Bücher mit dem Tag "der perfekte mord"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "der perfekte mord" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Die Perle (ISBN: 9783960870906)
    Bettina Wagner

    Die Perle

     (8)
    Aktuelle Rezension von: parden

    DER PERFEKTE MORD...

    Schiller ist überzeugt davon, das perfekte Verbrechen begangen zu haben. Wer soll die Lebensmittelvergiftung seiner Frau als Mord entlarven? Doch er hat die Rechnung ohne seine Perle Anna gemacht… 

    Ich war etwas überrascht, dass sich der Titel "Die Perle" auf die Haushaltshilfe Anna bezieht - ich hatte eher an ein Schmuckstück gedacht. Das aber nur mal nebenbei.

    Die Perle Anna arbeitet für das Ehepaar Schiller und spielt hier nur eine kleine, dafür aber sehr entscheidende Rolle. Sie hat ihren freien Tag, als Herr Schliler seinen lang gehegten Plan in die Tat umsetzt. Um für seine neue Liebe frei zu sein, muss seine Frau sterben, und dafür hat er alles bis ins Kleinste vorbereitet. Der perfekte Mord.

    Doch jeder bekommt, was er verdient, so zumindest in diesem Booksnack. Ein passendes Ende, das ab einem gewissen Punkt vorhersehbar war, was den Unterhaltungswert der Kurzgeschichte jedoch nur dezent minimierte.

    Alles in allem ein sehr unterhaltsamer Booksnack...


    © Parden

  2. Cover des Buches Das falsche Spiegelbild (ISBN: 9783942661348)
    Valeska Réon

    Das falsche Spiegelbild

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Thrillertante
    Melanie Kimber wacht in einem Londoner Krankenhaus auf und kann sich weder an ihren Namen noch an Einzelheiten aus ihrem Leben erinnern. Immer wiederkehrende Albträume, in denen sie ein Kind von der Tower Bridge wirft, rauben ihr fast den Verstand? Hat sie ein Kind, IHR Kind, ermordet?    In einem lockeren und angenehmen Schreibstil erzählt Valeska Réon die Geschichte einer Frau, die nach einem Unfall ihr Gedächtnis verloren hat. Ihr Gesicht ist entstellt und wurde mit Hilfe der plastischen Chrirurgie wieder hergestellt.   Zur Story an sich möchte ich nicht mehr verraten als der Klappentext hergibt.   "Das falsche Spiegelbild" hat mir gut gefallen, wobei ich sagen muss, das Valeska Réon`s Werk für mich kein klassischer Krimi ist.  Das Buch enthält eine Lovestory, die allerdings nicht weniger fesselnd ist, wie die Story von Melanie Kimber`s Gedächtnisverlust. Die Autorin geizt auch nicht mit unterschwelligem Humor, der mich ab und an auch mal zum Schmunzeln brachte. Der Charakter der Krankenschwester Gwen finde ich gut gelungen, obwohl ich sagen muss, dass mich die Protagonistin ab und an auch mal genervt hat.   Ungefähr ab der Hälfte des Buches verlagert sich das Geschehen nach Deutschland (Dortmund) und ab da wird es richtig spannend, die Lovestory tritt etwas in den Hintergrund und der Krimi kommt zum Vorschein.   Die Autorin strickt eine Geschichte aus Liebe, Wahnsinn, Persönlichkeitsveränderungen und Action, die das Buch zu einem kurzweiligen Lesevergnügen machen.
    Fazit: Alles in allem hat mich "Das falsche Spiegelbild" gut unterhalten. Für mich ein guter Krimi, kombiniert mit einer schönen Lovestory, der insbesondere für Menschen, die gerne mal was für`s Herz lesen, absolut empfehlenswert ist!
  3. Cover des Buches Die Panne (ISBN: 9783257612318)
    Friedrich Dürrenmatt

    Die Panne

     (95)
    Aktuelle Rezension von: MarcLehmann

    Ich wurde auf die Erzählung aufmerksam als Hörspiel im Radio  (anlässlich des 30. Todestages bzw. 100. Geburtstags) und fand die Idee absolut faszinierend, worauf ich das Buch zur Hand nahm. Als der erste Satz dann 3/4 Seite lang war,  musste ich mal Schlucken. Aber ich hab mich an den Schreibstil gewöhnt und mit der Zeit auch lieb gewonnen. Und die Erzählung ist ja auch kurz. Bis zum Schluss bleibt offen, ob es nur ein Spiel oder Ernst ist, was die alten Herren treiben. Absolut lesenswert!

  4. Cover des Buches Ich bin ein Mörder (ISBN: 9783866808645)
    Brigitte Pons

    Ich bin ein Mörder

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Trinity
    Alexandra Müller ist Polizistin und besucht mit Ihrem Kollegen Mischa eine Lesung des Autors Tobias Stockmann. Dieser behauptet felsenfest ein Mörder zu sein. Warum fragt sich, nicht nur, der Leser. Alexandra ist zumindest hin und weg von Tobias und lässt sich von ihm einwickeln.Eines Tages eschieht ein Mord wie er auch in Tobias Buch steht. Ist er doch ein Mörder? Alexandra machte einen etwas naiven Eindruck auf mich wohingegen Tobias mir immer mehr mit seiner arroganten Art auf die Nerven ging und ich ihm die Pest an den Hals gewünscht habe. Wieso eine Frau wie Alex (beruflich tough) auf so ein Ekel hereinfällt ist mir ziemlich schleierhaft. Mischa wäre genau der Richtige für sie, was ja aber aus beruflichen Gründen nicht möglich ist. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, die Spannung nimmt vorallem gegen Ende zu, hier gibt es einen richtigen Showdown, so dass ich die letzten Seiten inhaliert habe. Ein guter Krimi :)
  5. Cover des Buches Das Netz (ISBN: 9783907067307)
  6. Cover des Buches Der Sog - ein tödliches Ultimatum (ISBN: 9783942829557)
    Jan Flieger

    Der Sog - ein tödliches Ultimatum

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Smberge
    Berlin, DDR: Karl Bennewitz ist in einer einflussreichen Position in einem Staatsbetrieb der DDR tätig. Er findet eine Möglichkeit sich an durch Betrug an dem Neuererwesen zu bereichern. Lange Zeit kann er so ein besseres Leben in der DDR führen, bis er sich in Karin März verliebt und seine Frau Franziska ihn mit Aufdeckung seiner Machenschaften droht, wenn er nicht zu ihr zurück kehrt. 
    Als einzigen Ausweg, seine Liebe zu Karin zu retten, reift in ihm ein Mordplan  an seiner Frau.....

    Der Autor nimmt uns mit in das Leben der DDR. Auch hier waren nicht alle Menschen gleich, einige schafften es, sich in dem System ein besseres Leben zu organisieren. So auch Karl Bennewitz, ein besseres Auto, Reisen im Rahmen der Möglichkeiten....., leider war das nur auch illegalen Wegen möglich. Wir werden Zeugen, wie er trotz innerer Zweifel immer tiefer in den Sog der Illegalität rutscht. Er wird erpressbar, versucht sich durch den Mord an seiner Frau aus der Situation zu retten, aber, wie man sich vorstellen kann, ist auch das nicht die Lösung. Schön bringt der Autor die Ausweglosigkeit der Situation von Karl rüber, je mehr er versucht sich zu befreien, um so weiter rutscht er ab. In ruhigen Worten wird diese Entwicklung beschrieben, ohne viel Action. 

    Insgesamt ist es ein ruhiges Buch, das durch seine Handlung ein sehr beklemmendes Gefühl erzeugt. Leider muss ich sagen, hatte ich etwas das Gefühl, dass der Autor ein etwas oberlehrerhaftes Auftreten hat. Hier wird nicht nur eine Geschichte erzählt, sonder auch an die Moral appelliert "illegale Methoden bringen langfristig nichts". 

    Insgesamt ist dieses Buch aber sehr lesenswert. Es bringt einen neuen Aspekt des Lebens in der DDR zu tage, der mir bisher komplett umbekannt ist. Die Handlung könnte auch in einem anderen Land zu einer anderen Zeit spielen, die Lehren, die hier gezogen werden, gelten überall zu jeder Zeit. 

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