Bücher mit dem Tag "diane fry"
22 Bücher
- Stephen Booth
Kühler Grund
(41)Aktuelle Rezension von: kassandra1010Band 1 der Reihe "Ben Cooper und Diane Fry"
Die fünfzehnjährige Laura Vernon wird seit Tagen vermisst. Ihre Eltern kommen mit der Situation nicht zurecht, da Laura eine scheinbar brave Musterschülerin war.
Nachdem die Suche im Peak District ausgeweitet wird, findet der rüstige Harry Dickinson einen Turnschuh des Mädchens.
Ben Cooper, zum Suchteam als Ermittler hinzugezogen, ahnt, was dies bedeutet.
Dickinson führt ihn zum Fundort der Leiche von Laura Vernon. Er gibt sich als wortkarg und Cooper beschleicht ein ungutes Gefühl.
Als Cooper bei den Eltern etwas tiefer in der Vergangenheit graben, wird er unverhofft fündig. Die Familie zog erst vor kurzem in den Peak District und ist Ben Cooper als Einheimischem völlig unbekannt.
Die Ermittlungen beginnen sich im Kreis zu drehen und Ben fühlt sich zu Recht an der Nase herumgeführt und das ausgerechnet von seinen Nachbarn und Freunden.
Sein Chief schickt Ben Hilfe aus Birmingham. Diane Fry hasst nichts mehr als das besinnliche Landleben und tritt damit gleich Ben gehörig auf die Füße. Der Machtkampf um Ermittlungsergebnisse hat begonnen….
Mit Stephen Booth geht man gewohnt britisch auf Mörderjagt. Hier findet man, was man als Fan klassischer Krimis sucht: eine gute Story, ausgewählte Charaktere und ein Motiv, um das man sich als Leser erst geduldig nähern muss.
Definitiv ein Muss für alle Fans britischer Kultur.
- Stephen Booth
Todesacker
(15)Aktuelle Rezension von: supersusiDas erste Buch, das ich von diesem Autor gelesen habe und ich bin begeistert.
Auf einer abgelegenen Farm auf dem Lande in England, macht ein Bauarbeiter beim Graben eine schaurige Entdeckung. Was haben die beiden Brüder, denen die Farm gehörte, hier vergraben ? Die beiden Detetctives Fray und Cooper stoßen bei den Bewohnern der umliegenden Höfe auf eine Mauer des Schweigens und auch der ehemalige Dorfpolizist scheint nicht ehrlich zu sein. Oder hat er nur eine andere Auffassung von Gerechtigkeit und Dienstverpflichtung ?
Sehr spannend, sympathische Figuren, authentische Personen und Atmosphäre und überraschende Wendungen, also alles, was einen guten Krimi ausmacht. Werde auf alle Fälle mehr Bücher von diesem Autoren lesen.
- Stephen Booth
Die schwarze Hand des Todes
(22)Aktuelle Rezension von: supersusiIm Moor, bei den Steinen der 9 Jungfrauen, findet ein Ranger eine Tote, die bizarr arrangiert wurde. Es sieht aus, als würde sie tanzen. Polizist Ben Cooper und seine Kollegen ermitteln, stoßen bei den Farmern aber auf Ablehnung und Schweigen. Auch ein anderes Opfer, welches überlebt hat, hüllt sich in Schweigen. Sergeant Diane Fry, die versucht die schwer entstellte Frau zum Reden zu bringen, hört von ihr immer nur " Ich kann mich nicht erinnern".
Sehr spannend mit vielen Wendungen. Ich habe schon ein Buch dieses Autors gelesen und war begeistert. Dieses hier fand ich nicht ganz so gut, aber nur im Vergleich zu dem anderen. Cooper mit seiner feinfühligen Art, macht sich bei den Kollegen nicht grade beliebt, kommt als Charakter aber sehr sympathisch rüber. Die Figur von Diane Fry mag ich dagegen gar nicht. Ich verstehe diese Art Frau nicht, aber sie ist gut dargestellt. Das Buch liest sich schnell und flüssig und hat viele überraschende Wendungen. Mir hat es gefallen.
- Stephen Booth
Fall Down Dead: A Cooper & Fry Mystery (Cooper & Fry Mysteries) (English Edition)
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Stephen Booth
Todesstätte
(13)Aktuelle Rezension von: melli.die.zahnfeeDieses Buch ist eher schwächer, da der Spannungsbogen unter zuvielen Querelen des Ermittlerduos leidet. Es ist schwerer für den Leser mit den Protagonisten mitzufiebern wenn sie so unsympathisch dargestellt sind. Die Handlung ist gut, aber manchmal etwas wirr man braucht lange um zu verstehen worum es eigentlich geht. Die Romane von Stephen Booth leben von den Schilderungen der Charaktere und des Umfeldes.. nicht so sehr von der Action , die auch nicht vorhanden ist. Ein ruhiger atmosphärischer ” good old fashioned ” englischer Krimi - Stephen Booth
Todesnacht
(12)Aktuelle Rezension von: supersusiBewertet mit 4.5 Sternen
Rose lebt sehr zurückgezogen. Kaum einer der anderen Bewohner des Ortes hat sie je zu Gesicht bekommen. Hat sie etwas zu verbergen ? Versteckt sie sich? Ist sie im Zeugenschutzprogramm ? Ist sie einfach nur Menschenscheu? Eines Nachts fallen Schüsse. Aber woher kamen die ? Fenster und Türen sind alle von innen verriegelt. Detective Fry muß auch einen Brand untersuchen, bei dem Frau und 2 Kinder umkamen. Liegt sie mit ihrem Verdacht richtig ?
Was mir gut gefallen hat, war, wie gut die psychiatrischen Aspekte recherchiert waren. Die Fachbegriffe wurden korrekt und gut erklärt.
Dies war mein erstes Buch von Stephen Booth. Etwas zu lang und langatmig. Es war durchaus spannend, aber im Gegesatz zu anderen Krimis wird der Spannungsbogen nicht immer aufrecht erhalten. Normalerweise lese ich so ein Buch in 2-3 Tagen. Für dieses habe ich 2 Wochen gebraucht, weil ich es nicht so fesseln fand. Ich konnte es im Gegensatz zu anderen Krimis durchaus aus der Hand legen.
Das Ende ist sehr überraschend. Ich will nicht spoilern, aber bei allen Verbrechen war ich über die Täter überrascht. Bei dem ein oder anderen hätte man das allerdings noch vertiefen können.z.B. bei dem Brand war mir das Motiv zu dürftig dargestellt und auch irgendwie die Konsequenzen. Andere Sachen dagegen wurden sehr ausgewalzt. Die Befragungen, die mühsame Kleinarbeit beispielsweise.
Mein Fazizt : Ich werde noch ein Buch des Autors lesen und dann entscheiden, ob weitere folgen oder ich diese Krimis ad acta lege. Spannend mit überraschendem Ende, gut recherchiert, aber nicht wirklich fesselnd.
- Stephen Booth
Der Rache dunkle Saat
(11)Aktuelle Rezension von: hannah-hKlar, man soll nicht alles glauben, was im Klappentext steht ... Doch dass "Elizabeth Georges Lynley und Havers sich warm anziehen müssen, denn Booth' Cooper und Fry rütteln am Thron der etablierten Helden" ist einfach Quatsch! Die Ermittler kann man einfach nicht miteinander vergleichen! Cooper und Fry sind als Personen schwer zu fassen, auf jeden Fall tragen sie eine Menge emotionales Gepäck mit sich herum, was - anders als bei Lynley und Havers - jedoch nicht im Vordergrund des Romans steht. "Der Rache dunkle Saat" ist enorm dicht erzählt, das unterirdische Höhlensystem, das in diesem Krimi eine große Rolle spielt, die Felsmassen, die auf die Protagonisten drücken und manchmal Platzangst auslösen - all das trifft auch auf den Schreibstil von Booth zu. Schnell wird man als Leser in die verschachtelte, jedoch niemals verwirrende Handlung hineingezogen. Es geht um einen verurteilten Mörder, der nach Verbüßung seiner Haftstrafe entlassen wird und sofort untertaucht. Schnell geschieht ein Mord nach dem anderen. Rache? Hat der Mann den Mord damals wirklich begangen oder war er Opfer eines Komplotts? Jetzt auf jeden Fall versetzt er die Bevölkerung und seine Familie, die sich damals von ihm distanziert hat, in Angst und Schrecken. Sehr empfehlenswert! - Stephen Booth
Kaltes Grab
(12)Aktuelle Rezension von: HamburgerinIch liebe englische Krimis und speziell den Peak District. Das Lokalkolorit ist in "Kaltes Grab" auch wunderbar gelungen. Der Rest - naja.
Booth wählt einen harten Winter im Peak District für seine Geschichte und lässt seine Protagonisten größtenteils in düsterer Stimmung mühselige bis unmotivierte Ermittlungsarbeit leisten.
Es gibt zunächst zwei Leichen, die eines Unbekannten und die eines jungen Mädchens, hinzu kommt eine Kanadierin, die nach ihrem im 2. Weltkrieg verschollenen Großvater sucht. Tatsächlich weiß Ermittler Ben Cooper von einem Flugzeugwrack, das am Irontongue Hill abstürzte, ungefähr dort, wo auch die Leiche des jungen Mädchens gefunden wurde.
So entwickelt sich ein Knäuel aus Handlungssträngen, von denen dann einer schwerfällig und mit viel "Drumherum", wie polizeiliches Kompetenzgerangel, Flugzeugkunde und Problemwälzerei, zur Auflösung führt.
Trotz der ewig schlechten Laune mochte ich Ben Cooper und Diane Fry, empfand aber den Fall als zäh und langatmig. Was mir gar nicht gefiel waren Spannungskiller, wie: "Sie ahnte nicht, dass ihr Leben in 5 Minuten vorbei sein würde" - woraufhin dann seitenlang gejagt, gestolpert und gestorben wird.
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