Bücher mit dem Tag "detmold"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "detmold" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Der Tag, an dem ich feststellte, dass Fische nicht klettern können (ISBN: 9783862655458)
    Christian Jaschinski

    Der Tag, an dem ich feststellte, dass Fische nicht klettern können

     (16)
    Aktuelle Rezension von: RobertCedricMarley

    Über den Inhalt des Romans ist schon genügend gesagt worden. Über die Art des Humors sehr wenig.Christian Jaschinski hat mit "Der Tag an dem ich feststellte, dass Fische nicht klettern können" einen wunderbar männlichen Roman geschrieben. Die Hilflosigkeit eines verlassenen Mannes, der nicht einmal bemerkt hat, wie seine Ehe den Bach runter geht, seine ersten stolpernden Schritte in die unbekannte Welt des Alleinseins unternimmt - mit all den Kompensationsmöglichkeiten des männlichen Geschlechts wie, schnelle Autos, Unsinn-Reden mit dem besten Freund und die einzige Waffe gegen all das Chaos - der männliche Humor, kommen in dieser rasanten Geschichte wunderbar zum Tragen. Ein Buch für Männer - klar. Aber vor allem ein Buch für Frauen, die wissen wollen, wie das unbekannte, vermeintlich starke (aber äußerst verletzliche) Wesen Mann in Wahrheit tickt. Nicht immer politisch korrekt aber extrem witzig! Klare Leseempfehlung!
  2. Cover des Buches Granny, ein Mord und ich (ISBN: 9783839217276)
    Angelika Godau

    Granny, ein Mord und ich

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Buchwurm05
    Sabrina staunt nicht schlecht als eines morgens eine altertümlich schwarz gekleidete Dame in ihrem Schlafzimmer sitzt. Nach Mottenpulver stinkt sie auch noch! Als sie dann noch hört, dass es sich um Luise, ihre Ururgroßmutter handelt, glaubt sie eine Verrückte wäre ausgebrochen. Denn Geister gibt es ja wohl nicht! Jetzt soll sie auch noch den Mord an Luises Geliebten, den Kabinettsminister Otto, aufklären. Doch je mehr Granny erzählt, um so faszinierter ist Sabrina von der Geschichte und beginnt zu recherchieren.....
    "Granny, ein Mord und ich" ist von allem ein bisschen. Zeitgeschichte, Liebesroman, Komödie und ein klein wenig kriminelle Energie. Zudem noch sehr unterhaltsam, in 3 Erzählsträngen, geschrieben. Einmal erlebt der Leser das Auftauchen von Granny, das spätere Recherchieren und den Alltag als Alleinerziehende aus Sicht von Sabrina mit. Dabei bleibt kein Auge trocken. Denn für Granny haben die modernen Zeiten weder Moral noch Anstand. Das teilt sie sehr gerne tadelnd und mit den passenden Bibelzitaten mit. Perfekt sind bei den Dialogen die Sprechweisen den unterschiedlichen Frauen angepasst. Die Liebesbeziehung von Luise und Otto wird jeweils aus deren Sicht erzählt. Einmal in Form von Luises Ausführungen und einmal durch das Vorlesen von Ottos Tagebuch. Das gibt dem Ganzen noch einmal die nötige Tiefe. So konnte ich mich gut in beider Gedankenwelt hineinversetzen. Das Ende war überraschend. Jedoch hatte ich ab einem gewissen Zeitpunkt ein Vorahnung.
    Fazit: "Granny, ein Mord und ich" ist eine unterhaltsame Zeitreise. Man erlebt eine unerschütterliche Liebe, die zur damaligen Zeit nicht standesgemäß war und deshalb nicht sein durfte. Aber allen Hindernissen zum Trotz gehalten hat. Mal etwas anderes und deshalb eine Empfehlung von mir. 
  3. Cover des Buches Der Thule-Code (ISBN: 9783837505672)
  4. Cover des Buches Letzte Runde (ISBN: 9783936867350)
    Jürgen Reitemeier

    Letzte Runde

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Der beste Paps von allen schickte mir den neuesten Lippekrimi ins hessische Exil zu, diesmal gabs ihn nicht zu Weihnachten, sondern im Goldenen Oktober, der Titel "Letzte Runde" - zwei schlechte Omen? So schlich ich eine halbe Woche lang mit immer größer werdender Sorgenmiene um das Buch herum, bis mich die Neugier kleingekriegt hatte... Die Kurzbeschreibung klingt ja schon aufregend genug, doch das Buch schlägt alles bisher Dagewesene. Reitemeier und Tewes legen zahlreiche Fährten, überzeugen mit der Aufklärung auf ganzer Linie und begeistern mit einem spannenden Krimi, der auf 320 Seiten einfach fesselt. Zahlreiche Probleme beschäftigen die lippischen Protagonisten, die man seit langem fest ins Herz geschlossen hat. Schulten Jupp steht plötzlich unter Mordverdacht, Anton Fritzmeier macht sich Sorgen um seinen Sohn Egon und Axel Braunert wird erpresst. Als Schulte unter Verdacht steht, zieht sich die Schlinge um seinen Hals immer enger zu, bis er letztendlich sogar suspendiert wird. Klar, dass er das nicht auf sich sitzen lässt und "auf eigene Rechnung" ermittelt. Diese Recherchen führen ihn bis nach Amsterdam. Fritzmeiers Gedichte schreibender Sohn hält den rüstigen Ur-Lipper gehörig auf Trab, hält Anton Gedichte doch für nicht gerade männlich. Axel Braunert verfällt in tiefste Depressionen, doch als er erfährt, was mit Schulte geschehen ist, kehrt er zurück und hilft seinem guten Freund. Aber jeder merkt, dass etwas Schlimmes Axel Braunert beschäftigt ' was ist nur los mit dem allseits beliebten Polizisten? Schnell steht für den Leser fest, hier steht bald kein Stein mehr auf dem anderen und es bleibt von der ersten bis zur allerletzten Seite spannend. Das Autorenduo Jürgen Reitemeier und Wolfram Tewes sind mittlerweile ein eingespieltes Team und legen mit "Letzte Runde" ihren zehnten Lippekrimi vor. So verwundert es nicht, dass ihre Fälle immer komplexer und spannender werden, super! Wie immer findet man viel lippisches Flair vor, besonders Fritzmeier gefällt mit viel Lippisch Platt. Und erst ganz zum Schluss wird die wahre Bedeutung von "Letzte Runde" erläutert, doch das muss jeder selbst lesen! So, nun kehre ich dann langsam - schweren Herzens - wieder aus dem schönen Lipperlande zurück nach Osthessen...
  5. Cover des Buches Vier Morde und ein Weihnachtsbraten (ISBN: 9783839221181)
    Angelika Godau

    Vier Morde und ein Weihnachtsbraten

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Buchwurm05
    Granny taucht nach 1 1/2 Jahren wieder bei Sabrina auf und sieht nicht gut aus. Sie sorgt sich sehr um ihren Sohn Heinz, der an Diphtherie erkrankt ist und im Sterben liegt. Dringend bittet sie Sabrina um Medizin, denn in ihrem Jahrhundert gibt es noch kein Heilmittel dagegen. Da Sabrina's Freund Karsten Tierarzt ist, erzählt sie ihm von ihrer zeitreisenden Urgroßmutter und bittet ihn um Hilfe. Er hilft zwar, aber der Haussegen hängt schief. Denn nur Sabrina kann Granny hören und sehen. Dann aber taucht Heinrich, Grannys Verlobter, auf und diesen kann Karsten sehen. Wohl oder übel muss er an die Zeitreisegeschichte glauben. Viel Zeit für Erklärungen bleibt nicht. Granny wurde entführt und Heinrich ist in großer Sorge. Wird es ihnen gelingen Granny zu retten?
    Dieser 3. Band der Granny Reihe konnte mich wieder voll begeistern. Zeitweise habe ich Tränen gelacht. Granny geht immer selbstbewusster durch ihr Jahrhundert, eckt dadurch so manches Mal an. Zudem möchte sie unbedingt Heinrich helfen, der immer noch ein Verbrechen aufzuklären hat. Ganz Miss Marple mäßig ermittelt sie auf eigene Faust und bringt dabei nicht nur sich, sondern auch Heinrich selbst in Gefahr. Vom guten Ruf ganz zu schweigen. Der gute Heinrich tat mir schon fast leid. Ist er doch für die damalige Zeit sehr tolerant, aber was Granny da treibt, geht nun mal gar nicht. Amüsiert habe ich mich auch über Grannys Doppelmoral. Auf der einen Seite gibt sie Sabrina Tipps über ihr respektloses Verhalten gegenüber Karsten, aber auch über deren lockere Beziehung, ohne zumindest verlobt zu sein. Auf der anderen Seite verhält sich Granny gegenüber ihren Heinrich nicht besser und ihre Moral lässt auch sehr zu wünschen übrig. Wie gut das es Kondome gibt. Noch ein außereheliches Kind kann Granny nun wirklich nicht gebrauchen. 
    Fazit: Ein sehr lesenswerter und humorvoller Zeitreiseroman. Action inbegriffen. Der aber auch elegant beschreibt, wie man die damaligen Konventionen umschifft hat. Bitte mehr davon. 
  6. Cover des Buches Die lippische Rose (ISBN: 9783865321565)
    Hertha Koenig

    Die lippische Rose

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Perle
    Klappentext:
    Hertha Koenig hat gründlich recherchiert und ein Stück westfälischer Geschichte aus dem frühen 18. Jahrhundert auferstehen lassen. Die Hauptfiguren und die Schauplätze in der freiweltlichen Abtei in Herford und am Fürstenhof in Detmold decken sich mit historischen Ereignissen und Personen der Jahre 1715 bis 1729.
    Geschrieben in den 50er Jahres des letzten Jahrhunderts, erscheint "Die lippische Rose" erstmalig aus dem Nachlass der Autorin.
    Hertha Koenig war Schriftstellerin, Mäzenin und Kunstsammlerin. In den 20er Jahren wurde sie zusammen mit Ricarda Huch zu den bedeutendsten Lyrikerinnen ihrer Zeit gezählt. Ihre Lyrik erschien bei Insel, ihre Prosa bei S. Fischer. Zu ihrem Freundeskreis gehörten Rainer Maria Rilke, Oscar Maria Graf, Martin Heidegger und Theodor Heuss.

    Eigene Meinung:
    Diees Buch entdeckte ich vor paar Wochen per Zufall im Internet. Ich bestellte es mir im Mai dieses Jahres bei ebay und es wurde die Lektüre dieses Wochenendes.

    Die gerade mal 139 Seiten hatte ich in nur 3-4 Stunden durchgelesen. Der Anfang war etwas schwer durchzublicken und mit den sogenannten Hauptpersonen warm zu werden. Nach spätestens 20-30 Seiten kam ich dann so mit und mit in die Geschichte rein und es war sehr angenehm darin weiterzulesen. 

    Man erfuhr darin wirklich etwas über 18. Jahrhundert und wie die Menschen in dieser Zeit lebten und miteinander umgingen. Ganz anders und besser als heute.

    Es war und ist auf jeden Fall ein sehr schönes ausgefallenes Buch über die lippische Rose. Sollte ein Jeder gelesen haben.
    Werde das Buch behalten und ein schönes Plätzchen dafür finden.

    Vergebe ohne Zweifel sehr gerne liebgemeinte 5 Sterne!


  7. Cover des Buches Granny und die Tote im Wald (ISBN: 9783839218099)
    Angelika Godau

    Granny und die Tote im Wald

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Buchwurm05
    Über ein Jahr ist es her, dass Granny bei Sabrina aufgetaucht ist. Jetzt sitzt sie wieder auf dem Sessel im Schlafzimmer. Wie soll es anders sein. Natürlich an einem Sonntag um 6 Uhr morgens. Sabrina soll ihr diesmal bei der Suche nach den Überresten von Hedwig helfen. Diese wurde von ihrem Arbeitgeber Blancke vergewaltigt und geschwängert. Anschließend ist sie spurlos verschwunden. Doch Granny hat Blancke gesehen als er ziemlich gehetzt aus einem Waldstück kam. Die Suche in ihrer eigenen Zeit blieb erfolglos. So beginnt in Sabrinas Zeit eine schier unmögliche Suche.......
    Locker und mit witzigen Dialogen führt Angelika Godau durch das Buch. Genau wie in Teil 1 erlebt man Sabrinas Zeit aus deren Sicht und Grannys Zeit aus Berichten von Granny mit. Wobei mir diesmal eindeutig der Erzählstrang im 19. Jahrhundert besser gefallen hat. Manches in Sabrinas Zeit war mir einfach zu viel des Guten. Granny jedoch mischt ihre Zeit ein wenig auf. Worüber ich oft herzhaft Lachen musste. Sie ist relativ aufmüpfig gegenüber der damaligen Herrenwelt. Ein paar Errungenschaften der modernen Welt nutzt sie plötzlich gerne und möchte nicht darauf verzichten. Ein bisschen gesellschaftskritisch geht es auch zu. Der Leser erlebt ein paar Verbindungen, die damals nicht sein durften und unter Strafe gestanden haben. Aber Granny meistert auch diese Ungeheuerlichkeiten nach dem ersten Schock, durch ihre Erfahrungen in der Zukunft, meisterhaft. Auch Grannys Wille und ein bisschen kriminelle Energie sowie ihr Liebesleben kommen nicht zu kurz.
    Fazit: Unterhaltsame und witzige Zeitreise. Lesenswert. 
  8. Cover des Buches Führergold (ISBN: 9783936867732)
    Joachim H. Peters

    Führergold

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Asmodi

    Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles. Das wusste bereits der alte Goethe. Wie oft schon ist das sonnengelbe Edelmetall den nach ihm Suchenden zum Verhängnis geworden – sowohl in der Realität als auch in fiktiven Geschichten. Und wenn es sich um Nazi-Gold handelt, scheint erst recht ein Fluch auf dem kostbaren Stoff zu liegen.

    Joachim H. Peters hat den unheilvollen Erzählungen ein weiteres Kapitel hinzugefügt – und ihm ist wahrlich nicht die schlechteste
    Variante gelungen. Sein eigenwilliger Ermittler Koslowski (dessen Vorname auch diesmal nicht verraten wird) lässt sich in seinem mittlerweile neunten Buchabenteuer zwar nicht vom Goldfieber anstecken, sondern will einfach nur einem sterbenskranken Freund den letzten Wunsch erfüllen, indem er Licht in eine dunkle Sache bringt, die sich schon seit Jahrzehnten hinzieht, doch er wird nichtsdestotrotz dermaßen von Übeln heimgesucht, als habe er den Zorn der Götter auf sich geladen. Im Zuge seiner Recherchen gerät der ehemalige Polizeibeamten in seinem privatdetektivischen Bemühen fast zwangsläufig in einen fatalen Strudel aus Gier, düsteren Geheimnissen, Erpressung und Mord. Das Ganze ist von vorn bis hinten sauspannend, sehr gut recherchiert (sowohl
    historisch als auch hinsichtlich des Lokalkolorits), erfrischend wendungsreich und flüssig zu lesen. Einzig Lippe-Krimi-Puristen könnten der goldigen Verbrecherhatz etwas zwiespältig gegenüberstehen, denn die Handlung verlagert sich rasch aus der historischen Landschaft Westfalens nach Österreich in die Bergwelt
    der Alpen. Aber man kann ja nicht immer nur "zum Sterben nach Lippe" reisen (kleine Anspielung auf Teil acht der Reihe). Woanders wird schließlich auch recht hübsch und eifrig gemeuchelt. Und wenn man sich als Schnüffler schon mal auf Adolfs Spuren begibt ...

  9. Cover des Buches Mörderisches Lipperland (ISBN: 9783839220610)
    Christian Jaschinski

    Mörderisches Lipperland

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Booky-72

    11 kriminelle Kurzgeschichten und die passenden Freizeittipps gleich mit dazu. Das ist eine sehr gute Mischung, die auch viel Reiz bringt, die Gegend kennenzulernen. Zusammen ergeben die einzelnen Geschichten eine komplette Story um die Richterin Tara Wolf, super spannend. Ihr und ihren Mitermittlern Peter Falk und Lou Ritter schaut man sehr gern über die Schulter. Genial ist hier auch mal die Idee von dem Krimi zum Selberbasteln, der lässt das eigene Ermittlerherz doch gleich viel höher schlagen und sollte unbedingt versucht werden.

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