Bücher mit dem Tag "diabolisch"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "diabolisch" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Der Patient (ISBN: 9783942656061)
    John Katzenbach

    Der Patient

     (1.904)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Der Psychater Starks ist beliebt und beruflich sehr erfolgreich. Seit 53 Jahren lebt er friedlich und hat eigentlich keine Feinde. Dann wird er über Nacht aber angeklagt eine Patientin missbraucht zu haben. Es kommt aber noch schlimmer, er wird zu einem gefährlichen Spiel heraus gefordert, bei dem am Ende sein Tod stehen soll wenn er verliert. Furchtbar beklemmend, ungeheuer spannend und mit vielen überraschenden Wendungen. Genial!


  2. Cover des Buches Das Schweigen der Lämmer (ISBN: 9783453440852)
    Thomas Harris

    Das Schweigen der Lämmer

     (884)
    Aktuelle Rezension von: JoMax_0503

    Jeder, der den Film gesehen hat, sollte auch das Buch lesen... Thomas Harris hat die beneidenswerte Fähigkeit, Einblicke in die tiefe Psyche von Protagonisten und Antagonisten gleichermassen zu vermitteln, wobei man als Leser oder Leserin nicht zu entscheiden vermag, welche Seite einen mehr überzeugt... Man kann sich einfach in jede seiner Figuren hineinversetzen, egal ob gut oder böse und man sympathisiert gewissermassen mit all seinen Charakteren...

  3. Cover des Buches Divinitas (ISBN: 9783959910224)
    Asuka Lionera

    Divinitas

     (214)
    Aktuelle Rezension von: Lilli_A

    Inhalt:

    Von den Elfen verachtet und den Menschen gefürchtet hat sich die Halbelfe Fye in die Abgeschiedenheit zurückgezogen. Doch sie wird enttarnt und gefangen genommen und an der Schwelle von Leben und Tod gerät sie in eine uralte Fehde. Wer meint es ehrlich mit ihr – der verfluchte Prinz oder der strahlende Ritter?

     

    Miene Meinung:

    Ich hatte das Buch jetzt schon eine ganze Weile bei mir im Regal stehen und habe es dann jetzt doch endlich gelesen. Ich schreibe diese Rezension jetzt so mit gemischten Gefühlen, weil mir das Buch an sich wirklich gut gefallen hat, mich aber trotzdem eine ganze Reihe an Dingen gestört hat. Ich versuche meine Kritikpunkte mal zusammenzufassen:

    Insgesamt ist für mich zu viel Handlung auf zu wenige Seiten gedrückt. Das hat zwar den Vorteil, dass keine Längen entstehen, das Gegenteil ist der Fall. Mir kommt es beinah so vor, als würde die Geschichte sehr Rasen. Außerdem ist alles ein wenig durchschaubar.

    Was mich ebenfalls ziemlich stört ist der Klappentext, auch wenn man den jetzt nicht unbedingt mit in die Bewertung ziehen sollte. Ich erläutere trotzdem kurz, warum er mich so stört: Natürlich soll durch den Klappentext Spannung erzeugt werden, aber es kommt mir nach lesen des Buches so vor, als passt der Text nicht so richtig zum Buch, und als würde zwei Sätze zutreffen, man sich dann aber beim letzten Satz (bzw. rhethorische Frage) gedacht hat: Okay das ist jetzt ein wenig zu kurz, hängen wir noch was dran. Denn beim Lesen des Buches wird genau drei Seiten nachdem man die zweite der genannten Personen kennengelernt hat klar, mit welchem Namen die Frage beantwortet werden kann. Aber wahrscheinlich rege ich mich gerade zu Unrecht darüber auf und alle anderen fanden den Klappentext super. Ich wollte dennoch kurz meine Meinung darüber kundtun, auch wenn ich das nicht mit in meine Bewertung einfließen lasse.

    Auch die Charaktere finde ich in den Grundzügen toll, allerdings sind ihre Handlungen meiner Meinung nach sprunghaft und unüberlegt, was mich hin und wieder ziemlich irritiert hat.

    Zum Cover noch kurz ein Wort: Das hat mir tatsächlich auch nicht so sehr gefallen. Mir gefällt die Farbzusammenstellung ganz gut, aber die (in Ermangelung eines besseren Wortes nenne ich es jetzt mal) Collage, bestehend aus dem Wolf und Mensch (bzw. Halbelfe) verziert mit etwas Blumenrankenartigem in der Ecke finde ich jetzt nicht überragend, aber naja jedem gefällt ja etwas anderes.

    Außerdem bin ich mir, auch nachdem ich dieses Buch und „Falkenmädchen“, was quasi die Vorgeschichte von „Divinitas“ bildet, in welcher Reihenfolge man die beiden Bücher lesen sollte. Ich habe mit Divinitas angefangen, und halte es auch so herum für richtig, zum einen, weil die Bücher auch in dieser Reihenfolge erschienen sind aber auch, weil man in „Falkenmädchen“ meiner Meinung nach bereits zu viel über den Fluch des Prinzen erfährt.

    Was ich allerdings ziemlich gut fand ist die Idee hinter dem Buch.

    An sich hat mir die Handlung ziemlich gut gefallen, wenn man von dem oben genannten mal absieht. Die Idee des Fluchs und die Unterdrückung der Halbelfen und was eigentlich dahintersteckt fand ich wirklich super, aber ich denke, dass man da mehr hätte draus machen können.


    Der Schreibstil war auch sehr gut zu lesen, und die beiden eben genannten Punkte waren so überwiegend, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte, weshalb ich „Divinitas“ auch 4 Sterne gebe, trotz aller Kritikpunkte.

  4. Cover des Buches Blut (ISBN: 9783442475797)
    Patricia Cornwell

    Blut

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Fuexchen

    Eine rätselhafte Mordserie versetzt die Frauen im Hochsicherheitstrakt von Savannah in Angst und Schrecken. Dr. Kay Scarpetta besucht das Gefängnis, wo jemandem die Todesstrafe offenbar nicht grausam genug ist. Und die Täterin hat es noch auf weit mehr Opfer abgesehen…

    Dies ist der 19. Fall der Kay Scarpetta Reihe. Anfangs war ich wirklich von den Büchern von Patricia Cornwell begeistert und habe sie gerne gelesen, mittlerweile frage ich mich bei jedem Buch, wieso ich eigentlich noch weiterlese. Zwar gefällt mir dieser Band schon besser als der vorherige, aber so richtig überzeugen konnte er mich nicht.

    Anfangs dümpelt die Geschichte vor sich hin und durch ihren recht bildhaften Stil verliert sich die Autorin in nebensächlichen Einzelheiten, so dass ich mir erstmal die Frage stellte, ob es überhaupt einen Spannungsbogen in dieser Geschichte gibt.
    Im Laufe der Geschichte wird es dann aber doch noch spannend, aber leider zu spät.

    Die Charaktere sind mir mittlerweile zu anstrengend. Kay Scarpetta versinkt in Selbstmitleid und Selbstzweifel und fragt sich, ob nicht hinter jeder Aussage vielleicht doch eine Bosheit ihr gegenüber steckt. Gleichzeitig hat sie die Schlauheit gefressen und weiß und kann alles besser. Also schon sehr widersprüchlich und ich frage mich, wo die toughe Rechtsmedizinerin geblieben ist.
    Auch die anderen Charaktere bleiben etwas blass.

    Manchmal bin ich mir aber auch nicht sicher, ob nicht vielleicht die Übersetzung etwas von der Spannung herausnimmt. Es liest sich stellenweise nicht wie eine Geschichte, sondern eher wie eine Aneinanderreihung mehrerer Sätze, die mir keine Gefühle transportieren.

    Wie schon seit ein paar Bänden, weiß ich nicht, ob ich wirklich weiterlesen soll.
    Mich konnte dieses Buch jedenfalls nicht überzeugen und bekommt daher zwei Sterne von mir.

  5. Cover des Buches The Godfather (ISBN: 0451167716)
    Mario Puzo

    The Godfather

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Die Vorlage zu dem wundervollen Film mit Brando, Pacino usw. Der Aufstieg des Don wird erzählt, und wie er Audienz hält, indem er sich die Sorgen seiner Bittsteller anhört und mal gütig, mal kalt reagiert, wie er seine Nachfolge zu regeln gedenkt, sich mit seinem Consigliori berät und auch äußert widerspenstige Naturen wie den Filmproduzenten Jack Woltz zu überzeugen vermag ("Ich hab ihm ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen konnte.") Nur die Beschreibung von Sonnys "derbem Puttengesicht" wirkt albern.
  6. Cover des Buches Gretchen (ISBN: 9783734103995)
    Chelsea Cain

    Gretchen

     (161)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ich muss gestehen nach dem zweiten Teil "Grazie", welcher mir richtig gut gefallen hatte, war "Gretchen" jetzt eher enttäuschend.

    Ich fand die Geschichte stellenweise etwas langatmig, was bei einem Thriller mit gerade einmal 350 Seiten nicht vorkommen sollte. Auch der Fall konnte mich nicht überzeugen und wird erst zum Ende hin interessant. Die Idee dahinter war gut, aber ich hätte mir eine andere Umsetzung gewünscht. Und definitv mehr Gretchen, die kam mir hier etwas zu kurz.
  7. Cover des Buches Keiner schützt dich vor der Nacht (ISBN: B009HS3AD0)

    Keiner schützt dich vor der Nacht

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  8. Cover des Buches Diabellis Inferno (ISBN: 9783746947709)
    Ingrid J. Poljak

    Diabellis Inferno

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Sikal


     

    Der Grazer Chefinspektor Bertl Behringer kehrt in seine Heimatstadt Wien zurück, um bei Ermittlungen unerlaubt mitzuarbeiten. Der Verdächtige Luc Diabelli ist ihm einerseits von einem Cold Case bekannt und andererseits hat Behringer den Verdacht, Luc könnte sein Sohn sein.

     

    Xenia Wolenski ist Architektin und wird von Diabelli beauftragt, bei ihm Umbauarbeiten zu planen. Schnell lässt sie sich von Luc einwickeln und muss plötzlich erkennen, dass er nicht der empathische Künstler ist, für den sie ihn hält. Und was wollen die Männer, die erst Luc und Xenia sowie schließlich auch Behringer verfolgen? Als Behringer in Gefahr gerät, scheint er auf der richtigen Spur zu sein. Doch wie bitter die Wahrheit letztendlich ist, ahnt selbst Behringer nicht.

     

    Die Autorin Ingrid J. Poljak hat einen facettenreichen Psychothriller geschrieben, der nicht mit blutigen Szenen aufwartet sondern viel subtiler ist. Es scheint von allen Ecken und Enden Gefahr zu drohen, doch als Leser kann man diese nicht festmachen – ebenso wenig wie die Protagonisten selbst.

     

    Die Charaktere sind sehr vielschichtig gezeichnet und sind äußerst wandelbar. Kaum meint man, eine Spur entdeckt zu haben und ein Rätsel zu verstehen, wird man wieder umgeleitet. Dies ist der Autorin äußerst gut gelungen. Etwas verwirrend waren für mich anfangs die vielen Personen und Namen.

     

    Das Buch hat als Blind Date bei mir Einzug gehalten und wäre mir ansonsten vermutlich entgangen. Ich bin froh, hier einen wirklich spannenden Thriller entdeckt zu haben und vergebe gerne 4 Sterne.

  9. Cover des Buches Tote sollen schweigen. (ISBN: B0023RUGAW)
    Boileau und Narcejac

    Tote sollen schweigen.

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  10. Cover des Buches Seelentausch (ISBN: 9783942661553)
    Martin S. Burkhardt

    Seelentausch

     (5)
    Aktuelle Rezension von: NiWa

    Peter wird von erschreckenden Visionen heimgesucht. Immer häufiger findet er sich auf den Schlachtfeldern des 2. Weltkriegs wieder, liegt verdreckt in Schützengräben und wird sogar an vorderster Front verwundet. Darüber hinaus wirkt alles so realistisch, dass ihm nach dem Aufwachen die Kriegswunden schmerzen. 
    Als sich herausstellt, dass Peters Visionen den Kriegserlebnissen des verschwunden Großvaters entsprechen, macht sich auch seine Freundin Maren Sorgen und kommt einem alten Geheimnis auf die Spur. 

    Der Anfang ist großartig geschrieben und umgesetzt. Peters verstörende Visionen lassen ihn ständig auf Kriegsschauplätzen vergangener Zeiten landen und er beschäftigt sich darauf im Wachzustand mit den Ereignissen des 2. Weltkriegs und der Geschichte des Großvaters. Besonders mit den Übergängen zwischen längst vergangenen Kriegshandlungen und Peters Realität konnte der Autor beeindrucken. 

    Aber ungefähr ab der Mitte nimmt die Geschichte eine alberne Wendung an, von der ich hier nicht zu viel verraten möchte. Jedenfalls hat es auf mich den Eindruck gemacht, als wolle sich der Autor à la Stephen King dem Horrorgenre bedienen, hat aber nicht ganz die Kurve gekriegt und ist ins Lächerliche abgedriftet. 

    Man muss es nicht unbedingt gelesen haben, trotzdem glaube ich, dass Martin S. Burkhardt noch von sich lesen lassen und dabei auffallen wird. Vor allem, wenn er seine teilweise unfreiwillig komischen Wort- und Satzkonstruktionen, wie die aufheulenden Oberschenkel, überwunden hat. 

    (c) NiWa
  11. Cover des Buches Faustus (ISBN: 9783944866031)
    Kai Meyer

    Faustus

     (30)
    Aktuelle Rezension von: -nicole-
    Die Faustus-Trilogie

    Im Jahr 1515: Um Doktor Johannes Faustus ranken sich unzählige Mythen – als angeblicher Schwarzkünstler und Magier der dunklen Mächte wird er von der Kirche gnadenlos gejagt. Begleitet wird er von seinem Schüler, dem jungen Mann Christof Wagner, der seinen Meister anfangs noch nicht recht einzuschätzen weiß – stimmen die vielen Gerüchte, die er über Faustus gehört hat? Ihre gefährliche Flucht führt sie durch labyrinthische Geheimgänge, dunkle Kerker, verfluchte Schlossruinen bis hin zu den Fundamenten des Vatikanpalastes. Dort erfahren sie von einer teuflischen Intrige – der Borgia-Palast schmiedet finstere Pläne, die ganz Europa ins Verderben stürzen könnte. Nach und nach kommen Faustus und Wagner hinter das dunkle Geheimnis…
    Auf ihrem gefährlichen Weg haben Faustus und Wagner zwei Verbündete, die geheimnisvoller nicht sein können – können die Gefährten das Unheil aufhalten oder ist ihr Vorhaben schon bald zum Scheitern verurteilt?

    Kai Meyers Faustus-Trilogie, auch bekannt als „Die neue Historia des Dr. Faustus“, erschien erstmals in den Jahren 1996 und 2000 (die Printausgabe des Sammelbandes erschien im Jahr 2007, das aktuelle eBook 2014). Dieser enthält folgende Einzelbände:

    Band 1: Der Engelspakt
    „Sein Name geisterte durch Studierzimmer und Gelehrtenstuben, durch Thronsäle und Fürstengemächer. Man kannte ihn im Norden wie im Süden, und die Pfaffen predigten seine Verdammnis von den Kanzeln. Er war Doktor Faustus – Chiromant, Aeromant, Pyromant und Hydromant -, und ich bin stolz auf jedes Jahr, das ich an seiner Seite verlebte.“ (Christof Wagner) – Seite 31, eBook

    Band 2: Der Traumvater
    „Mephisto folgte seinem Meister überall hin, wenngleich er sich am Tage außer Sichtweite hielt. Nur bei Nacht pirschte er sich gelegentlich in unsere Nähe. Dann glühten seine Augen im Schatten und erinnerten Faustus an etwas, über das er nicht sprach. Mit niemandem.“ – Seite 26, eBook

    Band 3: Die Engelskrieger
    "Ihre Haltung, ja, ihre schiere Anwesenheit an diesem Ort strahlte etwas Rituelles aus, eine Geste des Wiedererkennens und der Demut, so als hätte alles andere um sie herum aufgehört zu existieren.“ – Seite 56, eBook

    Über Doktor Johannes Faustus, dem berühmtesten Schwarzkünstler des 16. Jahrhunderts, und seinem angeblichen Pakt mit dem Teufel wurden viele Romane, Erzählungen und Gedichte verfasst. Zu den berühmtesten gehört natürlich die Faust-Interpretation von Goethe, aber auch die Werke von Thomas Mann oder Christopher Marlowe sind sehr bekannt. Zugegeben, ich habe von den vielen Werken natürlich gehört, gelesen habe ich sie bisher aber noch nicht – Kai Meyers Trilogie um Doktor Faustus ist meine erste Begegnung mit der Figur. Daher kann ich keine Vergleiche zu anderen Büchern anstellen.
    Nun aber zur Romanreihe: Sie ist eine Mischung aus historischem und abenteuerlichen Roman mit einer guten Portion Mystery. Die drei Bände sind aus Sicht von Christof Wagner geschrieben, der hier schildert, wie es ihm an der Seite von Faustus ergangen ist und wo sie die gemeinsamen Wege hingeführt haben. Dieser Blickwinkel ist gut ausgearbeitet – sehr detailreich und mit vielen Beschreibungen der Schauplätze. Die Bände sind zwar aufeinander aufgebaut, doch jeder Teil hat ein eigenes Hauptthema mit zentralen Schauplätzen: Im ersten Band führt Faustus‘ und Wagners Weg von Wittenberg nach Eisenach, auf die Wartburg. Im zweiten Band geht es weiter in den Spreewald und einer düsteren Schlossruine, um die sich sagenumwobene Geheimnisse ranken. Im dritten Teil führt der Weg die Gefährten nach Rom, wo sie einer teuflischen Intrige nachgehen.

    Auch einige historische Personen kreuzen die Wege der Beiden. Weitere interessante Charaktere sind unter anderem die zwei geheimnisvollen Gefährten der beiden: Faustus‘ geheimnisvoller Hund Mephisto und das verwundete Mädchen Angelina, über das wir im Laufe der Geschichte mehr erfahren. Es wird spannend, unheimlich und abenteuerlich – neben Intrigen und Verschwörungen wird es auch öfters mal ziemlich düster mit einigen Horrorelementen. Kai Meyer hat hier einen interessanten Hauptcharakter geschaffen - im Nachwort des ersten Bandes erwähnt er, dass der Dr. Faustus in seinem Roman wenig Ähnlichkeit mit dem Faust des Dichterfürsten Goethe hat. In den jeweiligen Nachworten gibt es noch interessante Fakten zu den jeweiligen Schauplätzen und Figuren der einzelnen Teile.

    Mein Fazit: Ein historischer Abenteuerroman um eine der berühmtesten Figuren des 16. Jahrhunderts: Doktor Johannes Faustus. Kai Meyer hat hier eine Trilogie erschaffen, die viele Facetten hat: Spannende Verfolgungsjagden, unheimliche Schauplätze und gefährliche Intrigen. Auch wird es ab und an mal mysteriös und düster mit einigen Horrorelementen. Zusammengefasst hat mir die Trilogie sehr gut gefallen. Am besten hat mir der erste Band gefallen, der meiner Meinung nach am stärksten ist. Die beiden Folgeromane haben zwar kleinere Schwächen, dennoch sind auch diese sehr lesenswert. Zusammengefasst gebe ich der Trilogie vier Sterne und eine Leseempfehlung.
  12. Cover des Buches Das Spiel - Tod (ISBN: 9783453677098)
    Jeff Menapace

    Das Spiel - Tod

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Reading_Love

    ~ KLAPPENTEXT ~

    Die Lamberts sind eine Familie wie aus dem Bilderbuch. Liebevolle Eltern, entzückende Kinder. Doch nach der grauenvollen Begegnung mit drei Psychopathen ist für die Lamberts nichts mehr wie zuvor. Sie haben überlebt - aber es gibt noch ein letztes Spiel, das gespielt werden muss. Für den meister dieses Spiels ist es die Krönung seines perfiden Schaffens ... für die Lamberts die pure Hölle!


    ~ AUTOR ~

    Jeff Menapace, geboren in Philadelphia, verbringt seine meiste Zeit damit, Bücher zu schreiben und sich Horrorfilme anzusehen. Mit seiner Spiel-Trilogie wird er in Amerika als neuer Stern am Horror-Himmel gefeiert. Er liebt Martial Arts, die 3 Stooges und ist überzeugt davon, dass The Texas Chainsaw Massacre von 1974 der größte Film aller Zeiten ist.


    ~ MEINUNG/ FAZIT ~

    "Das Spiel - Tod" ist der letzte Teil der "Das Spiel"-Reihe von Jeff Menapace. Ich habe alle drei Teile gelesen und ich muss sagen, dass der letzte Teil eindeutig der schwächste war,. Mir fehlte einfach die gewohnte Spannung im Buch, die man in den anderen beiden Teilen von der ersten bis zur letzten Seite verspürt hat. Hier kam es mir so vor, als würde es nur vor sich hin plätschern. Zum Ende fand natürlich das voraussehbare Finale statt. Aber auch dieses kam mir ziemlich zäh vor. Auch kam mit Monica hier ziemlich abgehoben vor. Ich weis nicht woran es gelegen hat. Ich habe dem Buch sehr entgegen gefiebert. Im großen und ganzen fand ich die Reihe an sich ganz gut.

    Dieses Buch bekommt von mir leider nur 2 von 5 Sternen.

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