Bücher mit dem Tag "der junge"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "der junge" gekennzeichnet haben.

15 Bücher

  1. Cover des Buches Der Junge, der Träume schenkte (ISBN: 9783404160617)
    Luca Di Fulvio

    Der Junge, der Träume schenkte

     (1.145)
    Aktuelle Rezension von: Lesewesen

    Ceta stammt aus dem Süden Italiens, wo sie in ärmlichen Verhältnissen aufwächst. Als 13-Jährige wird sie brutal vergewaltigt und verlässt nur kurz darauf mit ihrem Sohn Natale ihre Heimat. Nachdem sie auf dem Schiff mehrmals vom Kapitän missbraucht wird, landet sie in New York und umgehend in einem Bordell. Doch sie versucht, ihrem Sohn so viel wie möglich an Liebe zu schenken und hofft auf eine bessere Zukunft für ihn. Der Alltag in der Lower East Side Anfang des 20. Jhd. war bestimmt von Gewalt, Armut und Prostitution. Doch Ceta schlägt sich tapfer.
    Natale, der bei der Ankunft von den Hafenbehörden den Namen Christmas, bekommen hat, wächst in ärmlichen Verhältnissen auf, die Straße wird sein Zuhause. Er gründet als Kind die Gang Diamond Dogs, mit der er später zur Berühmtheit werden soll. Mit seinen erfundenen Geschichten und seinem heiteren Wesen erobert er die Herzen der Bewohner.
    Ruth, die Tochter eines reichen, jüdischen Industriellen, wird von Bill, einem Hausangestellten brutal zusammengeschlagen und vergewaltigt. Christmas wird sie schwer verletzt finden, ihr damit das Leben retten und sich in sie verlieben.
    Nach der brutalen Tat Bills, der natürlich gleich noch eine folgen wird, verzweigt sich die Handlung in drei Perspektiven.
    Hauptsächlich folgen wir der Entwicklung Christmas’. Er ist ein nettes, schlaues Kerlchen mit viel Charme und Einfallsreichtum. Schnell erobert er die Herzen seiner Mitmenschen. Seinem Weg zu folgen, der nicht immer frei von Kleinkriminalität war, hat mir Spaß gemacht. Ihn habe ich sofort ins Herz geschlossen.

    Im zweiten Handlungsstrang folgen wir Ruth, die an den Folgen der Vergewaltigung und Verstümmlung viele Jahre leidet. Ihr dadurch entstandenes Trauma wird sie aus der Bahn werfen. Dass es sich allerdings bei der erstbesten Gelegenheit in Luft auflöst, hatte für mich einen faden Beigeschmack.

    Und dann hätten wir noch den Oberfiesling Bill, der sich recht bald nach Los Angeles absetzt, aus Angst vor der Strafverfolgung. Ich habe selten erlebt, dass ein Mensch aus dem Nichts heraus so eine dermaßen brutale Tat begeht. Nichts wird in der Geschichte vorbereitet, Di Fulvio setzt einzig auf den Schockmoment. Seine weitere Karriere ist ebenso verstörend wie brutal, dass ich an manchen Stellen von ihm angewidert war. Aber genau diese Szenen wieder und wieder zu zeigen, jede Handlung auszuschlachten, hat mir letztlich das Lesevergnügen komplett verleidet. Bliebe da noch die Strafe, die der Autor für ihn vorgesehen hat. Der Konflikt zwischen Ruth und Bill, die sich natürlich wieder begegnen, wurde als Zufall von außen gelöst. Mehr möchte ich nicht dazu sagen, da ich sonst spoilern müsste. Doch so eine Lösung ist einfallslos und unbefriedigend.

    Das sind die Zutaten für diesen 800 Seiten starken historischen Roman, der sich zwar leicht lesen lässt, aber nicht immer leicht zu verkraften ist. Nach nicht mal 100 Seiten hätte ich das Buch liebend gern abgebrochen, wenn ich nicht jemandem versprochen hätte, es zu lesen. Was mich durchhalten ließ, war die Neugier, wie der Autor wohl am Ende dem Bösewicht seine gerechte Strafe zukommen lässt.

    Dass das Leben damals kein Zuckerschlecken war, ist klar, doch dass Di Fulvio sich dermaßen darauf konzentriert, jeden Gewaltakt so explizit grausam darzustellen, war mir einfach to much. Quasi jede Frau wird Opfer von Übergriffen und Vergewaltigungen, die detailliert beschrieben wurden. Bis auf Bill sind alle Bösewichte eigentlich nette Typen, dass sie hin und wieder jemanden auf offener Straße erschießen, Schutzgeld erpressen oder jemanden brutal zusammenschlagen, ist ja nicht so schlimm.

    Damit geraten die Figuren zu Stereotypen, die wenig Neues zu bieten haben. Man bekommt den Eindruck, jede weibliche Auswanderin wird zu einer Prostituierten, die sich in einen Kleinganoven verliebt. Armer Junge verliebt sich in reiches Mädchen, sie werden getrennt, finden sich aber wieder, Happyend. Die Handlung war also von Anfang an vorhersehbar, was mich aber weniger gestört hat. Sein Erzählstil ist genretypisch leicht zu lesen, wird mit vielen blumigen Details ausgeschmückt und kontrastiert mit den Gewaltszenen, die es in der Form nicht gebraucht hätte.
    Auch Cover und Klappentext spiegeln für mich nicht das wieder, was der Leser am Ende bekommt. Es geht nicht um einen etwas fünfjährigen Jungen, wie abgebildet. Der Klappetext bezieht sich mehr auf Cetas Traum von einer besseren Welt in den USA.

    Mir fällt es schwer zu sagen, wem ich den Roman empfehlen würde. Den typischen Lesern historischer Romane wird er zu brutal sein. Andererseits ist er zu seicht und klischeehaft. Etwas mehr Niveau wie »Die Wanderhure« hatte er aber durchaus. Ich konnte den Zeitgeist der frühen 20er Jahre spüren. Den Siegeszug der neuen Technik wie Kino und Radio waren für mich glaubhaft und interessant dargestellt. Doch von einer authentischen Schilderung der Zeit war die Geschichte weit entfernt, allein wegen der Figuren. Insgesamt wird mir auch nichts Neues erzählt, was nicht schon tausend Mal irgendwo benutzt wurde.

    Fazit: 800 Seiten mit einer fesselnden Handlung zu füllen, ist nicht leicht. Zu viele Nebenschauplätze werden eröffnet, die lediglich schmückendes Beiwerk sind. Aufgrund der Brutalitäten wird es viele Leser des Genres abschrecken. In Zukunft werde ich mich guten Filmen wie »Es war einmal in Amerika« oder »Gangs of New York« widmen, die mehr Authentizität haben und nicht ganz so verkitscht sind.
    Wie immer, dies ist meine persönliche Meinung.

  2. Cover des Buches Der alte Mann und das Meer (ISBN: 9783499269356)
    Ernest Hemingway

    Der alte Mann und das Meer

     (1.036)
    Aktuelle Rezension von: bookstories

    Ich weiss nicht mehr, wann ich "Der alte Mann und das Meer" zum ersten Mal gelesen habe. Vermutlich irgendwann in der Schule. "The Old Man and the Sea", ist ein Literatur-Weltklassiker. Die Novelle wurde 1951 von Ernest Hemingway auf Kuba geschrieben und erstmals im August 1952 als Kurzroman in der Zeitschrift Life veröffentlicht. Noch im selben Jahr gab sie der Scribner Verlag in Buchform heraus. Charlie Scribner sowie dem Lektor Max Perkins hat Hemingway die Novelle gewidmet. Bis ins Jahr 2012 existierte nur eine einzige autorisierte Übertragung ins Deutsche, Annemarie Horschitz-Horst hat den Text übersetzt. Dann liess der Rowohlt Verlag die Geschichte von Werner Schmitz neu übersetzen. Bei meinem Buchexemplar handelt es sich um eine alte Lizenzausgabe für den Bertelsmann Lesering, mit acht Holzschnitten von Frans Masereel. Auch der Einband zeigt einen dieser Holzschnitte.


    "Der alte Mann und das Meer" ist Hemingways letzter Roman. Durch ihn erregte Hemingway noch einmal Aufsehen auf der Bühne der Weltliteratur. Es folgte der Pulitzerpreis für den Roman und der Nobelpreis für den Autor. Die Geschichte wurde auch mehrmals verfilmt. Wer kennt ihn nicht, den alten Fischer Santiago aus einem kleinen Fischerdorf auf Kuba, der im einsamen Kampf gegen einen Schwertfisch, gegen die Haie und gegen sich selbst Durchhaltevermögen beweisen muss. Auf den Buchplattformen findet man zahlreiche Rezensionen über dieses Buch, auch wird es gerne im Schul- oder Studienunterricht behandelt. Neues werde ich also nicht zu berichten wissen. Die Handlung ist einfach gestrickt und in wenigen Sätzen zusammengefasst. Nur zwei Personen spielen eine Rolle, der alte Mann Santiago und der Junge Manolin, der zu Beginn und am Ende der Geschichte in Szene kommt und dem alten Fischer in der Mitte des Buches fehlt, als diesen auf seinem abenteuerlichen Fischfang die Kräfte verlassen und er sich den Jungen zur Hilfe herbeiwünscht.


    Die Figuren werden eingeführt, indem der Alte und der Junge sich über den Fischfang und auch über Baseball unterhalten. Seit vierundachtzig Tagen hat der alte Mann keinen Fisch mehr gefangen, weshalb er von anderen Fischern mittlerweile gehänselt wird, woran er sich aber nicht zu stören scheint. Auf seinen Bootsfahrten begleitet ihn der Junge Manolin, der auch sonst für den alten Mann sorgt und der ihm hin und wieder zu essen bringt. Die beiden verbindet eine enge Freundschaft, beinahe eine Vater-Sohn-Beziehung. Doch die Eltern haben den Jungen angewiesen, auf einem anderen Fischerboot mitzufahren, da sie glauben, dass der alte Mann salao ist, was die schlimmste Form von Pechhaben bedeutet. So fährt der alte Mann eines frühen Morgens allein auf das Meer hinaus, lediglich begleitet von den guten Wünschen des Jungen. 


    Tatsächlich gelingt es ihm, schon gegen Mittag einen Marlin an den Haken zu bekommen, ein Riesenexpemplar von Schwertfisch. Ein Machtkampf zwischen den beiden beginnt. Zwei Tage und zwei Nächte lang zieht ihn der Fisch im Schlepptau immer weiter aufs offene Meer hinaus, bis er schliesslich zu kreisen beginnt und Anzeichen von Erschöpfung zeigt. Dem alten Mann fehlt der Junge, dies bringt er immer wieder laut zum Ausdruck. "Ich wünschte, ich hätte den Jungen da." Der Alte beginnt mit sich selbst zu sprechen, obwohl Schweigen beim Fischfang eine Tugend ist. Er spricht zu seinen Händen, die er wie eigenständige Werkzeuge betrachtet, und deren Linke ihn durch eine Verkrampfung stundenlang im Stich lässt, und er spricht mit dem Marlin, der ihm trotz der Jagd ans Herz gewachsen ist. "Er ist mein Bruder, aber ich muss ihn töten."


    Schliesslich kann er ihn mit der Harpune erledigen. Unter grosser Anstrengung vertäut er seinen Fang an die Bootsseite, ein Fisch, der zwei Fuss länger ist als das Boot. Aber auch der alte Mann ist müde geworden, nicht mehr voll bei Kräften, als die Haie kommen und den blutenden Marlin anzufressen beginnen. Einen Hai nach dem anderen kann der alte Mann erledigen, obwohl seine Hände vom Halten der Leine mittlerweile zerschunden sind, bis schliesslich des Nachts ein ganzes Rudel Galanos auftaucht und nichts mehr von der Beute übriglässt. Nur mit dem Gerippe an der Seite des Bootes kehrt der alte, von den rauhen Naturgesetzen bezwungene Fischer heim, wo der Junge ihn schon sorgenvoll erwartet.


    Hemingways Sprache ist leicht verständlich, er schreibt in einfachen Worten, verzichtet auf literarisch hochstehende Ausdrucksformen oder überflüssige Nebensätze. Was gesagt werden muss, wird gesagt, und dies stellenweise mit gnadenloser Härte. Das macht seine Texte lebensecht, man empfindet in sie hinein, selbst wenn man wie hier des Fischereihandwerks nicht kundig ist. Existenzialismus voller Poesie. Ich war schnell durch mit der Lektüre, zumal das Buch, das weder Kapitel noch Abschnitte enthält, auch einen überschaubaren Umfang hat. "Der alte Mann und das Meer" gehört zu den Büchern, die man immer wieder zur Hand nehmen kann und nie langweilig werden.


    Und doch besteht die Geschichte einzig und allein aus den Beschreibungen des Abenteuers auf See und den inneren Monologen und Gedankengängen des alten Mannes, die ein tragendes Element sind. Letzere sind in Präsenz formuliert, während die Erzählung in der Vergangenheitsform geschildert wird. Gewöhnen muss man sich an die vielen Fachwörter aus der Schiffswelt. Bug und Heck sind Begriffe, die man als Laie noch kennt, aber bei Pinne, Schott, Ducht, Beting, Plicht usw. muss man schon hie und da nachschlagen. Auch über bestimmte Fischarten kann man einiges erfahren, über die Galano- und Dentuso-Haie, von denen der alte Mann einige erledigen kann, und über den Marlin, und über Golmakrelen oder fliegende Fische.


    Für mich ist das Buch ein eindrücklicher und lesenswerter Abenteuerroman, der an Moby Dick anlehnt. Dadurch, dass er nur das eine Erlebnis des alten Mannes schildert, liegt der Verdacht nahe, dass Hemingway mit der Geschichte eine Botschaft transportieren will, zumal es auch sein letztes Werk ist. Botschaften, sofern sie nicht vom Autor selbst bestätigt sind, bleiben immer Interpretationen. Man müsste Hemingways Biografie gelesen haben, um mit Gewissheit sagen zu können, dass der alte Mann eine Essenz dessen verkörpert, was der Autor selbst erlebt hat. Die Worte des Fischers, "man kann vernichtet werden, aber man darf nicht aufgeben", erlangten als Aphorismus Weltbekanntheit, und vielleicht spiegeln sie den harten Existenzkampf Hemingways wider. Vielleicht ist diese simple Erkenntnis, diese Duchhalteparole, eine Essenz aus Hemingways eigenen harten Lebenserfahrungen. Er kam viel herum in der Welt, hat zwei Weltkriege miterlebt und den spanischen Bürgerkrieg. Auch der Stierkampf hatte es ihm angetan. In der Zeit auf Key West verdiente er sein Geld als Grossfischfänger, was gewiss in "Der alte Mann und das Meer" Ausdruck findet.


    Die Kritik feierte die Novelle anfänglich als gelungene Fischergeschichte ohne irgendwelche Hintergründe, erst einige Jahre später kam dann die harsche Kritik, als man damit begann, Botschaften hinein zu interpretieren, und in dem Werk gar religiöse Anspielungen erkannt haben wollte, Anspielungen auf das Wüstenerlebnis Christi schon in der Exposition oder das Zusammenspiel von Gott und Mensch, wobei die Naturgewalten Gott verkörpern und der einsame alte Mann den Menschen.


    Eindrücklich in jeglicher Hinsicht ist die Beziehung, die der alte Mann zu seinem Fang während der Jagd aufbaut, wie sehr er das Wesen des Marlins mit Würde betrachtet, obwohl er den Fisch töten muss. Er muss der Stärkere sein, um sich und der Welt beweisen zu können, dass er noch zu etwas taugt, und doch identifiziert er sich mit seinem Opfer, bereits während der Jagd, und auch später, als die Haie dessen Leib vernichten. Er kann ihn danach nicht mehr ansehen, und er spricht auch nicht mehr zu ihm. Einzig die Entschuldigung bleibt ihm - dafür, zu weit hinausgefahren zu sein.


    Review mit Zitaten und Bildern auf https://www.bookstories.ch/gelesenes1/der-alte-mann-und-das-meer 

  3. Cover des Buches Die Straße (ISBN: 9783644050518)
    Cormac McCarthy

    Die Straße

     (690)
    Aktuelle Rezension von: Sarita143

    dieser dysotopischer Roman erzählt von einem Vater und seinem Sohn, die ihren Weg nach Süden durch ein zerstörtes Land gehen. 

    Nach einer Postapokalypse (man weiß allerdings nicht, wie es dazu kam) sind das Vater-Sohn-Gespann auf einer Straße Richtung Meer unterwegs, ohne dabei zu wissen, was sie dort eigentlich erwartet. Auf dem Weg leben sie von Lebensmitteln, die sie in verlassenen Häusern finden, aber sehr oft müssen sie hungern und frieren, weil es keine Sonne mehr gibt. Nur noch Rausch und Smog. 

    Die wenigen Überlebenden kämpfen um alles, die 'Bösen' mit allen Mitteln, die 'Guten' mit noch ein wenig Moral.

    Der Roman ist furchteinlösend, großartig und erzählt von der Liebe vom Vater und Sohn, die einem nicht mehr loslässt.. 

  4. Cover des Buches Die Abendröte im Westen (ISBN: 9783499272400)
    Cormac McCarthy

    Die Abendröte im Westen

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Rosenthal

    Das Buch hat seinen eigenen Stellenwert und gilt als McCarthys bedeutendes Werk. Es ist allerdings auch schwere Kost, aufgrund des zähen dahin Schleichens der Geschichte durch Staub und Blut und der Tatsache, dass einem keiner der Akteure auch nur annähernd sympathisch sind. Man muss was Denkwürdiges lesen wollen und nicht Unterhaltung suchen, um dieses Buch zu mögen.

  5. Cover des Buches Sansibar oder der letzte Grund (ISBN: 9783257800210)
    Alfred Andersch

    Sansibar oder der letzte Grund

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Sehr empfehlenswerte Lektüre für zwischendurch! Das war das erste Buch, das mich begeistert hat, obwohl es schulische Pflichtlektüre ist. Anderschs Schreibstil ist sehr gut und flüssig zu lesen. Die Geschichte ist zwar kurz, doch überraschenderweise sehr spannend und die Charaktere wachsen einem in der kurzen Zeit tatsächlich ans Herz. Es enthält sogar ein wenig Romantik. Es würde mich wirklich nur zu sehr interessieren, was aus Gregor, Judith und dem Jungen geworden ist!
  6. Cover des Buches Der Junge (ISBN: B0937FMVBP)
    Rebekah Stoke

    Der Junge

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Istyll

    Puh hier eine objektive Bewertung zu schreiben ist echt schwer

    Ich weiß nichtmals wie ich den Inhalt beschreiben soll

    Für mich hat diese Buch nichts im Genre Thriller oder Krimi zu suchen

    Es war für mich einfach nur eine Geschichte von einem jungen Mann der einer leichten geistige Behinderung hat und in seiner neuen Nachbarin eine Freundin findet

    Die wohl selber mit Depressionen zu tun hat ,aber in dem Jungen eine Verbindung sieht und ihm irgend ein Ereignis anvertrauen möchte

    Aber alles in allem wird nur drum rum geredet 

    Für mich waren es einfach stunden ohne hörvergnügen ..dabei wurde das Buch so hoch angepriesen

    und zwar so das ich direkt für beide Bücher Der Junge und Das Mädchen zusammen mich beworben hatte

    Leider war es überhaupt mein Fall 

    Ich kam auch nicht so wirklich klar mit den Protagonisten 

    und habe jetzt das Buch nach 3/4 nun abgebrochen

    Bin wahnsinnig enttäuscht weil mein kompletter Bekanntenkreis meinten hör das Buch /die Bücher ..die sind mega ..😖

    Daher gibt es heute mal keine Lese oder Hörempfehlung

    Sorry 

    Den Stern gibt es auch nur weil man muß 😔 

     

  7. Cover des Buches Sansibar oder der letzte Grund (ISBN: 9783257600551)
    Alfred Andersch

    Sansibar oder der letzte Grund

     (328)
    Aktuelle Rezension von: janaobrist

    Also ich habe tatsächlich dieses Buch freiwillig gelesen und es war keine Schullektüre für mich. Um ehrlich zu sein, habe ich jedoch das Buch nur gekauft weil es 1. so schön aussieht und 2. runtergeschrieben auf 3 Euro war, da musste ich einfach zupacken. Anfangs habe ich wirklich nichts gecheckt, doch mit der Zeit bin ich reingekommen und ich fand es wirklich schön zum Lesen. Vorallem "der Junge" empfand ich als eine schöne Figur und ich konnte ihn mir bildlich vorstellen. Auch ansonsten gefiel mir die Geschichte, sie ist aber eigentlich so langweilig und es passiert fast nichts, trotzdem lies ich gerne weiter. Ich hatte auch meine Zeiten, wo ich nicht mehr lesen wollte und auch einfach keine Zeit hatte und es für eine längere Zeit weggelegt habe. Ich hätte mir gewünscht dass zwischen Judith und Gregor etwas mehr passiert wäre und dass er mit ihr mitgegangen wäre, das war wirklich sad. Das mit Knudsen und dem Jungen jedoch war sooo süss und herzerwärmend. Helanders Ende war Heldenhaft und Bewundernswert. Wieso das Buch "Sansibar oder der letzte Grund" heisst verstehe ich bis jetzt immernoch nicht ganz, aber irgendwie ist es egal. Das mit dem Klosterschüler, diese Figur, dass verstand ich auch bis am Schluss nicht. Ich musste dann im Internet rechachieren und dann konnte ich plötzlich alle Puzzleteile zusammensetzen. Ich würde es kein 2. mal lesen, aber die Erfahrung war es wert. Mein Ziel beim Lesen lag leider fertig zu lesen und nicht zu wünschen das es weiter geht...

  8. Cover des Buches American Youth (ISBN: 9783407741707)
    Phil LaMarche

    American Youth

     (17)
    Aktuelle Rezension von: HeikeG
    Ein "hässlicher" Amerikaner Lüge, Schuld und Verschweigen, das Herausarbeiten menschlicher Wertvorstellungen, aber vor allem Einsamkeit sind die Kernthemen in Phil LaMarches Debütroman American Youth, in einer soliden und guten Übersetzung von Malte Krutzsch. Das Buch beginnt damit, dass zwei Jungen durch ein Waldstück laufen. "Die Männer hatten sämtliches verwertbares Holz mitgenommen, und nur die unbrauchbaren Bäume stehen gelassen: die jungen, die verstümmelten und verwachsenen, die morschen und kranken. Die Jungs bahnten sich ihren Weg durch das Gewirr von liegengebliebenen Ästen, die jetzt den Waldboden bedeckten. Die Sonne brach durch das lichte Blätterdach und brannte ihnen ins Genick." LaMarche konzipiert einen starken Romananfang. Er zeichnet subtile Metapher: Im Laufe des Handlung wird zunehmend ersichtlich, dass die Jungs gleichzeitig die jungen, verstümmelten Bäumen verkörpern und das Durcheinander auf dem Waldboden dem "Durcheinander an Wertvorstellungen" gleichzusetzen ist, welches zunehmend kleine nordamerikanische Städte befällt. Sein Debüt-Roman ist in einer solchen kleinen Stadt im Bundesstaat New Hampshire angesiedelt, mitten in einer Wirtschaftsflaute. Die Väter verlassen ihre Familien und fahren der Arbeit hinterher, die Mütter sitzen allein zu Haus, in einheitlichen, aus dem Boden gestampften Vorstadtsiedlungen, überfordert mit der neuen Situation. Sie fristen fortan ihr Dasein vor dem Fernseher. Die Kinder und vor allem die Jugendlichen sind mehr oder weniger auf sich allein gestellt. Sie vertreiben sich ihre Langeweile, indem sie - wie hier im Roman - Molotowcocktails in ein aufgegebenes Wohnungsbauprojekt werfen oder mit den Waffen des Vaters "herumspielen". LaMarche setzt in American Youth diese allgemeinen Verfremdungen ganz spezifisch in der Geschichte eines Jungen um, der am Ende "wie ein heimwehkranker Felsen fällt". "Der Junge", wie er permanent im Roman genannt wird, hat auch einen Namen, "Ted" Theodore LeClare. Dieser wird jedoch während der weiteren Erzählung nur äußerst selten genannt. Ted befindet sich auf der Schwelle zum Erwachsensein, als wir ihm das erste Mal begegnen. Durch eine unglückliche, leichtsinnig herbeigeführte Situation, wird ein Freund vom ihm erschossen. Fortan wird er von seinen Freunden gemieden. Über den "Tathergang" hat er Stillschweigen zu bewahren, indoktriniert seine Mutter. Mit der Situation allein überfordert, treibt es ihn in die Arme der "American Youth", einer neonationalistisch geprägten Gruppe um ihren Führer George Haney. Diese tritt als eine Art geheime Bürgerwehr auf, denunziert Drogenhändler, verpfeift Leute, die Alkohol trinken und veranstaltet "gezielte Aktionen" gegen Andersdenkende. Bereits vor dem Unfall emotional zurückgezogen, beginnt für den Jungen nun eine Spirale nach unten. Nur das Zufügen von Schmerzen mittels eines heißen Feuerzeugs verschafft ihm kurzzeitig Erlösung. Für Minuten kann er sich selbst wieder spüren und "erleben". Im Endeffekt ist dies jedoch kein Ausweg für seine innere Leere. LaMarche hat seinen Schreibstil stark an Cormac McCarthy angelehnt, an dessen äußerst minimalistische, geradlinige, schlichte und schmucklose Erzählweise. "Der Junge" erinnert stark an dessen Roman Die Straße. In äußerst knappen, kurzen, teils lakonischen Sätzen und Dialogen ohne Schnörkel und Metapher erzeugt der Autor ein bewusstes Ausgegrenztsein des Jungen, aber auch des Lesers, ein geradezu verstörtes Gefühl von Hilflosigkeit und Leere. Hier wäre mehr auf jeden Fall zu viel gewesen. Gerade diese Knappheit gibt das zerrissene Innenleben von Ted sehr gut wieder. "Ihm gefiel das Schweigen. So konnte er bei sich bleiben, hinter seinen Augen, wo alles still und nicht so kompliziert war." Oft antwortet der Junge nicht, sondern "er zuckte die Achseln". Diese Hilflosigkeit eines Heranwachsenden wird nahezu physisch an den Leser weitergegeben. Zuweilen jedoch neigt LaMarche zur Übertreibung. "Der Junge wusste, dass es gefährlich war, mit einem Angetrunkenen zu fahren. Er hatte die Fernsehspots gesehen. Er hatte die Kampagnen in der Schule mitbekommen. Aber um das körperliche Wohlergehen ist nur der besorgt, dem etwas daran liegt. In seinem betrunkenen Zustand stellte sich der Junge vor, wie sie volle Kanne gegen eine der mächtigen Kiefern am Straßenrand krachten, wie sein Körper gegen das Armaturenbrett knallte und durch die Windschutzscheibe flog, kopfüber in die Bäume und Bäumchen. Sein Körper dürstete nach Schmerz. Er bettelte danach, verbrannt, verbrüht und zerschmettert zu werden. Er sehnte nach Erlösung." Dieser Ausschnitt aus dem Buch macht deutlich, wie zerrissen Ted ist, aber er hält den Leser gleichzeitig davon ab, in seine Nähe zu kommen. LaMarche überzeichnet Dinge, so als ob man "Meerrettich als Beilage statt als Gewürz serviert bekäme" bzw. flüchtet sich teilweise in oberflächliche Stereotype. Diese Art zu schreiben lenkt von den feinfühligeren Bestandteilen des Romans ab. Der Leser wandelt immer zwischen den Polen, findet keinen richtigen Zugang zum Geschehen und zu den Gefühlen des Jungen. Auch aus der ersten sexuellen Beziehung zu Colleen, einem Mädchen welches eigentlich mit George liiert ist, ideell aber nichts mit den "American Youth" zu tun hat, schöpft der Junge keine Kraft. Diese Romanze wird von LaMarche genauso nüchtern und sachlich, fast abstoßend beschrieben. Vieles bleibt vage unter der Oberfläche, wird nur angedeutet, ohne klar ins Bild gerückt zu werden. Die Verknüpfung der Handlungsstrukturen ist nicht optimal gelungen. Die Agierenden sind etwas zu schwach, fast oberflächlich skizziert. Das ist das größte Problem des Romans. Es ist kein schlechtes Buch - es ist flüssig und recht spannend zu lesen - aber die Entfremdung und der Mangel an Überraschungen lassen nur einen profanen Eindruck zu. Fazit: Wie Ted, ist auch der Leser nie näher, als wenn er "irgendwo innerhalb [seines] Schädels, das Zimmer durch die Fenster [seiner] Augen beobachtet." Das ist zwar recht nah, aber es war niemals nah genug.
  9. Cover des Buches Der Junge (ISBN: 9783442488124)
    Alex Dahl

    Der Junge

     (32)
    Aktuelle Rezension von: xotil

    Die Story fängt richtig gut an und hält die Spannung auch bis zur Mitte, doch ab da wird die Geschichte langatmig nichts besonderes passiert.


    Vieles ist auch unglaubwürdig und das ende kann man so auch nicht abnehmen.


    Der Grundgedanke toll aber an der Umsetzung ist es leider gescheitert.

  10. Cover des Buches 365 (ISBN: 9783854526629)
    Doris Mayer

    365

     (5)
    Aktuelle Rezension von: emeraldeye
    Ein junger Mann hat überlebt. Einen Atomkrieg? Die große Klimakatastrophe? Die Apokalypse? Er weiß es nicht. Alle Menschen um ihn herum sind starr und still wie Puppen. Der Strom funktioniert nicht, die Mobiltelefone sind tot. Er versucht, sich in der erstarrten Welt zurecht zu finden und entdeckt nach und nach Anzeichen dafür, dass er nicht der einzige Überlebende ist. Da gibt es Nachbars Hund, den er nie leiden konnte und der ihm nun nicht mehr von der Seite weicht. Der junge Mann hat Sehnsucht nach dem rothaarigen Mädchen aus dem Supermarkt. Die Hoffnung, dass sie lebt. Doch auch sie ist wie versteinert. er bringt ihren paralysierten Körper in Sicherheit, während ein bärtiger, jähzorniger Mann immer wieder seinen Weg kreuzt- ihn nicht nur des Mädchens, sondern auch seines Lebens zu berauben. Eine namenlose Stadt, namenlose Menschen geraten in eine alptraumhafte, katastrophale Situation. Nur Randbemerkungen lassen erahnen, dass die von Doris Mayer beschriebene, schockartig veränderte Welt unsere gegenwärtige ist. Nur wenige Menschen und Tiere sind von der plötzlichen Starre, die ihre Stadt überfällt, nicht betroffen. Doch für einen Moment sind auch sie wie erstarrt, bevor sie begreifen, welche Möglichkeiten und Grenzen ihnen der absolute Stillstand des Lebens aufzeigt. Und sie probieren sich aus. Ein Junge hat endlich den Mut, sich dem Mädchen seiner Träume zu nähern, sie zu berühren, für sich zu gewinnen. Eine ältere Frau, enttäuscht und desillusioniert von sich selbst und anderen, entwickelt ungeahnte Kraft, als sie einen kranken kleinen Jungen findet. Und dann ist da noch der Bärtige, der jegliche Hemmung ablegt und seiner lange unterdrückten Wut und Rachsucht freien Lauf läßt. Doch schnell verfliegt die Lust an der Freiheit, alles tun zu können, ohne Rechenschaft ablegen und auf andere Menschen Rücksicht nehmen zu müssen. Alle Protagonisten beginnen irgendwann damit, sich auf die Suche nach anderen "Wachen" zu begeben. Es ist fast zwangsläufig, dass sie sich irgendwann begegnen... Formal streng und sehr nüchtern, mit kurzen klaren Sätzen schildert Doris Mayer eine Extremsituation aus den wechselnden Perspektiven ihrer Hauptpersonen. Damit und auch mit der Vermeidung jedweder vertrauter Zuordnungen unterstreicht sie die Fremdartigkeit des Lebens, dem sich ihre Protagonisten stellen müssen und das sie auf unterschiedlichste Weise meistern. Doch alle werden von der Hoffnung angetrieben, dass alles irgendwann wieder so sein wird wie vorher. Sie alle fühlen das zutiefst menschliche Bedürfnis nach Sicherheit, Wärme und Bestätigung, das nur andere Menschen erfüllen könnne. Doch es ist klar, dass nichts mehr so sein wird wie vor 365 Tagen. Interessante Idee und fast ein Science-Fiction-Roman.
  11. Cover des Buches Geh nicht zu Fuß durch stille Straßen (ISBN: 9783453301696)
    Ray Bradbury

    Geh nicht zu Fuß durch stille Straßen

     (3)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Wunderschöne Geschichten, die sehr poetisch, verträumt und sehr blumig gehalten sind. Bradbury kann einen auf eine wunderschöne Traumreise mitnehmen. Eine der wundervollsten Autoren der 50/60er Jahre
  12. Cover des Buches Der Junge (ISBN: 9783596148370)
    J. M. Coetzee

    Der Junge

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Papiertiger17

    Dem Autor gelingt hier eine packende wie aufschlussreiche Analyse der südafrikanischen Gesellschaft der fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts mit all ihren Widersprüchen und Abgründen. Durch seine Kindheitserinnerungen schafft er für den Leser eine sehr persönliche Nähe zu den geschilderten Vorgängen, die einen stets neugierig auf die nächsten Seiten macht. Meiner Meinung nach eine sehr gelungene, kluge Lektüre.

  13. Cover des Buches Junge und Schwein- cool und wild (ISBN: 9783000597831)
    Dominique Magdalene Stengl

    Junge und Schwein- cool und wild

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Dirk1974

    Ihr fragt Euch vielleicht, müsste es nicht heißen: Der Junge mit dem Schwein? Nein, denn in diesem Buch geht es um ein Schwein, dass einen Jungen hat. Schweini ist ein glückliches Schwein. Als eines Tages eine Familie auf den Bauernhof kam, hat Schweini gleich gewusst, dass ist genau der richtige Junge für mich und hat ihn sich ausgesucht. 

    "Mein Junge war ein niedliches Exemplar. Er hatte viele, zerzauste Locken und riesengroße, wache Augen."

    Und nun wohnt Schweini bei seinem Jungen und der großen Frau. Dort erlebt das Schwein immer wieder viel neues und interessantes. So geht es ins Freibad und es gibt Eis. Da kann man sich schonmal sauwohl fühlen. Doch dann redet Junge immer wieder von einer Schule. Was er wohl damit meint? 

    Dominique Magdalene Stengl hat eine besondere Geschichte geschrieben. Erzählt wird sie aus der Sicht eines Schweins. Vieles erklärt sich im Buch durch die Schweinelogik. Doch nicht alles läuft problemlos. Wo Schweini ist, gibt es auch gern mal Chaos. Wir hatten beim Lesen viel Spaß und vergeben daher gerne 5 Sterne.

  14. Cover des Buches Der Junge, der die Welt sah (ISBN: 9783845908144)
    Mike Loewenrosen

    Der Junge, der die Welt sah

     (6)
    Aktuelle Rezension von: julya006
    Immer wieder schöne Geschichten und kleine Anekdoten haben mir gut gefallen, dennoch hatte ich mir auch irgendwie etwas anderes darunter vorgestellt. Es lässt sich wunderbar lesen und hat viele Abschnitte, die es erlauben, auch mal länger über einen Aspekt zu sinnieren. Doch fand ich den Bezug zu Kindern und zur Kindheit irgendwie ein bisschen viel. Das könnte allerdings auch nur an meinen eigenen Gedanken zu diesen Fragen liegen. ich bin ja auch ein gebranntes Kind...
  15. Cover des Buches Der alte Mann und das Meer (ISBN: 9783732471270)
    Ernest Hemingway

    Der alte Mann und das Meer

     (40)
    Aktuelle Rezension von: EmmaZecka
    Erst einmal möchte ich darauf hinweisen, dass sich meine Rezension auf das Hörbuch bezieht, welches vermutlich im Argon Verlag erschienen ist. Leider stimmt die Verlinkung bei LovelyBooks nicht. 

    Zudem begleitet mich mit dem Hörbuch ein kleines Mysterium: Es soll zwar im Argon Verlag erschienen und von Christian Brückner gelesen worden sein. Allerdings klingt der Hörbuchsprecher in meiner Hörprobe irgendwie etwas anders, als Christian Brückner. Der Sprecher in meiner Hörprobe klingt etwas älter und passt stimmlich auch etwas besser zum "alten Mann". 

    Der alte Mann hat einen Großteil seines Lebens auf dem Meer verbracht. Er fährt auch im hohen Alter noch hinaus und das obwohl seine Kräfte zunehmend schwinden. An Land wird er von einem Jungen unterstützt, der aber nicht mit ihm aufs Meer hinaus fahren darf. Und dann kommt der Tag, an dem sich der alte Mann die Unterstützung des Jungen gewünscht hätte. 

    Mir hat die Entwicklung unseres Protagonisten sehr gut gefallen. Während er am Anfang noch glaubt, ohne Hilfe auskommen zu können, kommt er an einen Punkt, an dem er Hilfe benötigt hätte. Und dennoch schafft er es, sich durchzubeißen. 

    Zusammenfassend kann ich sagen, dass diese Geschichte viel Diskussionsstoff bietet und ich es mal wieder etwas schade fand, dass ich das Hörbuch für mich gehört habe, aber nicht direkt mit jemandem über den Inhalt reden konnte. 
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