Bücher mit dem Tag "der kleine vampir"
20 Bücher
- Angela Sommer-Bodenburg
Der kleine Vampir und der unheimliche Patient
(22)Aktuelle Rezension von: NyanshaAnton ist wieder daheim und Herrn Schwartenfeger, bei dem Anton inzwischen in psychologischer Behandlung ist, interessiert sich natürlich brennend dafür, wie der Urlaub verlaufen ist. Anton entdeckt außerdem, dass der Psychologe die Bürgerinitiative „Rettet den alten Friedhof“ ins Leben gerufen hat und ist daran natürlich auch sehr interessiert. Da der Urlaub aufgrund der Verletzung seines Vaters nicht optimal für Anton verlaufen ist, haben seine Eltern beschlossen, ihm eine Party zu erlauben. Zu dieser lädt er natürlich Anna und Rüdiger ein. Anton entdeckt in der Praxis von Herrn Schwartenfeger außerdem einen unheimlichen Patienten, der allem Anschein nach ein richtiger Vampir sein könnte. Doch wie kann es sein, dass dieser nicht erst nach Sonnenuntergang in die Praxis kommt? So erfährt er von einem Programm des Psychologen, bei dem die Sonnen-Phobie eines Vampirs bekämpft werden soll, sodass der Vampir sich wieder im Tageslicht aufhalten kann. Doch ist es wirklich so einfach?
Fazit:
Ein neuer Handlungsstrang wird mit dem unheimlichen Patienten eingeführt. Ist er nun ein Vampir, oder ist er es nicht? Auch hier stellt sich Spannung ein, nur die Freundschaftsmomente zwischen Anton und Rüdiger kamen ein bisschen zu kurz. - Angela Sommer-Bodenburg
Der kleine Vampir auf dem Bauernhof
(57)Aktuelle Rezension von: NyanshaAnton ist nun auch auf dem Bauernhof angekommen, auf dem seine Eltern mit ihm Urlaub machen wollen. Während er der ganzen Umgebung so gar nichts abgewinnen kann, macht er sich natürlich auch große Sorgen um Rüdiger, der die letzten Stunden bereits versteckt auf dem Bauernhof verbracht hat. Es ist auch ganz fürchterlich gewesen - zumindest ist es das, was Rüdiger ihm des Nachts erzählt, als er von Ungeheuern und schweren Verletzungen berichtet. Leider sucht der kleine Vampir sich eine sehr eigentümliche Art aus, sich zu ernähren und Anton ist es schließlich, der verdächtigt wird, für Unfrieden auf dem Bauernhof gesorgt zu haben. Als wäre das noch nicht genug, lernt Anton, dass ausgerechnet ein Vampirjäger ganz in der Nähe lebt und schon an den unerklärlichen Begebenheiten Interesse gefunden hat.
Es findet also ein Szenenwechsel ab, Anton und Rüdiger erleben diesmal keine Abenteuer rund um den Friedhof, die Stadt oder eine schaurige Burg, sondern befinden sich auf dem Land. Schade ist allerdings, dass sie nicht allzu viel Zeit miteinander verbringen und es auch in dieser kurzen Zeit zum Streit kommt. Die Bauernhofepisode war ein interessanter Einschub, allerdings war sie auch zu kurz, um wirklich Potential zu entwickeln.
- Angela Sommer-Bodenburg
Der kleine Vampir und die große Liebe
(59)Aktuelle Rezension von: NyanshaAuftritt eines Vampirs, der in die Geschichte eingeht – dafür, extrem ätzend zu sein. Olga, Fräulein von Seifenschwein-Schlotterstein. Doch dazu später mehr, denn zuerst einmal sollte erwähnt werden, dass das Thema Liebe diesmal im Vordergrund steht. Antons Eltern sehen sich „Romeo und Julia“ im Theater an und Anton entdeckt, dass Anna eigentlich schon ganz toll ist. Geiermeier, der Friedhofswächter, der den Schlottersteins ohnehin gerne das Handwerk legen würde, bekommt einen Gehilfen namens Schnuppermaul. Der ist offiziell Gärtner, wird von Geiermeier aber bald in die Geheimnisse des Friedhofs eingeweiht. Anton muss bald feststellen, dass er nun offiziell nicht mehr Rüdigers „Lieblingsperson“ ist, denn dieser ist hin und weg von Olga, dem oben erwähnten Albtraum. Ihre Eltern wurden in ihrem Schloss in Transsylvanien von Vampirjägern umgebracht und Dorothee, Rüdigers Tante, die auch in der Gruft derer von Schlotterstein residiert, ist ihre einzige, lebende Verwandte. Also hat Olga sich nun mit ihrem Klappsarg auf den Weg gemacht und beschlossen, erst einmal zu bleiben. Sie bekommt Unterricht im Anschleichen von Tante Dorothee, hält sich selbst aber für die Schönste, Klügste und schlichtweg Unwiderstehlichste. Der kleine Vampir stimmt ihr da leider auch zu. Anton lernt schnell, dass das mit den Mädchen so eine Sache ist, denn er kann kaum ein gutes Wort über Olga verlieren, ohne, dass Anna eifersüchtig wird. Zu allem Überfluss besucht ihn der kleine Vampir entweder gar nicht mehr, oder zusammen mit seiner Herzallerliebsten. Olga hat eigentlich recht wenig für Rüdiger übrig, doch dieser ist wahrlich blind vor Liebe. Doch von einem auf den anderen Abend reist Olga einfach ab und bricht Rüdiger damit vorerst das Herz. - Angela Sommer-Bodenburg
Der kleine Vampir
(184)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderAnton liebt es zu lesen und am liebsten hat er hier eben Gruselgeschichten. So lernt er einen Vampir kennen, der heißt Rüdiger. Aber er ist kein blutrünstiges Monster, sondern ein Junge wie Anton auch und so fängt eine ganz großartige und spannende Geschichte an. Hier kommt der kleine Vampir. Lange vor dem Hype mit der Biss Reihe, gab es von Angela Sommer Bodenburg die Kleine Vampir Reihe und die habe ich echt so geliebt. Schön, dass auch heute noch Kinder, diese tolle und auch sehr spannende Buchreihe lesen.
- Angela Sommer-Bodenburg
Der kleine Vampir und Graf Dracula
(23)Aktuelle Rezension von: NyanshaAnton und seine Eltern begeben sich auf eine Reise durch Transsilvanien. Der Psychologe Schwartenfeger hat angeregt, dem Vampirthema auf den Grund zu gehen und zu Bedenken gegeben, dass Anton sein Interesse an dem Vampirthema so bestimmt ein für alle Mal verliert. Doch es ist ausgerechnet Antons Vater, der sich mehr und mehr für das Thema zu erwärmen beginnt, worüber Antons Mutter nicht gerade glücklich ist. Nichtsdestotrotz handelt es sich um eine spannende Reise, bei der auch der Leser etwas mehr über einige Orte Transsilvaniens lernen kann.
Der kleine Vampir ist mit seiner Familie in seine Heimat zurückgekehrt und nun erwarten die Schlottersteins bei ihrer Wiedervereinigungsfeier ausgerechnet Graf Dracula persönlich. Auch Anton ist eingeladen, doch er muss eine transsilvanische Tracht tragen - dumm nur, dass seine Mutter ausgerechnet eine Mädchentracht erworben hat. Es ist letzten Endes Lumpi, der Anton mit zur Feier nimmt und mir hat richtig gut gefallen, dass er offenbar eine Entwicklung durchgemacht hat. Während er in den vorherigen Bänden immer nur gemein und schlecht gelaunt dargestellt wurde, führt er nun auch mal ganz normale Gespräche mit Anton.
Doch letzten Endes kommt Anton nicht darum herum, sich von seinen vampirischen Freunden zu verabschieden, die immerhin von Dracula selbst unter dessen Fittiche genommen werden.
Ich hatte tatsächlich den einen oder anderen Kloß im Hals, denn der drohende Abschied war während des ganzen Buches über spürbar. Anton besucht seine Freunde zwar, aber diese sind endlich wieder in ihrer Heimat angekommen, die sie wohl auch nicht wieder verlassen werden. Ich bin umso gespannter, wie es weitergeht!
- Angela Sommer-Bodenburg
Der kleine Vampir und die Klassenfahrt
(21)Aktuelle Rezension von: NyanshaWer erinnert sich nicht mit einem Schaudern an die eigenen Klassenfahrten? Mit langen Wanderungen, unruhigen Nächten und natürlich nervenden Lehrern? Wenn man dazu auch noch in der Einöde ist, wird es nicht unbedingt besser. So ergeht es auch Anton, der gehofft hatte, der Klassenfahrt zu entgehen, als seine Klassenlehrerin krank wurde. Stattdessen fährt nun sein unangenehmer Mathelehrer mit. Doch einen Lichtblick hat er, Anna und auch der kleine Vampir besuchen ihn. Rüdiger, der nach wie vor an seinem gebrochenen Herzen leidet, vergisst Olga aber recht schnell, als er Antons neue Klassenkameradin Viola entdeckt, die Olga wirklich ähnlich sieht. Bei einem ersten Treffen der beiden kann Anton Viola davon überzeugen, dass Rüdiger Schauspieler in einem Vampirfilm ist. Die berechnende Viola versucht daraufhin alles, um Rüdiger davon zu überzeugen, dass auch sie eine Rolle in einem Film verdient hätte.
Anton tut mir in diesem Band doch ein bisschen leid. Die Klassenfahrt ist natürlich die Hölle, aber dann muss er sich auch noch mit der berechnenden und selbstverliebten Viola herumschlagen. Ebenso mit dem ständig gereizten und empfindlichen Rüdiger und zu allem Überfluss wird Anna auch noch krank. Doch glücklicherweise gibt es letzten Endes noch einen kleinen Lichtblick am letzten Abend der Klassenfahrt!
Ich wurde beim Lesen sehr an meine eigenen Klassenfahrten erinnert - kein schönes Gefühl, aber mit dem kleinen Vampir wird doch alles ein bisschen besser :)
- Angela Sommer-Bodenburg
Der kleine Vampir im Jammertal
(40)Aktuelle Rezension von: NyanshaEigentlich wäre der Umzug seiner Freunde Rüdiger und Anna ja kein Problem, denn Anton hat nach wie vor den Umhang, mit dem er prima einfach so ins Jammertal fliegen könnte. Doch leider braucht Rüdiger den Umhang zurück, denn eine Inventur steht in der Gruft an. Als ob das noch nicht unangenehm genug wäre, bekommt Anton zu Weihnachten absolut nichts von seinem Wunschzetteln, sondern einen Gutschein für einen Aktivurlaub. Ideengeber war natürlich Herr Schwartenfeger, der Psychologe. Anna kommt noch einmal vorbei und lädt ihn für den 21. April zum Vampirball in der Ruine ein. Es gibt jedoch auch gute Nachrichten, denn Antons Mutter möchte nicht mit in den Urlaub kommen und Anton kann seinen Vater überreden, Urlaub im Jammertal zu machen. Dort angekommen müssen die beiden aber feststellen, dass die Dorfbewohner ziemlich merkwürdig sind, sie reden ständig von irgendwelchen „Vorfällen“. So nahe an der Burg kann Anton aber immerhin seine Freunde treffen, die gruselige Burg erkunden. Rüdiger liest ihm schließlich auch noch aus der Chronik vor, die die Schlottersteins besitzen.
Fazit:
Wieder ein fantastisches Buch der Reihe! Die gruselige Burg im Jammertal passt einfach richtig gut zu einem anständigen Vampirroman und spannend ist die Geschichte auch wie immer. Dazu ist dieses Cover eines der schönsten der Reihe. - Angela Sommer-Bodenburg
Der kleine Vampir und die Tanzstunde
(14)Aktuelle Rezension von: NyanshaNachdem Antons Eltern für ihn entscheiden haben, dass er definitiv ein Hobby außerhalb der Wohnung braucht, geht er zu einer Probestunde der Tanzschule Schwanenhals. Empfohlen wurde seiner Mutter diese von ihrer neuen Kollegin Frau Kaas, deren Tochter Melanie ebenfalls an dem Kurs teilnimmt. Während Melanie sich als nettes Mädchen herausstellt, für das Anton mehr als nur einen Blick übrig hat, wird er ausgerechnet von Anna beim Tanzen mit Melanie beobachtet. Denn Rüdiger, Lumpi, Anna und Tante Dorothee sind zurück auf den Friedhof gezogen. Anna ist natürlich keineswegs begeistert davon, Anton mit einem anderen Mädchen zu sehen und über einige Umwege kommt es schließlich so weit, dass alle Vampirgeschwister an der nächsten Tanzstunde teilnehmen. Rüdiger schwärmt daraufhin von Melanie und es kommt auch zu einer sehr unschönen Szene, sodass Anna und Lumpi die Stunde vorzeitig abbrechen. Als beim nächsten Mal auch noch Olga auftaucht, ist das Chaos mal wieder perfekt.
Auch dieser Band besticht durch ziemlich viele, amüsante Szenen. Gleichzeitig kann man eine gewisse Charakterentwicklung erkennen, denn die Zeit bei Dracula ist an den Vampirgeschwistern nicht spurlos vorbeigegangen. Mit Herrn Schwanenhals wird ein neuer, urkomischer Charakter eingeführt. Kurz und knapp kann ich sagen, dass es sich mal wieder um einen sehr gutes Buch der Reihe handelt, die ich nur jedem Kind und Erwachsenen, der sich sein inneres Kind bewahrt hat, empfehlen kann!
- Ingrid Uebe
Ein Vampir auf Reisen
(2)Aktuelle Rezension von: YoyomausFamilie Bredfeldt will in den Urlaub nach Italien fahren. Familie Bredfeldt, das sind Mutti, Vati, die Zwillinge Nina und Tina, die große Schwester Hanna und der kleine Vampir Ambrosius. Vampir? Richtig! Der kleine Kerl wohnt bei der Familie, seitdem sie ihn im Wald gefunden hatte. Alle sind in heller Aufruhr wegen den Ferien in Italien, nur Brosi, der bekommt von seiner chaotischen Familie kaum etwas mit, denn er schläft scheinbar satt und zufrieden unten in seinem Keller - das fällt aber nur Hanna sofort auf. Sie hat auch schon einen Verdacht, an wen Brosi geknabbert haben könnte, denn Radiomeldungen und auch ein Lied von Brosi lassen sie es ahnen. Das wird für Hanna auch noch richtig gefährlich, denn Brosi hat einen neuen Vampir erschaffen...
Die dritte Geschichte aus der Reihe um den kleinen Vampir Ambrosius von Bröselstein ist so niedlich geschrieben und illustriert, dass ich wohl einen kleinen Zuckerschock erlitten habe. Die Geschichte ist in Fibelschrift geschrieben, sodass junge Leser nicht in den Zeilen verrutschen. Außerdem ist die Geschichte schön illustriert und in kleine Abschnitte eingeteilt, sodass die kleinen Leser das Gelesene noch einmal verarbeiten können. Die Geschichte ist sehr kindgerecht. Während Hanna und Brosi mit den Zwillingen quasi die Helden der Geschichte sind, sind Mama und Papa zwar als Ordnungshüter mit dabei, aber die beiden werden so nicht weiter beleuchtet. Mit kindlichem Eifer nehmen die Kinder ihren lang ersehnten Urlaub in Angriff. Endlich baden, im Sand buddeln und so viel spielen, bis sie abends in die Betten fallen. Auch Zankereien, die sonst stattfinden treten kaum auf. Dazu hat Hanna aber auch keine Zeit, denn sie belauscht Brosi bei einem Lied und erfährt so, dass er einen neuen Vampir erschaffen hat. Als Papa dann Konzertkarten besorgt und Hanna in der ersten Reihe sitzen darf, gelangt sie in den Fokus des Vampirs, was ihr fast den Kragen kostet.
Empfehlen möchte ich das niedliche Büchlein allen kleinen und großen Vampirfans. Für die kleinen wird die Geschichte sehr spannend sein und die Großen werden darüber schmunzeln. Die Geschichte macht Spaß und eignet sich in meinen Augen auch super, um mit den Kleinen lesen zu üben.
Idee: 5/5
Charaktere: 5/5
Spannung: 5/5
Witz: 5/5
Gesamt: 5/5 - Angela Sommer-Bodenburg
Der kleine Vampir und der Lichtapparat
(14)Aktuelle Rezension von: NyanshaDieser Band knüpft genau wie während der Bauernhofgeschichte eng an den vorherigen an. Rüdiger ist nach wie vor schwer verliebt in Olga und ist bereit, für sie sogar das zu bekämpfen, was einen richtigen Vampir doch eigentlich ausmacht: Seine Bindung an die Nacht und die Abneigung gegen alles, was mit der Sonne zu tun hat. Liebesblind ist er aber sogar bereit, gelbe Sachen zu tragen (die natürlich Anton von seinem Taschengeld bezahlt hat) und kümmert sich kaum noch darum, dass er seinen besten Freund nicht gerade gut behandelt. Es kommt, wie es kommen muss, Anton wird von Herrn Schwartenfeger von der nächsten Sitzung ausgeschlossen, da so angeblich das beste Ergebnis bei Rüdiger erzielt werden kann. Umso verletzender ist es, dass Rüdiger ihm danach erklärt, dass er von nun an sowieso ohne ihn zur Therapie gehen wird, weil er ihn nicht mehr braucht. So verbringt Anton die nächsten Therapiestunden des kleinen Vampirs von nun an damit, mit Anna gemeinsam durchs Fenster zu spähen. Währenddessen zeigt sich immer deutlicher, dass Tante Dorothee und der geheimnisvolle Patient aus Herrn Schwartenfegers Praxis, Igno von Rant, sich näher kommen. Schließlich macht dieser ihr sogar einen Heiratsantrag. Doch Anna und Anton haben bei ihm ein ganz übles Gefühl und beschließen, der Sache auf den Grund zu gehen.
Rüdiger bekleckert sich in diesem Band mal wieder nicht gerade mit Ruhm, wenn es darum geht, ein guter Freund zu sein. Manchmal fragt man sich schon, warum Anton so an ihm festhält, denn an einigen Stellen hätte zumindest ich es gerne gesehen, wenn Anton einmal wütend geblieben wäre und der kleine Vampir sich zerknirscht entschuldigt hätte. Es gehört wohl zum Charakter der hier dargestellten Vampire, dass sie ungeheuer egoistisch und wenig feinfühlig sind, doch manchmal ist es schon ein bisschen ärgerlich zu lesen, wie Anton fast immer klein beigibt. - Angela Sommer-Bodenburg
Der kleine Vampir liest vor
(38)Aktuelle Rezension von: NyanshaDer Ausflug im Jammertal geht in die zweite Runde. Doch weil Antons Vater sich verletzt, ziehen die beiden von ihrer kuscheligen Höhle in einen Landgasthof. Auch Antons Mutter reist an, um sich um seinen Vater zu kümmern. Lumpi lässt sich außerdem Nachhilfe von Anton in Sachen Bowling geben, da er in der „Männerrunde“, die er mit seinem Kumpel Jörg und Rüdiger gegründet hat, natürlich der Beste sein möchte. Sabine die Schreckliche, Rüdigers Großmutter, hat ihn darauf geeicht, die Familienchronik zu studieren, wovon sein Großvater Wilhelm allerdings nicht begeistert ist. Bei diesen Studierarbeiten stößt Rüdiger auf die unglaublich tragische Geschichte von Olga, die ihn natürlich sofort noch mehr verliebt in Olga werden lässt. Gemeinsam mit Anna erkundet Anton die Villa und dann gibt es endlich gute Nachrichten – die Schlottersteins werden nach Hause zurückkehren!
Fazit:
Auch dieser Band überzeugt wieder durch einen gewissen, gruseligen Charme, der noch dadurch verstärkt wird, dass Anton nun indirekt auch die übrigen Verwandten des kleinen Vampirs kennenlernt. - Angela Sommer-Bodenburg
Der kleine Vampir und die große Verschwörung
(16)Aktuelle Rezension von: NyanshaAn Igno von Rants Sarg hat Anton ein Messingschild entdeckt, das auf den Hersteller hinweist. Dieser Spur möchte er nun mit Annas Hilfe nachgehen, denn diesen Punkt hat Anna beim Familienrat vorgebracht und daraufhin die Erlaubnis erhalten, nachzuforschen. Mit der Ausrede, ein Referat über den Beruf des Sargtischlers zu schreiben, informiert Anton sich also bei Herrn Holzrock weiter über den Sargtyp, den Igno besitzt. So erfährt er, dass dieses Modell vor kurzem von einem sehr geizigen Mann gekauft wurde. Währenddessen hat der Ältestenrat Anna ihre Untersuchungserlaubnis wieder entzogen, worüber sie so wütend ist, dass sie wirklich nicht weiter nachforschen möchte. Dennoch entdecken die beiden die Verbindung zwischen Igno, seinem Wohnort der Villa Rheinblick und einem giftgrünen Kombi. Diesen Kombi fährt ein Mann, der kurz darauf eine Apothekentüte zur Villa bringt. Ist Igno etwa krank? Olga taucht daraufhin bei Anton zu Hause auf und schmeichelt sich bei seinen Eltern ein, damit er sie zur Verlobung von Dorothee begleiten muss. Doch Anton gibt ihr einen Korb und geht lieber mit Anna. Sie beobachten, dass Igno wirklich krank zu sein scheint, während er, Dorothee und Lumpi die Verlobungszeremonie proben. Am nächsten Tag beobachtet Anton, wie der seltsame Herr mit seinem giftgrünen Kombi einen Mann aus der Pension Nebelhorn abholt – dieser sieht genau wie Igno aus! Anton findet in der Pension heraus, dass es sich um einen Professor handelt, der in engem Kontakt zu Geiermeier steht. Die Lage spitzt sich zu!
Man wird schon ein bisschen ungeduldig. Dass die Vampire in Gefahr sind, dürfte klar sein und ich hoffe sehr, dass das falsche Spiel noch vor der eigentlichen Hochzeit aufgedeckt werden wird.
- Angela Sommer-Bodenburg
Der kleine Vampir in Gefahr
(55)Aktuelle Rezension von: GothicQueen"Der kleine Vampir in Gefahr" von Angela Sommer-Bodenburg ist Teil 6 der Reihe um den kleinen Vampir Rüdger von Schlotterstein. Antons Eltern werden misstrauisch, weil sie von Anton, Anna und Rüdiger ein Foto gemacht haben, darauf aber nur Anton und ein Buch, welches Anna hielt, zu sehen ist. Dazu kmmt noch, dass Geiermeier den Friedhof sanieren möchte. Bei dieser Gelegenheit kommt er der Gruft der Vampire gefährlich nahe. Diese beschließen kurzerhand für einige Zeit abzureisen, damit Geiermeier sie nicht entdeckt. Ins Jammertal soll es gehen. Anna ist außerdem krank und Anton soll ihr helfen an Medizin zu kommen. Der sechste Band ist ebenso spannend wie die vorherigen Teile aus der Vampirreihe. Ich habe sie als Kind gern gelesen und kann sie Grundschulkindern empfehlen. Wer die vorherigen Teile schon gelesen hat, kann sich auf jeden Fall auch an diesen Band wagen.
- Angela Sommer-Bodenburg
Der kleine Vampir auf dem Bauernhof
(5)Aktuelle Rezension von: peppels69Ein Kinderbuch Klassiker für alle Generationen. Der kleine Junge Anton mit seinem Faible für Fledermäuse trifft auf einen echten Vampirjungen und erlebt mit ihm die spannendsten Abenteuer - Angela Sommer-Bodenburg
Der kleine Vampir zieht um
(74)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeAnton hat einen ganz besonderen Freund: Rüdiger! Rüdiger ist ein Vampir, aber ein netter. Nur hat er leider momentan Gruftverbot und braucht einen neuen Schlafplatz. Er zieht also mit seinem Sarg in Antons Keller! Nun muss Anton dafür sorgen, dass seine Eltern nicht in den Keller gehen, was gar nicht so einfach ist! Und außerdem fängt es im Keller an zu müffeln...
❤️ Ach ja, das war wieder ein Stück Kindheit. Wobei ich damals eher die Filme gesehen habe. Aber ich mag Anton, Rüdiger und Anna und ihre gemeinsamen Abenteuer.
02.05.2024
- Angela Sommer-Bodenburg
Der kleine Vampir und der rätselhafte Sarg
(23)Aktuelle Rezension von: NyanshaAnton hat Windpocken und darf deswegen nicht vor die Tür. Auch nicht in die Schule, was ja nicht das Schlechteste ist. Doch ans Haus gefesselt zu sein, ist für ihn nun wirklich nicht gerade schön. Doch auch so gibt es genug zu tun. Rüdiger taucht auf und verlangt von Anton, dass dieser ihm etwas für die Therapie Benötigtes überlässt. Diesmal lässt Anton sich jedoch nicht die Butter vom Brot nehmen (siehe meine Kritik zum vorherigen Band „Der kleine Vampir und der Lichtapparat), obwohl er gegen den kleinen Vampir natürlich trotzdem nicht ankommt. Anton und Anna kommen währenddessen Igno von Rant immer weiter auf die Schliche. Umso erstaunlicher ist es, dass dessen Sarg tagsüber leer zu sein scheint. Zu allem Überfluss bekommt nicht Rüdiger, sondern Anton Besuch von Olga, die ihm erzählt, dass sie ohne ein Wort verschwunden ist, weil Hugo der Haarige sie eingeladen hat. Doch immerhin interessiert Olga sich für die Ungereimtheiten bezüglich des Verlobten ihrer Tante Dorothee und verspricht, ihm bei der Untersuchung zu helfen. Anna ist davon natürlich gar nicht begeistert und sie will vor dem Familienrat selbst die Zweifel gegenüber Igno von Rant vorbringen. Anton soll dazu im Notausgang der Gruft versteckt warten und alles mit anhören. Der Beschluss muss allerdings unter Abwesenheit von Dorothee festgelegt werden und sie soll die Grift ausgerechnet durch den Notausgang verlassen.
Dieser Band ist mal wieder so richtig spannend. Dem Leser dürfte klar sein, dass die Sache mit Igno von Rant zum Himmel stinkt, aber natürlich will niemand Anton so richtig zuhören. Letzten Endes liegt die letzte Entscheidung, ob die Sache genauer untersucht wird, ja leider auch beim Familienrat der Schlottersteins.
- Angela Sommer-Bodenburg
Der kleine Vampir verreist
(64)Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicisMeinung:
Die Bücher des kleinen Vampirs sind nicht nur etwas für Kinder, nein, sie können auch das erwachsene Herz erfreuen.
Bei den wenigsten Kinderbüchern, die ich als Kind gelesen habe, kann ich etwas aussetzen – naja, außer Karlsson vom Dach. Der hat mich zur Weißglut getrieben. Aber der kleine Vampir ist wieder eine schöne Kindheitserinnerung und ich habe das Buch gerne nochmal gelesen.
Die Buchreihe ist eine schöne Geschichte über Freundschaft, die ersten Gefühle und Probleme, die Kinder manchmal so plagen. Ich weiß noch, wie ich mir damals ebenfalls einen Vampirfreund gewünscht habe, mit dem ich durch die Lüfte fliegen kann. Das wäre doch toll.
Fazit:
Ich kann die Buchreihe nur wärmstens empfehlen, da sie sich auch sehr gut zum Vorlesen eignet.
- Angela Sommer-Bodenburg
Der kleine Vampir in der Höhle des Löwen
(21)Aktuelle Rezension von: NyanshaSchnuppermaul hat sich mit Lumpi angefreundet und ihn zu einem Faschingsfest ins Haus von Geiermeier eingeladen. Der liegt immerhin im Krankenhaus und kann so erst einmal nicht zur Gefahr werden. Natürlich ist so eine Party zu zweit absolut nicht lustig und so müssen kurzerhand auch Rüdiger, Anna und Anton teilnehmen, stilecht als Vampire „verkleidet“. Anton erhält außerdem die Nachricht, dass seine beiden Freunde nicht zu der Party kommen können, die er selbst daheim veranstalten darf. So hat er natürlich überhaupt keine Lust mehr auf das Fest und auch mit seinen Eltern kommt es häufiger zu Streitereien. Letzten Endes wird die Party aber nicht so schlimm wie gedacht, obwohl nur menschliche Freunde kommen. Zu allem Überfluss eröffnet der kleine Vampir Anton auch noch, dass Olga zurückkommen wird. Für die möchte Rüdiger nun auch an dem Programm teilnehmen, dass Herr Schwartenfeger für die Vampire entwickelt hat, damit sich diese nicht mehr vor allem fürchten, was mit der Sonne zu tun hat und schließlich sogar bei Tageslicht hinausgehen können. Währenddessen kommt es zum Streit zwischen den beiden Freunden.
Auch dieser Band ist wieder amüsant und spannend, eigentlich kann man diese Einschätzung unter jeden Band der Reihe setzen. Anders als bei anderen Reihen bliebt das Niveau gleichbleibend und es ist einfach, sich auf jedes neue Buch zu freuen. - Angela Sommer-Bodenburg
Der kleine Vampir
(1)Aktuelle Rezension von: Ariane-AYNIALBDer Klappentext:
Anton liest für sein Leben gern Gruselgeschichten –– vor allem über Vampire. Von einem Vampir wie Rüdiger aber hat Anton noch nie gehört. Ein richtig netter Vampir ist das. Wenn bloß seine Eltern nicht so neugierig wären. Wie soll Anton ihnen erklären, warum sein neuer Freund nie den schäbigen schwarzen Umhang ablegt, immerzu eine Hand vor den Mund hält und dazu noch so merkwürdig riecht?
Meine Meinung:
Als Anton sein Zimmer betritt, fällt ihm schnell ein muffiger Geruch auf. Rüdiger, der kleine Vampir lauert in der Ecke und will ihn beißen, zumindest bis er seine Sammlung Vampirbücher entdeckt und vollkommen fasziniert ist.
Ein tolles Kinderbuch, welches ich schon als Kind sehr geliebt habe. Rüdiger, der kleine Vampir sowie Anton, ein Menschenkind, könnten kaum unterschiedlicher sein, trotzdem werden sie Freunde
Für mich ein wundervolles Buch über Freundschaft und Unterschiede, das in meiner alten Ausgabe toll illustriert ist. Kurzum ein einfacher Kinderbuchklassiker, der in jedes Kinderzimmer gehört. - Angela Sommer-Bodenburg
Der kleine Vampir feiert Weihnachten
(20)Aktuelle Rezension von: NyanshaWeihnachten steht vor der Tür und natürlich dürfen da auch Vampire nicht fehlen. Während Lumpi in diesem Jahr bei Schnuppermaul und Geiermeier eingeladen ist, sollen Rüdiger und Anna den Heiligabend mit Anton und dessen Familie verbringen. Doch bis es soweit ist, gibt es noch einiges vorzubereiten. Lumpi ist der Meinung, dass er sich erst in Weihnachtsstimmung bringen muss und dazu gehören natürlich Tannenbäume. Doch da er als Vampir kein Geld hat und auch nicht einfach in einen Laden spazieren kann, muss er sich etwas anderes überlegen...
Am Heiligabend geben Anna und Rüdiger ihr Bestes, um ein weitestgehend normales Weihnachtsfest mit Anton und dessen Eltern zu verbringen. Doch natürlich ist es immer wieder schwerer als gedacht, den Bohnsacks vorzuspielen, dass sie ganz normale Kinder sind. Als dann auch noch Lumpi unangekündigt auftaucht, ist das Chaos perfekt.
Dieses Buch der Reihe gehört klar zu meinen Lieblingen. Die Vorbereitungen sind mit einer gehörigen Prise Witz vermischt und ich konnte mich gut in Anton hineinversetzen, von dem alle Vampire mal wieder etwas wollen, ohne auch nur an Dank oder eine Gegenleistung zu denken - mit Ausnahme von Anna, allerdings ist sie wie immer recht freizügig mit ihren Gefühlen für Anton. Wenn man selbst noch richtig in Weihnachtsstimmung kommen möchte, ist dieses Buch ein sehr gelungener Einstieg!
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