Bücher mit dem Tag "deutsche kolonie"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "deutsche kolonie" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Mord am Waterberg (ISBN: 9783939990406)
    Almut Hielscher

    Mord am Waterberg

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Lese_gerne

    Katrin möchte nur ihre ermordete Schwester Anna aus Namibia zurückholen. Der Kurzaufenthalt nimmt eine unerwartete Wendung. Sie kann nicht glauben, dass der erst 17jährige Täter Anna ermordet haben soll. Katrin ermittelt eigenständig, als sie von der Polizei keine Hilfe erhält. Dabei stößt sie auf Misstrauen der Namibier, die immer noch unter den Folgen des Völkermordes an ihren Ahnen leiden. Katrin ist im Zwiespalt. Soll sie die gefährliche Spur weiterverfolgen oder soll sie lieber nachhause fliegen und alles ruhen lassen. Vieles deutet auf einen Rachemord hin, der mit der Kolonialherrschaft Anfang des 20.

    **********************************
     
    „Mord am Waterberg“ war für mich weniger ein Krimi. Das Buch ist natürlich spannend aufgebaut. Allerdings sehe ich das Buch eher als Familiendrama und geschichtliche Lehrstunde für die Schlacht am Waterberg, die 1904 unter General Lothar von Trotha gegen die namibische Bevölkerung geführt und so zum Völkermord wurde. Ab da ist auch klar, warum das Buch im Jahr 2004 handelt. Hier jährt sich dieses Massaker zum 100. Mal. Außerdem ist das Thema gerade auch sehr aktuell, da der deutsche Staat sich eigentlich bis zur Bundestagswahl bei den Hereros entschuldigen wollte. Das Buch hat mir gut gefallen. Ziemlich am Schluß ist mir ein Logikfehler mit einem Datum aufgefallen. Außerdem habe ich einige Rechtschreibfehler bemerkt und kann so sagen, dass das Buch schlecht lektoriert ist. Mir selbst hat es nichts ausgemacht, dass das Buch weniger ein Krimi ist, da ich an Geschichte immer interessiert bin und bis dahin von den Hereros fast nichts wusste. Aber wer jetzt einen typischen Krimi erwartet könnte enttäuscht sein. Da mir im Buch eben ein Logikfehler und die Rechtschreibfehler aufgefallen sind, das Genre nicht ganz Krimi entspricht gebe ich dem Buch eine Bewertung von *** Sterne.

  2. Cover des Buches Der Ruf der Kalahari (ISBN: 9783734109492)
    Patricia Mennen

    Der Ruf der Kalahari

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Traubenbaer
    "Der Ruf der Kalahari" von Patricia Mennen (erschienen bei blanvalet) ist ein historischer Roman, der um 1900 spielt.
    Noch bevor die Hauptprotagonistin Jella zur Welt kommt wandert ihr Vater nach Namibia aus. Sein Plan war es seine Geliebte nachzuholen (von Jella wusste er nichts). Doch auch Jahre später kam weder ein Brief von ihm noch ein Ticket für eine Überfahrt nach Afrika bei Jella oder ihrer Mutter an. Diese behauptete zeitlebends, dass Jellas Vater sie immernoch liebt und es sicher Gründe für das Ausbleiben der Nachrichten gibt. So nimmt sie Jella auf dem Sterbebett sogar das Versprechen ab, ihn zu suchen. Da Jella mit Berlin nur traurige Erinnerungen an ein ärmliches Leben verbindet, macht sie sich auf den Weg den letzten Willen ihrer Mutter zu erfüllen.
    Der Roman ist bildhaft beschrieben. So fällt es nicht schwer sich die Protagonisten und ihre Umgebung vorzustellen. Besonders die Beschreibungen über Afrika gefallen mir sehr gut. Jedoch werden auch die traurigen und grausamen Szenen in der gleichen Intensität beschrieben, was das Buch mitunter recht melancholisch macht. Der Mittelteil des Buchs ist eher langatmig, erst gegen Ende nimmt es wieder an Spannung zu. Aufgrund des Titels hatte ich mir vorgestellt,  dass die Handlung größtenteils in Afrka spielt. Leider war das jedoch nicht so, obwohl die Kapitel, die in Namibia spielen eindeutig schöner sind.
    Ich persönlich wurde nie richtig mit der Hauptprotagonistin warm. Jella verhällt sich an manchen Stellen so naiv, dass es schon fast unrealistisch wirkt. Deswegen konnte ich auch einige ihrer Handlungen und Aussagen nicht nachvollziehen.
    Wer jedoch trotzdem am Ball bleibt wird mit einem wundervollen Ende belohnt.
    Alles in allem ist "Der Ruf der Kalahari" ein gutes Buch mit ein paar kleinen Schwachstellen. Mich hat es stark an "Das Lied der Maori" von Sarah Lark erinnert, weswegen ich es besonders Lark- Fans ans Herz legen würde.
  3. Cover des Buches Der letzte Tanz im Paradies (ISBN: 9783492264525)
    Jürgen Petschull

    Der letzte Tanz im Paradies

     (7)
    Aktuelle Rezension von: anushka
    Drama in der Südsee In Hamburg sortieren die Angestellten des Museums Godeffroy Schädel von Eingeborenen als ihnen Besonderheiten an einem bestimmten Schädel auffallen. Es stellt sich heraus, dass dies der Schädel des deutschen Forschers Sebastian Kleine ist, der im Jahr zuvor im Auftrag des Hauses Godeffroy nach Deutsch-Neuginea aufgebrochen ist. Mitten in der Südsee entspinnt sich eine Geschichte um Liebe, Betrug, Verrat und ein wahres Drama der deutschen Kolonien. Zusammen mit dem Generalbevollmächtigten des Hauses Godeffroy Theobald Kolber und der katholischen Hebamme Anna Scharnhorst bricht Kleine im Jahr 1898 auf ins Abenteuer. Anna ist mit einem deutschen Missionar verlobt, von dem sie nur ein Foto und einige romantische Briefe hat, doch ihr steht eine böse Überraschung bevor. Kolber und Kleine haben den geheimen Auftrag zu prüfen, ob ein angebotenes Stück Land mitten im Urwald wirklich eine Diamentenmine ist. Diese könnte das angeschlagene Handelshaus Godeffroy vor dem Ruin retten. Während sich die einen im Paradies sehnen, brodelt es unter den anderen bereits. Immer wieder werden Missionare und Siedler angegriffen und getötet. Gleichzeitig gibt es unter den Kolonialbeamteten Korruption und finanzielle Interessen. Aber auch Eifersucht und zarte Liebesbande kommen nicht zu kurz. Jürgen Petschull hat einen Südsee-Roman mit Kriminalgeschichte verbunden. Und auch wenn der Leser von vornherein weiß, dass Kleine sterben wird, hofft er doch immer wieder, dass sich doch noch alles wenden möge. Ausgehend vom Jahr 1899 und dem Zeitpunkt, zu dem Kleines Schädel gefunden wird, wird die Geschichte rückblickend erzählt mit Hilfe von Kleines Tagebuch, das er Godeffroy als seinem Mäzen gewidmet hat. Petschull spinnt in einem Rahmen von Fakten eine fiktive Geschichte, die schlußendlich wieder zeigt, aus welch niederen Motiven Menschen getötet werden. Zudem zieht er den Leser mit Geschichten von Eingeborenen und Kannibalen in den Bann. Faszinierend, wie selbstbewusst und Selbstverständlich die neuen Siedler und Herrscher sich in einem derart feindlichen Umfeld bewegen. Auch die Geschichte der deutschen Kolonien in der Südsee ist überaus interessant, da den wenigsten bewusst sein dürfte, dass es in der Südsee deutsche Kolonien gab. Hinzu kommen die modernen Entwicklungen und der Wettlauf um die Vorherrschaft im Welthandel. Petschull schont auch seine Charaktere nicht und auch wenn der Tod Kleines doch den Höhepunkt der Geschichte bildet, entwickelt sie sich nicht nur dahin, sondern erinnert immer wieder daran, dass Kleine auch einen wichtigen Auftrag hatte, dessen Abschluss gefunden werden muss. Die Schlussszenen machen deutlich, dass geliebte Menschen nach deren dramaturgisch inszeniertem Tod nicht einfach vergessen werden und die Zurückgebliebenen einfach ihr Leben weiterleben - wie leider in viel zu vielen anderen Büchern - sondern zeigen, dass deren Verlust eine Lücke hinterlässt. Fazit: ein gut gelungener und fundierter historischer (Kriminal-)Roman mit einem außergewöhnlichen Handlungsort, der einem selten eine Lesepause gönnt und sich positiv vom historischen Einheitsbrei abhebt.
  4. Cover des Buches Wege des Schicksals (Die große München-Saga 3) (ISBN: B0CPQ5BD4B)
    Elisa Rimpach

    Wege des Schicksals (Die große München-Saga 3)

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Pepale

    Tanga 1906: Elsa lebt nun schon 5 Jahre in der Kolonie Deutsch-Ostafrika. Ihre Schwester Isolde ist gelernte Fotografin und folgt Dr. Robert Koch nach Ost-Afrika um seine Forschungen zur Schlafkrankheit fotografisch zu dokumentieren. Dabei führt ihr Weg auch bei Elsa vorbei, um ihr einen Besuch abzustatten und endlich ihre kleine Nichte Hilde kennenzulernen. Elsa ist jedoch nicht zu Hause, sondern in einem Sanatorium um sich von einem Nervenzusammenbruch zu erholen. Die Plantage auf der Elsa mit ihrem jetzigen Mann lebt, befindet sich in einem schlechten Zustand. Isoldes Schwager Werner kümmert der desolate Zustand jedoch wenig. Er betrinkt und bemitleidet sich lieber.

    Der dritte Band der München-Saga hat mir sehr gut gefallen. Wie seine beiden Vorgänger ist er spannend und authentisch geschrieben. Der Autor hat die Forschungen von Dr. Robert Koch zur Schlafkrankheit in die Geschichte einfließen lassen. Die Recherchen, die er dazu betrieben hat, waren aufwendig, aber lohnend. Dadurch wurde der dritte Band der Saga nochmal umso realistischer.

    Ich habe mich in Isolde und Elsa gut hineinversetzen können und habe mit ihnen gelitten. Der Schreibstil ist flüssig und einfühlsam. Die Geschichte ist kurzweilig geschrieben. Wie schon bei Band eins und zwei wird sie abwechselnd auf zwei Ebenen, jeweils mal Isolde und mal Elsa, erzählt. Ich konnte mir alles bildlich gut vorstellen und fühlte mich zu jeder Zeit gut unterhalten.

    Auch bei dieser Geschichte ist mir das Schicksal der beiden Schwestern sehr nahegegangen und ich konnte mich emotional gut in sie hineinversetzen.


  5. Cover des Buches Das Verschwinden des Josef Mengele (ISBN: 9783742407566)
    Olivier Guez

    Das Verschwinden des Josef Mengele

     (6)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint

    Der französische Journalist und Schriftsteller Olivier Guez (* 1974) hat über drei Jahre lang Recherchen zu dieser Nachkriegsbiographie angestellt, welche nun von dem fabelhaften Burghart Klaußner ungekürzt durch seine Kunst der "Untertöne" vorgetragen wird.

    Klaußner schafft es von Beginn an, die Geschichte dieses Unmenschen vom Zeitpunkt seiner Flucht aus Deutschland 1949 bis zu seinem viel zu milden Tod in Brasilien 1979 aus einer gekonnten Balance aus Distanz und Nähe, aus sachlicher Kühle und Anverwandlung vorzutragen. Die Flucht über die berüchtigte "Rattenlinie" nach Südamerika und die Treffen Mengele's dort mit anderen Nazi-Schergen jagen durch den hervorragenden Vortrag des Sprechers Schauer über den Rücken und erzeugen mehr Grauen als ein fiktionaler Horrorroman.

    Fassungslos verfolgt man, wie sich die geflüchteten menschlichen Monstren in Argentinien zusammenrotten und Unterstützung und Schutz durch das Präsidentenehepaar Juan und Evita Peron erfahren. In diesem Land, welches sich in den 50ern Jahren als legitimer Erbe Hitler-Deutschlands sieht, lebt es sich in Saus und Braus. Der Nazi/Hitler-Kult wird zelebriert und der Traum der Wiederkehr des Nationalsozialismus genährt. Aber nicht nur hochrangige Politiker, sondern auch einflußreiche Privatpersonen, Militärs und auch die Kirche unterstützten diesen menschlichen Abschaum. Unglaublich, wozu der Mensch in der Lage ist, wenn ihm Macht und Geld geboten werden.

    Doch dann wird man durch Aktivitäten des israelischen Geheimdienstes aufgeschreckt und Mengele muss Argentinien verlassen. Er findet Unterschlupf in Paraguay, wo der mit deutschen Wurzeln versehene Präsident Strössner Mengele's Auslieferung an Deutschland verweigert. Doch auch hier kommt dieser abstoßende Mensch nicht zur Ruhe. Aus vielen Quellen zitiert Olivier Guez Mengele's Gejammer und die Bösartigkeit und die tiefe Überzeugung, das Richtige getan und im Namen der Wissenschaft gehandelt zu haben. Er & Co sind sich bezüglich der im Auftrag der "Herrenmenschen" begangenen Taten keiner Schuld bewusst: Alles geschah, um dem Land zur zustehenden Überlegenheit zu verhelfen... und weil es befohlen war. Seine Flucht führt ihn weiter nach Brasilien. Die Psyche und Gesundheit beginnen zu bröckeln, die sozialen Kontakte zerbrechen... Man ist erschüttert, wenn man den Gedankengängen dieses Mannes folgt - Opfer kommen selten zu Wort - und diese dann den historischen Tatsachen gegenüberstellt. Das Ende dieses Menschen im Feber 1979 empört zusätzlich.

    Ein eindringliches, berührendes, aufwühlendes, schmerzliches Werk. Das Hörbuch gewinnt durch Klaußner's Vortrag noch mehr an Schwere und ist in Zeiten, in denen die Zahl jener Amöben der menschlichen Spezies, die diese Zeit mit ihren Abscheulichkeiten verharmlosen oder gar ins Reich der Fantasie zu verweisen versuchen und heute solch Idiotie wieder in ihrem Lande haben möchten, eine DRINGENDE UND ABSOLUTE LESE/HÖREMPFEHLUNG!

  6. Cover des Buches Im Herzen der Koralleninsel (ISBN: 9783548611716)
    Inez Corbi

    Im Herzen der Koralleninsel

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_Ludwig

    Inhalt

    Neuguinea 1890: Als die junge Lehrerin Isabel Maritz in der fernen deutschen Kolonie ankommt, muss sie erfahren, dass ihr Verlobter vor Kurzem gestorben ist. Verzweifelt zieht sie in die Missionsstation, in der ihr Verlobter gearbeitet hat, und lernt dort den Einheimischen Noah kennen. Obwohl der junge Mann ein großes Geheimnis aus seiner Vergangenheit macht, fühlt Isabel sich bald zu ihm hingezogen. Doch dann geschieht ein Mord – und Noah wird der Tat verdächtigt. Noch bevor Isabel weiß, wie ihr geschieht, entführt Noah sie in die Urwälder der exotischen Insel.


    Fazit

    Mir hat das Buch gut gefallen. Isabel erlebt in Neuguinea einiges. Es wird spannend als ein Mord geschieht und sie von Noah zur Flucht gezwungen wird. Man fiebert mit wie es ausgeht. Von mir gibt es eine klare weiterempfehlung 

  7. Cover des Buches Deutscher Schulatlas (ISBN: 9783898365468)
  8. Cover des Buches Der Duft der grünen Papaya (ISBN: 9783442380565)
    Sarah Benedict

    Der Duft der grünen Papaya

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Alira

    Eine Familiensaga in zwei Erzählsträngen: Der eine handelt um 1914, als Samoa eine deutsche Kolonie war, der andere Erzählstrang betrifft die  Gegenwart.

    Was die Beschreibung des Inselstaats im Pazifik betrifft, liest sie sich wie eine Einladung ins Paradies – dort möchte ich einmal hin! (Also genaugenommen sowohl ins Paradies, als auch nach Samoa ;).)

    Die Familiensaga zweier Schwestern ist spannend, voll von Intrigen, Lügen und Hass. Dass dann ausgerechnet eine Deutsche zum Katalysator für ein Happy End auf der ganzen Linie (warum überhaupt Happy End?) wird, hat das Ganze für mich unglaubwürdig gemacht, und dafür gibt es Punkteabzug.


  9. Cover des Buches Der Komet (ISBN: 9783462046281)
    Hannes Stein

    Der Komet

     (36)
    Aktuelle Rezension von: walli007

    In Sarajewo hat das Attentat auf den Thronfolger Franz Ferdinand nicht stattgefunden, denn der zukünftige Monarch war schlau genug nach einem ersten gescheiterten Versuch, sich nicht noch einmal der Gefahr auszusetzen. Damit wurde nicht nur der erste sondern auch der zweite Weltkrieg verhindert und die Weltordnung wurde wie vor dem ersten Weltkrieg erhalten, dass heißt Europa wird hauptsächlich von Königen regiert. Im Wien der k. u. k. Monarchie lebt es sich gemütlich. Es ist eine Hochburg der Psychoanalyse. In den Salons finden elitäre Veranstaltungen statt und eben bei einer solchen Veranstaltung trifft der schüchterne Alexej von Repin auf die Gastgeberin Barbara Gottlieb.


    Was wäre wenn das Attentat von Sarajewo nicht stattgefunden hätte, welche eine Idee. Mit Wiener Kaffeehaus Atmosphäre erzählt der Autor von einer Welt, die der heutigen schon ähnlich ist, die sich aber doch ganz anders entwickelt hat. Auf Fernseher wollte der Autor in seiner Utopie nicht verzichten, die Entwicklung der mobilen Telefone und einiger anderer Modernitäten steckt allerdings noch in den Kinderschuhen. Die Menschen sind satt, in Europa gab es bis auf kleine Scharmützel seit hundert Jahren keinen Krieg mehr, die Kolonien wurden verteilt und die Menschen dort verhalten sich brav. Einzig Amerika steht für sich, allerdings mehr wie im wilden Westen als als Weltbeherrscher. So brav und bieder das Leben der Menschen verläuft, haben sie doch ihre Wünsche und Sehnsüchte. Da hinein platzt die Nachricht von einem Kometen, der die Erde zu zerstören droht.


    Eine witzige Idee, zu der es ein Drehbuch geben müsste. Gut kann man sich die Filmbilder vorstellen, die bei einer filmischen Umsetzung über den Bildschirm flimmern würden. In Worten dargestellt gerät die Handlung, obwohl sie weniger als 300 Seiten umfasst, manchmal etwas sehr in die Beschreibung der Umstände und der Geschichte, die so oder so ähnlich stattgefunden hat oder eben nicht. Trotzdem bangt und hofft man mit den Menschen der Katastrophe entgegen.


  10. Cover des Buches Insel der tausend Sterne (ISBN: 9783734109034)
    Anne Jacobs

    Insel der tausend Sterne

     (16)
    Aktuelle Rezension von: elycalxa

    Paula von Dahlen arbeitet in Berlin als Sekräterin in einem kaiserlichen Ministerium. Paulas Familie ist hoch verschuldet. Als Paulas Mutter stirbt stoßen die auf ein altes Foto was in Afrika aufgenommen wurde. Paula will mehr über dem Mann auf dem Foto erfahren und beschließt nach Ost-Afrika zu reisen.
    Auf ihrer beschwerlichen Reise trifft sie auf Tom Naumann.
    Mir haben die Personen und auch die Landschaftsbeschreibungen sehr gut gefallen. Man konnte es sich dank der guten Landschaftsbeschreibung sehr gut vorstellen, dirket dabei zu sein und sich auch alles sehr gut vorstellen.
    Auch die Personen insbesonders Paula haben mir sehr gut gefallen.
    Eine junge Frau die alleine die beschwerliche Reise von Berlin über Ost-Afrika bis nach Sansibar auf sich nimmt.
    Der Schreibstil gefällt mir ebenfalls sehr gut und lässt einem mit Paula Reisen.

  11. Zeige:
    • 8
    • 12

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks