Bücher mit dem Tag "di jack caffery"
7 Bücher
- Mo Hayder
Ritualmord
(179)Aktuelle Rezension von: eletroeAus der Mängelexemplarkiste geangelt, war spannend. Würde es aber kein zweites Mal lesen
- Mo Hayder
Der Vogelmann
(473)Aktuelle Rezension von: kerstinsbooksDieses Buch habe ich vor Jahren gelesen, deswegen nun auch keine Inhaltsangabe.
Ich bin ein großer Fan von Krimis und Thrillern und habe bei den Lektüren schon einiges erlebt, was z. T. auch noch lange nachgewirkt hat. Was hier geboten wird, ist für meinen Geschmack zuviel. Wenn auch hier gewollt ist, die brutale Realität hinter Morden aufzuzeigen und die abartigen Phantasien eines Serienmörders derailliert darzustellen, hat es hier doch schon fast etwas von Effekthascherei. Mich hat der Schrecken, den ich da las, lange Zeit nicht losgelassen.
Für mich leider gar nichts!
- Mo Hayder
Skin
(6)Aktuelle Rezension von: GruenenteEin weiterer Krimi mit Cafferty und Flea. Der letzte Fall aus Rtual scheint noch nicht ganz abgeschlossen, da kommen gleich einige neue Fälle gleichzeitig. Eine B-Prominente ist verschwunden, mehrere angebliche Selbstmorde passieren. Und Flea findet ene Lieche in ihrem Kofferraum. Da mein Englisch nicht besonders super ist, tappte ich manchmal etwas im dunkeln. In einer fremden Sprache kommt bei mir auch keine richtige Spannung auf. Doch hoffe, ich dass diese Reihe mal verfilmt wird. Das wird dann bestimmt auch klasse Film! Doch auch mit meinen nicht so guten Fremdsprachenkenntnissen glaube ich behaupten zu können, dass dieser Krimi ehrer durchschnittlich ist und nicht an die ersren beiden Caffertys heranreichen kann. Es gibt auch schon einen Hinweis auf den nächsten: ein Entführer, der Kinder in Autos mitnimmt. (ich habe den neuen schon in der Buchhandlung gesehen...) - Mo Hayder
Ritual
(6)Aktuelle Rezension von: Krimifee86Zum Buch: Im Hafen von Bristol werden zwei menschliche Hände gefunden. Schnell wird klar: Beim Abtrennen der Hände hat das Opfer noch gelebt und möglicherweise lebt es sogar immer noch. Jack Caffery, der ermittelnde Detective und Flea Marley, die Polizeitaucherin ermitteln im Umfeld afrikanischer Riten. Dabei müssen sie nicht nur gegen das Übernatürliche kämpfen, sondern auch gegen die jeweils eigene Vergangenheit.
Das Cover: Ich finde das Cover zwar ansprechend, aber auch irgendwie nichtssagend. Der Stuhl und die ganze Umgebung wirkt definitiv düster und unheimlich, aber gleichzeitig frage ich mich auch, was dieses Cover mit dem Inhalt des Buchs zu tun haben soll. Ich bin leider kein so großer Freund davon, wenn beides in meinen Augen überhaupt nicht zusammen passt. 3/5 Punkte.
Die Story: Ein Großteil der Geschichte drehte sich mal wieder um die privaten Probleme der Ermittler. Und zwar ein wirklich sehr großer Teil. Das ist sehr, sehr schade, denn die eigentliche Geschichte und Ermittlung hatte aus meiner Sicht wirklich viel Potential. Ich mag es sehr, wenn mich Storys in andere Welten entführen und ich Dinge kennenlerne und erfahre, die ich so nicht kannte. In diesem Fall eben afrikanische Mythen und Glaubensrichtungen. Leider kam das alles viel zu kurz. Man hatte das Gefühl seitenweise nur private Probleme zu lesen und dann fiel der Autorin ein, dass sie ja auch noch den eigentlichen Fall irgendwie aufklären muss und plötzlich überschlagen sich die Ereignisse. Schade, großes Potential, das nicht umgesetzt werden konnte. 3/5 Punkte.
Die Charaktere: Leider bin ich mal wieder mit den Charakteren überhaupt nicht warm geworden. Es scheint ja bei Ermittlern mittlerweile Usus zu sein, dass diese immer wieder das ein oder andere private Problem haben. Okay, damit habe ich mich abgefunden. Aber hier sind einfach beide Ermittler sowas von mit privaten Problemen überladen, dass die eigentliche Geschichte völlig in den Hintergrund tritt. Man hat das Gefühl, dass es eigentlich nur um Jacks Bruder und Fleas Eltern geht und dass alles andere eher Nebenschauplatz ist. Ich mochte die beiden aber auch als Personen nicht sonderlich, fand sie eher anstrengend und egoistisch. Gemochte habe ich die Szenen mit Mossy. Auch wenn ich ihn ebenfalls nicht so sehr mochte, hat es das Ganze irgendwie aufgelockert. 2/5 Punkte.
Der Schreibstil: Ich habe das Buch auf Englisch gelesen, was ich deshalb erwähne, weil ich oftmals glaube, dass eine Übersetzung des Schreibstil nicht gerade zuträglich ist. In diesem Fall bewerte ich aber das Original und ich muss sagen, dass mir dies gut gefallen hat. Die Autorin schreibt sehr anschaulich und ist in der Lage Situationen und Personen gut darzustellen. Leider hat es anfangs aber sehr an der Spannung gehapert, die sich erst im Laufe der Geschichte so richtig einstellte. 3/5 Punkte.
Fazit: Kann man lesen, muss man aber nicht. Das Buch ist aus meiner Sicht eher durchschnittlich, die Autorin verliert sich zu sehr in unwichtigen Neben-Handlungssträngen, die nichts mit der eigentlichen Ermittlungsarbeit zu tun haben. Letztere kommt deutlich zu kurz und erst zum Ende hin kommt endlich Spannung auf und die Ermittlung nimmt an Fahrt auf. 3/5 Punkte.
Kurzmeinung: Es dauert, bis die Geschichte an Fahrt aufnimmt und eines Thrillers würdig wird – aus meiner Sicht nichts Besonderes.
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