Bücher mit dem Tag "detektivgeschichte"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "detektivgeschichte" gekennzeichnet haben.

385 Bücher

  1. Cover des Buches Glennkill (ISBN: 9783442478088)
    Leonie Swann

    Glennkill

    (3.671)
    Aktuelle Rezension von: FineAnders

    In "Glennkill" von Leonie Swann lernen wir eine Schafherde kennen, welche grade eben ihren Schäfer leblos auf der Weide gefunden hat - Tod durch einen Spaten. Miss Maple, das klügste Schaf der Welt, und ihre Herde beginnen zu ermitteln.

    Der Schreibstil ist witzig, manchmal ein bisschen chaotisch, aber ich hab mich schnell dran gewöhnt. Die einzelnen Charaktere sind interessant dargestellt. Der Humor trifft genau meinen Geschmack, von diesen Schafen kann man einiges lernen. Die Schafe werden überhaupt nicht vermenschlicht, was mir richtig gut gefällt.

    Ich hatte sehr viel Spaß beim lesen, auch wenn die Ermittlungen sich anfangs sehr in die Länge gezogen haben. Das Ende war dann doch überraschend. Lustig ist auch das Daumenkino. Das Cover ist schon ein bisschen gruselig, zeigt aber gut, worum es in dem Buch geht.

    Das Buch ist empfehlenswert, besonders wenn man Schafe mag, aber auch so. Es bringt unterhaltsame Abwechslung in den Bücherschrank.

  2. Cover des Buches Verblendung (ISBN: 9783453442030)
    Stieg Larsson

    Verblendung

    (6.227)
    Aktuelle Rezension von: Welpemax

    Ich glaube, dass ist für mich das Buch, dass alle lieben, aber ich nicht. Zugegeben ist die Protagonistin Lisbeth Salander echt gelungen, aber alles drumherum ist nervig, allen voran Kalle "Fucking" Blomkvist. Außerdem haben mich die ganzen Vangers genervt, weil ich das hasse, wenn der Stammbaum riesig groß wird und ich da komplett den Überblick verliere. Skandinavien, Kälte und düstere Atmosphäre mag ich zwar, aber ich wäre schnell raus gewesen, wenn ich das Buch nicht in der Leserunde gelesen hätte.

  3. Cover des Buches Margos Spuren (ISBN: 9783446249547)
    John Green

    Margos Spuren

    (1.957)
    Aktuelle Rezension von: liszzl

    Grundsätzlich, wie alle Romane von John Green, super geschrieben, angenehm zu folgen, interessante Figuren. Ich finde jedoch im Vergleich mit seinen anderen Romanen (Looking for Alaska, Das Schicksal ist ein mieser Verräter) nicht sein Highlight. Margo ist im Buch eine sehr rebellische, junge Frau, die ihren Weg sucht. Man kann sich leicht mit ihr identifizieren und kann ihre Handlungen (meistens) gut nachvollziehen. Für mich eher leichte Lektüre für zwischendurch, die ich gern gelesen, aber nicht sofort verschlungen habe. 

  4. Cover des Buches Sherlock Holmes - Das Grab der Molly Maguire (ISBN: B00O838BYW)
    David Gray

    Sherlock Holmes - Das Grab der Molly Maguire

    (30)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee
    Inhaltsangabe

    Zufällig stößt der Autor David Gray in London auf ein geheimes Dossier, das Originalaufzeichnungen Doktor Watsons enthält. Der Doktor hat darin drei Abenteuer seines berühmten Freundes Sherlock Holmes geschildert, die bisher nie veröffentlicht wurden. In diesem Band finden Sie den zweiten dieser drei Fälle: Das Grab der Molly Maguire
    Ganz London ist in Aufregung als man ausgerechnet in Miller’s Court, demselben Ort, an dem der berüchtigte Serienmörder Jack the Ripper einst sein letztes Opfer tötete, wieder die furchtbar zugerichtete Leiche einer jungen Frau findet. Doch Inspektor Lestrade ruft Sherlock Holmes zu Hilfe. Er bezweifelt, dass man es bei der Toten mit einem neuen Opfer des nie gefassten Jack the Rippers zu tun hat und stellt seine eigenen Thesen auf ….

    Meine Meinung

    Der zweite Band der Sherlock Holmes Reihe hat mir richtig gut gefallen. Der Schreibstil passt super in die Zeit und man fühlt sich sofort in die nebligen Gassen Londons zurückversetzt. Es wirkt nicht überzogen und lässt sich schön flüssig lesen.

    Dieses Mal treibt ein grausamer Mord den berühmten Detektiv Sherlock Holmes und seinen ewigen Gefährten Dr. Watson in den Hinterhof von Millers Court - dem Schauplatz des Verbrechens, wo vor 2 1/2 Jahren das letzte Opfer von Jack the Ripper gefunden wurde. Aus der Sicht von Watson verfolgt man die zielgerichteten Nachforschungen von Holmes, mit all seiner zur Schau gestellten Überlegenheit, die er wo er nur kann gerne demonstriert. Viele kleine Merkmale, die man mit Holmes verbindet, lassen den Charakter sehr lebendig und echt wirken; wie auch die Gedanken von Watson, dessen Freundschaft kein leichtes Los ist.
    Sherlock Holmes und Dr. Watson müssen in diesem Fall ein hohes Risiko eingehen, dass nicht ohne Folgen bleiben wird. Auch haben sie mit der Abneigung des Chiefinspektors Abberline zu kämpfen, der Holmes um jeden Preis von dem Fall fernhalten will.
    Die beiden stehen wieder sehr im Mittelpunkt, wodurch die anderen Figuren eher am Rand bleiben. Ich hätte mir hier ein paar kleine Hinweise mehr gewünscht, um auch selbst etwas besser mitraten zu können und auf die Hintergründe des Verbrechens zu kommen. Spuren gibt es natürlich genug, die die beiden verfolgen - ich selber fand es gar nicht so leicht, den ganzen Hinweisen und Verwicklungen zu folgen.

    Viele verworrene Fäden, die es zu entwirren gilt, eine gelungene Verbindung zu Band 1 mit den Hinweisen auf "Ragnarök", die sicher im letzten Teil aufgeklärt werden und sehr brutale Details zum Verbrechen geben ein sehr stimmiges Bild zu diesem düsteren Kriminalfall. David Gray hält sich hier nicht viel mit unnützen Einzelheiten auf, sondern komprimiert die Handlung auf die wichtigen Fakten und Situationen, was die Spannung gut vorantreibt. Die Aufklärung im letzten Viertel hat sich allerdings ein bisschen hingezogen und war mit einem sehr bizarrem Szenario verknüpft, was mich ein bisschen irritiert hat. Auf mich hat es etwas übertrieben gewirkt, auch wenn es die schaurige Atmosphäre unterstrichen hat.

    Das Ende lässt auf eine spannende Fortsetzung hoffen und auch die Anekdote des Autors, wie er an das Dokument aus den Geheimarchiven kam, nimmt eine überraschende Wendung.

    Fazit

    Ein spannender zweiter Teil der Trilogie, der mit einem typischen Sherlock Holmes Stil viel Unterhaltung bietet. Gegen Ende hat es sich etwas gezogen, aber es gibt auch vielversprechende Hinweise auf den letzten Band!

    © Aleshanee
    Weltenwanderer


    Sherlock Holmes

    1 - Der Geist des Architekten
    2 - Das Grab der Molly Maguire
    3 - ...?
  5. Cover des Buches A Good Girl’s Guide to Murder (ISBN: 9783846602454)
    Holly Jackson

    A Good Girl’s Guide to Murder

    (687)
    Aktuelle Rezension von: Tokki_Reads

    Eigentlich gilt der Fall als abgeschlossen: Vor fünf Jahren wurde die Schülerin Andie Bell brutal ermordet – und der Täter, ihr Freund Sal Singh, nahm sich kurz darauf das Leben. Die Polizei ist überzeugt, den Fall gelöst zu haben, und auch ganz Little Kilton glaubt an Sals Schuld. Alle – außer Pippa. Für ihr Abschlussprojekt beschließt die ehrgeizige Schülerin, den Fall noch einmal aufzurollen.

    Ausgestattet mit Laptop, Diktiergerät-App und einer gehörigen Portion Neugier beginnt Pippa, alte Spuren zu verfolgen, Zeugen zu befragen und Hinweise zu sammeln, die längst vergessen schienen. Dabei stößt sie nicht nur auf Widersprüche und offene Fragen – sondern auch auf Widerstand. Denn nicht alle Bewohner von Little Kilton sind erfreut darüber, dass Pippa in alten Wunden stochert. Schon bald merkt sie: Je näher sie der Wahrheit kommt, desto gefährlicher wird es.


    Ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Ich liebe Jugend-Krimis, und dieser hier ist besonders gelungen. Anfangs dachte ich, es würde mehrere Bände brauchen, um den Fall zu lösen, doch das Tempo und die Wendungen haben mich überrascht. Pippas Ermittlungen sind spannend, nachvollziehbar und clever aufgebaut. Es macht großen Spaß, gemeinsam mit ihr zu rätseln – und obwohl ich eine Ahnung hatte, wer hinter dem Ganzen stecken könnte, war ich am Ende trotzdem überrascht. Ein packender, atmosphärischer Krimi mit starker Hauptfigur und vielen Gänsehautmomenten.

  6. Cover des Buches Die unsichtbare Bibliothek (ISBN: 9783404208708)
    Genevieve Cogman

    Die unsichtbare Bibliothek

    (442)
    Aktuelle Rezension von: Kati21

    „Die Unsichtbare Bibliothek“ ist ein faszinierender Auftakt einer Reihe. Sie vereint kriminal, Fantasy und auch ein bisschen romantische Elemente. Die Protagonistin, Irene Winters, ist eine Bibliothekarin in einer geheimen, interdimensionalen Bibliothek, die dafür zuständig ist, seltene und gefährliche Bücher aus verschiedenen Welten zu sammeln. Inmitten von Intrigen, magischen Gefahren und politischen Machtkämpfen muss Irene das Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Welten wahren. Der erste Band hat eine vielversprechende Prämisse und interessante Welten, aber leider fällt die Umsetzung zunächst in einigen Bereichen hinter den Erwartungen zurück. Der Plot, obwohl spannend, wirkt stellenweise etwas zu vorhersehbar und flach. Die Charaktere jedoch fand ich allesamt fantastisch und tiefgründig und bin gespannt auf den zweiten Band, denn die Idee und Welt finde ich sehr vielversprechend. 



  7. Cover des Buches Lila Winkelbaum und das Geheimnis der Zeituhr (ISBN: 9783745083903)
    Julian Wolf

    Lila Winkelbaum und das Geheimnis der Zeituhr

    (23)
    Aktuelle Rezension von: Bibilotta

    Wer wollte als Kind nicht gerne mal Detektiv sein und einen spannenden Fall klären? Ich kann mich nur zu gut an solche Kindheitsfantasien erinnern und oftmals haben wir das unter Freunden auch gespielt. So auch meine Tochter heute … es gibt nichts spannenderes als eine Mission zu erfüllen – so lässt auch sie sich oftmals mit ihren Freunden das ein oder andere Detektivspiel (oder Agentenspiel  ist es ja heute eher – einfallen.)

    Aus diesem Grund hat mich das Buch vom Klappentext gleich mal angesprochen und ich wollte erstmal für mich wissen, wie sich das Ganze so gestaltet, bevor ich es meiner Motti in die Hände gebe zum lesen.

    Julian Wolf konnte mich mit seinem lockeren und altersgerechten Schreibstil auch gleich überzeugen. Sehr unterhaltsam und altersgerecht gestaltet sich dies im Laufe der Geschichte. Es wird nicht zu viel ausgeschmückt – und geht auch sehr flott zur Sache – aber lässt dafür eine Menge eigener Fantasie zu.

    Die taffe Lila Winkelbaum ist da einer heißen Sache auf der Spur – gemeinsam mit ihrer besten Freundin, die sie vor kurzem kennengelernt hatte. Sehr abenteuerlich und schlau ging sie hier ans Werk – was fast schon ein bisschen zu sehr nach erwachsenen Handlungen klingt. Ich hätte ja nicht gedacht, dass Lila so selbstbewusst und ja – frech hier den Verbrechern und anderen Erwachsenen gegenübertritt. Das kam mir persönlich nicht ganz so glaubwürdig rüber – aber daran wollte ich mich gar nicht aufhängen.

    In meiner Fantasie darf auch eine Kinderfigur stark, taff und pfiffig sein – um die Welt zu retten – im übertragenen Sinne. Was hier aber für Gefahren auf sie lauern – das steht dem Leser selbst zu – diese hier einzustufen. Wenn man mit viel Fantasie und Detektivtrieb ans Lesewerk geht – dann ist das eine rundum gelungene Geschichte. Hängt man sich zu sehr an Realität, Wahrheit und Gefahren, dann sollte man die Finger hiervon lassen.

    Als erwachsener Leser sollte man hier einfach an die kindliche Fantasie appellieren  – dann ist das genau richtig und spannend. Es geht ja zum Glück auch alles gut aus – und ich muss zugeben, dass ich gerne noch mehr Fälle von Lila Winkelbaum gelöst haben möchte. Es machte mir persönlich sehr viel Spaß hier mitzurätseln und teilweise überraschend den Kopf zu schütteln über Lila´s Dickkopf und Pfiffigkeit – denn beides bringt sie ans Ziel – wenn auch teilweise mit sehr viel zittern und bangen als Leser.

    Wenn man selber gerne mal als Kind auf Verbrecherjagd gehen wollte oder auch gegangen ist – dann darf man hier eine kleine Reise in die Vergangenheit tätigen – aus Kindersicht ist es ein super spannender und abenteuerlicher kleiner Krimi – der Spaß auf mehr macht.

     

    Fazit

    “Lila Winkelbaum und das Geheimnis der Zeituhr” von Julian Wolf ist ein fantasievoller, spannender und teilweise auch witziger Kinderkrimi – der so einiges mit sich bringt. Mit einer starken, taffen und selbstbewussten kindlichen Protagonistin kann man hier allerhand erleben – und das war einfach nur toll.

  8. Cover des Buches Dunkelsprung (ISBN: 9783442485420)
    Leonie Swann

    Dunkelsprung

    (208)
    Aktuelle Rezension von: Sato

    Julius Birdwell, Spross einer Einbrecherdynastie, ist ein begnadeter Goldschmied und der beste Flohzirkusdirektor Londons - nein des ganzen Landes!

    Der Verlust seiner Flöhe stürzt ihn in eine tiefe Krise und ist der Beginn eines großen Abenteuers, denn plötzlich ist die Welt um ihn herum bevölkert von Fabelwesen und ziemlich skurrilen Gestalten. Für die "Widerauferstehung" seiner geliebten Flöhe muss Julius eine gefangene Nixe befreien, unterstützt von Elizabeth Thorn - welche Hörner trägt und dem etwas wundersamen Detektiv Mr. Green will er den unheimlichen Magier Fawkes finden, der viele der fantastischen Kreaturen gefangen hält. Doch zunächst führt sie ihr Weg quer durch England um letztendlich in London in einem großen Showdown zu enden.

    Eine wirklich sehr schräge Geschichte voller faszinierender Protagonisten, toll geschrieben mit Humor und Wortwitz gespickt - man muss sich einfach darauf einlassen, dann kann man sich in dieser Parallelwelt treiben lassen und viel Spaß haben.

  9. Cover des Buches Sherlock Holmes - Eine Studie in Scharlachrot (ISBN: 9783596035632)
    Arthur Conan Doyle

    Sherlock Holmes - Eine Studie in Scharlachrot

    (440)
    Aktuelle Rezension von: Kayuri

    In diesem Roman lesen wir Holmes und Watsons ersten gemeinsamen Fall. Dabei bliebt die Geschichte spannend. Was ich jedoch schade finde ist, das die Lösung von Holmes ein Detail berücksichtigt welches dem Leser nicht mitgeteilt wurde. Man weiß nicht das Holmes diese Information hat.

    Die Charaktere waren gut ausgearbeitet. Die Geschichte des Täters fand ich interessant.


  10. Cover des Buches Penny Pepper - Tatort Winterwald (ISBN: 9783423761628)
    Ulrike Rylance

    Penny Pepper - Tatort Winterwald

    (23)
    Aktuelle Rezension von: Claudias-Buecherregal
    In Pennys Heimatort werden kurz vor Weihnachten die Tannenbäume knapp. Zunächst erscheint dieses zufällig, doch schnell ist Penny und ihren Detektivfreundinnen klar, dass ein Serientäter dahinter stecken muss. LKW-Lieferung kommen nicht an, Bäume werden geklaut, vernichtet oder erkranken urplötzlich. Es ist unmöglich noch einen Weihnachtsbaum zu erstehen, aber die Mädchen wollen definitiv nicht auf einem Baum verzichten und daher stellen sie Nachforschungen an und haben auch recht schnell eine heiße Spur.

    Penny Pepper geht bereits in die vierte Runde - dieses Mal mit einer Weihnachtsedition. Für einen Weihnachtsfreak und Penny-Pepper-Liebhaber wie mich ist das natürlich eine großartige Kombination. Wie immer ist auch dieser Fall spannend und lustig zugleich.

    Die Kinderbuchreihe zeichnet sich aber nicht nur durch spannende Detektivfälle und humorvolle Unterhaltung aus, sondern vor allem auch durch die Gestaltung der Seiten. Dieser erfolgt in einer Art Comic-Stil mit unterschiedlichen Schriftarten und Größen sowie zahlreichen kleinen und großen Illustrationen. Daher ist das Buch auch für Leser, die sich beim Lesen schnell langweilen interessant, weil das Auge nebenbei viel zu entdecken hat.

    Der Band lässt sich unabhängig von den Vorgängern lesen, trotzdem würde ich empfehlen mit dem ersten Roman „Alles kein Problem“ zu beginnen, dann kennt man Pennys Freunde und Familie, die Eigenarten ihres Diktiergerätes etc.

    Fazit: Pennys neuer Fall macht wieder sehr viel Spaß. Spannend und weihnachtlich wird es und alle, die die bisherigen Bücher um Penny und ihre Detektivmädels mochten, werden auch von diesem Band nicht enttäuscht werden.


    Taschenbuch: 144 Seiten
    Verlag: dtv Verlagsgesellschaft (14. Oktober 2016)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3423761628
    ISBN-13: 978-3423761628
    Vom Hersteller empfohlenes Alter: 7 - 11 Jahre
  11. Cover des Buches Max und die wilde 7 3. Die Drachen-Bande (ISBN: 9783751207935)
    Lisa-Marie Dickreiter

    Max und die wilde 7 3. Die Drachen-Bande

    (24)
    Aktuelle Rezension von: Ann-Mary
    Max lebt gemeinsam mit seiner Mutter auf einer Burg. Die Burg ist keine Burg wie sie jeder kennt, denn in den Räumlichkeiten dort ist ein Altenheim untergebracht. Während seine Mutter in diesem Heim ihrer Arbeit als Krankenschwester nachgeht erlebt Max spannende Abenteuer mit einigen ganz besonderen Bewohnern.

    Im 3. Band der "Wilden 7"-Reihe verschwinden innerhalb kürzester Zeit auffällig viele Haustiere. Erst einmal gehen alle davon aus dass die Tiere einfach entlaufen sind. Doch dann wird Max`s Kater Motzkopf vor dessen Augen entfürt und plötzlich glaubt keiner mehr an Zufälle... und so stürzt Max gemeinsam mit der wilden 7 direkt ins nächste Abenteuer...

    Fazit:
    Cover: sehr schönes, kindgerechtes Cover. Uns gefällt es sehr gut

    Schreibstil:
    sehr angenehm, spannend und leicht zu lesen

    Inhalt:
    Auch im 3. Band der wilden 7 Reihe begibt sich Max zusammen mit seinen Freunden auf Verbrecherjagt. Obwohl es für uns das erste der 3 Bände war konnten wir ohne Probleme in die Geschichte finden.
    Sowohl Max als auch die Mitglieder der wilden 7 sind uns direkt ans Herz gewachsen. Was sie dort auf den vergangenen 250 Seiten erlebt haben war spannend und lustig zugleich und obwohl es ja doch schon ein recht dickes Buch für "kleine" Leser ist wurde es wirklich niemals langweilig. Mit Neugier und Begeisterung verfolgten mein Sohn und ich die Geschehnisse und Entwicklungen und mussten dann mit Erstaunen feststellen dass wir mit etwas ganz anderem gerechnet hätten.
    Die beiden Autoren haben mit dieser Geschichte ein Buch geschaffen das nicht nur die kleinen Leser begeistert und mitreist, auch ich als Erwachsener hatte großen Freude am Vorlesen.
    Die wilde 7 hat mit uns zwei neue Fans gewonnen die sich schon sehr auf die kommenden Abenteuer freuen!
  12. Cover des Buches Die Jagd nach dem Geisterdieb (ISBN: 9783473369263)
    Rüdiger Bertram

    Die Jagd nach dem Geisterdieb

    (21)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Darum geht‘s

    Lale und Henry proben für ein Theaterstück, in dem sie Sherlock Holmes und Dr. Watson verkörpern. Doch vor der Aufführung werden sie entführt. Cecilia, die Gräfin der Geister von Ottershausen, benötigt die Hilfe der beiden Meisterdetektive. Jeden Tag verschwinden Geister. Wer entführt sie? Und warum? Da die zwei Kinder erst wieder in die reale Welt zurück dürfen, wenn der Fall gelöst ist, begeben sie sich auf Spurensuche.
    Umsetzung

    Die Idee ist interessant. Hier geht es nicht um einen geisterhaften Dieb, denn hier werden tatsächlich die Geister selbst gestohlen oder vielmehr entführt.

    Die Figuren sind individuell und alle haben ihre Eigenheiten. Alfons zum Beispiel vergisst seinen Kopf immer wieder an den unmöglichsten Orten und Chang Miau Sing, die Knochenklapperkatze, hat immer eine Weisheit aus China parat.

    Am sympathischsten fand ich die Katze Chang Miau Sing. Auch wenn es mit der Herkunft ihrer Weisheiten nicht allzu weit her zu sein scheint.

    “Mit Verlaub, niemand wird ihm glauben!“, schnurrte Chang Miau Sing, die auf dem Schoß der Gräfin saß und sich mit süßsauren Heringen füttern ließ. „Oder wie es in China heißt: Wer Stäbchen hat, braucht keine Gabel.“ - Rüdiger Bertram: Die Jagd nach dem Geisterdieb, 2016

    Die Darstellung aller Erwachsenen finde ich sehr einseitig. Obwohl die Kinder verschwunden sind, denken deren Eltern nur an sich und machen sich überhaupt keine Sorgen um ihren Nachwuchs. Sehr unsympathisch. Der Konflikt der Kinder mit ihren Eltern wird gezeigt, aber nicht gelöst. Der Verbrecher ist ebenfalls ein gieriger und skrupelloser Erwachsener. Und auch der Lehrer, der das Theaterstück organisiert, wirkt auf mich eher dümmlich und kraftlos.

    Die Illustrationen wirken auf mich eher wie Skizzen. Mir persönlich haben sie nicht sehr gefallen.

    Die klassische Rollenverteilung wird aufgehoben. Lale, ist ein furchtloses Mädchen, quasi die Schlägerin an der Schule, vor der alle Angst haben. Henry hingegen ist eher ein zartbesaiteter Junge.
    Und hier die Kurzzusammenfassung

    + interessante Idee
    + individuelle Figuren
    - Illustrationen wirken wie Skizzen
    - Konflikt zwischen Eltern und Kindern wird nicht gelöst
    - alle Erwachsenen sind unsympathisch

    Meine Meinung

    Die Geschichte ist ganz in Ordnung, mehr leider nicht. Die Erwachsenen werden einseitig als schlecht dargestellt und die Konflikte zwischen den beiden Kindern und ihren Eltern nicht gelöst. Väter kommen gar nicht vor. Aus der Idee, dass Geister entführt werden, hätte man meiner Meinung nach mehr machen können.

  13. Cover des Buches Sherlock Holmes und der Hund von Baskerville (ISBN: 9783954187065)
    Arthur Conan Doyle

    Sherlock Holmes und der Hund von Baskerville

    (458)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Sie waren sich alle darin einig, dass es ein riesiges Geschöpf war, leuchtend, schauderhaft und gespenstisch.«

     

    Ein geheimnisvoller Fluch liegt seit Generationen auf dem Geschlecht der Baskervilles, erst kürzlich kam Sir Charles Baskerville auf mysteriöse Weise ums Leben und nun wartet der Fluch auf seinen Erben. Ein teuflischer Hund soll auf dem Moor sein Unwesen treiben, erzählt man sich und schafft damit einen richtig verlockenden Fall für Meisterdetektiv Sherlock Holmes und seinen Gefährten Dr. Watson…

     

    Mich lockte es mal wieder, einen dieser Detektiv-Klassiker zu lesen und ich stellte fest, dass auch ein bekannter Fall Spaß machen kann, wenn er gut geschrieben ist. Der besondere Reiz liegt natürlich in der Figur des Sherlock Holmes und in seiner besonderen Art zu denken, zu ermitteln und sich auszudrücken. Regelmäßig musste ich schmunzeln und hatte manches Mal Mitgefühl mit Watson, der wirklich tolle Arbeit leistet, aber mit Holmes einfach nicht mithalten kann.

     

    Der Stil ist sehr angenehm zu lesen, die Atmosphäre sehr dicht. An Spannung mangelt es ebenfalls nicht und die Auflösung ist, dem Detektiv sei Dank, äußerst logisch und schlüssig.

     

    Fazit: Dieser Detektiv-Klassiker macht auch beim wiederholten Lesen Spaß!

     

    »Ich befürchte, mein lieber Watson, dass die meisten Ihrer Schlüsse falsch waren. Als ich sagte, dass Sie mich inspirieren, meinte ich damit, ehrlich gesagt, dass ich durch Ihre Fehlschlüsse gelegentlich auf die Wahrheit gebracht wurde.«

  14. Cover des Buches Mr. Mercedes (ISBN: 9783453438460)
    Stephen King

    Mr. Mercedes

    (576)
    Aktuelle Rezension von: Philipp-LeseWelt

    Die Charaktere sind wirklich spitze! Der Antagonist ein unfassbarer Fiesling (zusammen mit seiner stupiden Mutter ein perfektes Team). Bill ist ein wenig Klischeehaft, aber genau das passt hier rein. Letztlich entspringen alle Figuren einem Klischee -  sie müssen mit der Geschichte nur harmonieren, und das tun sie hier! Einen Punkt Abzug, weil das Buch etwas zu lang ist. 100 Seiten weniger wären ein Ritt ohne Atempause gewesen.

  15. Cover des Buches The Curious Incident of the Dog in the Night-time (ISBN: 9781782953463)
    Mark Haddon

    The Curious Incident of the Dog in the Night-time

    (460)
    Aktuelle Rezension von: Akardia27

    Zu viel Mathe und konnte mich mit dem Schreibstil überhaupt nicht anfreunden. Musste ich in der 11 Klasse lesen für Englisch und finde auch nicht wirklich, dass das Buch geeignet ist für die Oberstufe. Habe es letzten Monat noch einmal gelesen und auch beim zweiten mal hat es mich nicht überzeugt.  

  16. Cover des Buches Die sagenhafte Saubande 2. Polly in Not (ISBN: 9783841506269)
    Nina Weger

    Die sagenhafte Saubande 2. Polly in Not

    (22)
    Aktuelle Rezension von: Gulan
    Matheos Freundin Polly ist in großer Not. Sie wird beschuldigt, ihrer Mitschülerin Anna eine Tollkirsche ins Marmeladenbrötchen gelegt zu haben. Anna hat eine schwere Vergiftung davongetragen. Polly droht nun der Schulverweis. Matheo trommelt die „Saubande“ zusammen, die Pudel Toffy und Nero, Schwein Max und Krähe Dr. Black. Gemeinsam machen sie sich daran, Pollys Unschuld zu beweisen.

    „Polly in Not“ ist der zweite Fall in der Reihe um die „sagenhafte Saubande“. Das Buch behandelt einen spannenden Kriminalfall. Wer hat Anna vergiftet? Matheo, Polly und die Tiere müssen kriminalistischen Spürsinn beweisen, um den wahren Täter zu entlarven. Dabei erweisen sich vor allem auch die Tiere als große Hilfe. Die Spurensuche ist abenteuerlich, spannend und auch an einigen Stellen ziemlich amüsant. Die Sprache ist dabei leicht und locker, wenn auch hier und da mit ein paar Kraftausdrücken. Regelmäßig werden einige Szenen liebevoll illustriert.

    Matheo hat eine besondere Gabe: Er kann Tiere verstehen und mit ihnen reden. Aber von seiner Gabe hat er noch nicht einmal seiner besten Freundin Polly erzählt. Dies sorgt während des Buches ab und zu für Verwirrung und ist für mein Empfinden auch erzählerisch an manchen Stellen etwas unrund.

    Es werden außerdem einige „heiße Eisen“ im Buch angepackt: Neid, Misstrauen, Lüge, Behinderung, Überforderung durch die Eltern. Sicherlich wichtig, solche Themen bei Kindern anzusprechen, aber aus meiner Sicht hätte es auch ein bisschen weniger sein können, zumal die Auflösung an Ende etwas schnell geht.

    Aber trotz so manchem Kritikpunkt ist der Autorin ein solides, spannendes Kinderbuch gelungen. Die „Saubande“ hat auf jeden Fall das Potenzial für weitere, spannende Fälle. Ich habe bei der Bewertung etwas geschwankt, belasse es aber bei (guten) drei Sternen.

  17. Cover des Buches Wilde Schafsjagd (ISBN: B005QJS7C8)
    Haruki Murakami

    Wilde Schafsjagd

    (415)
    Aktuelle Rezension von: Syakka

    Die Geschichte liest sich locker weg. 

    Mir ist aber nicht klar, was mir der Künstler nun sagen wollte. Gefallen hat mir das Atmosphärische, man bekommt einen gewissen Eindruck vom alltäglichen Japan (der 70er). Aber die Schafsjagd war nicht wild, eher lahm, zu viele „Zufälle“, die die Suche weiterbringen, das Ende auch irgendwie dämlich...

    Also nein.... 

  18. Cover des Buches Mord im Orientexpress (ISBN: 9783455001914)
    Agatha Christie

    Mord im Orientexpress

    (833)
    Aktuelle Rezension von: Thoralf80

    Wenn ich als Leser schon in einem Zug sitze, dann möchte ich auch eine Eisenbahn-Atmo haben: das Rumpeln der alten Waggons, Besonderheiten vorbeifliigender Landschaften, das Fläzen in weichen Polstern der Abteile usw.. Die Handlung hätte ebensogut in einem Hotel spielen können. Wäre gar nicht aufgefallen. Ich bin eh kein großer Freund von Poirot, wollte aber zur Abwechslung mal wieder einen Christie-Roman lesen, allein nach dem wirklich genialen "Zehn kleine Negerlein" kann wohl nichts mehr groß kommen. Chandler fand den Plot bescheuert (er war ein brillanter Stilist, aber seine Plots oft mäßig. Einmal wusste er auf Anfrage einer Filmcrew nicht, wer eines der Opfer ermordet hatte :-, er wusste es einfach nicht :-, aber ich schweife ab), ich finde ihn mäßig, aber durchaus interessant. Doch die Handlung zieht und zieht sich, und wenn man schon als Kind eine der unzähligen Verfilmungen gesehen hat und sich ungefähr erinnern kann, worauf das hinausläuft, ist es fast ein wenig verschwendete Zeit. Aber das kann man der großen Christie nicht übelnehmen, ging sie doch davon aus, dass man vorher nicht den Film gesehen hat ;-

  19. Cover des Buches AERA – Die Rückkehr der Götter (ISBN: 9783426518618)
    Markus Heitz

    AERA – Die Rückkehr der Götter

    (140)
    Aktuelle Rezension von: hannah_b

    Die Grundidee, dass alle Götter zurückgekommen sind, ist sehr interessant, die Götter stehen aber nicht so sehr im Vordergrund, wie ich es mir gewünscht hätte. Alles ist sehr bürokratisch-deutsch, die Götter haben klare Zuständigkeiten, Ausbreitungsgebiete und Regeln.

    Hauptsächlich geht es um Kriminalfälle, an denen sich die Story entlanghangelt, und die an sich spannend sind, und einen Ermittler, der nicht daran glaubt, dass die Götter wirklich existieren. Am Anfang macht es noch Spaß, Bourreau bei den Ermittlungen zu begleiten, und es passiert immer etwas Neues, Unvorhersehbares. Am Ende wird mir die unerklärliche Magie von Borreau aber etwas zu viel.

    Man merkt leider sehr, dass das Buch und die Charaktere von einem Mann geschrieben wurden. Die Frauenfiguren sind alle sehr platt, und haben ihren Platz in der Story, aber kaum Charakter. Bourreau ist dagegen der coolste, schlauste Typ, der existiert, und steht natürlich über allem (selbst den Göttern). Das hat mich beim Lesen ziemlich gestört.

    Ich fand das Buch sehr anstrengend zu lesen und habe mir den zweiten Teil nur gekauft, um wenigstens eine Auflösung für die ganzen unerklärlichen Vorfälle zu bekommen.

  20. Cover des Buches Jackaby (ISBN: 9783570310885)
    William Ritter

    Jackaby

    (204)
    Aktuelle Rezension von: Gotje

    Ich habe das Buch schon geliebt, als ich es mit 15 das erste Mal gelesen habe und als ich es jetzt ein zweites Mal gelesen habe, habe ich es immer noch geliebt. Es ist das perfekte Fantasy Cozy Crime Buch. Es ist lustig, cozy, vibey und dabei trotzdem spannend, ich habe gefühlt auf fast jeder Seite etwas markiert, und das, obwohl ich normalerweise nicht viel markiere. Jackaby ist eines der wenigen Bücher, bei denen ich tatsächlich traurig bin, wenn es zu Ende ist, weil ich diese ganze Welt, diesen ganzen Vibe einfach so sehr liebe und es nicht erwarten kann, wieder einzutauchen. Defintiv eines der besten, unterhaltsamsten Bücher, die ich je gelesen habe

  21. Cover des Buches Juni und der Honigdieb (ISBN: 9783401602981)
    Jörg Steinleitner

    Juni und der Honigdieb

    (11)
    Aktuelle Rezension von: Steffi_the_bookworm
    "Juni und der Honigdieb" ist eine Geschichte, die den Sommer und das Feriengefühl nur so versprüht. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Kinder sehr viel Spaß mit der Geschichte haben.

    Auch ich habe mich von der Geschichte gut unterhalten gefühlt. Es ist ein tolles Sommerabenteuer mit sympathischen Charakteren, auch wenn ich es teilweise als ein wenig viel Kinder empfunden habe.
    Auch die Auflösung um den Honigdieb hat mich nicht ganz so überzeugt.

    Etwas gestört gefühlt habe ich mich von dem Schreibstil. Ich bin kein großer Fan davon, wenn der Leser direkt angesprochen fühlen. Ich kann mir aber vorstellen, dass Kinder sich damit stärker in die Geschichte einbezogen fühlen. Außerdem hat es mich zunehmend genervt, dass der kleinste Bruder immer als der "sehr kleine Bruder" beschrieben wurde.

    Im Buch gibt es außerdem sehr viele bunte Illustrationen, die mir sehr gut gefallen haben.

    Das Buch kann ich zum Vorlesen oder für geübte Leser empfehlen.
  22. Cover des Buches 16 Uhr 50 ab Paddington (ISBN: 9783455019179)
    Agatha Christie

    16 Uhr 50 ab Paddington

    (309)
    Aktuelle Rezension von: Pengi

    "16 Uhr 50 ab Paddington" ist mir durch die bekannte Margaret-Rutherford-Verfilmung bekannt, habe ich diesen Film doch schon das ein oder andere Mal gesehen. Umso spannender war es nun, die ursprüngliche Kriminalromanvorlage zu lesen und herauszufinden, inwieweit sich Buch und Film ähneln, inwieweit sie sich voneinander unterscheiden. Ich war erstaunt!

    Worum geht es? Mrs. McGillicuddy reist per Zug zu ihrer alten Freundin Miss Marple, langsam überholt sie ein anderer Zug. Sie ahnt nichts Böses, blickt aus dem Fenster...und wird Zeugin eines grausamen Mordes. Eine Frau wird erwürgt, ihre Leiche jedoch nicht gefunden. Ohne Leiche kein Verbrechen, die Polizei stellt die Ermittlungen zunächst ein.

    Nun kann nur noch Miss Marple helfen. Diese glaubt ihrer Freundin und macht sich auf die Suche nach der Leiche, wobei sie auf die Hilfe der jungen, aufgeweckten Lucy Eyelesbarrow angewiesen ist, die als Haushälterin schnell Anstellung auf dem Anwesen der Crackenthorpes findet. Dort, so vermutet Miss Marple, muss die Leiche versteckt worden sein...und behält ein weiteres Mal recht. Lucy Eyelesbarrow findet die Tote, die Polizei greift die Ermittlungen wieder auf und Miss Marple wird als Lucys Tante bei den Crackenthorpes eingeführt.

    Doch wer ist die Tote? Diese Frage beschäftigt nicht nur die Polizei, sondern auch die reichen und doch von Geldproblemen geplagten Crackenthorpes sowie Miss Marple, die sich ihre ganz eigenen Gedanken macht.

    Lucy Eyelesbarrow entscheidet, zu bleiben. Miss Marple trifft ein weiteres Mal auf Polizist Craddock. Die Familie Crackenthorpe stellt ihre ganz eigenen Vermutungen an. Ein weiterer Mord geschieht. Fieberhaft auf der Suche nach dem Mörder, führt doch erst das sichere Wissen um die Identität der Toten zur Aufklärung des Falles.

    Ich war erstaunt, wie sehr sich Buch und Film doch voneinander unterscheiden, habe den Kriminalroman deswegen jedoch nicht weniger gern gelesen. Er verstand es, eine gute Balance zwischen Ernsthaftigkeit, Spannung und Witz zu halten; ich konnte ihn immer nur kurzzeitig aus der Hand legen. Leider, dies ist aber so ziemlich der einzige Wermutstropfen, trug Miss Marple zwar Entscheidendes zur Klärung des Falles bei, doch trat sie nicht allzu häufig selbst in Erscheinung. Alles in allem habe ich auch diesen "Miss Marple"-Kriminalroman sehr gerne gelesen und freue mich schon jetzt auf das nächste Abenteuer der alten Dame, die der Polizei immer einen Schritt voraus zu sein scheint.

  23. Cover des Buches Die Spur der Bücher (ISBN: 9783596296484)
    Kai Meyer

    Die Spur der Bücher

    (251)
    Aktuelle Rezension von: Fearstreetfan

    Das ist das Beste Buch von Kai Meyer was ich bisher gelesen habe. Ich hoffe die Bücher über das Graphische viertel sind genau so gut. 

    Dieser Roman verbindet Krimi aspekte, die Liebe zur Literatur und Fantasy. 


    Es war durch gehend spannend. Und es hat so spass gemacht es zu lesen.                     

  24. Cover des Buches Duell der Mörder (ISBN: 9783442204427)
    John Matthews

    Duell der Mörder

    (12)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee
    4.5 Sterne

    Ich bin mit etwas vorsichtigen Erwartungen an den zweiten Teil herangegangen, da ich einige Rezensionen gelesen hatte, die nicht so begeistert waren: Das kann ich zum Glück nicht bestätigen, denn mir hats von der ersten Seite an gefallen!

    Alleine das Setting war wieder anschaulich und treffend beschrieben. Das New York am Ende des 19. Jahrhunderts ist eine sehr interessante Epoche, die der Autor mit kleinen Details sehr schön zum Leben erweckt hat: Die Hansom Cabs, typische Pferdedroschken, mit denen zu der Zeit die meisten Menschen in der Stadt unterwegs waren, die ersten Linien der Straßenbahn, kleine Einzelheiten zur Kleidung und auch den Gesten der damaligen Zeit; aber auch die rivalisierenden Banden und Straßengangs, die korrupte Polizei, die tolerierten Opiumhöhlen und Hundekämpfe ... da bekommt man einen sehr guten Eindruck und kann wunderbar in diese Atmosphäre eintauchen.

    Der Schreibstil ist schön flüssig zu lesen, passt sich aber ebenfalls der Kulisse sehr gut an. Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven, die sich in teilweise sehr kurzen Abschnitten abwechseln. Das war anfangs etwas umgewohnt, aber ein perfekter Spannungsaufbau. So hatte ich immer einen guten Überblick über die Ereignisse.
    Die Handlung hat kein spannungsgeladenes Tempo, ist ja aber auch kein Thriller, sondern ein (für mich) klassischer, mitreißender strukturierter Krimi, der mich auf der Jagd nach einem perfiden Mörder mit vielen Spuren und Verdächtigen wunderbar unterhalten hat. Die Ermittlungen gehen gut voran, ohne unnötiges verzögern.

    Die beiden Ermittler Finley Jameson und Joseph Argenti sind noch immer nicht wirklich greifbar für mich, haben aber in ihrer Funktion einen ausreichenden Hintergrund. Ich bin ja ein großer Fan von Lawrence, dem Assistenten von Finley, der mit seinem außergewöhnlichen Gedächtnis eine unverzichtbare Unterstützung ist.
    Enzio Maccione, ein Geschäftsmann aus Italien, spielt ebenfalls eine nicht unwesentliche Rolle, bei der seine Motive lange im Hintergrund bleiben. Aber auch Thierney, einer der großen Bosse aus dem Untergrund, ist wieder mit dabei und auch Ellie Cullen, die mittlerweile eine gute Freundin von Finley geworden und mir sehr sympathisch ist.

    Das "Duell der Mörder" kann man hier tatsächlich wörtlich nehmen und diesen Aspekt fand ich großartig in die Handlung integriert mit einer großen Überraschung. Man sollte aber auf jeden Fall zuerst den ersten Band lesen!

    Fazit

    Fesselnder Krimi, der das New York im ausgehenden 19. Jahrhundert wieder aufleben lässt. Viele Charaktere, die einen perfekten Einblick in das Geschehen geben und die Mörderjagd umso spannender machen!

    © Aleshanee
    Weltenwanderer

    Finley Jameson & Joseph Argenti

    1 - Stadt in Angst
    2 - Duell der Mörder
    3 - ?

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