Bücher mit dem Tag "deutschsprachig"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "deutschsprachig" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Tintenwelt 1. Tintenherz (ISBN: 9783751300513)
    Cornelia Funke

    Tintenwelt 1. Tintenherz

     (10.818)
    Aktuelle Rezension von: CoffeeToGo

    Inhalt
    Eines Tages warnt ein alter Bekannter von Mo, ihn und Meggie vor einem Mann namens Capricorn. Sie fliehen zu Tante Elinor, um ein kostbares Buch zu verstecken, das Dreh- und Angelpunkt des ganzen ist.
    Nach und nach erfährt Meggie, wer Capricorn ist, was Staubfinger im Schilde führt und was Zauberzunge zu verbergen versucht. Dabei gerät sie selbst immer mehr in Gefahr, bis sie schließlich zur Zielscheibe wird.

    Eigene Meinung
    Viele Jahre ist es her, dass ich das Buch das erste Mal gelesen habe. Aus unerfindlichen Gründen, habe ich die Reihe jedoch nicht fortgeführt. Da ich das jetzt vorhabe, musste ich natürlich Band eins noch Mal lesen. Mir hat dieser rasante Einstieg in die Reihe wieder sehr gut gefallen.

    Zauberzunges Fähigkeit ist es, die das Buch so interessant macht. Plötzlich scheint alles möglich, aber auch so viel gefährlicher.
    Trotzdem ist die Geschichte sehr geradlinig. Es gibt wenig Höhe- oder Wendepunkte. Vieles lässt sich schon erahnen.

    Auch, wenn sie nicht sehr vielschichtig sind, haben mir die Figuren gut gefallen. Staubfinger, der selber nicht weiß, wo er hingehört und einem nur Leid tun kann, Elinor die trotz ihrer Art ein großes Herz hat, Meggie die über sich hinaus wächst und Mo, der eigentlich nur seiner großen Liebe hinterher trauert.

    Fazit
    Bis auf ein paar Kleinigkeiten, hätte man das Ende auch so stehen lassen können. Da ich alle Teile schon zu Hause habe, bin ich gespannt, wie es mit Mo, Meggie und den sagen nun weitergehen wird.

  2. Cover des Buches Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes (ISBN: 9783518463352)
    Clemens J. Setz

    Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes

     (40)
    Aktuelle Rezension von: sally1383
    Es war ein Geschenk, nur deshalb hab ich es wohl beendet. 6 Wochen habe ich mich hier durchgequält. Klappentext: Eines Tages ist es da. Steht am Ende einer Sackgasse mitten in der Stadt. Es ist ein großes Kind. Den Blick hält es demütig zu Boden gesenkt, seine Haut ist rissig. Tagsüber versammeln sich die Bewohner der Stadt um dieses Kind, veranstalten Kundgebungen und Konzerte. Nachts schlagen sie auf es ein, mit Fäusten, Stöcken und Ketten – auf die Skulptur aus weichem, niemals trocknendem Lehm, auf das "Mahlstädter Kind". Der Künstler hat es ihnen zur Vollendung überlassen, hat ihnen die Aufgabe übertragen, es »in die allgemein als vollkommen empfundene Form eines Kindes zu bringen«. Zuerst treibt die Kunstbegeisterung die Bewohner der Stadt, dann kommen sie als Pilger ihrer Wut, verlieren prügelnd die Kontrolle über sich und beinahe auch ihren Verstand. Nach den beiden von der Kritik bejubelten und mit Preisen ausgezeichneten Romanen "Söhne und Planeten" und "Die Frequenzen" legt der österreichische Autor Clemens J. Setz nun einen Band mit Erzählungen vor. Es sind Geschichten gespickt mit grotesken Ideen und subtilem Horror, voller gewalttätiger Momente und zärtlicher Gesten. Wie in den Romanen präsentiert sich Setz auch in der kurzen Form als scharfer Beobachter der menschlichen Natur und einfühlsamer, geradezu liebevoller Porträtist ihrer Eigenarten. Kritik: Es war ein Geschenk, nur deshalb hab ich es wohl beendet. 6 Wochen habe ich mich hier durchgequält. Zwischendurch habe ich noch andere Bücher gelesen, bei gleicher Seitenzahl innerhalb von 2-3 Tagen. Häufig kam der Gedanke auf: bin ich vielleicht zu dumm, den tieferen Sinn der Geschichten zu begreifen? Die Geschichten enden häufig da, wo sie für mich beginnen, so dass ich mich oft fragte: was nun? Was soll das heißen? Doch zu oft war es mir unbegreiflich, was der Autor mir damit sagen wollte. Und dann strotzen die Geschichten nur so vor Gewalt und Perversitäten. Sicherlich gibt es einiges von diesem in deutschen Wohnzimmern. Sicherlich sind die Geschichten literarisch überspitzt. Sicherlich ist das künstlerische Freiheit. Dennoch war das Buch nichts für mich. Unbegreiflich ist mir, wie der Autor dafür Preise bekommen konnte. Seine anderen Bücher kenne ich nicht. Kann ja sein, dass die besser sind. Aber dieses Buch ist nur was für harte Nerven und die Sinnhaftigkeit der Darstellung dieser Perversitäten bleibt zumindest mir unklar. Konnte mich lange nicht zwischen 2 und 3 Punkten entscheiden. Drei gibts nur deshalb, weil die Geschichten trotz all der Kritikpunkte spannend geschrieben waren, wenn auch abstoßend. Fazit: Schwieriges Buch. Nichts für Zartbeseidete. Viel Gewalt, Groteskes und Perversitäten. Leichter Schreibstil, aber viele Geschichten ohne wirkliche Aussage (zumindest keiner, die mir einging). Nicht so gut wie erhofft.
  3. Cover des Buches So was von da (ISBN: 9783462044416)
    Tino Hanekamp

    So was von da

     (95)
    Aktuelle Rezension von: Prinzesschn

    Eine Geschichte über Freundschaft, Existenzängste, Verlust, Liebe und noch vielem mehr.

    Oskar Wrobel ist Clubbesitzer oder sollte es besser heißen: war Clubbesitzer? Denn es ist die letzte Nacht seines Clubs. Die letzte Nacht, bevor er abgerissen wird. Die letzte Nacht, in der eine letzte Party schmeißt, die nicht nur vor Beginn, sondern auch währenddessen mit einigen Überraschungen und Herausforderungen auf sich warten lässt.

    Der Schreibstil hat mir unheimlich gut gefallen. Nicht unbedingt, weil er besonders malerisch oder gewählt ist, sondern weil er ungeschönt, derb und authentisch ist. Er unterstreicht die Geschichte einfach perfekt und bringt einen in genau die richtige Stimmung.

    Die Charaktere sind alle grundverschieden und haben mit ihren Problemen zu kämpfen, aber dennoch haben sie eines gemeinsam: Sie haben alle ihren Platz im Roman verdient, sind auf ihre eigene Weise mal mehr und mal weniger skuril gezeichnet und bereichern das Gelesene.

    Auch wenn sich das Buch nur um einen Tag und eine Nacht dreht, ist man als Leser so involviert, dass es zu keiner Zeit langatmig oder unnötig ist.

    Die Sprache, die Handlung und die Charaktere haben es mir so angetan, dass mich das Buch auch im Nachgang noch eine Weile beschäftigen wird.

  4. Cover des Buches Maurice mit Huhn (ISBN: 9783596176892)
    Matthias Zschokke

    Maurice mit Huhn

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Maurice mit Huhn ist ein sehr stimmungsvolles Buch. Bis auf alltägliche Dinge passiert nicht viel. Eine der spannendsten Erlebnisse von Maurice ist das Rätsel um das Cello, dass er immer wieder spielen hört. Das Buch ist atmosphärisch dicht geschrieben und die Sprache raubt einem beinahe den Atem. "Dieses Buch ist ein Feuerwerkskörper, aus dem haltlos schöne Sätze schiessen", diesen Satz habe ich vom Klappentext zitiert.
  5. Cover des Buches FIDA (ISBN: 9783943408188)
    Stefanie Maucher

    FIDA

     (143)
    Aktuelle Rezension von: Cat78

    Seit über einem Jahr sucht Tatjana nach ihrer Tochter Laura, die nach einem Büchereibesuch spurlos verschwand.

    Tom war schon immer anders und er wollte schon immer einen Hund der aufs Wort hört.

    Nun hat er Fida die jedoch noch viel lernen muss.


    Meine Meinung:

    Ich konnte mich total in Tatjana hineinversetzen, da ich sicher auch nie aufgeben würde und solange keine Leiche gefunden wird  auch immer noch Hoffnung hätte.

    Daher hat Stefanie Maucher es sehr gut geschafft zu vermitteln, wie eine Mutter tickt und Tatjana meiner Meining nsch sehr realistisch beschrieben. 

    Tom ist ein emphatiloser Sadist der bisher alles bekommen hat was er wollt bzw. Es immer so drehen konnte, dass ihn keine große Strafe drohte. Er bereitete alles für seinen größten Traum vor und dann ging alles ganz plötzlich.


    Ich will nicht zu viel verraten.. nur so viel, durch die Vorgänge im Pflegeheim in dem Toms Vater liegt, hatte ich bezüglich des Endes schon so eine Ahnung. Trotzdem habe ich bis zum Schluss gehofft. Und das Ende...ich weiß nicht ob ich in dem Fall nicht genauso gehandelt hätte aber es las sich zumindest verdammt gut.

    Die ganze Zeit gab es in dem Buch einen sich aufbauenden Spannungsbogen der am Ende in einem Feuerwerk mündet.

    Ich konnte das Buch zum Schluss  kaum noch aus der Hand legen, daher eine klare Leseempfehlung auch oder gerade weil es der ganz reale Horror ist der da beschrieben wird.

    Denn solch ein Szenarium könnte es sicher auch im realen Leben geben.

  6. Cover des Buches Datenanalyse mit Stata (ISBN: 9783486709216)
    Ulrich Kohler

    Datenanalyse mit Stata

     (2)
    Aktuelle Rezension von: elane_eodain
    Zur Zeit noch das einzige deutschsprachige STATA-Buch, das auch von Nutzen ist. Schon aufgrund dieser Alternativlosigkeit habe ich "Datenanalyse mit Stata" zu Beginn meiner Arbeit mit dem Statistikprogramm schätzen gelernt und schlage auch jetzt immer noch gerne mal was nach. Verbesserungspotenzial ist reichlich vorhanden, aber für alle, die mit STATA arbeiten wollen/müssen und denen die Arbeit mit englischsprachigen Büchern zu aufwendig ist, ist dieses Buch auf jeden Fall eine gute Sache. Sobald man jedoch detailiertere Informationen benötigt, komplexere Sachverhalte bearbeiten möchte, sind die Grenzen dieses Buches schnell erreicht, und man kommt um die zahlreichen englischsprachigen Bücher doch nicht mehr herum. FAZIT: Eine solide Einführung in die Arbeit mit STATA.
  7. Cover des Buches Die Heilige Schrift des Alten Testaments , in Verbindung mit ... übers. und hrsg. von E. Kautzsch. Text. (ISBN: B01BCSCGXM)
    E. Kautzsch

    Die Heilige Schrift des Alten Testaments , in Verbindung mit ... übers. und hrsg. von E. Kautzsch. Text.

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    1) Fazit: "Es ist die von K. ins Leben gerufene und in Verbindung mit einer Reihe von Fachgelehrten erarbeitete Übersetzung des Alten Testaments ins Deutsche: „Die Heilige Schrift des Alten Testaments“ (1890-94, ³1908-10, ⁴1922 von A. Bertholet). Ergänzt wurde diese durch die ebenfalls von K. besorgte deutsche Ausgabe der Apokryphen und Pseudepigraphen des Alten Testaments (1898–1900, ³1962). Die Tatsache, daß außer einer gewissenhaften, textkritisch abgesicherten Übersetzung auch literarkritische Ergebnisse mitgeteilt und daß der sachgerechten Erklärung des Textes dienende Anmerkungen beigegeben sowie knappe Einleitungen zu den einzelnen Büchern und auch zu den kleineren literarischen Einheiten hinzugefügt wurden, hebt diese beiden monumentalen Werke in den Rang von wissenschaftlichen Kurzkommentaren, die noch heute einen festen Platz in der Fachliteratur einnehmen." Hans-Jürgen Zobel:  deutsche-biographie.de

    2) online-Versionen
    a) kostenlos
    a1) A4 von 1922: archive.org, nur Bild-pdf
    a2) menora-bibel.jimdofree.com: "DEUTSCHE BIBELN AB 1800 - ONLINE - GERMAN BIBLES" menora-bibel.jimdofree.com/historische-bibeln/deutsch/deutsche-bibeln-ab-1800
    b) kostenpflichtig:
    b1) onlinebible.org/title/Textbibel1896,  gumroad.com/l/ErweitertesBasispaket,

    3) Rezensionen
    Viele, u.a. Beer, Georg 1865-1946 zu 4., umgearb. Aufl ixtheo.de
    Volz, Paul, 1914 uni-tuebingen.de/opendigi/thlz_039_1914,  pdf
    Mehrere deutsche-digitale-bibliothek.de

    4) Biographien & Biographisches
    a) wikipedia Emil_Kautzsch
    b) Buch von Andreas Freye: "Emil Kautzsch (1841–1910) - Alttestamentler und Orientalist", 2018, Dissertation, 440 S., peterlang.com, lovelybooks
    "Das Buch stellt die erste vollständige Biographie über den heute fast vergessenen Alttestamentler und Orientalisten Emil Kautzsch (1841–1910) dar, der von 1869 bis 1910 an den Universitäten in Leipzig, Basel Tübingen und Halle lehrte. Bekannt geworden ist er 1875 durch seine Entlarvung der sogenannten Moabitischen Altertümer als Fälschungen und als Mitbegründer des Deutschen Palästina-Vereins. Sein Lebenswerk ist die Herausgabe und – zusammen mit weiteren Autoren – Übersetzung des Alten Testaments ins Deutsche sowie die mehrfache Bearbeitung der Hebräischen Grammatik von Wilhelm Gesenius. Neben der ausführlichen Darstellung seines Lebens werden im Buch ferner alle bisher vom Autor gefundenen Briefe Kautzschs ediert. "
    c) archiv-vegelahn.de 29-deutsche-bibeln/1458-1906-textbibel-des-alten-und-neuen-testaments
    d) lovelybooks: Rudolf Smend: Traditionsbewußte Erneuerung der alttestamentlichen Wissenschaft: Emil Kautzsch (1841–1910). In: Andreas Urs Sommer (Hrsg.): Im Spannungsfeld von Gott und Welt. Beiträge zu Geschichte und Gegenwart des Frey-Grynaeischen Instituts in Basel 1747–1997. Schwabe, Basel 1997, ISBN 3-7965-1063-9, S. 111–122.

    e) Hans-Jürgen Zobel:  deutsche-biographie.de: "Seine Gabe, schlicht und klar darzustellen, die verschiedenen Meinungen besonnen abzuwägen und auf seine Hörer einzugehen,|sowie sein in mehr als 15jähriger schulischer Tätigkeit bewährtes pädagogisches Geschick bewirkten eine starke Anziehungskraft seiner Vorlesungen (350 Hörer). Davon ist auch seine literarische Wirksamkeit geprägt, und das macht die bis in die Gegenwart reichende Bedeutung seiner vornehmlich 3 Gebieten zugewandten Arbeit aus. Voran steht die Beschäftigung mit der Grammatik der hebräischen Sprache. Die hebräische Grammatik von W. Gesenius wurde von K. völlig umgearbeitet sowie ständig verbessert und erweitert, so daß die letzte Auflage zu einem auch außerhalb Deutschlands weit verbreiteten Standardwerk wurde (22-281878-1909, Nachdruck 1962 englisch von A. E. Cowley, 1910, ²1946). Die Palästina-Archäologie tritt zwar in seinen Publikationen nicht sonderlich zutage, und das was er veröffentlichte, ist weithin zeitbedingt und somit heute von geringerem wissenschaftlichem Wert. Allein, die Aufmerksamkeit, mit der er die aufbrechende archäologische Aktivität im Heiligen Lande begleitete, beweist, welchen hohen Rang K. der Archäologie für die Schriftforschung einräumte, und erklärt den Nachdruck, mit dem er in Verbindung mit A. Socin und C. F. Zimmermann die Gründung des „Deutschen Vereins zur Erforschung Palästinas“ 1877 betrieb (heute: Deutsches Evangelisches Institut für Altertumswissenschaft des Heiligen Landes), und die Anteilnahme, die er der bis in die Gegenwart fortgeführten Zeitschrift des Deutschen Palästina-Vereins zuteil werden ließ. Das eigentliche Lebenswerk K.s steht in enger Berührung mit diesen beiden Arbeitsgebieten und ist getragen von dem Bestreben, den Ertrag wissenschaftlichen Forschens weiten Kreisen zu vermitteln. Es ist die von K. ins Leben gerufene und in Verbindung mit einer Reihe von Fachgelehrten erarbeitete Übersetzung des Alten Testaments ins Deutsche: „Die Heilige Schrift des Alten Testaments“ (1890-94, ³1908-10, ⁴1922 von A. Bertholet). Ergänzt wurde diese durch die ebenfalls von K. besorgte deutsche Ausgabe der Apokryphen und Pseudepigraphen des Alten Testaments (1898–1900, ³1962). Die Tatsache, daß außer einer gewissenhaften, textkritisch abgesicherten Übersetzung auch literarkritische Ergebnisse mitgeteilt und daß der sachgerechten Erklärung des Textes dienende Anmerkungen beigegeben sowie knappe Einleitungen zu den einzelnen Büchern und auch zu den kleineren literarischen Einheiten hinzugefügt wurden, hebt diese beiden monumentalen Werke in den Rang von wissenschaftlichen Kurzkommentaren, die noch heute einen festen Platz in der Fachliteratur einnehmen."

    5) Thematisch Ähnliche Kautzsch-Bücher
    a) wikipedia Textbibel , online: kostenpflichtig: onlinebible.org/title/Textbibel1896, gumroad.com/l/ErweitertesBasispaket,
    a1) lovelybooks: Kautzsch E und Carl Weizsäcker: "Textbibel des Alten und Neuen Testaments in Verbindung mit zahlreichen Fachgelehrten" Band I : Das Alte Testament
    b) "Die Apokryphen und Pseudepigraphen des Alten Testaments ": s.u.
    Kostenlose Volltexte: Michael Lütge: "Himmelsreisebücher aus der Entstehungszeit des AT und NT: Teil 1: Übersetzungen aus Emil Kautzsch, Die Apokryphen und Pseudepigraphen des Alten Testaments Bd. 2, Tübingen (Mohr) 1900:..."
    ruhr-uni-bochum.de/Michael.Luetge/Himmelsr.html

    zu a) wikipedia Textbibel: "Die Textbibel (vollständiger Titel: Textbibel des Alten und Neuen Testaments) ist eine zwischen den Jahren 1899 und 1911 mehrfach im Verlag von J. C. B. Mohr (Paul Siebeck) aufgelegte Vollbibel, die von evangelischen Theologieprofessoren angefertigt und von Emil Kautzsch (Halle) herausgegeben wurde. Die dritte Ausgabe erfolgte posthum, nachdem Kautzsch im Mai 1910 gestorben war. Sie erschien in drei Ausgaben (Altes Testament ohne Apokryphen; Altes und Neues Testament mit und ohne Apokryphen).
    Die Bibelausgabe vereinte den (nochmals revidierten) Text der bereits 1894 erstmals erschienenen und von Kautzsch herausgegebenen Teilbibel Die heilige Schrift des Alten Testaments mit der Übersetzung des Neuen Testaments durch Carl Heinrich Weizsäcker nach der 9. Auflage. Während die Teilbibel Kautzschs durch die Verwendung von unterschiedlichen Drucktypen, diakritischen Zeichen und Anmerkungen unter dem Text sowie durch Beilagen die textkritischen Entscheidungen der Herausgeber dokumentierte, beschränkte sich die Textbibel auf den Bibeltext an sich, garantierte aber die gewissenhafte Beachtung der zeitgenössischen Erkenntnisse der historisch-kritischen Methode."

    6) Bibliographisches zum Rezensionsbuch
    a) ub16.uni-tuebingen.de
    b) menora-bibel.jimdofree.com/historische-bibeln/deutsch/deutsche-bibeln-ab-1800
    "Kautzsch-AT 1894 und Textbibel 1899
    Emil Friedrich Kautzsch (*1841; †1910; Wikipedia) war ein deutscher evangelischer Theologe, Experte der hebräischen Sprache und der hebräischen Grammatik, weshalb seine Bücher auch ins Englische übersetzt wurden. 1894 übersetzte er zusammen mit weiteren Kollegen "Die Heilige Schrift des Alten Testaments" (2 Bände. Mohr, Freiburg; 2. Ausgabe 1896). Zu seinen bekanntesten Werken zählte die die Textbibel (Wikipedia, Bibelpedia, Archiv Vegelahn), die seit 1899 beim Verlag Mohr (Tübingen erschien). Sie verwendete im    AT den Text von Kautzsch, aber das Neue Testament war die 9. Auflage der Übersetzung von Carl Heinrich Weizsäcker (s.o.). Die Textbibel gab den über 6000-mal im AT    vorkommenden Gottesnamen JHWH nach dem wissenschaftlichen Stand mit Jahwe wieder. Bibel von Emil F. Kautzsch (Die Heilige Schrift des Alten Testaments, 2 Bände, 4. Auflage, 1923) wurde auch    in der Volksbibel 2000 veröffentlicht.

        Faksimiles und Online-Bibel:

        1894  Kautzsch-AT, Tübingen, Verlag: Mohr (Archive)

        1894  Kautzsch-AT, Tübingen, Verlag: Mohr (Archive-2),     Google-Books

        1894  Kautzsch-AT, Tübingen, Verlag: Mohr (Archive-3),     Google-Books

        1894  Kautzsch-AT, Tübingen, Verlag: Mohr (Archive-4)

        1899  Textbibel, Tübingen, Verlag: Mohr (Archive)

        1906  Textbibel, Online Text    (Gratis.Bible),    Link2  

        1906  Textbibel, Online Text, SWORD-Modul (Stepbible)

        1906  Textbibel, Online Text (Obohu)

        1906  Textbibel, Online Text und PDF (ebible)

        1906  Textbibel, PDF (Sermon Online),         Word-doc  

        1912  Kautzsch-AT, 3. Auflage, Tübingen, Verlag: Mohr (Archive)

        1922  Kautzsch-AT, 4. Auflage, Tübingen, Verlag: Mohr (Archive)

        1923  Kautzsch-AT, 4. Auflage, Online    Text, Bestandteil der Volksbibel 2000"


    c) wikisource  Emil_Kautzsch: "Herausgeberschaft
    [A4 von 1922 fehlt hier seltsamerweise! Kostenlos bei archive.org, aber nur Bild-pdf]

    • Die Heilige Schrift des Alten Testaments / in Verbindung mit … übersetzt und hrsg. von Emil Kautzsch, 2 Bände, 10 Lieferungen, Mohr, Freiburg (Breisgau) und Leipzig 1890– 1894
      • Bd. 1 (1890) Internet Archive = Google-USA*
      • Bd. 2 (1894), Beilagen. Mit einer Karte von Palästina Internet Archive = Google-USA*
      • 3., völlig neu bearb., mit Einleitungen und Erklärungen zu den einzelnen Büchern versehene Aufl., Mohr, Tübingen 1909–1912
        • Bd. 1, Mose bis Ezechiel: Wisconsin-USA (Search Only)
        • Bd. 2, Hoseabis Chronik. Beilagen: Wisconsin-USA (Search Only)
        • Bd. 3, Register / bearb. von H. Holzinger, Mohr, Tübingen 1912 Google-USA*

    • Die Apokryphen und Pseudepigraphen des Alten Testaments  / in Verb. mit Fachgenossen übers. u. hrsg. von Emil Kautzsch, 2 Bände, Mohr (Siebeck) Tübingen 1900; 2. Aufl. 1921 (ND Olms, Hildesheim 1975, 6. unveränd. Neuaufl. 2002, ISBN 3-487-05588-0)
      • Bd. 1, Die Apokryphen des Alten Testaments Internet Archive, Internet Archive, Internet Archive = Google-USA*, Google, Wisconsin-USA, Internet Archive = Google-USA* = Michigan-USA (Bd. 2 beigebunden)
      • Bd. 2, Die Pseudepigraphen des Alten Testaments Internet Archive, Michigan-USA, Internet Archive = Google-USA* = Michigan-USA (Bd. 1 beigebunden)"
  8. Cover des Buches DuMont Schnellkurs Deutsche Lyrik (ISBN: 9783832190262)
    Thomas Kraft

    DuMont Schnellkurs Deutsche Lyrik

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    für meinen Spaß an lyrischen texten habe ich mir diesen band für den geschichtlichen überblick besorgt.
    sortiert nach epochen gibt er infos über die jeweilige.
    mit den gewonnen Informationen kann ich meine vorhandenen texte gut sortieren.
  9. Cover des Buches MARCO POLO Trendguide Wohin geht die Reise? (ISBN: 9783829719711)

    MARCO POLO Trendguide Wohin geht die Reise?

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Samira_Ho

    "Wohin geht die Reise? Der Marco Polo Trendguide 2024" stellt interessante Reiseziele vor, die einen vielversprechenden Urlaub suggerieren. Es ist in diesem Buch auf jeden Fall für jeden etwas dabei. Ob für Kurzentschlossene im nahen Umkreis wie für Weltenbummler und Vielreiser. Ansprechende Fotografien und spannende, wissensreiche Texte machen die Lektüre zu einem echten Wohlgenuss. Gerade jetzt in der kalten Jahreszeit kann man sich so an ferne Orte und in ferne Länder träumen und die persönliche Urlaubsplanung konkretisieren. Dieses Buch eignet sich auch hervorragend als Geschenkidee unterm Tannenbaum! 

  10. Cover des Buches Blitzlicht (ISBN: 9783935221061)
  11. Cover des Buches Montecrypto (ISBN: 9783462054651)
    Tom Hillenbrand

    Montecrypto

     (106)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Das Genre Thriller meide ich mittlerweile, weil es weitestgehend auserzählt ist, genauso wie Krimis. Es gibt nichts Neues mehr zu lesen, sondern nur noch die tausendste Abwandlung der immer gleichen Ideen. Ausnahmen mache ich nur für wirklich großartige Erzähler und Worldbuilder wie Tom Hillenbrand oder Daniel Suarez. Was ich bei Hillenbrands großartigen Thrillern/Krimis Drohnenland, Hologrammatica und Qube bereits angemerkt hatte, schlägt bei Montecrypto voll durch. Während Hologrammatica überall überzeugen kann und damit Hillenbrands bestes Werk bleibt, überzeugen Drohnenland und Qube weniger durch die Geschichte als durch das dazugehörige Worldbuilding. Nur was passiert, wenn Hillenbrand seinen Roman nicht in der Zukunft verortet und dementsprechend nicht auf sein raffiniertes, durchdachtes Konstruieren seiner eigenen Welten zurückgreifen kann? Tja, dann bekommt man leider einen mittelmäßigen James Bond Roman, der nicht mal als Hommage funktioniert, weil er dazu zu einfallslos daherkommt. Montecrypto ist zwar wieder ausgezeichnet geschrieben und liest sich wie immer bei Hillenbrand flüssig und unterhaltsam. Aber die Geschichte und Charaktere sind erbarmungslos stereotyp, durchsichtig und deshalb auch nicht im Ansatz spannend.

    Ein Thriller aus der Mottenkiste

    Der Ermittler soll an Sam Spade erinnern, jenen Fedora-tragenden und von Humphrey Bogart gespielten Detektiv aus „Die Spur des Falken“ von 1941. Warum man eine solch brutal ausgelutschte Figur zu seinem Protagonisten wählt, kann man nur mit Liebhaberei erklären. In einem durch und durch ironischen Roman könnte das auch noch funktionieren, aber in einem Thriller, der sich selbst ernst nimmt, ist das einfach nur ermüdend. Der millionste Hut tragende Ermittler mit Alkoholproblem ist einfach weder witzig noch charmant. Dann gibt es da noch eine IT-Expertin und Bloggerin, die mindestens genauso geistlos konstruiert ist, wie Lisbeth Salander aus der Millennium-Trilogie. Und fehlen darf auch nicht der junge Krypto-Milliardär, der nach seinem Tod eine Schatzjagd nach seinem Vermögen initiiert. Das klingt ein wenig nach Ready Player One? Ja, nicht nur ein wenig. Und ebenso wie Ready Player Two krankt auch Montecrypto an Einfallslosigkeit. Oder wenn nicht Ernest Cline das Vorbild war, dann eben eine von hundert anderen Schatzjagden nach dem Vermögen eines verstorbenen Reichen.

    Ähnlich wie Cline bedient sich Hillenbrand des Öfteren in der Popkultur. Sei es die Erwähnung von Lieblingsmusik, Getränken, Kleidung, was auch immer. Leider wirbt der Roman dann auch noch mit Ton, Steiner, Scherbens „Wer das Geld hat, hat die Macht.“ Und zwar, natürlich, in einer völligen Verkennung des Liedtextes. Damit noch lange nicht genug. Wie das in der Welt der „Hacker“ halt so ist, also aus der massenhysterischen journalistischen Perspektive, die Hillenbrand als Ex-Spon-Schreiber ja bestens kennt, gibt es da noch die Evil-Hacker aus Nordkorea und China. Echt jetzt? Ja, echt jetzt. Wem das noch nicht peinlich genug ist, für den kommt es dann am Ende noch ganz Dicke.

    Gedrungen und Erzwungen

    Der Roman ist für heutige Verhältnisse überraschend durchsichtig und der erhoffte Plot Twist scheitert glorreich so auch bereits im Ansatz. Ob nun inspiriert von James Bond, Graham Greene oder Michael Bay, die vermeintlich überraschende Wendung ist dermaßen häufig erzählt worden, und zwar mit allen Einfällen, die man auch bei Hillenbrand liest, so dass alles ein wenig generisch wirkt. Es scheint als hätte der Autor wenig Lust gehabt Montecrypto ähnlich einfallsreich zu gestalten, wie seine vorhergehenden Romane. Ob es am Zeitdruck lag oder am Thema, das offenbar kein Herzensthema ist, wer weiß das schon. Hoffen wir, dass keine Schaffenskrise dahinter steckt.

    Montecrypto ist quasi eine Vorlage für ein Action B-Movie, mit all den unerträglichen dazugehörigen Beschränkungen. Aber und das muss man dann eben auch miteinbeziehen, B-Movies können auch Spaß machen. Und so hat natürlich auch Montecrypto seine lustigen und unterhaltsamen Seiten. Der Seitenhieb auf Alex Jones hat mir zum Beispiel gut gefallen, auch das Tempo ist ordentlich hoch, so dass zumindest der Leseschwung nie ins Stocken gerät. Aber es überwiegen einfach die negativen Aspekte.

    So wird der Protagonist irgendwann von Geheimdiensten aller Welt, Mafia und staatlichen Ermittlungsbehörden überwacht und trotzdem kommt es zu vollkommen absurden Dialogen:

    Er holt sein Telefon hervor, legt es ins Handschuhfach. „Besser wir lassen die hier.“
    „Immer noch Überwachungsparanoia?“

    Was soll der Quark? Beide wissen, dass sie überwacht werden, beide wissen, das Handys ohne Probleme abgehört werden können und zur Ortung dienen. Nur um den folgenden Satz aus dem eigenen Zettelkasten noch im Roman unterbringen zu können?

    ‚Nur weil ich klinisch paranoid bin, bedeutet dies nicht, dass die nicht hinter mir her sind.‘

    Joseph Heller, Henry Kissinger, Terry Pratchett, Kurt Cobain und vermutlich hunderte Filme, Songs und Romane haben diesen Spruch schon gebracht. Warum nur will man den unbedingt aufgreifen und in seinem Thriller unironisch unterbringen?

    Insgesamt wirkt das alles wie ein Fanbook für Crypt-Kiddies, die mit Kapitalismuskritik von der Youtube-Akademie, ihre infantilen Revolluzer-Fantasien befriedigen. Kurz und gut: Das war nichts. Ein Thriller mehr, der nicht im Gedächtnis bleibt und das Genre beschädigt.

  12. Zeige:
    • 8
    • 12

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks