Bücher mit dem Tag "detektivbüro"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "detektivbüro" gekennzeichnet haben.

24 Bücher

  1. Cover des Buches Handbuch für Detektive (ISBN: 9783442743759)
    Jedediah Berry

    Handbuch für Detektive

     (77)
    Aktuelle Rezension von: Sonnenwind
    Leider kann man keine null Sterne vergeben. Und ich bin mir ganz sicher, daß es nicht an mir liegt, weil ich das Buch nicht verstanden hätte. Es ist kein Inhalt drin.

    Zwar ist der Text semantisch (fast) einwandfrei, allerdings fehlt es völlig an irgendwelcher Aussage. Es liest sich wie ein von einem einfachen Sprachprogramm entwickelter Text, der dann auf Semantik korrigiert wurde. Weil "einem Sätzen wie dieser" keine Rechtschreibprüfung auf den Pelz rückt.

    Am Anfang meint man, eine schlüssige Geschichte zu lesen: Ein Schreiber, der einem bestimmten Detektiv zugeteilt ist, soll diesen suchen, weil er verschwunden ist. Er ist dann tot, wenig später lebt er aber wieder - und das passiert einige Male mit verschiedenen Personen.

    Das Ganze spielt sich in einem "Traumland" ab: Alle Personen schlafen, schlafwandeln und träumen. Dabei ist praktisch alles reversibel, nichts ist Wirklichkeit. Ein Buch, aus dem man nun wirklich gar nichts lernen kann - verschwendete Lesezeit!
  2. Cover des Buches Was die Gottlosen planen (ISBN: 9783761632710)
    Magnus Mahlmann

    Was die Gottlosen planen

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Wawuri
    Ein Pfarrer, der seinen Job als Gefängnisseelsorger gegen die Leitung der  Pfarrgemeinde in seinem Heimatveedel eintauscht, ermittelt zusammen mit seiner Schwester, einer Privatdetektivin, in dem Beziehungsdrama einer engagierten Charity-Lady. 
    Die Geschichte klang vielversprechend, und  hat mich zeitweise gut unterhalten. Für meinen Geschmack hätte es mehr Spannung geben können. Von mir gibt es hier 3 von 5 Sternen für einen unterhaltsamen und durchaus spannenden Krimi.
  3. Cover des Buches Vampir im Schottenrock (ISBN: 9783802587849)
    Katie MacAlister

    Vampir im Schottenrock

     (311)
    Aktuelle Rezension von: Saphina

    Ich habe da wohl ein wenig zu spät erfahren, dass die Bücher eine bestimmte Reihenfolge haben. Upsi.

    Allerdings kann ich deswegen auch sagen, dass es nicht schlimm ist. Dass man es auch versteht, wenn man sich nicht an die Reihenfolge hält. Ich kann mich nicht daran erinnern, mir irgendwann mal gedacht zu haben, dass mir jetzt total wichtige Informationen fehlen.


    Katie MacAlister schreibt wirklich immer mit Witz. Ihre Bücher machen mir einfach Spaß. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich einfach nur so über die Seiten fliege, weil es sich so locker und angenehm liest. Ich glaube, ich würde selbst was von ihr lesen, oder wenigstens versuchen, was gar nicht meinen Genrevorliegen entspricht. Das will schon was heißen.


    Hier gehts um Samantha und Paen. Letzterer beauftragt Samantha mit der Beschaffung eines Artefaktes aber dass Pean ein Vampir ist, schreckt Sam nicht ab, sondern ganz im Gegenteil. Sie denkt sogar, dass er und sie füreinander bestimmt sind aber Pean ist erstmal nicht so überzeugt davon.

    Es ist charmant, witzig, sexy. Was soll man noch mehr sagen? Wer zuvor bereits etwas von Katie mochte, wird hier sicher ebenfalls wieder fündig.

  4. Cover des Buches Die Büchse der Pandora (ISBN: 9783455012064)
    Agatha Christie

    Die Büchse der Pandora

     (2)
    Aktuelle Rezension von: AndreasKueck

    Da ist es ja wieder – unser kriminalistisches Duo, unsere „Partners in Crime“, unser pfiffiges Pärchen mit Spürnase, Klasse und Esprit. Diesmal machen wir mit ihnen eine Reise in die Vergangenheit: Waren wir mit Lauter reizende alte Damen schon im Jahre 1968 gelandet und durften die Beiden als gereiftes Paar beobachten, so werfen wir nun einen Blick zurück ins Jahr 1929.

    Tommy und Tuppence Beresford sind frisch verheiratet und chronisch gelangweilt. Da kommt ihnen der verlockende Auftrag vom britischen Geheimdienst nur allzu recht, inkognito eine Detektei zu übernehmen. Der ursprüngliche Eigentümer erholt sich gerade während eines Urlaubs auf Staatskosten und scheint seine Detektei als Briefkasten für feindliche Spione genutzt zu haben. Um dies auf den Grund zu gehen, schlüpft Tommy in die Rolle des Leiters dieser internationalen Detektivagentur Mr. Theodore Blunt, während Tuppence seine tüchtige Sekretärin Miss Robinson mimt. Ihr besonderes Augenmerk sollen sie auf eine dubiose Korrespondenz legen – insbesondere auf blaue Briefumschläge mit russischer Marke. Doch diese Post lässt auf sich warten, und so lösen die detektivischen Fachkräfte so ganz nebenbei auch einige „reguläre“ Fälle. So suchen sie u.a. nach einer Erklärung für scheinbar paranormale Phänomene in einem alten Haus, spüren eine vermisste Ehefrau in einer delikaten Institution auf, überprüfen nicht nur eins sondern gleich zwei Alibis ein und derselben jungen Dame und rätseln über einen vertauschten Diplomatenkoffer. Diese interessanten wie skurrilen Fälle sind aber gänzlich harmlos im Vergleich zu dem Abenteuer, das sie erwartet, als sie plötzlich tatsächlich einen blauen Brief mit der Post erhalten…!

    Agatha Christie ließ ihr gewieftes Detektiv-Paar nicht nur in vier Romanen (zwischen deren Erscheinen teilweise Jahrzehnte lagen) auf Verbrecherjagd gehen, sondern gönnte ihnen ebenfalls eine Sammlung unterhaltsamer Kurzkrimis, die nun endlich wieder im neuen Gewand erschienen sind. Dabei legte sie bei diesen Geschichten den Schwerpunkt eher auf das kurzweilige Rätselraten als auf die „das Blut in den Adern gefrierende“ Spannung. So kann sich die verehrte Leserschaft auf so manchen herrlichen verbalen Schlagabtausch unserer beiden sympathischen Protagonisten freuen, die sich die Bälle nicht nur geschickt zuspielen, sondern je nach Auftrag auch gerne alle Bälle in der Luft behalten. Dabei agieren beide – wie gewohnt – auf Augenhöhe und demonstrieren eine äußerst emanzipierte Partnerschaft, wie sie zur Entstehungszeit der Geschichten höchstwahrscheinlich selten in der Realität zu bewundern war.

    Gerne ziehen sie dabei die jeweils passenden Klassiker des Genres zu Rate und versuchen, sich in die erdachten Personen von weltberühmten Krimiautoren wie Edgar Wallace, G. K. Chesterton, Arthur Conan Doyle & Co. hineinzuversetzen, um so von deren „Spiritus Rector“ zu profitieren. Bei der Lektüre der letzten Geschichte Der Mann, der Nummer 16 war brach ich in schallendes Gelächter aus, da diesmal Tommy und Tuppence ihre Inspiration beim kleinen, pedantischen Belgier mit den genialen grauen Zellen suchten. Die „Queen of Crime“ nahm somit sich selbst höchst humorvoll „auf die Schippe“. Chapeau!

    Ein bisschen Irritation verursachte bei mir die Aufteilung der Kapitel: So sind die meisten Geschichten jeweils unter einem Titel in zwei Kapitel unterteilt, die deutlich mit I und II gekennzeichnet sind. Bei drei Geschichten sind die einzelnen Kapitel jeweils mit einem eigenen Titel versehen, im Inhaltsverzeichnis entsprechend notiert und hinterlassen so den Eindruck, als wären sie eigenständige Geschichten. Somit beinhaltet diese Sammlung nicht 17 sondern „nur“ (!) 14 Kurzkrimis. Da hätte ich mir bei dieser überarbeiteten Wiederveröffentlichung ein wenig mehr Sorgfalt beim Editieren der Texte gewünscht.

    Doch abgesehen von diesem klitzekleinen Wehrmutstropfen haben wir es hier (meines Wissens) mit der vollständigsten Sammlung der Beresford-schen Kurzkrimis zu tun, die mir ein überaus kuschliges Lesevergnügen schenkte.

  5. Cover des Buches Aachener Todesreigen (ISBN: 9783954414116)
    Ingrid Davis

    Aachener Todesreigen

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Nephilimleser

    Britta Sander arbeitet als Privatdetektivin in der Detektei Schniedewitz&Schniedewitz. In ihrem normalen Alltag meldet sich eine ehemalige Schulkameradin, dass die große Schwester Sabrina Kempfer verschwunden ist. Zusammen machen sie sich auf die Suche und leider wird Sabrina schnell gefunden; tot. Doch der vermeintliche Selbstmord ist ein gut getarnter Mord. Doch für die Polizeiarbeit sind es zu wenig Spuren.
    Brittas Kollege Eric hat selbst einen vermeintlichen Unfall mit tödlichem Ausgang an der Backe. Zusammen stellen die beiden fest, dass die beiden Opfer befreundet waren. Welche Spuren aus der Vergangenheit führen zum Täter?

    Spannenden Erstling der Britta-Sander-Reihe von Ingrid Davis. Die Aachenerin hat den Lokalteil wunderbar beschrieben. Das Buch ist kein trockener Krimi sondern mit viel Humor durchsetzt. Das Lesen macht damit einfach Spaß. Die Charaktere sind gut beschrieben und man hat gleich ein paar Lieblinge. Tahar, zum Beispiel. Einfach sympathisch, diesör Franzooose. 

    Der Auftaktband macht Lust auf mehr. Ich freue mich auf die weiteren Bände dieser Reihe.

  6. Cover des Buches Lennox - Kriminalroman. (ISBN: B00S5FEEEA)
    Craig Russell

    Lennox - Kriminalroman.

     (22)
    Aktuelle Rezension von: WolfgangHaupt
    Mr. Lennox wehrt sich. So ziemlich gegen alles und jeden. Wenn nicht mit den Fäusten, dann zumindest mit seinem Zynismus. Er ist eine coole Sau, so richtig, einer, der versucht, alles im Griff zu behalten. In dem ersten der Teile scheint ihm jedoch alles zu entgleiten. Und nichts ist, wie es scheint. Eine Beschattung wächst sich zu einem Riesending aus, die Glasgower Unterwelt tritt auf den Welt, irgendwie befällt ihn das Gefühl, dass alles zusammenhängt. Allein das Wie will sich Mr. Lennox nicht erschließen. Er weiß nur, dass ein falscher Schritt sein Ende bedeuten. Der Schutz von Twinkletoes und/oder diversen anderen Schlägern erweist sich ab und an als Damokles, die Gefahr ist spürbar. Das ist eine der Stärken von Lennox. Der Charme oder Anticharme der Unterwelt. Es geht ums Geschäft, dabei gibt es Tote, um Macht, dabei gibt es mehr Tote und um Sex. Okay, dabei gibt es auch Tote. Das Ganze wird garniert mit dem Charme der 50er Jahre, einer Gesellschaft, die sich selbst finden muss, aber nicht so recht dazu imstande ist. 
    In diesem Dilemma bewegt sich Lennox zwischen den Stühlen, und hofft, nicht ohne Sessel zu enden.
    Mich hat es unterhalten, auch wenn es passagenweise etwas mühsam ist. Warum? Es ist verstrickt, die Szenen nicht linear, man muss dabei bleiben, um folgen zu können. 
    Kein Nachteil, es bleibt logisch, ob der Komplexität, ich hatte das Gefühle, dass der Autor die Kontrolle behalten hat.
    Was noch? Die Sprache. Ganz im Stil dieser Zeit, erste Person Vergangenheit, gibt dem Leser viel Einblick in Lennox wirres Gefühlsleben. Und uns teilhaben an seinem äußerst zynischen Wesen. 
    Sollte man gelesen haben.
  7. Cover des Buches Nickel und Horn (ISBN: 9783522611039)
    Florian Beckerhoff

    Nickel und Horn

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien
    Inhalt:
    Was fangen zwei Tiere, die bei einem pensionierten Detektiv leben, gegen ihre Langeweile an?
    Klar: Sie gründen ihre eigene Detektei!

    Der kurzsichtige Papagei und das weitsichtige Meerschweinchen haben Herrn Locke früher oft bei der Lösung eines Falles geholfen und so einige Erfahrungen gesammelt.

    Natürlich sind sie sofort zur Stelle als Paul sein hinterafrikanisches Pupsetier vermisst.

    Eine abenteuerliche Spurensuche beginnt ...






    Covergestaltung/Illustrationen:

    Das Cover zeigt Nickel und Horn ins Gespräch vertieft inmitten ihres Detektivbüros. Lupe, Notizzettel und eine große Anzahl an Stiften fehlen genauso wenig wie das Telefon und die Kaffeetasse.

    Beide Tiere sind bebrillt und die erste Frage, die sich stellt: Wer hier wohl den Durchblick hat? 
    Gefolgt von: Wer ist Nickel und wer Horn? Leiten sich die Namen von Hornbrille und Nickelbrille ab?
     
    Auf fast jeder Doppelseite findet sich mindestens eine farbige Illustration. Manche erstrecken sich über die gesamte Seite und andere nehmen nur ein kleines Randstück der Seite für sich ein.
    Die jeweiligen Zeichnungen unterstreichen die Handlung ohne im Vorfeld zuviel zu verraten.

    Nicht nur die beiden Protagonisten sondern auch die anderen Tiere sind sehr gut getroffen. Insbesondere die Mimik und Gestik gefällt mir sehr gut.




    Altersempfehlung:

    ab 5 Jahre zum Vorlesen bzw. für geübte Leser (kurze Kapitel jedoch "normal" große Schrift im Blocksatz)



    Mein Eindruck:

    Es gibt Kinderbücher, die springen einem nur aufgrund des Buchtitels oder Covers ins Auge. Ich kannte vorher weder die Buchreihe (der 2. Teil ist gerade erschienen) noch Autor oder Illustratorin.

    Die zwei Detektive mit Durchblick haben mich neugierig gemacht und sind tatsächlich nur aufgrund des lustigen (hoffentlich ironisch gemeinten) Untertitels bei uns eingezogen.
    Der sprichwörtliche "Durchblick" kann unmöglich auf die Sehfähigkeit des kurzsichtigen Papageis Horn und des weitsichtigen Meerschweinchens Nickel zurückzuführen sein ;-)

    Die zwei leben bei Herrn Locke, ein neunzigjähriger Detektiv im Ruhestand.

    Das dritte Haustier im Bunde ist Schlappi, ein Hund mit riesigen Schlappohren, der Tag für Tag schlapp und faul vor sich hin döst und nur aufsteht, um für Ruhe zu sorgen. Aufregung missfällt ihm grundsätzlich.

    Nickel und Horn haben bereits ein paar Jahre auf dem Buckel, was sie sich jedoch nicht anmerken lassen, denn sie sind voller Tatendrang und stürzen sich - statt in Erinnerungen zu schwelgen - in einen neuen Fall.

    Die zwei sind zwar ein gegensätzliches Duo, ergänzen sich jedoch perfekt, wenn die Situation brenzlig wird:
    Nickels Spürnäschen (das Wortspiel musste sein) und Horns Flugkünste (sofern sie nicht in einer Bruchlandung enden) helfen bei den Ermittlungen.
    Und natürlich ist Paul ebenfalls eine wichtige Stütze als Auftraggeber und als Hilfsdetektiv erster Klasse.

    Die Charaktere sind liebenswert und die Namen durchgehend klar gewählt:
    - Herr Locke mit seinem grauen Lockenkopf,
    - Frau Perle eine wahre Perle von einer Haushälterin,
    - Hund Schlappi mit seinen riesigen Schlappohren,
    - Herr Grobian, der Wüterich im Nachbarhaus.
    So einfach wie genial.

    Das Pupsetier "Pupsi" sorgt natürlich allein seines Namens wegen für Lacher. Der wissenschaftliche Name lautet übrigens Flatulenzia. 

    Auch Horns Piratenflüche wie "verrotzter Möwenmist" und "vergorene Kokosnuss" sind herrlich komisch.

    Das Abenteuer ist spannend erzählt, es gibt viel zu lachen und mitzufiebern:
    da die Kapitel kurz sind, haben wir oft drei oder vier hintereinander gelesen. Man darf an der spannendsten Stelle schließlich keine Pause einlegen!

    Die Überschriften der Kapitel sind sehr gut gewählt, da sie humorvoll zusammen fassen ohne etwas vorwegzunehmen z.B. "glasklare Sicht bei Mondlicht" oder "mit Ach und Krach aufs Dach" oder "richtig falsch verbunden".

    Kapitelüberschriften (sofern überhaupt vorhanden) werden gerne mal überlesen oder es wird ihnen keine große Bedeutung beigemessen.
    Hier sollte man beim Lesen/Vorlesen jedoch einmal mehr darauf achten.


    Fazit:

    Das etwas andere Detektivteam löst seinen ersten Fall. Eine abenteuerliche, spannende und humorvolle Detektivgeschichte mit wunderschönen Illustrationen.

    Ein rundum gelungenes Debüt!


    ...
    Rezensiertes Buch "Nickel und Horn - Zwei Detektive mit Durchblick" aus dem Jahr 2017

    Das Buch ist bei Antolin gelistet.




  8. Cover des Buches Wisch und weg (ISBN: 9783955304157)
    Dorothy Cannell

    Wisch und weg

     (10)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    Mrs. Malloy ist die Haushälterin von Ellie Haskell – und gefürchtet für ihre gefährlich scharfe Zunge. Neben der Arbeit in Ellies Haushalt hat Mrs. Malloy einen interessanten Nebenjob: Sie putzt in einer Detektei – und stöbert mindestens so lange in den Akten, wie sie sie abstaubt. Als die beiden Damen wieder einmal einen gemütlichen Abend in dem Detektivbüro verbringen, steht plötzlich eine Klientin in der Tür: Lady Krumley. Ellie und Mrs Malloy verzichten darauf, die Situation zu erklären, denn die Dame scheint all ihre Hilfe zu brauchen: Ein Familienmitglied nach dem anderen stirbt auf höchst mysteriöse Weise, und Lady Krumley vermutet, dass ein alter Fluch, der einst über die Familie gesprochen wurde, der Grund dafür ist. Nun sucht sie nach einer gewissen jungen Frau namens Ernestine, denn sie allein kann angeblich den Fluch aufheben. Eine harte Nuss für das ungewöhnliche Detektivduo – doch Ellie Haskell und Mrs. Malloy machen sich mit dem gebotenen Feuereifer ans Werk ...

    Der „Fall“ an sich – ist es einer? Nun, es muss eben die verschollene Tochter des Hausmädchens gesucht werden…das ist die Hauptsache. Und die Handlung plätschert so vor sich hin…und hin…und mir fielen immer wieder die Augen zu….schlussendlich war es dann eine Überraschung……aber trotzdem:

    ich mag ja ganz gerne skurrile Krimis mal zwischendurch, aber das hier ist definitiv nicht mein Geschmack…
  9. Cover des Buches Miss Winters Hang zum Risiko (ISBN: 9783458681960)
    Kathryn Miller Haines

    Miss Winters Hang zum Risiko

     (25)
    Aktuelle Rezension von: DorGer

    Die junge Theaterschauspielerin arbeitet mangels Engagement nebenbei bei einem Detektiv, der zu einem Mordopfer wird. Daraus entspinnt sich ein grotesker Krimi. Der Fall ist als Auftakt sehr umfassend und  macht Lust auf mehr - unter anderem auf ein besseres Lektorat! Bei der Menge an Fallfehlern sollte man eine Preisminderung wegen schlampiger Arbeit erhalten.

  10. Cover des Buches Das Silberne Dreieck (ISBN: 9783442001545)
    Edgar Wallace

    Das Silberne Dreieck

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Die Vier Gerechten sind um eins geschrumpft und bieten jetzt in der Curzon Street ihre Dienste an, um bedrohten Menschen (häufig weiblichen) beizustehen und Verbrechern die Suppe zu verhageln. Die dabei ausgeübte Selbstjustiz würde man in aktuellen Krinis sicherlich anders bewerten. Gelungene Krimikurzgeschichten, die in ihrer Machart mich aber sehr an Sherlock Holmes erinnerten, zB die Überraschung, wer durch die Tür das Büro der drei Gerechten betreten wird, oder daß anfangs offensichtliche Nebensächlichkeiten für "äußerst interessant" gehalten werden. Die Ähnlichkeit zu Sir Arthur Conan Doyle war für mich so offensichtlich, daß ich mich nach der Lektüre fragte, ob Wallace nicht dort ein bißchen abgekupfert haben könnte. 

  11. Cover des Buches Gesetz des Todes (ISBN: 9783453437685)
    Robert Crais

    Gesetz des Todes

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Oje, da habe ich Crais grad für eins seiner älteren Bücher so gelobt, und nun das: gelangweilt und uninspiriert heruntergeschriebene Thriller-Dutzendware, in der Joe Pike die Ermordung eines ehemaligen Waffenbruders und von dessen Familie rächen will, Schuld an allem ist die klischeehaft beschriebene Serben-Gang des Michael Dark(!)o, und so plätschert alles dem erwartbaren Ende entgegen. Wenn man nur die Rückseite und den Klappentext gelesen hat, ist man genau so gut über den Inhalt informiert. Zum Abraten, nein danke!
  12. Cover des Buches Kleine Aster (ISBN: 9783833306723)
    Moritz Wulf Lange

    Kleine Aster

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Durch Zufall stieß ich auf diesen Kriminalroman und war neugierig und interessiert, weil er in der Jetzt-Zeit in Berlin spielt. Der hier in einem Mordfall ermittelnde Privatdetektiv Michael Dallinger ist nicht unbedingt der Sympathieträger schlechthin, aber er ist menschlich und aufrichtig gezeichnet mit all seinen Macken und Schwächen. Die Story ist glaubwürdig und spannend erzählt – allerdings ohne viel Blutvergießen; und wer sich unzählige überraschende Wendungen erhofft, wird möglicherweise enttäuscht sein. So ist „Kleine Aster“ ein eher leiser und auch düsterer Kriminalroman geworden, gewürzt mit ein bisschen Lokalkolorit und Beschreibungen von herbsttrüben Tagen. Wer Berlin mag und eher die unaufdringlichen Krimis bevorzugt, wird hier gut unterhalten.
  13. Cover des Buches Ein knappes Rennen für Nero Wolfe (ISBN: 9783596322565)
    Robert Goldsborough

    Ein knappes Rennen für Nero Wolfe

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Wieder ein kniffliger Fall für das brilliante Schwergewicht: Trotz 4 Kästen Bier pro Woche schafft es Nero Wolfe, sich Sorgen um den Verkauf der angesehenen New Yorker Zeitung "Gazette" an den windigen Zeitungsbesitzer MacLaren zu machen, welcher womöglich eine Verschlechterung des journalistischen Niveaus zur Folge hätte. Wolfe schaltet eine Zeitungsannonce, womit er Himmel und Hölle in Bewegung setzt, und bald geschieht der erste Mord...Mordsspannend wie immer.
  14. Cover des Buches Menschenjagd in Manhattan (ISBN: B005GYOEKW)
    Spillane

    Menschenjagd in Manhattan

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein toller Hardboiledkrimi: Mike Hammer, soeben vor Gericht wegen Notwehr (der Richter bezeichnete ihn als "Legalisierten Mörder") freigesprochen, geht abends durch das regnerische New York, als ihm eine völlig verängstigte Frau begegnet, die vor einem bewaffneten Killer flieht. Das Mädchen springt von einer Brücke in den Tod, Hammer erschießt ihren Verfolger und wirft ihn hinterher. Und das sind erst die ersten 11 Seiten. Spannend und nicht aus der Hand zu legen.
  15. Cover des Buches Höllenjagd (ISBN: 9783442370573)
    Clive Cussler

    Höllenjagd

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Aglaya
    USA zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Ein geheimnisvoller Bankräuber macht das Land unsicher, bei jedem Überfall ermordet er alle Anwesenden. Der Privatdetektiv Isaac Bell soll erreichen, was der Polizei unmöglich scheint, und den Täter schnappen, von dem niemand weiss, wie er aussieht…

    Die Geschichte wird in der dritten Person in der Vergangenheit grösstenteils aus der Sicht des Protagonisten Isaac Bell erzählt. Bell ist bildschön, intelligent, reich, ohne Fehl und Tadel und damit so richtig langweilig. Ich brauche keinen unsympathischen Antihelden als Protagonisten, aber einige kleine Ecken und Kanten wären doch schon nett.

    Die Handlung spielt Anfang des 20. Jahrhunderts und ist mit historischen und technischen Details gespickt. Leider wurde die Logik oftmals der (erhofften, aber nicht wirklich erreichten) Spannung geopfert. So gilt der "Schlächter", der sagenhaft erfolgreiche Bankräuber, als unfassbar, weil er verkleidet agiert. OK, kann ich so akzeptieren. Als aber bei zwei Überfällen schon im Voraus bekannt ist, wann und wo er zuschlagen wird, und trotzdem niemand irgendetwas relevantes unternimmt (ausser, vor dem Haupteingang einen Polizisten Wache stehen zu lassen, wenn es auch noch Hinter- und Nebenausgänge gibt), konnte ich die Ermittler nicht mehr wirklich ernst nehmen. Eine nette Idee fand ich es allerdings, historisch belegte Ereignisse wie beispielsweise das grosse Erdbeben in San Francisco 1906 in die Handlung einzubauen, auch wenn sie etwas gar kitschig umgesetzt wurde.

    Wie bereits erwähnt zeichnet sich der Schreibstil des Autors Clive Cussler vor allem durch die Detailverliebtheit was Technik und Geschichte anbelangt aus. Wem dieses "Technobabble" zu viel wird, kann die entsprechenden Abschnitte problemlos überspringen, ohne etwas von der Handlung zu verpassen. "Höllenjagd" ist der erste Band der Reihe um den Privatdetektiven Isaac Bell. Das Buch hat mich allerdings nicht ausreichend gepackt, um die Reihe weiterhin zu verfolgen.

    Mein Fazit
    Die Logik wird der Action geopfert
  16. Cover des Buches Im freien Fall (ISBN: 9783499433092)
    Robert Crais

    Im freien Fall

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Privatdetektiv und Vietnamveteran Elvis Cole wird von einer verzweifelten Frau aufgesucht, die genau weiß, daß ihr Verlobter in etwas Kriminelles verwickelt ist, ohne zu wissen, was es sein könnte. Ohne genauere Angaben gemacht zu haben und nach einem 40-Dollar-Vorschuß verläßt sie Coles Detektei, bevor deren Verlobter cop Thurman mit einem besoffenen Kollegen hereinstürmt und Cole dazu bringen will, in dem Fall nicht weiter herumzustochern. Zunächst denkt unser gewiefter Held, es liege ein simpler Fall von fremdgehen vor, bis er feststellt, daß offenbar ein Fall von vertuschter Polizeibrutalität vorliegt, und das nach den Vorfällen um Rodney King! Bald fließt erstes Blut, und eine "Crackhure" kann weiterhelfen...Die Krimis um Elvis Cole und seinen bewährten Partner Joe Pike sind schon ganz gelungene Krimis, sicherlich mit das beste im Genre. Darauf einen Cracklutscher!
  17. Cover des Buches Der Malteser Falke (ISBN: 9783257240719)
    Dashiell Hammett

    Der Malteser Falke

     (81)
    Aktuelle Rezension von: Yolande
    Samuel Dashiell Hammett wurde am 27. Mai 1894 in Maryland geboren. Nach der Teilnahme am 1. Weltkrieg und verschiedenen Aushilfstätigkeiten begann er als Angestellter der Detektivagentur Pinkerton zu arbeiten. Seine literarischen Arbeiten basieren zu einem großen Teil auf persönlichen Erfahrungen, die er als Mitarbeiter dort gemacht hatte. Als Schriftsteller arbeitete Hammett ab 1922. Neben seinen Romanen verfasste er eine Reihe von Kurzgeschichten und Drehbüchern. 1937 trat er in die Kommunistische Partei ein. Wegen dieses politischen Engagements wurde er während der McCarthy-Ära zu einer sechsmonatigen Haftstrafe verurteilt. Seine Tantiemen wurden beschlagnahmt und seine Veröffentlichungen gestoppt.
    Dashiell Hammett starb am 10. Januar 1961 verarmt in New York und wurde auf dem Soldatenfriedhof Arlington bei Washington beigesetzt.   (Quelle: Wikipedia)

    Inhalt (Klappentext):
    Als die hübsche Brigid den Privatdetektiv Sam Spade und seinen Mitarbeiter Miles Archer um Hilfe bittet, weil sie sich vor einem gewissen Thursby fürchtet, da kann Spade noch nicht wissen, wohin ihn das führen wird. Doch nur kurze Zeit später ist sein Partner tot und er selbst auf der Suche nach dessen Mörder. Je länger Spade nachforscht, desto undurchsichtiger wird der Fall. Eine  weitere Leiche wird gefunden, und auf mysteriöse Weise scheinen die Morde etwas mit einer äußerst wertvollen Goldstatue zu tun zu haben, die angeblich Malteser Ordensritter vor hunderten von Jahren anfertigen ließen: dem Malteser Falken. Hinter ihm sind gleich mehrere abgebrühte Gangster her und nicht zuletzt auch die verführerische Brigid. Spade gerät selbst in Bedrängnis, als sich ihm Archers Witwe aufdrängt und ihn die Polizei des Mordes an seinem Partner verdächtigt.

    Wer kennt ihn nicht? Die Spur des Falken - den grandiosen Film von 1941 mit Humphrey Bogart und Peter Lorre. Sam Spade, der Prototyp des wortkargen und abgebrühten Privatdetektivs, der auf nicht immer legale Weise ermittelt und auch in den brenzligsten Situationen total cool bleibt. Der Film ist sehr eng an die literarische Vorlage angelehnt und fast kommt es einem vor, als würde man das Drehbuch lesen. Die ganze Story ist sehr dialoglastig und Hammett war sehr großzügig in der Verwendung von Adjektiven.

    "Samuel Spades Unterkiefer war lang und knochig, sein Kinn ein vorspringendes V unter dem ausdrucksvolleren V seines Mundes. Die rückwärts geschwungene Linie seiner Nasenflügel bildete ein weiteres, kleineres V. Seine gelbgrauen Augen lagen waagrecht. Das V-Motiv wurde erneut von den Augenbrauen aufgegriffen, die von der Doppelfalte über seiner Hakennase nach außen hin anstiegen, während sein blassbraunes Haar von hohen, flachen Schläfen zu einer Spitze in der Stirnmitte auslief. Er sah aus wie ein eigentlich ganz umgänglicher, blonder Satan."     (S. 9)

    Die Geschichte ist allerdings ziemlich konfus und verwickelt und man weiß lange nicht, worauf alles hinausläuft (natürlich nur, wenn man den Film nicht kennt). Fast alle Charaktere sind irgendwie zwielichtig und haben Hintergedanken. Diese Art Krimi war wohl damals etwas absolut Neues und schlug ein wie eine Bombe. Ich würde trotzdem eher den Film empfehlen, denn die ausschweifende Art der Erzählung lässt die Gedanken öfter mal abdriften und man sollte schon konzentriert bleiben um dieser verwickelten Story folgen zu können.

    Fazit: Eine verwickelte Geschichte, ausschweifend erzählt. Bei Interesse würde ich eher den Film von 1941 empfehlen.



  18. Cover des Buches Lullaby Town (ISBN: 9783404191666)
    Robert Crais

    Lullaby Town

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Elvis Cole (den manche für den besten Detektiv der Welt halten) wird über eine Freundin an den großkotzigen Hollywoodregisseur Peter Allen Nelsen (erfolgreichster damals nach Steven Spielberg und George Lucas, aber vor John Cameron (mit den Riesenerfolgen "Titanic" und "Avatar"), also inzwischen der vierterfolgreichste Regisseur) vermittelt, der den Kontakt zu seiner Exfrau und dem gemeinsamen Sohn wiederaufnehmen will. Zum Schießen, wie das unreife Hollywoodwürstchen dargestellt wird, dem seine Entourage 24 Stunden am Tag in den Allerwertesten kriecht! Die Verflossene wieder aufzutreiben, ist leichter als gedacht, aber warum leugnet sie ihr Vergangenheit, und wer ist der ominöse Mann im Lincoln Town Car, der ihr eine Plastiktüte überreicht und sie ohrfeigt? Ein sauguter Krimi, wie er sein sollte, spannend und mit abgebrühten Figuren, mit viel Häme gegenüber der Hollywoodwelt. Gerne mehr davon!
  19. Cover des Buches Detektivbüro Eulenauge. Willi Watsons erster Fall (ISBN: 9783401709178)
    Ulrike Kaup

    Detektivbüro Eulenauge. Willi Watsons erster Fall

     (2)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    Beim Budenzauber von Yin und Yang war Oma Plüsch, ein Alpaka-Meerschweinchen, die Sensation. Doch nun ist sie verschwunden. Damit erhält das Detektivbüro Eulenauge seinen ersten Auftrag. Es gilt, Oma Plüsch zu suchen.

    Die Autorinnen haben eine amüsante und spannende Geschichte geschrieben. Wie im richtigen Krimi erläutern die Detektive ihre Vorgangsweise. Sie bilden eine SuKo und probieren verschiedene Ermittlungsmethoden.

    Der Schriftstil ist auf die Zielgruppe, Leser der ersten Klasse, zugeschnitten. Dazu gehören kurze Sätze und stimmige Dialoge. Bekannte Tiere sind die Protagonisten.

    Die Texte sind in großer Schrift gesetzt, klar gegliedert und von geringem Umfang.

    Schöne Zeichnungen ergänzen die Handlung.

    Zum Schluss gibt es Fragen zum Leseverständnis.

    Auf den beiden Umschlagseiten werden die Protagonisten mit Bild und in wenigen Worten vorgestellt.


  20. Cover des Buches Detektivbüro LasseMaja - Das Hotelgeheimnis (Detektivbüro LasseMaja, Bd. 19) (ISBN: 9783764150389)
    Martin Widmark

    Detektivbüro LasseMaja - Das Hotelgeheimnis (Detektivbüro LasseMaja, Bd. 19)

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Almeri
    Henrik und ich waren in Valleby im Hotel zur Weihnachtszeit. Die besondere Familie, die dort zu Gast ist, verhält sich sehr merkwürdig. Lasse und Maja wittern wieder einen Fall. Wie sie ihn lösen, dazu müßt ihr das Buch lesen. Martin Widmark schreibt für die Kinder super leichte Sätze. Die Bilder sind wie immer wundervoll hinzugefügt.
  21. Cover des Buches Bitterkalt (ISBN: 9783865522269)
    Dan Simmons

    Bitterkalt

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Soeren

    Auch im zweiten Band erwischt es Privatdetektiv Joe Kurtz eiskalt. Nicht nur, dass korrupte Bullen und die Mafia hinter ihm her sind, er legt sich auch mit einem fiesen Serienmörder an, der die Polizei infiltriert hat und für sich arbeiten lässt. Joe hat also viel zu tun und kann sich deshalb nicht mal um ein neues Büro kümmern. Nach den Ereignissen in Band Eins soll der alte Pornoladen, unter dem er mit seiner Sekretärin Arlene sein Quartier bezogen hat, nämlich abgerissen werden.
    Im zweiten Abenteuer lässt Dan Simmons seinen Helden von einem Problem zum nächsten hetzen. Joe hat deutlich mehr zu tun als im Vorgängerband. Das ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, weil es in „Eiskalt erwischt“ eben noch ganz anders zuging. Die Sprache ist auch in „Bitterkalt“ ziemlich schnörkellos und reduziert. Über Joes Innenleben erfahren wir erneut nicht viel. Dennoch ist eine gewisse Steigerung festzustellen, weshalb ich gespannt bin, wie die Trilogie im letzten Teil „Kalt wie Stahl“ zu Ende gebracht wird.

  22. Cover des Buches Eiseskälte (ISBN: 9783839232156)
    Claudia Puhlfürst

    Eiseskälte

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Kerry
    Norbert Löwe und Doreen Graichen führen mehr schlecht als recht ein kleines Detektiv-Büro in Zwickau. Ihre Aufträge bestehen vorwiegend aus Überwachung krankgemeldeter Arbeitnehmer, Überführung von Ehebruch und ähnliches. Auch Hartmut Röthig hat das Detektiv-Duo beauftragt, einen seiner Arbeitnehmer zu überprüfen, der zum wiederholten Male krankgeschrieben ist. Bei diesem Auftrag handelt es sich zurzeit um den einzigen Auftrag des Detektivbüros. Dann wird in den lokalen Medien vom Verschwinden der kleinen 10-jährigen Josephine berichtet. Das Mädchen wollte mir ihrem Fahrrad zu einer Freundin um noch Schularbeiten zu machen und kam dort nie an. Die Mutter glaubt fest an eine Entführung und wendet sich über die Medien an die Entführer, damit dieser ihre Tochter frei lässt. Norbert Löwe ist vom ersten Moment an fixiert auf diesen Fall. Er will helfen bzw. er muss einfach, das ganze lässt ihm einfach keine Ruhe. Er bietet den Eltern seine Hilfe bei den Ermittlungen an - kostenlos. Doreen ist alles andere als begeistert, zumal sie ja einen Fall haben, für den bezahlt wird und außerdem hat sie ein Auge auf den Firmeninhaber geworfen. Diesen würde sie nur zu gern etwas näher kennen lernen. Es wird beschlossen, an beiden Fällen parallel zu arbeiten, wobei jedoch die Hauptlast der Ermittlung und Überwachung des kranken Arbeitsnehmers auf Doreen fällt und Norbert sich mehr und mehr mit den Ermittlungen um die verschwundene Josephine befasst. Während das Duo im Fall des kranken Arbeitnehmers schnell Fortschritte macht, tappen sie im Entführungsfall im Dunkeln. Es scheint kein Motiv zu geben, das kleine Mädchen zu entführen. Erst zwei Tage nach der Entführung meldet sich der Kidnapper telefonisch bei der Mutter. Am dritten Tag erhält sie ein Schreiben des Entführers. Norbert und Doreen versuchen unter Hochdruck herauszufinden, wer das Kind entführt haben könnte und warum, denn die Familie des Kindes hat nicht viel Geld. Am vierten Tag nach der Entführung erhält die Mutter eine Lösegeldforderung, doch ist das Kind überhaupt noch am Leben und wenn ja, wo wird es versteckt gehalten? Was für ein raffinierter und gut erdachter Krimi! Ich hatte immer mal wieder eine Ahnung, doch die Geschichte blieb bis zum Schluss spannend und die Auflösung ... Die Figuren des Norbert Löwe und der Doreen Graichen wurden sehr bildhaft in Szene gesetzt. Der Schreibstil war spannend und abwechslungsreich gehalten, obwohl ich ihn mir in bestimmten Szenen gerne noch etwas nervenaufreibender gewünscht hätte, jedoch konnte ich das Buch, gerade zum Schluss hin, nicht mehr aus der Hand legen. Bei diesem Buch handelt es sich um das erste Buch der Autorin, dass ich gelesen habe, aber ich denke, diese Reihe sollte ich durchaus im Auge behalten. Potential ist auf jeden Fall, gerade auf Grund der unterschiedlichen Charaktere des Norbert Löwe und der Doreen Graichen, vorhanden.
  23. Cover des Buches Zwei Leben hat die Katze (ISBN: 9783442431458)
    Lynda La Plante

    Zwei Leben hat die Katze

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Armillee
    Ein Wahnsinns-Krimi auf 409 Seiten. Für mich wieder eine unbekannte Autorin mit großartiger Wirkung. Lorraine Page zieht den Leser mit in den Abgrund des Alkoholismus und dann begleitet man sie auf ihrem steinigen Weg ganz langsam wieder ans Licht. Knallhart. Schonungslos. Nachvollziehbar. Die Welt der Strasse, der Sucht, des Selbstbetruges, der Erniedrigung. Die Story ist spannend ohne Ende, keine einzige Seite langweilig. Wer von Kinderpornographie nix lesen mag : keine Angst, es geht bei diesem Thema nicht ins Detail. Immer wieder wird man als Leser aufgefordert, sich selbst aus den Fakten einen Reim zu machen. Flüssig und verständlich geschrieben, obwohl viele Personen involviert sind. Gibt es ein Happy End..? jaein Findet selbst heraus, was damit gemeint ist...;o)
  24. Cover des Buches Die fünf Leben des Dr. Gundlach (ISBN: 9783935171946)
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