Bücher mit dem Tag "dezernat"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "dezernat" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Erbarmen (ISBN: 9783423212625)
    Jussi Adler-Olsen

    Erbarmen

     (4.170)
    Aktuelle Rezension von: Kllmrs

    Worum geht es? 

    Carl Mørk wird mit einer neuen Aufgabe betraut. Er soll das Sonderdezernat Q leiten, das aktuell nur aus ihm, seinem Assistenten und aus zwei Büroräumen im Keller besteht. Die Aufgabe des Dezernats ist es, alte Fälle neu aufzurollen. Im ersten Fall geht es um Merete Lynggaard. Sie verschwand fünf Jahre zuvor spurlos. Eine Leiche wurde nie gefunden. 

    Schreibstil: 

    Der Schreibstil des Buches war sehr flüssig und man konnte der Handlung gut folgen und sich das ganze bildlich vorstellen. Durch die wechselnden Sichtweisen zwischen Carl und Merete nimmt die Geschichte vorallem nach der ersten Hälfte des Buches an Spannung und Dynamik zu. 

    Fazit:

    Der erste Fall der Reihe hat mir sehr gut gefallen und war spannend, auch wenn das Ende schon früh vorhersehbar war. Durch die zusätzlichen Handlungsstränge rund um die Vergangenheit von Carl und seinen Kollegen, weiteren Fällen auf dem Polizeirevier und Carls Privatleben zieht sich die Handlung besonders in der ersten Hälfte des Buches sehr in die Länge.

  2. Cover des Buches Schändung (ISBN: 9783423214278)
    Jussi Adler-Olsen

    Schändung

     (1.555)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Wue

    Im zweiten Band der Reihe wird es mal wieder spannend. Carl darf sich frei bewegen und sich einen Fall raussuchen. Zudem bekommt er mit Rose eine weitere Unterstützung in sein Team.

    Was für Herausforderungen er zu meistern hat und welchen Fall er sich da genau angenommen hat, müsst ihr selber lesen. Aber es lohnt sich, weil die Reihe einfach spannend ist. Mir persönlich fehlt noch die gewisse sog Wirkung. Keine Ahnung warum.

    Leseempfehlung!

  3. Cover des Buches Feuertanz (ISBN: 9783641066482)
    Helene Tursten

    Feuertanz

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Nisnis
    Irene Huss, Kriminalinspektorin aus Göteborg, ermittelt in einem äußerst verworrenem Fall. Sophie, die junge Choreographin und leidenschaftliche Tänzerin, wird tot in einem niedergebranntem Schuppen aufgefunden. Sophie ist nicht die einzige in der Familie, die einem Brand zum Opfer fiel, ihr Stiefvater starb ebenfalls bei einem Brand. Doch damals war Sophie selbst die Verdächtige. Meine Meinung: Voller Lesegenuss habe ich diesen schwedischen Kriminalroman verschlungen. Ein ansehnlicher Schreibstil und ein actionreicher Plot ließen diesen Roman zum Pageturner werden. Erst auf den letzten 10 Seiten kristallisierte sich für mich der Täter heraus. Der gesamte Krimi strotzt vor geschickt geschriebener Verwirrungen. Mehrmals hatte ich die Namen von möglichen Tätern im Kopf, die dann aber doch eher ein Opfer waren und am Ende ist der Täter dann doch auch ein Opfer. Immer wieder lag ich mit meinen gedachten Ermittlungen falsch, es war schon fast zum Schmunzeln. Für mich waren die Spannungskurven sehr geschickt kreiert und die Spannungshöhepunkte hätten nicht besser platziert sein können. Ich wurde durch das komplette Buch von einer schaurigen Geschichte begleitet und bekam hier und da Gänsehaut vor lauter Spannung. Die Charaktere waren sehr fein ausgearbeitet. Sie wurden mir maßvoll vorgestellt und sie lebten in der Handlung nicht nur im Geschehen, sondern sie hatten alle eine gelungen skizzierte Vergangenheit ohne das die Geschichte überladen wirkte. Mein Fazit: Diesen Krimi kann ich jedem Krimi- und Thriller- Fan nur ans Herz legen.
  4. Cover des Buches Böse Spiele (ISBN: 9783954003228)
    Cornelia Härtl

    Böse Spiele

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Wirkommu

    Man betrifft mit dem Buch eine fremde Welt. Sehr beängstigend, auch furchterregend und teils ekelhaft, was sich in der Sado-Maso-Szene und hier speziell im Fall von Sabrina so abspielt. Auch sozialkritisch der Inhalt, der die Situation der Mitarbeiter in den Sozialbehörden und Jugendämtern, angeschlossenen Abteilungen und deren Klientel beleuchtet. "Nur 50 Fälle pro Mitarbeiter" in der neu gebildeten übergreifenden Abteilung ... anstelle von wie vielen sonst? Das völlig gefühllose Agieren von Politikern, der eigenen Karriere geschuldet, ist auch schwer zu ertragen. Die Hilfs- und Machtlosigkeit der Mitarbeiter in den Behörden, das Milieu, das sie nie befrieden werden. All das, Bestandteile des Buches, ist leserfreundlich geschrieben, die Story spannend gehalten, einige der Charaktere sympathisch oder empathisch, andere furchtbar. Das Buch ist gut geschrieben, aber wenn man das beleuchtete Umfeld eher furchtbar findet, dann fremdelt man doch ein wenig mit der Story.

  5. Cover des Buches Leona (ISBN: 9783453420601)
    Jenny Rogneby

    Leona

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Leona ist in Stockholm bei der Polizei tätig und bekommt einen neuen Fall. Es wurde eine Bank überfallen, aber von einem kleinen Mädchen! Was ist da los? Und wer hat das Tonband besprochen, dass das Mädchen abgespielt hat? Leona beginnt zu ermitteln und muss sich gegen neidische Kollegen, den all zu strengen Chef und vor allem, gegen ihre eigenen Dämonen durch setzen. Immer mehr dringt der Fall in ihr Leben ein und dann steckt sie mitten drin und muss sich entscheiden.
    Ein großartiges Debut. Jenny Rogneby macht Hoffnung auf viele weitere Topp Thriller!
    Mir als Malta Fan, hat besonders der Urlaub dort gefallen .

  6. Cover des Buches Blutrose (ISBN: 9783641127275)
    Margie Orford

    Blutrose

     (41)
    Aktuelle Rezension von: haberlei

    Ein fesselnder Thriller, zwei sympathische Protagnoisten, Clare und Riedwaan, die einem Serienmörder das Handwerk legen. Das besondere an diesem Buch war für mich das Umfeld, die Handlung spielt nämlich in Namibia, also in einem afrikanischen Land, von dem ich sehr, sehr wenig weiß, vor allem auch was die historischen Geschehnisse anbelangt. Landschaft, Flora und Fauna, Ureinwohner - es bot neben der spannenden Handlung vieles an Informationen bzw. Anregung, noch mehr über dieses Land in Erfahrung zu bringen. Ob alle relevanten Personen tatsächlich Weiße sind, hat sich mir anhand der Personenbeschreibungen nicht gänzlich eröffnet.

    "Blutrose" ist der 3. Band einer Serie, was der Spannung des Romans keinen Abbruch tut, der rote Faden, die Beziehungen von Clare mit Riedwaan und anscheinend auch mit anderen, ihre Vorgeschichte, wäre halt klarer, hätte man alle Bücher in der richtigen Reihenfolge gelesen (nehme ich an). Ich möchte die anderen nachlesen.


  7. Cover des Buches Selfies (ISBN: B06WWGGTD2)
    Jussi Adler-Olsen

    Selfies

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Briggs

    Wieder erfindet Jussi Adler-Olsen  eine ganz neue Form für seine Carl Morck Krimis.
    Diesmal steht neben den zu ermittelnden Todesfällen Rose, die bereits bekannte Assistentin , im Fokus. Es geht ihr nicht gut... und das macht schließlich die Reihe aus: Es geht immer um viel mehr als um die Kriminalfälle.

    Dieser ist besonders interessant, weil sich in einen alten Fall drei junge Frauen einmischen und man lange nicht weiß, wer jetzt eigentlich mehr hinter der anderen her ist.

    Adler-Olsens Erzählstil ist wirklich besonders fesselnd. Die Fehdenkämpfe im Kommissariat sind weiterhin so nervig wie amüsant. Leider kann Wolfgang Kochs Lesestil da überhaupt nicht mithalten.

  8. Cover des Buches Süden und der Straßenbahntrinker (ISBN: 9783426411773)
    Friedrich Ani

    Süden und der Straßenbahntrinker

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Pongokater
    Die Titelformulierung des Krimis, für den Ani das erste Mal den Deutschen Krimipreis bekommen hat, erinnert wohl nicht zufällig an den Großmeister der düster-melancholischen Kriminalschriftstellerei, Georges Simenon. Und dieser Massenschreiber hat bestimmt einige Krimis geschrieben, die schlechter sind als die von Ani. Aber auch einige bessere. Ich werde auf jeden Fall noch ein paar weitere Ani-Krimis lesen. Der "Straßenbahntrinker" ist mit seiner originellen Fall-Konstellation auf jeden Fall ein guter Appetizer, aber eben kein Sprachkunstwerk wie die besten Simenon-Krimis.
  9. Cover des Buches Der perfekte Tod (ISBN: 9783423210713)
    Iain McDowall

    Der perfekte Tod

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Gruenente
    Ein kleiner Drogendealer wird in der Wohnung seiner Geliegten erschlagen, die Wohnung wird danach agezündet. Ein paar Tage später wird die "Familie des Jahres" tot aufgefunden: Mutter und ochter erstickt, die Söhne erschlagen, der Vater erhängt. Es findet sich eine Verbindung zwischen beiden Taten: die Tochter der Geliebten des Drogendealers befand sich in der Todesnacht zufällig auch im Haus der Familie. Chief Inspector Jacobson und sein Team versuchen die Fälle aufzuklären. Es ist einganz normaler Krimi. Nicht besonders spannend und auch keine besonderen Wendungen. Den Schluss fand ich nicht ganz schlüssig. Das Buch ist aber gut lesbar geschrieben.
  10. Cover des Buches Grabesgrün (ISBN: 9783839890820)
    Tana French

    Grabesgrün

     (62)
    Aktuelle Rezension von: angies_bücher

    Ich liebe David Nathan als Hörbuchsprecher. Seine Stimme ist für mich sehr angenehm und ich mag sehr gerne wie er jede Person anders liest. Auch grabesgrün ist wie immer großartig gelesen! 

    Die Geschichte ist sehr spannend und ich bin tatsächlich über längere Zeit nicht darauf gekommen wie am Ende alles zusammenhängt und wer der wahre Täter ist. 

    Stellenweise war es mir fast ein bisschen zu brutal und vor allem auch der Mord zu anschaulich geschildert. Es ist auf jeden Fall kein Buch, wenn man bei solchen Szenen eher etwas empfindlich ist. 

    Ich mag es normalerweise nicht gekürzte Hörbuch zu hören, weil ich immer das Gefühl habe etwas zu verpassen oder nicht richtig zu verstehen. Das war hier überraschenderweise nicht der Fall.

    Das Ende war für mich leider nicht 100% rund,weswegen ich eher 4,5 Sterne gegeben hätte, aber vor allem wegen dem hervorragenden Sprecher dann doch auf 5 Sterne aufrunde. 

  11. Cover des Buches Auferstehung (ISBN: 9783453533073)
    Brian Lumley

    Auferstehung

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Serkalow
    Auf dem Schirm hatte ich »Necroscope« schon seit langem. Ich glaube sogar, seit dem Erscheinen der damals ersten Bände im Festa-Verlag.

    Man kann jetzt an dieser Stelle gerne noch mal darüber diskutieren, ob das teilen der Originalbände in mehrere deutsche Ausgaben, von einem »kleinen« Verlag wie Festa wirklich »maximale Gewinnorientierung« war. Oder schlicht dem Umstand geschuldet, dass Lizenzen verdammt teuer sind und Festa nicht in einer zu erwartenden Umsatzhöhe kalkulieren kann, wie z.B. Heyne/Random House. Mittlerweile gibt es die hochwertigen bibliophilen Hardcoverausgaben bei Festa. Ungeteilt und für den, der es mag, derartiges in sein Regal zu stellen. Für den, der einfach »nur« lesen will, gibt es die angemessen preisgünstige Ebook-Ausgabe und für mich keine Ausrede mehr, damit nun nach fast zwanzig Jahren, nicht doch mal anzufangen.

    Durchaus skeptisch, ging ich an die Lektüre des ersten Bandes: »Auferstehung«. Skeptisch, da ich weiß, dass die Reihe mittlerweile einen derartigen Umfang angenommen hat, der kaum zu bewältigen ist, wenn man so einen großen SuB hat wie ich. Eine Reihe, von der ich außerdem weiß, dass sie in Deutschland nicht mehr fortgesetzt wird und hier gibt es eben die ehrliche Aussage von Frank Festa, dem Chef des Verlages.

    Mit ein wenig Recherche stellte ich allerdings fest, dass es in dem Universum das Brian Lumley da seit 1986 kreiert hat, dass die Bände in sich abgeschlossen sind, es so z.B. kein Problem sein dürfte, z.B. nach Band 5 aufzuhören. (Was bei »Song of Ice and Fire« ja nun echt irgendwie nicht befriedigend ist.)

    Klugscheißermodus an: (Dies ist übrigens der Unterschied zwischen einer Reihe und einer Serie in einfachen Worten. Reihe = in sich abgeschlossene Geschichten in einem Universum. Serie = endlose Geschichte mit üblen Cliffhangern.) Klugscheißermodus aus.

    Mein Kurzfazit, nach dem ich die Lektüre gestern beendet habe?

    Ich bin überrascht.

    »Auferstehung« ist eine Exposition und in Anbetracht dessen, was danach noch kam, gar nicht mal so eine lange oder gar langweilige. Irgendwie hatte ich zwar am Anfang das Gefühl, dass Lumley sehr bedächtig erzählt aber dennoch zog es mich beim Lesen schon nach den ersten Seiten in seinen Bann und ich hätte zu dem Zeitpunkt noch nicht sagen können, warum ich es weiter lese.

    Der Protagonist Harry Keogh und der Antagonist Boris Dragosani werden vorgestellt. In ihren jeweiligen Erzählsträngen, erfährt der Leser nicht nur, wer sie sind und wie sie zu dem geworden sind, was sie in der Gegenwart dieser Erzählung sind. Man erfährt auch alles »Notwendige« über Lumleys Weltenentwurf.

    Seine Sprache wirkt auf mich tatsächlich schon klassisch, im Stile einer »Gothic Novel«. Die Handlung wirkt zunächst wie eine Art »Agententhriller« in einem 70er Jahre Setting mit »X-Man« Einflüssen.

    Dazu kommt aber eben der düstere Fantasy-Touch, die Vampir-Mythologie, die Lumley hier tatsächlich (für die damalige Zeit: 80er Jahre) neu erfindet, angereichert mit ein paar ordentlich blutigen Szenen und dem Thema angemessenen Horror.

    Und dann gipfelt das Werk in einem apokalyptischen Showdown bei dem es jede Menge Zerstörung und Tote gibt, der mich bis zum Schluss gefesselt hat.

    Und dann?

    Dann war das Buch plötzlich zu Ende und es hatte sogar einen richtigen Schluss, der in sich schlüssig war und eigentlich könnte es das jetzt auch gewesen sein. Allerdings gibt es ja noch so viele andere Bände und die Neugier, wie Lumley die nach DIESEM Schluss weiterführt, trieb mich dazu, bereits mit dem zweiten Band anzufangen.

    Fazit: Empfehlenswert für alle Leser, die mal eine etwas andere Mischung aus eben: Horror (Vampire, Zombies etc.), Urban-Fantasy (X-Men), Thriller (Kalter Krieg, Agenten) mit ein wenig Splatter in hervorragender sprachlicher Qualität wollen. Die Ebook-Version ist auch preislich mehr als angemessen.

    5 Sterne.

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     Wenn Du Dir vorstellen kannst, dass der Satz: »Sage mir, was du liest und ich sage Dir, was du schreibst« stimmt, dann schau Dir doch einfach meine eigenen Geschichten an. (Alles darüber erfährst Du auf meiner FB-Seite oder wenn Du Dich auf meiner HP in meinem Newsletter einträgst.)
  12. Cover des Buches Der Novembermörder (ISBN: 9783641066529)
    Helene Tursten

    Der Novembermörder

     (96)
    Aktuelle Rezension von: Lesemaus_Thriller

    Dieses Buch hätte ich mir wohl nie selber ausgesucht. Damit ich mir ein Buch genauer anschaue muss mich das Cover ansprechen, was hier so gar nicht der Fall ist. Ein Kollege hat mir die Bücher von Helene Tursten jedoch ans Herz gelegt und mir seine Bücher geschenkt. Also wenn ich sie eh hier habe, habe ich mich blind darauf eingelassen.
    Mit über 500 Seiten ist es auch kein so dünnes Buch. Bis zur Hälfte kam ich jedoch gar nicht in das Buch rein. Was nicht an der Story lag, sondern an den Namen der Personen und der Orte. Da ich keine Kenntnisse von der schwedischen Sprache habe kam ich damit gar nicht klar. Außerdem sind auch nicht gerade wenig Menschen in dem Fall involviert 😵. Die Hauptperson Irene Huss ist mir aber trotzdem sehr schnell sympathisch geworden. Ab der anderen Hälfte habe ich mich langsam an alles gewöhnt und konnte es nicht mehr aus der Hand legen.
    Bei dem Fall kann man sehr gut selber mit rätseln. Von Kapitel zu Kapitel bekommt man immer mehr Informationen und kommt immer mehr ins Grübeln wer es nun war.
    Ein minus Punkt gibt es von mir wegen der sehr langen Kapiteln. Ich bevorzuge lieber kürzere.
    Im groben und ganzen ist es ein klasse Buch

  13. Cover des Buches Die Tote im Keller (ISBN: 9783641066499)
    Helene Tursten

    Die Tote im Keller

     (65)
    Aktuelle Rezension von: Lenny

    Ich finde es immer sehr gut auch  die private Seite des Ermittlers kennenzulernen! Das kommt hier oft vor und es ist einiges los! Der Fall ist anspruchsvoll und der Lösung bedarf es einigen Spürsinn zu beweisen. Das Buch hatte ein paar Längen, es hat mir  aber trotzdem sehr gefallen. Ich  vergebe 4 Sterne! Mit dem Ende habe ich nicht gerechnet....

  14. Cover des Buches Der Wind über den Klippen (ISBN: 9783499234958)
    Leena Lehtolainen

    Der Wind über den Klippen

     (49)
    Aktuelle Rezension von: eskimo81

    Maria Kallio kommt als Dezernatsleiterin aus dem Muttschaftsurlaub zurück. Die Stimmung im Team ist gespannt - schliesslich hatte es auch ein anderer versucht. Ist Maria der Doppelbelastung gewachsen?
    Auf einer Insel in den Schären wird ein bekannter Geschäftsmann umgebracht. Maria kennt ihn von einem Segeltörn, findet sie den Mörder wirklich unter der Familie?

    Leena Lehtolainen bessert ihren Schreibstil von mal zu mal. Aber war es sinnvoll, dass sie Krimis schrieb? Ich habe schon viel gelesen und sicherlich ist es normal, dass man bei einer Serie ab und an was von der Protagonistin liest und das leben kennen lernt, aber die Autorin übertreibt für meinen Geschmack zu sehr. Ich möchte lieber mehr über die Ermittlungen, über das Ermittlerteam erfahren, aber nein, Mario Kallio steht immer im Mittelpunkt. Das Team ist nur ein Nebengeräusch. Wenn man das ganze als Spannungsroman ansieht, ist man sicherlich weniger enttäuscht...

    Fazit: Wieder ein gelungener Krimi jedoch mit nach wie vor zu viel Privatem der Kommissarin Kallio
  15. Cover des Buches Das Assessorexamen im Zivilrecht (ISBN: 9783800649020)
    Monika Anders

    Das Assessorexamen im Zivilrecht

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Das Standardwerk in der Referendarausbildung, uU wird erwartet, daß man das Buch bereits vor Beginn des Referandariats gelesen haben soll (so beim Landgericht Münster). Um Längen besser als der schlimme Ausbildungsabschnitt beim LG Bielefeld. Aber in der aktualisierten Ausgabe war nach Aussage eines Kollegen noch nicht mal auf das neue Schuldrecht umgestellt worden.
  16. Cover des Buches Süden und das Gelöbnis des gefallenen Engels (ISBN: 9783426511725)
    Friedrich Ani

    Süden und das Gelöbnis des gefallenen Engels

     (31)
    Aktuelle Rezension von: eskimo81
    Ein Fall wie jeder andere vermisste Fall auch - so scheint es. Der Schuster Maximilian Grauke wird vermisst gemeldet, jedoch merkt Tabor Süden schnell, das hier nichts so ist, wie es sein sollte...

    Nach dem mich der erste Band begeistert, der dritte "verarscht" hatte dachte ich, dem Autor gebe ich noch eine Chance. Es wird wohl die letzte gewesen sein. Nach knapp 100 Seiten hab ich aufgegeben. Meine Lesezeit ist mir einfach zu kostbar um Krimis / Bücher zu lesen, die mich eher aufregen als unterhalten. Sätze unfertig, Tabor fliegt von einem Ort zum nächsten, so dass man nie weiss, ich das nun passiert, findet das nur in seinem Kopf statt?

    Für mich absolut keine Freude, das Buch zu lesen. Im Gegenteil, ich ärgerte mich mehr, als das ich unterhalten wurde...

    Fazit: Selten hab ich ein so verworrenes unklares Buch in der Hand gehabt wie dieses.
  17. Cover des Buches Weißbier im Blut (ISBN: 9783784481371)
    Jörg Graser

    Weißbier im Blut

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Bei mir war das damals eher "Blut im Weißbier", aber das gehört nicht hierher: Ein Lokalkrimi um einen trinkfesten niederbayerischen Kommissar namens Kreuzeder, gespickt mit schwarzem und bayerischem Humor. Am Holznerhof ist jemand vom Mähdrescher überrollt worden, und von der Aktentasche des Pechvogels ist auch nichts übriggeblieben. Zu allem Überffluß scheint der Holznerbauer auch noch die Polizei und die öffentlichen Behörden zu bedrohen, dabei ist das nur die bayerische Ausdrucksweise. Bisweilen versteigt sich der gute Kommissar zu theologischen Sinndebatten mit dem Oberkirchner Dorfpfarrer und zur Infragestellung des strafrechtlichen Schuldprinzips entsprechenden Bibelstellen, die von Vergebung künden (unerwartet tiefgründig für eine Krimikomödie), aber am Ende wird alles gut und wer viel trinkt, behält am Ende die Oberhand. Ein makaber-morbider Krimi, mit durchaus ersthaften und schweren Momenten. 

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