Bücher mit dem Tag "deutsche belletristik"
15 Bücher
- Cornelia Funke
Tintenwelt 1. Tintenherz
(10.818)Aktuelle Rezension von: CoffeeToGoInhalt
Eines Tages warnt ein alter Bekannter von Mo, ihn und Meggie vor einem Mann namens Capricorn. Sie fliehen zu Tante Elinor, um ein kostbares Buch zu verstecken, das Dreh- und Angelpunkt des ganzen ist.
Nach und nach erfährt Meggie, wer Capricorn ist, was Staubfinger im Schilde führt und was Zauberzunge zu verbergen versucht. Dabei gerät sie selbst immer mehr in Gefahr, bis sie schließlich zur Zielscheibe wird.
Eigene Meinung
Viele Jahre ist es her, dass ich das Buch das erste Mal gelesen habe. Aus unerfindlichen Gründen, habe ich die Reihe jedoch nicht fortgeführt. Da ich das jetzt vorhabe, musste ich natürlich Band eins noch Mal lesen. Mir hat dieser rasante Einstieg in die Reihe wieder sehr gut gefallen.
Zauberzunges Fähigkeit ist es, die das Buch so interessant macht. Plötzlich scheint alles möglich, aber auch so viel gefährlicher.
Trotzdem ist die Geschichte sehr geradlinig. Es gibt wenig Höhe- oder Wendepunkte. Vieles lässt sich schon erahnen.
Auch, wenn sie nicht sehr vielschichtig sind, haben mir die Figuren gut gefallen. Staubfinger, der selber nicht weiß, wo er hingehört und einem nur Leid tun kann, Elinor die trotz ihrer Art ein großes Herz hat, Meggie die über sich hinaus wächst und Mo, der eigentlich nur seiner großen Liebe hinterher trauert.
Fazit
Bis auf ein paar Kleinigkeiten, hätte man das Ende auch so stehen lassen können. Da ich alle Teile schon zu Hause habe, bin ich gespannt, wie es mit Mo, Meggie und den sagen nun weitergehen wird. - Patrick Süskind
Das Parfum
(10.182)Aktuelle Rezension von: Gabriel_ScharazadehErzählt wird die Geschichte von Grenouille, und zwar von seiner Geburt an. Seine olfaktorischen Antennen sind so immens, dass er irgendwann beschließt, Parfümeur zu werden. Sein Drang nach dem perfekten Parfüm wird so exzessiv, dass er dafür sogar junge Frauen ermordet, um die Düfte ihrer Körper in das Parfüm einfließen zu lassen.
Die olfaktorische Berg- und Talfahrt des Grenouille wird ellenlang beschrieben und driftet sofort ins Surreale ab. Den Lesenden werden Längen zugemutet.
Mir erschließt sich nicht, warum dieses Buch als Unterrichtslektüre in Schulen Verbreitung gefunden hat. Zumindest können auch Jugendliche das Buch aus meiner Sicht lesen, weil die Beweggründe der darin dargestellten Brutalität sich so jenseits der Realität bewegen, dass sie einen nicht nahegehen sollten.
Erwähnenswert ist, dass es etwas Vergleichbares vermutlich bis heute noch nicht gibt. Ich würde fast sagen, das Buch stellt eine eigene literarische Gattung dar, ist also quasi eine Art "olfaktorischer Roman". Aber eigentlich kann man es auch schlicht als Drama bezeichnen.
Die Länge der Geschichte hätte locker halbiert werden können.
- Cornelia Funke
Tintenwelt 2. Tintenblut
(3.488)Aktuelle Rezension von: Pegasus1989Auch der 2. Teil ist wieder sehr gelungen. Es ist schön, die meisten Charaktere aus dem 1. Teil in der Tintenwelt wieder anzutreffen. Wieder wird es schön spannend gemacht und so manches Abenteuer passiert, in das man sich gut reinversetzen kann. Wenn man es als Hörspiel hört übrigens ebenfalls. Bin weiterhin begeisterter Fan dieser Reihe und habe auch diesen Teil mit viel Begeisterung gelesen und gehört.
- Sven Regener
Neue Vahr Süd
(643)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderWenn man nur dieses Buch kennt ist es eigentlich sehr gut, aber wenn man Herr Lehmann bereits kennt, dann ist es einfach eine ganz große Enttäuschung. Viele wiederholt sich und mir fehlt hier der Biss und das Frische von Herrn Lehmann, schade. Es blitzt immer wieder die Genialität von Sven Regener hervor, aber zu selten
- Jan Weiler
Maria, ihm schmeckt's nicht!
(1.147)Aktuelle Rezension von: MoniqueHJan Weiler schreibt Geschichten die teils basiert sind auf sein eigenes Leben. Dieses Buch beschreibt den Anfangsjahren in seine Beziehung, später Hochzeit und die ersten Lebensjahre. Wichtig ist dabei das er eine Frau geheiratet hat die eine italienische Vater hat. Vieles in dieses Buch dreht um den Vater. Der ist originell und sich selbst. Jeder muss sich ihm anpassen ob er will oder nicht es passiert einfach. Jan kommt dadurch in viele komisch und unmögliche Situationen und erzählt es so als ob man selbst daneben sitzt.
Lachen vorprogrammiert.
- Elisabeth Rank
Und im Zweifel für dich selbst
(121)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerMir fällt es sehr schwer, zu diesem Buch etwas zu sagen und es somit zu bewerten.
Auffällig ist für mich u. a. der Schreibstil und Sprachgebrauch der Figuren. Er ist… anders. Ja, ich weiß, das ist keine Beschreibung, doch mir fällt gerade keine andere, und passende, Formulierung ein. Diese Formulierungen sind es, die zum einen herausstechen und damit auch etwas Besonderes sind. Es klingt auch ein wenig… poetisch?
Der Kern dieser 200 Seiten ist für mich, so hart und abgedroschen es auch klingt, dass die Zeit alle Wunden heilt und egal, was einem geschieht, man nach vorne sehen, weiterlaufen, muss. Man kann nicht stehen bleiben und das Leben dreht sich immer weiter.
Die Bindung zwischen den beiden jungen Frauen, die besten Freundinnen, ist groß- und einzigartig. Tonia versucht Lene bei dem Verlust beizustehen, doch es ist logisch, dass es ihr auf der anderen Seite auch zu heftig und zu viel wird. Das Ende, das bleibt offen. Man kann sich selbst seine Gedanken dazu machen.
- Frauke Scheunemann
Dackelblick
(373)Aktuelle Rezension von: AndreaDusSuper nett geschrieben
Mir hat das Buch rund um Herkules und Herrn Beck richtig gut gefallen. Mal ein schönes Buch zum Schmunzeln und ohne böse Intrigen und Hintergedanken. Die Idee ein Buch aus der Sicht eines Dackelwelpen zu schreiben finde ich richtig toll. Auch die Freundschaft unter den Hauptdarstellern, lach, ist einfach herrlich. Die 3 nachfolgenden Bände stehen schon auf meiner Osterwunschliste. ich kann das Buch mit einem Lächeln und gutem Gewissen weiter empfehlen.
- Ildikó von Kürthy
Mondscheintarif
(1.050)Aktuelle Rezension von: Kathi_MoHerrlich! Die Wortwahl ist der Autorin einfach grandios gelungen und ich habe mehrmals Tränen gelacht! Die Handlung an sich ist noch nicht mal sonderbar spektakulär, aber diese gekonnt witzigen Wortspiele machen das einfach allemal wett. Ich habe mich nicht nur einmal dabei ertappt, wie ich an mich selbst denken musste.
- Elke Heidenreich
Der Welt den Rücken
(103)Aktuelle Rezension von: rose7474Dieser Kurzgeschichtenband fand ich im Bücherschrank und hatte keinerlei Erwartungen. Bisher hatte ich noch nie etwas von Elke Heidenreich gelesen.
Diese Kurzgeschichten handeln um die Liebe. Der Schreibstil der Autorin gefiel mir sehr gut und konnte mich fesseln. Die Geschichten hatten Tiefgang und brachten mich zum Nachdenken. Sie haben mich gut unterhalten und brachten mich auch zum schmunzeln. Es gab auch immer mal Bezüge zu politischen Ereignissen, was mir auch gefallen hat. Eine gelungene Mischung wie ich finde.
Es gab Kurzgeschichten wie die 1. und letzte, die mich sehr begeistert haben. Und auch welche, die nicht so meinen Geschmack gezroffen har. Daher 4 Sterne von mir und eine Leseempfehlung.
Von Elke Heidenreich werde ich auf jeden Fall noch mehr lesen und freue mich, dass ich sie für mich entdeckt habe.
- Daniel Bielenstein
Die Frau fürs Leben
(45)Aktuelle Rezension von: ZitronenfalterAus der Sicht eines Mannes erzählt! Daniel Bielenstein`s Roman ist wirklich toll gelungen. Ich habe so gelacht und gestaunt was in so einem männlichen Gehirn so vorgeht. Männer behalten ihre Gedanken meistens für sich. Doch in diesem Buch kann Frau mal teilhaben an den Gedanken und Gefühlen. - Wolf Serno
Der Chirurg von Campodios
(118)Aktuelle Rezension von: illunisDas Buch knüpft direkt an den Vorgänger an und die Story wird nach kurzer Begeisterung noch wirrer, unrealistischer und verrückter als zuvor... Sklavenhalterei, Seefahrerromantik samt Schiffbruch, Stämme entlaufener Sklaven in der kubanischen Wildnis, Indianerüberfälle und dergleichen mehr... ein ganzes Arsenal abenteuerlicher Klischees und unwahrscheinlicher Zufälle wird von Wolf Serno aufgefahren, um seinen historischen Roman unterhaltsam zu machen. Historisch gesehen ist das Buch noch ungenauer aufgebaut als der erste Teil. Wer also historische Romane liest und Unterhaltung mit Bildung zu paaren ist hier falsch bedient... höchstens zur Lektüre auf dem Balkon zu empfehlen. - Astrid Ruppert
Wenn nicht jetzt, wann dann?
(64)Aktuelle Rezension von: rose7474Der Roman konnte mich gleich in seinen Bann ziehen und wollte kaum aufhören zu lesen. Die Charaktere waren nett dargestellt und der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Von der Autorin möchte ich auf jeden Fall noch mehr lesen.
Die Geschichte konnte mich begeistern und passt gut in die Frühlings-oder Somnerzeit. Gut gefiel mir auch, dass die Gefühle der 3 Protagonisten sehr gefühlvoll beschrieben wurde. So hatte der Roman etwas Tiefgang. Er zählt zu meinen Lieblingsfrauenromanen und werde ihn irgendwann auf jeden Fall wieder mal lesen. Daher eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne von mir.
- Almuth Link
Eine Mondscheinaffäre
(5)Aktuelle Rezension von: rose7474Karla ist 42, geschieden, Buchhändlerin und hat 2 Kinder. Als diese aus dem Haus gehen möchte Karla wieder ins Berufsleben einsteigen. Sie ist gelernte Buchhändlerin. Wird sie eine neue Arbeit finden, die sie ausfüllt? Wie wird ihr neues Leben ohne Kinder im Haus aussehen?
Mehr möchte ich nicht verraten. Der Schreibstil ist sehr flüssig und der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht. Man konnte sich alles wunderbar vorstellen.
Es ist das 1. Buch was ich von Almuth Link gelesen habe und wird nicht das letzte sein. Habe dieses Buch in der Bücherei gefunden und hatte keinerlei Ansprüche. Bin positive überrascht worden
Die Protagonistin wuchs mir gleich ins Herz und ich fühlte mit ihr mit. Es ist zwar eine alltägliche Geschichte, die erzählt wird aber wirklich interessant mit Tiefgang. Der Roman war mir etwas zu kurz. Man hätte es ausführlicher erzählen können, daher vergebe ich 4,5 Sterne.
- Cordula Stratmann
Ich schreibe, aber lesen müssen Sie selbst
(15)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerJa, was soll man zu so einem Buch sagen... War ich unterhalten? Ja, sehr! Fand ichs lustig? Ja, auf jeden Fall! Wie wars inhaltlich? Hmm... Das ist wohl die Frage bei dem Buch, was ist der Inhalt. Cordula Stratmann lässt sich auf 156 Seiten in ihrer trocken-humorvollen Art über Land und Leute aus, kommt dabei von einem aufs andere, äußert Kritik und unterhält so den Leser auf sehr kurzweilige Weise. Man hört Cordula die Worte und Sätze sagen, so typisch ist der Stratmann-Humor. Von daher waren es sehr angenehme Lesestunden, aber auch nicht mehr. - 8
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