Bücher mit dem Tag "deutsch-deutsche grenze"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "deutsch-deutsche grenze" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Die Wolke (ISBN: 9783473544011)
    Gudrun Pausewang

    Die Wolke

     (941)
    Aktuelle Rezension von: Geerthi

    «Die Wolke» von Gudrun Pausewang ist eine beliebte Schullektüre über Atomunfall. 

    Janna Berta ist ein 15-jähriges Mädchen, welches die Zeit eines Atomunfalles erlebt. In Abwesenheit von ihren Eltern kümmert sie sich um ihren kleinen Bruder. In kurzer Zeit sterben viele Menschen, darunter auch einige, die Janna liebt. Überall herrscht Chaos, weil alle sich vor der Wolke flüchten und sich verstecken. 

    Die Autorin Gudrun Pausewang hat mit «die Wolke» mich viel zum Nachdenken animiert. Ich habe mich intensiv mit diesen Themen beschäftigt, was ein Atomunfall auswirken kann. 

    Die ganze Geschichte wird aus der Sicht von Janna erzählt und man erfährt viel über ihre Emotionen. Die Arme ist völlig verzweifelt und hilflos.

    Insgesamt ist «die Wolke» ein bewegendes Buch mit inhaltlich spannendem Themen mit dem man sich auseinandersetzen sollte. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen ⭐️!

  2. Cover des Buches Am kürzeren Ende der Sonnenallee (ISBN: 9783104037639)
    Thomas Brussig

    Am kürzeren Ende der Sonnenallee

     (318)
    Aktuelle Rezension von: AlinaOberem16

    Cover: Das Cover ist sehr schön gestaltet. Durch die verschiedenen Objekte aus der DDR, die sich besonders auf die Musik beziehen kann, man gleich im Buch Verbindungen dazu ziehen.

    Inhalt: In der Lektüre "Am kürzeren Ende der Sonnenallee" von Thomas Brussig geht es um Michael Kuppisch, der in die sehr beliebte hübsche Miriam verliebt ist und zur Zeit der DDR in Ostberlin lebt. Dort muss er sich mit der politischen Lage der Zeit, der Liebe und dem Erwachsenwerden auseinandersetzen.

    Schreibstil: Der Schreibstil von Thomas Brussig war humorvoll und flüssig, trotzdem kam ich nicht so leicht in das Buch rein, da die Schreibweise von der Art älter war und ganz getroffen hat es meinen Humor leider nicht.

    Charaktere: Die Hauptcharaktere der Geschichte sind Michael Kuppisch, Miriam und Mario. Aus dem Grund, dass der Roman sich auf das Erwachsenwerden bezieht, hatte ich mehr von der Entwicklung erwartet. Viele Handlungen der Charaktere fand ich überflüssig und impulsiv.

    Fazit: Ich fand die Handlung war interessant und man konnte einen Einblick in die Zeit der DDR kriegen. Trotzdem hat es mich leider nicht ganz von sich überzeugen können.

    Von daher habe ich mir für

    3⭐

    entschieden 

    Cover: 4/5 

    Aufbau: 3/5 

    Spannung: 2/5 

    Stimmiges Ende: 3/5 

    Authentizität der Figuren: 3/5 

    Figurenentwicklung: 3/5

    Setting: 5/5

    Schreibstil: 3/5 

    Suchtfaktor: 2/5 

    Erwartungen erfüllt: 3/5

  3. Cover des Buches Irgendwann werden wir uns alles erzählen (ISBN: 9783257072198)
    Daniela Krien

    Irgendwann werden wir uns alles erzählen

     (191)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Marie wird bald siebzehn und das Leben verändert sich nicht nur in dem kleinen Dorf in Thüringen. Die DDR ist in den letzten Zügen und ein Land, ein Leben wird sich für immer verändern und Marie mitten drin. Sie verliebt sich und er ist mehr als doppelt so alt. Die Liebe ist rau, hart und körperlich anstrengend, aber Marie findet auf dem Hof ihrer Geliebten einen Platz, ein zu Hause und es kann doch nur alles anders werden.

    Daniela Krien kann ganz großartig schreiben, aber dieses raue Buch fordert einem viel ab. Die Deutsch Deutsche Geschichte ist toll und intensiv und sie nimmt uns mit, auf eine tolle Reise. Aber Maries Geschichte ist einfach hart und an manchen Stellen echt brutal. Es als Familiengeschichte oder gar als Liebesgeschichte zu betiteln ist echt heftig, denn Beides ist hier in meinen Augen nicht im klassischen Sinne zu finden. Sprachlich einfach genial, vom Inhalt ist es mir zu düster und Marie geht ja dann auch endlich eine Therapie ein, denn das wird ihr helfen. 

  4. Cover des Buches Die vergessenen Opfer der Mauer (ISBN: 9783548608839)
  5. Cover des Buches Ab durch die Mitte (ISBN: 9783943041057)
    Burkhard Fiebig

    Ab durch die Mitte

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Ormeniel

    Ein Buch über eine Wanderung entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze fand ich aus zweierlei Sicht sehr spannend. Zum einen habe ich die Wende mit 14 Jahren schon sehr bewusst erlebt und zum anderen ist es immer wieder interessant, wenn sich jemand einer Pilgerreise gleich "auf dem Weg" macht. Beim Lesen hat das Buch trotz einer flüssigen Sprache und versehen mit vielen Geschichten, Erinnerungen und persönlichen Erlebnissen mich dann doch enttäuscht.

    Ich habe vergeblich nach der inneren Motivation gesucht, diesen langen Fußmarsch anzutreten. Politische Bekundungen sind mir da nicht genug. Und auch diese wage Andeutung findet sich erst nach einigem Blättern fast am Ende des Buches. Das andere große Manko, was mir das Lesen schwer gemacht hat, war die für meine Begriffe sehr einseitige Sicht eines Westdeutschen. So wird die Ankunft eines Zuges mit Ostdeutschen in einem westdeutschen Bahnhof wie folgt beschrieben: "Mit den Rentnern stieg der Duft der DDR aus dem Zug. Ein eigentümlicher, muffiger Geruch, der ein Stück weit auch den Zustand  des Landes wiederspiegelte. Irgendwie roch es nach Mottenpulver, Zwei-Takt-Benzingemisch und nach Angst, Beklemmung und Wiedersehenstränen. Eigenartigerweise nahmen nur Wessis diesen besonderen Geruch wahr, die Ostdeutschen rochen nur Freiheit und 4711 Kölnisch Wasser." Ich kann dazu nur sagen, dass ich meine Kindheit keinesfalls in eine Atmosphäre aus Angst und Beklemmung verbracht habe, genau in demselben Dresden, in dem der Autor als Jugendlicher seine Westdeutschen Verwandten besuchte und sehr vom Prozedere der Einreise beeindruckt war. Es fehlt mir die Reflektion des Erwachsenen. Befremdlich war für mich auch, dass während der Wanderung so viele "Betreten verboten"-Schilder, Weidezäune und Ruhetage ignoriert wurden. Wenn ich mich als Pilger auf den Weg mache, sollte ich auch akzeptieren, wenn Gott nicht alle Türen für mich geöffnet hat. Es las sich für mich fast, als wäre der Autor auf einer höheren Mission, die alle Mittel rechtfertigt. Nur, dass nie klar wurde, welche das sein soll.

    Bei einer solchen Wanderung sollte es aus meiner Sicht darum gehen, das Verbindende zu suchen und nicht das Trennende. Das Trennende zudem noch hochzuhalten und zu konservieren macht eine Verbindung eher unmöglich als dass es hilfreich wäre. Die Natur tut das einzig richtige. Sie lässt im wahrsten Sinne des Wortes Gras über die Sache wachsen.

  6. Cover des Buches MONSTER: Ungeklärte und rätselhafte Todesfälle an der deutsch-deutschen Grenze (ISBN: B01M33KNWW)
  7. Cover des Buches Meine freie deutsche Jugend (ISBN: 9783104912608)
    Claudia Rusch

    Meine freie deutsche Jugend

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    "für Irmgard, ganz herzlich, Weimar 16.10.03" lautet die Widmung, dem bleibt eigentlich nichts hinzuzufügen, nur das hier die Lebensgeschichte eines Vorbilds an Zivilcourage anschaulich präsentiert wird. Wäre man selbst so tapfer gewesen, man weiß es nicht, aber durch die Erziehung zum Querdenken durch ihre Mutter und deren Freunde wurden die Energien der kleinen Claudia in die richtigen Bahnen gelenkt. Das DDR-Unrecht wird drastisch angeklagt, so daß kein Platz mehr für Ostalgie und Verklärung bleibt, erst mit der "Wende" wurden die Oppostitionellen zu "echten" DDR-Bürgern, aber aufhalten ließ sich der hier schreibende Wirbelwind nicht. Auch ein Vorbild an Lebensenergie und der Beweis dafür, was man als Individuum erleben kann.

  8. Cover des Buches Helden wie wir (ISBN: 9783104037608)
    Thomas Brussig

    Helden wie wir

     (129)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33
    Zwanzig Jahre DDR-Geschichte satirisch verpackt

    Inhalt:
    Nach dem Fall der Mauer beansprucht Klaus Uhltzscht dies als sein Verdienst. Einem Journalisten von der New York Times spricht er aufs Band, wie es dazu kam. Angefangen bei seinen Eltern, einem Stasi-Mitarbeiter und einer Hygienefanatikerin, und deren Auswirkungen auf die Entwicklung des kleinen Klaus, begleiten wir den jungen Mann und seine Triebe über etwa zwei Jahrzehnte durch Ostberlin.

    Meine Meinung:
    Sehr passend ist hier das Cover gewählt, der Ausschnitt einer Statue, in dessen Mittelpunkt das männliche Geschlechtsorgan steht. Denn genau das ist es, was Klaus Uhltzscht – wie wohl die meisten jungen Männer – vordergründig bewegt. In seinem Elternhaus ist Sex ein Tabuthema wie vieles andere auch. Dadurch ist Klaus immer derjenige, der alles als Letzter erfährt, anfangs meist im Sommerlager. Dabei hat es Klaus nicht leicht mit seiner überfürsorglichen Mutter, die überall nur Keime und sonstige Gefahren sieht. Für seinen Vater ist er einfach ein Versager. Und so lernt Klaus schnell die selbsterfüllende Prophezeiung kennen. Er ist ein Sachenverlierer, ein Flachschwimmer, ein Nichtskönner. Als Leser hat man Mitleid mit ihm, muss aber auch immer wieder schmunzeln ob der Hindernisse, die ihm das Leben schwer machen. Er ist liebenswerter Antiheld, der naiv und unbedacht durchs Leben stolpert.

    Wir bewegen uns beim Lesen zwischen satirischer Betrachtung der Gesellschaft und Politik in der DDR und dem außergewöhnlichen Sexualleben von Klaus Uhltzscht. Dieses hat aber in keiner Weise etwas mit Erotik zu tun. Es ist wunderbar in die übrige Handlung eingebettet und sehr humorvoll beschrieben. Normalerweise kann ich mich für Romane, in denen Sex welcher Art auch immer, eine so große Rolle spielt, nicht besonders begeistern. Thomas Brussig hat aber eine ganz besondere Art, mit diesem Thema umzugehen.

    Zuweilen hätte ich mir eine etwas straffere Erzählung gewünscht, aber im Großen und Ganzen gibt es an diesem unterhaltsamen Roman nicht viel auszusetzen.

    Fazit:
    Eine herrliche Satire über das Ende der DDR mit einem wahrhaft bemitleidenswerten, aber sympathischen Helden. Der Roman wurde zum 10. Jahrestag des Mauerfalls 1999 auch verfilmt.

    ★★★★☆


    Format: E-Book
    Dateigröße: 1095 KB
    Seitenzahl der Print-Ausgabe: 336 Seiten (FISCHER Taschenbuch; Auflage: 16 (1. April 1998), ISBN-13: 978-3596133314, Preis: 8,95 €)
    Verlag: FISCHER E-Books; Auflage: 1 (6. September 2015)
    Sprache: Deutsch
    Preis: 8,99 €

  9. Cover des Buches Die Dorfschullehrerin (ISBN: 9783404189458)
    Eva Völler

    Die Dorfschullehrerin

     (95)
    Aktuelle Rezension von: Malaelefant

    Helene, eine junge Lehrerin, lässt sich an eine Schule in ein westdeutsches Dorf nahe der deutsch-deutschen Grenze versetzen. Den Grund dafür kennt nur sie allein. Wir erfahren beim Lesen viele Details aus Ihrem bisherigen Leben und natürlich auch den Grund für Ihre Entscheidung. Viele Details sind erschreckend.
    Es muß schrecklich sein, wenn man ins Gefängnis in der DDR kommt, nur weil man in Freiheit leben wollte. Noch viel schlimmer muß es sein, wenn einem deshalb das Kind weggenommen wird und man nicht weiß, wann und ob man es jemals wieder sieht. Das ist für Eltern im Allgemeinen und für eine Mutter im Besonderen unvorstellbar. Das Buch zeigt die Grausamkeiten der DDR und der Stasi, die den Menschen dort wiederfahren sind, wenn sie nicht „linientreu„ waren und sich gegen das Regime gewendet haben. Auch das gefährliche Leben in der Nähe der Mauer wird sehr eindrucksvoll beschrieben und man kann sich in die Personen hineinversetzen, und spürt, in welcher Angst sie damals gelebt haben.

    Ich selbst bin in der DDR groß geworden und war zum Zeitpunkt des Mauerfalls noch sehr jung. Deshalb sind mir diese Informationen nicht in dieser Form bekannt gewesen. Da ich an der Elbe lebte und nicht weit von meiner Wohnung auch „Sperrgebiet“ war, habe auch ich einige Einschränkungen in meiner Kindheit miterlebt. Ich durfte z. B. Freundinnen im Sperrgebiet nicht besuchen, obwohl wir in der Schule zusammen waren.  Durch dieses Buch habe ich viele Dinge erfahren, die ich bisher so nicht wusste. Es ist erschütternd. Ich wurde neugierig auf dieses Thema und habe inzwischen weitere Bücher zu diesem Thema gelesen. Auch die Fortsetzung dieser Geschichte hat mich in ihren Bann gezogen.

    Das Buch schildert sehr eindrucksvoll, wie das Leben damals war und welche Schicksale es gab. 


  10. Cover des Buches Ostwestpassagen (ISBN: 9783423015622)
    Horst Krüger

    Ostwestpassagen

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  11. Cover des Buches Die Frau vom Checkpoint Charlie (ISBN: 9783426429723)
    Ines Veith

    Die Frau vom Checkpoint Charlie

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Es liest sich wie ein Krimi, ist ungeheuer spannend, aber es ist die wahre Geschichte von Jutta Gallus. DDR 1982, nach einem misslgückten Fluchtversuch wird sie verhaftet. Ihre Kinder kommen in ein Heim. Nach einer langen Zeit in Haft wird sie von der BRD freigekauft. Nun beginnt für sie ein Jahre langer Kampf um ihre Kinder. Mittlerweile wohnen die Beiden bei ihrem Ex-Mann und der will sie nicht her geben. Ein erbitterter Kampf und das ringen um Menschlichkeit und Würde. Spannend erzählt und aufgeschrieben von Ines Veith.

  12. Cover des Buches Nachglühen (ISBN: 9783644107915)
    Jan Böttcher

    Nachglühen

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Jo und Jens, zusammen aufgewachsen in einem Sperrgebiet an der ostdeutschen Grenze, verbindet ein Geheimnis. Das Buch nimmt sich sehr viel Zeit, diese Geschichte in Andeutungen, persönlichen Erinnerungen und Gedankengängen zu entschlüsseln; vermischt mit den aktuellen Ereignissen um ihr Wiedersehen, das durch die Frau des einen weiter verkompliziert wird. - Ich wurde mit diesem Buch und seinen Hauptpersonen die ganze Zeit nicht warm, und das lag weniger daran, dass ich es nur drei Seiten-weise in der S-Bahn gelesen habe, sondern mehr daran, dass ich mit subtilen Andeutungen und schwer nachvollziehbaren Gedankengängen nichts anfangen kann. Die Geschichte selbst ist interessant und glaubwürdig; Orte und Personen werden mit wenigen Strichen sehr lebensecht und hautnah realistisch dargestellt. Meine leserische Distanz wurde jedoch nie abgebaut; nie fühlte ich mit den Protagonisten mit. Diese Gefühlskälte, ob sie nun Absicht des Autors ist oder nur mein Unvermögen, mich mit dieser Art Literatur anzufreunden, lässt mich jedenfalls etwas ratlos und zwiegespalten zurück.
  13. Cover des Buches Restlicht (ISBN: 9783462301588)
    Jochen Rausch

    Restlicht

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Peter Bloom hat Astrid auch nach 30 Jahren nicht vergessen. Sie war seine große Liebe, mit ihr wollte er sein Leben verbringen, aber dann war sie verschwunden. Jetzt kehrt er nach ganz langer zeit wieder zurück in seinen Heimatort und trifft alte Freunde und Bekannte. Er sucht nach Spuren seiner gro?en Liebe und dann macht die Polizei einen furchtbaren Fund. Ein Skelett einer jungen Frau wird gefunden und vom Zeitpunkt her könnte es seine Astrid gewesen sein. Ein spannender Krimi der immer mehr an Fahrt gewinnt und gekonnt zwischen Vergangenheit und Gegenwart wechselt. Jochen Rausch ist ein toller Erzähler.

  14. Cover des Buches Die letzten Kinder von Schewenborn (ISBN: 9783473476954)
    Gudrun Pausewang

    Die letzten Kinder von Schewenborn

     (371)
    Aktuelle Rezension von: DeJojo

    Handlung

    [Klappentext]

    „Als wir durch Lanthen fuhren, war noch alles wie immer. Aber im Wald, gerade in der Kurve am Kaldener Feld, blitzte es plötzlich so grell auf, dass wir sie Augen zusammenpressen mussten. Meine Mutter stieß einen Schrei aus, und mein Vater trat so fest auf die Bremse, dass die Reifen quietschten. Sobald der Wagen stand, sahen wir am Himmel hinter den Wipfeln ein blendendes Licht, weiß und schrecklich, wie das Licht eines riesigen Schweißbrenners oder eines Blitzes, der nicht vergeht. Ich schaute nur einen einzigen Augenblick hinein. Trotzdem war ich eine ganze Weile wie blind. 

    Über Deutschland explodieren Atombomben. Von nun an beherrschen Krankheit, Todesangst und Kriminalität den Alltag. Eine Zukunft gibt es nicht mehr.“

     

     

    Fazit

    Das Buch habe ich vor etlichen Jahren schon einmal als Pflichtlektüre gelesen und fand es damals wie heute sehr erschreckend. Vieles davon ist immer wieder aktuell, obwohl die Geschichte zur Zeit des kalten Krieges spielt. Die Autorin schreibt sehr klar und vieles sehr genau. Viele Eindrücke in dem Buch haben sich bei mir eingebrannt und stellenweise entstand bei mir ein mulmiges, beklemmtes Gefühl. Ich persönlich finde es ist definitiv etwas für ältere Jugendliche, da viele Ereignisse und Gefühle sehr genau beschrieben sind, die jüngeren etwas Angst machen können. Dieses Buch regt aber zum Nachdenken an und beschert ein mulmiges Gefühl, was einen nicht mehr so schnell loslässt. Auch wenn die Thematik definitiv im Kopf bleibt ist es aufgrund des leichten Schreibstils spannend zu lesen.

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