender und fesselnder daherkommt.
- Maggie Stiefvater
Ballade - Der Tanz der Feen
(182)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderJames ist ein begnadeter Dudelsack Spieler und kommt auf die Thornking-Ash. Eine Schule für Hochbegabte. Seine ehemals beste Freundin Dee geht nun auch auf diese Schule, aber die Freundschaft ist nicht mehr so wie sie einmal war. James liebt Dee, aber sie will nichts von ihm, sondern von Luke. Auf der Schule trifft James auf die wunderschöne Nuala. Sie ist eine Fee und macht ihm ein gefährliches, aber auch sehr verlockendes Angebot. Soll er sich darauf einlassen? Maggie Stiefvater ist ein toller Jugendroman gelungen. Er wird aus zwei perspektiven erzählt. Einmal aus der Sicht von James. Er wirkt nach außen trocken, kühl und sarkastisch, aber eigentlich versteckt er damit nur seine Unsicherheit und seine Gefühle. Die andere Perspektive ist die von Nuala. Ihr Plan mit James ist gewagt und sie weiß genau, was sie will. Toll, spannend, romantisch und mit tollen Charakteren.
- Jodi Picoult
Die Wahrheit meines Vaters
(392)Aktuelle Rezension von: FutziwitchWas passiert wenn du ein Leben lebst und du feststellen musst dass das garnicht dein Leben ist? Diese Frage stellt sich Delia Hopkins am Tag als die Polizei bei ihr klingelt um ihren Vater zu verhaften weil er sie als Kind anscheinend entführt haben soll? Ein Schock für sie denn jetzt erst kommt sie nach und nach dahinter was ihre Träume bedeuten ein tolles Buch das nicht so ist wie es scheint
- Liz Pichon
Tom Gates, Band 01
(37)Aktuelle Rezension von: JorokaAch herrje, ein Buch ab 10 Jahre. Da habe ich wohl nicht richtig hingeschaut. Mich hat vor allem die Bezeichnung „Comic-Roman“ angesprochen und neugierig gemacht. Aber, wo ich das Buch schon mal habe....! Während einer längeren Autofahrt (natürlich als Beifahrer) wurde das Werk von mir regelrecht in einem Rutsch verschlungen. Habe trotz der scheinbaren Dicke und über 240 Seiten dafür keine 2 Stunden gebraucht. Denn der Text wird durch mannigfaltige Zeichnungen, die z.T. die ganze Seite ausfüllen, kleine Comic-Einlagen und Großschrift-Hervorhebungen aufgelockert.
Tom Gates geht in die 5. Klasse der Oakfield Schule in England, hat einen besten Freund: Derek, eine düstere, ältere Schwester, schlimme und peinliche Lehrer, einen ebenso peinlichen Vater, seinen großen Schwarm Amy in der Klasse direkt neben sich sitzen und eine Lieblingsband: DUDE 3, denen er gemeinsam mit Derek in einer eigenen Band „Dog Zombies“ nachzueifern versucht. Er erzählt aus seinem alltäglichen Leben, was ihm so in langweiligen Stunden oder sonst so am Tage durch den Kopf geht, wen er mag, wen er hasst, wie er sich selber sieht und weshalb er immer wieder Ärger bekommt....
Sicherlich zähle ich nicht zur bevorzugten Zielgruppe dieses Buches. Doch auch als (deutlich) Erwachsener konnte ich Gefallen an der Geschichte finden. Ein paarmal musste ich doch laut Lachen, was mir mitunter selten beim Lesen passiert. Die Autorin (ich war überrascht, dass eine Frau geschrieben hat) setzt sich phantasiereich mit der Gedankenwelt eines vor-pubertierenden Jungen auseinander. Nun, natürlich muss das nun keinen „Tiefgang“ oder „Anspruch“ haben. Ist einfach pure Unterhaltung.
Fazit: Kann mir gut vorstellen, dass das Buch auch Jungen von 10 bis ca. 13 Jahren gut gefallen könnte.
- Maggie Stiefvater
Lamento - Im Bann der Feenkönigin
(340)Aktuelle Rezension von: Lilli33Gebundene Ausgabe: 352 Seiten
Verlag: PAN (9. September 2009)
ISBN-13: 978-3426283103
Originaltitel: Lament. The Faerie Queen’s Deception
Übersetzung: Katharina Volk
auch als Taschenbuch erhältlich
Warmherzig, romantisch und spannend
Ich liebe Maggie Stiefvaters Bücher, weil sie einfach einen wunderschön schreibt und auch jede Menge Fantasie hat. „Lamento“ macht mir im Gegensatz zu den späteren Werken allerdings den Eindruck, dass es eher für ein jüngeres Publikum geschrieben wurde. Die Handlung ist relativ einfach gestrickt, die Protagonisten sind ein wenig naiv gezeichnet. Und das, was die Geschichte komplexer machen könnte, versandet unterwegs. So bleiben noch einige Fragen offen, die zwar nicht essentiell für die Handlung sind, auf die ich aber doch gerne Antworten gehabt hätte.
★★★★☆
- Sarah Dessen
Truth About Forever
(11)Aktuelle Rezension von: luciSarah Dessen ist einfach immer wieder sehr schoen zu lesen. Es ist zwar einfach und definitiv fuer die romantische Jung-Maedchen Seite, diw wir alle in uns haben, aber gerade das macht einen so gluecklich beim Lesen! Dieses Buch hatte durch das Hinzufuegen von mehr und komplexerer Hintergrundinformation ueber die Hauptcharaktere auch nicht nur den oberflaechlichen touch von einem Frauen-Roman. Ich fand es sehr schoen, dass sich die Liebesgeschichte zwar vorausschaubar, aber dennoch sehr langsam entwickelt hat. Am Ende haette ich mir noch ein oder zwei Kapitel mehr gewuenscht, um das Happy End noch auszunutzen. Das hat sich etwas abgeschnitten gelesen. Ansonsten wieder wirklich schoen und es macht einfach gluecklich, diesen Roman zu lesen. - Anthony McCarten
Liebe am Ende der Welt
(68)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderMerkwürdige Dinge gehen in Opunake vor sich. Der Neffe Des Bürgermeisters Philipp, möchte die Bibliothek neu eröffnen und fährt am ersten Abend fast ein Mädchen über den Haufen. Sie steht auf der Straße und ist wie weg getreten. Delia. Sie behauptet später, dass sie von Außerirdischen entführt worden sei. Die Erzählung schlägt hohe Wellen und ihr Vater ist entsetzt. Der Polizist im Ort nimmt es nicht ernst, aber dann findet man in einem Kornkreis eine zerquetschte Kuh und sie ist nicht in den Kreis gelaufen. War ein Ufo da? Delia beharrt darauf. Vic Young ist ein Journalist, der in dieser seltsamen Story seine letzte Chance wittert und kommt nach Opunkae. Als heraus kommt, dass Delia schwanger ist und mit keinem der Männer aus dem Ort geschlafen hat, bricht ein Sturm los. Ist sie wirklich von Außerirdischen entführt und vergewaltigt worden? Gibt es ein Leben in fernen Galaxien? Anthony McCartens neuestes Buch ist ein Feuerwerk an kuriosen Ideen, verschrobenen Figuren und genialen Einfällen. Fantastisch, außergewöhnlich, spannend, kurios und mit viel Liebe.
- Deirdre Purcell
Tränen aus Stein
(29)Aktuelle Rezension von: AnasaEs geht um das Schicksal zweier Familien, die durch einen Flugzeugabsturz auf tragische Weise miteinander verbunden werden. Susanna, das Baby, der Familie Smith aus Amerika, die unterwegs zu einer Europareise war, überlebt den Absturz und wird von einem Fischer an der Küste einer irländischen Insel gefunden. So wächst sie als „Molly“ in Irland mit zwei Brüdern auf ohne das Wissen um ihre wahre Herkunft. Auch ihre Brüder wissen nicht, dass sie nicht ihre leibliche Schwester ist. Die Gefühle, die zwischen ihr und ihrem „vermeintlichen Bruder“ Conor entstehen, versuchen beide über Jahre zu unterdrücken. Molly wird schließlich zu einer begehrten Schauspielerin und begegnet dem amerikanischen Journalisten Christian, der sich sogleich in sie verliebt. Die beiden heiraten und erst Jahre nach dem Tod ihrer „irländischen Eltern“ erfährt Molly von ihrer wahren Identität.
Das Buch ist nicht wirklich meins, obwohl die Geschichte den Leser durchaus fesselt, da man der Aufklärung von Molly’s wahrer Identität und dessen Bedeutung für ihre Beziehung zu Conor entgegenfiebert. Vermutlich ist es gerade das Bizarre und Tragische der Geschichte, das sie einen lesen lässt, obwohl die Atmosphäre des Romans m.M. zu düster ist und mir die Darstellung an sich nicht zusagt. Mindestens drei Personen ertränken ihre Probleme im Alkohol, der eine enorme Rolle im Roman einnimmt und ständig hervorgeholt wird. Das Leben der meisten Figuren des Romans wirkt trostlos, sinnlos. Probleme werden verdrängt und vor sich her geschoben.
Es wird aus vielen verschiedenen Perspektiven geschrieben. Die Übergänge von der einen zur anderen Figur sind dabei maximal durch einen Absatz gekennzeichnet. Man kann als Leser zwar folgen, aber ich empfinde es dennoch als etwas unstrukturiert. Zudem stolpert man über einige Tippfehler (Personalpronomen, Verbformen, …), die den Lesefluss stören.
Die Handlung ist teilweise vorhersehbar. So ahnt man beispielsweise, dass sich Priester Morahan Tod fahren wird. Sowohl seinen, als auch den Tod des Christian finde ich fast ein bisschen grotesk dargestellt. Romantisch wird es auch nicht wirklich (der Roman ist auf keinen Fall schnulzig oder kitschig) und das Ende ist mir zu banal. Gerade am Ende fehlt ausgerechnet die Perspektive des Conor, als er die Wahrheit erfährt. Berührend traurig wird es, als Molly ihr Kind bekommt und es schließlich wieder hergeben muss. Mich überzeugt das „Innenleben“ der Figuren teils nicht. Die Euphorie, mit welcher Molly, schon so kurz nachdem sie von ihrer wahren Identität erfahren hat, erfüllt ist beispielsweise.
Die Dialoge sind teilweise „platt“, manchmal aber auch humorvoll. Über Gefühle wird an sich im Roman nicht viel zwischen den einzelnen Charakteren gesprochen. Die teilweise großen Zeitsprünge sind der Autorin gut gelungen, sprich sie fallen nicht ins Gewicht, wirken nicht störend o.ä. Teils beschreibt die Autorin zu weitgehend nebensächliche Dinge (und obwohl sie das wiederrum so gut macht, dass man das meiste davon trotzdem liest, habe ich mich hin und wieder dabei ertappt einige Zeilen übersprungen zu haben.)
Fazit: Ob man das Buch gut findet oder nicht, ist vielleicht Geschmackssache. - Alan B. Akers
Transit nach Scorpio
(3)Aktuelle Rezension von: rallus! Roman des Seebären Dray Prescott der auf eine ferne welt von dne Herren der Sterne geschickt wird. Diese Serie ist recht simpel geschrieben und teilweise recht archaisch, aber sie läßt sich serh gut lesen und unterhält einen aufs vorzügliche. Ca 55 Romane um Dray Prescott gibt es - Mia Bernauer
Delia - Die saphirblauen Augen
(50)Aktuelle Rezension von: EvanescaIch könnte meine Reader-App um ehrlich zu sein einfach nur schreddern (nur ist das bei einer App leider nicht möglich), denn die hat bei diesem – und aus komischen Gründen nur bei diesem – E-Book gemeint, nach jeder einzelnen Seite beim Umblättern abstürzen zu dürfen.
Gerade an spannenden Stellen war es einfach nur nervig, erstmal darauf warten zu können, bis es umblättert (und Murphy sei dank blätterte die App dann auch noch gerne rückwärts -.- ).
Deswegen hat sich die Lektüre auch fast über einen Monat hingezogen, ich war oft genug zu genervt von meinem Handy, um weiterlesen zu können. Dafür konnte natürlich das arme Buch nichts.Im Buch selbst geht es um Delia Winter, angehende Architektin, die ein völlig normales Leben führt: Tagsüber studieren, abends mit ihren Freunden abhängen und am Wochenende Shopping oder Party. Wenn sie nicht gerade mit ihrem Hund Ella Gassi geht oder der Schönling Leander ihr einfach nur auf die Nerven geht. Doch dann erfährt sie, dass sie in Wahrheit alles andere als ein normaler Mensch ist und muss sich entscheiden – will sie das Leben der Halbwesen mit all seinen Verlockungen und Gefahren oder will sie zurück in ihr altes Leben und ihr anderes Ich für immer vergessen?
Es ist für mich der erste Roman mit Halbwesen, die eine menschliche Gestalt aufweisen und ich war natürlich absolut neugierig auf das, was mich erwartet. Würde mir die geschaffene Welt gefallen? Würde ich die mythologischen Hintergründe und Erklärungen plausibel finden? Ich bin ja ein wenig pingelig, was das angeht.
Cover:
Ein wunderschönes, sehr verträumtes Cover – eine junge blonde Frau, die in einem lichtdurchfluteten Wald schwebt.
So habe ich mir Delia vorgestellt und gerade weil der Anfang noch nicht so stark fantasylastig ist, bringt das Cover den Leser hier auf den richtigen Weg – Fantasy wird kommen, man muss nur ein wenig darauf warten.
Außerdem fand ich sehr, sehr positiv, dass anders als ich bei Romantasycovern gesehen habe, kein schmachtendes Mädchen/sich anschmachtendes Pärchen/der geheimnisvolle Fremde oder sonstwas abgebildet ist.
Die Protagonistin und eine verträumte Umgebung. Perfekt.Inhalt:
Delia ist keineswegs das dumme und naive Blödchen, das man aus Romantasy-Romanen so kennt und zum Glück auch kein Schulmädchen. Und dass die mächtigen Halbwesen an ihrer Uni sind, kann die Autorin leicht damit erklären, dass einige von ihnen nicht älter sind als Delia und es somit normal ist, wenn sie studieren.
Delia ist klug, auch wenn sie nicht immer die größte Blitzmerkerin in Sachen Gefühle ist, wirkt gebildet und durchaus vielfältig – sie reitet gern, studiert Architektur, liest Shakespeare. Und sie beweist an vielen Stellen Mut und Kraft, um die man sie beneiden muss. Besonders ihre Duldungsfähigkeit erstaunte mich immer wieder aufs Neue.
Auch die anderen Figuren fand ich plausibel – einziger kleiner Minuspunkt hier: Dass alle Kinder ihre Mutter einfach beim Vornamen angeredet haben. Dadurch verschwamm bei mir gelegentlich, wer jetzt die Töchter sind und wer die Mutter, da „Leonie“ neben Selina und Romina ein wenig untergegangen ist und ich mich dauernd daran erinnern musste, dass das die Mutter ist und ich sie mir irgendwie erwachsener vorzustellen habe.
Aber wenn man die Natur der Halbwesen bedenkt, ergibt das wiederum Sinn.Sprache:
Einen weiteren kleinen Abzug gibt es, weil zumindest mir das Buch nicht perfekt lektoriert schien. Es gab einige Stellen, an denen Lektorin und Korrektorin kleine Formulierungsprobleme und Holprigkeiten übersehen haben. Da konnte ich irgendwann nicht mehr wegsehen.
Die Vergleiche an sich sind sehr schön und poetisch und der Roman sehr anschaulich geschrieben. Die Figuren und ihre Umgebung standen durch die Sprache immer klar hervor, besonders toll war hier eine gewisse Eisfestung.Fazit:
Ein wunderbarer Reihenauftakt, der einerseits eine abgeschlossene Geschichte erzählt, andererseits jedoch definitiv Lust auf die Folgebände macht.
Delia ist eine sehr sympathische junge Frau und die Welt der Halbwesen ist für mich mindestens genauso faszinierend wie für sie. Auch Leander ist alles andere als perfekt – auch wenn er auf den ersten Blick natürlich so wirkt und Delia damit ein wenig auf den Keks geht.
Wenn nicht die technischen Schwierigkeiten wären, hätte ich das Buch in einem Ruck durchgelesen. - Stephan Brüggenthies
Die tote Schwester
(48)Aktuelle Rezension von: ThemistokelesDas wohl Schlimmste an diesem Buch war für mich eindeutig der Einstieg, denn dieser fiel mir überraschend schwer. Zunächst hatte ich ehrlich ziemliche Probleme mit Zbigniew warm zu werden. Dadurch hat es für mich vom Gefühl her sehr lange gedauert die ersten ca. 50 Seiten dieses Krimis zu lesen. Als ich diese jedoch hinter mir hatte, wurde das Buch einfach immer besser und ich kann es eigentlich ehrlich nur loben, denn es hat mich durchaus begeistert.
Es ist einfach interessant gemacht, wie Zbigniew sich auf eigene Faust ans ermitteln macht und zwar in eine vollkommen andere Richtung, als seine Kollegen, da er ja offiziell nicht an einem Fall beteiligt sein darf, bei dem er persönlich betroffen ist. Dabei ist es auch einfach sehr interessant, wie Zbigniew durchaus zwar immer mal wieder durch die Ermittlungsergebnisse an seinem Weg zweifelt und am überlegen ist, ob es wirklich Sinn macht, was er da tut und man selbst als Leser auch teils anfängt, sich zu fragen, welche Richtung wirklich die richtige sein wird, vor allem, da Zbigniew die deutlich spannendere für den Leser ist.
Dabei ist Zbigniew schon ein sehr eigener Charakter, den ich zwar irgendwie durchaus irgendwann mochte, der aber auch sehr speziell zu sein schien. Allgemein konnte ich seine Beziehung zu Lena, bzw., wie es bei den beiden zu einer solchen gekommen war, noch nicht ganz nachvollziehen, das lag aber vielleicht auch daran, dass man ihn und Lena sehr wenig zusammen erlebt hat und das auch nur in dem Teil, wo ich mich überhaupt erst einmal mit Zbigniew anfreunden musste.
Alles was mit den Ermittlungen hinsichtlich der im zweiten Weltkrieg verschollenen Schwester zu tun hat, war für mich aber extrem spannend, sowohl in den Punkten, die man noch zur NS-Zeit erfährt, als auch einfach, wie am Ende alles zusammenspielt, wer in was verwickelt ist und wie man diverse Charaktere auch teilweise doch zunächst anders einschätzt, als ihre Rolle am Ende dann war.
Ich fand die Kombination, aus der sich der Fall hier zusammensetzt, richtig gelungen, denn sowohl die Charaktere waren nach einer Eingewöhnungszeit lebendig und interessant, als auch einfach die gesamte Geschichte sehr spannend. Was dieses Buch einfach zu einem sehr gelungenen Krimi ist, bei dem man miträtseln kann, bei dem man oftmals nicht ganz sicher ist, ob alles wirklich so ist, wie es scheint und der nebenbei sogar noch durchaus lehrreich ist.
Von mir nur zu empfehlen, auch wenn der Einstieg für mich schwer war. - Daniel Depp
Stadt der Verlierer
(36)Aktuelle Rezension von: BachblüteDieses Buch habe ich bereits zweimal gelesen. Bin ein großer Fan der schnoddrigen Sprache und der eingängigen Schilderungen Hollywoods, die Daniel Depp hier liefert. Wenn dazu noch die zahlreichen überraschenden Wendungen kommen und so schräge Charaktere wie hier präsentiert werden, dann bin ich einfach nur hingerissen. Auch die Dialoge sind extrem cool und abgehangen.
Es liest sich so, wie ich mir einen amerikanischen film noir vorstelle.
- Alan B. Akers
Die Flieger von Antares
(3)Aktuelle Rezension von: rallusAchter Band der Dray Prescott Reihe und eine etwas konfuse Fortsetzung der Serie. Wahllos werden Schlachten gekämpft und ein roter Faden ist nicht unbedingt erkennbar. - Alan B. Akers
Der Schwertkämpfer von Scorpio
(4)Aktuelle Rezension von: rallusIm dritten etwas schwächeren Band kämpft Dray Prescott - den Sklavenketten entkommen, mit einem Sklavenheer gegen seine Peiniger, immer ängstlich, daß die hohen Herren ihn nicht zurück holen. Etwas schwächeres Buch der Reihe - Alan Burt Akers
Die Abtrünnigen von Kregen
(2)Aktuelle Rezension von: rallusKönig Genod von Magdag dringt mit einem neuen Heer am Binnenmeer vor. Was weder der König noch Dray Prescot wissen: Gafard, die rechte Hand des Königs, ist mit Drays Tochter Velia verheiratet. Um auf dem Rücken eines verwundeten Sattelfvogels zu fliehen, läßt der König Velia rücksichtslos zu Tode kommen. Dray Prescot, unter dem Decknamen Gadak in die Kämpfe verwickelt, bleibt mit der toten Tochter in den Armen zurück. Als Rudersklave der Oberherren von Magdag sieht er einem ungewissen Schicksal entgegen. 13.Buch der Serie, Dray inzwischen wieder auf Kregen erlebt nichts furchtbar Neues, aber es ist ordentliche spannende Fantasy - Alan Burt Akers
Der Rächer von Antares
(3)Aktuelle Rezension von: rallusKopfüber stürzt sich Dray Prescot auf dem kregischen Kontinent Havilfar in lebensgefährliche Abenteuer. Er überlistet die Menschenjäger von Antares, kämpft in der Arena von Huringa und schwingt sich zum König von Djanduin auf. Doch Hamal, der mächtigste Staat auf Havilfar unter seiner verrückten Königin Thyllis, versucht die Nachbarvölker unter sein Joch zu zwingen. Unter dem Decknamen Hamun ham Farthytu schleicht sich Dray Prescot als Spion ins Land und lüftet endlich das Geheimnis der Flugboote, auf die sich die hamalische Macht stützt. Mit aller Kraft konzentriert er sich darauf, die größenwahnsinnigen Pläne der Königin zu durchkreuzen. Dabei ist ihm jedes Mittel recht - und er ahnt nicht, daß er sich damit dem Erzfeind ans Messer liefert. Uninspirierte Fortsetzung der Antares Reihe - man hat immer noch Hoffnung es wird besser. - Mhairi McFarlane
Es muss wohl an dir liegen
(29)Aktuelle Rezension von: JorokaEine Frau trennt sich von ihrem Partner, als sie ihm nach 10 Jahren Beziehung einen Heiratsantrag unterbreitet hat, er höchst seltsam darauf reagierte und aus Versehen ihr die SMS schickte, die an seine Geliebte bestimmt war. Doch nicht nur ihr Liebesverhältnis gilt es für Delia zu überdenken, sondern auch ihre beruflichen Ambitionen und letztendlich ihr komplettes bisheriges Leben...
Da hat sich die Autorin doch eine ziemlich phantasievollen Handlungsverlauf einfallen lassen. Was Delia im weiteren Verlauf so alles erlebt, der Wahnsinn. Schön auch, dass lange offen bleibt, ob sie nun zurückkehrt oder wer es denn nun schafft, ihr Herz neu zu erobern. Anfangs hat mir die Geschichte tatsächlich besser gefallen, dann dreht sie jedoch die eine oder andere Schleife zu viel für mich zum Ende hin. Das richtige Maß wurde für meinen Geschmack da nicht mehr getroffen.
Gelesen wird von Britta Steffenhagen und ihre Stimme passt einfach zur Handlung. Sie interpretiert besonders schön die „verkaterten“ Momente.
Es handelt sich um einen Umfang von 6 CDs mit einer Gesamt-Laufzeit von ca. 7,5 Stunden.
Fazit: Nette Unterhaltung, schwanke zwischen 3 und 4 Sternen.
- Alan B. Akers
Die Waffenbrüder von Antares
(2)Aktuelle Rezension von: rallusUm seine kregische Wahlheimat Vallia zu befreien, muß Dray Prescot zunächst das Geheimnis der feindlichen Flugboote Iüften. Dies gelingt ihm um ein Haar - bis ihn ein eifersüchtiger König zum Tode verurteilt. Er flieht aufs Meer hinaus, vernichtet zwei riesige hamalische Himmelsschiffe und rettet damit eine vallianische Galeone vor dem Untergang. Die Mannschaft nimmt sich des Flüchtlings an und setzt Segel in Richtung Heimat. Die Herren der Sterne indes gönnen ihrem Schutzbefohlenen die Rückkehr noch immer nicht und stellen ihn vor eine schier unlösbare Aufgabe. 9.Teil der Saga von Dray Prescott, etwas stärker als der letzte Band, die Antares Bücher sind aber insgesamt der schwächere Teil der gesamten Serie. - Alan B. Akers
Die Menschenjäger von Antares
(4)Aktuelle Rezension von: rallusndlich hat Dray Prescot sein Ziel erreicht und Delia von Delphond gewonnen. Doch ihm ist nur ein kurzes Glück an der Seite seiner Gattin beschieden. Die unbarmherzigen Herren der Sterne halten eine neue Aufgabe für ihn bereit. Sie werfen den Wehrlosen in die Sklavenhölen von Faol, aus denen es kein Entrinnen gibt. Nach Faol kommt der Adel des Südkontinets Havilfar zur Jagd auf das kostbarste Wild, mit dem Kregen aufwarten kann: Menschen. Sklaven aus allen Teilen des Planeten halten die Jagdaufseher in den Höhlen von Faol bereit, damit die Jagdgesellschaft sich die gewünschte Beute aussuchen und dann gnadenlos zu Tode hetzen kann. Dray Prescot kennt nur ein Ziel: Er will überleben um jeden Preis. Etwas Actionarmes Buch, diesmal nicht auf Scorpio sondern auf Antares, aber mit dem selben Prinzip. Wirkt etwas lustlos geschrieben. - Alan B. Akers
Die Armada von Scorpio
(3)Aktuelle Rezension von: rallusDer vierte Roman von Akers mit Dray Prescott der auf Scorpio spielt, in dem Prescott wieder allerlei abentuerliche Geschichten auf dem fernen Planeten verbringen muss, bevor die hohen Herren ihn woanders hinschicken. Spannend und gut geschrieben.