Bücher mit dem Tag "detective constable"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "detective constable" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Amnesie (ISBN: 9783442476435)
    Michael Robotham

    Amnesie

     (313)
    Aktuelle Rezension von: buch_klatsch

    In diesem Band spielt Joe O’Loughlin zwar nur eine Nebenrolle, denn die Geschichte steht im Mittelpunkt von Vincent Ruiz, der sich mit einem Gedächtnisverlust im Krankenhaus befindet. 


    Michael Robotham ist es gelungen einen raffinierten Psychothriller zu konstruieren bei dem der Buchtitel Programm ist. Als Leser*in tappst Du genauso im Dunkeln wie der hartgesottene Ermittler Vincent Ruiz und deckst mit ihm gemeinsam die Puzzleteile auf. 


    Mir hat es  gut gefallen wie der Autor das Buch durch den Aufbau spannend gestaltet, denn Du begleitest Ruiz dabei seine Erinnerungen wiederzufinden. Zeitweise sorgte aber genau diese Wahl der Erzählweise auch im Tempo. Es werden aber viele Spuren gelegt, die letztendlich zu einem logischen Schluss führen. 


    Leser*innen kommen durch die gelegentlichen spitzen Bemerkungen zwischen O’Loughlin und Ruiz wieder auf ihre Kosten. Ich mag das Zusammenspiel der beiden Protagonisten sehr. 


    Freue mich auf jeden Fall darauf bald Band 3 zu entdecken. 



    • 𝖥𝖠𝖹𝖨𝖳 •

    Eine gute Fortsetzung, die überwiegend durch Spannung punkten konnte.


    4 | 5 Sterne  🌟


    ________________________


    Buchige Grüße 📚📖,

    Jeanette.

  2. Cover des Buches Todeskampf (ISBN: 9783442477906)
    Michael Robotham

    Todeskampf

     (163)
    Aktuelle Rezension von: buch_klatsch

    Im dritten Teil konzentriert sich Michael Robotham auf die Protagonistin Constable Alisha "Ali" Barba, die bereits aus den vorherigen Bänden Leser*innen bekannt sein durfte und gibt ihr ihre eigene Stimme. 


    Von Anfang an ist die Geschichte komplex und undurchsichtig. Seite um Seite schafft es der Autor geschickt immer mehr Verstrickungen und Rätsel einzubauen, die die Neugier wecken. Jedem Charakter gibt er dabei auf einfühlsame und detaillierte Weise genug Raum die eigenen Beweggründe darzustellen und dabei greifbarer zu machen. 


    Auch wenn Michael Robotham in diesem Buch keine einfachen Themen aufgreift, ist das Buch aufgrund der gesellschaftskritischen Themen eine Wucht und hat mich beim Zuklappen einmal sprachlos werden lassen. 


    ━ 𝖥𝖠𝖹𝖨𝖳 ━

    Eine packende Story, die Emotion und Spannung perfekt vereint. 


    5 | 5 Sterne  🌟


    _______________________


    Buchige Grüße 📚📖,

    Jeanette.

  3. Cover des Buches Verfehlung (ISBN: 9783442374458)
    GJ Moffat

    Verfehlung

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Bellexr
    Verzweifelte Suche nach einem kleinen Mädchen . Vor 12 Jahren verließ Penny den heute erfolgreichen Anwalt Logan Finch ohne jegliche Begründung. Bis heute hat Logan seine große Liebe nicht vergessen und nun ist Penny tot und ihre 11-jährige Tochter Ellie wird vermisst. Schnell stellt sich heraus, dass Ellie seine Tochter ist und Penny mit ihr erst vor wenigen Monaten wieder nach Schottland zurückgekehrt war. Doch warum musste Penny sterben und wie ist Logan hierin verwickelt? Für DC Rebecca Irvine ist dies der erste Fall bei der Mordermittlung und entsprechend groß ist ihr Engagement. Während die Polizei ermittelt, wendet sich Logan an einen alten Freund, um seine Tochter zu retten. . Nach einigen kurzen Rückblenden steigt GJ Moffat mit dem ersten Tag von DC Irvine bei der Mordermittlung in die Story ein und führt einen somit fast sofort zum Tatort, bei dem die Leiche von Penny gefunden wird und den Ermittlern schnell klar wird, dass deren kleine Tochter Ellie entführt wurde. Regelmäßig wechselt der Autor im Verlauf des Thrillers die Handlungsstränge und man ist sowohl bei der verzweifelten Suche von Logan nach seiner Tochter dabei, lernt ein wenig die Entführer von Ellie kennen und auch das Mädchen selbst kommt in einem weiteren Erzählstrang immer wieder zu Wort. . Durch diese vielschichtige Sichtweise sind eigentlich schnell alle offenen Fragen geklärt, da man hierdurch früh die Täter wie auch das Motiv schon kennt. Somit gestaltet sich der Thriller im Anschluss fast ausschließlich zu einem Katz-und-Maus-Spiel zwischen Entführer, Logan Finch und der Ermittlerin Rebecca Irvine, die sogar ihre Freizeit für den Fall opfert und hierbei doch recht unkonventionelle Wege bereit ist zu gehen, um Ellie lebend aus den Fängen der Entführer zu befreien. . Der Schreibstil von GJ Moffat ist jederzeit flüssig, einnehmend und stellenweise auch recht fesselnd, doch irgendwie mag nicht so recht Spannung aufkommen. Den Thriller möchte ich jetzt nicht unbedingt als langatmig bezeichnen, doch eine etwas straffere Erzählweise hätte ihm nicht geschadet. Auch ist der Handlungsablauf auf weite Strecken durchaus vorhersehbar und überrascht nur ganz selten mit einer unvorhergesehenen Wendung. . Die Charaktere sind zwar durchaus facettenreich angelegt, bleiben aber im Verlauf der Story stellenweise sehr blass. Logan Finch wird hier eigentlich noch am besten beschrieben und das Gefühlschaos, in welches er durch die Enthüllung über seine Tochter gerät, ist durchaus detailreich und auch nachvollziehbar beschrieben. Damit hat es sich aber eigentlich auch schon und gerade Rebecca, die ja auch eine entscheidende Rolle in dem Buch spielt, bleibt leider sehr farblos. Man erfährt zwar, dass sie Mutter eines kleinen Jungen ist und Probleme mit ihrer Ehe hat, aber hier fehlt jeglicher Tiefgang und auch ihre neue Arbeit bei der Mordkommission und wie sie mit der neuen Situation zurechtkommt, wird kaum beleuchtet. . Die Beschreibungen der Entführer sind schon recht klischeehaft angelegt und können somit auch problemlos eingeschätzt werden, wodurch einem schnell der weitere Verlauf offensichtlich wird und auch bei diesem Handlungsstrang die Spannung regelrecht auf der Strecke bleibt. . Fazit: Ein Thriller, der von der Erzählweise her eher ein Krimi ist. Aber auch ein guter Krimi benötigt Spannung, die hier kaum vorhanden ist. Zudem ist die Story schnell vorhersehbar und die Charaktere, die durchaus Potential haben, bleiben zumeist sehr blass und sind teilweise auch ziemlich klischeehaft beschrieben.
  4. Cover des Buches Fiona: Das Leben und das Sterben (ISBN: 9783499291371)
    Harry Bingham

    Fiona: Das Leben und das Sterben

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Gwhynwhyfar
    Der Anfang: »›Kommen Sie rein.« Mit einer wagen Geste heißt Penry mich willkommen. Er kriegt seine Hände nur ungefähr zwanzig Zentimeter auseinander, als trüge er immer noch Handschellen.«

    Die Fiona-Reihe hatte ich mit Band 3 begonnen, mit 5 weitergemacht und nun endlich Teil 2 nachgeholt. Aber natürlich ist jeder Band in sich abgeschlossen, kann einzeln gelesen werden. Fiona arbeitet bei der britischen Polizei in Cardiff als Ermittlerin. Ein Kindheitstrauma hat ihr das Cotard-Syndrom verpasst, eine psychische Erkrankung, bei der sich die Betroffenen meinen, sie seien tot. Sie wurde mit zwei Jahren adoptiert und sie kennt ihre Eltern nicht, glaubt aber, dass ihr Ziehvater, ein Strippenzieher der Unterwelt, mehr weiß, als er zugibt. Auch in den folgenden Bänden versucht sie immer wieder, etwas über ihre Herkunft zu erfahren. Fiona ist eine Soziopathin, lässt gern bei den Ermittlungen Fünfe gerade sein, bedient sich unerlaubter Mittel. Offiziell geht sie strikt nach Vorschrift vor, ist gut eingepasst ins Ermittlungsteam. Sie wird von »leichte Wahnvorstellungen« verfolgt, »redet« mit ihren Toten, präsent stehen sie vor ihr, weiß, das die Fiction ist, fühlt sich wohl dabei. Sie hat den Rang des Detective Constable, macht aber ihre Vorgesetzte, Rhiannon Watkins, mit ihren intelligenten Gedankenkombinationen auf sich aufmerksam.

    Bei einer Haushaltsauflösung werden in der Kühltruhe Leichenteile einer Frau gefunden, die seit 5 Jahren vermisst wird. Die tote Studentin arbeitete als Stripperin in einer Bar. Fiona stochert im Lebenslauf der Frau herum und findet heraus, dass sie plötzlich aus ihrem Umfeld verschwand, mit einem Uniprofessor liiert war, einem Fachmann für Werkstoffkunde, der auch ermordet aufgefunden wird. Dieser Mann war in einem Zweitjob im illegalen Waffengeschäft tätig.

    »Es ist Freitag. Ein untypischer Oktober für Wales. Hohe Wolken jagen von Westen her über den Himmel. Viel Sonne. Das letzte Aufbäumen des Sommers, auch wenn bereits das Laub von den Bäumen fällt. Ich sitze neben einem gewissen Police Constable Adrian Condon in einem Streifenwagen. Wir haben gerade fünf Stunden damit vergeudet, in Rumney von Haus zu Haus zu gehen und nach Zeugen einer Straßenschlägerei zu suchen, bei der eine unschuldige Passantin und zwei Männer verletzt wurden.«

    Man glaubt es nicht, aber Fiona ist eine gute Teamplayerin, auch wenn sie hin und wieder eigene Wege geht und sich in Gefahr begibt. Sehr genau wird Polizeiarbeit dargestellt, das unendliche Sammeln von Fakten – Papiere sind auszuwerten, Kontoauszüge, Telefonverbindungen usw. Hier geht Fiona akribisch, systematisch vor, findet Querverbindungen. Genau das gefällt mir, realitätsnahe Polizeiarbeit, mit allen Grenzen, die das Recht stellt. Und die weiß Fiona clever zu umgehen … sie bedient sich gern anonymer Anrufe – kein Durchsuchungsbescheid in sicht? – Anonymer Anruf bei der örtlichen Polizei, eine Anzeige wegen erfundener Dinge erstatten – die setzt sich in Bewegung und siehe da …

    Fiona ist nüchtern, kann nicht viel mit Gefühlen anfangen, aber manchmal übermannt es sie. Eine fein gezeichnete Protagonistin, eine schräge Persönlichkeit, die aus der Ichform berichtet und so tiefen Einblick in ihr Innerstes vermittelt. Ein Schlag schwarzer Humor darf nicht fehlen, bei einer solchen Figur. Harry Bingham schafft Atmosphäre, zieht mit einen Sog in die Story, absolute Spannung und Entspannung wechseln sich ab, großes Kopfkino in jeder Situation.


    Harry Bingham ist gebürtiger Londoner. Er studierte in Oxford Politik und Wirtschaft, beschäftigte sich danach mit dem ökonomischen Wiederaufbau Osteuropas und brach schließlich eine Karriere bei der Bank J.P. Morgan ab, um Bücher zu schreiben. Seine Thriller um die einzigartige Fiona Griffiths aus Cardiff erregten international Begeisterung und wurden in Großbritannien Vorlage einer Fernsehserie.

  5. Cover des Buches Fiona: Den Toten verpflichtet (ISBN: 9783499291357)
    Harry Bingham

    Fiona: Den Toten verpflichtet

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Yasmin_Hein

    Fi, ungewöhnliche Ermittlerin, die keine Regeln mag, psychische Probleme hat und eigentlich nur ein normaler Mensch sein will. 


    Grundsätzlich fand ich die Prämissen des Buches interessant, jedoch hat für mich die Lösung des Falls fast gar nicht stattgefunden. Trotz der Erzählung aus der Ich-Perspektive, bleiben viele Gedanken der Protagonistin im Dunkeln. Die psychische Verfassung von Fi spielt dafür eine sehr große Rolle und ist für mich mehr Thema als der zu lösende Fall. Was ja grundsätzlich nicht schlimm wäre, wenn das Buch nicht eigentlich ein Kriminalroman sein sollte. 


    Die Gedankenwelt von Fi betreffend ihre Krankheit ist sehr gut dargestellt, die anderen Charaktere bleiben allerdings sehr grau und oberflächlich. Der Schreibstil ist etwas abgehackt, was wohl einfach an Fis dargestellter Persönlichkeit liegt, hat aber auch verhinderte, dass ich so richtig in den Lesefluss gekommen bin. Mehrmals habe ich überlegt, das Buch abzubrechen, habe ich dann aber dazu entschieden diesen ersten Teil zu Ende zu lesen, die nachfolgenden Bände werden aber ungelesen wieder bei mir ausziehen, weil es mir einfach zu anstrengend

  6. Cover des Buches Durch den Spiegel ein dunkles Bild (ISBN: 9783499229794)
    Philip Kerr

    Durch den Spiegel ein dunkles Bild

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Phil Kerr von einer ganz anderen Seite: Eine humorvolle-bissige Abrechnung mit seiner Heimatstadt, zum Brüllen komisch und herrlich obszön: Engstirniger Konservativismus und Frömmlerei treffen auf Lustfeindlichkeit und Tugendwahn, der einem das Leben austreibt, wenn die Mutter einen dahingehend aufklärt, daß der Mann sein Ding in den Hintern (!) der Frau steckt. Die Handlung der beiden Erzählungen ist spannend, aber eher nebensächlich und hat mich an Stephen King erinnert, die zweite Geschichte endet aber mit einem Knall, der lange nachwirkt. Das bisland Beste, das ich von einem schon zuvor geschätzten Autor gelesen habe. Aber wo kommen die ganzen schlechten Bewertungen her, haben die ein anderes Buch gelesen?
  7. Cover des Buches Todesnacht (ISBN: 9783442467129)
    Stephen Booth

    Todesnacht

     (12)
    Aktuelle Rezension von: supersusi

    Bewertet mit 4.5 Sternen

    Rose lebt sehr zurückgezogen. Kaum einer der anderen Bewohner des Ortes hat sie je zu Gesicht bekommen. Hat sie etwas zu verbergen ? Versteckt sie sich? Ist sie im Zeugenschutzprogramm ? Ist sie einfach nur Menschenscheu? Eines Nachts fallen Schüsse. Aber woher kamen die ? Fenster und Türen sind alle von innen verriegelt.  Detective Fry muß auch einen Brand untersuchen, bei dem Frau und 2 Kinder umkamen. Liegt sie mit ihrem Verdacht richtig ?

    Was mir gut gefallen hat, war, wie gut die psychiatrischen Aspekte recherchiert waren. Die Fachbegriffe wurden korrekt und gut erklärt. 

    Dies war mein erstes Buch von Stephen Booth. Etwas zu lang und langatmig. Es war durchaus spannend, aber im Gegesatz zu anderen Krimis wird der Spannungsbogen nicht immer aufrecht erhalten. Normalerweise lese ich so ein Buch in 2-3 Tagen. Für dieses habe ich 2 Wochen gebraucht, weil ich es nicht so fesseln fand. Ich konnte es im Gegensatz zu anderen Krimis durchaus aus der Hand legen. 

    Das Ende ist sehr überraschend. Ich will nicht spoilern, aber bei allen Verbrechen war ich über die Täter überrascht. Bei dem ein oder anderen hätte man das allerdings noch vertiefen können.z.B. bei dem Brand war mir das Motiv zu dürftig dargestellt und auch irgendwie die Konsequenzen. Andere Sachen dagegen wurden sehr ausgewalzt. Die Befragungen, die mühsame Kleinarbeit beispielsweise.

    Mein Fazizt : Ich werde noch ein Buch des Autors lesen und dann entscheiden, ob weitere folgen oder ich diese Krimis ad acta lege. Spannend mit überraschendem Ende, gut recherchiert, aber nicht wirklich fesselnd.

     

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