Bücher mit dem Tag "development"
14 Bücher
- Marie Graßhoff
Neon Birds
(460)Aktuelle Rezension von: LoisVelarisDas Buch hatte ich bereits bei Booktokern und Bookstagrammern gesehen und fand es schon vom Klappentext schon lange interessant.
Neon Birds ist mein erstes Buch von Marie Grasshoff und ich hab die Autoein jetzt bereits in mein Herz geschlossen. Nach Iron Flame wollte ich was komplett anderes lesen, um keine Leseflaute zu riskieren und hab mich dann für Science-Fiction entschieden und es war definitiv die richtige Entscheidung.
Die Idee des Buches ist aktuell und hoch spannend und ich liebe ja auch Bücher, wo man mitdenken muss und die Lust wecken, sich mit neuen Themen zu beschäftigen und anregen selbst mitzurätseln und mitzuspekulieren. Und genauso war Neon Birds.
Ich bin sehr gut in das Buch reingekommen, vor allem dadurch, dass es direkt spannend wurde. Vor allem mit Okijen wurde ich schnell warm und auch Andra mochte ich schnell und fand sie auch interessant. Ich bin gespannt, wie es mit den beiden weiter geht. Mit Flover und Luke musste ich zunächst ein bisschen warm werden, obwohl ich sie jetzt auch ein wenig lieb gewonnen habe.
Die Spannung blieb eigentlich durchgehend vorhanden, es gab immer wieder spannende Momente, die immer wieder anregen weiter zu lesen.
Insgesamt fand ich die Thematik mit der KI sehr interessant und freue mich schon, die Reihe weiterzulesen.
4,5/5☆
- Aldous Huxley
Brave New World
(581)Aktuelle Rezension von: CarstenRabeWarum ein Buch rezensieren, das im Laufe der Jahrzehnte unendlich oft besprochen wurde? Zwei Gründe:
1. Auch in der heutigen Zeit auf dieses Buch aufmerksam machen.
2. Mit dem Wissen unserer Zeit einen Blick auf den Roman werfen. Ist er noch aktuell? Ist er empfehlenswert?
Um was geht es?
Die Menschheit hat in der Zukunft eine neue Gesellschaft geformt: Die Menschen sind in Kasten eingeteilt, die jeweils bestimmte Aufgaben und in den höheren Kasten Privilegien haben. Entscheidend: die Menschen werden in Fabriken gezüchtet, in denen vor der Geburt festgelegt wird, in welche Kaste die Neugeborenen gehören werden. Die einen werden optimiert, die anderen künstlich klein gehalten, geschädigt, ihre Intelligenz gemindert. Zugleich sind sie schon vor der Geburt einer Dauergehirnwäsche ausgesetzt, mit dem Ziel, sie für ihre künftige, vorher festgelegte Aufgabe zu optimieren und sie die Regeln der Gesellschaft verinnerlichen zu lassen. Alle Menschen werden zudem mit einer Droge und Vergnügungen ruhig gehalten.
Die Protagonisten des Buches haben sich zum Teil mit dem System arrangiert, zum Teil hadern sie damit. Die Mehrheit der Menschen findet dieses Gesellschaft die einzig akzeptable - kein Wunder, sie wurden darauf trainiert. Entsprechend lenken die Weltherrscher die Menschen nicht mit unmittelbarer Gewalt, sondern mit dem kalten Zynismus eines hochtechnologisierten Systems, in dem die Masse der Mitläufer und Mitläuferinnen selbst dafür sorgt, Abweichler auszugrenzen.
In diese Mischung aus Utopie und Dystopie platzt ein "Wilder" aus den Reservaten, noch auf natürlichem Weg geboren. Zunächst reißen sich alle um den Mann, der keine Drogen braucht und die Welt und das Leben so anders sieht als alle anderen. Aber dann kommt es zum Konflikt der Kulturen.
Was sagt uns das Buch heute?
Das Buch wurde 1932 veröffentlicht. Dementsprechend spielen Computer, Künstliche Intelligenz und Internet keine Rolle darin. Manches ist natürlich aus heutiger Sicht veraltet - wer einen möglichst realistischen, modern geschriebenen Science-Fiction sucht, ist hier falsch. Wer aber lesen möchte, wie Gesellschafts- und Menschheitskritik statt der blinden Technikgläubigkeit des 19. und frühen 20. Jahrhunderts in das Genre Science-Fiction gekommen sind, findet hier einen der wichtigsten Texte.
Die Mittel zur Manipulation der Massen stehen nicht im Zentrum des Buches, es geht nicht um eine Auseinandersetzung Mensch-Maschine wie in vielen heutigen Dystopien. Es geht um die zeitlosen Fragen, wie eine Gesellschaft funktioniert, welchen fragwürdigen Entwicklungen wir uns nur allzu gern hingeben, weil es ein bequemer Weg scheint. Es geht um die Freiheit des Einzelnen und die Schwarmdummheit, um zeitlose menschliche Werte und um deren Verachtung im Zeichen des angeblich Guten. Genau das macht das Buch immer wieder lesenswert. - Stephan Richter
Zope 3 Developer's Handbook
(6)Aktuelle Rezension von: batloggEines der beiden "großen" Zope3 Bücher. Zeigt die Grundlagen gut auf, manche Dinge sind leider etwas veraltet. - Ruth Breu
Objektorientierter Softwareentwurf/ Object-oriented Software Design
(1)Aktuelle Rezension von: berndroesslFür meinen Geschmack zu trocken und theoretisch. Soweit ich das beurteilen kann ist diese Lektüre zwar sicher informativ aber leider nicht besonders Praxis-Tauglich. - Jörg Krause
Microsoft Active Server Pages. Programmierung dynamischer, datenbankgestützter Webseiten.
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Julie C. Meloni
PHP Fast & Easy Web Development, 2nd Edition (Fast & Easy Web Development)
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Ronan Farrow
War on Peace: The End of Diplomacy and the Decline of American Influence
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Matt Haig
[Humans: An A-Z] (By: Matt Haig) [published: January, 2015]
(29)Aktuelle Rezension von: JaninasmindIn THE HUMANS Andrew Martin makes a major mathematical breakthrough that could change the world forever and the aliens decide that the humans are probably going to mess up everything with so much power and progress and possibility – so they chose to have an alien take over Andrews body and consciousness. His mission is to destroy the evidence, find out as much as he can and eliminate everyone that knows something about it. And as he finds out soon enough: human life is messy. And emotional. And if you act human long enough, you start to become like one.
THE HUMANS is a character study – a giant essay about what it means to be human. How weird it may seem to someone standing on the outside looking in. How weird we seem from the outside looking in. It’s message is clear – subtlety is thrown out the window: humans are weird, aggressive, violent, hateful, spiteful, ugly yada yada yada – but they can be kind, too – and convey warmth, make you feel less alone, be empathetic. Shortly: people are more than they seem.
THE HUMANS has a second message, too – and a third, a fourth, a fifth. And so on. Shocker: stories can mean more than one thing. The second message, for me, is possibility. The ending of THE HUMANS left me with the same emotion that I felt while watching the first scene of THE NEWSROOM. In it, a guy is asked what makes America the greatest country of the world and all the other people in the discussion say stuff like „diversity“, „opportunity“ and „freedom“. Then it’s the main guys‘ turn and he half-asses his way through answering before the interviewer interrupts him and is like ‚be serious for a sec‘ – the main has a moment of clarity and fuck-it: „(…) America is not the greatest country in the world anymore. But it could be.“ It could be. It could be. It could be. Possibility.
There were things that I didn’t particulary care for in the story but overall I’m incredibly grateful and positively surprised that a novel like this – about this – exists.
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