Bücher mit dem Tag "demagogie"
34 Bücher
- Timur Vermes
Er ist wieder da
(3.399)Aktuelle Rezension von: ButtaDer Schreibstil ist natürlich der Hauptperson entsprechend etwas gehobener oder soll zumindest so wirken. Es ist teilweise etwas anstrengend zu lesen und wirklich viel passiert auch nicht. Ich musste schon ein paar Mal lachen weil ein paar Missverständnisse oder Beschreibungen lustig sind aber alles in allem hat mir das Buch nicht wirklich was gegeben. Ich finde es überschätzt und das offene Ende hat mir auch überhaupt nicht gefallen. Ich weiß nicht, was ich erwartet habe aber irgendwie mehr und ich bin auch unsicher wie ich zu dieser Thematik in dieser Umsetzung stehen soll
- Tom Rob Smith
Kind 44
(771)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeDie Geschichte spielt in Moskau/ in der Sowjetunion 1953. Auf Bahnschienen wird ein toter Junge gefunden, der ganz offensichtlich ermordet wurde, doch zu Stalins Zeiten hat es keine Verbrechen zu geben. Also ist der Junge verunglückt. Auch Geheimdienstoffizier Leo Demidow glaubt zunächst daran, doch im Laufe der Geschichte beginnt er, die Dinge zu hinterfragen und seine Meinung zu ändern...
** Die Geschichte ist beklemmend, bedrückend, manchmal schwer zu ertragen. Ab der ersten Seite herrscht eine unglaublich düstere Atmosphäre. Gleichzeitig ist der Roman sehr spannend. Einerseits möchte man den Roman weglegen, weil die Stimmung so bedrückend ist, andererseits möchte man unbedingt weiterlesen, um zu erfahren, was als nächstes geschieht. So ging es mir.
Das Buch regt zum Nachdenken an.
27.08.2024
- Robert Harris
Titan
(122)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchBiographie eines politischen Karrieristen - als Biographie erzählte Lebensgeschichte eines Staatsmannes und Redners, Einblicke in einen Werdegang ohne Reichtum und militärischen Rückhalt.
Robert Harris überzeugt einmal mehr mit einem quasi-fiktionalen Historienromanen. "Titan" setzt chronologisch und stilistisch auf den erfolgreichen Vorgänger "Imperium" auf und zeichnet den Werdegang des großen römischen Politikers Marcus Tullius Cicero dramaturgisch nach. Der Roman behandelt die Jahre 63 v. Chr. bis 58 v. Chr. und zeigt den tiefen Fall einer historischen Persönlichkeit vom Konsul zum Exilanten.
- Sam Bourne
Der Präsident
(106)Aktuelle Rezension von: JourneyGirlDer Name wird zwar nicht erwähnt und der Präsident im Buch heißt auch anders, aber irgendwie erinnert der im Buch beschriebene Präsident einem ehemaligen Präsidenten der USA, vom Charakter und auch vom Verhalten her... Und schon auf den ersten Seiten wird einem Angst und Bange! Zum Glück ist das nur ein Buch und wir haben den echten Präsidenten 4 Jahre lang überlebt! Sehr spannend ist, dass eine Mitarbeiterin im Weißen Haus mitbekommt, dass ein Anschlag auf den Präsidenten geplant ist. Und bei diesem Präsidenten steht sie nun vor dem Dilemma : Soll sie das Attentat verhindern und die Welt einem Tyrannen überlassen oder lässt sie den Mord geschehen... Megaspannend und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen! Geniale Idee für einen Thriller!
- David Berger
Der heilige Schein
(10)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerInteressant mal hinter den Kulissen der Katholischen Kirche zu blicken - Terry Pratchett
Klonk!
(289)Aktuelle Rezension von: zickzackKlonk ist das Geräusch, wenn eine Zwergenaxt und eine Trollkeule zusammenkrachen, wie es der Fall in der historischen Schlacht im Koomtal war. In Ankh-Morpork wird ein Zwerg ermordet und wenn Kommandeur Sam Mumm diesen Mord nicht schleunigst aufklärt, dann droht sich das geschichtliche Ereignis direkt vor seiner Haustür zu wiederholen. Die Kriegstrommeln erklingen bereits und ihm drückt die Zeit. Außerdem ist es schwer etwas herauszufinden, denn keine der beiden Parteien lässt sich gern in die Karten schauen. Doch mit seiner tapferen Wache möchte Mumm dieses Problem unbedingt beheben.
Dies war mein erster Roman von Terry Pratchett aus der Scheibenwelt. Beim Lesen wurde mir klar, warum er so viele Fans hat, da er Fantasy geschickt mit Humor verbindet (und in diesem Fall noch etwas Thrilleranteil). Der Autor spielt mit den Klischees der verschiedenen Fantasy-Rassen, ob nun Vampir, Werwolf, Zwerg oder Troll. Er setzt diese humoristisch um und macht daraus etwas ganz Eigenes.
Von der Sprache her war es auch ganz eigen. Einerseits ist mir aufgefallen, dass es sehr dialoglastig war und die Figuren sich gern in Einzelheiten verstrickten. Aber auch sprechen die Figuren ihrer Rasse entsprechend. Zum Beispiel haben Trolle einen verdrehten Satzbau. Da kommt nicht: Subjekt, Prädikat, Objekt, sondern letzter werden verdreht. Auch reden Trolle, wenn sie von sich selbst sprechen nicht mit „ich“, sondern eher mit ihren Namen direkt. „Ziegel hat das und das getan.“ Aber es gab auch Figuren, die bestimmte Buchstaben nicht aussprechen konnten, was man dann lautmalerisch im Text wiedergefunden hat.
Es hat mich ein Bisschen an das Ausschreiben von Dialekten erinnert und ja, wenn es längere Passagen waren, dann war es nicht nur anstrengend, sondern hat mich auch genervt. Ich bin kein großer Freund von Dialekt-Romanen wie zum Beispiel Regio-Krimis, da ich Dialekt lesen sehr anstrengend finde. Am Anfang war der Geck mit dieser unterschiedlichen Sprache ganz witzig, aber da es sich konsequent durch das Buch gezogen hat, bin ich kein Freund davon geworden. Zudem es das auch nicht gebraucht hat. Der Autor schaffte Figuren, die man auch gut so auseinanderhalten konnte. Meiner Meinung brauchte es da die sprachlichen Eigenheiten nicht (zumindest nicht ausgeschrieben).
Es gab auch kurze Passage (zum Glück kurz) aus der Sicht eines Trolls und wenn der in Gedanken mit seinem verdrehten Satzbau sprach… es war danach schwer, überhaupt wieder einen neuen Satz normal lesen zu können. Und da der Troll teils auch nur verwirrenden Kauderwelsch von sich gab, hätte ich das teils ehrlich gesagt gar nicht gebraucht.
Wie fand ich das Buch?
Nun, für mich war das ein „Okay“-Buch. Es hat sich an sich gut lesen lassen und die Figuren haben mir auch gefallen, aber der Humor hat mich nicht wirklich getroffen. Ich habe schon gemerkt, dass es an der ein oder anderen Stelle witzig sein sollte, dass es teils überzogener Humor war und dass man eben die einzelnen Fantasy-Rassen etwas auf die Schippe genommen hat, aber es hat mich jetzt nicht wirklich zum Lachen gebracht. Teils hat es mich sogar gestört, weil ich lieber in der Geschichte etwas vorangekommen wäre, was der Grund ist, warum ich eher wenig Bücher mit humoristischen Anteil lese. Denn wenn er einen selbst nicht zusagt, kann es dazu führen, dass ein Buch anstrengend wird. Aber hier ging es noch, da mich dennoch die Figuren interessiert haben.
Dazu gab es noch unendlich viel andere Probleme. Am Anfang zum Beispiel wurde Kommandeur Mumm aufgefordert endlich einen Vampir in seiner Wache aufzunehmen. Davon war er gar nicht begeistert, musste aber dann nachgeben und so ist die Vampirin Sally in die Wache gekommen.
Lustigerweise fand ich in diesem Buch auch nicht die Zwerge und Trolle am interessantesten, sondern eigentlich wie sich Vampirin Sally und Werwölfin Angua gekabbelt haben. Das war ein erfrischendes Duo und wie beide mit ihren jeweiligen Rasseeigenschaften gestichelt haben. Mir haben die Zwei als Figuren eigentlich am besten gefallen, was aber auch daran liegen könnte, dass Vampire und Werwölfe meine liebsten Fantasyrassen sind.
Sam Mumm war allerdings als Protagonist auch nicht schlecht. Vor allem sehr niedlich wie er seinem Sohn (noch ein Baby), immer pünktlich um 6 Uhr die Geschichte „Wo ist meine Kuh?“ vorlesen wollte und ständig ihm Hindernisse in den Weg gelegt wurden, damit er es nicht pünktlich schaffen sollte.
Das Geheimnis um das Koomtal und die Zwistigkeit von Zwergen und Trollen, die ja eigentlich das Hauptthema waren, hat mich nicht so richtig gepackt. Zum Ende hin wurde es spannend und auch sehr seltsam mit der Dunkelheit (hätte für mich nicht sein müssen), aber da wurde auch langsam aufgedröselt, um was es nun geht. Das Ende an sich fand ich dabei nicht wirklich überraschend. Das war so ein typisches Ende wie ich finde.
„Besser als Harry Potter: Terry Pratchetts „Scheibenwelt“ ist Fantasy mit Tiefenwirkung für Erwachsene“ schreibt die Berner Zeitung auf den Klappentext von dem Buch.
Mh, weiß ich ja nicht. Ich würde zumindest dieses Buch weder schlechter noch besser als Harry Potter bewerten. Im Prinzip denke ich eher, dass man diese zwei Welten gar nicht miteinander vergleichen kann, da sie komplett unterschiedlich sind. Und ob es hier wirklich „Fantasy mit Tiefenwirkung“ gegeben hat, könnte man bestreiten.
Fazit: Das Buch hat mich die meiste Zeit gut unterhalten, obwohl es auch Phasen gab, wo ich es recht langweilig fand. Vampirin und Werwölfin fand ich richtig gut und hätte gerne noch mehr von den Beiden gelesen. Die Zwerge und Trolle waren hingegen „eher geht so“, obwohl ich dank Markus Heitz eigentlich ein großer Zwergenfan bin. Aber Pratchetts Zwerge konnten mich zumindest in diesem Buch nicht wirklich überzeugen. 3 Sterne von mir.
- Gustave Le Bon
Psychologie der Massen. Das Grundlagenwerk vom Begründer der Massenpsychologie
(36)Aktuelle Rezension von: WaldviertlerGustave Le Bon (1841-1931) steht am Anfang der so genannten „Massenpsychologie“. Er setzte sich mit Fragen auseinander, wie sich der Einzelne in der Masse verändert. Dabei geht es um Probleme der Konformität, der Entfremdung und der Führung. Le Bon ist sehr kritisch, was die Modifikationen des Verhaltens der Einzelpersönlichkeit in der Masse betrifft. Der Mensch verliert unter dem Zwang großer Gruppen seine Fähigkeit und seinen Willen zur Kritik und wird den lenkenden Führern gegenüber leichtgläubig. Unter dem Einfluss der Herde nimmt er ein emotional gesteuertes, affektives Verhalten an. Er verhält sich dabei auch gewalttätig und vergisst die Normen seiner Kultur. Die Theorie, dass der Mensch leicht einer psychischen Ansteckung durch die Masse erliegt, geht von der Bedeutung unbewusster Impulse aus. Sigmund Freud war in diesem Sinn stark von Le Bon beeinflusst. Dieses 1895 erschienene Buch ist ein Klassiker seines Fachs, aber auch heute noch voller interessanter Einsichten. Wenn man es selbstkritisch liest, darf man sich immer wieder fragen, wann und wo man sich selber von Massenhysterien (Werbung!) anstecken lässt. - Sebastian Haffner
Geschichte eines Deutschen
(59)Aktuelle Rezension von: Bartlett
Haffner ist, als der Krieg ausbricht, 7 Jahre alt. Und voller Euphorie, so gleicht die ganze Kriegerei für ein Kind doch einem aufgeregten Spiel. Doch schon bald nach dem ersten Weltkrieg bemerkt er auch in seinem jungen Alter, dass etwas Dunkles über Deutschland hereinzieht.
"Geschichte eines Deutschen" ist eine autobiographisch gefärbte Analyse der Wurzeln des Dritten Reichs. Haffner verfasste diese 1939, das Manuskript wurde posthum 2002 veröffentlicht. Dass lange Zeit angezweifelt wurde, dass das Buch tatsächlich schon '39 entstand, spricht Bände. Haffners Gedanken sind scharfsinnig, treffend und spannend formuliert. Die Zusammenhänge, die er schon zu dieser Zeit erkannte und scharfsinnig pointierte, sind beeindruckend. Zudem ist das Buch ein Zeitzeugnis über das Leben eines jungen Deutschen in zwei äußerst verworrenen Jahrzehnten, die in den abgrundtiefen Gräueln des Nationalsozialismus' mündeten. Haffner stellt sich selbst die Frage: Wie konnte das Dritte Reich möglich werden? Der Antwort kommt er wohl so nahe wie sonst kaum einer, trotzdem bleibt ein expliziter Restbestand an Unverständnis, Frustration und Verbitterung.
Das Buch ist packend, intelligent und lehrreich. Zwar befindet es sich nicht in dem abgeschlossenen Zustand, den Haffner einst angedachte, aber nichtsdestotrotz ist es ein faszinierendes Werk. Geschichte zum Anfassen! - Oliver Polak
Gegen Judenhass
(10)Aktuelle Rezension von: HoldenPolaks flammender Appell gegen Antisemitismus und Xenophobie jeder Art. Neben eigenen Erfahrungen, die er als jüdischer Deutscher an Ablehnung durchleben mußte (bei denen man nur sprachlos zurückbleibt), beschreibt er auch negative Erlebnisse mit Fernsehmoderatoren und sonstigen Veranstaltern (bei denen man wünschte, er würde Roß und Reiter benennen), und legt dar, wie Vorurteile und Stereotype entstehen und wie sie zu bekämpfen sind. Bei mir rannte er mir dem Buch offene Türen ein, daß einige der schlimmen Ereignisse bei uns im Emsland stattfanden, beschämte mich zutiefst. - Joseph D'Lacey
Meat
(61)Aktuelle Rezension von: ihkftNichts für Vegetarier oder Veganer - dieses Buch hat es in sich! In einer Stadt, abgetrennt von anderen Städten und nur von Ödnis und Verfall umgeben, bestimmt Fleisch den Alltag. Die Schlachterei und die damit verbundenen Tätigkeiten sind Hauptarbeitgeber und so funktioniert der perfekte Kreislauf (im Ruhrgebiet fühlt man sich vage an die Kruppsche Konsumanstalten erinnert). Fleischessen wird zum Gesetz, dass sich auf Religion stützt - denn was im heiligen Buch steht, kann ja nur richtig ung gut sein.
Wir begleiten im Buch verschiedene Personen in ihrem Alltag, allen voran Shanti, ein Arbeiter des Schlachtbetriebs, der heimlich kein Fleisch isst und sich selbst geißelt. Aber auch andere Arbeiter, die nicht so sehr mit ihrem Schicksal hadern, lernen wir kennen.
Im Kern der Geschichte steigen wir bei einem Umbruch ein, die Revolution steht bevor, immer weniger Menschen können sich Fleisch leisten und manche wollen es nicht mehr essen. Unterstützt und angeführt werden sie von einem - ja man will es fast sagen - Propheten mit den wenig kreativen Initialen JC. Dem Gegenüber steht der skupellose Firmenbaron, der alles daran setzen will, sein Geschäft aufrecht zu erhalten.
Fazit: Das Buch ist durchaus lesenswert und nichts für schwache Nerven oder schwache Mägen. Als Film wäre das FSK18. Der religiöse Aspekt und das Ende hat mir persönlich nicht ganz zugesagt, aber an sich war es natürlich durchaus stimmig und spannend.
Zu empfehlen in diesem Kontext ist auch das Buch "Wie die Schweine" - wem Meat gefallen hat, sollte das lesen und umgekehrt.
- Noam Chomsky
Media Control
(6)Aktuelle Rezension von: Georg333Prolog: a) "Wir [USA] sind ein terroristischer [egomaner!] Staat [!], also seht euch vor, falls ihr uns in die Quere kommt....Auf welche Weise sorgen die nationalen Medien in den USA und mit ihnen zusammenhängende Elemente der elitären intellektuellen Kultur für die Kontrolle der Gedanken? Meines Erachtens wird diesen Dingen zuwenig Aufmerksamkeit gewidmet, und ich habe das lebhafte Empfinden, daß die Bürger demokratischer Gesellschaften Unterricht in intellektueller Selbstverteidigung nehmen sollten, um sich vor Manipulation und Kontrolle schützen und substantiellere Formen von Demokratie anstreben zu können."" S.17 & aus dem Vorwort der deutschsprachigen Faßung von "Media Control" von Noam Chomsky
Weitere Zitate daraus:
a1) Propaganda ist in einer Demokratie das, was der Knüppel in einem totalitären Staat ist.
a2) Der clevere Weg, um Menschen passiv und gehorsam zu halten, besteht darin, das Spektrum der akzeptablen Meinungen streng zu begrenzen, aber lebhafte Debatten innerhalb dieses Spektrums zuzulassen.
a3) Das Problem ist, dass Demokratie größtenteils eine Formalität ist - es ist der Inhalt oder der Mangel an Inhalt, der zählt.
a4) Die Öffentlichkeit darf nicht in die Verwaltung eigener Angelegenheiten eingreifen und die Informationsmittel müssen streng und eng kontrolliert werden. bookey.app/de mit Zusammenfaßungb1) "Der Tiefe Staat [ wikipedia Deep state_in_the_United_States] ist die große Geschichte unserer Zeit. Es ist der rote Faden, der sich durch den Krieg gegen den Terrorismus, die Militarisierung der Außenpolitik, die Finanzialisierung und die Deindustrialisierung der [US-]amerikanischen Wirtschaft und den Aufstieg einer Plutokratie zieht, die den Vereinigten Staaten die ungleichste Einkommensverteilung seit nahezu einem Jahrhundert beschert hat." Mike Lofgren in "Fassadendemokratie und Tiefer Staat - Auf dem Weg in ein autoritäres Zeitalter [des Totalitarismus]" von Ullrich Mies, lovelybooks
b2) " Bernd Hamm forschte unter anderem zu grundlegenden sozialwissenschaftlichen Themen unserer Zeit: zum Neoliberalismus und seiner Zerstörungskraft für die westlichen Gesellschaften, zu Kulturimperialismus, den Perversionen des Freihandels, dem Treiben der Neokonservativen in den USA und zu Umweltkatastrophen. Dabei drang er immer tiefer in die perfiden Parallelstrukturen staatlicher Akteure vor. Im deutschsprachigen Raum war Hamm der erste, der sich mit vernetzten Tiefenstrukturen in westlich-parlamentarischen Demokratien befasste. In einem Manuskript »Das Ende der Demokratie … wie wir sie kennen« bezeichnete Hamm diese Parallelstrukturen als »Dunklen Staat«, der jenseits demokratischer Wahlen die Langfristorientierungen der Superreichen und Reichen im modernen Kapitalismus bestimmt. Darüber hinaus bildet dieser »Dunkle Staat« einen Rahmen für politisch Mächtige, staatliche Institutionen, den staatsterroristisch-militärisch-industriellen Kommunikationskomplex (SMIKK), für Geheimdienste, Medien, Think Tanks und transnationale Netzwerke. Wer den Versuch unternimmt, Licht in die Machenschaften der Akteure hinter dem Theatervorhang der Demokratie zu bringen und sich nicht mit dem eitlen Schauspiel der Fassadendemokratie vor dem Vorhang begnügt, macht sich keine Freunde! [Er lebt gefährlich!]" aus dem Vorwort von Ullrich Mies in "Fassadendemokratie und Tiefer Staat - Auf dem Weg in ein autoritäres Zeitalter [des Totalitarismus]" von Ullrich Mies, lovelybooks
c) "In den fortgeschrittenen Industriegesellschaften bedient man sich im allgemeinen einer Vielzahl von Maßnahmen, um die demokratisch verfaßten Strukturen ihres wesentlichen Gehalts zu berauben, ohne ihre formale Funktionsweise anzutasten. Ein großer Teil dieser Aufgabe wird von ideologischen Institutionen übernommen, die Gedanken und Einstellungen so kanalisieren, daß einer
potentiellen Opposition gegen die etablierten Mächte von vornherein der Stachel genommen wird. Mich interessiert dabei vor allem eine Frage: Auf welche Weise sorgen die nationalen Medien in den USA und mit ihnen zusammenhängende Elemente der elitären intellektuellen Kultur für die Kontrolle der Gedanken? Meines Erachtens wird diesen Dingen zuwenig Aufmerksamkeit gewidmet, und ich habe das lebhafte Empfinden, daß die Bürger demokratischer Gesellschaften Unterricht in intellektueller Selbstverteidigung nehmen sollten, um sich vor Manipulation und Kontrolle schützen und substantiellere Formen von Demokratie anstreben zu können." Aus dem Vorwort von "Media Control" von Noam Chomskyd1) „Denn es sinnt...[die LIEBE] nicht auf Vernichtung, sondern nur auf Umänderung des Denkens [& Handelns!]. Und so muß...[SIE] also das Denken hinwenden auf GEISTIGES und abwenden vom Irdischen [rein Materialistischen, Egomanischen, Egozentrischen, Rationalistischen, Atheistischen...], und dies ist der Zweck aller (!) kommenden Ereignisse!“
d2) "Ich bin eigentlich und hauptsächlich darum in diese Welt gekommen, um die gänzlich entartete und aus aller Meiner ursprünglichen Ordnung getretene Menschheit wieder durch Lehre, Beispiele und Taten auf denjenigen Urzustand zurückzuführen, in welchem die ersten Menschen als wahre Herren aller andern Kreatur sich befanden. " lorber-jakob.de
1) Fazit
Es lohnt, zu lesen des Mutigen frühe Warnung an die ganze Welt vor einem der größten Staaten- & Demokratie-Feinde, der laut PROPHEZEIUNGEN (Bertha Dudde, Jakob Lorber) zusammen mit den extrem gefährlich-demagogischen "Deep State" (Staat im Staate) des "Westens" der Gewißen-lose Verursacher des 3. Weltkrieges sein wird. Dieser wird m.E. gemäß Christi Offenbarungen an Dudde & Lorber bereits 2026 stattfinden, hochwahrscheinlich zu Beginn des Jahres, siehe v.a. die Bücher von M Kahir, Gerd Gutemann, Kurt Eggenstein, Franz Deml, Ullrich Mies, Jens Wernicke, Jan van Helsing, Collin, McMahon!):Nachfolgendes bezieht sich auf die 3 deutsch-sprachigen Ausgaben, die im Wesentlichen inhaltsgleich zu sein scheinen, z.T. auch auf die 2 englisch-sprachigen Basisbücher (s.u.):
- "Necessary Illusions - Thought Control in Democratic Societies" (lovelybooks-1 2013., lovelybooks-2)
- "Media Control - The Spectacular Achievements of Propaganda" (lovelybooks)Literaturhinweise, Rezensionen, Hilfreiches... siehe unten.
Hauptkritik
Chomsky's (literarische) Sichtweise bzw. Grundhaltung ist anscheinend generell eine (atheistisch?) rational-intellektuelle! Insbesondere im Hinblick auf die (nach)biblisch vom Unbewegten Beweger ;-) prophezeiten Großkatastrophen, übernatürlichen Ereignisse... 2024-33, bzw. "letzten sieben Jahre der Erde" (Bertha Dudde, m.E. 2026-33), "Neue Erde"... sollte man schnellstens unbedingt entsprechende Top-Literatur (GEIST-basierte!) beHERZigen (GEISTFÜNKLEIN!), v.a. auch die von Viktor Mohr (M Kahir!), Walter Lutz, Max Seltmann, Gottfried Mayerhofer, Michael Nolten, H. E. Sponder!a) Der "bedeutendste Denker unserer Ära" (New York Times, exploringyourmind.com 10-strategies-of-media-control-noam-chomsky) liefert auch hier schonungslose, sehr fundierte Kritik an Denen, die Massen manipulieren, die offiziell & inoffiziell ("Deep State" regieren, Kriege & "Farbrevolutionen" in Staaten mit mißliebigen, störenden Regierungen anzetteln & diese stürzen (laßen), Morde in aller Welt als ihr Tagesgeschäft ansehen...:
a1) "Wir [USA] sind ein terroristischer [egomaner!] Staat [!], also seht euch vor, falls ihr uns in die Quere kommt." (S. 17). Mit gleichem Recht müßte "Haiti ["Nicaragua" & viele andere Staaten!] Terror in den USA ausüben!", S. 18-19
a2) "Medien als [demagogische & lügende] Progaganda-Agenten der Regierung" (S. 266) & des allmächtigen, extrem negativen "Deep State"/"Tiefen Staates" (USA, EU, DE... Ullrich Mies, Noam Chomsky,...)!
Siehe auch meine Rezension zum thematisch sehr paßenden Buch: Noam Chomsky: Hegemony or Survival - America's Quest for Global Dominance ( lovelybooks, Auszug siehe unten)a3) a) Der Werbetext des Nomen-Verlag, 12. Auflage, bringt den Buchinhalt gut auf den Punkt: buecher.de:
»Bürger demokratischer Gesellschaften sollten Kurse für geistige Selbstverteidigung besuchen, um sich gegen Manipulation und Kontrolle wehren zu können.« Noam Chomsky In Chomskys Analyse sind die Medien einerseits - ohne direkter staatlicher Kontrolle zu unterliegen - Propagandainstrumente der Außenpolitik, andererseits dienen sie der gesellschaftlichen Herstellung von Konsens, unterdrücken Nachrichten, die die Bevölkerung verunsichern könnten, mildern sie ab, so dass an der Einstellung der politischen Führung kein Zweifel aufkommt. Dazu gehört die Methode, Verbrechen des »Feindes«, wer immer es gerade sein mag, akribisch zu beleuchten und mit dem Vergrößerungsglas zu untersuchen, während eigene Untaten oder die verbündeter Staaten relativiert werden. Ein Buch von großer Aktualität und Brisanz.Das E-Book von »Media Control« ist bei Piper erschienen.b) Sehr informativ sind die 3 Seiten "Editorische Nachbemerkung [des Übersetzers Michael Haupt am Schluß des Buches! Ein Auszug ist unten bei "Zitate (Punkt 5) zu finden.
c) Beachten sollte man, daß in dieser deutschsprachigen Ausgabe 2 inhaltlich stark gekürzte Chomsky-Bücher (ca. 50 %) verarbeitet sind
c1) Media Control - The Spectacular Achievements of Propaganda (New York, 2. Aufl. 2002, 112 S., lovelybooks, ist hier die "Einleitung" mit nur 45 S.
c1a) Gekürzte kostenlose Faßung mit 59 S.: library.uniteddiversity.coop,
s.a. kostenloses 60-S.-pdf-eBuch von Robert E. Gutsche Jr.: "Media Control: News as an Institution of Power and Social Control", January 2017
c1b) Auszüge kostenlos aus dem Originalbuch: chomsky.info/mediacontrol01: "Selections by Noam Chomsky Excerpted from <Media Control, 2002"
c2) "Necessary Illusions - Thought Control in Democratic Societies" (The CBC Massey Lectures), Toronto, 4. Aufl. 1998, [1. Auflage 1991), bildet hier im Rezensionsbuch den "Hauptteil" (S. 54-197) und "Anhang" S. 198-264), lovelybooks-1 2013: 432 S., lovelybooks-2d) "Gedankenkontrolle" (thought control)
Vorwort: "Ein großer Teil dieser Aufgabe wird von ideologischen Institutionen [Medien, Negativ-NGOs...] übernommen, die Gedanken und Einstellungen so kanalisieren, daß einer potentiellen Opposition gegen die etablierten Mächte von vornherein der Stachel genommen wird. Mich interessiert dabei vor allem eine Frage: Auf welche Weise sorgen die nationalen Medien in den USA und mit ihnen zusammenhängende Elemente der elitären intellektuellen Kultur für die Kontrolle der Gedanken? Meines Erachtens wird diesen Dingen zuwenig Aufmerksamkeit gewidmet, und ich habe das lebhafte Empfinden, daß die Bürger demokratischer Gesellschaften Unterricht in intellektueller Selbstverteidigung nehmen sollten, um sich vor Manipulation und Kontrolle schützen und substantiellere Formen von Demokratie anstreben zu können."d1) Negativ-NGOs & "Open Society Foundations" ("George Soros’ Krieg": lovelybooks)
Diesbezüglich sollte unbedingt beachtet werden die demagogisch-mediensteuernde & Kriege-/Farbrevolutionen-anzettelnde Negativ-NGOs wie die "braune" Bertelsmann-Stiftung (Alex Demirovic) & George Soros' (Collin McMahon!)]
d2) Buch: Alex Demirovic und Frank Böckelmann: Netzwerk der Macht – Bertelsmann - Der medial-politische Komplex aus Gütersloh, lovelybooks
d3) Buch: Collin McMahon: Der Zensurkomplex -Wie Regierungen, Geheimdienste und NGOs ihre Bürger überwachen und politisch unerwünschte Meinungen bekämpfen, lovelybooks
d4) Buch: Collin McMahon: George Soros’ Krieg - Wie die Open Society Foundations [Negativ-NGOs] die Welt an den Rand des Dritten Weltkriegs gebracht haben, lovelybookse) Chomsky stellt & beantwortete hier & und seinen anderen Büchern die so wichtige Frage, was im offiziellen politischen Diskurs der Vereinigten Staaten als »Verbrechen« gilt und was nicht."!
f) Inhaltlich Formales
81 Endnoten, Kein Sach-, Personen- oder Literatur(referenz)-Registerg) USA = Hauptursache für den Dritten Weltkrieg (3.Wk, WW3)?! 2026?!
Besonders aus den Büchern von Chomsky & Ullrich Mies ist ersichtlich, daß die Durchsetzung der terroristischen USA-Hegemonie-Politik
zunehmend erschwert ist aufgrund weltpolitischer- & -wirtschaftlicher Entwicklungen (v.a. China & Rußland)!
Gemäß GOTTES (Christi) umfangreicher Prophezeiungen (Bibel, Bertha Dudde, Jakob Lorber), wird in naher Zukunft der 3. Weltkrieg stattfinden (Top-Bücher: Gerd Gutemann, Kurt Eggenstein), m.E. bereits 2026!2) Hilfreiches
a1a) Zusammenfaßung: bookey.app/de
a1b) Michael Haupt: Siehe unten & S. 265: "Editorische Nachbemerkung des Übersetzers Michael Haupt, Januar 2003a2) "Media Control": Auszüge kostenlos aus dem Originalbuch: chomsky.info/mediacontrol01: "Selections by Noam Chomsky Excerpted from <Media Control, 2002"
a3) Inhalt: blinkist.com: Media Control: Summary of key ideas: Unveiling the Mechanisms of Media Control
a4) sociologygroup.com: "Noam Chomsky: The five filters of the mass media"
a5) Chomsky, N., & Herman, E. (1988). A Propaganda Model, by Noam Chomsky (Excerpted from Manufacturing Consent). Retrieved 4 March 2020, from chomsky.info/consent01/
a6) Bernd Hamm: "Die soziale Struktur der Globalisierung", lovelybooks
"...Der Focus liegt auf dem Nachweis, dass und warum unsere gesellschaftlichen Institutionen wenig geeignet sind, globale Probleme zu lösen und einen Wandel hin zu zukunftsfähiger Entwicklung einzuleiten. Die Ursache der wichtigsten globalen Probleme liegt bei uns in den westlichen Ländern. Unsere Institutionen vor allem sind es, die verändert werden müssen, wenn wir eine Chance für Nachhaltige Entwicklung haben wollen. Dazu brauchen wir vor allem mehr Selbstorganisation, mehr Widerstand!"a7) Bernd Hamm: Gesellschaft zerstören - Der Neoliberale Anschlag auf Demokratie und Gerechtigkeit", lovelybooks
Ein Reader kritischer Stimmen zur US-amerikanischen Politik. Ein Reader kritischer Stimmen zur US-amerikanischen Politik
von Davis, Walter E; Bowles, William; Nace, Ted, Herausgegeben:Hamm, Bernd, Mitarbeit:Hamm, Bernda8) lovelybooks Harry Lehmann: Ideologiemaschinen
b) chomsky.info
c) de.wikipedia Noam Chomsky (duckduckgo.com): "Seit seiner Kritik am Vietnamkrieg trat er immer wieder als scharfer Kritiker der US-amerikanischen Außen- und Wirtschaftspolitik in Erscheinung und wurde als Kapitalismus- und Globalisierungskritiker weltweit bekannt. Dem Arts and Humanities Citation Index von 1992 zufolge ist Chomsky im Zeitraum zwischen 1980 und 1992 die am häufigsten zitierte lebende Person der Welt gewesen."
d) wikipedia Deep state_in_the_United_States: "According to an American political conspiracy theory, the deep state is a clandestine network of members of the federal government (especially within the FBI and CIA), working in conjunction with high-level financial and industrial entities and leaders, to exercise power alongside or within the elected United States government.[1]"
e) exploringyourmind.com: "10 Strategies of Media Control According to Noam Chomsky",f) Videos
youtu.be: Noam Chomsky: Media and Mass Manipulation
youtu.be: Noam Chomsky - The Propaganda Model
youtu.be: Noam Chomsky: Capitalism, Media Control, & the Illusion of Democracy
youtu.be: Noam Chomsky: The five filters of the mass media machine | The Listening Post3) Rezensionen & Kurzmeinungen
a1a) perlentaucher.de: Gottfried Oy: Rezensionsnotiz zu Frankfurter Rundschau, 16.05.2003:
Auch wenn Noam Chomskys Zeitdiagnostik bisweilen etwas holzschnittartig klinge, ihre Evidenz sei oft nicht von der Hand zu weisen, versichert Rezensent Gottfried Oy. Das gilt seines Erachtens auch für Chomskys neuestes Werk, in dem der Linguist und Gesellschaftskritiker die Konzentration der Medien, den Niedergang sozialer Bewegungen und Aushöhlung der Demokratie anprangert. Für Chomsky sind die Medien ein Ort der "Fabrikation von Konsens", erklärt Oy: Rezipienten bekämen das vorgesetzt, was sie angeblich hören wollten, und Medienmacher gefielen sich darin, Nachrichten zielgruppengerecht zu produzieren, referiert er Chomskys Kritik. Auch der sich kritisch gebende Journalismus kriegt bei Chomsky Fett weg, hält Oy fest: Ihm bleibe die Aufdeckung von Skandalen, die skandalöse Normalität werde dabei allerdings meist nicht angetastet. Oy räumt ein, dass Chomskys Theorie einige Fragen offen lasse, was er darauf zurückführt, dass Chomsky in erster Linie Medienpraktiker sei, der sich "fern von jeder abgehobenen Medienphilosophie" mit den konkreten Inhalten von politischem Journalismus auseinander setzte."a1b) perlentaucher.de: Ernst Elitz: Rezensionsnotiz zu Die Zeit, 03.04.2003
"In "Media Control" folgt Noam Chomsky einmal mehr, schreibt Ernst Elitz, seiner alter These, nach der konservative Regierungen die Medien nur als Propaganda-Agenturen ansehen, die die Interessen der Mächtigen schützen sollen, ohne deshalb gänzlich auf Kritik verzichten zu müssen. Kritik, betont Elitz, kann in Chomskys Dialektik sogar ein stabilisierendes Element in der "monströsen Gehirnwaschanlage" darstellen. Als Belege werden in diesem Band Aufsätze und Lectures zum Propaganda-Modell angeführt, die in Deutschland bisher noch nicht erschienen sind und von den PR-Aktionen der Creel Commission 1916 bis zu den Frontmännern von Fox News reichen..."a2) Siehe auch meine Rezension zu Noam Chomsky: Hegemony or Survival - America's Quest for Global Dominance ( lovelybooks, Auszug siehe unten Punkt 6)
b) medium.com: Faith Furlough, 2014:
"An intriguing treatise on the relationship between media, government and public opinion, Noam Chomsky’s Media Control offers perspective into this relationship and its manifestation in the course of American history. Written in five sections — Early History of Propaganda, Spectator Democracy, Public Relations, Engineering Opinion and Representation as Reality — this reading pertains to several of the issues our group hopes to address through our campaign this semester...."c) blinkist.com: Media Control: Summary of key ideas: Unveiling the Mechanisms of Media Control
In Media Control, Noam Chomsky delves into the intricate mechanisms of media control, exploring how the public's opinions are shaped and manipulated by the mass media. He begins by highlighting the role of propaganda, asserting that it is not just a tool of totalitarian regimes, but an essential instrument in democratic societies as well.
Chomsky then introduces the concept of 'manufacturing consent,' a process through which the media shapes public opinion to align with the interests of the powerful. He argues that this is achieved not through censorship, but through the selective presentation of information, framing, and the exclusion of dissenting voices.Corporate Influence and Media Bias
Next, Chomsky delves into the corporate structure of media organizations. He argues that these entities are profit-driven, and their primary goal is to cater to the interests of their advertisers and owners. This, he claims, leads to a bias in news reporting, with stories that challenge the status quo being marginalized or omitted entirely.Chomsky also explores the concept of 'worthy' and 'unworthy' victims in media coverage. He argues that the suffering of certain groups is given extensive coverage while others are ignored, depending on the geopolitical interests of the powerful. This, he claims, further reinforces the narrative that serves the ruling elite.
The Role of Intellectuals and Elites
Chomsky then examines the role of intellectuals and elites in shaping public opinion. He argues that these groups, rather than being the critical voices of society, often serve as guardians of the status quo, reinforcing the narratives that serve the interests of the powerful.
He particularly criticizes the role of the intelligentsia in supporting U.S. foreign policy, arguing that their analyses often serve to justify imperialist actions rather than critically examine them. Chomsky also highlights the complicity of the education system in reinforcing these narratives, training individuals to accept and perpetuate the prevailing power structures.Media Control and Democracy
Chomsky concludes Media Control by examining the implications of these mechanisms of control on democracy. He argues that the media, rather than being a tool for fostering an informed citizenry, often serves to maintain the status quo and further the interests of the powerful.
He calls for a more critical approach to media consumption, urging individuals to seek alternative sources of information and to question the narratives presented by mainstream media. Chomsky also emphasizes the importance of dissent and alternative viewpoints in maintaining a healthy democracy.Final Thoughts
In Media Control, Noam Chomsky provides a thought-provoking critique of the mass media, exposing the ways in which it is used to control public opinion and reinforce the interests of the powerful. He urges readers to adopt a more critical approach to media consumption, emphasizing the importance of independent thought and alternative sources of information in maintaining a healthy democracy."4) Top-Werbetexte ("Inhaltsangaben")
a) buecher.de: Nomen-Verlag, 12. Auflage:
»Bürger demokratischer Gesellschaften sollten Kurse für geistige Selbstverteidigung besuchen, um sich gegen Manipulation und Kontrolle wehren zu können.« Noam Chomsky In Chomskys Analyse sind die Medien einerseits - ohne direkter staatlicher Kontrolle zu unterliegen - Propagandainstrumente der Außenpolitik, andererseits dienen sie der gesellschaftlichen Herstellung von Konsens, unterdrücken Nachrichten, die die Bevölkerung verunsichern könnten, mildern sie ab, so dass an der Einstellung der politischen Führung kein Zweifel aufkommt. Dazu gehört die Methode, Verbrechen des »Feindes«, wer immer es gerade sein mag, akribisch zu beleuchten und mit dem Vergrößerungsglas zu untersuchen, während eigene Untaten oder die verbündeter Staaten relativiert werden. Ein Buch von großer Aktualität und Brisanz."b) Piper (lovelybooks.de):
"Nicht erst im Irakkrieg spielten die US-Massenmedien eine fatale Rolle als Propagandainstrumente der Außenpolitik. Noam Chomsky, einer der wichtigsten Querdenker der USA, wirft den Medien vor, unbequeme Tatsachen bereitwillig zu verschleiern und die Verbrechen des »Feindes« wie mit der Lupe zu betrachten. Obwohl sie keiner direkten staatlichen Kontrolle unterliegen, verstehen sich die Massenmedien in den USA nicht als kritische Gegner, sondern als Partner der Regierung und ihrer hegemonialen Ziele.»Fern von jeder abgehobenen Medienphilosophie begibt sich Noam Chomsky auch in die Untiefen der Auseinandersetzung mit den konkreten Inhalten von politischem Journalismus.«Frankfurter Rundschau "c) penguinrandomhouse.com: About "Media Control", 2002 , 112 Pages
"Noam Chomsky’s backpocket classic on wartime propaganda and opinion control begins by asserting two models of democracy—one in which the public actively participates, and one in which the public is manipulated and controlled. According to Chomsky, “propaganda is to democracy as the bludgeon is to a totalitarian state,” and the mass media is the primary vehicle for delivering propaganda in the United States. From an examination of how Woodrow Wilson’s Creel Commission “succeeded, within six months, in turning a pacifist population into a hysterical, war-mongering population,” to Bush Sr.’s war on Iraq, Chomsky examines how the mass media and public relations industries have been used as propaganda to generate public support for going to war. Chomsky further touches on how the modern public relations industry has been influenced by Walter Lippmann’s theory of “spectator democracy,” in which the public is seen as a “bewildered herd” that needs to be directed, not empowered; and how the public relations industry in the United States focuses on “controlling the public mind,” and not on informing it. Media Control is an invaluable primer on the secret workings of disinformation in democratic societies."5) Zitate aus dem Rezensionbuch
a) S. 16: "2001. Boyce setzte die afghanische Bevölkerung davon in Kenntnis, daß die Vereinigten Staaten und Großbritannien ihre Angriffe gegen Afghanistan solange fortsetzen würden, »bis das Land eine andere Führung hat«. Das ist, in Übereinstimmung mit der offiziellen Definition, eine geradezu lehrbuchmäßige Illustration für internationalen Terrorismus. Zwei Wochen zuvor hatte George W. Bush der afghanischen Bevölkerung mitgeteilt, daß der Angriff weitergehen werde, bis die gewünschten Verdächtigen ausgeliefert würden. Erinnern wir uns daran, daß der Sturz des Taliban-Regimes als Kriegsziel erst einige Wochen nach Beginn der Bombardements lanciert wurde, damit die Intellektuellen die Gerechtigkeit dieses Kriegs preisen konnten.
Auch George W. Bush verkündete einen Terrorismus gemäß dem Lehrbuch: Wir werden euch solange bombardieren, bis ihr die von uns gesuchten Personen ausliefert. Die Taliban fragten nach Beweisen, was von der US-Regierung ebenso verachtungsvoll abgelehnt wurde wie Auslieferungsangebote, deren Ernsthafigkeit ungeprüft blieb...Diese Gründe sind ganz einfach: Weltmächte beugen sich keiner
Autorität und akzeptieren insofern auch nicht die Forderung, Beweise vorzulegen oder um Auslieferung nachzusuchen.
Aufgrund dieser Logik lehnten die USA eine Autorisierung ihrer Vorgehensweise durch den UN-Sicherheitsrat strikt ab, obwohl es nicht schwer gewesen wäre, diese zu erhalten. Natürlich hat sich die US-Regierung dabei etwas gedacht, und in der internationalen Politik und Diplomatie gibt es sogar einen Terminus dafür: Man muß »Glaubwürdigkeit demonstrieren«.
Es ließen sich auch andere Ausdrücke verwenden: Wir sind ein terroristischer Staat [!], also seht euch vor, falls ihr uns in die Quere kommt. Aber das hieße, »Terrorismus« gemäß der bereits erwähnten offiziellen Bedeutung zu verwenden, und das geht, wie ich gezeigt habe, nicht.Eindeutige Fälle
Kommen wir noch einmal auf die moralische Binsenweisheit zurück. Gemäß der offiziellen, allgemein akzeptierten und als gerecht und bewunderungswürdig gepriesenen Lehre sind die Vereinigten Staaten dazu berechtigt, einen Terrorkrieg gegen die Afghanen zu führen, bis diese die gesuchten Verdächtigen ausliefern, oder, wie Boyce später formulierte, ihre politischen Führer auswechseln. Demzufolge müßten alle, die keine Heuchler im Sinne der Evangelien sind, den Schluß ziehen, daß Haiti das Recht zu umfangreichen terroristischen
Maßnahmen gegen die USA besitzt, solange diese nicht den Mörder Emmanuel Constant ausliefern. Er führte jene Terrorgruppen an, die für den Tod von vier- bis fünfausend Haitianern verantwortlich sind, und ist bereits rechtskräftig verurteilt worden. Die Beweise sind eindeutig, und die haitianische Regierung hat wiederholt, zuletzt am 30. September 2001, als der Krieg gegen Afghanistan bereits erwogen wurde, Constants Auslieferung beantragt. Aber in diesem Fall geht es nur um ein paar tausend tote Farbige."b) S. 265: "Editorische Nachbemerkung [des Übersetzers Michael Haupt, Januar 2003]
Die deutsche Ausgabe von Noam Chomskys Reflexionen über die Funktion der Medien in der Marktdemokratie besteht aus zwei verschiedenen Publikationen des Autors zu diesem Thema:
Die Einleitung folgt dem Band Media Control (New York, 2. Aufl. 2002),
Hauptteil und Anhang sind dem Buch "Necessary Illusions" (Toronto, 4. Aufl. 1998, [1. Auflage 1991]) entnommen.
Die fünf Kapitel des Hauptteils sind im Original überarbeitete Versionen von fünf Vorlesungen, den »Massey Lectures«, die Chomsky im November 1988 gehalten hat und die vom Radiosender der Canadian Broadcasting Corporation ausgestrahlt wurden.Für die Buchausgabe hat Chomsky jedes dieser Kapitel mit z.T. sehr umfangreichen Anhängen versehen, von denen in die deutsche Edition nur ca. ein Drittel übernommen wurde, mit dem Ziel, die methodologische Vorgehensweise und den geschichtlichen Hintergrund von Chomskys Argumentation so klar wie möglich herauszuarbeiten. In den Kapiteln des Hauptteils wurden vorsichtige Kürzungen vorgenommen, um Redundanzen und die Wiedergabe allzu detaillierter, nur Insidern verständlichen Auseinandersetzungen mit der
Berichterstattung der US-Medien zu vermeiden.Angesichts der in Europa geführten Diskussionen um Macht und Ohnmacht der Medien dürfte Chomskys These von den Medien als Progaganda-Agenten der Regierung geradezu provozierend einfach klingen. Allerdings entwickelt er seine Analysen am Beispiel einer Demokratie, in der die enge Verflechtung von wirtschaflicher und politischer Macht nicht nur die Regel ist, sondern auch die Politik bestimmt. Sorgt die Regierung in Washington für günstige Handelsbedingungen und Absatzmärkte, kann sie auf den Patriotismus der Konzerne auch in Kriegs- und anderen Krisenfällen zählen; entscheidend ist dabei, ob ein bewaffneter Konflikt »sich rechnet«, dem dann die Medien ihre — propagandistische — Unterstützung gewähren. Dieser Nexus zwischen Wirtschaft, Politik und Medien (den auf andere Weise Silvio Berlusconi in Italien repräsentiert) ist für Chomsky der Garant für die Voraussagen des von ihm und Edward Herman entworfenen Propaganda-Modells: Historisch vergleichbare Handlungen und Ereignisse werden der Freund/Feind-Logik unterworfen; die im Mainstream betriebene Medienanalyse und -kritik läßt nur ein begrenztes Spektrum konfligierender Auffassungen zu; das Propaganda-Modell selbst bleibt in diesen Diskussionen unberücksichtigt. Daß hier keine — Chomsky immer wieder gern vorgeworfene — Verschwörungstheorie im Spiel ist, sondern die Mechanismen des Zusammenspiels von Institutionen und Machtinteressen bloßgelegt werden, dürfte aus Chomskys Analysen besonders klar hervorgehen. Viele Beispiele für seine Thesen bezieht Chomsky dabei, bedingt durch die Entstehungszeit der Vorlesungen, aus der Mittelamerika-Politik der Regierung Reagan, die mittlerweile weitgehend ins memory hole der Geschichte gewandert sein dürfte.
Ferner nutzt Chomsky das Modell, um mit ein paar liebgewordenen Medien-Mythen aufzuräumen: Nicht die angeblich kritische Berichterstattung in Presse und Fernsehen half den Vietnam-Krieg beenden, sondern die Intervention der Wirtschaft und die pazifistischen Bewegungen, und Nixon stürzte wegen einer vergleichsweisen Lappalie, deren Aufdeckung den Zeitungen (noch gefördert durch den
Watergate-Film) eine journalistische Tapferkeitsmedaille bescherte, während sie zehn Jahre später Reagans alles andere als zimperliche Mittelamerika-Politik unterstützten, zumindest aber diskret beschwiegen. Chomsky interessiert dabei nicht der Pulitzerpreis, den die Washington Post für ihre investigativen Reportagen erhielt, sondern die Frage, was im offiziellen politischen Diskurs der Vereinigten Staaten als »Verbrechen« gilt und was nicht. Daß hier, je nach Opportunität und Großwetterlage, mit zweier- wo nicht gar dreierlei Maß gemessen wird, ist das Thema aller seiner Bücher zur US-amerikanischen Politik, und daß man die Opfer kriegerischer und terroristischer Konflikte nicht gemäß der Freund/Feind-Logik, sondern gar nicht gewichten sollte, auch und gerade in der medialen Berichterstattung, ist sein moralpolitischer Grundsatz. Bis zu dessen Verwirklichung dürfte es ein sehr weiter Weg sein; eher noch ist zu befürchten, daß der so eifrig
vorbereitete Krieg gegen den Irak neues Anschauungsmaterial für die Gültigkeit des Propaganda-Modells der Medien liefern wird. Michael Haupt, Januar 2003"c) S. 161: "Aufstieg und Fall dieser Seuche namens »internationaler Terrorismus« hatte kaum etwas mit den Vorgängen in der wirklichen Welt zu tun. Der Aufstieg fiel mit der Notwendigkeit zusammen, die Bevölkerung der USA für Reagans Gewaltpolitik zu gewinnen, und der Fall trat ein, als man sich mit den Kosten von Reagans Militär-Keynesianismus konfrontiert sah. Um die Illusion einer blühenden Wirtschaft zu erzeugen, wurden, so der Kandidat der Demokraten für das Amt des Vizepräsidenten, Lloyd Bentsen, »jedes Jahr
ungedeckte Schecks in Höhe von 200 Milliarden Dollar« ausgestellt.1981 hatte der PR-Apparat — sicherlich die am besten entwickelte Komponente der Regierung Reagan — zwei Probleme zu bewältigen: Zum einen mußte die einheimische Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzt werden, damit sie bereit war, die Kosten für Programme zu tragen, die sie im Grunde ablehnte, und zum ändern war ein — für die USA zu gefährlicher — direkter Konflikt mit dem Reich des Bösen
zu vermeiden. Das Dilemma wurde gelöst, indem man einige kleine Teufel erfand, Tentakel des Großen Satans, die uns zwar bedrohten, aber doch so schwach und schutzlos waren, daß sie ungestraft angegriffen werden konnten. Das war der vom Kreml gesteuerte internationale Terrorismus. Diese Farce wurde recht eindrucksvoll inszeniert, wobei den Propagandaspezialisten die Aufgabe zufiel, »Terrorismus« so zu definieren, daß seine Opfer in erster Linie die demokratischen Staaten des Westens waren. Um diesem ideologischen Kreuzzug zum Erfolg zu verhelfen, mußte die zentrale Rolle der Vereinigten Staaten bei der Organisation und Leitung staatsterroristischer Maßnahmen sowie ihre Verwicklung in den internationalen Terrorismus früherer Jahre (man denke nur an den Angriff auf Kuba) im Dunkeln gehalten werden. Und im Hinblick auf den Terrorismus im Nahen Osten und der Mittelmeerregion durften die Operationen der USA und ihres israelischen Vasallen nicht ins Licht der Öffentlichkeit geraten.Dieser Aufgabe zeigten sich die Medien und die Terrorismus-Experten gewachsen. Schließlich ist der Ausdruck »US-Terrorismus« oder »US-Aggression« ein Oxymoron, so wie »donnerndes Schweigen«. Das gilt auch für den israelischen Staatsterrorismus, wenngleich man zuzugeben bereit ist, daß es in grauer Vorzeit jüdische Terroristen gegeben hat. Umv dieses Problems habhaft zu werden, schlägt die Herausgeberinv einer Sammlung wissenschaftlicher Essays vor, die »moralisch unannehmbaren terroristischen Angriffe auf Zivilisten« von den moralisch weniger eindeutigen Angriffen auf Repräsentanten politischer Macht und Unterdrückung abzusetzen. »Wir unterscheiden sehr scharf zwischen den Angriffen von Irgun Zvai Leumi [einer rechtsgerichteten jüdischen Untergrundorganisation, die während der britischen Mandatsherrschaft Terrorakte ausführte, d. Ü.] auf britische Soldaten und der von der PFLP [Volksfront für die Befreiung Palästinas] gegen israelische Passagierflugzeuge gerichteten Gewalt.«208 Ebenso scharf könnte man natürlich zwischen den Angriffen von Arabern (»Terroristen«) auf israelische und US-amerikanische Soldaten und den Angriffen von Irgun Zvai Leumi (später der israelischen Armee) auf arabische Zivilisten unterscheiden. Aber dann würde die Analyse der »Folgen politischer Gewalt« wohl etwas anders aussehen."
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6) Paßendes zum Thema: Auszug aus meiner Rezension zu lovelybooks Noam-Chomsky Hegemony or Survival
Prolog: "Noam Chomsky offers a broad critique of American foreign policy from the 1950’s to the Bush administration’s war on terrorism, arguing that United States actions in Cuba, Nicaragua, the Far East and elsewhere are part of a long tradition of foreign interventions carried out by an oppressive power." nytimes.com 20061) Fazit
a1) Hervorragend recherchiert & analysiert! 38 S. Endnoten (Literaturangaben)!
youtu.be: "Noam Chomsky on Hegemony or Survival (2004)"
Hilft sehr zum Verständnis
a2) der tödlichen Ziele & Verbrechen der USA-Hegemonie-Poltik (führt letztendlich zur Selbstvernichtung, m.E. zwischen 2026 & 2033!),
a3) des USA-EU-Großübels "Deep State"! Siehe "Staat im Staate": Schattenmächte, Entdemokratisierer! Totalitarismus-Strategen!
Und das hervorragende Buch von Ullrich Mies:& Jens Wernicke "Fassadendemokratie und Tiefer Staat - Auf dem Weg in ein autoritäres Zeitalter [Totalitarismus]", lovelybooks,
a4) der Negativ-NGOs wie Bertelsmann Stiftung & George Soros')
a5) des unverhinderbaren Dritten Weltkrieges (m.E. 2026 gemäß Bertha Dudde & Jakob Lorber!):
Hierfür & für die hilfreiche & beste Vorbereitung darauf sind GEISTIGE Informationen notwendig. Die Besten lieferte der Unbewegte Beweger, v.a. nachbiblisch an Bertha Dudde & Jakob Lorber: Beste Sekundärliteratur dazu: Gerd Gutemann, M Kahir, Kurt Eggenstein, Franz Deml!b) 38 S. Endnoten (Literaturangaben)! Hervorragend! Leider kein Stichwort, Personen- & alphabetisches Literaturregister
2) Hilfreiches
a1) Buchinhalte & Rezensionen...:a1) en.wikipedia Hegemony_or_Survival, a2) blinkist.com, a3) briantomasik.com: Brian Tomasik, 2005,
a2) chomsky.info: Noam Chomsky: On Hegemony or Survival: Delivered at Illinois State University, October 7, 2003
a3) dnb.de: 1 S. IHV der 2017-er deutschsprachigen Ausgabe: "Hegemonie oder Untergang : Amerikas Streben nach [später: "Kampf um"] Weltherrschaft"
a4) chomsky.info/survival01: Noam Chomsky: "The Ideology of the Polyarchy", excerpted from Hegemony or Survival, New York, 2003
a5) chomsky.info 2003: "Hegemony or Survival - Noam Chomsky debates with Washington Post readers"
a6) chomsky.info 2003: "Hegemony or Survival - Noam Chomsky debates with Washington Post readers"
In his new book, “Hegemony or Survival: America’s Quest for Global Dominance,” intellectual activist Noam "Chomsky argues that U.S. policy — the militarization of space, the ballistic-missile defense program, unilateralism, the dismantling of international agreements, and the response to the Iraqi crisis — cohere in a drive for hegemony that ultimately threatens our survival...
Washington, D.C.: While I may agree with you that the United States is interested in preserving the dominant paradigms within society (i.e. capitalism, positivism, functionalism), it seems too simplistic to say that the U.S. foreign policy is unilaterally trying to secure its own hegemonic status. I believe the recent events are just a phase and most foreign policy analysts (including the President) know that if we cannot get back on track with international agreements and foreign cooperation then our own way of life is in jeopardy. Is it always fair to portray the United States as the rogue hegemony in an integrated world that is constantly trying to balance global economic and physical security?"b) youtu.be: Noam Chomsky on Hegemony or Survival (2004)
youtu.be: Noam Chomsky: US is world's biggest terrorist
youtu.be: Noam Chomsky on The Collapse of American Empire with Matt Kennard
youtu.be: Noam Chomsky - The Crimes of U.S. Presidents
youtu.be: Noam Chomsky full length interview: Who rules the world now?c) Top: Collin McMahon: "George Soros’ Krieg - Wie die Open Society Foundations [Negativ-NGOs!] die Welt an den Rand des Dritten Weltkriegs gebracht haben"
d) 491 Citations, 64 References semanticscholar.org, zum Teil kostenlos
e) lovelybooks Hegemony3) Werbetexte
semanticscholar.org: "Hegemony or Survival is Noam Chomsky's essential polemic on American foreign policy. Noam Chomsky, the world's foremost intellectual activist, presents an irrefutable analysis of America's pursuit of total domination and the catastrophic consequences that are sure to follow. From the funding of repressive regimes to the current 'war on terror', from the toppling of governments opposing its beliefs to the invasion of Iraq, America pursues its global strategy no matter what the cost. With the rigour and insight that have made him our most important unraveller of accredited lies, Noam Chomsky reveals the truth and the true motives behind America's quest for dominance - and seeks also to show how the world may yet step back from the brink. "A devastating history of American foreign policy since 1945 as well as a dissection of the current "war on terror"". (Tim Adams, Observer). "Anybody who thinks about American foreign policy has to read and contemplate Hegemony or Survival". (Independent). "One of the radical heroes of our age. A towering intellect". (Guardian). Noam Chomsky is the author of numerous bestselling political books, including Hegemony or Survival, Failed States, Interventions, What We Say Goes, Hopes and Prospects, How the World Works and Occupy, all of which are published by Hamish Hamilton/Penguin. "4) Rezensionen
a) en.wikipedia Hegemony or Survival
b) blinkist.com: Zitat siehe unten
c) briantomasik.com: Brian Tomasik, 2005:
"Noam Chomsky’s 2003 bestseller, Hegemony or Survival: America’s Quest for Global Dominance (301 pages), challenges not only the second Iraq war but a number of US military operations undertaken over the course of the last hundred years. Chomsky’s depiction of the foreign-policy establishment parallels that of C. Wright Mills, while his faith in the ability of citizens to make informed decisions on public policy runs contrary to the more elitist views of James Madison and Walter Lippmann. Chomsky’s proposition that the possible consequences of an action, rather than the actual outcome, determine the wisdom of the decision is quite convincing, but his overly simplistic statements of US hegemony versus the rest of the world are not.The central argument of Hegemony or Survival is that the second Bush
administration’s invasion of Iraq was hardly a radical new direction in American foreign
policy; to the contrary, the US—whether under the leadership of Republicans or
Democrats—has engaged in preemptive aggression for more than a century, such as in its
invasion of Russia in 1918 (71) and its “Operation Mongoose” against Cuba in 1961 (83).
Adducing intervention in Nicaragua (96), Vietnam (100), Panama (107), and a number of
other countries, Chomsky declares the US to be the world’s foremost perpetrator of state
terrorism. Having established this context, Chomsky goes on to assail the Iraq war as
being provocative of further Islamic terrorism and WMD development (121-123), while
asserting that removal of economic sanctions against Iraq might have been a moreTomasik 2
effective way to topple Saddam Hussein (249). Finally, Chomsky warns of the dangers
posed by American dismissal of nonproliferation treaties and development of advanced
space weapons—which, he claims, threaten the survival of human civilization as we
know it (228-235).
The terrorist policies of the US government are, according to Chomsky,
orchestrated by the “elite sectors” of society (5). “Controlling the general population has
always been a dominant concern of power and privilege” (5), and this goal has been
achieved “in part through measures to discipline the institutions responsible for ‘the
indoctrination of the young’—schools, universities, churches, and the like […]” (7).
Such rhetoric exhibits extraordinary similarity to the vision presented by C. Wright Mills
in his 1956 classic The Power Elite. Mills, like Chomsky, believed that the public is kept
in its place by schools, churches, and the family, while national and foreign policy is
controlled by a small group of corporate, military, and political leaders. Through this
“iron triangle,” Mills explained, economic and political institutions become one and the
same, a claim that Chomsky echoes in quoting John Dewey: “‘[Politics is] the shadow
cast on society by big business’” (15).
Chomsky’s criticism of elite control is predicated on a belief that the general
public should participate in power. He condemns Wilsonian idealism for its notion “that
government [should be] in the hands of ‘the good, though but a few,’” and he refers
contemptuously to Alexander Hamilton’s description of the masses as a “‘great beast’”
(5). Chomsky sardonically notes the contradiction between the Bush administration’s
desire for democracy in Iraq and its anger at the countries of “Old Europe” for following
the wishes of the vast majority of its population (131-133)Tomasik 3
that governments should act in accordance with public opinion. This position stands in
contrast to that of Walter Lippmann, who suggested in his 1925 book The Phantom
Public that common people are generally too uninformed and uninterested to take part in
governmental affairs and that men of stature should be the ones to make decisions on
their behalf. The same view was echoed by James Madison in Federalist 10, which
argued in favor of a large republic partially on the basis that it would give power to the
most refined members of society and preclude the evils of majority rule.
Several of Chomsky’s points throughout Hegemony or Survival derive from an
intriguing truism: “[A]ctions are evaluated in terms of the range of likely
consequences.[…] The actual consequences of an action may be highly significant, but
they do not bear on the moral evaluation of the action” (187). For example, Chomsky
explains, Khrushchev’s decision to set up missiles in Cuba was not made right by the fact
that nuclear war did not result (187). This logic makes sense: if someone offered me the
chance of winning $1 when a flipped coin came up heads and of losing $1,000 when it
came up tails, accepting the offer would be a bad decision—even if the coin did happen
to come up heads—because the outcome was uncertain at the time when the decision was
made. On this basis, Chomsky points out, one should not scoff at those who warned that
invading Iraq might provoke Saddam into using WMDs simply because that possibility
did not actually happen. Similarly, it was not wrong to heed legitimate warnings that the
US invasion of Afghanistan might increase the number of Afghans “‘at grave risk of
starvation’” from 5 million to 7.5 million (129) simply because that possibility did not
materialize. Of course we can be glad, in retrospect, that the worst-case scenarios were
avoided, but that does not change the wisdom of the decision itself.Tomasik 4
Another of Chomsky’s major themes is less defensible. In view of the vast public
opposition to the Iraq war, particularly outside of the US, Chomsky concurs with a
statement from the New York Times that “‘there may still be two superpowers on the
planet: the United States [government] and world public opinion’” (4). This dualistic
attitude is continued in Chomsky’s conclusion: “One can discern two trajectories in
current history: one aiming toward hegemony, acting rationally within a lunatic doctrinal
framework as it threatens survival; the other dedicated to the belief that ‘another world is
possible’ […]” (236). Such statements can create the perception that Chomsky believes
everything the US does is wrong and everything the rest of the world does is right—a
thesis easily refuted by consideration of the positive elements of American foreign policy
(for example, creation of the United Nations, implementation of the Marshall Plan,
participation in mutual disarmament) and the atrocities committed by many of the
America’s former and current enemies (such as massacres in China, Cuba, and Iraq).
This extreme view is not what Chomsky actually meant; he probably expected that his
readers would be intelligent enough to fill in the omitted details. His book was not
supposed to be a balanced depiction of the crimes committed on all sides but, rather, a
collection of rarely discussed events in American foreign policy that were intended to
challenge the reader’s prevailing assumptions. Unfortunately, Chomsky’s occasional
black-and-white statements may lead readers to conclude that the author is foolishly simplistic.
Nevertheless, Hegemony or Survival is still an effective book. With thoroughly
documented evidence, Chomsky argues persuasively against both the Iraq war and a
number of prior instances of American aggression. Chomsky’s views of the foreignTomasik 5
policy elite and control of the population draw many similarities with the theory of C.
Wright Mills, while his belief that public opinion should determine policy contrasts with
the more elitist sentiments of James Madison and Walter Lippmann. Though some of the
language used in Hegemony or Survival may seem to indicate an overly simplistic
worldview, the depth of Chomsky’s arguments—such as his assertion that the wisdom of
decisions is determined by the range of possible consequences and not the actual
outcome—strongly indicates otherwise."zu b) Zitat blinkist.com
"Hegemony or Survival - Summary of key ideas - Understanding Global Power Dynamics
In Hegemony or Survival, Noam Chomsky delves into the complex world of international politics, focusing on the United States' role as a global superpower. Chomsky argues that the US has pursued a policy of hegemony, seeking to maintain its dominance over other nations through military, economic, and political means. He contends that this pursuit of hegemony has led to a series of crises and conflicts, threatening the survival of humanity....." - Albrecht Müller
Nachdenken über Deutschland
(2)Aktuelle Rezension von: Georg3331) Fazit: Die Lawinen-artig zugenommene & immer stärker zunehmende Flut kritischer Literatur zu Entdemokratisierungen, Negativ-NGOs wie die Bertelsmann-Stiftung oder die von George Soros, Manipulationen, geistigen & moralischen Entartungen u.Ä. ist auch ein Spiegel weltweiter massenhafter innerer (seelischer!) & dementsprechend äußerer Fehlentwicklungen & -haltungen! Sollte uns das zu denken geben? Wir meinen... ;-)
Die renommierten & wahrheitsliebenden Autoren & Herausgeber Jens Berger & Alfred Müller von der sehr empfehlenswerten Plattform nachdenkseiten.de (de.wikipedia) zeigen auch in diesem Buch mit dem Untertitel: "Das kritische Jahrbuch 2021/2022" die Stationen & Ergebnisse von "gesteuertem Meinungsmanagement ", Totalitarismus-Bestrebungen, stark wachsendem Negativ-Konformismus u.v.A..
2) Kritik
a) GEISTIGE Erkenntisse, Analysen, Prognosen & echte Prophezeiungen (PROPHEZEIUNGEN) fehlen in der Literatur der intellektuellen & rationalistischen Autoren leider. Was hiermit gemeint ist, findet man am besten & schnellsten heraus, in dem man die Literatur von von Jakob Lorber, Bertha Dudde & Max Seltmann liest einschließlich der überragenden Sekundär-Literatur (siehe "angehängte" Bücher) von Franz Deml, Walter Lutz, M.Kahir, Kurt Eggenstein, Gerd Gutemann (j-lorber.de).
Das Lesen dieser Literatur ist unumgänglich, wenn man die unglaublichen Ereignisse, Entwicklungen (Totalitarismus) & Katastrophen der nächsten 1-10 Jahre & Ihre Ursachen (!) verstehen will, die alles Dagewesene übertreffen werden laut der PROPHEZEIUNGEN! Der 3. Weltkrieg (m.E. 2026!) & seine zwangsweise Beendigung durch den "Feind aus den Lüften" (Lorber) werden die berühmten "letzten sieben Jahre der Erde" (Dudde, Gutemann) einläuten!
3) Werbe-/Klappentext:
a) buchkomplizen.de: "Der Jahresrückblick [2021/2022] mit den besten kritischen Analysen zum politischen Geschehen. Für kritische Geister sind die nachdenkseiten schon lange kein Geheimnis mehr. Bekannt sind sie für ihre kritische Auseinandersetzungen mit wirtschaftlichen und tagespolitischen Geschehnissen, die meist aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und hinterfragt werden. Das von Albrecht Müller und Jens Berger herausgegebene Jahrbuch der NachDenkSeiten ist chronologisch nach Themenfeldern zusammengestellt und bietet brillante wie treffsichere Analysen zu wichtigen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen des Jahres. Damit ist es nicht nur eine Einladung, sondern eine Aufforderung zum kritischen Nach- und Selberdenken und das beste Frühwarnsystem, um Meinungsmache und gesteuertes Meinungsmanagement zu erkennen."
b) des Verlages westendverlag.de: "Einladung zum Selberdenken: Alle Jahre wieder spiegelt das Jahrbuch der NachDenkSeiten was Deutschland und die Welt bewegt...ist das Jahrbuch der NachDenkSeiten damit die beste Empfehlung für kritische Köpfe und für alle, die sich von politischer Meinungsmache und Medienmanipulation nicht bevormunden lassen wollen."4) Über die Autoren
a) "Jens Berger (de.wikipedia) ist Journalist und politischer Blogger der ersten Stunde und Redakteur der nachdenkseiten . Er befasst sich mit und kommentiert sozial-, wirtschafts- und finanzpolitische Themen. Berger ist Autor mehrerer Sachbücher, etwa "Wer schützt die Welt vor den Finanzkonzernen?" (2020) und des Spiegel-Bestsellers "Wem gehört Deutschland?" (2014)."
b) Albrecht Müller: (de.wikipedia) "1938 in Heidelberg geboren, ist Diplom-Volkswirt, Bestsellerautor und Publizist. Er ist Herausgeber der nachdenkseiten . Müller leitete Willy Brandts Wahlkampf 1972 und die Planungsabteilung unter Brandt und Schmidt. Von 1987 bis 1994 war er für die SPD Mitglied des Deutschen Bundestages. Zu seinen veröffentlichten Büchern zählen "Mut zur Wende!", "Die Reformlüge" sowie "Machtwahn"."
5) Top-Bücher-Empfehlungen (s.a. "angehängte" Bücher)
a) Collin McMahon: "George Soros’ Krieg Wie die Open Society Foundations [SCFs=Negativ-NGOs] die Welt an den Rand des Dritten Weltkriegs gebracht haben" (lovelybooks.de)
b) Alex Demirovic & Frank Böckelmann: "Netzwerk der Macht – Bertelsmann - Der medial-politische Komplex aus Gütersloh" Meine Rezension: lovelybooks.de
c) Werner Reichel & Engels David: "Klimareligion: Auf dem Weg in den Öko-Totalitarismus"
d) Alfred Müller: "Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst - Wie man Manipulationen durchschaut."
"Die 1. Aufl. war Spiegel Bestseller bei Sachbuch Paperback. Gleich nach Erscheinen Platz 10. Dann Platz 4 und in der zweiten Novemberwoche 2019 Platz 3, dann Platz 2. Offenbar ein lesenswertes und hilfreiches Buch." nachdenkseiten.de"Über das Buch: Die Gedanken sind frei!
Demokratie klingt schön. Tatsächlich wird sie täglich ausgehöhlt. Wir alle werden ständig bedrängt zu denken, was andere uns vorsagen. Die meisten politischen Entscheidungen werden unter dem Einfluss massiver Propaganda getroffen – von der Agenda 2010 bis zu den neuen Kriegen. Dieses Buch hilft, sich aus dem Gestrüpp der Manipulationen zu befreien. Albrecht Müller beschreibt gängige Methoden der Manipulation sowie Fälle gelungener oder versuchter Meinungsmache und analysiert die dahintersteckenden Strategien. Es ist an der Zeit, skeptischer zu werden, nur noch wenig zu glauben und alles zu hinterfragen. Es ist Zeit, wieder selbst zu denken."Einführung: »Die Gedanken sind frei« – das ist ein wunderbares Lied. Aber im Text stecken einige Illusionen. Eine
davon gleich in der zweiten Zeile: »Wer kann sie erraten«; und weiter: »Kein Mensch kann sie wissen«. Leider können andere Menschen und Einrichtungen und die Geheimdienste durchaus erraten und erforschen, was wir denken. Und noch schlimmer: Es wird versucht, darauf Einfluss zu nehmen, was wir denken. Zu diesem Zweck wird geforscht, getestet und in der Praxis immer wieder und erfolgreich ausprobiert. Das Ergebnis: Unsere Gedanken sind nicht frei, sie sind manipulierbar. Trotzdem bleiben wir bei der Grundidee: Die Gedanken sind frei. Wir müssen allerdings etwas tun, um Herr unserer Gedanken zu bleiben. Deshalb dieses Buch. Es lohnt, darüber nachzudenken, was helfen könnte, sich weiterhin und trotz aller Anfechtungen eigene Gedanken zu machen und nicht abhängig zu werden. Es gibt eine politische Dimension der Gedankenfreiheit beziehungsweise -unfreiheit: Wenn sich eine große Mehrheit keine eigenen Gedanken mehr macht, dann ist die öffentliche Meinung steuerbar und mit ihr sind auch die davon abgeleiteten politischen Entscheidungen steuerbar. Dabei gewinnen jene, die das Steuer für die Meinungsmache in der Hand halten. Sich ihr entgegen stellen ist die politische Dimension des Anspruchs, selber zu denken. Sie ist groß. Keine der großen Entscheidungen der letzten Jahre und Jahrzehnte ist ohne den Einfluss massiver Propaganda gefallen. Zum Beispiel: die Art der Vereinigung beider Teile Deutschlands, die Agenda 2010 und die Riester-Rente, die Sparpolitik und die Verlotterung der Infrastruktur, die Verschleuderung des sozialen Wohnungsbaus und anderer öffentlicher Unternehmen, die neue Konfrontation mit Russland und der dafür betriebene Feindbildaufbau, Aufrüstung statt der versprochenen Abrüstung, die Beteiligung Deutschlands an militärischen Interventionen – immer wieder war die Propaganda entscheidend und hat auch bestimmt, was und wie etwas geschieht. Deshalb kann man von einer lebendigen Demokratie eigentlich nicht sprechen. Sie ist am Ende, wenn nicht der sogenannte Souverän, sondern die Meinungsmacher bestimmen, wo es langgeht." https://www.nachdenkseiten.de/?page_id=64771 - Frederick Forsyth
Das Schwarze Manifest
(43)Aktuelle Rezension von: graRussland 1999. Das Land wird nach dem Zusammenbruch des Kommunismus von aus dem Boden schießenden Verbrecherbanden beherrscht. Inflation und Korruption sind allgegenwärtig. Abhilfe verspricht Igor Komarow, Kopf einer politischen Partei, die zwar ziemlich weit rechts steht, jedoch die einzige Hoffnung zu sein scheint, um das Land zu einen und die Probleme in den Griff zu bekommen. Komarows wahre Pläne sind allerdings eher mit denen der Nazis zu vergleichen: er will zurück zum Einparteienstaat, Minderheiten ausrotten und die GULAGs wieder einführen. Seine Pläne schreibt er in einem geheimen Dokument, dem "schwarzen Manifest" nieder. Durch puren Zufall gerät dieses Dokument dem britischen Geheimdienst in die Hände. Obwohl absolute Einigkeit besteht, dass Komarow gestoppt werden muss, können sich die westlichen Regierungen nicht dazu durchringen, offizielle Schritte einzuleiten. Ein einzelner Agent, Jason Monk, wird nach Russland eingeschleust, um den Demagogen durch gezielte Gegenpropaganda in Misskredit zu bringen und seine Wahl zu verhindern.
Das Buch fängt selbst für Forsyths Verhältnisse sehr langsam an. Zunächt wird ausführlich beschrieben, wie das Dokument aufgefunden wird, und die Lebensgeschichte Jason Monks wird in vielen Rückblenden erzählt. Hierdurch fiel es mir zunächst auch etwas schwer, der Geschichte immer zu folgen, da sie auf verschiedenen Zeitebenen spielte und sehr viele Charaktere auftauchten. Nichtsdestoweniger war das Buch sehr kurzweilig und besonders im zweiten Teil spannend, da sich Komarow und seine Getreuen mit sämtlichen Mitteln gegen ihre politische Niederlage wehren.
Ein gutes Buch aber nicht eines der stärkeren Werke des Autors. - Michael Moore
Fahrenheit 9/11
(18)Aktuelle Rezension von: Georg333Prolog: "Knapp ein Jahr, nachdem der Krieg gegen den Terror in den Trümmern Afghanistans offiziell für beendet erklärt wurde, erleben wir, wie im Namen der Freiheit in einem Land nach dem anderen die Freiheiten der Menschen beschnitten und Bürgerrechte zum vorgeblichen Schutz der Demokratie aufgehoben werden. Jegliche Form des Andersdenkens wird als »Terrorismus« definiert.
US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld sagte, seine Aufgabe im "Krieg gegen den Terror" bestehe darin, die Welt davon zu überzeugen, daß es den Amerikanern gestattet werden müsse, ihren Lebensstil zu erhalten!" S. 433Zitate aus dem Rezensionsbuch
S. 431 "Saddam Hussein marschierte im August 1990 in Kuwait ein. Seine Sünde bestand weniger darin, daß er einen kriegerischen
Akt begangen hatte. Vielmehr war er unabhängig vorgegangen, ohne Anweisungen seiner Herren. Diese Zurschaustellung von Unabhängigkeit reichte aus, um das Kräftegleichgewicht am Persischen Golf empfindlich zu stören. Also beschloß man, Saddam zu beseitigen, wie ein Haustier, das die Gunst des Besitzers verloren hat.Was wäre die Konsequenz, wenn der Irak die Atombombe besäße? Rechtfertigt dies einen Präventivschlag der USA? Die USA verfügen über das größte Kemwaffenarsenal der Erde. Sie sind zugleich das einzige Land, das Atomwaffen gegen Zivilisten eingesetzt hat. Wenn die USA das Recht zu einem Präventivschlag gegen den Irak haben - na schön, dann hat jede Atommacht das Recht zu einem Präventivschlag gegen jede andere dieser Mächte. Indien könnte zum Beispiel Pakistan angreifen - oder umgekehrt.
Erst vor kurzem spielten die USA eine wichtige Rolle, als es galt, Indien und Pakistan, die kurz vor einer kriegerischen Auseinandersetzung standen, zum Einlenken zu bewegen. Fällt es den USA so schwer, die eigenen Ratschläge zu befolgen? Wer macht sich hier des inhaltsleeren Moralisierens schuldig? Wer predigt den Frieden und fuhrt zugleich Krieg? Die USA, die George Bush als »friedlichste Nation dieser Erde« bezeichnet hat, führten in den vergangenen 50 Jahren mit einer langen Reihe von Staaten Krieg, und zwar ohne ein einziges Jahr des Friedens. Kriege werden niemals aus altruistischen Motiven geführt.
Normalerweise führt man sie, um die Vorherrschaft über andere zu erlangen, oder aus wirtschaftlichen Gründen. Und dann gibt es natürlich auch noch das Geschäft mit dem Kneg. In seinem Buch Globalisierung verstehen schreibt Thomas L. Friedman: »Die verborgene Hand des Marktes wird ohne eine verborgene Faust niemals wirken. McDonald’s kann ohne McDonnell Douglas nicht gedeihen. Und die v erborgene Faust, die für weltweite Sicherheit sorgt, damit die Technologien aus Silicon Valley gedeihen können, nennt man US Army, Air Force, Navy und Marine Corps.« Vielleicht hat der Autor dies in einer schwachen Stunde geschrieben, aber es ist ganz gewiß die prägnanteste und genaueste Beschreibung des Projektes der Globalisierung durch Privatuntemehmen, die ich jemals gelesen habe. Nach dem 11. September und dem Krieg gegen den Terror sind die verborgene Hand und die Faust gut erkennbar, und wir haben einen deutlichen Eindruck von Amerikas anderer Waffe dem freien Markt -, die sich mit einem verlegenen, leeren Lächeln in den Entwicklungsländern breitmacht. Die »Aufgabe, die nie beendet ist«, ist Amerikas perfekter Krieg, das perfekte Vehikel für die endlose Expansion des amerikanischen Imperialismus.
Während das Ungleichgewicht zwischen Arm und Reich wächst, ist die Aufgabe der verborgenen Faust der freien Marktwirtschaft klar Umrissen. Multinationale Unternehmen, die sich in Entwicklungsländern auf die Pirsch nach »günstigen Geschäften« mit Riesengewinnen begeben, können nur mit aktiver Duldung des jeweiligen Staatsapparats erfolgreich sein. Voraussetzung für die gegenwärtige Globalisierung auf Untemehmensebene ist ein internationaler Zusammenschluß loyaler, korrupter und vorzugsweise autoritärer Regierungen in den ärmeren Ländern. So lassen sich unpopuläre Reformen durchsetzen und Aufstände unterdrücken. Man braucht eine Presse, die behauptet, frei
zu sein. Man braucht Gerichte, die vorgeben. Recht zu sprechen. Man braucht Atombomben, eine Berufsarmee, strengere Einwanderungsgesetze und eine aufmerksame Küstenwache, damit gesichert ist, daß nur Geld, Waren, Patente und Dienstleistungen
globalisiert werden — und nicht die Bewegungsfreiheit der Menschen, nicht die Achtung vor den Menschenrechten, nicht die internationalen Verträge gegen Rassendiskriminierung oder chemische und nukleare Waffen oder gegen Treibhausgasemissionen und Klimawandel. Die Gerechtigkeit, Gott behüte, auch sie darf nicht globalisiert werden. Es sieht ganz danach aus, als würde schon eine kleine Geste in Richtung einer internationalen Rechenschaftspflicht das ganze Unternehmen zum Scheitern verurteilen.Knapp ein Jahr, nachdem der Krieg gegen den Terror in den Trümmern Afghanistans offiziell für beendet erklärt wurde, erleben wir, wie im Namen der Freiheit in einem Land nach dem anderen die Freiheiten der Menschen beschnitten und Bürgerrechte zum vorgeblichen Schutz der Demokratie aufgehoben werden. Jegliche Form des Andersdenkens wird als »Terrorismus« definiert.
US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld sagte, seine Aufgabe im "Krieg gegen den Terror" bestehe darin, die Welt davon zu überzeugen, daß es den Amerikanern gestattet werden müsse, ihren Lebensstil zu erhalten!
Wenn der übergeschnappte König mit dem Fuß aufstampft, zittern die Sklaven in ihren Unterkünften. Es fallt mir schwer, das Folgende zu sagen, aber: Der American Way of Life ist einfach nicht hinnehmbar, weil er nicht akzeptiert, daß es auch noch eine Welt außerhalb von Amerika gibt. Glücklicherweise ist jede Macht nur von begrenzter Dauer. Dieses mächtige Reich wird sich, wenn seine Zeit gekommen ist, vielleicht übernehmen und in sich zusammenfallen, wie das schon anderen Reichen zuvor widerfahren ist. Risse in der Machtstruktur sind wohl bereits zu erkennen.Der Kommunismus sowjetischer Prägung scheiterte nicht, weil er von Grund auf böse, sondern weil er unzulänglich organi¬
siert war. Er verlieh zuwenig Menschen zuviel Macht. Die kapitalistische Marktwirtschaft des 21. Jahrhunderts, die sich am [US-]amerikanischen Vorbild orientiert, wird aus den gleichen Gründen scheitern." - Christoph Butterwegge
Neoliberalismus: Analysen und Alternativen
(1)Aktuelle Rezension von: Georg333Prolog: "Gänzliche Entartung" hat einen sehr hohen Preis, wie umfangreich vom "Unbewegten Beweger" prophezeit (Der Erschaffer des "Holographischen UNIVERSUMs", Top-Michael-Talbot-Buch)! Ebenso das "Schweigen der Lämmer" (Warum?), die ihren HERRN nicht kennen (wollen) (Buch vom herausragenden Rainer-Mausfeld!
"Das gesellschaftspolitische Projekt des Neoliberalismus strebt nach einem Kapitalismus ohne wohlfahrtsstaatliche Begrenzungen", S. 11
1) Fazit
a) Die Herausforderungen, Verwirrungen, Irrungen, Gefahren aller Art, Verbildungen... sind heutzutage extrem groß. Wohl Dem, der sich anstrengt Durchblick zum richtigen Handeln (!) zu gewinnen, was Beides eine große Aufgabe ist, der man sich täglich widmen sollte! Butterweges Bücher können dabei helfen, besonders dieses!b) Wer 1933 Ahnung hatte, verließ das Land! Und 2024?
Wer pragmatisch-intellektuellen Durchblick will, liest B., Rainer Mausfeld, Noam Chomsky, Ullrich Mies, Alex Demirovic, Ulrike Guerot, Jaroslav Langer...!c) GEISTIGE Literatur & Vorbereitung nötig!
Zur Vorbereitung auf den Dritten Weltkrieg (m.E. 2026) & die "letzten sieben Jahren der Erde" (Exellentes Berth-Dudde-Buch! M.E. 2026-33) mit Absolutem Totalitarismus (Daniel's "Drangsalszeit"/"Trübsalszeit", siehe AT der Bibel) ist GEISTIGES notwendig:
In erster Linie Bibel (Propheten AT & NT!), Bertha Dudde, Jakob Lorber:
Beste Sekundär-Literatur: M Kahir! Gerd Gutemann ("2020-2028...")! Kurt Eggenstein! Walter Lutz, Franz Deml Michael Nolten!c) Formal-Inhaltliches
Keine Fußnoten; Endnoten als Literaturverweise auf je 1 Literaturlisten am Ende jedes Kapitelsd) Weitere Kritik
Was der irdischen Menschheit zunehmend mangelt ist echt geistiges (GEISTIGES Verhalten & Wißen, also entsprechende Bildung!
Wer dies nicht hat, kann die zunehmende Misere der Menschheit & ihre Ursachen weder ergründen noch verstehen. Enden wird alles, wie seit über 2000 Jahren prophezeit in Extrem-Katastrophen größten Ausmaßes.
Leider ist Butterwege & seine Bücher in dieser Hinsicht nicht oder kaum hilfreich und jeder mit etwas VERSTAND, Intuition und/oder Liebe zur Absoluten Wahrheit = WAHRHEIT (philo-SOPH-ie! althebräisch Ain Soph bzw. En Soph) sollte sich intensiv mit GEISTIGER (Endzeit)Literatur beschäftigen, vzw. mit der obengenannten!2) Hilfreiches
a) IHV & Vorwort: 10 S. kostenlos: springer.com
a1) A1: 22. Kap. springer.com, kostenlose Zusammenfaßungen einzelner Kapitel, 1-2 pdf-Seite jeweils kostenlos
a2) 6 S. Infos zu den Autoren: springer.comb) Videos
youtube Christoph+Butterwegge
youtu.be: "Prof. Dr. Christoph Butterwegge, Neoliberalismus, soziale Ungleichheit und Stadtentwicklung"
youtu.be: Christoph Butterwegge: Für eine Agenda der Solidarität!c) Buch: "Kritik des Neoliberalismus" von Christoph Butterwegge & Bettina Lösch
c1) A3: springer: Kostenlose Zusammenfaßungen einzelner Kapitel, 1-2 pdf-Seite jeweils kostenlos, Zitate siehe unten Punkt 5,
c2) 14 S. Literaturauswahl springer.com aus springerd) wikipedia Christoph Butterwegge
3) Rezensionen: ?
4) Werbetexte
a) "Mit der vorliegenden Publikation werden erstmals verschiedene Ansätze der Neoliberalismusforschung im deutschsprachigen Raum zusammengeführt und gebündelt. In 21 Beiträgen setzen sich Autor(inn)en verschiedener Fachdisziplinen mit grundlegenden Fragen des neoliberalen Projekts, den Gründen seiner Wirkungsmächtigkeit, der widersprüchlichen Rolle des Staates und den Voraussetzungen und Ansätzen für eine postneoliberale Agenda auseinander. Diese Analyse soll dazu beitragen, die Diskussion um Alternativen auf einer fundierten Grundlage fortzuentwickeln. Das Buch richtet sich gleichermaßen an ein wissenschaftliches Publikum wie auch an Leser/innen, die den Gegenstand des Neoliberalismus durchdringen wollen, um Orientierung und Handlungsfähigkeit für die gesellschaftliche Praxis zu erlangen. "b) Buch: "Kritik des Neoliberalismus" von Christoph Butterwegge & Bettina Lösch: 3. Auflage: springer.com
"Keine andere Wirtschafts- und Gesellschaftstheorie beherrscht die Tagespolitik, aber auch die Medienöffentlichkeit und das Alltagsbewusstsein von Millionen Menschen fast auf der ganzen Welt so stark wie die neoliberale. Die vorliegende Publikation versteht sich als kritische Einführung in den Neoliberalismus, skizziert seine ökonomische Grundlagen und stellt verschiedene Denkschulen vor. Anschließend werden die Folgen neoliberaler Politik für Sozialstaat und Demokratie behandelt, etwa im Hinblick auf Maßnahmen zur Privatisierung öffentlicher Unternehmen, staatlicher Aufgaben und persönlicher Lebensrisiken. In einem aktuellen Schlussbeitrag werden die Folgen der globalen Finanzkrise für den Neoliberalismus bzw. seine künftige Entwicklung beleuchtet und die Frage gestellt, was nach ihm kommt."5) Buch: "Kritik des Neoliberalismus" von Christoph Butterwegge & Bettina Lösch
Kostenlose Zusammenfaßungen einzelner Kapitel, 1-2 pdf-Seite jeweils kostenlos
a) springer.com: pp 13–78: Ralf Ptak: Grundlagen des Neoliberalismus
"Zweifellos ist „Neoliberalismus“ einer der schillerndsten Begriffe unserer Zeit. In der internationalen Diskussion steht er für die Kritik und das Unbehagen gegenüber einer entwurzelten Ökonomie im globalen Maßstab. Diese negative Deutung ist noch ein relativ junges Phänomen, obwohl der Neoliberalismus auf eine 80- jährige Geschichte zurückblicken kann. Zwar diskutierte man schon in der „alten“ Bundesrepublik während der 50er- und 60er-Jahre über die marktoptimistischen Positionen der neoliberalen Stichwortgeber von Wirtschaftsminister Ludwig Erhard. 1 Auch das neoliberale Wirtschaftsprogramm des chilenischen Diktators Augusto Pinochet fand zusammen mit seiner „Verfassung der Freiheit“ um die Mitte der 1970er-Jahre internationale Beachtung. Formuliert hatten es die „Chicago- Boys“, eine Gruppe radikaler neoliberaler Wirtschaftswissenschaftler um den Nobelpreisträger Milton Friedman an der Universität in Chicago, die das lateinamerikanische Land unter diktatorischen Bedingungen zum ersten realen Großversuch des Neoliberalismus werden ließen. Gleichwohl blieb der Neoliberalismus damals im Kern ein Spezialthema wenig einflussreicher akademischer Zirkel. "b) springer.com: pp 79–121: Tim Engartner: Privatisierung und Liberalisierung – Strategien zur Selbstentmachtung des öffentlichen Sektors
"Mit dem Aufstieg des Neoliberalismus in den 1970er-Jahren brach sich im gesellschaftlichen wie im politischen Raum mehr und mehr eine Haltung Bahn, die einseitig auf die Privatisierung staatlicher Aufgaben setzt. Die Befriedigung gesellschaftlicher Bedürfnisse durch den freien Markt – die zentrale Devise lautet: „Less government is good government“1 – stellt seither ein konstitutives Merkmal wirtschaftspolitischer Entscheidungsprozesse dar. Ungeachtet regionaler und sektoraler Unterschiede zielt die neoliberale Doktrin auf eine „Entthronung der Politik“ (Friedrich A. von Hayek), die sich in der Forderung nach einer möglichst weitreichenden Rückführung des öffentlichen Sektors konkretisiert."c) springer.com: Pages 123-200: Christoph Butterwegge: Rechtfertigung, Maßnahmen und Folgen einer neoliberalen (Sozial-)Politik
"Um den Neoliberalismus zu ergründen, sollen nunmehr die Zielsetzungen, Leitprinzipien und Funktionsmechanismen seiner „Reform“-Politik im Bereich des Sozialstaates genauer untersucht werden. Dieser steht deshalb im Mittelpunkt der folgenden Überlegungen, weil er aus Sicht neoliberaler Wissenschaftler, Politiker und Publizisten das Haupthindernis für die freie Entfaltung der Marktkräfte als vermeintlichen Garanten von Wirtschaftswachstum und gesellschaftlichem Wohlstand darstellt. Die entscheidende Schwachstelle des Neoliberalismus bilden zudem weder das kaum mehr übersehbare Scheitern seiner ökonomischen Konzepte noch sein Plädoyer für eine Hochleistungs-, Konkurrenz- und Ellenbogengesellschaft, in der sich nur die leistungsstärksten Mitglieder behaupten, sondern sein unermüdlicher Kampf gegen einen Wohlfahrtsstaat, der Leistungsschwächere auffängt, sie sozial integriert und überhaupt erst zu gleichberechtigten Gesellschaftsmitgliedern macht."d) springer.com: Pages 201-257: Bettina Lösch: Die neoliberale Hegemonie als Gefahr für die Demokratie
"Der Neoliberalismus ist keine „Theorie aus einem Guss“, knüpft vielmehr an diverse staats- und demokratietheoretische Auffassungen sowie unterschiedliche Traditionen liberalen und konservativen Denkens an. Aus diesem Grund findet sich in der neoliberalen Theorie auch keine einheitliche Antwort auf die Frage, was unter Demokratie zu verstehen ist. Allerdings wird durchgängig eine starke Demokratieskepsis gepflegt und bisweilen eine Begrenzung von Demokratie zur Gewährleistung der Marktfreiheit gefordert. In der praktischen Umsetzung des neoliberalen Projekts fällt die Ablehnung demokratischer Verfahren meist sehr viel deutlicher aus: Zur Implementierung neoliberaler Politik werden seit jeher autoritäre Herrschaftsstrukturen befürwortet, die der Verteidigung und Aufrechterhaltung marktwirtschaftlicher Prinzipien dienen."e) springer.com/chapter: pp 259–290: Neoliberalismus im Krisenmodus
"Am 17. Juli 2008 veröffentlichte die Financial Times Deutschland unter dem Titel „Das war’s, Neoliberalismus“ einen Gastkommentar von Joseph Stiglitz, Professor für Wirtschaftswissenschaft an der Columbia University, welcher mit folgenden Worten endet: „Der neoliberale Marktfundamentalismus war immer eine politische Doktrin, die gewissen Interessen diente. Sie wurde nie von ökonomischer Theorie gestützt, ebenso wenig von historischen Erfahrungen. Wenn diese Lektion jetzt gelernt wird, wäre das ein Hoffnungsschimmer hinter der dunklen Wolke, die momentan über der Weltwirtschaft hängt.“1 Mit dem Bankrott von Lehman Brothers, einer US-amerikanischen Investmentbank, knapp zwei Monate später wurde die Finanzkrise für alle Welt sichtbar, und es lag auf der Hand, dass die Liberalisierung der Märkte, die Deregulierung des Bankwesens und die Privatisierung öffentlichen Eigentums ursächliche Faktoren dieser Krise waren. Entwicklungstendenzen und Zukunftsperspektiven des Marktradikalismus"6) Zitate aus dem Rezensionsbuch
S. 345: "Beispielsweise publiziert die Bundeszentrale für politische Bildung, die dem gesellschaftlichen Mainstream folgt und vermehrt mit [dubiosen, demagogischen] Drittmittelgebern kooperiert (vgl. dazu: Hentges 2002, S. 274 ff.), den Band „Klassiker der Ökonomie“ in Zusammenarbeit mit der INSM (vgl. http://insm.de/Datenpool/Tagesnachrichten/
Archiv/Klassiker_der_Oekonomie_22.2.2007.html ; 21.11.2007). .... Diese wird in einem Online-Beitrag der Bundeszentrale als eine „überparteiliche Reformbewegung von Bürgern, Unternehmern und Verbänden“ dargestellt (vgl. http://www.
bpb.de/themen/8GTHOQ.html; 22.11.2007). Unausgesprochen bleibt, dass sie keine Bürgerinitiative „von unten“ ist, sondern im Jahr 2000 vom Arbeitgeberverband Gesamtmetall, der Interessenvertretung der Metall- und Elektroindustrie, mit der Absicht gegründet wurde, auf die politische Meinungsbildung im Interesse der Privatwirtschaft einzuwirken (vgl. Lösch 2008, S. 275).Auch die Bertelsmann Stiftung, deren Anspruch auf Gemeinwohlorientierung zunehmend in die Kritik gerät, da sie 76,9 Prozent der Aktien der Bertelsmann AG besitzt und insofern ihre kommerziellen Interessen kaum geleugnet werden können (vgl. GEW 2006b; S. 8 ff.; Lohmann 2007, S. 153 ff.), ist auf dem Feld der politischen Bildung tätig (vgl. Monreal 2007, S. 193 ff.). Private Anbieter unterliegen nicht de
S. 396: "Kernelemente neoliberaler Politik
Obwohl die Durchsetzung des Neoliberalismus in den lateinamerikanischen
Ländern auf unterschiedliche Art und Weise vonstatten ging, zeichnet sich ihre
Wirtschaftspolitik durch hohe Übereinstimmung aus. Sie folgte dem Maßnah-
menkatalog des Washington Consensus, der folgende Punkte umfasst: 1. die Begrenzung des Haushaltsdefizits; 2. die Kürzung der Staatsausgaben; 3. eine Steuerreform, die das Steueraufkommen erhöht und v.a. auf Konsumsteuern setzt; 4. marktbestimmte Zinssätze; 5. die Stabilisierung der Wechselkurse; 6. die Liberalisierung der Importbestimmungen; 7. freien Zugang für ausländische Direktinvestitionen; 8. die Privatisierung von Staatsbetrieben; 9. Deregulierungsmaßnahmen; 10. die Respektierung der Patent- und Eigentumsrechte (vgl. Williamson 1990).Bis 1990 wurden die genannten „Reformen“ mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung in nahezu allen Ländern Lateinamerikas umgesetzt (vgl. Ramos 1997, S. 19 ff.). Hierbei fällt auf, dass neoliberale Politikmuster flexibel mit den spezifischen Politikstilen und -inhalten unterschiedlicher Regierungen und politischer Regime kombiniert werden konnten. Zu Recht weisen Dieter Plehwe und Bernhard Walpen (1999, S. 206) darauf hin, „daß der Neoliberalismus selbst kein Singular, sondern ein Plural ist, der über einer Basis gemeinsamer Grundbestandteile sehr viele Ausprägungen kennt. (...) Diese ‚Pluralität‘ des Neoliberalismus ist keine Schwäche, sondern macht unter hegemonietheoretischen Gesichtspunkten gerade seine Stärke aus. Der existierende Neoliberalismus zeichnet sich durch
eine relativ enge Verbindung zu akademischen Doktrinen und Lehren aus, redu-
ziert sich jedoch nicht auf sie. Er bildet ein widersprüchliches Ensemble von wis-
senschaftlichen, insbesondere ökonomischen Theorien, staatlichen und zivilge-
sellschaftlichen Politikformen, Konzernstrategien und Selbstpraktiken.“Obwohl in manchen Ländern unter diktatorischen Bedingungen eingeführt, wurde der Neoliberalismus in allen Transitionsprozessen beibehalten und weiter vertieft (vgl. Gwynne/Kay 2000, S. 143). In den 90er-Jahren stellte sich zunächst auf der Ebene makroökonomischer Kennziffern ein beachtlicher Erfolg ein: Die Wirtschaftskommission für Lateinamerika und die Karibik namens CEPAL er-
rechnete für den Zeitraum zwischen 1991 und 1994 eine Steigerung des lateinamerikanischen Bruttosozialprodukts von insgesamt 6,9 Prozent pro Kopf, nachdem es in der vorangegangenen Dekade (1981 bis 1990) um 8,3 Prozent gesunken war (zit. nach: Messner 1997, S. 47)" - Noam Chomsky
Media Control
(2)Aktuelle Rezension von: Georg333Prolog: a) "Wir [USA] sind ein terroristischer [egomaner!] Staat [!], also seht euch vor, falls ihr uns in die Quere kommt....Auf welche Weise sorgen die nationalen Medien in den USA und mit ihnen zusammenhängende Elemente der elitären intellektuellen Kultur für die Kontrolle der Gedanken? Meines Erachtens wird diesen Dingen zuwenig Aufmerksamkeit gewidmet, und ich habe das lebhafte Empfinden, daß die Bürger demokratischer Gesellschaften Unterricht in intellektueller Selbstverteidigung nehmen sollten, um sich vor Manipulation und Kontrolle schützen und substantiellere Formen von Demokratie anstreben zu können."" S.17 & aus dem Vorwort der deutschsprachigen Faßung von "Media Control" von Noam Chomsky
Weitere Zitate daraus:
a1) Propaganda ist in einer Demokratie das, was der Knüppel in einem totalitären Staat ist.
a2) Der clevere Weg, um Menschen passiv und gehorsam zu halten, besteht darin, das Spektrum der akzeptablen Meinungen streng zu begrenzen, aber lebhafte Debatten innerhalb dieses Spektrums zuzulassen.
a3) Das Problem ist, dass Demokratie größtenteils eine Formalität ist - es ist der Inhalt oder der Mangel an Inhalt, der zählt.
a4) Die Öffentlichkeit darf nicht in die Verwaltung eigener Angelegenheiten eingreifen und die Informationsmittel müssen streng und eng kontrolliert werden. bookey.app/de mit Zusammenfaßungb1) "Der Tiefe Staat [ wikipedia Deep state_in_the_United_States] ist die große Geschichte unserer Zeit. Es ist der rote Faden, der sich durch den Krieg gegen den Terrorismus, die Militarisierung der Außenpolitik, die Finanzialisierung und die Deindustrialisierung der [US-]amerikanischen Wirtschaft und den Aufstieg einer Plutokratie zieht, die den Vereinigten Staaten die ungleichste Einkommensverteilung seit nahezu einem Jahrhundert beschert hat." Mike Lofgren in "Fassadendemokratie und Tiefer Staat - Auf dem Weg in ein autoritäres Zeitalter [des Totalitarismus]" von Ullrich Mies, lovelybooks
b2) " Bernd Hamm forschte unter anderem zu grundlegenden sozialwissenschaftlichen Themen unserer Zeit: zum Neoliberalismus und seiner Zerstörungskraft für die westlichen Gesellschaften, zu Kulturimperialismus, den Perversionen des Freihandels, dem Treiben der Neokonservativen in den USA und zu Umweltkatastrophen. Dabei drang er immer tiefer in die perfiden Parallelstrukturen staatlicher Akteure vor. Im deutschsprachigen Raum war Hamm der erste, der sich mit vernetzten Tiefenstrukturen in westlich-parlamentarischen Demokratien befasste. In einem Manuskript »Das Ende der Demokratie … wie wir sie kennen« bezeichnete Hamm diese Parallelstrukturen als »Dunklen Staat«, der jenseits demokratischer Wahlen die Langfristorientierungen der Superreichen und Reichen im modernen Kapitalismus bestimmt. Darüber hinaus bildet dieser »Dunkle Staat« einen Rahmen für politisch Mächtige,staatliche Institutionen, den staatsterroristisch-militärisch-industriellen Kommunikationskomplex (SMIKK), für Geheimdienste, Medien, Think Tanks und transnationale Netzwerke. Wer den Versuch unternimmt, Licht in die Machenschaften der Akteure hinter dem Theatervorhang der Demokratie zu bringen und sich nicht mit dem eitlen Schauspiel der Fassadendemokratie vor dem Vorhang begnügt, macht sich keine Freunde! [Er lebt gefährlich!]" aus dem Vorwort von Ullrich Mies in "Fassadendemokratie und Tiefer Staat - Auf dem Weg in ein autoritäres Zeitalter [des Totalitarismus]" von Ullrich Mies, lovelybooks
c) "In den fortgeschrittenen Industriegesellschaften bedient man sich im allgemeinen einer Vielzahl von Maßnahmen, um die demokratisch verfaßten Strukturen ihres wesentlichen Gehalts zu berauben, ohne ihre formale Funktionsweise anzutasten. Ein großer Teil dieser Aufgabe wird von ideologischen Institutionen übernommen, die Gedanken und Einstellungen so kanalisieren, daß einer
potentiellen Opposition gegen die etablierten Mächte von vornherein der Stachel genommen wird. Mich interessiert dabei vor allem eine Frage: Auf welche Weise sorgen die nationalen Medien in den USA und mit ihnen zusammenhängende Elemente der elitären intellektuellen Kultur für die Kontrolle der Gedanken? Meines Erachtens wird diesen Dingen zuwenig Aufmerksamkeit gewidmet, und ich habe das lebhafte Empfinden, daß die Bürger demokratischer Gesellschaften Unterricht in intellektueller Selbstverteidigung nehmen sollten, um sich vor Manipulation und Kontrolle schützen und substantiellere Formen von Demokratie anstreben zu können." Aus dem Vorwort von "Media Control" von Noam Chomskyd1) „Denn es sinnt...[die LIEBE] nicht auf Vernichtung, sondern nur auf Umänderung des Denkens [& Handelns!]. Und so muß...[SIE] also das Denken hinwenden auf GEISTIGES und abwenden vom Irdischen [rein Materialistischen, Egomanischen, Egozentrischen, Rationalistischen, Atheistischen...], und dies ist der Zweck aller (!) kommenden Ereignisse!“
d2) "Ich bin eigentlich und hauptsächlich darum in diese Welt gekommen, um die gänzlich entartete und aus aller Meiner ursprünglichen Ordnung getretene Menschheit wieder durch Lehre, Beispiele und Taten auf denjenigen Urzustand zurückzuführen, in welchem die ersten Menschen als wahre Herren aller andern Kreatur sich befanden. " lorber-jakob.de
1) Fazit (Rezension in Arbeit)
a) Der "bedeutendste Denker unserer Ära" (New York Times, exploringyourmind.com 10-strategies-of-media-control-noam-chomsky) liefert auch hier schonungslose, sehr fundierte Kritik an Denen, die Massen manipulieren, die offiziell & inoffiziell ("Deep State" regieren, Kriege & "Farbrevolutionen" in Staaten mit mißliebigen, störenden Regierungen anzetteln & diese stürzen (laßen), Morde in aller Welt als ihr Tagesgeschäft ansehen...:
a1) "Wir [USA] sind ein terroristischer [egomaner!] Staat [!], also seht euch vor, falls ihr uns in die Quere kommt." (S. 17). Mit gleichem Recht müßte "Haiti ["Nicaragua" & viele andere Staaten!] Terror in den USA ausüben!", S. 18-19
a2) "Medien als [demagogische & lügende] Progaganda-Agenten der Regierung" (S. 266) & des allmächtigen, extrem negativen "Deep State"/"Tiefen Staates" (USA, EU, DE... Ullrich Mies, Noam Chomsky,...)!
Siehe auch meine Rezension zum thematisch sehr paßenden Buch: Noam Chomsky: Hegemony or Survival - America's Quest for Global Dominance ( lovelybooks, Auszug siehe unten)a3) a) Der Werbetext des Nomen-Verlag, 12. Auflage, bringt den Buchinhalt gut auf den Punkt: buecher.de:
»Bürger demokratischer Gesellschaften sollten Kurse für geistige Selbstverteidigung besuchen, um sich gegen Manipulation und Kontrolle wehren zu können.« Noam Chomsky In Chomskys Analyse sind die Medien einerseits - ohne direkter staatlicher Kontrolle zu unterliegen - Propagandainstrumente der Außenpolitik, andererseits dienen sie der gesellschaftlichen Herstellung von Konsens, unterdrücken Nachrichten, die die Bevölkerung verunsichern könnten, mildern sie ab, so dass an der Einstellung der politischen Führung kein Zweifel aufkommt. Dazu gehört die Methode, Verbrechen des »Feindes«, wer immer es gerade sein mag, akribisch zu beleuchten und mit dem Vergrößerungsglas zu untersuchen, während eigene Untaten oder die verbündeter Staaten relativiert werden. Ein Buch von großer Aktualität und Brisanz.Das E-Book von »Media Control« ist bei Piper erschienen.b) Sehr informativ sind die 3 Seiten "Editorische Nachbemerkung [des Übersetzers Michael Haupt am Schluß des Buches! Ein Auszug ist unten bei "Zitate (Punkt 5) zu finden.
c) Basis: 2 gekürzte Bücher!
Beachten sollte man, daß in dieser deutschsprachigen Ausgabe 2 inhaltlich stark gekürzte Chomsky-Bücher (ca. 50 %) verarbeitet sind
a1) Media Control - The Spectacular Achievements of Propaganda (New York, 2. Aufl. 2002, 112 S., ist hier die "Einleitung" mit 45 S.
a1a) kostenlose Faßung mit 59 S.: library.uniteddiversity.coop
a1b) Auszüge kostenlos aus dem Originalbuch: chomsky.info/mediacontrol01: "Selections by Noam Chomsky Excerpted from <Media Control, 2002"
a1c) kostenloses 60-S.-pdf-eBuch von Robert E. Gutsche Jr.: "Media Control: News as an Institution of Power and Social Control", January 2017, researchgate.neta2) "Necessary Illusions - Thought Control in Democratic Societies" (The CBC Massey Lectures), Toronto, 4. Aufl. 1998, [1. Auflage 1991), bildet hier im Rezensionsbuch den "Hauptteil" (S. 54-197) und "Anhang" S. 198-264), lovelybooks-1 2013: 432 S., lovelybooks-2,
kostenloses pdf-eBuch: media.royalroads.cad) "Gedankenkontrolle" (thought control)
Vorwort: "Ein großer Teil dieser Aufgabe wird von ideologischen Institutionen [Medien, Negativ-NGOs...] übernommen, die Gedanken und Einstellungen so kanalisieren, daß einer potentiellen Opposition gegen die etablierten Mächte von vornherein der Stachel genommen wird. Mich interessiert dabei vor allem eine Frage: Auf welche Weise sorgen die nationalen Medien in den USA und mit ihnen zusammenhängende Elemente der elitären intellektuellen Kultur für die Kontrolle der Gedanken? Meines Erachtens wird diesen Dingen zuwenig Aufmerksamkeit gewidmet, und ich habe das lebhafte Empfinden, daß die Bürger demokratischer Gesellschaften Unterricht in intellektueller Selbstverteidigung nehmen sollten, um sich vor Manipulation und Kontrolle schützen und substantiellere Formen von Demokratie anstreben zu können."d1) Negativ-NGOs & "Open Society Foundations" ("George Soros’ Krieg": lovelybooks)
Diesbezüglich sollte unbedingt beachtet werden die demagogisch-mediensteuernde & Kriege-/Farbrevolutionen-anzettelnde Negativ-NGOs wie die "braune" Bertelsmann-Stiftung (Alex Demirovic) & George Soros' (Collin McMahon!)]
d2) Buch: Alex Demirovic und Frank Böckelmann: Netzwerk der Macht – Bertelsmann - Der medial-politische Komplex aus Gütersloh, lovelybooks
d3) Buch: Collin McMahon: Der Zensurkomplex -Wie Regierungen, Geheimdienste und NGOs ihre Bürger überwachen und politisch unerwünschte Meinungen bekämpfen, lovelybooks
d4) Buch: Collin McMahon: George Soros’ Krieg - Wie die Open Society Foundations [Negativ-NGOs] die Welt an den Rand des Dritten Weltkriegs gebracht haben, lovelybookse) Chomsky stellt & beantwortete hier & und seinen anderen Büchern die so wichtige Frage, was im offiziellen politischen Diskurs der Vereinigten Staaten als »Verbrechen« gilt und was nicht."!
f) Inhaltlich Formales
81 Endnoten, Kein Sach-, Personen- oder Literatur(referenz)-Registerg) USA = Hauptursache für den Dritten Weltkrieg (3.Wk, WW3)?! 2026?!
Besonders aus den Büchern von Chomsky & Ullrich Mies ist ersichtlich, daß die Durchsetzung der terroristischen USA-Hegemonie-Politik
zunehmend erschwert ist aufgrund weltpolitischer- & -wirtschaftlicher Entwicklungen (v.a. China & Rußland)!
Gemäß GOTTES (Christi) umfangreicher Prophezeiungen (Bibel, Bertha Dudde, Jakob Lorber), wird in naher Zukunft der 3. Weltkrieg stattfinden (Top-Bücher: Gerd Gutemann, Kurt Eggenstein), m.E. bereits 2026!2) Hilfreiches
a1a) Zusammenfaßung: bookey.app/de
a1b) Michael Haupt: Siehe unten & S. 265: "Editorische Nachbemerkung des Übersetzers Michael Haupt, Januar 2003a2) "Media Control": Auszüge kostenlos aus dem Originalbuch: chomsky.info/mediacontrol01: "Selections by Noam Chomsky Excerpted from <Media Control, 2002"
a3) Inhalt: blinkist.com: Media Control: Summary of key ideas: Unveiling the Mechanisms of Media Control
a4) sociologygroup.com: "Noam Chomsky: The five filters of the mass media"
a5) Chomsky, N., & Herman, E. (1988). A Propaganda Model, by Noam Chomsky (Excerpted from Manufacturing Consent). Retrieved 4 March 2020, from chomsky.info/consent01/
a6) Bernd Hamm: "Die soziale Struktur der Globalisierung", lovelybooks
"...Der Focus liegt auf dem Nachweis, dass und warum unsere gesellschaftlichen Institutionen wenig geeignet sind, globale Probleme zu lösen und einen Wandel hin zu zukunftsfähiger Entwicklung einzuleiten. Die Ursache der wichtigsten globalen Probleme liegt bei uns in den westlichen Ländern. Unsere Institutionen vor allem sind es, die verändert werden müssen, wenn wir eine Chance für Nachhaltige Entwicklung haben wollen. Dazu brauchen wir vor allem mehr Selbstorganisation, mehr Widerstand!"a7) Bernd Hamm: Gesellschaft zerstören - Der Neoliberale Anschlag auf Demokratie und Gerechtigkeit", lovelybooks
Ein Reader kritischer Stimmen zur US-amerikanischen Politik. Ein Reader kritischer Stimmen zur US-amerikanischen Politik
von Davis, Walter E; Bowles, William; Nace, Ted, Herausgegeben:Hamm, Bernd, Mitarbeit:Hamm, Bernda8) lovelybooks Harry Lehmann: Ideologiemaschinen
b) chomsky.info
c) de.wikipedia Noam Chomsky (duckduckgo.com): "Seit seiner Kritik am Vietnamkrieg trat er immer wieder als scharfer Kritiker der US-amerikanischen Außen- und Wirtschaftspolitik in Erscheinung und wurde als Kapitalismus- und Globalisierungskritiker weltweit bekannt. Dem Arts and Humanities Citation Index von 1992 zufolge ist Chomsky im Zeitraum zwischen 1980 und 1992 die am häufigsten zitierte lebende Person der Welt gewesen."
d) wikipedia Deep state_in_the_United_States: "According to an American political conspiracy theory, the deep state is a clandestine network of members of the federal government (especially within the FBI and CIA), working in conjunction with high-level financial and industrial entities and leaders, to exercise power alongside or within the elected United States government.[1]"
e) exploringyourmind.com: "10 Strategies of Media Control According to Noam Chomsky",f) Videos
youtu.be: Noam Chomsky: Media and Mass Manipulation
youtu.be: Noam Chomsky - The Propaganda Model
youtu.be: Noam Chomsky: Capitalism, Media Control, & the Illusion of Democracy
youtu.be: Noam Chomsky: The five filters of the mass media machine | The Listening Post3) Rezensionen & Kurzmeinungen
a1a) perlentaucher.de: Gottfried Oy: Rezensionsnotiz zu Frankfurter Rundschau, 16.05.2003:
Auch wenn Noam Chomskys Zeitdiagnostik bisweilen etwas holzschnittartig klinge, ihre Evidenz sei oft nicht von der Hand zu weisen, versichert Rezensent Gottfried Oy. Das gilt seines Erachtens auch für Chomskys neuestes Werk, in dem der Linguist und Gesellschaftskritiker die Konzentration der Medien, den Niedergang sozialer Bewegungen und Aushöhlung der Demokratie anprangert. Für Chomsky sind die Medien ein Ort der "Fabrikation von Konsens", erklärt Oy: Rezipienten bekämen das vorgesetzt, was sie angeblich hören wollten, und Medienmacher gefielen sich darin, Nachrichten zielgruppengerecht zu produzieren, referiert er Chomskys Kritik. Auch der sich kritisch gebende Journalismus kriegt bei Chomsky Fett weg, hält Oy fest: Ihm bleibe die Aufdeckung von Skandalen, die skandalöse Normalität werde dabei allerdings meist nicht angetastet. Oy räumt ein, dass Chomskys Theorie einige Fragen offen lasse, was er darauf zurückführt, dass Chomsky in erster Linie Medienpraktiker sei, der sich "fern von jeder abgehobenen Medienphilosophie" mit den konkreten Inhalten von politischem Journalismus auseinander setzte."a1b) perlentaucher.de: Ernst Elitz: Rezensionsnotiz zu Die Zeit, 03.04.2003
"In "Media Control" folgt Noam Chomsky einmal mehr, schreibt Ernst Elitz, seiner alter These, nach der konservative Regierungen die Medien nur als Propaganda-Agenturen ansehen, die die Interessen der Mächtigen schützen sollen, ohne deshalb gänzlich auf Kritik verzichten zu müssen. Kritik, betont Elitz, kann in Chomskys Dialektik sogar ein stabilisierendes Element in der "monströsen Gehirnwaschanlage" darstellen. Als Belege werden in diesem Band Aufsätze und Lectures zum Propaganda-Modell angeführt, die in Deutschland bisher noch nicht erschienen sind und von den PR-Aktionen der Creel Commission 1916 bis zu den Frontmännern von Fox News reichen..."a2) Siehe auch meine Rezension zu Noam Chomsky: Hegemony or Survival - America's Quest for Global Dominance ( lovelybooks, Auszug siehe unten Punkt 6)
b) medium.com: Faith Furlough, 2014:
"An intriguing treatise on the relationship between media, government and public opinion, Noam Chomsky’s Media Control offers perspective into this relationship and its manifestation in the course of American history. Written in five sections — Early History of Propaganda, Spectator Democracy, Public Relations, Engineering Opinion and Representation as Reality — this reading pertains to several of the issues our group hopes to address through our campaign this semester...."c) blinkist.com: Media Control: Summary of key ideas: Unveiling the Mechanisms of Media Control
In Media Control, Noam Chomsky delves into the intricate mechanisms of media control, exploring how the public's opinions are shaped and manipulated by the mass media. He begins by highlighting the role of propaganda, asserting that it is not just a tool of totalitarian regimes, but an essential instrument in democratic societies as well.
Chomsky then introduces the concept of 'manufacturing consent,' a process through which the media shapes public opinion to align with the interests of the powerful. He argues that this is achieved not through censorship, but through the selective presentation of information, framing, and the exclusion of dissenting voices.Corporate Influence and Media Bias
Next, Chomsky delves into the corporate structure of media organizations. He argues that these entities are profit-driven, and their primary goal is to cater to the interests of their advertisers and owners. This, he claims, leads to a bias in news reporting, with stories that challenge the status quo being marginalized or omitted entirely.Chomsky also explores the concept of 'worthy' and 'unworthy' victims in media coverage. He argues that the suffering of certain groups is given extensive coverage while others are ignored, depending on the geopolitical interests of the powerful. This, he claims, further reinforces the narrative that serves the ruling elite.
The Role of Intellectuals and Elites
Chomsky then examines the role of intellectuals and elites in shaping public opinion. He argues that these groups, rather than being the critical voices of society, often serve as guardians of the status quo, reinforcing the narratives that serve the interests of the powerful.
He particularly criticizes the role of the intelligentsia in supporting U.S. foreign policy, arguing that their analyses often serve to justify imperialist actions rather than critically examine them. Chomsky also highlights the complicity of the education system in reinforcing these narratives, training individuals to accept and perpetuate the prevailing power structures.Media Control and Democracy
Chomsky concludes Media Control by examining the implications of these mechanisms of control on democracy. He argues that the media, rather than being a tool for fostering an informed citizenry, often serves to maintain the status quo and further the interests of the powerful.
He calls for a more critical approach to media consumption, urging individuals to seek alternative sources of information and to question the narratives presented by mainstream media. Chomsky also emphasizes the importance of dissent and alternative viewpoints in maintaining a healthy democracy.Final Thoughts
In Media Control, Noam Chomsky provides a thought-provoking critique of the mass media, exposing the ways in which it is used to control public opinion and reinforce the interests of the powerful. He urges readers to adopt a more critical approach to media consumption, emphasizing the importance of independent thought and alternative sources of information in maintaining a healthy democracy."4) Werbetexte
a) buecher.de: Nomen-Verlag, 12. Auflage:
»Bürger demokratischer Gesellschaften sollten Kurse für geistige Selbstverteidigung besuchen, um sich gegen Manipulation und Kontrolle wehren zu können.« Noam Chomsky In Chomskys Analyse sind die Medien einerseits - ohne direkter staatlicher Kontrolle zu unterliegen - Propagandainstrumente der Außenpolitik, andererseits dienen sie der gesellschaftlichen Herstellung von Konsens, unterdrücken Nachrichten, die die Bevölkerung verunsichern könnten, mildern sie ab, so dass an der Einstellung der politischen Führung kein Zweifel aufkommt. Dazu gehört die Methode, Verbrechen des »Feindes«, wer immer es gerade sein mag, akribisch zu beleuchten und mit dem Vergrößerungsglas zu untersuchen, während eigene Untaten oder die verbündeter Staaten relativiert werden. Ein Buch von großer Aktualität und Brisanz.Das E-Book von »Media Control« ist bei Piper erschienen.b) penguinrandomhouse.com: About "Media Control", 2002 , 112 Pages
"Noam Chomsky’s backpocket classic on wartime propaganda and opinion control begins by asserting two models of democracy—one in which the public actively participates, and one in which the public is manipulated and controlled. According to Chomsky, “propaganda is to democracy as the bludgeon is to a totalitarian state,” and the mass media is the primary vehicle for delivering propaganda in the United States. From an examination of how Woodrow Wilson’s Creel Commission “succeeded, within six months, in turning a pacifist population into a hysterical, war-mongering population,” to Bush Sr.’s war on Iraq, Chomsky examines how the mass media and public relations industries have been used as propaganda to generate public support for going to war. Chomsky further touches on how the modern public relations industry has been influenced by Walter Lippmann’s theory of “spectator democracy,” in which the public is seen as a “bewildered herd” that needs to be directed, not empowered; and how the public relations industry in the United States focuses on “controlling the public mind,” and not on informing it. Media Control is an invaluable primer on the secret workings of disinformation in democratic societies."5) Zitate aus dem Rezensionbuch
a) S. 16: "2001. Boyce setzte die afghanische Bevölkerung davon in Kenntnis, daß die Vereinigten Staaten und Großbritannien ihre Angriffe gegen Afghanistan solange fortsetzen würden, »bis das Land eine andere Führung hat«. Das ist, in Übereinstimmung mit der offiziellen Definition, eine geradezu lehrbuchmäßige Illustration für internationalen Terrorismus. Zwei Wochen zuvor hatte George W. Bush der afghanischen Bevölkerung mitgeteilt, daß der Angriff weitergehen werde, bis die gewünschten Verdächtigen ausgeliefert würden. Erinnern wir uns daran, daß der Sturz des Taliban-Regimes als Kriegsziel erst einige Wochen nach Beginn der Bombardements lanciert wurde, damit die Intellektuellen die Gerechtigkeit dieses Kriegs preisen konnten.
Auch George W. Bush verkündete einen Terrorismus gemäß dem Lehrbuch: Wir werden euch solange bombardieren, bis ihr die von uns gesuchten Personen ausliefert. Die Taliban fragten nach Beweisen, was von der US-Regierung ebenso verachtungsvoll abgelehnt wurde wie Auslieferungsangebote, deren Ernsthafigkeit ungeprüft blieb...Diese Gründe sind ganz einfach: Weltmächte beugen sich keiner
Autorität und akzeptieren insofern auch nicht die Forderung, Beweise vorzulegen oder um Auslieferung nachzusuchen.
Aufgrund dieser Logik lehnten die USA eine Autorisierung ihrer Vorgehensweise durch den UN-Sicherheitsrat strikt ab, obwohl es nicht schwer gewesen wäre, diese zu erhalten. Natürlich hat sich die US-Regierung dabei etwas gedacht, und in der internationalen Politik und Diplomatie gibt es sogar einen Terminus dafür: Man muß »Glaubwürdigkeit demonstrieren«.
Es ließen sich auch andere Ausdrücke verwenden: Wir sind ein terroristischer Staat [!], also seht euch vor, falls ihr uns in die Quere kommt. Aber das hieße, »Terrorismus« gemäß der bereits erwähnten offiziellen Bedeutung zu verwenden, und das geht, wie ich gezeigt habe, nicht.Eindeutige Fälle
Kommen wir noch einmal auf die moralische Binsenweisheit zurück. Gemäß der offiziellen, allgemein akzeptierten und als gerecht und bewunderungswürdig gepriesenen Lehre sind die Vereinigten Staaten dazu berechtigt, einen Terrorkrieg gegen die Afghanen zu führen, bis diese die gesuchten Verdächtigen ausliefern, oder, wie Boyce später formulierte, ihre politischen Führer auswechseln. Demzufolge müßten alle, die keine Heuchler im Sinne der Evangelien sind, den Schluß ziehen, daß Haiti das Recht zu umfangreichen terroristischen
Maßnahmen gegen die USA besitzt, solange diese nicht den Mörder Emmanuel Constant ausliefern. Er führte jene Terrorgruppen an, die für den Tod von vier- bis fünfausend Haitianern verantwortlich sind, und ist bereits rechtskräftig verurteilt worden. Die Beweise sind eindeutig, und die haitianische Regierung hat wiederholt, zuletzt am 30. September 2001, als der Krieg gegen Afghanistan bereits erwogen wurde, Constants Auslieferung beantragt. Aber in diesem Fall geht es nur um ein paar tausend tote Farbige."b) S. 265: "Editorische Nachbemerkung [des Übersetzers Michael Haupt, Januar 2003]
Die deutsche Ausgabe von Noam Chomskys Reflexionen über die Funktion der Medien in der Marktdemokratie besteht aus zwei verschiedenen Publikationen des Autors zu diesem Thema:
Die Einleitung folgt dem Band Media Control (New York, 2. Aufl. 2002),
Hauptteil und Anhang sind dem Buch "Necessary Illusions" (Toronto, 4. Aufl. 1998, [1. Auflage 1991]) entnommen.
Die fünf Kapitel des Hauptteils sind im Original überarbeitete Versionen von fünf Vorlesungen, den »Massey Lectures«, die Chomsky im November 1988 gehalten hat und die vom Radiosender der Canadian Broadcasting Corporation ausgestrahlt wurden.Für die Buchausgabe hat Chomsky jedes dieser Kapitel mit z.T. sehr umfangreichen Anhängen versehen, von denen in die deutsche Edition nur ca. ein Drittel übernommen wurde, mit dem Ziel, die methodologische Vorgehensweise und den geschichtlichen Hintergrund von Chomskys Argumentation so klar wie möglich herauszuarbeiten. In den Kapiteln des Hauptteils wurden vorsichtige Kürzungen vorgenommen, um Redundanzen und die Wiedergabe allzu detaillierter, nur Insidern verständlichen Auseinandersetzungen mit der
Berichterstattung der US-Medien zu vermeiden.Angesichts der in Europa geführten Diskussionen um Macht und Ohnmacht der Medien dürfte Chomskys These von den Medien als Progaganda-Agenten der Regierung geradezu provozierend einfach klingen. Allerdings entwickelt er seine Analysen am Beispiel einer Demokratie, in der die enge Verflechtung von wirtschaflicher und politischer Macht nicht nur die Regel ist, sondern auch die Politik bestimmt. Sorgt die Regierung in Washington für günstige Handelsbedingungen und Absatzmärkte, kann sie auf den Patriotismus der Konzerne auch in Kriegs- und anderen Krisenfällen zählen; entscheidend ist dabei, ob ein bewaffneter Konflikt »sich rechnet«, dem dann die Medien ihre — propagandistische — Unterstützung gewähren. Dieser Nexus zwischen Wirtschaft, Politik und Medien (den auf andere Weise Silvio Berlusconi in Italien repräsentiert) ist für Chomsky der Garant für die Voraussagen des von ihm und Edward Herman entworfenen Propaganda-Modells: Historisch vergleichbare Handlungen und Ereignisse werden der Freund/Feind-Logik unterworfen; die im Mainstream betriebene Medienanalyse und -kritik läßt nur ein begrenztes Spektrum konfligierender Auffassungen
zu; das Propaganda-Modell selbst bleibt in diesen Diskussionen unberücksichtigt. Daß hier keine — Chomsky
immer wieder gern vorgeworfene — Verschwörungstheorie im Spiel ist, sondern die Mechanismen des Zusammenspiels
von Institutionen und Machtinteressen bloßgelegt werden, dürfte aus Chomskys Analysen besonders klar hervorgehen.
Viele Beispiele für seine Thesen bezieht Chomsky dabei, bedingt durch die Entstehungszeit der Vorlesungen, aus der Mittelamerika-Politik der Regierung Reagan, die mittlerweile weitgehend ins memory hole der Geschichte gewandert sein dürfte.Ferner nutzt Chomsky das Modell, um mit ein paar liebgewordenen Medien-Mythen aufzuräumen: Nicht die angeblich kritische Berichterstattung in Presse und Fernsehen half den Vietnam-Krieg beenden, sondern die Intervention der Wirtschaft und die pazifistischen Bewegungen, und Nixon stürzte wegen einer vergleichsweisen Lappalie, deren Aufdeckung den Zeitungen (noch gefördert durch den
Watergate-Film) eine journalistische Tapferkeitsmedaille bescherte, während sie zehn Jahre später Reagans alles andere als zimperliche Mittelamerika-Politik unterstützten, zumindest aber diskret beschwiegen. Chomsky interessiert dabei nicht der Pulitzerpreis, den die Washington Post für ihre investigativen Reportagen erhielt, sondern die Frage, was im offiziellen politischen Diskurs der Vereinigten Staaten als »Verbrechen« gilt und was nicht. Daß hier, je nach Opportunität und Großwetterlage, mit zweier- wo nicht gar dreierlei Maß gemessen wird, ist das Thema aller seiner Bücher zur US-amerikanischen Politik, und daß man die Opfer kriegerischer und terroristischer Konflikte nicht gemäß der Freund/Feind-Logik, sondern gar nicht gewichten sollte, auch und gerade in der medialen Berichterstattung, ist sein moralpolitischer Grundsatz. Bis zu dessen Verwirklichung dürfte es ein sehr weiter Weg sein; eher noch ist zu befürchten, daß der so eifrig
vorbereitete Krieg gegen den Irak neues Anschauungsmaterial für die Gültigkeit des Propaganda-Modells der Medien liefern wird. Michael Haupt, Januar 2003"c) S. 161: "Aufstieg und Fall dieser Seuche namens »internationaler Terrorismus« hatte kaum etwas mit den Vorgängen in der wirklichen Welt zu tun. Der Aufstieg fiel mit der Notwendigkeit zusammen, die Bevölkerung der USA für Reagans Gewaltpolitik zu gewinnen, und der Fall trat ein, als man sich mit den Kosten von Reagans Militär-Keynesianismus konfrontiert sah. Um die Illusion einer blühenden Wirtschaft zu erzeugen, wurden, so der Kandidat der Demokraten für das Amt des Vizepräsidenten, Lloyd Bentsen, »jedes Jahr
ungedeckte Schecks in Höhe von 200 Milliarden Dollar« ausgestellt.1981 hatte der PR-Apparat — sicherlich die am besten entwickelte Komponente der Regierung Reagan — zwei Probleme zu bewältigen: Zum einen mußte die einheimische Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzt werden, damit sie bereit war, die Kosten für Programme zu tragen, die sie im Grunde ablehnte, und zum ändern war ein — für die USA zu gefährlicher — direkter Konflikt mit dem Reich des Bösen
zu vermeiden. Das Dilemma wurde gelöst, indem man einige kleine Teufel erfand, Tentakel des Großen Satans, die uns zwar
bedrohten, aber doch so schwach und schutzlos waren, daß sie ungestraft angegriffen werden konnten. Das war der vom Kreml
gesteuerte internationale Terrorismus. Diese Farce wurde recht eindrucksvoll inszeniert, wobei den Propagandaspezialisten
die Aufgabe zufiel, »Terrorismus« so zu definieren, daß seine Opfer in erster Linie die demokratischen Staaten des Westens waren.
Um diesem ideologischen Kreuzzug zum Erfolg zu verhelfen, mußte die zentrale Rolle der Vereinigten Staaten bei der Organisation und Leitung staatsterroristischer Maßnahmen sowie ihre Verwicklung in den internationalen Terrorismus früherer Jahre (man denke nur an den Angriff auf Kuba) im Dunkeln gehalten werden. Und im Hinblick auf den Terrorismus im Nahen Osten und der Mittelmeerregion
durften die Operationen der USA und ihres israelischen Vasallen nicht ins Licht der Öffentlichkeit geraten.Dieser Aufgabe zeigten sich die Medien und die Terrorismus-Experten gewachsen. Schließlich ist der Ausdruck »US-Terrorismus« oder »US-Aggression« ein Oxymoron, so wie »donnerndes Schweigen«. Das gilt auch für den israelischen Staatsterrorismus, wenngleich man zuzugeben bereit ist, daß es in grauer Vorzeit jüdische Terroristen gegeben hat. Umv dieses Problems habhaft zu werden, schlägt die Herausgeberinv einer Sammlung wissenschaftlicher Essays vor, die »moralisch unannehmbaren terroristischen Angriffe auf Zivilisten« von den moralisch weniger eindeutigen Angriffen auf Repräsentanten politischer Macht und Unterdrückung abzusetzen. »Wir unterscheiden sehr scharf zwischen den Angriffen von Irgun Zvai Leumi [einer rechtsgerichteten jüdischen Untergrundorganisation, die während der britischen Mandatsherrschaft Terrorakte ausführte, d. Ü.] auf britische Soldaten und der von der PFLP [Volksfront für die Befreiung Palästinas] gegen israelische Passagierflugzeuge gerichteten Gewalt.«208 Ebenso scharf könnte man natürlich zwischen den Angriffen von Arabern (»Terroristen«) auf israelische und US-amerikanische Soldaten und den Angriffen von Irgun Zvai Leumi (später der israelischen Armee) auf arabische Zivilisten unterscheiden. Aber dann würde die Analyse der »Folgen politischer Gewalt« wohl etwas anders aussehen."
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6) Paßendes zum Thema: Auszug aus meiner Rezension zu lovelybooks Noam-Chomsky Hegemony or Survival
Prolog: "Noam Chomsky offers a broad critique of American foreign policy from the 1950’s to the Bush administration’s war on terrorism, arguing that United States actions in Cuba, Nicaragua, the Far East and elsewhere are part of a long tradition of foreign interventions carried out by an oppressive power." nytimes.com 20061) Fazit
a1) Hervorragend recherchiert & analysiert! 38 S. Endnoten (Literaturangaben)!
youtu.be: "Noam Chomsky on Hegemony or Survival (2004)"
Hilft sehr zum Verständnis
a2) der tödlichen Ziele & Verbrechen der USA-Hegemonie-Poltik (führt letztendlich zur Selbstvernichtung, m.E. zwischen 2026 & 2033!),
a3) des USA-EU-Großübels "Deep State"! Siehe "Staat im Staate": Schattenmächte, Entdemokratisierer! Totalitarismus-Strategen!
Und das hervorragende Buch von Ullrich Mies:& Jens Wernicke "Fassadendemokratie und Tiefer Staat - Auf dem Weg in ein autoritäres Zeitalter [Totalitarismus]", lovelybooks,
a4) der Negativ-NGOs wie Bertelsmann Stiftung & George Soros')
a5) des unverhinderbaren Dritten Weltkrieges (m.E. 2026 gemäß Bertha Dudde & Jakob Lorber!):
Hierfür & für die hilfreiche & beste Vorbereitung darauf sind GEISTIGE Informationen notwendig. Die Besten lieferte der Unbewegte Beweger, v.a. nachbiblisch an Bertha Dudde & Jakob Lorber: Beste Sekundärliteratur dazu: Gerd Gutemann, M Kahir, Kurt Eggenstein, Franz Deml!b) 38 S. Endnoten (Literaturangaben)! Hervorragend! Leider kein Stichwort, Personen- & alphabetisches Literaturregister
2) Hilfreiches
a1) Buchinhalte & Rezensionen...:a1) en.wikipedia Hegemony_or_Survival, a2) blinkist.com, a3) briantomasik.com: Brian Tomasik, 2005,
a2) chomsky.info: Noam Chomsky: On Hegemony or Survival: Delivered at Illinois State University, October 7, 2003
a3) dnb.de: 1 S. IHV der 2017-er deutschsprachigen Ausgabe: "Hegemonie oder Untergang : Amerikas Streben nach [später: "Kampf um"] Weltherrschaft"
a4) chomsky.info/survival01: Noam Chomsky: "The Ideology of the Polyarchy", excerpted from Hegemony or Survival, New York, 2003
a5) chomsky.info 2003: "Hegemony or Survival - Noam Chomsky debates with Washington Post readers"
a6) chomsky.info 2003: "Hegemony or Survival - Noam Chomsky debates with Washington Post readers"
In his new book, “Hegemony or Survival: America’s Quest for Global Dominance,” intellectual activist Noam "Chomsky argues that U.S. policy — the militarization of space, the ballistic-missile defense program, unilateralism, the dismantling of international agreements, and the response to the Iraqi crisis — cohere in a drive for hegemony that ultimately threatens our survival...
Washington, D.C.: While I may agree with you that the United States is interested in preserving the dominant paradigms within society (i.e. capitalism, positivism, functionalism), it seems too simplistic to say that the U.S. foreign policy is unilaterally trying to secure its own hegemonic status. I believe the recent events are just a phase and most foreign policy analysts (including the President) know that if we cannot get back on track with international agreements and foreign cooperation then our own way of life is in jeopardy. Is it always fair to portray the United States as the rogue hegemony in an integrated world that is constantly trying to balance global economic and physical security?"b) youtu.be: Noam Chomsky on Hegemony or Survival (2004)
youtu.be: Noam Chomsky: US is world's biggest terrorist
youtu.be: Noam Chomsky on The Collapse of American Empire with Matt Kennard
youtu.be: Noam Chomsky - The Crimes of U.S. Presidents
youtu.be: Noam Chomsky full length interview: Who rules the world now?c) Top: Collin McMahon: "George Soros’ Krieg - Wie die Open Society Foundations [Negativ-NGOs!] die Welt an den Rand des Dritten Weltkriegs gebracht haben"
d) 491 Citations, 64 References semanticscholar.org, zum Teil kostenlos
e) lovelybooks Hegemony3) Werbetexte
semanticscholar.org: "Hegemony or Survival is Noam Chomsky's essential polemic on American foreign policy. Noam Chomsky, the world's foremost intellectual activist, presents an irrefutable analysis of America's pursuit of total domination and the catastrophic consequences that are sure to follow. From the funding of repressive regimes to the current 'war on terror', from the toppling of governments opposing its beliefs to the invasion of Iraq, America pursues its global strategy no matter what the cost. With the rigour and insight that have made him our most important unraveller of accredited lies, Noam Chomsky reveals the truth and the true motives behind America's quest for dominance - and seeks also to show how the world may yet step back from the brink. "A devastating history of American foreign policy since 1945 as well as a dissection of the current "war on terror"". (Tim Adams, Observer). "Anybody who thinks about American foreign policy has to read and contemplate Hegemony or Survival". (Independent). "One of the radical heroes of our age. A towering intellect". (Guardian). Noam Chomsky is the author of numerous bestselling political books, including Hegemony or Survival, Failed States, Interventions, What We Say Goes, Hopes and Prospects, How the World Works and Occupy, all of which are published by Hamish Hamilton/Penguin. "4) Rezensionen
a) en.wikipedia Hegemony or Survival
b) blinkist.com: Zitat siehe unten
c) briantomasik.com: Brian Tomasik, 2005:
"Noam Chomsky’s 2003 bestseller, Hegemony or Survival: America’s Quest for Global Dominance (301 pages), challenges not only the second Iraq war but a number of US military operations undertaken over the course of the last hundred years. Chomsky’s depiction of the foreign-policy establishment parallels that of C. Wright Mills, while his faith in the ability of citizens to make informed decisions on public policy runs contrary to the more elitist views of James Madison and Walter Lippmann. Chomsky’s proposition that the possible consequences of an action, rather than the actual outcome, determine the wisdom of the decision is quite convincing, but his overly simplistic statements of US hegemony versus the rest of the world are not.The central argument of Hegemony or Survival is that the second Bush
administration’s invasion of Iraq was hardly a radical new direction in American foreign
policy; to the contrary, the US—whether under the leadership of Republicans or
Democrats—has engaged in preemptive aggression for more than a century, such as in its
invasion of Russia in 1918 (71) and its “Operation Mongoose” against Cuba in 1961 (83).
Adducing intervention in Nicaragua (96), Vietnam (100), Panama (107), and a number of
other countries, Chomsky declares the US to be the world’s foremost perpetrator of state
terrorism. Having established this context, Chomsky goes on to assail the Iraq war as
being provocative of further Islamic terrorism and WMD development (121-123), while
asserting that removal of economic sanctions against Iraq might have been a moreTomasik 2
effective way to topple Saddam Hussein (249). Finally, Chomsky warns of the dangers
posed by American dismissal of nonproliferation treaties and development of advanced
space weapons—which, he claims, threaten the survival of human civilization as we
know it (228-235).
The terrorist policies of the US government are, according to Chomsky,
orchestrated by the “elite sectors” of society (5). “Controlling the general population has
always been a dominant concern of power and privilege” (5), and this goal has been
achieved “in part through measures to discipline the institutions responsible for ‘the
indoctrination of the young’—schools, universities, churches, and the like […]” (7).
Such rhetoric exhibits extraordinary similarity to the vision presented by C. Wright Mills
in his 1956 classic The Power Elite. Mills, like Chomsky, believed that the public is kept
in its place by schools, churches, and the family, while national and foreign policy is
controlled by a small group of corporate, military, and political leaders. Through this
“iron triangle,” Mills explained, economic and political institutions become one and the
same, a claim that Chomsky echoes in quoting John Dewey: “‘[Politics is] the shadow
cast on society by big business’” (15).
Chomsky’s criticism of elite control is predicated on a belief that the general
public should participate in power. He condemns Wilsonian idealism for its notion “that
government [should be] in the hands of ‘the good, though but a few,’” and he refers
contemptuously to Alexander Hamilton’s description of the masses as a “‘great beast’”
(5). Chomsky sardonically notes the contradiction between the Bush administration’s
desire for democracy in Iraq and its anger at the countries of “Old Europe” for following
the wishes of the vast majority of its population (131-133)Tomasik 3
that governments should act in accordance with public opinion. This position stands in
contrast to that of Walter Lippmann, who suggested in his 1925 book The Phantom
Public that common people are generally too uninformed and uninterested to take part in
governmental affairs and that men of stature should be the ones to make decisions on
their behalf. The same view was echoed by James Madison in Federalist 10, which
argued in favor of a large republic partially on the basis that it would give power to the
most refined members of society and preclude the evils of majority rule.
Several of Chomsky’s points throughout Hegemony or Survival derive from an
intriguing truism: “[A]ctions are evaluated in terms of the range of likely
consequences.[…] The actual consequences of an action may be highly significant, but
they do not bear on the moral evaluation of the action” (187). For example, Chomsky
explains, Khrushchev’s decision to set up missiles in Cuba was not made right by the fact
that nuclear war did not result (187). This logic makes sense: if someone offered me the
chance of winning $1 when a flipped coin came up heads and of losing $1,000 when it
came up tails, accepting the offer would be a bad decision—even if the coin did happen
to come up heads—because the outcome was uncertain at the time when the decision was
made. On this basis, Chomsky points out, one should not scoff at those who warned that
invading Iraq might provoke Saddam into using WMDs simply because that possibility
did not actually happen. Similarly, it was not wrong to heed legitimate warnings that the
US invasion of Afghanistan might increase the number of Afghans “‘at grave risk of
starvation’” from 5 million to 7.5 million (129) simply because that possibility did not
materialize. Of course we can be glad, in retrospect, that the worst-case scenarios were
avoided, but that does not change the wisdom of the decision itself.Tomasik 4
Another of Chomsky’s major themes is less defensible. In view of the vast public
opposition to the Iraq war, particularly outside of the US, Chomsky concurs with a
statement from the New York Times that “‘there may still be two superpowers on the
planet: the United States [government] and world public opinion’” (4). This dualistic
attitude is continued in Chomsky’s conclusion: “One can discern two trajectories in
current history: one aiming toward hegemony, acting rationally within a lunatic doctrinal
framework as it threatens survival; the other dedicated to the belief that ‘another world is
possible’ […]” (236). Such statements can create the perception that Chomsky believes
everything the US does is wrong and everything the rest of the world does is right—a
thesis easily refuted by consideration of the positive elements of American foreign policy
(for example, creation of the United Nations, implementation of the Marshall Plan,
participation in mutual disarmament) and the atrocities committed by many of the
America’s former and current enemies (such as massacres in China, Cuba, and Iraq).
This extreme view is not what Chomsky actually meant; he probably expected that his
readers would be intelligent enough to fill in the omitted details. His book was not
supposed to be a balanced depiction of the crimes committed on all sides but, rather, a
collection of rarely discussed events in American foreign policy that were intended to
challenge the reader’s prevailing assumptions. Unfortunately, Chomsky’s occasional
black-and-white statements may lead readers to conclude that the author is foolishly simplistic.
Nevertheless, Hegemony or Survival is still an effective book. With thoroughly
documented evidence, Chomsky argues persuasively against both the Iraq war and a
number of prior instances of American aggression. Chomsky’s views of the foreignTomasik 5
policy elite and control of the population draw many similarities with the theory of C.
Wright Mills, while his belief that public opinion should determine policy contrasts with
the more elitist sentiments of James Madison and Walter Lippmann. Though some of the
language used in Hegemony or Survival may seem to indicate an overly simplistic
worldview, the depth of Chomsky’s arguments—such as his assertion that the wisdom of
decisions is determined by the range of possible consequences and not the actual
outcome—strongly indicates otherwise."zu b) Zitat blinkist.com
"Hegemony or Survival - Summary of key ideas - Understanding Global Power Dynamics
In Hegemony or Survival, Noam Chomsky delves into the complex world of international politics, focusing on the United States' role as a global superpower. Chomsky argues that the US has pursued a policy of hegemony, seeking to maintain its dominance over other nations through military, economic, and political means. He contends that this pursuit of hegemony has led to a series of crises and conflicts, threatening the survival of humanity....." - Maria zur Göttlichen Vorbereitung der Herzen
Die Vorbereitung - Band 1
(1)Aktuelle Rezension von: Georg3331) Fazit: (Rezension zum Gesamtwerk nur hier beim Band-1-Dokument vollständig; Vorläufige Faßung, Letzte Änderung: 05.12.2023, © Georg Sagittarius)
a1) Zum Aufwachen bezüglich des Selbstvernichtungskurses der immer stärker entartenden irdischen Menschheit taugt das Werk vermutlich rzwas. An diesem Kurs hat natürlich der von den Massen weitgehend ignorierte "Widersacher" einen hohen Anteil, denn wir haben Willensfreiheit! Aber:
Warnung! Es liegt vor ein angeblich von "Jesu", "Muttergottes" (geht denn Das? ;-) & "Gott Vater" an ein mysteriöses Maria-Medium diktiertes, teilweise demagogisches & blasphemisches Mammutwerk mit katholisch-biblisch-eschatologischem Gepräge zur Vorbereitung auf die Endzeit & "Apokalypse" ("Enthüllung")! Somit auch zum biblisch versprochenen 2. Kommen Christi, das ER selbst sehr ausführlich nachbiblisch mitteilte, v.a. an Jakob Lorber & Bertha Dudde einschließlich vieler Informationen zu 3. Weltkrieg (m.E. 2026!), Anti-Christ, Notzeiten, Vorbereitung (!) & Untergang sowie Rettung des "Weizens", also Derer, die sich ernsthaft & tatkräftig (!) der Ewigen Liebe (LIEBE) zuwenden!
a2) Worin besteht das Gefährliche dieser Fälschung (in Bezug auf angebliche Offenbarung durch Christus) & krankhaft übertriebenen oder manipulierenden Maria-/Mutter-Gottes-Verehrungen?
Daß die Menscheit zum & am "Ende der Zeit" immer stärker entartet, so daß ein 3. Weltkrieg & letztlich, nach 3,5+3.5 Jahren am Ende der Großen Drangsal (siehe AT, Buch Daniel) eine Selbstvernichtung (m.E. 2033!) stattfinden wird, ist nachbiblisch, v.a. durch die "Neuoffenbarung" (NO, Freunde) als auch biblisch mehrfach prophezeit: .............
Nachbiblisch findet man das umfangreichste & wichtigste von Christus Mitgeteilte einschließlich Ursachen-Mitteilungen, Hilfen, Warnungen & Erläuterungen bei Lorber & Dudde,
- Siehe meine umfangreiche Rezension zu "2020-2028 [2025-2033!]... von Gert Gutemann
- Siehe meine umfangreiche Rezension zum Top-Dudde-Zitate-Band "Die letzten Sieben Jahre der Erde:- Göttliche Offenbarungen über die Endzeit" (pdf 208 S.)
a3) Warnung!:
Wer also GEISTIG (etwas?) Unbedarften, Scharlatanen, Betrügern oder Durchgaben aus niederen dubiosen geistigen Quellen vertraut oder gar Christi Offenbarungen dazu benutzt, "sein eigenes Endzeit-Süppchen zu kochen", wird in den letzten 10 Jahren der Menschheit (m.E. 2023-2033 auf Basis der Dudde- & Lorber-Angaben) physisch, seelisch & geistig Schiffbruch erleben, spätestens postmortal .-( !
a4) Warum meinerseits soviel Aufwand?
Hinweis: Diese Rezension wurde erstellt auf Basis meiner umfangreichen Recherchen & Analysen sowie dem Lesen des Buches "Die Vorbereitung" (887 S., kostenfreies pdf). Auf das Kaufen einzelner Bände dieser 11-bändigen Serie (dievorbereitung.de) habe ich aus verständlichen Gründen verzichtet & verwende das Geld lieber für die echten, nachbiblischen Offenbarungen Christi (einschließlich der hervorragenden Werke von Emanuel Swedenborg & Jakob Böhme! :-)
a5) Verknüpfung mit BdW & "Maria Divine Mercy" (2010 und Mai 2015)
"Enthalten sind in den einzelnen Taschenbuchausgaben [11+1 Gebetsband] die jeweils zu den Botschaften gehörenden Gebete sowie das Siegel des Lebendigen Gottes aus dem <Buch der Wahrheit (BdW)> [https://dasbuchderwahrheit.de/]" (https://www.dievorbereitung.de/Buecher/buecher.html)
Über das "BdW" laut "Daniel 10:21" (die Seherin bzw. das Medium ist hier "Maria Divine Mercy" genannt) https://dasbuchderwahrheit.de/ueber-das-buch-der-wahrheit/ueber-die-botschaften.html
"Botschaft 17" mit yt-Video, die aber nicht mit Nr. 17 aus dievorbereitung.de identisch ist: https://dasbuchderwahrheit.de/ueber-das-buch-der-wahrheit/themen/1637-thema-die-warnung.html
a6) Viele Menschen, v.a. viele Form-., Kirchgänger-, Wohlfühl- & Schein-Christen, werden sich, wie biblisch & v.a. nachbiblisch von Christus prophezeit (!), von falschen Lehren & Propheten beeindrucken & beeinflußen laßen (die ersten Halleluja-Rezensionen bei amazon.de zeigen Dementsprechendes :-( Das trifft auch für dieses sehr aufwändig gemachte, positiv katholisch-christlich erscheinende, aber sehr wahrscheinlich rein von Menschen (Jochen Römer? (dievorbereitung.de), Vatikan? oder Jesuiten?) gemachte Pseudo-Channeling-Werk zu (alternativ ist eine niederwertige "Durchgabe"-Quelle möglich). Es gibt sehr viele Bücherstellen, die Dies erkennen laßen (siehe unten)! Vor allem, daß weder Christus noch seine "Muttergottes" bzw. "Eure Mutter im Himmel", noch GOTT-VATER (YHWH) der Urheber dieses Werkes sein können.
a7) Das Werk hat durchaus seine positiven Aspekte. aufgrund der Anlehnung an echte biblischer & vor allem der sehr umfangreichen & sehr bedeutsamen nachbiblischer Prophezeiungen Christi (siehe Dudde & Lorber). Es ist aber m.E. nachweisbar (s.u.) zum Teil Blendwerk, Irrtum & große Lüge, zumindest, v.a. die die Abfolge der Endzeit-Ereignisse angeblich göttliche Quelle ("Jesu" & seine "Muttergottes") dieser umfangreichen Kundgaben & "Botschaften" betrifft (2012-2023, IHV). Was ist von Menschen zu halten, die ihre Mitmenschen von Gottes (Christi) großem Erbarmungs- & Hilfe-Werk "Das große Evangelium Johannes" (GEJ, Lorber) abhalten wollen? Beide Werke haben 11 Bände? Ist das Zufall?
a8) Autor-Name & Inhalt laßen auf eine Herkunft des seichtreligiösen Verführer-, Verdummungs- (teilweise) & Ablenkungs-Werkes aus katholischen Kreisen schließen. Ich tippe stark auf die Jesuiten!
Einige (Viele?) Form-, Schein- & Wohlfühl-Katholiken (CHRISTEN?) fanden ihrer Natur gemäß ;-) bereits Begeisterung für dieses Werk. Das böse Erwachen wird in der sehr nahen "Endzeit" kommen, in den "letzten sieben Jahren der Erde" (m.E. 2026-2033!) Auch zu diesem Menschentyp äußerte sich Christus nachbiblisch öfter (nachlesbar).
b) Einige Kennzeichen mit Textbeispielen für das Vorliegen einer Fälschung göttlicher Offenbarung sind unten beim Punkit "Zitate" zu finden.
2) Wie kann ich Fälschungen & unechte christliche Prophezeiungen & Werke erkennen?
Fälschungen & Unechtes erkennen, ist eine wichtige Fähigkeit, die durch GeEBOTE-mäßigen Lebenswandel, Training & Lesen echter Offenbarungen (OFFENBARUNGEN) erwerbbar ist!
Wie Christus vielfach biblisch & nachbiblisch, v.a. durch Jakob Lorber & Bertha Dudde ankündigtie, wird es in der "Endzeit", also in unserer Zeit (!), viele falsche Propheten & Lehrer geben!
http://jakob-lorber.info/wahre-und-falsche-propheten.html
http://www.j-lorber.de/jl/0/proph/F-kennz.htm
https://www.bibelwissenschaft.de/ressourcen/wibilex/altes-testament/prophetie-falsche
Jesu & Christi spezifische Sprache, Semantik, Grammatik & Wortwahl und die seiner Beauftragten wie Raphael) ist aus der Bibel nur schwer & ungenügend erkennbar, was viele Ursachen hat. Christi Charakter & Sprach-/Mitteilungseigenheiten sind aus seinen nachbiblischen Offenbarungen aber sehr gut erkennbar & lernbar. Deutschsprachige sind hier besonders bevorzugt! Das liegt daran, daß Er den größten & bedeutendsten Teil dieser Werke in Deutsch & an Deutschsprachige übermittelte! Das ist zweifellos eine große (unverdiente?) Ehre & Verpfllichtung! Außerdem ein riesiger Vorteil! Denn dadurch können besonders wir Deutsche seine fast Original-getruenen Offenbarungen (direkte oder durch hochrangige Engel vermittelte) viel beßer und leichter von Fälschungen unterscheiden als Nichtdeutschsprachige! Wer wenigstens einige Lorber-, Dudde- oder Seltmann-Bücher las, wird gut verstehen, was ich meine!
Zur Enttarnung der von Menschen gemachten oder anti-christlichen Wesenheiten Medium-kanalisierten Imitierung von (nachbiblischen (Endzeit-)Botschaften & -Prophezeiungen Gottes (Christus = Gott Vater) , insbesondere der überragenden & extrem bedeutungsvollen an Jakob Lorber & Bertha Dudde, gibt es drei Wege bzw. Möglichkeiten;
2a) Durch gute Intuition:
Diese ist lernbar & basiert auf einem halbwegs entwickelten Geistfünklein (siehe Meister-Eckart-Werke) oder dem "Gottesfunken" (siehe Jakob-Lorber- & Max-Seltmann-Werke). Es setzt also eine geistige Mindestentwicklung voraus
2b) Hellsichtigkeit
Diese setzt einen göttlichen Gnadenakt oder einen von Christus empfohlenen Lebenswandel voraus
2c) (wird noch ergänzt)
3) Zitate
a) Vorwort aus kommherrjesus.de (s.a. jochen-roemer.de)
"Private Botschaft des Herrn und Mariens an Maria zur Göttlichen Vorbereitung der Herzen vom 5. Februar 2013. Eine Antwort an Zweifler zur Legitimation der Seherin..."
b) Auszüge aus dem Gebete-Büchlein (praktisch der 12. Band)
https://www.kommherrjesus.de/aktuelles/maria-zur-goettlichen-vorbereitung-der-herzen/gebete
c) Hölle (kommherrjesus.de)
"Meine Kinder. Wacht auf! Die Hölle ist ein grausamer Ort, aus dem ihr nie wieder frei kommt. Wer in die Hölle geht, dem Teufel folgt, dem wird es wahnsinnig schlecht ergehen. Die Hölle ist ein Ort des Leidens, der ewigen und unendlichen Pein. Ihr werdet gequält werden und eure Seelen brennen, was euch unendlichen Schmerz bereiten wird, denn es ist ein Verbrennen, ohne jemals wirklich zu verbrennen. Ein ewig andauernder Zustand, dem ihr niemals entkommen werdet..."
d) "Zeichen der Endzeit" mit vielen inhaltlichen Fehlern (kommherrjesus.de)d1) "Der Übergang in Mein Neues Königreich wird in weniger als einer Sekunde geschehen...und die letzten Tage durchzuhalten. Dann wird Jesus zum Zweiten Mal kommen, so, wie Wir es euch immer wieder sagen, und die 3 dunklen Tage werden anbrechen, wie es euch Gott Vater, Unser Herr, gerade erst gesagt hat. Nach diesen 3 Tagen [wahr ist die "dreitätige Finsternis" als von Christus] wird das Neue Reich geöffnet werden [Nein, erst 7 Jahre später ist die "Entrückung der vergleichsweise wenigen wahren & standhaften Gläubigen!], denn die Reinigung eurer Erde, die Trennung von Gut und Böse, sowie der ultimative Kampf sind dann beendet,
d2) Wichtiger Hinweis zu "3 Tagen":
'Wahr ist die "dreitätige Finsternis" als die von Christus bzw. von seinem WORT (LOGOS) verordnete zwangsweise Beendigung des 3. Weltkrieges auf dessen Höhepunkt (Merkmal: Schlacht im "Tal Joschafat"! m.E. 2026!). Dies wird durch den riesigen "Feind aus den Lüften" erfolgen! Siehe vor allem Punkt 4)
4) (Weltweit) Beste Sekundär-Literatur zu Christi Original-Kundgaben an Lorber, Dudde, Seltmann & Andere:
a1) Kurt Eggenstein:
https://www.goodreads.com/book/show/81847462-der-prophet-jakob-lorber-verk-ndet-bevorstehende-katastrophen-und-das-wa
a2) Kurt Eggenstein: English:
https://www.goodreads.com/book/show/137077852-the-prophet-jakob-lorber-predicts-coming-catastrophies-and-the-true-chri
b) Franz Deml:
https://www.goodreads.com/book/show/89433991-was-die-christen-wirklich-eint
Das-ewige-Evangelium-des-Geistzeitalters-in-einer-Gesamtschau-Theologie-der-Zukunft-auf-prophetischer-Grundlage-Bd-2
c1) Walter Lutz:
Das-Reich-des-Ewigen-Gott-und-Sein-Gegenpol
Die-Grundfragen-des-Lebens-In-der-Schau-des-Offenbarungswerkes-Jakob-Lorbers
c2) Walter Lutz: English
https://www.goodreads.com/book/show/5873677-fundamental-principles-of-life?from_search=true&from_srp=true&qid=1H8WYDXHRA&rank=4
d) M. Kahir:
Nahe an 2000 Jahre - Gegenwart und Zukunft in prophetischer Schau
https://www.goodreads.com/book/show/4867938-nahe-an-2000-jahre-gegenwart-und-zukunft-in-prophetischer-schau?from_search=true&from_srp=true&qid=bjmKJ2nnDo&rank=2
d) Eventuell auch Jesse Russell: English
https://www.goodreads.com/book/show/41382184-jakob-lorber?from_search=true&from_srp=true&qid=ye7c6Yo0Ua&rank=89 - Tim Schwab
Das Bill-Gates-Problem
(3)Aktuelle Rezension von: Georg3331) Fazit: a1) Wahrscheinlich das beste Gates-Kritik-Buch auf dem Markt
Siehe auch Linsey Mcgoey: No Such Thing As a Free Gift: The Gates Foundation and the Price of Philanthropy"Ein [extrem gefährlicher] Wolf im Schafspelz":
"Gates löst keine Probleme, er ist das [immer größer werdende Riesen]Problem!"!:
Eine unkontrollierte Riesenmacht (Märkte, Politik, Wirtschaft, Medien...) als neoliberaler Wegbereiter von Entdemokratiserung, Totalitarismus, der katastrophalen NWO (Neuen WeltOrdnung)...!a2) Stichwort- & Kapitel-gegliedertes Endnoten-Register mit nur 2 Einträgen zu Corona (Covid 19), was zugleich ein Hinweis auf den Schwachpunkt des Buches zeigt: Hier hätte beßere & schärfere Kritik mit guten Belegen kommen müßen! Das ist auch Thema in der Top-Rezension von Milosz Matuschek freischwebende-intelligenz.org: Das Bill Gates Problem: Wie groß ist es wirklich? Ein neues Buch über Bill Gates verschweigt mehr als es aufdeckt. Eine Rezension.
a2a) Keine Fußnoten, kein Literatur(referenz)-Registera3) "In Bezug auf die fragwürdigen Ereignisse rund um die Corona-Lockdowns wurde Kritik an der Gates Foundation zunächst als böse Verschwörungstheorie abgetan, obwohl viele bereits einen Verdacht hegten, dass hier etwas nicht stimmte und die Dinge nicht wie geplant funktionierten oder sogar in die falsche Richtung abdrifteten. Dieses Buch, verfasst vom investigativen Journalisten Tim Schwab, stellt jedoch eine deutlich schwerwiegender fundierte Analyse dar, die die Abwertung nicht mehr so einfach zulässt.
Schwab, der seit mehr als fünf Jahren akribisch recherchiert hat, zieht eine wenig ermutigende Schlussfolgerung: Bill Gates löst keine Probleme; er ist das Problem. Durch die Schaffung der weltgrößten Stiftung für Gesundheitsprojekte hat Gates eine unkontrollierte Marktmacht erlangt. Sein Ziel ist es, den Gesundheitsmarkt der Zukunft im Sinne der US-Pharmaindustrie zu gestalten und dabei maximalen Gewinn zu erzielen. Die geretteten Leben armer Kinder in Afrika werden dabei als vorgeschobene Schimäre betrachtet, denn die Afrikaner haben keine Mitsprache darüber, was sie tatsächlich brauchen oder wollen. Sie müssen sich dem beugen, was Bill Gates will, sonst erhalten sie die behaupteten lebensrettenden Impfstoffe einfach nicht.
Besonders bedenklich sind Gates‘ Initiativen zur Bevölkerungskontrolle in den armen Ländern des Südens, die aus dem rassistischen Programm der Eugenikerin Margret Sanger hervorgegangen sind. Sangers Ziel war es, die Vorherrschaft der Weißen durch die Reduzierung der Farbigen mittels Zwangssterilisation und ähnlicher Maßnahmen zu sichern. Die Tendenz zur Bevölkerungsreduktion durchzieht alle Aktivitäten der Gates Foundation und spiegelt das Misstrauen der Öffentlichkeit gegenüber Gates‘ angeblich noblen Zielen wider.
Gates baut Monopole. Nachdem er bereits ein de facto-Monopol bei Computer-Betriebssystemen etabliert hat, strebt er nun ein Pharmamonopol durch die Gates-Stiftung an. Auch ein Schulmonopol steht auf seiner Agenda, indem er versucht, ein Windows-Bildungsprogramm mit von ihm festgelegten Standards für alle Schüler in den USA durchzusetzen. Dies erklärt möglicherweise das tiefe Misstrauen gegenüber der Pisa-Studie und der Gleichmacherei im Schulsystem.
Informatik, Gesundheitswesen, Bildung – Gates versucht, seine Standards in verschiedenen Bereichen durchzusetzen und dabei alle Konkurrenten zu marginalisieren, und das auch noch unter Ausnutzung von Steuerbefreiungen, die seiner Stiftung Narrenfreiheit ohne jede Kontrolle gewähren.
Im Jahr 2020, als die Covid-Panik geschürt wurde, hatte Gates bereits die WHO entmachtet und ein Quasi-Monopol auf die neuartigen, jedoch unerforschten mRNA-Impfungen errichtet. Als die WHO, von Gates-Personal dominiert, die Pandemie verkündete, befand sich Gates auf dem Höhepunkt seiner Macht und präsentierte sich in zahlreichen Talkshows als Retter in der Not. Die nachfolgende Chaosphase ist mittlerweile jedem bekannt.
Die zahlreichen Projekte der Gates-Stiftung folgen einem ähnlichen Muster: Sie sichern die persönliche Macht von Bill Gates und setzen seine Monopolinteressen durch, gestützt auf großspurige Versprechungen für die Zukunft, die nicht nachgewiesen und auch nicht überprüft werden. Letztendlich scheitern sie alle aufgrund ihres Mangels an Erfolg, da man die 8 Milliarden Menschen nicht über den Kamm eines größenwahnsinnigen Milliardärs scheren kann.
Was in diesem Buch an brisanten Informationen beschrieben wird, entspricht dem, was der Autor seit drei Jahren in all seinen Essays und Rezensionen diskutiert. Die Analysen werden nicht nur bestätigt, sondern Schwabs Darstellung geht sogar noch über alles hinaus, was der Autor bisher zu denken und zu kritisieren gewagt hat"
Milosz Matuschek , freischwebende-intelligenz.org: Das Bill Gates Problem: Wie groß ist es wirklich? Ein neues Buch über Bill Gates verschweigt mehr als es aufdeckt. Eine Rezension.a4) "Bei den dubiosen Vorgängen rund um die Corona-Lockdowns wurde die Kritik an der Gates-Foundation noch als böse Verschwörungstheorie abgetan, obwohl viele sehr wohl den Braten rochen, was da anbrannte und nicht funktionierte und wenn, dann in die falsche Richtung. Bei diesem Buch klappt das Abwerten nicht mehr so einfach, denn der Investigarivjournalist Tim Schwab sitzt an der Quelle und hat seit mehr als 5 Jahren genau recherchiert. Seine Analyse ist nicht gerade ermutigend. Gates löst keine Probleme, er ist das Problem. Er hat sich mit der weltgrößten Stiftung für Gesundheitsprojekte eine unkontrollierte Marktmacht geschaffen, deren Ziel es ist, den Gesundheitsmarkt der Zukunft im Sinne der US-Pharmaindustrie für diese gewinnbringend so zu gestalten, dass sie möglichst viel Geld verdient. Die geretteten Leben der armen Kinder in Afrika sind dabei nur eine vorgeschobene Schimäre, denn die Afrikaner werden nicht gefragt, was sie brauchen oder wollen. Sie müssen tun, was Bill Gates will, sonst bekommen sie die Impfstoffe einfach nicht, die angeblich das Rotavirus, die Pneumokokken und vieles mehr besiegen können. Nachdem Gates mit seiner Foundation nahezu alle Forscher und alle Forschung rund um Gesundheit bezahlt, beißt natürlich keiner die Hand, die ihn füttert, denn das würde mit sofortigem Forschungsgeld-Entzug bezahlt. Alles was in diesem Buch an Schaurigkeiten beschrieben wird, beschreibe ich seit 3 Jahren in allen meinen Essays und Rezensionen. Meine Analysen werden hier nicht nur bestätigt – was Schwab beschreibt, ist noch viel schlimmer als alles, was ich zu denken und zu kritisieren wagte." Rezension von "S.A.W." thalia.de
b) Mutige Kritik zu echter "Weltverschörung" (NWO! Neoliberalismus...!) & einer hochgelobten Top-Figur der "gänzlich entarteten Menschheit" kurz vor Beginn des 3.Weltkrieges (Bertha Dudde, Jakob Lorber, m.E. 2026)!
c) "Tausche Geld & Scheinheiligkeit gegen (Welt)Macht & noch mehr Geld & Entgelt" ist das offensichtliche Motto der krankhaft machthungrigen (Mit)Spitze des gigantisch-wachsenden "Eisberges" (George Soros, WEF/WWF, CIA, NSA, NATO...) der systematisch-demagogisch alles nach seinem Willen & Machtwahn formt oder vernichtet: Regierungen, Staaten (deep state,Tiefer Staat), Medien- & Presse-Institutionen...
c1) Top-Bücher von Daniele Ganser, Noam Chomsky, Collin McMahon, Rainer Mausfeld, Alex Demirovic, Bernd Hamm, Christoph Butterwegge...)!2) Hilfreiches
Rezensionen: Siehe unten
de.wikipedia Bill & Melinda Gates Foundation (Kritik-Teil siehe unten)
de.wikipedia Melinda French Gates
wikipedia Staat im Staate
Ullrich Mies: Fassadendemokratie und Tiefer Staat - Auf dem Weg in ein autoritäres ZeitalterVideos
youtu.be: 5 min Hörbuch: Tim Schwab - Das Bill-Gates-Problem - Der Mythos vom wohltätigen Milliardär
youtu.be: The Bill Gates Problem: Reckoning with the Myth of the Good Billionaire
youtu.be: Die Macht der Superreichen: Bill Gates | ZDFinfo Doku
youtu.be: Amerikas Superreiche: Wie gefährlich ist die Macht der Multimilliardäre? | ZDFinfo Doku
youtu.be: Robert Malone Reveals The Truth About Bill Gates
youtube deep+state
youtu.be: The “Deep State” Explained
youtube tiefer+staatzu de.wikipedia Bill & Melinda Gates Foundation
"Am 25. Juni 2006 kündigte Warren Buffett eine Zustiftung von Berkshire Hathaway B Aktien an, die zu diesem Zeitpunkt 32,5 Milliarden US-Dollar wert waren. In einem Interview mit dem US-Business-Magazin Fortune hatte der zeitweise reichste Mann der Welt angekündigt, 85 Prozent seiner Aktien an diverse [Steuer-freie!] Stiftungen zu verschenken.[nur aus Profit- & Machtgier um über diese noch mehr zu erhalten]""Im Januar 2007 veröffentlichten Journalisten der Los Angeles Times einen Bericht, in dem sie der Stiftung vorwarfen, nicht ausreichend zu prüfen, ob die von ihr geförderten Unternehmen umweltverschmutzend agieren oder etwa Medikamente zu teuer verkaufen („blind-eye investing“).[31]
Eine andere Kritik bezieht sich auf die enge Verknüpfung der Stiftung mit dem Agrochemiekonzern Monsanto, der seinerseits in der Kritik steht, die angestammte Landwirtschaft in Afrika zu bedrohen und vor allem über die Patentierung von Saatgut in wirtschaftlicher Abhängigkeit zu halten.[32]
Die von der Gates-Stiftung in Höhe von rund einer Milliarde US-Dollar geförderte Allianz für eine Grüne Revolution in Afrika (Alliance for a Green Revolution in Africa, AGRA) könne laut einem Bericht des sozialistischen Magazins Jacobin kaum Erfolge vorweisen: Die Resultate von AGRA seien schädlich für kleinbäuerliche Erzeuger, die Hirseproduktion sei seit Beginn der Initiative um 21 Prozent zurückgegangen. Bei den Wurzel- und Knollengewächsen sei ein Ertragsrückgang von 7 Prozent verzeichnet worden. Insgesamt nehme durch AGRA die Vielfalt auf dem Acker und damit auch die Saatgutvielfalt ab. Dies mache die Landwirtschaft noch verwundbarer für die Folgen der Klimakrise.[33][34] In einer Arte-Dokumentation werden gentechnologische Projekte von AGRA in Afrika kritisiert.[35] Weiters kritisierte Svenja Schulze ein von der Gates-Stiftung und Bundesregierung gefördertes Agrarprojekt in Afrika wegen des Einsatzes von Pestiziden, welche in der EU verboten seien.[36]
Der Arzt David McCoy kritisierte 2014 die Konzentration der Stiftung auf wenige ausgewählte Technologien und Krankheiten.[37][38] 2016 kritisierte die britische NGO Global Justice Now, dass die Stiftung intransparent und bürokratisch sei; außerdem soll sie eine „neoliberale Wirtschaftspolitik und eine konzernfreundliche Globalisierung“ fördern.[39]
Der Journalist Greg Palast wirft der Stiftung vor, das TRIPS-Abkommen zu unterstützen, welches ihm zufolge Medikamente in Entwicklungsländern verteuern und die Herstellung von Generika erschweren könnte.[40][41]...
Der Stiftung wird vorgeworfen, dass sie gezielt Maßnahmen von Firmen propagiere und unterstütze, deren Aktien sie hält. Beispielsweise speist sich das Budget der Weltgesundheitsorganisation mittlerweile unter anderem auch aus Spenden dieser Stiftung,[43] so dass diese auf die Politik der WHO Einfluss ausüben könnte.[44][45][46] So wurde die WHO 2018 nur noch zu einem Fünftel durch Beiträge der Mitgliedsländer finanziert, die weiteren Mittel stammen aus Spenden. Die Gates-Stiftung ist mit fast 210 Millionen Euro der größte WHO-Spender. Sie legt fest, für welche Programme ihre Spenden verwendet werden sollen.[47] Nach Angaben des WDR machen die Zuwendungen der Stiftung fast 11 % des gesamten Etats der WHO aus.[48]...
Es wird weiters kritisiert, dass das Engagement der Bill and Melinda Gates Foundation – als größte Privatstiftung der Welt – dazu führen könne, dass sich Regierungen von ihren staatliche Aufgaben (Daseinsvorsorge) zurückzogen und somit Kontrolle abgaben.[47]"
3) Weitere Rezensionen & Kurzmeinungen (für/als Buch-Werbung)
a) thalia.de: "Ein wichtiges Buch, das zeigt, wie elementar ein unabhängiger Journalismus für das Funktionieren einer liberalen Demokratie ist. ("Spektrum der Wissenschaft")
Ein spannendes und wichtiges Buch. ("Westdeutsche Allgemeine Zeitung")
Der Autor argumentiert überzeugend ("Deutschlandfunk (Andruck)")
Schwabs Recherche ist eine Pionierleistung, aber auch ein Rundumschlag. ("Manager Magazin")
Eine sehr umfassende Bilanz ("Deutschlandradio Kultur – Studio 9")"b) handelsblatt.com: Thomas Jahn, 2023: "Intransparent, technologiebesessen, aufgebläht...Nach Meinung von Schwab ist Gates ein „Wolf im Schafspelz“, der gnadenlos nach Macht, Einfluss und dem eigenen Vorteil sucht. So wie er einst Microsoft mit großer Härte zum Tech-Giganten formte, so gehe er heute bei der Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung vor. Das ist erst einmal ein erfrischender, weil neuer Ansatz. Schwab führt auch einige fesselnde Fakten an: wie wenig die Stiftung von ihren Spendengeldern offenlegt, wie beinhart sie mit Start-ups umgehen kann, wie sehr sie Wissenschaftler, Journalisten oder Kongressabgeordnete umgarnt und finanziert...Schwab ist ein sehr fleißiger Rechercheur, seit 2019 arbeitet der Amerikaner an dem Thema, veröffentlichte als freier Journalist bereits verschiedene Artikel..."
c) perlentaucher.de: Deutschlandfunk, 05.12.2023
Michael Meyer kennt die Kritik an Bill Gates und seiner Foundation. Tim Schwabs Buch aber gräbt tiefer, meint er. Indem der Autor die Nähe der Foundation zur WHO beleuchtet, die Wege aufzeigt, wie Gates den politischen Diskurs in seinem Interesse lenkt, den Druck spürbar macht, den die Organisation auf Gremien, Kritiker und Journalisten ausübt, und dem die tatsächlich eher kleinen Erfolge der Gates Foundation, etwa bei der Bekämpfung von Krankheiten, gegenüberstellt, zeichnet er laut Meyer ein detailreiches wie nachdenklich machendes Bild. Für Meyer auch das Porträt eines Helden, der vor allem seiner eigenen Sache dient, wenngleich er immerhin mehr für die Allgemeinheit mache als andere Superreiche, wie Autor und Rezensent einräumen [?].d) bibliomaniacs.de:
e) spektrum.de: Maxime Pasker, Literaturwissenschaftler, Philosoph und Wissenschaftsjournalist:
"Enthüllungsjournalist Tim Schwab blickt hinter die Kulissen der »Bill & Melinda Gates Foundation«. Sein lesenswertes Buch zeichnet ein beunruhigendes Bild ihrer Einflussnahme im Gewand der Wohltätigkeit. Wenn Sie den Namen einer Person googeln, ist das Ergebnis in der Regel unspektakulär. Bei den meisten Menschen erscheint mindestens ein Social-Media-Profil, vielleicht aber auch ein Zeitungsartikel über eine Tätigkeit in einem Verein oder ein Bericht über ein Unternehmensjubiläum. Anders sieht es bei der Google-Suche nach bekannten Persönlichkeiten aus. Dort erscheinen allerlei Informationen zum (Privat-)Leben, zu ihren letzten Erfolgen oder auch Skandalen – bei den wenigsten ist das Bild ausschließlich positiv. Umso mehr überrascht, dass bei einer Recherche zu Bill Gates, dem berühmten Mitgründer des Softwareunternehmens Microsoft und einem der reichsten Menschen der Welt, kaum eine negative Schlagzeile zu lesen ist. Unter den ersten Links fand sich zum Zeitpunkt des Verfassens dieser Rezension eine Nachricht darüber, dass die »Bill & Melinda Gates Foundation« einer Schweizer Forscherin drei Millionen Euro für ihre Arbeit zukommen lässt....Die Gründung der Stiftung fiel in eine Zeit, in der Bill Gates‘ Ruf schwer gelitten hatte. Microsoft sah sich mit Monopolvorwürfen konfrontiert, und Bill Gates wurde nachgesagt, dass er ein cholerischer Geschäftsführer sei. Die Gründung der Stiftung konnte die öffentliche Meinung allerdings sehr schnell wieder ins Positive wenden.
Doch war diese Einschätzung korrekt? Tim Schwab vertritt die Ansicht, dass sich vielleicht die Außenwahrnehmung von Gates geändert habe, nicht aber der Gründer der Stiftung selbst. Die Logik, nach der die Stiftung agiere, sei dieselbe, die auch ihren Gründer bestimme: Bill Gates denke, er sei der Einzige, der wisse, was für die Menschheit richtig ist, und der qualifiziert sei, die großen Probleme zu lösen. Hier zeigt sich bereits eine der Grundfragen des Buchs von Schwab: Ist Bill Gates eine Person mit guten Absichten, die der Meinung ist, dass der Zweck die Mittel heilige? Oder ist er ein Machtmensch voller Kalkül, der etwa durch die Ausrottung von Polio versucht, etwas Bleibendes zu hinterlassen, das sich mit seinem Namen verbindet [Nein, Entgelt-belohnte Zuarbeit für die Pharma-Lobby!]
Tauscht die Stiftung Geld gegen Macht ein?
Was genau ist aber das Problem mit einer milliardenschweren Stiftung, die sich die Rettung der Menschheit auf die Fahne geschrieben hat? Das zentrale Problem liege, so der Autor, darin, dass die finanzielle Unterstützung der Stiftung immer an durchaus weitreichende Bedingungen geknüpft sei. Sie verlange etwa, politisch mitzuentscheiden, und tausche so – plump gesagt – Geld gegen Macht. Zudem übe sie nicht selten im Kontext der finanziellen Zuwendungen Zwang aus, so etwa beim Thema der Familienplanung. Die Stiftung gebe vor, Frauen in Ländern der Dritten Welt ermächtigen zu wollen, ihnen die Entscheidung über Verhütung und Schwangerschaft zu überlassen. Tatsächlich wende sie aber massiv Mittel dafür auf, die Kleinfamilie als Idealbild darzustellen, und fördere zusätzlich nur Verhütungsmittel wie Intrauterinpessare – auch »Spiralen« genannt –, die gleich mehrere Jahre lang wirken. Es drängt sich hier der Verdacht auf, dass man das Bevölkerungswachstum kontrollieren wolle. Zudem hinterlasse die Tatsache, dass sich die Stiftung mit Pharmakonzernen abstimme, die Produktion solcher (und nur solcher) Verhütungsmittel hochzufahren und diese dann günstig, weil subventioniert, in ärmeren Ländern anzubieten, einen unangenehmen Beigeschmack.Es ist kein Zufall, dass sich hier Parallelen zur Kolonisierung des globalen Südens durch den Westen aufdrängen. Das Hauptproblem der Stiftung ist, folgt man Schwabs Darstellung, die Verstrickung von Reichtum und Macht. Tim Schwabs Ausführungen stützen sich auf jahrelange Recherchen, bei denen auch ehemalige und aktuelle Mitarbeiter der Stiftung sowie betroffene Forscher mitgewirkt haben, und benennen Machenschaften einer Stiftung, deren Intransparenz System zu haben scheint. Die 15 Kapitel des Buchs lesen sich flüssig. Der bissige Stil und bisweilen überzogene Vergleiche schaden der Glaubwürdigkeit der Darstellung allerdings hin und wieder. Trotzdem handelt es sich bei »Das Bill-Gates-Problem« um ein wichtiges Buch, das zeigt, wie elementar ein unabhängiger Journalismus für das Funktionieren einer liberalen Demokratie ist."
4) Zitate aus dem Rezensionsbuch
S. 19 "Hillary Clinton geriet in die Kritik, als bekannt wurde, dass sie sich in ihrer offiziellen Rolle als Außenministerin der Vereinigten Staaten mehrmals mit Spendern der Clinton Foundation traf, darunter auch Melinda French Gates (Clinton bestritt jegliche unangemessene Beeinflussung). [41] "S. 21 "Selbstverständlich schadete es auch nicht, dass die Gates Foundation begann, Hunderte Millionen Dollar an Nachrichtenmedien zu spenden (vom Guardian über den Spiegel und Le Monde bis zu ProPublica und National Public Radio), und ebenso wenig, dass Melinda French Gates mehrere Jahre der Redaktionsleitung der Washington Post angehörte. [45] Außerdem standen Gates’ philanthropische Erkundungen in Einklang mit dem damals vorherrschenden neoliberalen Wirtschaftsmodell, wonach agile und effiziente private Akteureunserer schwerfälligen bürokratischen Regierung eine Menge Arbeit abnehmen konnten – und sollten. Ob in großem Stil geförderte Landwirtschaft, Bildung oder Finanzgeschäfte – Bill Gates wurde zu einem wichtigen Partner und unersetzbaren Vorkämpfer für Geschäftsinteressen, der eine kommerzielle Ideologie im Zeichen der Wohltätigkeit gesellschaftsfähig machte. Im selben Maße, wie Microsoft durch Entfachen einer Computerrevolution im Handumdrehen den gesellschaftlichen Fortschritt befeuert habe, so Gates, werde seine Stiftung nun mit pharmazeutischen und agrochemischen Unternehmen zusammenarbeiten, um Kranke zu heilen und Hungrige zu speisen."
S. 164: Er legte außerdem dar, dass es im Interesse der Vereinigten Staaten sei, mehr in Auslandshilfe zu
investieren. »Wenn sich das Leben der Menschen in armen
Ländern in den nächsten anderthalb Jahrzehnten auf nie
dagewesene Weise verbessern wird, hat das äußerst positive
Konsequenzen für die Bevölkerung der Vereinigten Staaten«,
erklärte Gates dem Ausschuss. »Mehrere Länder, die früher zu
den größten Hilfsempfängern gehörten, … sind heute Verbündete
und Partner der USA sowie Exportmärkte für unsere Farmer
und Produzenten: Nigeria ist der drittgrößte Abnehmer von
amerikanischem Weizen, Angola der viertgrößte Abnehmer von
Hähnchenfleisch und Ghana gehört zu den zehn größten
Abnehmern von Reis.« Das war eine merkwürdige Aussage von
Gates, der oft behauptet, seine Stiftung wolle afrikanischen
Nationen vor allem dabei helfen, sich selbst zu ernähren. Hier,
im Kapitol, nahm Gates die Stimmung im Raum wahr und
entwarf eine Vision von Afrika als einem Markt, der auf das
Wirtschaftsimperium USA angewiesen sei. Wenn der Kongress
in Gates’ philanthropische Bemühungen für Gesundheit
investiere, bedeute dies Wachstum für die amerikanische
Wirtschaft. - Hannah Arendt
Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft
(17)Aktuelle Rezension von: Georg333Wir kennen [noch] keinen vollkommenen totalitären Herrschaftsapparat, denn er würde die Beherrschung der gesamten Erde [!] voraussetzen.
„Denn es sinnt...[die LIEBE] nicht auf Vernichtung, sondern nur auf Umänderung des Denkens [& Handelns!]. Und so muß...[SIE] also das Denken hinwenden auf Geistiges und abwenden vom Irdischen [rein Materialistischen, Egozentrischen & Rationalen], und dies ist der Zweck aller (!) kommenden Ereignisse!“
"Ich bin eigentlich und hauptsächlich darum in diese Welt gekommen, um die gänzlich entartete und aus aller Meiner ursprünglichen Ordnung getretene Menschheit wieder durch Lehre, Beispiele und Taten auf denjenigen Urzustand zurückzuführen, in welchem die ersten Menschen als wahre Herren aller andern Kreatur sich befanden. " lorber-jakob.de1) Fazit: a) Die Bedeutung ]Arendt's literarisch bedeutendsten & Ausnahme-Werk ist die verhältnismäßig frühe literarische Konkretisierung der von Christus (!) gegebenen biblischen (AT- & NT) und nachbiblischen (Bertha Dudde, Jakob Lorber!) Endzeit- & Welttotalitarismus-Prophezeiungen, insbesondere, was betriift die zweite Hälfte der "letzten sieben Jahre der Erde" (Bertha Dudde, m.E. 20236-33!), gemäß Daniel-Buch bezeichnet als die "Große Drangsal(szeit)" unter der totalitäten Herrschaft des Antichrist!
b) Nach dem unvorstellbaren, prophezeiten, ca. 3 Monate ausdauernden "Start-Schuß" (3. Weltkrieg) zur einzigartigen "Drangsalszeit" und insbesondere nach dessen zwangsweiser Beendigung auf seinem Höhepunkt ("Tal Joschafat") durch den "Feind aus den Lüften" werden nur weltweit (!) Wenige sagen können (im Diesseits ;-),wie der Führer ;-) : "Und wir sind dabei gewesen"!
c) Kernthemen & Aussagen (ausführlich siehe unten Punkt 3)
c1) wikipedia.org/wiki/Elemente_und_Urspünge_totaler_Herrschaft
"Hannah Arendt unterschied erstmals zwischen der Ideologie und dem Ziel des Terrors totalitärer Bewegungen, eine Sichtweise, die bis heute von Historikern nicht durchgehend geteilt wird...
Totalitäre Propaganda...Als Kennzeichen dieser Herrschaftsform sieht sie: die Umwandlung der Klassen mit Interessen in fanatisierte Massenbewegungen, die Beseitigung von Gruppensolidarität, das Führerprinzip, millionenfache Morde, die Passivität der Opfer, Denunziationen sowie die „Bewunderung für das Verbrechen“.... wikipedia Elemente_und_Ursprünge_totaler_Herrschaft
2) Hilfreiches
wikipedia Jüdische_Weltverschwörung
3) Wissenswertes & Kernaussagen
a) wikipedia Elemente_und_Ursprünge_totaler_HerrschaftTotalitäre Propaganda
Während Mob und Elite selbstständig alles Bestehende durch Terror umwälzen wollen, können die Massen erst durch Propaganda in totalitäre Organisationen eingebunden werden. Totalitäre Bewegungen verändern die Realitätswahrnehmung der Gesellschaft und fixieren sie auf universelle Bedeutungen, die ihnen die Bewegung mit den Ideologien von einer „Rassegesellschaft oder eine(r) klassen- und nationslosen Gesellschaft“[8] sowie durch Theorien von Verschwörungen gegen die Gesellschaft durch Juden oder Parteifeinde wie Trotzkisten...
Als Kennzeichen dieser Herrschaftsform sieht sie: die Umwandlung der Klassen mit Interessen in fanatisierte Massenbewegungen, die Beseitigung von Gruppensolidarität, das Führerprinzip, millionenfache Morde, die Passivität der Opfer, Denunziationen sowie die „Bewunderung für das Verbrechen“.Darüber hinaus kommt es zu einer „Selbstlosigkeit“, d. h. Selbstvergessenheit, der Einzelnen in der Bewegung. Das eigene Wohlergehen, die Erfahrungen und der Selbsterhaltungstrieb werden ignoriert. Argumenten sind Anhänger von totalitären Massenorganisationen nicht zugänglich. Dies ist nicht allein auf Demagogie zurückzuführen, sondern auf freiwillige Unterwerfung des Mobs, der außerhalb von Verfassungen, Parteien- und Moralsystemen steht. Totalitäre Führer rühmen sich der Verbrechen, die sie begangen haben, und kündigen zukünftige an....
Zeitweiliges Bündnis zwischen „Mob“ und „Elite“
"Arendt stellt die These auf, dass jede Weltanschauung oder Ideologie durch eine totalitäre Bewegung übernommen und durch massiven Terror in eine neue Staatsform überführt werden kann [und wird!]. In der bisherigen Geschichte konnten nur der Nationalsozialismus und der Stalinismus diesen Vorgang voll realisieren, einerseits für die Ideologie von Rassismus und Antisemitismus, andererseits für die der „klassen- und nationslosen Gesellschaft“, so zumindest ihre Ansicht bis 1966 (dem Zeitpunkt der Edition der dritten und letzten Auflage).[8] Im Gegensatz zu anderen Autoren klassifiziert Arendt nur diese beiden Systeme als totalitär und nicht jede „Einparteiendiktatur“ (wie den italienischen Faschismus oder die Systeme der Staaten des Warschauer Paktes), auch nicht die Sowjetunion nach Stalins Tod. Als Kriterien für die Unterscheidung der „totalen Herrschaft“ von der gewöhnlichen Diktatur nennt Arendt den Einbezug aller Lebensbereiche in das System der Herrschaft (nicht nur der politischen) und insbesondere für den Nationalsozialismus die völlige Verkehrung der Rechtsordnung, die verbrecherische Gewalt und Massenmorde zur Regel machte; und den Anspruch auf globale und ausschließliche Geltung dieser Herrschaft
„Der Kampf um totale Herrschaft im Weltmaßstab und die Zerstörung aller anderen Staats- und Herrschaftsformen ist jedem totalitären Regime eigen ….“ Arendt[9]
Arendt warnte, dass neben dem Kommunismus auch der Antikommunismus als „offizielle Gegenideologie“ der Ära des Kalten Krieges dazu neige, einen imperialen und tendenziell totalen Anspruch auf Weltherrschaft zu entwickeln.[10] Auch wenn es im Laufe der Geschichte immer wieder Weltmächte gegeben hat, z. B. das Römische Reich, haben diese jedoch keine totalitären Züge gehabt. In diesem geschichtlichen Zusammenhang erarbeitete sie einen neuen Begriff der friedlichen Revolution." ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Elemente_und_Urspr%C3%BCnge_totaler_Herrschaft4) Zitate aus dem Rezensionsbuch
Jede Gewaltherrschaft muß die Zäune der Gesetze [der nichttotalitären Phase] dem Erdboden gleichmachen. Totalitärer Terror, sofern er dies in seinen Anfangsstadien auch tut, unterscheidet sich nicht prinzipiell von anderen Formen der Tyrannis. Nur daß dieser nicht den willkürlich-tyrannischen Willen eines Einzelnen über die ihres Schutzes beraubten und zur Ohnmacht verdammten Menschen loslassen will, noch die despotische Macht eines Einzigen gegen alle anderen, noch, und am allerwenigsten, die Anarchie eines Krieges aller gegen alle. Die Tyrannis begnügt sich mit der Gesetzlosigkeit; der totale Terror setzt an die Stelle der Zäune des Gesetzes und der gesetzmäßig etablierten und geregelten Kanäle menschlicher Kommunikation sein eisernes Band, das alle so eng aneinanderschließt, daß nicht nur der Raum der Freiheit, wie er in verfassungsmäßigen Staaten zwischen den Bürgern existiert, sondern auch die Wüste der Nachbarlosigkeit und des gegenseitigen Mißtrauens, die der Tyrannis eigentümlich ist, verschwindet, und es ist, als seien alle zusammengeschmolzen in ein einziges Wesen von gigantischen Ausmaßen. Auch dies drückt der auf totalitäre Verhältnisse so trefflich vorbereitete Volksmund auf seine Weise aus, wenn er nicht mehr von »den« Russen oder »den« Franzosen spricht, sondern uns neuerdings erzählt, was »der« Russe will oder »der« Franzose sei. Terror als der folgsame Vollstrecker natürlicher oder geschichtlicher Prozesse fabriziert dieses Einssein von Menschen, indem er den Lebensraum zwischen Menschen, der der Raum der Freiheit ist, radikal vernichtet.
Das Wesentliche der totalitären Herrschaft liegt also nicht darin, daß sie bestimmte Freiheiten beschneidet oder beseitigt, noch darin, daß sie die Liebe zur Freiheit aus dem menschlichen Herzen ausrottet; sondern einzig darin, daß sie Menschen, so wie sie sind, mit solcher Gewalt in das eiserne Band des Terrors schließt, daß der Raum des Handelns, und dies allein ist die Wirklichkeit der Freiheit, verschwindet. Das eiserne Band des Terrors konstituiert den totalitären politischen Körper und macht ihn zu einem unvergleichlichen Instrument, die Bewegung des Natur- oder des Geschichtspro-zesses zu beschleunigen. Dem Terror gelingt es, Menschen so zu organisieren, als gäbe es sie gar nicht im Plural, sondern nur im Singular, als gäbe es nur einen gigantischen Menschen auf der Erde, dessen Bewegungen in den Marsch eines automatisch notwendigen Natur- oder Geschichtsprozesses mit absoluter Sicherheit und Berechenbarkeit einfallen. Die an sich notwendig ablaufenden Prozesse will der Terror auf eine Geschwindigkeit, gleichsam auf eine Tourenzahl bringen, die sie ohne die Mithilfe der zu einem Menschen organisierten Menschheit nie erreichen könnten. Praktisch heißt dies, daß Terror die Todesurteile, welche die Natur angeblich über »minderwertige Rassen« und »lebensunfähige Individuen« oder die Geschichte über »absterbende Klassen« und »dekadente Völker« gesprochen hat, auf der Stelle vollstreckt, ohne den langsameren und unsicheren Vernichtungsprozeß von Natur oder Geschichte selbst abzuwarten.
Wir kennen keinen vollkommenen totalitären Herrschaftsapparat, denn er würde die Beherrschung der gesamten Erde voraussetzen. Wir wissen aber genug von den immer noch vorläufigen Experimenten totaler Organisation, um zu erkennen, daß die durchaus mögliche Vervollkommnung dieses Apparats menschliches Handeln in dem uns bekannten Sinne abschaffen würde. Handeln würde sich als überflüssig erweisen im Zusammenleben der Menschen, wenn alle Menschen zu einem Menschen, alle Individuen zu Exemplaren der Gattung, alles Tun zu Beschleunigungsgriffen in der gesetzmäßigen Bewegungsapparatur der Geschichte oder der Natur und alle Taten zu Vollstreckungen der Todesurteile geworden sind, die Geschichte oder Natur ohnehin verhängt haben.
In solch einem bisher nicht erreichten perfekten Regime des Terrors würde Montesquieus zweite Bestimmung in der Definition von Staatsformen, die Bestimmungen des »Prinzips«, das, zu dem Wesen einer jeden Regierung gehörend, sie zum Handeln und damit im politischen Feld erst eigentlich in Bewegung bringt, ganz und gar fortfallen. Und in der Tat werden totalitäre Machthaber in ihrem Tun weder von Ehre noch von Tugend noch von Furcht geleitet. Insofern aber totalitäre Herrschaft ihre eigene vollkommene Ausprägung noch nicht erhalten hat und sich immer noch in einer Welt bewegt, in wel- cher es Handeln gibt und daher auch Prinzipien des Handelns benötigt werden, braucht auch sie noch ein ihr eigentümli- ches Prinzip, das ihren Terrorapparat in Bewegung setzt und die ihm ausgelieferten Menschen in ihrem Verhalten inspiriert. Prinzipien des Handelns dürfen nicht mit psychologischen Motiven verwechselt werden. Sie sind vielmehr die Maßstäbe, an denen öffentlich-politisches Handeln, und nur dieses, ge- messen wird. So wie es der Stolz eines Bürgers einer Republik ist, nicht mehr zu gelten in öffentlichen Angelegenheiten als irgendein anderer Bürger – dies ist seine »Tugend« –, so ist es der Stolz eines Untertanen in einer Monarchie, sich auszuzeich-nen und öffentlich geehrt zu werden. Dies heißt nicht, daß die Bürger einer Republik nicht wissen, was Ehre ist, oder die Untertanen einer Monarchie sich nicht um »Tugend« bekümmer - ten, sondern lediglich, daß das öffentliche Leben – in welchem wir nur handeln können, indem wir mit anderen zusammen handeln, und betroffen sind nur von Angelegenheiten, die für jeden von gleicher Dringlichkeit sind – immer von gewissen Prinzipien bestimmt ist, die keinesfalls für alle Formen öffentlichen Lebens die gleichen sind. Wenn solche Prinzipien ihre Gültigkeit verlieren, wenn man in einer Republik nicht mehr weiß, was Tugend ist, oder in einer Monarchie nicht mehr an Ehre glaubt oder wenn in einer Tyrannis der Machthaber auf- hört, seine Untertanen, und die Beherrschten aufhören, den Tyrannen zu fürchten, so geht jede dieser drei Regierungsformen ihrem Ende entgegen.
- Henryk M. Broder
Vergesst Auschwitz!
(7)Aktuelle Rezension von: Georg333Prolog: "The Wahn goes on! Ich weiß, dass es eine [manipulativ, demagogisch, staatlich...] verordnete Erinnerung ebenso wenig geben kann [sollte!] wie ein verordnetes Vergessen. Wenn es aber möglich wäre, zwischen Erinnern und Vergessen zu wählen, würde ich inzwischen das Vergessen vorziehen. So wie die Erinnerung heute praktiziert wird, ist sie eine Übung in Heuchelei, Verlogenheit, Scheinheiligkeit und Opportunismus. Und sie bereitet den Weg für kommende Katastrophen [!] vor." (S. 200 & 9)
„Denn es sinnt...[die LIEBE] nicht auf Vernichtung, sondern nur auf Umänderung des Denkens [& Handelns!]. Und so muß...[SIE] also das Denken hinwenden auf Geistiges und abwenden vom Irdischen [rein Materialistischen, Egozentrischen, Egomanischen, Negativ-Konformistischen, Intellektuellen & Rationalen], und dies ist der Zweck aller (!) kommenden Ereignisse!“ (Der "Erste, Unbewegte Beweger" an Bertha Dudde)
„Kehre ein jeder in sich selber um und wende sein Herz und Gemüt zu Liebe und Eintracht…!"
Jakob Böhme, zitiert im Adalbert-Töpper-Buch „Wandlung durch Liebe - Prophezeiungen zum Schicksal von Mensch und Erde“
1) Fazit: a) Der manchmal "über die Stränge schlagende", mit Bonus-Punkten versehene polnisch-deutsche "Linke" "Bruder".Broder (duckduckgo) leistet m.E. (sehr) wichtige, spannend zu lesende scharfsinnige Polemik- & Kritik-betonte Beiträge meist positiver Art gegen Negativ-Konformismus, Demagogie, Lügen politischer & staatlcher Art, negative oder rechtlich unzuläßige ideologische, politische, staatliche... Vereinnahmungen...! Auch mit diesem Buch! Unzweifelhaft werden viele seiner Leser angeregt zum Diskutieren & (automatischen?) Stellungbeziehen ("neurolinguistische Programmierung"!), unter Umständen auch zum tieferen Nachdenken, Recherchieren, Reflektieren, Kommentieren, Weltbild-Ändern...
b) Er trägt aber leider kaum bei zur dringend nötigen GEISTIGEN Aufklärung der "gänzlich entarteten" Menschheit ("Geistiger Abfall") im Zeitalter des gewaltsamen Anmarsches der endzeitlichen, extrem-totalitären "Neuen Weltordnung (NWO)" " (laut Christus!)! Diese ist im "Endzeitstadium" bzw. vor dem Beginn des 3. Weltkrieges, dessen zwangsweiser Beendigung durch den "Feind aus den Lüften"!) und den anschließenden "letzten sieben Jahren der Erde" (pdf, m.E. 2026-2033) weit wichtiger als die politische, intellektuelle, materialistisch-naturwissenschaftliche...Aufklärung & literarische & sprachliche Abrechnung mit Politikern, Neoliberalisten, Imperialisten, Lügnern, Demagogen...!
c) Register? Nein! Editorisch schlechte Leistung!
Mit wenigen Ausnahmen ist ein beständiges Ärgernis bei deutschsprachigen Sachbüchern (& -Autoren), insbesondere für Rezensenten & ernsthaft Interessierte, daß, wie auch hier, weder Autor noch Verlag dem Buch mindestens 1 Register spendierten: Namen, Sachen, Orte, Literaturverzeichnis, Empfohlene Literatur...!
p.s.: "Broder" bedeutet auf plattdeutsch "Bruder". Was würde mit Denen paßieren, die mit Broders Worten, Polemik...öffentlich reden und schreiben würden und nicht seine Bonuspunkte hätten...?
(Letzte Änderung: 16.02.2024, © Georg Sagittarius)
2) Hilfreiches
a) de.wikipedia Henryk_M._Broder: "Weichert....Hachmeister zählten Broder in den Jahren 2007 bzw. 2012 zu den führenden deutschen Journalisten und Meinungsmachern"
b) Aufsätze von Broder: welt.de
c) Zitat-Beispiele für grenzwertige Aktionen & Aussagen Broder's: Siehe unten Punkt 6
3) Über Broder
a) siehe unten "4) Zitate..."
b) nzz.ch: Lucien Scherrer, 10.02.2024: "Nancy Faeser gegen Henryk Broder: Wenn der Staat Journalisten diffamieren lässt und «Lügenpresse»-Vorwürfe finanziert. In einem vom deutschen Innenministerium bezahlten Bericht werden Medien und Journalisten als Rassisten, Muslimfeinde und Fake-News-Produzenten angeprangert. Das gehe zu weit, sagt nun ein Gericht.", s.a. jungefreiheit.de
4) Zitate aus dem Rezensionsbuch
a) S. 10: Von allen anderen aber, von denen in diesem Buch die Rede sein soll, von Publizisten und Wissenschaftlern, von Politikern und
historisch (vermeintlich) gebildeten Erwachsenen darf erwartet werden, dass sie erkennen, wofür sie da in Worten und Taten stehen – einen neuen Antisemitismus der reinen Herzen. Mir ist klar, dass ich in diesem Buch, wie schon vor 25 Jahren im »Ewigen Antisemiten«, gewagte Behauptungen aufstelle. Die meisten sind belegbar, einige beruhen auf schlichter Logik. Ich bin kein Erbsenzähler. Ich weiß, dass man sich auf nichts mehr verlassen kann..." --> Doch! Auf die WORTE des "Ersten, Unbewegten Bewegers" immer! Siehe die Werke von Jakob Lorber, Bertha Dudde, Max Seltmann, Jakob Böhme, Emanuel Swedenborg...!
b) S. 12: "Dass sich meine Eltern nicht gegenseitig umbrachten, lag vor allem daran, dass ich im entscheidenden Augenblick dazwischenging und sie entwaffnete. So lernte ich sehr früh, was »Streitkultur« bedeutet."
c) S. 13: "Ich war, natürlich, links, nahm an Demonstrationen gegen den Vietnamkrieg, Springer und die Erhöhung der Fahrpreise bei den Kölner Verkehrsbetrieben teil. Ich bedauerte, den Kriegsdienst nicht verweigern zu können, weil ich, als Kind von Überlebenden, gar nicht
dazu eingeladen wurde, ihn zu leisten."
d) S. 200: "Und zum 75. Jahrestag der Wannseekonferenz wird der nächste Bundespräsident wieder eine Rede halten, in der er die dauerhafte Erinnerung an die Gräueltaten der Nazis zur »nationalen Aufgabe« erheben wird. The Wahn goes on."
e) S. 197: "Und statt Toten nachzutrauern, finde ich es wichtiger, Lebenden zu helfen, am Leben zu bleiben. Ich fand es richtig, dass der Westen in Jugoslawien und in Afghanistan intervenierte. Ich war für die Intervention in Libyen, völlig unabhängig davon, wer das Land demnächst regieren wird. Und ich halte es für eine Schande, dass wir dem Blutbad in Syrien tatenlos zuschauen, weil eine Intervention »unabsehbare Folgen« nach sich ziehen könnte...Aus Angst vor unabsehbaren Folgen blieben auch die Westmächte passiv, als Polen von den Nazis überfallen wurde. Die nötigen Grausamkeiten müssen am Anfang begangen werden."5) Zitate, paßend zu den Themen des Rezensionsbuches
norberthaering.de: "10.2. Staatliche Hetze: Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat der Kämpferin gegen hetzende Demokratiefeinde (Regierungskritiker), Nancy Faeser, untersagt, in einem Bericht mit Bundesadler auf dem Cover und mit ihrem Vorwort den Journalisten Henryk Broder in herabsetzender Weise als Muslimfeind verunglimpfen zu lassen."
nzz.ch: Lucien Scherrer, 10.02.2024: Die Rufe nach Mässigung, so Broder sinngemäss, seien umso verlogener, als sich die westliche Welt Anfang der 1990er Jahre mit dem Schriftsteller Salman Rushdie solidarisiert habe, statt der Angst nachzugeben. Auch damals hätten «Millionen von Muslimen in aller Welt, die keine Zeile des Buches gelesen und den Namen noch nie gehört hatten» das Todesurteil vollstreckt sehen wollen – «je schneller, desto besser, um mit seinem Blut die beschmutzte Ehre des Propheten wieder reinzuwaschen».Das ist drastisch formuliert, beschreibt aber reale Vorgänge. Rushdies Roman «Die Satanischen Verse» löste in Teilen der islamischen Bevölkerung eine Art Massenhysterie aus, auch in Europa. Iran setzte ein Kopfgeld aus, aufgehetzte Mobs zündeten das Buch und ein Hotel an, es gab Bombenanschläge und eine Messerattacke. 38 Menschen starben, darunter viele unbeteiligte Muslime.
Bundesadler und Nancy Faesers Vorwort waren zu viel
Henryk Broder wollte seine Darstellung durch den Expertenkreis Muslimfeindlichkeit jedenfalls nicht hinnehmen. Er forderte das Innenministerium von Nancy Faeser auf, die Passage aus dem 400-Seiten-Bericht zu entfernen. Die Inhalte des Berichts, so argumentierte sein Anwalt, seien als «amtliche Äusserung» zu betrachten, auch wenn die Autoren formell unabhängig seien. Das zeige die Tatsache, dass der Staat Auftraggeber und Herausgeber sei, der Bundesadler auf der Titelseite abgebildet sei und Nancy Faeser auch noch das Vorwort geschrieben habe. Dem Staat stehe es indes nicht zu, Bürger unsachlich darzustellen und Massnahmen zu deren Nachteil einzufordern.
Die erste Instanz lehnte Broders Antrag ab, doch das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat ihm nun recht gegeben. Der Beschluss liegt der NZZ vor. Der Staat, so heisst es darin, dürfe sich nicht ohne Grund «herabsetzend über einen Bürger» äussern oder dessen Meinungen abschätzig kommentieren. Genau das sei der Fall gewesen, weil die Aufmachung des Berichts – mit Bundesadler-Logo und Faeser-Vorwort – den Eindruck erwecke, wonach sich die Regierung die Meinungen der Autoren zu eigen gemacht habe. Broders Aussagen würden «nicht nüchtern», sondern in herabsetzender Weise dargestellt. Damit habe der Staat das Sachlichkeitsgebot verletzt."
6) Zitat-Beispiele für grenzwertige Aktionen & Aussagen Broder's
a) Claudia Roth (de.wikipedia Henryk_M._Broder)
"In Beiträgen für Die Achse des Guten thematisierte Broder wiederholt die Grünen-Politikerin Claudia Roth. Im Jahr 2010 kommentierte Broder eine Iran-Reise Roths und die Tatsache, diese dort mit Kopftuch gesehen zu haben, mit der Unterstellung: „Die Frau wäre noch aus Theresienstadt zurückgekommen und hätte gesagt, wir müssen das Theater dort subventionieren. Ich finde das absolut komisch.“ Im Jahr 2015 bewertete Broder, Roth habe es „mit einer Mischung aus Dummheit und Selbstüberschätzung bis zur Vizepräsidentin des Bundestages geschafft“. Anfang 2016 bezeichnete er Roth anlässlich eines Debattenbeitrags zu den sexuellen Übergriffen in der Silvesternacht 2015/16 als einen „Doppelzentner fleischgewordene Dummheit, nah am Wasser gebaut und voller Mitgefühl mit sich selbst“.[106] Im Oktober 2019 klagte Broder gegen Roth, die nach dem Anschlag in Halle (Saale) 2019 gesagt hatte:„Aus Worten werden ganz schnell Taten. Wir müssen die Stichwortgeber benennen, all diese neurechten Plattformen, deren Geschäftsmodell auf Hetze und Falschbehauptungen beruht – von Roland Tichy über Henryk M. Broder bis hin zu eindeutig rechtsradikalen Blogs.“[107]
7) Sehr Bedenkenswertes
"Ich bin eigentlich und hauptsächlich darum in diese Welt gekommen, um die gänzlich entartete und aus aller Meiner ursprünglichen Ordnung getretene Menschheit wieder durch Lehre, Beispiele und Taten auf denjenigen Urzustand zurückzuführen, in welchem die ersten Menschen als wahre Herren aller andern Kreatur sich befanden. " lorber-jakob.de