Bücher mit dem Tag "die manns"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "die manns" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Buddenbrooks (ISBN: 9783596521487)
    Thomas Mann

    Buddenbrooks

     (2.397)
    Aktuelle Rezension von: mj303

    Ich kannte das Buch noch aus Schulzeiten, leider konnte es mich dieses mal nicht so begeistern.

    Es war teilweise sehr schwer es konzentriert zu lesen - 3 Sterne

  2. Cover des Buches Der Untertan (ISBN: 9783988289858)
    Heinrich Mann

    Der Untertan

     (382)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Das Buch ist von der Handlung, immer noch sehr aktuell. Eigentlich kann man es auf alle Zeiten übertragen und findet immer Aspekte und Parallelen. Im Deutsch LK habe ich mich durch das Buch gequält und habe es jetzt mal wieder versucht. Klar, die Handlung ist und bleibt in jeder Zeit aktuell, aber es ist einfach immer noch recht zäh. Manche Bücher die man in der Schule gelesen hat, fand man aus Prinzip doof und später dann richtig gut. Leider ist es hier nicht der Fall. Sprachlich toll, aber das bringt auch nichts, wenn die Story nicht vom Fleck kommt.

  3. Cover des Buches Joseph und seine Brüder I (ISBN: 9783596904082)
    Jan Assmann

    Joseph und seine Brüder I

     (47)
    Aktuelle Rezension von: SwissCouchPotato
    Einen gemischten Eindruckt hinterliess bei mir die Sprache: Es wird in  reicher Wortschatz verwendet, wobei zahlreiche dieser Wörter heute völlig aus der Mode gekommen sind und deshalb den Zugang zur Erzählung eher erschwert haben. Das zeigt aber eigentlich nur,  die sehr sich die deutsche Sprache in den letzten 80 Jahren verändert hat.

    Überzeugt hat mich der elegante Satzbau, der die Geschichte sehr schön rhythmisiert hat. Sehr beeindruckend finde ich, wie Thomas Mann hier die alte biblische Jakobsgeschichte mit Gespür für menschliche Befindlichkeiten geformt und mit vielen zeitgeschicht-lichen Details angereichert hat. Das hat er so souverän gemacht, dass er nie gezwungen war, die Vorlage zu verändern; allenfalls hat er sie an ein paar Stellen – wo sie ihm nicht plausibel erschien – in Zweifel gezogen und anders geordnet. Speziell wurde auch der Konflikt zwischen Labans Glauben an die alten Götter und Jakobs neuem Glauben an den Einen Gott - in der Bibel nur kurz angedeutet -  schön herausgearbeitet. Auch in geistlicher Hinsicht ist Jakob ein Wanderer, dessen Glauben seine endgültige Form noch nicht vollständig gefunden hat. Nun bin ich gespannt auf den zweiten Band.
  4. Cover des Buches Thomas Mann (ISBN: 9783499139888)
    Klaus Harpprecht

    Thomas Mann

     (4)
    Noch keine Rezension vorhanden
  5. Cover des Buches Der fromme Tanz (ISBN: 9783499236877)
    Klaus Mann

    Der fromme Tanz

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Tequila
    Klaus Manns erster Roman - und das merkt man. Eine ambitionierte Idee, aber zum Teil ein etwas wirrer Roman.
  6. Cover des Buches Gustaf Gründgens (ISBN: 9783831904310)
    Thomas Blubacher

    Gustaf Gründgens

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Kleines91
    Klappentext:
    Gustaf Gründgens (1899-1963) ist vielen, die Ihn zum Beispiel als Mephisto in Goethes "Faust" auf der Bühne erlebt haben, unvergesslich.
    Aber auch wer Ihn niemals sah, glaubt Ihn gut zu kennen - und verwechselt Ihn womöglich doch mit jenem Mythos, den die jahrzehntelange Diskussion um die Rolle des Schauspielers, Regisseurs und Intendanten im Dritten Reich geschaffen hat.
    Gustaf Gründgens hatte überragende Erfolge als Künstler und wurde von seinen Anhängern fast kultisch verehrt. Doch zugleich war er ein an seiner Liebe Verzweifelnder, der unter Einsamkeit litt. Rheinländer von Herkunft und Preuße aus Gesinnung, fand er seine letzte künstlerische Heimat dort, wo sein rasanter Aufstieg begonnen hatte: in Hamburg.

    Meine Meinung:
    Bei Blubachers Biographie über Gründgens handelt es sich meiner Meinung nach um eine sehr gute, informative Beleuchtung des Menschen und Künstler Gustaf Gründgens. Trotz seiner, doch recht wenigen, Seiten (137), gibt es dem Interessenten einen guten Einblick über das Leben und Wirken dieses Mannes. Als Einstiegswerk wenn man sich für Gründgens interessiert, ist es bestens geeignet, da man sehr viele Informationen bekommt. Blubacher schreibt ehrlich über Ihn-Über seine Nähe zum Naziregime. Und doch zeigt er der Leserschaft auch, dass es sich hier um einen zerbrechlichen, lebenden, echten Menschen mit Gefühlen handelt. Der Zweifel hat und Perfektionist ist. Fast schon ein Mensch wie Du&Ich. Zugegeben. Ein doch recht exzentrischer MenschAber er weiß definitiv was er kann und andere nicht. Weiß, wie gut er ist und zeigt es. Gibt alles. Lebt für das Theater, die Schauspielerei. Und doch-Trotz seiner Nähe zu besagtem Naziregime hat er es sich nicht nehmen lassen, jüdische Schauspieler weiterhin zu beschäftigen und Ihnen zu helfen. Ein durch und durch undurchsichtiger und zu Recht umstrittener Mensch. Aber ohne Frage einer der besten Schauspieler,Regisseure, Intendanten, die Deutschland je hatte! Ich kann das Buch nur empfehlen. Zu einem genauen und äußerst detailreichen Studium des Gustaf Gründgens einigt es sich wahrlich nicht. Aber um einen ersten Einblick zu bekommen und zu wissen, mit wem man es zu tun bekommt, wenn man sich intensiver mit Ihm beschäftigt ist es gut. Und auch die Masse an Bildern ist meiner Meinung nach gut! Es ist nicht überladen damit. Sie reichen aus, um einen ja ... ersten Einblick über Gustaf Gründgens zu bekommen.
    Was mir persönlich sehr gefallen hat,waren die inneren Umschlagseiten. Sie zeigen das innere , den Zuschauerraum des deutschen Schauspielhauses in Hamburg.

  7. Cover des Buches Frau Thomas Mann (ISBN: 9783499629778)
    Inge Jens

    Frau Thomas Mann

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Federfee

    Thomas Mann, immer nur Thomas Mann, Thomas Mann, der große Poet, einer der bedeutendsten deutschen, weltweit bekannten Autoren, der Wortmagier, der 'Zauberer', wie ihn auch seine Kinder nannten. Aber was wäre er ohne Katia gewesen, seine Frau Katharina Pringsheim, Frau Thomas Mann, wie sie sich ohne Scheu manchmal selber nannte! Dabei soll niemand denken, sie sei ein Heimchen, eine untergeordnete Frau oder gar 'Zubehör', wie sie selbst sich einmal bezeichnet hat.

    Ganz im Gegenteil! Sie hat – ungewöhnlich für die damalige Zeit – Abitur gemacht und ein Mathematikstudium begonnen (Vater Mathematikprofessor). Das Haus Pringsheim, ein Palais in der Arcisstraße in München, war ein Mittelpunkt der illustren Münchner Gesellschaft. In ihrem sehr reichen, sehr liberalen jüdischen Elternhaus war Katia den Umgang mit Professoren, Adligen und Künstlern gewohnt und auch, dass es in Gesprächen keine Tabus gab. Die langjährige Geliebte des Vaters saß mit am Teetisch... Wahrscheinlich war es diese Prägung des Elternhauses, der souveräne Umgang mit prekären Konstellationen, der es Katia später ermöglichte, mit der latenten Homosexualität ihres Ehemannes umzugehen.

    Dabei wollte sie eigentlich nicht heiraten, hatte aber – wie später Briefe belegen – doch den Wunsch, eine Familie zu gründen. Aber es war eine Vernunftehe, wie so oft in der damaligen Zeit, wenn man sich auch als unbeteiligter Leser des Eindrucks nicht erwehren kann, dass von beiden Seiten später Liebe im Spiel war, nur eben keine romantische, wie man sich das heute vorstellt. Aber es gab Respekt, Achtung, ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl und vor allem von Katias Seite der Wunsch, alles für ihn und seinen dichterischen Erfolg zu tun.

    'Ich habe ein meinem Leben nie tun können, was ich hätte tun wollen,'

    sagt sie als alte Frau. Aber ich sage: sie hat es wahrscheinlich nicht anders gewollt. Sie war seine Begleiterin auf zahlreichen Vortragsreisen, seine Ratgeberin, Ideengeberin und Kritikerin, seine engste Vertraute und die Mutter von sechs Kindern. Sie hat ihr ganzes Leben auf ihn ausgerichtet.

    Es gäbe noch viel zu sagen, über das unstete Leben, die vielen Häuser, das belastende Exil, die häuslichen Probleme mit Dienstboten und vor allem mit den Kindern, aber das würde hier den Rahmen sprengen.

    Die Biografie beruht auf Hunderten von Briefen und anderen Schriftstücken und erforderte mehr als vier Jahre Recherche-Arbeit. Sie ist leicht und sehr interessant zu lesen und ich kann sie nur empfehlen.

  8. Cover des Buches Der Tod in Venedig (ISBN: 9783844549997)
    Thomas Mann

    Der Tod in Venedig

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Pongokater

    Thomas Mann hat nicht nur in seinen umfangreichen Romanen, sondern auch in seinen Erzählungen Weltliteratur geschrieben. Eine, die dabei besonders herausragt, ist die Geschichte des Dichters, der sich in die Lagunenstadt begibt, um sich selbst zu finden und sich dort in der Zuneigung zu einem jungen Mann, Tadzio, verliert.

  9. Cover des Buches Thomas Mann und die Seinen (ISBN: 9783772010545)
    Walter A. Berendsohn

    Thomas Mann und die Seinen

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
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