Bücher mit dem Tag "delphine"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "delphine" gekennzeichnet haben.

59 Bücher

  1. Cover des Buches Der Schwarm (ISBN: 9783844549041)
    Frank Schätzing

    Der Schwarm

     (5.441)
    Aktuelle Rezension von: Sabrina_Meinen

    Anders als manch einer glauben mag, sind sich viele Menschen schon seit längerem über die Wichtigkeit des Umweltschutzes bewusst. Als Frank Schätzing das Buch "der Schwarm"  schrieb, gingen viele von den "Fridays for Future"-Kids noch zur Schule. 

    Basierend auf der Klimaerwärmung hat der Autor eine fiktive Geschichte aufgebaut. Die Menschheit wird plötzlich von Würmern, Krebsen, Orcas und anderen Wasserlebewesen angegriffen bzw. diese bearbeiten den Meeresboden um diesen zum Abrutschen zu kriegen.

    Der Mensch sieht sich plötzlich einer tierischen Übermacht entgegen. Wie immer begegnet er dieser nicht nur einseitig, nein er bemüht sich sie nicht nur zu bekämpfen sondern auch sie zu erforschen und nach einer friedlichen Lösung zu suchen. Ob er sie wirklich finden kann, werde ich natürlich nicht verraten.

    Im Grunde genommen bestehen die Hauptkonflikte zwischen den Menschen und dem Unbekannte aus dem Wass er sowie zwischen Militär und Wissenschaft. Dazu gibt es weitere Nebenkonflikte, die mir teils zu weit führen und etwas von der Geschichte ablenken. 

    Insgesamt hätte das Buch um einige Seiten schlanker sein dürfen. Es ist zwar gut geschrieben, aber manche Szenen sind von Beschreibungen überladen. Auch die Anzahl der Figuren war mir zu viel. Ich hatte Schwierigkeiten sie auseinander zu halten. Insbesondere zwischen Mann und Frau zu trennen. Hier wäre es hilfreich gewesen, wenn die Figuren weniger oft mit Nachnamen genannt würden.

    Empfehlen kann ich das Buch allen, die es bildgewaltig brauchen und Beschreibungen in Büchern lieben. Ebenso Lesern, die gerne Geschichten mit Unbekannten Wesen mögen und es gerne etwas wissenschaftlicher wollen.

  2. Cover des Buches Meeresflüstern (ISBN: 9783570402214)
    Patricia Schröder

    Meeresflüstern

     (598)
    Aktuelle Rezension von: Sophelliest

    Bereits nach den ersten Kapiteln habe ich überlegt, das Buch abzubrechen. Da die Geschichte so verlockend war, habe ich weitergelesen. Noch immer bin ich mir unsicher, ob es sich gelohnt hat.


    Die Geschichte

    Die Storyline an sich find ich klasse. Dies Mysterien, Meerwesen, eine Fremde auf einer kleinen Insel und ein Mord. Klingt eigentlich ziemlich verlockend. Stellenweise war es wirklich spannend und ich wollte wissen, wie es weitergeht, aber leider hat mich die Umsetzung der Geschichte teilweise abgeschreckt. Dies lag vor allem an der Ausarbeitung der Charaktere. 


    Die Charaktere

    Elodie hat für mich keinen Sinn ergeben. Sie hat große Angst vor dem Wasser. Und um den Tod ihres Vaters zu verarbeiten, fährt sie auf eine Insel? Das war der erste Punkt, der mich gestört hat. Aber gut, ihre Großtante lebt dort, also drücke ich ein Auge zu. Dann fährt Ruby sie fast um und plötzlich sind sie beste Freundinnen, nachdem sie drei Sätze über das Hinterteil einer anderen Person gewechselt haben. Generell ging mir die Entwicklung von Beziehungen in diesem Buch einfach viel zu schnell. Besonders bei ersten Begegnungen waren es oft sehr unangenehme Konversationen, die sehr unrealistisch waren. 

    ACHTUNG SPOILER
    Auch verstehe ich nicht, warum die ersten zwei Kapitel noch auf Frederick herumgehackt wird, dann 200 Seiten lang eine Liebesgeschichte mit Cyril aufgebaut wird und sie sich dann nach zwei Sekunden in Gordian verliebt. Das war für mich einfach nicht nachvollziehbar.

    Auch können sich Elodie und Gordian anfangs nicht küssen, weil...? Ja das wird irgendwie gar nicht aufgelöst. Als sie es dann doch tun, spuckt (?) Gordian ihr aufs Shirt. Jedenfalls ist es dann nass. Am Ende des Buches können sie sich aber plötzlich ohne Probleme küssen. So ganz verstanden habe ich das nicht.

    SPOILER ENDE


    Der Schreibstil

    An sich finde ich den Schreibstil gut. Man wird förmlich in die Welt hineingezogen und kann sich alles gut vorstellen. Allerdings waren die Konversationen zwischen den Charakteren so unangenehm, dass sie mich komplett aus dem Lesefluss gerrissen haben. 


    Fazit

    Eine Geschichte mit viel Potenzial, aber mangelnder Umsetzung, besonders bei den Charakteren und der Entwicklung der Geschichte. Ich werde die Reihe nicht weiterlesen und würde sich auch nicht weiterempfehlen.

  3. Cover des Buches Nächte, in denen Sturm aufzieht (ISBN: 9783499276392)
    Jojo Moyes

    Nächte, in denen Sturm aufzieht

     (228)
    Aktuelle Rezension von: Mirarim

    Handlung

    Liza ist vor Jahren mit ihrer kleinen Tochter nach Australien geflohen. Warum, weiß niemand außer ihrer Tante, bei der sie lebt. Liza ist gerade das Recht, denn so hatte sie die Möglichkeit sich ein neues Leben aufzubauen, das sie über alles liebt. Ein kleiner, unbekannter wunderschöner Ort. Ein Ort, an dem sie mit ihrem Boot rausfahren und die Wale beobachten kann.

    Bis Mike auftaucht. Er quartiert sich in der Pension von Lizas Tante ein und bringt Lizas Leben durcheinander. Nicht nur wühlt er ihr Herz auf. Es stellt sich raus, dass er nicht nur mit seinen schicken Klamotten so gar nicht in das Fischerdorf zu passen scheint. Auch er trägt ein Geheimnis mit sich herum, das langsam ans Licht gerät. Nur hat sein Geheimnis einen riesigen Einfluss auf Lizas Leben. Und Mike versteht nach und nach, welche Konsequenzen sein Handeln hat – besonders als er Liza besser kenne lernt und auch nach und nach zu ihr vordringt und die Geschichte ihrer Vergangenheit erfährt …

     

    Meinung

    Das Buch hat sich meiner Meinung nach sehr gut lesen lassen und hat mich auch so mitgerissen, dass ich weiterlesen wollte. Komplett überzeugen konnte es mich leider trotzdem nicht.

    Ich finde es eigentlich gut, wenn ernste Themen in Büchern behandelt werden und finde auch, dass Jojo Moyes das gut kann. Trotzdem hat mir hier was gefehlt.

    Dafür dass das Buch knapp 470 Seiten hat, hätte finde ich mehr Aufklärung über verschiedene Zusammenhänge da sein können.

    Zum Teil ist das vielleicht auch der Stil der Autorin, mir hat aber was gefehlt. Ich mochte, dass das Buch aus der Perspektive verschiedener Personen geschrieben ist, weil so mehr Blickwinkel möglich sind. Gleichzeitig finde ich aber auch, dass dadurch einiges verloren gegangen ist. Zum Beispiel habe ich nicht so recht verstanden, warum sich Liza Mike gegenüber geöffnet hat.

    Durch dich nachträgliche Übersetzung ältere Bücher von Jojo Moyes, wie bei diesem, merkt man durch das deutsche Erscheinungsdatum nicht immer gleich, dass es ein viel früheres Werk ist. Manchmal bin ich mir nicht sicher, ob es wie bei diesem, daran liegt und mir die neueren besser gefallen ...

    Insgesamt kann man das Buch gut lesen, überzeugt hat es mich aber nicht komplett.

  4. Cover des Buches Das Vermächtnis von Atlantis (ISBN: 9783841500199)
    Marliese Arold

    Das Vermächtnis von Atlantis

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Buecher_Hexe

    Das Vermächtnis von Atlantis ist einfach nur toll! Da der Buchrücken nur oberflächlich geschrieben ist, will ich das Buch hier nochmal in Kurzform zusammenfassen. Am Anfang wurde Sheilas Spieluhr und ihr Amulett, mit dem sie sich verwandeln kann, gestohlen. Zum Glück macht sie eine Klassenfahrt ans Meer, bei der sie von Mario abgeholt wird. Zaidon ist Vergangenheit, aber aus dem falschem Herz der Gegenwart baut sich eine neue Feindin zusammen: Zaida, die im Buchrücken nur die Königin des Nachtmeeres genannt wird, ist das mächtige Überbleibsel des falschen Herzes... sie versucht die Tiere des Meeres in böse aggressive Ungeheuer umzuwandeln, was ihr mit Hilfe ihrer treuen Mithelfer Ricardo und Fortunatus gelingt. Zaida kann, wenn sie lacht, Monsterwellen erzeugen, was für Sheila und Mario unpraktisch ist, da Zaida Sheilas Eltern auf ein Kreuzfahrtschiff gelockt hat.  
    Das Buch is einfach nur toll und noch besser als die anderen Bände! Schade, dass es keinen vierten Band gibt. Es hätte mich sehr gefreut!

  5. Cover des Buches Silver Bay (ISBN: 9780606362627)
    Jojo Moyes

    Silver Bay

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Keksisbaby

    Es beginnt mit einem Investmentobjekt. Mike Dormer kommt diese Reise nach Australien in die Silver Bay ganz gelegen, denn eigentlich möchte er seine Freundin heiraten, hat diese aber auf der letzten Betriebsfeier mit der Assistentin des Chefs betrogen. Besagter Chef ist auch noch der Vater seiner Verlobten, also alles nicht ganz so einfach. Als Mike in Australien ankommt um sich den Platz anzuschauen, an dem das neue Luxusressort gebaut werden soll, hat er nicht mit den renitenten Einwohnern der Bucht gerechnet, die das Maß an Tourismus, was sie bereits haben, gerade so tolerieren. Insbesondere die Mutter der zehnjährigen Hannah hat es ihm angetan. Doch die ist eher spröde und taucht eigentlich nur aus ihrem Schneckenhaus auf, wenn sie mit ihrem Boot zur Walbeobachtung rausfährt. Mike lässt sich von der Magie des Ortes und der schönen Walbeobachterin einfangen und London scheint so weit weg, bis beide die Vergangenheit und das Luxushotel einholt.

     

    Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen von „Silver Bay“, auch wenn viele Klischees bedient werden. Der gestresste Investmentbanker, der nur des Profits wegen nach Australien kommt und sich dann in Land und Leute und die Einfachheit des Seins verliebt. Die traumatisierte junge Frau, die vor ihrer Vergangenheit davonläuft und erst durch ihre aufkeimenden Liebe aus ihrer selbstgewählten Isolation gerissen wird. Das Dorf, das zum Schluss über die Profitgier triumphiert und alle idyllisch weiter im Einklang mit der Natur leben. All das und noch mehr, aber dennoch ist es eine gutgeschriebene Geschichte, die mich unterhalten hat. Hannah war mein Lieblingscharakter, so offen und unverfälscht und doch ein Stück weit traumatisiert vom Tod ihrer Schwester. Aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen, ans andere Ende der Welt verfrachtet, mit einer dysfunktionalen Mutter und dennoch behält sie ihr fröhliches Naturelle. Tante Kathleen kommt ein wenig knurrig daher, aber Hunde die bellen beißen nicht. Mit ihr habe ich mich gefreut, als sie über ihren Schatten springt und noch ein spätes Liebesglück erfährt. Fast wäre es dafür schon zu spät gewesen. Ein bisschen ist dieses Buch ein modernes Märchen, wo das Gute siegt. Die Natur darf bleiben und die schnöseligen reichen Urlauber müssen anderswo auf Jet-skis ihre Runde drehen und Walen und Delphinen das Leben vermiesen. Das Ende fand ich etwas sehr kitschig, es war ein Happy-Happy-Happy End und wenn sie nicht gestorben sind, halten sie noch heute Ausschau nach Walen und Delphinen auf dem Meer.

     

    Die Story ist für mich Wohlfühlliteratur, mit einem kleinen erhobenen Zeigefinger hin zur Walrettung, aber wirklich nur ein winziger, die Liebesgeschichte nimmt da mehr Platz ein.

  6. Cover des Buches A Place to Grow (ISBN: 9783426528624)
    Lilly Lucas

    A Place to Grow

     (338)
    Aktuelle Rezension von: CallieWonderwood

    Für mich war "A Place to Love" ein Lesehighlight in diesem Jahr und die Geschichte von Juniper Schwester Lilac hat mich auch sehr interessiert.
    Lilac ist ziemlich glücklich damit den Farmladen auf der Cherry Hill Farm zu führen. Dort bietet sie viele leckere selbstgemachte Produkte mit Obst der Farm an, z.B. Marmeladen und frische Kuchen. Ihre zweite Leidenschaft liegt darin, sich im Veranstaltungskomitee der Stadt für das jährliche Peach Festival zu engagieren. Bei den Kuchenwettbewerb belegt Lilac auch seit Jahren immer den ersten Platz.
    Als wäre es nicht schon verwirrend genug, dass Bo - der Sohn der Nachbarsfarm / Weingut - von seinem Auslandsstudium in Frankreich zurückkehrt und alle Erinnerungen an einen ganz besonderen Sommer vor acht Jahren weckt, will er ihr geliebtes Festival verändern. Deswegen geraten die beiden immer wieder aneinander und vor allen kann Lilac nicht vergessen, was früher gewesen ist.

    In der Vergangenheit haben sich beide meistens nicht gut verstanden, die Rivalität der Familien und Lilac hat ihre Zeit hauptsächlich mit seinem Bruder Luke verbracht, der ihr bester Freund war. Doch dann gab es eine unerwartete Begegnung der beiden alleine und es fing sich an zwischen ihnen zu verändern. Bis er Lilac am Ende des Sommers mit einem gebrochenen Herz zurück ließ. Heute für Lilac ein absolutes Gefühlschaos, denn sie kann auch nicht verhindern, dass sie Bo anziehend findet.

    Die Handlung und deren Entwicklung hat mir echt gut gefallen, toll gemacht mit dem Peach Festival und den Meinungsverschiedenheiten und knisternden Emotionen zwischen Bo und Lilac. Besonders schön fand ich, die Juniper und Henry öfters kurz vorgekommen sind und allgemein die wundervolle Atmosphäre auf der Farm. Erneut war ich auch wieder von dem Schreibstil von Lilly Lucas begeistert. Mir ist aufgefallen, dass das Thema der Liebesgeschichte - eine zweite Chance für Liebende nach mehreren Jahren ohne Kontakt zueinander - ähnlich zu der im ersten Teil war. Nicht gleich, ein anderer Vergangenheit und andere Probleme. Es hat mich nicht gestört, aber irgendwie fand ich es doch etwas schade.


    Fazit :
    Toller zweiter Band der "Cherry Hill"-Reihe. Ich mochte die Liebesgeschichte von Bo und Lilac mit einigen Streitereien, dem Peach Festival und knisternden Emotionen sehr.

  7. Cover des Buches Nation (ISBN: 9780061433030)
    Terry Pratchett

    Nation

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Saralonde

    Wir befunden uns auf der Erde, aber nicht in unserer Welt, sondern in einer Art Paralleluniversum – es ist alles ein bisschen anders. Und wir befinden uns nicht in der Gegenwart, sondern schätzungsweise im späten 19. Jahrhundert. Im großen südpelargischen Ozean will der Junge Mau seine Initiation bestehen und damit zum Mann werden. Dazu muss er eine Aufgabe auf einer Nachbarinsel erledigen. Doch dann kommt der Tsunami, den Mau auf seinem Kanu übersteht – und Maus Insel, einfach “Nation” genannt, ist menschenleer, als er zurückkehrt. Angesichts der Katastrophe beginnt Mau, an den Traditionen und dem Glauben seiner Insel zu zweifeln. Zur gleichen Zeit stirbt in England die gesamte Königsfamilie an einer Seuche. Der verbleibende Thronfolger ist Gouverneur einer weiteren Insel im südpelargischen Ozean, und seine Tochter ist auf einem Schiff zu ihm unterwegs. Doch auch das Schiff wird vom Tsunami erwischt. Wo es wohl stranden wird?

    Ich spare mir Terry Pratchetts Bücher immer eine Weile auf, da ich Angst habe, dass sie mir ausgehen, bevor er Nachschub liefert ;-) Anlässlich meines Urlaubs hab ich mir nun eines gegönnt, und zwar eines, das nicht zur Scheibenwelt-Reihe gehört. Dennoch ist Pratchetts unverwechselbarer Schreibstil so vertraut, dass ich mich sofort in dem Buch “zu  Hause gefühlt” habe. Trotz der im Grunde traurigen Vorgeschichte durchzieht Pratchetts Humor das gesamte Buch. Das, was sich bezüglich der Geschichte der Insel gegen Ende herausstellt, ist schlicht genial, sehr Terry Pratchett eben! Ja, das Buch enthält ein gewisses Maß an Religionskritik, doch finde ich diese nicht drastisch, sondern respektvoll, sodass aufgeklärte religiöse Menschen das Buch eigentlich lesen können sollten, ohne zu sehr vor den Kopf gestoßen zu werden – meiner Meinung nach jedenfalls. Ich empfinde das Buch wie so viele Werke von Terry Pratchett als hochintelligenten Aufruf zur Toleranz.

    Die Geschichte des Südseejungen Mau und der unverhofft zur Prinzessin gewordenen Daphne hat mir sehr gut gefallen, ich bin rundum glücklich mit diesem Buch!

  8. Cover des Buches Macht's gut, und danke für den Fisch (ISBN: 9783453407831)
    Douglas Adams

    Macht's gut, und danke für den Fisch

     (358)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Band 4 beginnt mit dem Prolog aus Band 1, nur dessen Ende ist ein klein wenig abgewandelt. Ich brauchte wieder einige Kapitel um mich an den Erzählstil zu gewöhnen. Außerdem wurde wieder eine neue „Welt“ kreiert, in der ich mich zurecht finden musste. Es finden sich (wieder) umständliche Schachtelsätze, die versuchen unverständliche Dinge zu erklären, mit Wörtern, die kaum zu lesen oder auszusprechen sind.

    Möglicherweise wäre das Buch unterhaltsam oder interessant für mich gewesen, hätten nicht seine Vorgänger so viel Frustration aufgestaut, dass ich die Reihe einfach nur als gelesen abhaken und hinter mich bringen wollte. Sogar eine gewisse Spur von humoristischen Absätzen glaubte ich zu erkennen.

    Inzwischen ist mir Arthur bisher am sympathischsten. Wenn er auch nicht die hellste Kerze auf dem Kronleuchter ist, wirkt er authentisch und ich kann sein Handeln und die meisten seiner Reaktionen auf die Geschehnisse einigermaßen nachvollziehen.

    Es sind noch eine ganze Menge Fragen offen am Schluss des Buches und ich hoffe sehr, dass es sich lohnt durch Band 5 zu quälen um die Antworten zu erhalten.

  9. Cover des Buches Das verlassene Boot am Strand (ISBN: B007WYNEEG)
    Scott O'Dell

    Das verlassene Boot am Strand

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Seit Zia von ihrer Tante Kirana weiß, die alleine auf der Insel der blauen Delphine lebt, wächst in ihr der Wunsch sie zu besuchen und nach Hause zu holen. Dafür arbeitet sie in der spanischen Mission und wartet auf eine Gelegenheit aufzubrechen. Als nach einem Sturm ein Boot an den Strand gespült wird, ist die Zeit gekommen.

    Das Buch „Die Insel der blauen Delphine“ habe ich sehr gerne gelesen. Umso enttäuschter bin ich, dass die Fortsetzung nur wenig bietet. Die Geschichte konzentriert sich hauptsächlich auf die spanischen Missionare, die den „heidnischen, undankbaren, schmutzigen, faulen Indianern“ Gelegenheit geben im Sinne eines weißen Christen zu leben und zu arbeiten – natürlich vor allem zu arbeiten und ohne Rechte. Da mich solche Geschichten immer wütend machen und ich borniertes, scheinheiliges Predigen auf Kosten jeglicher Achtung vor dem Menschen nicht ausstehen kann, fand ich das Buch sehr anstrengend, trotz seiner relativen Kürze. 

    Wie Kiranas Geschichte zu Ende geführt wurde, hat mich ebenfalls schwer enttäuscht. Im Grunde wurden alle Befürchtungen, die ich hatte, bestätigt. Es endet vorhersehbar, deprimierend und halbherzig. Man kann bestimmt viel über das Buch diskutieren, aber eine interessante Geschichte wird hier nicht erzählt.

  10. Cover des Buches Der träumende Delphin (ISBN: 9783492071321)
    Sergio Bambaren

    Der träumende Delphin

     (229)
    Aktuelle Rezension von: Pegasus1989

    Dieses Buch finde ich leider ein wenig langweilig und auch ein bisschen zu langatmig. Es ist schön, dass Daniel viele Meerestiere nach ihren Träumen befragt, aber leider wiederholen sich viele Unterhaltungsteile, was das Buch irgendwann ein wenig einschläfernd macht. Ständig zu fragen "Wer bist du?" hat irgendwann etwas Monotones an sich. Andere Satzformulierungen zu verwenden wäre abwechslungsreicher. Zudem finde ich Daniel ein wenig zu gutgläubig und auch ein bisschen zu unlogisch, denn jedes Wesen hat vor irgendetwas Angst. Dass Daniel unerschrocken ist und allem ohne Ausnahme gegenüber offen ist, macht ihn ziemlich naiv.

    Schön ist die Intention, dass jeder seinen Träumen folgen soll und auch vieles erreichen kann, jedoch fehlt mir die nötige Spannung und Abwechslung in der Geschichte. Ständig neue Tiere, die von ihren Träumen berichten, ständig wird die Reise ohne irgendwelche Abenteuer oder sinnesändernde Eindrücke fortgeführt, was irgendwann recht fade rüber kommt. Schöne und weise Intention, jedoch hätte die Geschichte mehr Fahrt aufnehmen können in meinen Augen.

  11. Cover des Buches Insel der blauen Delfine (ISBN: 9783737355612)
    Scott O'Dell

    Insel der blauen Delfine

     (355)
    Aktuelle Rezension von: mariameerhaba

    Es ist ein Jugendbuch, das muss immer bei so etwas in Betracht ziehen und da kann man dem Autor dafür vergeben, dass er sich nicht um die Trauer der Figur gekümmert hat und traumatische Erlebnisse einfach ausblendete. Den Tod des Vaters, den Tod des Bruders, das wird vom Autor großzügig ignoriert, damit das Abenteuer vorwärtsgehen kann und auch wenn ich das Schlimm fand, war das Buch doch so interessant, dass ich das alles vergab.

    Die Protagonistin beschreibt uns detailliert, wie sie sich für den Winter vorbereitet, der Nahrungssuche, dem Hausbau, der Herstellung von Kleidern und Waffen, das war am Anfang interessant und als sie später einen Freund findet, war ich sogar zu Tränen gerührt. Aber danach flaut alles irgendwie ab, wird schnell zum Alltag der Figur und irgendwie kommt dabei keine Spannung auf.

    Als Feinde auf die Insel kommen, taucht kein Konflikt aus, sondern mit den Eindringlingen auf der winzigen Insel wird es total langweilig. Schließlich erzählte die Protagonistin wieder davon, wie sie auf die Jagd geht, wie sie etwas herstellt und all das hatten wir schon am Anfang und plötzlich ging dem Buch die ganze Puste aus. Es wurde unerträglich langweilig.

    Auf die Gefühle der Figur geht der Autor nur sehr wenig ein. Ihr Innenleben wird kaum durchleuchtet, ihre Einsamkeit auf der kleinen Insel wird nicht richtig gezeigt und das Fehlen von jeglicher Spannung hat schließlich dafür gesorgt, dass das Buch mit einem üblen Nachgeschmack ein Ende findet.

    Es ist ein Jugendbuch, das weiß ich, aber auch als Jugendliche hätte ich wahrscheinlich nach den ersten hundert Seiten jegliches Interesse verloren. Den letzten Teil habe ich nur noch gelesen, damit das Buch endlich endet.

  12. Cover des Buches Die Delfine von Atlantis (ISBN: 9783841505408)
    Marliese Arold

    Die Delfine von Atlantis

     (81)
    Aktuelle Rezension von: Malka
    Eine sehr schöne, leidenschaftliche Geschichte. Dieses Buch ist nicht nur etwas für Mädchen von 9-11.Ich selbst bin weit über 18 und habe dieses Buch verschlungen. Es gibt viel Raum zum träumen. 

    Absolut empfehlenswert. 
  13. Cover des Buches Defy the Fates (English Edition) (ISBN: B07JMB4W8D)
    Claudia Gray

    Defy the Fates (English Edition)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Chianti Classico

    Während Genesis in der Schlacht gegen die Erde erstmals einen Sieg eingefahren hat und die Planeten sich auf den finalen Kampf vorbereiten, kämpft Abel um Noemis Überleben.
    Um Noemis Leben zu retten, muss Abel nach Haven zurückkehren, um mit Gillian Shearer zu verhandeln. Was auf dem Spiel steht? Sein eigenes Leben.

    "Defy the Fates" ist der dritte und abschließende Band von Claudia Grays Constellation-Trilogie, der aus den wechselnden personalen Erzählperspektiven des Mechs Abel und Noemi Vidal erzählt wird.

    Nachdem mir der zweite Band überraschend gut gefallen hat, war für mich klar, dass ich auch den dritten Band lesen möchte.
    Da dieser leider nicht übersetzt wird, habe ich einfach zum englischen Original gegriffen.
    "In ferne Welten" habe ich erst letzten Monat gelesen, sodass ich sehr schnell in die Geschichte hinein gefunden habe.
    Es gab keinen großen Zeitsprung zwischen Band zwei und drei, sodass der Kampf um Genesis mit einem Sieg von Genesis beendet wurde und Abel um das Überleben von Noemi kämpft, sodass es gleich spannend weiter ging! Auch wenn Genesis einen Sieg gegen die Erde landen konnte, so weiß man, dass der Krieg noch nicht vorbei ist und beide rüsten sich für die finale Schlacht.
    Mit Abel und Noemi dürfen wir wieder durch die Galaxie reisen und die bekannten Planeten besuchen, treffen alte Freunde und lernen neue Verbündete kennen, sodass es auch nicht langweilig wurde!

    Mir hat dieser dritte Band echt gut gefallen, auch wenn mir letztendlich doch zu oft der Schauplatz gewechselt wurde. Genesis, Stronghold, Cray, Haven und Kismet. Manche Orte besuchen wir sogar mehrfach, überall passiert etwas, denn so langsam ging es auf das Finale zu. Schon in den vorherigen Bänden sind Noemi und Abel viel gereist, doch dieses Mal war es mir leider ein wenig zu unruhig.

    Abel und Noemi haben mir aber wieder richtig gut gefallen und ich bin so froh, dass ich ihre Geschichte weitergelesen und nun auch beendet habe!
    Ich fand Abel ja immer besonders spannend, ein Mech mit einer Seele, und hier muss er um seine Existenz kämpfen, da Gillian Shearer ihren Vater Burton Mansfield zurückholen möchte und dafür den Körper von Abel braucht. Eigentlich ist er ihren Fängen entkommen, doch dann wird Noemi so schwer verletzt, dass sie nur gerettet werden kann, wenn sie zu einem halben Mech wird, wofür Abel die Hilfe von Dr. Shearer braucht.
    Noemis Leben ändert sich mit einem Schlag und ich fand es sehr spannend zu verfolgen, wie sie sich in ihrem neuen Körper zurechtfinden und eingewöhnen muss, was ihr verständlicherweise nicht leicht fällt! Das stellt natürlich auch die Beziehung zu Abel auf die Probe.
    Aber die beiden sind Kämpfer, das merkt man auch in diesem Band wieder und ich mochte es sehr, wie sie um und für sich selbst kämpfen, aber auch im Kampf um Genesis eine entscheidende Rolle spielen, auch wenn der Planet ihnen schon übel mitgespielt hat!

    Das Ende hat mir dann auch richtig gut gefallen!
    Der Kampf um Genesis endet spannend, wobei ich ehrlich gesagt mit einem größeren Knall gerechnet hätte, aber das Ende war stimmig und lässt mich zufrieden zurück! Ich bin echt froh, dass ich diese Reihe weiter verfolgt habe!

    Fazit:
    "Defy the Fates" ist ein gelungener Abschluss von Claudia Grays Constellation Trilogie!
    Mir haben Noemi und Abel wieder richtig gut gefallen und auch die Handlung konnte mich packen!
    Abel und Noemi sind mir allerdings zu viel herumgereist, der häufige Wechsel des Schauplatzes hat mir dieses Mal leider nicht ganz so gut gefallen, aber dennoch bin ich mit diesem Abschluss sehr zufrieden, denn das Ende war stimmig und lässt mich zufrieden zurück!
    Ich vergebe schwache vier Kleeblätter.

  14. Cover des Buches Band 19 - Artenschutz; Gefährdete Tiere und Pflanzen, Überlebenschancen (Die grosse Bertelsmann Lexikothek - Naturenzyklopädie der Welt) (ISBN: 9783577101196)
  15. Cover des Buches Cachalot (ISBN: 9783641133641)
    Alan Dean Foster

    Cachalot

     (5)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    80er Jahre Ökothriller um eine Welt auf die Wale und Delphine verfrachtet wurden, damit sie der Asurottung durch die Menschen entgehen. Feiner handwerklich gut gemachter SF-Öko thriller von Foster, mit gewohnt detailfreudiger Bildern von fremden Welten
  16. Cover des Buches Benjamin Bayer (ISBN: 9783200058231)
    Helmut Giesinger

    Benjamin Bayer

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Vibie
    Das Buch: "Kampf un Klara -Benjamin Bayer " ist Band 3 einer Bücherreihe und sollte auch ohne Vorkenntnisse der Vorbände gelesen werden können! 
    Band 3 sollte so zusammen gefasst sein das man die ersten Bände nachvollziehen kann und man so einen groben Blick fürs wesentlich Wichtige bekommt.
    Ich muss sagen ich bin schon schlecht in die Geschichte reingekommen da mein Kopf den Inhalt und Verlauf nicht gut erfassen konnte. 
    Im ersten Rückblick von mir waren es auf den ersten 70 Seiten schon zu viele wechselnde Infos von Personen/Tiere so das ich keinen wirklich Durchblick hatte und auch der eigentliche Handlungsverlauf bzw. die Aufgaben in der Geschichte nicht ordentlich folgen und nachvollziehen konnte und so eigentlich weitere Seiten auch nur nachgrübelnd versuchte mit zu verfolgen und zu verstehen! 
    Dies machte auf dauer einfach keinen Lesespaß.

    Konnte somit auch dauerhaft die ganzen Namen nicht wirklich zu -oder unterordnen und auch persönlich erschließ  sich mir kein wirklich bildliches-Bild der Personen und Nebenfiguren!
    Es passiert durchweg immer  etwas und auch neues so das der Handlungsverlauf für mich nicht flüssig angebracht und nachvollziehbar zum normalen mitdenken anregte und man diesen Stil des Schreibens/Erzählens schnell über ist,so wie es bei mir leider der Fall war! 

    Gefühle,Gedanken,Emotionen von den Hauptfiguren/Nebenfiguren  was in der Geschichte erlebt wird blieb nicht an mich hängen und so wirkte alles doch überfüllt was dem Inhalt und Verlauf angeht.
    Weniger holprig schnelle Handlungen und weniger Infos hätten mir hier mehr gefallen denn an sich finde ich die Grundidee recht interessant.

  17. Cover des Buches Die Nacht der Delfine (ISBN: 9783772543425)
    Lauren St John

    Die Nacht der Delfine

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Wenz
    Martine liebt ihre Giraffe Jemmy sehr. Nachts reitet sie heimlich auf ihm aus. Doch sie muss ihn eine Weile alleine lassen, da sie an einer Studienfahrt auf dem Meer teilnimmt. Während eines Sturmes kommt es zu einer Katastrophe und Martine findet sich mit einigen ihrer Klassenkameraden auf einer einsamen Insel wieder. Hier geht es, trotz einiger Antipahtien, um das gemeinsame Überleben.

  18. Cover des Buches Bodenlose Tiefe (ISBN: 9783548263250)
  19. Cover des Buches Eine Insel (ISBN: 9783837100457)
    Terry Pratchett

    Eine Insel

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Terry Pratchett war mir bisher ausschließlich durch seine Scheibenwelt-Roman bekannt. Hier nun aber die Hörbuch-Fassung eines Romans, in dem sich Historie und Fiktion vermischen. Und die Erde, auf dem er spielt, ist eindeutig eine Kugel.

    Eine gigantische Tsunami-Welle zerstört im 18. Jahrhundert ein bewohntes Atoll-System im ‚pelagischen Ozean’ (In der Realität befinden sich die pelagischen Inseln im Mittelmeer zwischen Sizilien und Tunesien). Eine der wenigen Überlebenden ist der junge Mau, der als einziger seiner Insel davon kam, weil er sich gerade auf dem Rückweg von einer anderen Insel befand, auf der er durch eine Art Bewährungsprobe vom Jungen zum Manne werden sollte. Sein Jungendasein hat er verlassen, doch zum Initialritus für sein Mannsein kann es nicht mehr bekommen. Denn...

    ..alle Menschen seiner vertrauten Umgebung sind umgekommen. Doch er begegnet nach der Rückkehr auf seiner verwüsteten Heimatinsel einem etwa gleichaltrigen Mädchen aus einer ganz anderen Welt, die wiederum die einzige Überlebende des gestrandeten Segelschiffs „Sweet Judy“ ist. Zunächst von Unsicherheit und Misstrauen geprägt, nähern sich die beiden schnell aneinander an und versuchen sogar, die jeweils fremdklingende Sprache des anderen zu lernen.

    Weitere Überlebende von anderen Insel, aber auch Räuber, Meuterer und Kannibalen landen auf der Insel. Da hilft nur noch der Beistand der Götter, die sogenannten „Großväter“, die sich sowieso ständig als fordernde Stimmen in seinem Kopf melden. Doch können sie wirklich helfen? .. 

    Pratchett erschafft einmal mehr eine fantastische eigene Welt. Mann, wo hat dieser Mensch nur seine unglaublichen Ideen her? „Eine Insel“ ist eigentlich ein Jugendroman, der aber auch für Erwachsene gut lesbar bzw. hörbar ist. Ein wenig Apokalypse, aber trotzdem von einer tiefen Hoffnung getragen, dass letztendlich das Leben einen Weg findet.

    Die Stimme von Stefan Kaminski war für mich eine Offenbarung. Er schafft es, den verschiedenen Figuren pulsierendes Leben einzuhauchen. Oft hat man das Gefühl, dass es sich wirklich um unterschiedliche Stimmen, d.h. Menschen handelt. Und der Papagei! Wahnsinn. Für mich der bisher beste Sprecher eines Hörbuchs.

    Fazit: Tolle Geschichte, geniale Erzählstimme; einziges kleines Minus des Packs: Die Papphülle für die CDs ist sehr brüchig und mit äußerster Vorsicht zu behandeln, da sie sonst an den Seiten gleich kaputt geht.


  20. Cover des Buches Heißester Sommer (ISBN: 9783866106123)
  21. Cover des Buches Delphine sind frei (Kurzgeschichte, Liebe) (Die booksnacks Kurzgeschichten-Reihe) (ISBN: 9783960873105)
    Stephanie Jana

    Delphine sind frei (Kurzgeschichte, Liebe) (Die booksnacks Kurzgeschichten-Reihe)

     (7)
    Aktuelle Rezension von: DieFlammende
    Betty trifft in ihrem Schreiburlaub Erik, einen alten Schulfreund. Sie verbringen eine gemeinsame Nacht.


    Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich bisher nicht viele Kurzgeschichten gelesen habe und somit diese eher mit Romanen oder Novellen vergleichen kann.


    Schreibstil

    Der Schreibstil war einfach und gut zu lesen. Die Geschichte ist in der Ich-Form geschrieben, somit bekommt man einen guten Einblick in die Gedanken der Protagonistin.


    Inhalt

    In der Protagonistin Betty konnte ich mich nicht direkt wiederfinden. Anfangs war sie mir sympathisch, ihre Handlungen an jenem beschriebenen Tag konnte ich nicht wirklich nachvollziehen. Sie verbringt mit ihm die Nacht, obwohl davor noch geschrieben wird, dass er nicht ihr Typ ist und sie nicht seiner. Also beruht die ganze Erzählung auf den Gläsern Wein, die sie getrunken haben? Abgesehen davon, dass beide eigentlich in einer Beziehung sind und dieses Thema des Betrugs nicht unbedingt kritisch gesehen wird. Darüber hätte ich mir, wäre ich in dieser Situation gewesen, definitiv Gedanken gemacht.


    Der Abschnitt „Das Verrückte ist: Ich habe dich wirklich geliebt in dieser Nacht. Und gleichzeitig liebe ich Paul. Das ist die Wahrheit. […] Liebe ist frei.“ relativiert meine relativ negative Meinung zu der Geschichte. Denn auch ich habe bereits verstanden, das wir nicht uns nicht aussuchen können, für wen unser Herz schlägt.


    Ansicht lässt die Autorin dem Leser aber sehr viel Interpretationsspielraum. Denn mit dem Titel hat die Geschichte ganz nüchtern betrachtet nicht viel zu tun. Sie wirft die Frage in den Raum, ob die Protagonistin selbst so frei ist, wie die Delfine, die sie beobachtet.


    Mich hat die Kurzgeschichte leider nicht begeistert. Dafür habe ich sie wohl nicht ausreichend verstanden.

  22. Cover des Buches Ich wollte, es wäre gestern (ISBN: 9783781713536)
  23. Cover des Buches Nächte, in denen Sturm aufzieht (ISBN: B07M91SG77)
    Jojo Moyes

    Nächte, in denen Sturm aufzieht

     (12)
    Aktuelle Rezension von: vormi
    Liza McCullen weiß, dass sie ihrer Vergangenheit nicht entfliehen kann. Doch in dem beschaulichen Örtchen Silver Bay an der Küste Australiens hat sie für sich und ihre Tochter Hannah ein Zuhause gefunden. Die unberührten Strände, der Zusammenhalt in der kleinen Gemeinde und die majestätischen Wale, die in der Bucht vor Silver Bay leben, bedeuten ihr alles. Täglich fährt sie mit ihrem Boot raus aufs Meer und bietet Walbeobachtungstouren an. Doch das ruhige Leben gerät in Gefahr, als sich der Engländer Mike Dormer in der Pension von Lizas Tante einquartiert. Der Fremde in den schicken Klamotten passt so gar nicht nach Silver Bay, und niemand ahnt, dass er Pläne schmiedet, die den kleinen Ort für immer verändern könnten.
    Inhaltsangabe auf amazon

    Ich bin mittlerweile schon länger ein Fan von Jojo Moyes und bisher hat sie mich nur sehr selten enttäuycht.
    Denn ihr Schreibstil ist flüssig zu lesen bzw zu hören. Es gibt immer wieder Überraschungen, auch wenn man manchmal den Eindruck von Vorhersehbarkeit hat. Aber das blitzt nur manchmal ganz kurz durch und tut dem Hör- bzw Lesegenuss keinerlei Abbruch.

    Die Autorin schafft es scheinbar mühelos den Leser in ihre Geschichte zu entführen, einzuwickwln und zu begeistern. Und genau das ist es , was ich mir von einem guten Buch erhoffe, im besten Fall erwarte. 
    Hier passt die Umgebung und die Atmosphäre gut zueinander, ein netter kleiner Küstenort in Australien mit vielen maritimen Einschlägen.
    Ich würde mich freuen, wenn mich Jojo Moyes noch lange in ihren Bann ziehen kann...
  24. Cover des Buches "Captain Corelli's Mandolin" (ISBN: 9781405882606)
    Louis de Bernières

    "Captain Corelli's Mandolin"

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Moni 3007
    Im Mittelpunkt dieses Romans steht Pelagia, die schöne, eigenwillige Tochter des Arztes Dr. Jannis auf der kleinen Insel Kephallonia - griechische Insel - im Ionischen Meer, die sich zwischen zwei Männern entscheiden muss und zwar zwischen Madras, dem jungen Fischer, der die Delphine aus der Tiefe des Meeres hervorzulocken vermag, und Antonio Corelli, Offizier der italienischen Besatzungsgruppe, der die Frauen und die Musik mehr liebt als den militärischen Drill. Ich lese wirklich sehr gerne solche Bücher, worin es zum Teil um den zweiten Weltkrieg geht. Ich habe leider keinen richtigen Zugang zu dem Buch gefunden und dasselbe hat mich nicht berührt. Dies ist bei mir, ganz ehrlich, sehr selten der Fall. Es mag ein tolles Buch sein, das möchte ich nicht bestreiten. Bei mir mag es am Schreibstil des Autors gelegen haben. Eigentlich schade.

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