Bücher mit dem Tag "dialekte"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "dialekte" gekennzeichnet haben.

24 Bücher

  1. Cover des Buches Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod - Folge 1 (ISBN: 9783462301106)
    Bastian Sick

    Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod - Folge 1

     (1.861)
    Aktuelle Rezension von: julia-elysia

    Ich habe dieses Buch beim Herumstöbern im Bücherregal meiner Oma gefunden, und als Germanistikstudentin hat es mich sofort angesprochen. Bei vielen Beiträgen konnte ich zustimmend mit dem Kopf nicken, einige Sachen haben auch mich überrascht.

    Ich kann jedem dieses Buch ans Herz legen - nicht nur denen, die sich für die deutsche Sprache interessieren, sondern auch jenen, die vielleicht ein paar Probleme mit dieser haben und manche Formen, Wörter und Konstruktionen nicht auseinanderhalten können.

    Der Humor war zwar, vor allem zum Ende nicht, nicht wirklich meiner, dennoch hat mich das Buch unterhalten. Insbesondere "Das kleine Abc des Zwiebelfisches" auf den letzten Seiten hat mich begeistert, weil dort noch einmal gängige Fehler erklärt und berichtigt wurden. Auch die vielen Tabellen im Buch, die einen kurzen, zusammenfassenden Überblick zur jeweiligen Thematik gegeben haben, sind lehrreich und interessant gewesen.

    Viele hier kritisieren, dass der Autor sich so hinstellen würde, als wären alle anderen "doof" und "falsch", nur er nicht. Dies würde ich nicht so unterschreiben, denn ich bin mir ziemlich sicher, dass er sich einfach nur sehr intensiv mit der Thematik beschäftigt und Informationen zu den jeweiligen Bereichen gesammelt hat und diese kurz und verständlich aufführen wollte. Somit soll das Buch keine besserwisserische Seite des Autors aufzeigen, sondern lediglich ein Handbuch zu den meisten Fehlern in der deutschen Sprache darstellen, welches Hilfestellungen und Lösungansätze bietet.

    Zum Ende hin haben sich der Humor und die Pointen etwas verlaufen, was teilweise dazu geführt hat, dass vor allem die letzten Abschnitte etwas ermüdend waren. Aus diesem Grund gebe ich dem Buch 4 Sterne.

  2. Cover des Buches Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod - Folge 3 (ISBN: 9783462301120)
    Bastian Sick

    Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod - Folge 3

     (195)
    Aktuelle Rezension von: janett_marposnel
    Heißt es das Kaugummi oder der Kaugummi und wie sieht es mit dem Artikel für das Substantiv Puder aus? Der oder das Puder? Und übrigens ist die "reformierte Reform" kein Pleonasmus, sondern unsere Rechtschreibreform mit allen Irrungen und Wirrungen, die Bastian Sick amüsant aufs Korn nimmt. Es ist nun bereits der dritte Teil dieser grammatikalischen Reise und manchmal merkt man das auch, denn in diesem Teil sind einige Kapitel dabei, die mein Interesse nicht mehr ganz so stark geweckt haben. Herzhaft gelacht habe ich aber beim Lesen des Kapitels über den Vonitiv, der Tod von dem Genitiv. Außerdem war mir bislang nicht bekannt, dass der bei uns in Verruf geratene „Negerkuss“ in Österreich "Schwedenbombe" genannt wird. Da war ich echt geschockt oder doch schockiert? Wussten Sie, dass es in der deutschen Sprache nicht nur ein Fugen-s, sondern auch ein Fugen-n gibt? Nein? Dann sollten Sie auch den dritten Teil dieser unterhaltsamen Reise durch unsere Sprache lesen. Eigentlich würde ich vier Sterne vergeben, aber es gibt einen Sympathiestern dazu, denn mir ist diese Trilogie ans Herz gewachsen.
  3. Cover des Buches Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod. Folge 2 (ISBN: 9783462301113)
    Bastian Sick

    Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod. Folge 2

     (335)
    Aktuelle Rezension von: julia-elysia

    Auch mit seinem zweiten Band zu "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" hat Bastian Sick eine kompakte Ausgabe und Sammlung von Artikeln geliefert, die aufführen, an welchen Stellen die deutsche Sprache hin und wieder seine Probleme aufweist - und wie man diese lösen kann.

    Wie im ersten Band gab es hilfreiche Tabellen und Exkurse, die auch für mich sehr interessant waren und mir das ein oder andere Mal die Augen geöffnet hat.

    Hinzu kam, dass Sick dieses Mal Fragen der Leser:innen beantwortet hat; manche waren informativ, manche eher weniger. Generell fand ich, dass einige Artikel viel zu sehr in die Länge gezogen worden waren, wodurch ich manchmal die Leselust verloren habe. Auch der aufgesetzte Humor hat oft darunter gelitten.

    Wie schon im ersten Band konnte mich auch hier der Witz nicht packen, aber da ich sowieso einen sehr eigensinnigen Humor habe, konnte ich größtenteils darüber hinwegsehen. Das Einzige, was meinen Lesefluss gestört hat, war die bereits erwähnte unnötig ausgeweitete Länge mancher Artikel.

    Nichtsdestotrotz ist es ein interessantes Buch für zwischendurch, dem ich gerne 4 Sterne gebe!

  4. Cover des Buches Liebesschmarrn und Erdbeerblues (ISBN: 9783442379552)
    Angelika Schwarzhuber

    Liebesschmarrn und Erdbeerblues

     (144)
    Aktuelle Rezension von: Annabeth_Book

    Inhalt:


    Für Lene steht eins fest, auf Bayerisch gibt es den Satz "Ich liebe dich!" nicht. Dank eines Zeitungsartikels dann auch noch von ihrer Freundin, kommt dabei noch eine riesige Welle ins Rollen und plötzlich steht von Lene nicht nur ein Mann.


    Erster Satz:


    "Wenn du jetzt gehst..."Mehr hörte ich nicht mehr. 


    Die Meinung von meiner Mama:


    Dieses Buch habe ich letztens gelesen, da es irgendwann einmal selbst gekauft worden ist und ich wurde wirklich nicht enttäuscht. 


    Das Cover passt in seinem blau-weiß, natürlich perfekt zu Bayern aber es lässt einen auch ein wenig rätseln um was es nun in dem Buch wirklich geht. Alles in einem finde ich das Cover nicht wirklich schlecht.


    Der Schreibstil der Autorin, war wirklich sehr flüssig und leicht zu lesen. Auch hat das Buch eine gewisse Portion Humor mit dabei, sodass es wirklich sehr witzig ist das Buch zu lesen.



    Lene, unsere Protagonistin, war mir wirklich sehr sympathisch vielleicht auch weil sie sich im Buch immer mal wieder zu Affen macht.  Man kann sich auch richtig gut in sie hineinversetzen und mitfühlen, sodass man es als Leser leicht hat ihre Handlungen nachvollziehen zu können.


    Das einzige was mich ein bisschen gestört hat war, dass es mir teilweise zu viele Männer gab es war zwar trotzdem amüsant aber für meinen Teil hätten es gerne weniger sein können.


    Alles in einem kann ich das Buch wirklich nur empfehlen, da es einfach das perfekte Urlaubsbuch ist egal wo man gerade ist und mit den Rezepten bekommt man auch nochmals richtig Lust was zu backen und/oder zu kochen.

  5. Cover des Buches Hummeldumm (ISBN: 9783839892572)
    Tommy Jaud

    Hummeldumm

     (198)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene

    Das Cover ist recht schlicht. Orangenen Hintergrund und ein Erdmännchen auf dem Cover. Gefällt mir sehr gut.

    Der Klappentext gefällt mir sehr gut. Ich finde ihn sehr ansprechend und einladend.

    Die Charaktere sind alle sehr charmant und interessant und laden einen ein, viel Spaß bei dem Hörspiel zu haben. Die Länge ist richtig gut. Der Sprecher ist gleichzeitig der Autor. Er hat eine sehr angenehme Stimme, läßt sich gut hören.

    Die Story ist eigentlich sehr witzig. Eigentlich wollte Matze nur einen entspannten Urlaub machen und da er zufeige ist, seiner Freundin zu gestehen, dass er die Wohnung nicht reserviert hat, geht alles schief. Die Moral von der Geschichte ist, wir machen alle mal Fehler und sollten dazu stehen.

    Klare Weiterempfehlung.

  6. Cover des Buches Das babylonische Handbuch der Sprache (ISBN: 9783821858326)
  7. Cover des Buches Zu viel Tod (ISBN: 9783945298077)
    Joost Renders

    Zu viel Tod

     (16)
    Aktuelle Rezension von: frenzelchen90

    Meine Meinung: Ganz ehrlich? Vom Hocker gerissen hat mich dieses Buch nicht! Abwechselnd wird aus der Sicht der Kommissarin Hönig und dem Kommissar Pieczpooth (den man jedesmal witzigerweise als Pisspott liest, was vom Autor sicherlich beabsichtigt ist) die Ermittlung in den Mordfällen geschildert. Und wie der Titel des Buches schon vermuten lässt, gibt es davon einige. Nur leider zieht sich die Geschichte ziemlich in die Länge, so dass es mir schwer fiel, das Buch wirklich zu Ende zu lesen. Durch die häufigen Wechsel der Perspektive sieht man an vielen Stellen nicht mehr durch. Auch stehen die Ermittlungen nicht wirklich im Vordergrund, sondern eher Alkohol-, Drogen- und Sex-Exzesse. Daher fehlt dem Buch einiges an Inhalt und auch Sinn! 

    Mein Fazit: Wer auf Irrungen und Wirrungen steht, sollte das Buch lesen. Allen anderen kann ich es nicht empfehlen.

  8. Cover des Buches Paarungszeit (ISBN: 9783426213643)
    Claudia Brendler

    Paarungszeit

     (29)
    Aktuelle Rezension von: uli123

    Die resolute Therese Engler, Pensionswirtin, Café- und Trachtenladenbesitzerin, steckt mitten im Wahlkampf um das Amt des Bürgermeisters im oberbayerischen Neuenthal. Gegenkandidat ist der Dorfpolizist, der ihr gemeinsam mit ihrem früheren Bräutigam, den sie vor 30 Jahren auf dem Standesamt zurückwies, das Leben schwer macht. Außerdem gilt es die bevorstehende Hochzeit ihrer Tochter Susn mit dem passionierten Hobby-Zierfischzüchter Timo vorzubereiten. Als Susns Vater aus diesem Anlass aus Frankreich anreist, im Gefolge seine Lebensgefährtin, die Erotikschriftstellerin Delphine de Brulée, der Musiker Lucien und der Übersetzer Cedric, wird die Gefühlswelt von Therese und Susn arg auf die Probe gestellt …

     

    Missverständnisse, Verwechslungen, Peinlichkeiten und jede Menge Fettnäpfchen machen die Geschichte zu einer urkomischen Komödie. Passend zum örtlichen Hintergrund werden bayerische Ausdrücke und Dialoge en masse eingearbeitet, zu denen sich stellenweise noch das Französische und das Sächsische gesellen. Der nur des Hochdeutschen mächtige Leser wird gerne auf das bayerisch-sächsisch-französische Glossar am Ende des Buches zurückgreifen. Gerade die sprachlichen Eigentümlichkeiten machen den Charme dieses Buches aus. Die einzelnen Kapitel werden abwechselnd aus der Sichtweise von Therese und Susn (hier in der Ich-Perspektive) erzählt und geben so einen umfassenden Einblick in das Chaos. Einzig negativ anzumerken ist, dass eine Vielzahl von Romanfiguren mitwirkt, die auseinanderzuhalten nicht immer leicht ist.

     

    Auf jeden Fall eine vergnügliche und zu empfehlende Lektüre.

  9. Cover des Buches Der Hauptmann von Köpenick (ISBN: 9783104017839)
    Carl Zuckmayer

    Der Hauptmann von Köpenick

     (285)
    Aktuelle Rezension von: Lauras_bunte_buecherregal

    Ich lese sehr selten Theaterstücke und musste mich erst einmal darauf einlassen. Ich habe für mich festgestellt, dass ich öfters Stücke lesen sollte, weil mir das Lesen Spaß bereitet hat.

    Die Handlung war mir bereits bekannt, da ich mich bereit mit der Geschichte von Wilhelm Voigt auseinandergesetzt habe. Er hat sich der Geschichte nach als Hauptmann ausgegeben und die Stadtkasse von Köpenick gestohlen. 

    Ich mag die Geschichte und durch den Schreibstil lässt sich das Buch schnell weg lesen.


    Von mir kriegt das Buch 4 von 5 Sterne.

  10. Cover des Buches Max und Moritz (ISBN: 9783150144626)
    Wilhelm Busch

    Max und Moritz

     (117)
    Aktuelle Rezension von: Eleonora

    ,,Dieses war der erste Streich,

    Doch der zweite folgt sogleich"


    Wer kennt ihn nicht, den Klassiker von Wilhelm Busch.

    Die Geschichte von Max und Moritz, die nur Unfug anstellen. Sei es die Braten der Witwe Bolte durch den Schornstein vom Herd zu angeln, Schneider Böck durchs Ansegen einer Brücke ins Wasser plumsen zu lassen oder Lehrer Lämpels Pfeife mit Flintenpulver zu stopfen, sodass er kurz darauf in die Luft fliegt. Auch Onkel Fritze und der Bäcker werden nicht verschont. Nach all den Streichen kommt für die beiden dann das doch recht harte Ende.

    Weiter in dem kleinen Büchlein des Anaconda Verlags enthalten sind ,,Die beiden Enten und der Frosch" über zwei Enten, die sich um einen Frosch streiten und ihre Gier dann kurz darauf bitter bereuen müssen sowie ,,Der Virtuos", indem wir den Pianisten bei seinem fulminanten Neujahrsvorspiel bestaunen dürfen📖 


    Während mir meine Mutter früher als Kind gerne Hans Christian Andersen Märchen vorlas, nahm mein Vater manchmal sein dickes, gelbes Wilhelm Busch Buch zum Vorlesen  zur Hand. Der allergrößte Fan von den zwei Lümmeln war ich damals zwar nicht, aber die Zeichnungen fand ich immer sehr interessant und auch recht lustig. So auch heute. Ich war auch etwas erstaunt, dass ich mich doch an fast alles noch erinnerte. Vor allem auch an das lustige ,,Finale furioso" des Virtuosen. Das Ende von Max und Moritz war zwar schon ein wenig makaber, aber mir hat das als Kind damals keine Angst eingejagt. Und so wie ich gesehen habe, gibt es wohl auch mittlerweile eine Version mit ,,Happy End" für Eltern, die ihren Kindern zwar den Klassiker zeigen, aber das Ende doch nicht ,,antun" möchten. Meine Meinung zu diesem Klassiker ist eigentlich die gleiche, wie die, die ich als kleines Kind hatte: kluge Reime, lustige Illustrationen, kurzweilige Unterhaltung. Über das ein oder andere älter anmutende Wort muss man zwar hinweglesen aber das geht. Es gefällt mir damals wie auch heute immer noch besser als ,,Der Struwwelpeter", denn es kam mir nicht so belehrend vor.  Ein unterhaltsamer kurzer Klassiker. (4/5)⭐🙂

  11. Cover des Buches Erna, der Baum nadelt! (ISBN: 9783596511464)
    Robert Gernhardt

    Erna, der Baum nadelt!

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Weihnachten ist schon ein Weilchen vorbei....

    …. aber erst zu Ostern kam ich dazu, das mir geschenkte Büchlein in die Hand zu nehmen.

    Die Geschichte ist schnell erzählt: Bei Familie Breitlinger nadelt zu Weihnachten der Tannenbaum. Nachbarn, Passanten, ein Professor mit seinen Studenten und sogar ein Zeitungsreporter schauen sich das Dilemma an und schwadronieren, jeder auf seine Art. Doch jeder Baum hört irgendwann mal auf mit dem Nadeln und die Show ist zu Ende.

    Das Ganze auf 20 großzügig in dialogform beschrifteten Seiten, dazwischen – ziemlich gut gelungene - Zeichnungen. Hatte ich in nicht mal 10 Minuten gelesen.

    Im Anhang folgt die gleiche Geschichte (nur Text, auf je 5 Seiten komprimiert) auf Ostfriesisch, Hamburgisch, Westfälisch, Kölsch, Sächsisch, Saarländisch, Schwäbisch, Bayerisch, Salzburgerisch, Züridüütsch, Nürnberger-Fränkisch und Berlinerisch, so bekommt man die 100 Seiten voll.

    Die Zeichnungen stammen von dem Darmstädter Volker Kriegel, der leider schon länger tot ist.

    Die Texte vom ebenfalls bereits verstorbenem, legendären Robert Gernhardt und Bernd Eilert.

    Mit dem Kultigen ist es ja immer so eine Sache. So richtig lustig fand ich die Geschichte ehrlich gesagt nicht. Ganz nett gemacht, aber doch ziemlich kurz und z.B. nicht an den Witz von Loriot heranreichend.

    Fazit: Eigentlich ein nett gemeintes Geschenk. Konnte mich aber in Buchform nicht so richtig überzeugen. Im Anhang habe ich nur die schwäbische Fassung vollends gelesen, bei den anderen haperte es mit dem Verstehen.

    Meine ganz persönliche Wertung so eben nur 2 Sterne. Andere mögen sicherlich anderes urteilen.


  12. Cover des Buches Mörderische Nachbarschaft (ISBN: 9783734784989)
    Ronny Rindler

    Mörderische Nachbarschaft

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Lesestunde_mit_Marie
    Ronny Rindler schafft es in diesem knapp 200 Seiten starken Buch ganze 30 Kurzkrimis unterzubringen. Knackig kurz kommen diese drei bis fünf Seiten langen Krimis aus Ermittlersicht daher. Hierbei versteht es Ronny Rindler den Leser mit viel Sprachwitz zu unterhalten. Zum Teil sind die Krimis ein wenig grotesk, manchmal auch durchschaubar und dennoch nie langweilig.

    Jeder Krimi birgt eine eigene Geschichte für sich. Eifersüchtige Ehefrau, Neid, Habgier oder Rachsucht – hier findet sich jedes Motiv und der Ermittler muss auch nicht immer der Kommissar sein.

    Diese Lektüre empfiehlt sich perfekt für zwischendurch. Aufgrund des kleinen Taschenbuchformates also auch der ideale Begleiter für unterwegs. Ob im Zug, im Wartezimmer beim Arzt, beim Friseur oder ..., dieses Büchlein passt in jede Handtasche.

    Fazit:
    Kurzweilige Unterhaltung für zwischendurch und unterwegs. Wer knackige Stories und Sprachwitz mag, ist hier richtig.
  13. Cover des Buches Imkersterben (ISBN: 9783839228333)
    Patricia Brandt

    Imkersterben

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Moidlvomberch

    Ich war sehr gespannt auf die Geschichte, sprach mich das Cover doch sofort an und auch der Klappentext zur Geschichte weckten mein Interesse sofort.

    Allerdings muss ich sagen dass ich mir viel mehr von diesem Buch erwartet hatte. Für mich war es leider viel zu Wirr und Chaotisch zu viele Themen die bearbeitet werden, zu viele Protagonisten bei denen ich immer durcheinander gekommen bin (wer war jetzt nochmal wer zu wem?)

    Die Honiggeschichte war mir irgendwie zu flach und zu wenig ausgebaut, da hätte ich mir irgendwie mehr erhofft.

    teilweise fand ich es an manchen stellen viel zu gezwungen Witzig, ich glaube meinen Humor hat es leider nicht so wirklich getroffen, zum schmunzeln fand ich daher leider nur sehr wenige stellen, das meiste empfand ich als eher platt oder zu viel.

    Der Dialekt war auch für mich gewöhnungsbedürftig, da ich mit diesem leider so gar nichts anfangen konnte, sehr gut fand ichs hingegen dass es immer im nächsten Satz übersetzt wurde, sonst wäre bei mir eng geworden :-)

    Toll hingegen fand ich dass hier einiges über Bienen und das Imkern geschrieben und erklärt wurden, ich glaube deswegen hab ich das Buch auch nicht weggelegt.

    Irgendwie bin ich mit diesem Buch leider nicht so wirklich warm geworden, schade hätte ich mir eine tolle Geschichte über Imker und Bienen gewunschen

  14. Cover des Buches Monsteraffen gibt es nicht (ISBN: 9783702241186)
    Leonora Leitl

    Monsteraffen gibt es nicht

     (1)
    Aktuelle Rezension von: gaby2707

    Die Familie Köpenick aus Berlin will in den Bergen Urlaub machen. Dort angekommen bestellt Vaddi erst mal ein Käffchen, schwarz und stark. Die Hüttenwirtin weiß nicht so recht was er will und lässt den Kurti den Besucherwunsch über die Berge jodeln. Und so kommt ein großes Missverständnis zustande...

    Auf den vorderen und hinteren ersten Seiten lerne ich alle Menschen und Tiere kennen, die sich in diesem Buch tummeln. Da sind z.B. Muddi, Vaddi, Antje, Bo und Karl Ove Köpenick aus Berlin, die Hüttenwirtin Gundi, der Jodl-Kurti, Senner Benedikt, seine Frau Angi und Bub Jessi, die Bergstrawanzerin Rosi, der Alpenspatz Angelo, die Gebirgsrockerin Susi, Toni, Vroni, der Adler Horst, der Yeti und viele andere mehr.

    Ein sprachliches Missverständnis, das aus dem Käffchen einen Monsteraffen macht, bringt die halbe Bergwelt durcheinander. Aber Monsteraffen gibt es doch gar nicht.

    Hier kann man sehr gut beobachten bzw. lesen, wie schnell aus einer Bitte, die nicht richtig verstanden wird, eine Falschmeldung wird, die die halbe Bergwelt verunsichert. Selten hat mir die Veranschaulichung von FakeNews, wie man heute sagt, so gut gefallen.

    Klar, die Menschen aus dieser schönen Urlaubsregion sprechen eine andere Sprache, die die Berliner nicht richtig verstehen und umgekehrt. Für uns ist der Text der Geschichte aber in hochdeutsch verfasst, so dass wir alles sehr gut nachvollziehen können. Mir hat´s Spaß gemacht, sowohl in die sprachliche Rolle der Köpenicks als auch der Bergbewohner zu schlüpfen und mich an deren Ausdrucksweise zu versuchen.

    Die farbenfrohen meist ganzseitigen Illustrationen stammen ebenfalls von Autorin Leonora Leitl. Hier kann man so viel entdecken, dass es Spaß macht auch einfach nur die Bilder anzuschauen.

    Eine witzige, humorvolle Geschichte bei der ich auch noch einiges lernen kann. Huluretuliööö!

  15. Cover des Buches Das Bremer Schnackbuch (ISBN: 9783861085928)
  16. Cover des Buches DIALEKTisch 2 (ISBN: 9783908777809)
    Guido Kalberer

    DIALEKTisch 2

     (1)
    Aktuelle Rezension von: HeikeG
    Was für ein "Bibeli"! . Eine Zeit lang schien es, als würden Dialekte und Mundarten aus der deutschen Sprache immer mehr verschwinden. Wer Dialekte sprach galt als provinziell und altmodisch. Doch aktuell zeichnet sich eine gegensätzliche Entwicklung ab. Sowohl in der Musik, im Fernsehen, aber auch in Schulen werden regionale sprachliche Identitäten immer mehr gepflegt. Ob quatschen, schnacken, schwätze oder babbele - viele Menschen sprechen so, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist. Die regionalen Unterschiede sind zuweilen so groß, dass Außenstehende außer Zischlauten und Gemurmel nichts mehr verstehen. So kann sich ein waschechter Fischer aus Stralsund nicht mit einem gebürtigen Winzer vom Kaiserstuhl in der jeweils ureigenen Sprache verständigen. Aber auch bei unseren Nachbarn in Österreich oder der Schweiz wird gehörig "dialektisch palavert". . "Ist es nicht aamächelig, das sich schon an zweiter Stelle in diesem Büchlein ein Ääli findet? Denn so ein Ääli führt doch meist zu einem Schmützli und dann ganz gleitig zu einem Gschleik. Und wenn man noch ein bisschen chüderlet und bittibätti macht, kommt dabei gelegentlich ein Bodesuri heraus, aus dem vielleicht einmal ein Schnügel, ein Löli, ein Tüpflischiisser, ein Schutzgatter oder gar ein Plagööri wird, man weiss es nie.", beginnt Simone Meier im Vorwort des kleinen Büchleins. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Guido Kalberer und der Kultur- und Gesellschaftsredaktion des "Tages-Anzeigers" Zürich setzen sie ihr erfolgreiches Unterfangen fort und haben Teil 2 ihres vor einem Jahr erschienenen "DIALEKTisch" herausgebracht. 112 regionale Schweizerdeutsche Begrifflichkeiten, die nicht mehr zum täglichen Wortschatz gehören, sind in diesem Wörterbuch der anderen Art versammelt und erklärt. Mit viel Witz und Charme bieten die beiden Herausgeber einen etwas anderen Beitrag zur Sprachdebatte, der sich nicht nur für Neu- und Urschweizer eignet, sondern gleichfalls Sachsen, Bayern oder Steirern eine überaus charmante Lektüre bietet. Gebunden in herrlich türkisfarbenes Leinen und mit einem knallroten Lesebändchen versehen, gefallen die handlichen 16 x 10 cm auch optisch sehr gut. . Wundervoll lautmalerisch kommen einige Begriffe daher, die man zuweilen sofort in den eigenen Sprachgebrauch übernehmen möchte. "Tüppig" zum Beispiel bezeichnet das latente Unwohlsein an schwülen Tagen. Ein "süferliger " Mensch wiederum ist vorsichtig, genau und zögerlich. Und ein "Fläschli", gefüllt mit "Blöterliwasser", also mit Cola, Mineralwasser oder dergleichen, nennt man "Gütterli". Zuweilen ist allerdings Vorsicht bei ihrem Gebrauch angebracht ist. "Bümsi" gehört dazu. Klingt erst mal nett. Aber gemeint ist eine bestimmte Gattung Frau wie auch das, was sich am besten mit jener anstellen lässt. Ob diese Dame dann lieber "chäch" oder "finöggeli" sein sollte, bleibt wohl dem Geschmack des "Glütschlers" überlassen. Der eine mag halt mehr Körperlichkeit, die sich durch pralle Backen, knackige Wädli und eine stürmische Energie auszeichnet (chäch). Der andere liebt es etwas zarter und feingliedriger, also finöggeli. . "Sodeli": Ob nun auf der Bank gelesen oder als "Bettmümpfeli" gebraucht, amüsiert hat dieses Büchlein ungemein. Aber Vorsicht, dass Sie vor Lachen keinen "Hitzgi" (Schluckauf) bekommen oder vor "Plausch" (Spaß) fast "vergitzle" (nervös zappeln). Mir ging es jedenfalls nach der Lektüre "ordeli". Dafür ein herzliches "Schmützli" (Küsschen)!
  17. Cover des Buches Pygmalion (ISBN: 9781421851518)
    George Bernard Shaw

    Pygmalion

     (22)
    Aktuelle Rezension von: lao0ola
    Das Schauspiel handelt von einem Phonetikprofessor, der das Blumenmädchen Eliza aus der Gosse holt und zusammen mit einem Freund zu einer Dame macht. Das Stück ist sehr amüsant geschrieben und ist eine super Lektüre für zwischendurch, habe es an zwei Tagen während der Zugfahrt durchgelesen. Auf jeden Fall empfehlenswert!!
  18. Cover des Buches Die deutsche Sprache zur Jahrtausendwende (ISBN: 9783411706013)
  19. Cover des Buches Deutsche Sprachgeschichte (ISBN: 9783825236892)
  20. Cover des Buches Lauter böhmische Dörfer (ISBN: 9783406586965)
    Christoph Gutknecht

    Lauter böhmische Dörfer

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Bibliomania

    Hier fällt es mir ein wenig schwer etwas über das Buch zu schreiben. Die Bedeutung der Wörter ist zwar wirklich interessant und der Autor hat sich Mühe gegeben diverse Phänomene, Entwicklungen usw. humorvoll und spannend zu beschreiben, aber vielleicht lag es doch am Thema, dass ich mich hin und wieder gelangweilt habe und mit den Gedanken über alles andere als Wörter nachgedacht habe. Streckenweise habe ich mich gefragt, warum etwas besprochen wird, dann wieder kamen Abschnitte, die ich sehr interessant fand und die meine volle Aufmerksamkeit gefesselt haben. Etwas durchwachsen also und viel auch mit Dialekten, mit denen ich persönlich nicht ganz so viel anfangen kann. Ich konnte es auch immer nur in kleinen Dosen lesen, da auch recht viel Information in diesem eher schmalen Büchlein steckt.

    Wer sich für Sprache interessiert, könnte hier jedoch durchaus auf seine Kosten kommen.

  21. Cover des Buches Wörter, die es nicht auf Hochdeutsch gibt (ISBN: 9783832199562)
    Sofia Blind

    Wörter, die es nicht auf Hochdeutsch gibt

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Pongokater

    Zauberhaft kommentiert durch die Bilder von Nikolaus Heidelbach stellt die Autorin einige wunderbare Wörter vor, die es in verschiedenen Dialekten gibt. So etwa das "Geheischnis" für etwas Geborgenheit Hervorrufendes oder Miendientje für den Trennungsstab auf Supermarktfließbändern. Jede Doppelseite ist ein Lese- und Seh-Erlebnis!!!

  22. Cover des Buches Buddenbrooks- Handbuch (ISBN: 9783520816016)
  23. Cover des Buches Amore und so'n Quatsch (ISBN: 9783938781890)
    Angelo Colagrossi

    Amore und so'n Quatsch

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Ein Spielfilm für die Ohren von Hape Kerkeling, Angelo Colagrossi und Elke Müller. Marion Pfütze ist jetzt 32 Jahre alt und mit ihrem Leben nicht glücklich. Sie will so gerne mal ans Meer, aber für ihren Verlobten gibt es nichts schöneres wie daheim in Aufseß in der Fränkischen Schweiz zu sein. Nach dem Tod ihres Vaters verlässt sie ihren Verlobten  und zieht nach Berlin. Die Stadt ist groß, laut, fremd und Marion stößt bald auf Probleme. Ihre Wohnung ist doppelt vermietet und ihr Mitbewohner ist ein schwuler Astrologe und bald werden sie Freunde. Bei der Arbeit im Krankenhaus findet sie neue Freunde und die kurzsichtige Rechtsanwältin Carla bringt unfreiwillig Turbulenzen in Marions Leben. Ein lustiger, komischer, herrlicher Hörspaß mit einem glänzenden Hape Kerkeling in sämtlichen Rollen und einer turbulenten Reise nach Kalabrien.

  24. Cover des Buches Der dialogische Mensch (ISBN: 9783499554421)
    Claude Hagege

    Der dialogische Mensch

     (1)
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