Bücher mit dem Tag "die reichen und schönen"
9 Bücher
- Katharine McGee
Beautiful Liars, Band 1: Verbotene Gefühle
(607)Aktuelle Rezension von: blue-jenManhattan, 2118: Im Penthouse des höchsten Gebäudes der Welt feiern die Reichen und Schönen eine rauschende Party. Für fünf von ihnen wird nach dieser Nacht nichts mehr so sein wie zuvor. Die wunderschöne Avery, die intrigante Leda, die verführerische Eris, die verzweifelte Rylin, der ehrgeizige Watt - einer von ihnen wird den Abend nicht überleben.
Die Kapitel sind immer aus der Sicht einer anderen Person geschrieben. Gerade anfangs ist es sehr schwierig die ganzen Handlungsstränge miteinander zu verbinden. Ebenso sind es extrem viele Personen, die eine Rolle spielen. Das ganze führt dazu, dass für mich kein richtiger lesefluss entstand. Dadurch war die Geschichte etwas zäh.
Zum Großteil waren die Personen auch extrem oberflächlich und auf sich selbst bezogen, die keimenden Liebesgeschichten konnte ich nicht nachempfinden…. Insgesamt war es mir auch zu viel Drama drum herumBand 1 hat einen Abschluss, auch wenn band 2 direkt anschließt und noch Fragen offen sind werde ich die beiden Folgebände nicht mehr lesen
- Katharine McGee
Beautiful Liars, Band 2: Gefährliche Sehnsucht
(224)Aktuelle Rezension von: charlottezaNach dem spannenden Cliffhanger von Band 1 der Beautiful Liars Reihe stellt dieses Buch keine Enttäuschung dar. Die Autorin fängt genau da an, wo sie aufgehört hat und schafft es erneut den Leser in die außergewöhnliche Welt des 1000 stöckigem Gebäude hinein zu versetzen. Wie auch der erste Band macht das Lesen einfach nur Spaß und die Spannung fesselt einen bereit zu Beginn.
- Leona Francombe
Madame Ernestine und die Entdeckung der Liebe
(12)Aktuelle Rezension von: lesemaedelDies ist die Geschichte, einer kleinen belgischen Haushälterin, die das Leben einiger Menschen gehörig auf den Kopf stellt. Charmant, wie Amelie´ und resolut, wie Miss Marple - begibt sich die Anfang 50jährige Ernestine auf eine Odyssee. Dabei spielt ein unerwartetes Geschenke, ein geheimnisvoller Cellist und ganz viel "Homer" eine entscheidene Rolle.
Anders als Titel und Cover erwarten lassen, kommt hier keine romantische Liebesgeschichte daher, sondern eine leise, liebevolle und leicht philosophisch angehauchte Sinnsuche mit kriminalistischen Elementen. - Gaby Hauptmann
Fünf-Sterne-Kerle inklusive
(150)Aktuelle Rezension von: ButtaDer Schreibstil ist eher simpel mit vielen Wiederholungen. Mich stört es wenn drei aufeinanderfolgende setzte mit den selben Wort anfangen. Aber vielleicht ist das n persönliches Ding.
Normalerweise lese ich viel fantasy aber dafür dass das *real* oder zumindest in der realen Welt sein soll war alles irgendwie zu absurd, wirkte an den Haaren herbeigezogen und war einfach ..zu fantastisch. Gefühlt passiert das ganze Buch so gut wie nichts. Es ist jetzt nicht das schlechteste was ich gelesen habe aber wirklich spannend war es auch nicht.Bei den letzten 20 Seiten apssiert etwas spannendes aber dann ist es zu Ende und alles ist irgendwie offen? Da hätte mich mehr noch interessiert ob das Konsequenzen hat, wie das ihr Leben verändert etc...
Den schwarzen humor hab ich auch irgendwie vermisst, war für mich nicht so offensichtlich
Außerdem mochte ich nicht, dass es keine Kapitel gab
- Eric Weißmann
Mord unterm Reetdach
(101)Aktuelle Rezension von: mimitati_555Der Immobilienmakler Kristian Dennermann erhält den Auftrag, das Anwesen des Sylter Urgesteins Hinnerk Petersen zu verkaufen. Am Tag der ersten Besichtigungen wird Petersen vermisst gemeldet und kurz darauf von Dennermann im Garten seines Anwesens ermordet aufgefunden. Einer der Söhne des Verstorbenen drängt auf sofortigen Verkauf, aber Dennermann wird misstrauisch. Wer ist Julia, für die im Tiefkühlschrank von Petersen ein wertvoller Ring versteckt wurde, und hat der Tote wirklich eine Prostituierte in seinem Haus empfangen? Je mehr Dennermann nachforscht, desto näher scheint er dem Täter zu kommen, der sich bald auf den Immobilienmakler selbst konzentriert.
Der erste Krimi des selbstständigen Immobilienmaklers Eric Weissmann hat mir unterhaltsame und stellenweise vergnügliche Lesestunden beschert. Seine Beschreibungen der Insel Sylt, der Immobilien und Bewohner entlockte mir des Öfteren ein Lächeln, auch wenn es zuweilen etwas skurril und übertrieben wurde, was die Geschehnisse anbelangt. Ein wenig fehlte mir insgesamt der Ernst und auch das Tempo hätte an vielen Stellen etwas angezogen werden können, denn durch die sehr langsame Herangehensweise konnte bei mir leider nicht so recht eine Spannung entstehen. Dennoch war es ein lesenswerter, eher gemütlicher Krimi, der noch ausbaufähig ist.
- Volker Dützer
Seelensammler
(40)Aktuelle Rezension von: 74dani"Seelensammler" entführt den Leser in die beklemmende Welt von Jule, einer jungen Frau, die von tief verwurzelten Ängsten und Zwängen gefangen gehalten wird. Ihre Bewegungen sind streng durchgeplant, das Leben von starren Regeln bestimmt. Doch als sie eines Tages Zeugin eines brutalen Mordes wird, gerät ihre ohnehin zerbrechliche Welt ins Wanken. Der Mörder hat sie gesehen und setzt nun alles daran, sie zum Schweigen zu bringen. In ihrer Verzweiflung wendet sich Jule an Lucas Prinz, einen Mordermittler. Doch dieser schenkt ihren Aussagen zunächst keinen Glauben, da das angebliche Opfer bereits vor einem halben Jahr gestorben sein soll.
Das Buch ist zweifellos ein spannender Thriller, der es versteht, die Leser in den Bann zu ziehen. Der Plot ist dicht und bietet viele nervenaufreibende Momente, die den Spannungsbogen hoch halten. Besonders die mysteriöse Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart sorgt dafür, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann – ein echter Pageturner.
Dennoch hat "Seelensammler" seine Schwächen. Während die Handlung packend ist, bleibt Jule als Hauptfigur merkwürdig distanziert. Es fällt mir schwer, eine emotionale Bindung zu ihr aufzubauen, was das Mitfühlen mit ihrem Schicksal erschwert. Einige der Wendungen im Buch wirken zudem eher konstruiert und weniger glaubhaft, was die sonst gut aufgebaute Spannung stellenweise trübt. Auch das ständige Hin und Her in der Mitte der Geschichte sorgt eher für Verwirrung als für zusätzliche Tiefe.
Trotz dieser Schwächen bleibt "Seelensammler" ein lesenswerter Thriller, vor allem für Leser, die komplexe und düstere Geschichten mit psychologischem Tiefgang mögen. Wer sich nicht zu sehr an den etwas sperrigen Charakteren stört, wird hier gut unterhalten.
- Erica Ruth Neubauer
Mord im Mena House
(37)Aktuelle Rezension von: DorGerDas Leben von Jane ist ohnehin nicht so schön, wenig Geld, reiche unfreundliche Verwandschaft, ein traumatisches Eheleben - da wird sie auch noch verdächtigt, die schillernde Anna erschossen zu haben. Nackte Panik, die Polizei will den Fall wegen des wichtigen Tourismus schnell abschließen, bringt sie zum Selbstermitteln. Und dabei erhält sie ungefragt Hilfe vom rätselhaften Redvers.
Blutiges Massaker gibt es in dem Buch nicht, die Protagonisten versuchen, ein passendes Bild zusammenzusetzen, in dem jedes Puzzlestück seinen Platz findet. Entsprechend langsam entspannt sich der Spannungsbogen, Janes Erzählweise ist mit wunderbarem Sarkasmus und schwarzen Humor gespickt, ich hab sie sofort ins Herz geschlossen! Der Stil ist angenehm leicht und entführt bildhaft nach Ägypten.
Direkte Reden wurden hin und wieder nicht geschlossen, ein paar Beistrich- und Tippfehler. Hielt sich aber in Grenzen.
- Ulrich Radermacher
Schickimicki
(22)Aktuelle Rezension von: SettembriniEine Angehörige der Schickeria wird getötet. Ein Team aus gerade mal zwei Beamten ermittelt. Alle Figuren bleiben sehr blass. Die Ermittlungen plätschern so dahin. Die Ermittler scheinen auch kein besonders großes Interesse an den Ermittlungen zu haben. Gelegentlich wird etwas aus dem Privatleben der Ermittler eingestreut, was aber keinerlei Verbindung zu dem Geschehen aufweist und letztlich auch nicht besonders interessant ist. Schließlich geschieht ein zweiter Mord. Gibt es einen Zusammenhang? Ich möchte hier nicht zu viel verraten, weil vielleicht doch noch jemand das Buch lesen möchte. Eine zeitlang hielt ich das Buch einfach nur für schlecht. Bei der Auflösung allerdings hatte ich den Eindruck, der Autor möchte den Leser auf den Arm nehmen. Die Idee ist derart unglaubhaft, dass sich mir die Haare gesträubt haben. Zu keiner der Figuren konnte ich eine "Beziehung" aufbauen, keine Person tritt etwas hervor. Alles bleibt sehr platt. Es tut mir leid, aber aus dieser Reihe werde ich sicherlich kein Buch mehr lesen. - 8
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