Bücher mit dem Tag "denkzettel"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "denkzettel" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Throne of Glass  - Königin der Finsternis (ISBN: 9783423717076)
    Sarah J. Maas

    Throne of Glass - Königin der Finsternis

     (1.095)
    Aktuelle Rezension von: Hortensia13

    Celaena Sardothien kehrt nach Adarlan zurück. Zu viele Rechnungen stehen noch offen und sie sinnt nach Rache, nicht als Celaena sondern als die Königin von Terrasen Aelin Galathynius. An erster Stelle stehen ihr ehemaliger Meister und der König von Adarlan. Ein Kampf um Freiheit und Magie entbrennt, der Aelin vieles kosten wird. Kann sie sich auf ihre Weggefährten wirklich verlassen?

    Dieses Buch ist der vierte Band der «Throne of Glass»-Reihe. Celaena entwickelt sich immer mehr zur Königin Aelin, muss aber noch Vergangenes aus dem Weg schaffen. Mich hat wieder die Geschichte richtig in den Bann gezogen. Besonders die unerwarteten Wendungen bringen immer wieder gefährliche Würze in die Erzählung. Auch die dunkelsten Charaktere haben etwas an sich, dass man einfach nicht loskommt. Am Ende wird es wieder etwas weniger actionreich, aber dafür sind die Weichen für Band fünf schon gelegt.

    Mein Fazit: Ich liebe die Reihe mittlerweile so sehr, dass ich nur noch eine Leseempfehlung geben kann. Man sollte sie sich nicht entgehen lassen. 5 Sterne.

  2. Cover des Buches Gesandte des Zwielichts (ISBN: 9783802588556)
    Lara Adrian

    Gesandte des Zwielichts

     (642)
    Aktuelle Rezension von: mariameerhaba

    Ich habe nicht viel gelesen, aber das genügt, um ein ganzes Bild von dem Buch zu haben. Entweder kann die Autorin überhaupt nicht schreiben, oder bei der Übersetzung ist irgendetwas grauenhaft schiefgegangen.

    Die Autorin beschreibt jedes Gefühl so, als hätte sie in ihrem Leben noch nie etwas gefühlt. Sie übertreibt, formuliert es viel zu kompliziert und versucht mit aller Gewalt dramatisch zu wirken, was schließlich dafür sorgt, dass jede Beschreibung lächerlich klingt. Ich konnte das Buch unmöglich ernstnehmen.

    »Seine Knochen fühlten sich unter seiner Haut an wie heiße Eisenstangen. «

    Wie soll man sich das vorstellen. Spürt man die Knochen im Körper, wenn man reglos steht? Spürt man die Knochen überhaupt? Ich meine, wenn ich tippe, dann fühle ich die Fingerspitzen, die Haut darum, die Muskeln, aber die Knochen? Es gibt viele solche Beschreibungen, die so weltfremd sind, dass man sich fragen muss, ob die Autorin jemals den eigenen Körper gefühlt hat.

    »Waldemar atmete pfeifend, versuchte die Hände zu heben, als Reichens Gewicht ihm die Luftröhre abzudrücken begann "Bitte ... sag mir doch, was du von mir willst."
     "Gerechtigkeit." «

    Dann tauchen jede Menge Widersprüche auf, die die Autorin völlig ignoriert. In diesem Fall drückt die Figur sein Knie auf die Kehle seines Kontrahenten. Er drückt so fest zu, dass der Typ unter ihm pfeifend atmet. Wie kann der Typ dabei so eine klare Frage stellen? Kein Husten, kein Keuchen, kein Ringen nach Luft, sondern eine glasklare Aussage. Das Buch ist voll mit Widersprüchen, die jeder Logik widersprechen.

    Natürlich gibt die Figur eine Antwort, als wäre er aus einem schlechten Anime entschlüpft.

    Anschließend kommt Claire ins Bild. Sie ist eine Art Kühlschrank für den Vampir, der von Mister Gerechtigkeit gejagt wird. Die Autorin versucht, Claire als eine unschuldige Frau darzustellen, wie sie ihre Entscheidung mit dem Vampir bereut und dabei nur noch Gutes tun möchte. Aber sie lebt weiterhin in der Luxusvilla von dem Vampir, trägt Designerkleider und kann für ihren riesigen Garten einen Architekten arrangieren, der ihr bei der Umgestaltung hilft. Sie ist ein richtiger Gold-Digger, die ihre Seele eindeutig für Geld verkauft hat. Wie soll mir da so eine Frau sympathisch werden?

    Es wäre anders, würde sie zurückgezogen leben und sich dem Luxus entsagen würde. Es genügt nicht, dass sie den Vampir, der sie so sehr verwöhnt, hasst, sondern sie hätte sich ihm entsagen müssen, sie hätte sich gegen ihn wehren müssen, sie hätte ihr Leben umgestalten müssen. In dieser Form habe ich mir so sehr gewünscht, dass Mister Gerechtigkeit sie gleich am Anfang tötet und ich war so enttäuscht, dass er es nicht getan hat.

    Und Mister Gerechtigkeit, dieser Andreas Reichen, wirkte wie ein 08/15er böser gewordener Held, der im späteren Verlauf für die Liebe seine Absichten vermutlich aufgeben wird. Er ist so ein verdammtes Klischee, so eine billige Kopie seiner Vorgänger und noch dazu so over-powered, das ich mir das Buch nicht antun wollte.

  3. Cover des Buches Kap der Angst oder Ein Köder für die Bestie (ISBN: 9787100100250)
    John D. MacDonald

    Kap der Angst oder Ein Köder für die Bestie

     (2)
    Aktuelle Rezension von: AntonWdN

    Max Cady, nach 13 Jahren aus dem Knast entlassen, taucht bei seinem damaligen Hauptbelastungszeugen, Rechtsanwalt Sam Bowden auf und fängt an, ihm Angst zu machen. Es dauert, bis Bowden klar wird, dass Cady ein kompletter Psychopath ist, der nicht nur droht, sondern vorhat, ihn und seine gesamte Familie auszulöschen. 

    Ein Mann des Gesetzes, ein integrer Anwalt, muss erkennen, dass er und seine Familie von einem monströsen Gegner bedroht werden, dem mit polizeilichen Methoden nicht beizukommen ist. Zusammen mit seiner Frau stellt er eine Falle auf, in die Cady hineintappen soll. 

    Eine sehr spannende Geschichte, bereits zweimal verfilmt (ich mag besonders den Film von 1962 mit R. Mitchum und G. Peck). Das Ende des Romans ist anders, als man es aus den Filmen kennt, aber trotzdem gut. 

  4. Cover des Buches Anna, Mister Gott und der ungläubige Thomas (ISBN: 9783502102441)
    Fynn

    Anna, Mister Gott und der ungläubige Thomas

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Magena
    Anna, Mister Gott und der ungläubige Thomas - ich habe mich sehr darauf gefreut, noch mehr von Anna zu lesen, war gleichzeitig aber auch unsicher, ob das dritte Buch über Anna an die ersten beiden Bücher heranreichen kann. Ja, kann es!

    Wie von Anna schon gewohnt gibt es viele Anekdoten und Kinderweisheiten, die oft den Kern treffen. Aber diesmal ist das Buch weniger nur eine Sammlung von Anekdoten, sondern eine chronologische Geschichte über die Freundschaft zwischen Anna und Old Tom.
    Old Tom, ein Professor der Mathematik, ein Gelehrter, glaubt nur an jene Dinge in der Welt, die beweisbar sind. Mister Gott ist für ihn nicht greifbar, eine Stecknadel im Heuhaufen, die er nicht finden kann/will.

    Die Freundschaft zwischen Anna und Old Tom - ein Gelehrter nimmt Nachhilfe bei Anna, um Gott zu finden.

    Ein zauberhaftes Buch, dass die Herzen erwärmt und lehrreich ist.
  5. Cover des Buches Avenue Montaigne (ISBN: 9783462401264)
    Harald Schmidt.

    Avenue Montaigne

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Deutsche? So uncool! Die Doppelausgabe zur Schmidtschen Kolumne im "Focus", 2007 in Bielefeld begonnen und jetzt beendet. Im Rückblick ein toller Überblick über die Politik der Nullerjahre, Riester und Struck, vor AFD und Trump die "gute alte Zeit". Im Kern sind die Deutschen einfach verbissener verglichen etwa mit Franzosen und Italienern, auch wenn diese natürlich übertrieben-klischeehaft dargestellt werde. "Savoir-vivre" und "dolce vita" sind einfach nicht zu übersetzen. "Verbissenheit" eventuell als Alternativtitel? Würd mich freuen, ihn wieder mehr in der Glotze zu sehen.
  6. Cover des Buches Solo für Opa (ISBN: 9783453422681)
    Thomas Krüger

    Solo für Opa

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Flyspy

    Hauptakteure der Geschichte sind ein Großvater und seine Enkelin, die sich – zusammen mit Opas Freunden – auf den Weg machen, die Oma zu suchen, die ohne Ankündigung verschwunden ist. Die Hintergründe ihres Verschwindens sind zunächst unklar, Hinweise tauchen auf und das Ganze wird für die Enkeltochter als Spiel deklariert. Im Laufe der Geschichte zeigt sich, dass die Kleine mehr mitbekommt, als die Erwachsenen denken und das Rätsel löst sich nach und nach auf.
    Vom Schreibstil her liest sich das Buch gut und flüssig, ein Buch an dem man dranbleiben kann. Die Dialoge zwischen Großvater und Enkelin entwickeln sich. Nervt zu Beginn noch die ständige Korrektur der Ausdrucksweise der Kleinen durch den Opa, so lässt dies im Verlauf der Handlung nach und fällt nicht mehr auf. Einige Charaktere werden etwas überspitzt dargestellt, dies dient jedoch der humoristischen Entwicklung der Geschichte und passt von daher wieder. Vielleicht kann sich auch der ein oder andere Leser in die Gedanken eines älteren Paares, welches schon viele gemeinsame Jahre mit Höhen und Tiefen erlebt hat, hineindenken und entdeckt dabei Parallelen.
    Die Handlung ist für mich schön phantasiert, die Entwicklung der Geschichte jedoch vorhersehbar. Für mich war der Schluss keine wirkliche Überraschung mehr.
    Fazit: Leichter, humorvoller Roman – einmal lesen und dann weiterschenken.

  7. Cover des Buches Henri de Roslin und der falsche Mönch, (ISBN: B00287P8Q4)
  8. Cover des Buches Mord auf Rezept (Ein Mrs.-Murphy-Krimi 9) (ISBN: 9783548256733)
    Rita Mae Brown

    Mord auf Rezept (Ein Mrs.-Murphy-Krimi 9)

     (56)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010

    Der neunte Teil dieser so klassischen Südstaatenkrimireihe bringt Miss Murphy auf Hochtouren.

    Der Winter hat die Blue Ridge Mountains und die Ausläufer des Apalachengebirges fest im Griff.

    In Harrys Postamt geben sich die Bewohner von Crozet die Tür in die Hand und tauschen natürlich fleißig Neuigkeiten und Gerüchte aus. Das nächstgelegene Krankenhaus ist schon länger ein Gesprächsthema, da sich hier regelrechte Eifersuchtsdramen abzuspielen scheinen.

    Als der Leiter des Krankenhauses Hank Brevard unter mysteriösen Umständen zu Tode kommt, ermitteln Sheriff Rick Shaw und sein Team, jedoch ergebnislos.

    Als die Gerüchteküche schier überbrodelt, beschließt Harry natürlich wie von selbst, ihre Nase in die Ermittlungen zu stecken.

    Begleitet wird sie natürlich von Miss Murphy, ihrer treuen Ermittlerkatze sowie dem Rest der pelzigen Truppe, die schnell merken, dass in diesem Krankenhaus nach ganz eigenen Methoden Behandlungen stattfinden.

    Mit Miss Murphy und der so untypischen Südstaatenbelle Harry begeben wir uns auf den Pfad von uralten Traditionen, naturnahen Lebensweisen, Geld und Macht. Wer die Südstaaten schon einmal bereist hat, der sieht diese klassischen Front-Porch-Gebäude vor sich und die vereinzelten Farmen mit ihren riesigen Pferde- und Rinderweiden.

    Gut gesponnen und in gewohnter Rita Mae Brown Manier.

  9. Cover des Buches Eureka Street, Belfast (ISBN: 9783596144167)
    Robert McLiam Wilson

    Eureka Street, Belfast

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Curtis

    Richtig gutes, kurzweiliges Buch, das einen Irland ein Stück mehr begreiflich werden lässt. Man kann es nur schwer aus der Hand legen, wenn man einmal angefangen hat.

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