Bücher mit dem Tag "die tribute von panem"
22 Bücher
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele
(17.817)Aktuelle Rezension von: Mike_Leseratte24 Tribute kämpfen ums nackte überleben und nur einer kann die Arena lebend wieder verlassen...
Ich habe vor einigen Jahren den Film zu diesen Buch gesehen und konnte mich deswegen teilweise an die Handlung erinnern. Trotzdem war es ein richtiger Pageturner für mich. Die Welt fesselt einen richtig und spätestens ab dem Moment wo die Spiele beginnen will man einfach das Buch nicht mehr weglegen. Dies ist verbunden mit schönen wie auch traurigen Augenblicken, in denen man wirklich mal innehalten muss.
Aber besonders bewegte mich die Liebesgeschichte zwischen Katniss und Peeta. Er ist total verlieb in sie während sie nur schauspielert, um das beste bei den Spielen zu erreichen. Zumindest scheint es so...
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 3. Flammender Zorn
(8.252)Aktuelle Rezension von: annikasleseeckeDer dritte und somit letzte Band der Reihe hat mir leider nicht so gut wie die ersten beiden gefallen. Vieles wurde meiner Meinung nach mit zu wenig Gefühl und zu wenig Details beschrieben. Diesmal fand ich eindeutig den Film, bzw. die Filme besser. Dennoch war es spannend und lies sich schnell durchlesen. Das Buch lässt mich zwar mit gemischten Gefühlen zurück, jedoch habe ich es auch hier genossen es zu lesen und bin gerne nochmal in die Welt von Panem abgetaucht.
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 2. Gefährliche Liebe
(8.960)Aktuelle Rezension von: annikasleseeckeEin großartiger zweiter Band bei dem ich mir tatsächlich diesmal wünsche die Filme vorher nicht gekannt zu haben.
Auch hier wieder..die Charaktere. Hach Finnick.
Man fliegt nur so durch die Seiten und gerade durch die Spannung und die ganzen Plottwist kann man das Buch nur schwer weglegen. Ganz klare Empfehlung!!
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem X. Das Lied von Vogel und Schlange
(951)Aktuelle Rezension von: TauscopisSnows Charakterisierung ist wahrscheinlich einer der komplexesten, die ich je erlebt habe. Sein Patriotismus, seine Machtgier und Arroganz stehen im Konflikt mit den Charakteristiken, die er an sich kennenlernt, als Lucy Gray in sein Leben tritt. Diese Zerrissenheit ist meiner Meinung nach, vor allem durch Wahl des personellen Erzählers, absolut grandios dargestellt. Die Charakterentwicklung während seiner Zeit als Mentor, als auch als Friedenwächter, ist meiner Meinung nach somit auch sehr gut nachvollziehbar. Das Ende hat mich sehr gepackt und die Beweggründe für sein späteres Ich, welches wir in der Originaltrilogie erleben, sind somit deutlich nachvollziehbar und unterstreicht die Charakteristiken, die wir bereits in der Originalreihe kennengelernt haben.
Meiner Meinung nach ein absolut gelungenes Prequel zu einem der interessantesten Antagonisten und Charaktere aus Tribute von Panem! Ich hoffe, es folgen noch mehr Geschichten.
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 1-3
(1.197)Aktuelle Rezension von: Irina_Ritz"Die Tribute von Panem" fesselt mich durch Suzanne Collins' beeindruckende Fähigkeit, eine düstere Zukunft mit tiefgreifenden sozialen Fragen zu verknüpfen. Die Protagonistin Katniss Everdeen durchläuft eine faszinierende Entwicklung. Die düstere Atmosphäre, schafft eine packende Erzählung von der man mit gerissen wird. Insgesamt halte ich die Trilogie für herausragend und würde sie jedem empfehlen.
- Suzanne Collins
Hunger Games
(622)Aktuelle Rezension von: MichelleStorytellingRezension
Durch die Geschichte in The Hunger Games, geschrieben von Suzanne Collins, reisen wir nach Panem – Amerika in der Zukunft, dass in zwölf Distrikte und das Kapitol eingeteilt ist. Die Geschehnisse in diesem Buch erleben wir aus der Sicht von Katniss Everdeen, eine Sechszehnjährige, die zusammen mit ihrer Mutter und ihrer kleinen Schwester Primrose in Distrikt 12 lebt. Jedes Jahr werden in Panem die Hungerspiele veranstaltet, bei denen aus jedem der zwölf Distrikte jeweils ein Junge und ein Mädchen antreten müssen – und nur einer von ihnen kommt leben wieder aus den Spielen heraus. Als am Tag der Ernte Prims Name aus dem Lostopf gezogen wird, kann Katniss nicht anders – sie meldet sich freiwillig als Tribut. Lieber geht sie selbst in den Tod, als ihrer kleinen Schwester dabei zusehen zu müssen. Ihr Mitstreiter aus Distrikt 12 ist Peeta Mellark, mit dem Katniss bis zu jenem Tag kaum ein Wort gewechselt hat. Weder Katniss noch Peeta haben viel Hoffnung, was einen Sieg betrifft, da es bereits Jahre her ist, dass einer der Tribute aus ihrem Distrikt die Hungerspiele gewonnen hat. Es dauert nicht lange, bis das Training für die Spiele beginnt und nur wenige Tage später finden die beiden sich auch schon in der Arena wieder. Es ist ein Kampf ums Überleben, ein Kampf gegen das Kapitol, aber vor allem ein Kampf gegen sich selbst. Immerhin wäre es nicht das erste Mal, dass Tribute sich innerhalb der Arena selbst verlieren. Warum sollte es diesmal anders sein?
Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Katniss Everdeen – auch wenn ich nicht der größte Fan von ihrem Charakter bin, mochte ich es sehr gerne, die Geschichte aus ihrer Sicht zu erleben. Ich hätte mir nur einfach gewünscht, dass sie mit Peeta besser umgegangen wäre. Klar, sie wusste ab dem Training und den ganzen PR-Aktionen selbst nicht mehr, was wahr ist und was nicht, aber wenn sie Peeta richtig zugehört hätte, wären seine echten Gefühle nicht zu übersehen gewesen.
Peeta Mellark – I'm giggling, blushing and kicking my feet for Peeta Mellark! Ich mochte Peeta in den Filmen schon unglaublich gerne, gar keine Frage, aber die Bücher übertreffen nochmal alles! Bei jedem seiner Sprüche hab ich nicht anders gekonnt, als zu grinsen. Ich freue mich jetzt schon unglaublich darauf, die Reihe weiterzulesen – einfach, um noch mehr Szenen lesen zu können, in denen der Junge mit dem Brot eine Rolle spielt.
Das ist mein persönliches Lieblingszitat
„Remember, we’re madly in love, so it’s all right to kiss me any time you feel like it.“ – The Hunger Games, Seite 306
Habt ihr The Hunger Games bereits gelesen oder die Verfilmung dazu geschaut?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und ihrer Umsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-/Watch-Liste?
Bis bald!
Michelle :)
- Suzanne Collins
The Hunger Games Box Set: Foil Edition
(303)Aktuelle Rezension von: Klanechrisi3jahre nachdem ich diese Bücher verschlungen habe, weiß ich heute noch immer ganz genau und jede Kleinigkeit was in den Büchern steht. - Suzanne Collins
Mockingjay
(448)Aktuelle Rezension von: MichelleStorytellingRezension
Nachdem Katniss aus der Arena des Jubel-Jubiläums gerettet und von den Rebellen nach Distrikt 13 gebracht wurde, hat sich vieles verändert. Ihre Heimat, Distrikt 12, liegt in Schutt und Asche – nur die Victor’s Village ist verschont geblieben. Dementsprechend wenige Überlebende gibt es auch, die bei den Rebellen Unterschlupf gefunden haben. Auch aus der Arena haben es nicht alle Tribute nach Distrikt 13 geschafft – Peeta und Johanna gehören nun zu den Gefangenen des Kapitols und niemand kann genau sagen, was dort mit ihnen angestellt wird. Zumindest bis zu jenem Tag, als Peetas Gesicht im Fernsehen zu sehen ist. Er wird von Cesar interviewt und darüber ausgefragt, was in der Arena geschehen ist. Eines ist Katniss sofort klar – was auch immer Peeta im Kapitol passiert, es kann nicht mehr lange gut gehen. Er wirkt blasser, schmaler, verängstigt und traumatisiert. Aber die Rebellen sehen nur eines: Er trifft Aussagen, die ihnen so gar nicht passen und sie bezeichnen ihn als Verräter. Distrikt 13 wird von ‘Präsident‘ Coin angeführt – einer Frau, die Katniss beinahe so unsympathisch zu sein scheint, wie Snow. Die beiden tolerieren einander – weil sie genau wissen, dass sie auf die Hilfe des jeweils anderen angewiesen sind. Coin will, dass Katniss als Mockingjay das Symbol und das Gesicht der Rebellion gegen das Kapitol wird. Aber Katniss wird nur einwilligen, wenn Coin ihr Folgendes zugesteht: sie wird diejenige sein, die Snow tötet. Außerdem verlangt sie Immunität für Peeta und alle anderen Tribute, die sich aktuell in der Gefangenschaft des Kapitols befinden. In der vergangenen Zeit musste Katniss viel zu oft die Frage stellen, wer zu ihren Freunden gehört und wer zu ihren Feinden. Durch die Rebellion wird ihr versprochen, dass all das endlich ein Ende hat. Doch was, wenn ihr diese Rebellion ihr genau das nimmt, was sie für Freiheit niemals eingesetzt hätte? Was ist, wenn die Grenzen zwischen Freunden und Feinden gänzlich verschwimmt? Am Ende sind es immerhin stets die, die wir lieben, die uns zerstören...
Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Katniss Everdeen – für den Großteil dieses Bandes war mir Katniss wieder sehr unsympathisch. Klar, sie hat viel für Peeta gekämpft, viele Verluste erlitten und viel geopfert. Aber ich kann nicht verstehen, wie sie Peeta nach seiner Befreiung so behandeln konnte. Wäre die Situation genau anders herum gewesen, hätte Peeta sich nie so von Katniss abgewendet, wie sie es bei ihm getan hat.
Peeta Mellark – Peeta in diesen Band so verändert zu sehen, hat unglaublich wehgetan... Durch die Filme wusste ich ja, was passiert, aber ich musste trotzdem heulen und hätte manche Stellen am liebsten übersprungen. Seine Geschichte war einfach nur schrecklich traurig – ich hätte ihn am liebsten durch die Seiten hindurch umarmt und nie wieder losgelassen. Und ich sage es gerne wieder: Peeta hätte definitiv jemand Besseres verdient!
Primrose Everdeen – im Vergleich zu den vorherigen Bänden haben wir sehr viel mehr von Prim mitbekommen. Ich fand es so toll, wie viel selbstsicherer und mutiger sie geworden ist. Obwohl sie nicht weniger Verluste erlitten hat, als ihre Schwester, hat sie keine Scheu davor, andere emotional an sich heranzulassen und sich in sie hineinzuversetzen. Ein wirklich ganz toller Charakter, von dem ich rückblickend gerne mehr gesehen hätte.
Das ist mein persönliches Lieblingszitat
„So after, when he whispers, ‘You love me. Real or not real?’ I tell him, ‘Real.’“ – Mockingjay, Seite 453
Habt ihr Mockingjay bereits gelesen oder die Verfilmung dazu geschaut?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und ihrer Umsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-/Watch-Liste?
Bis bald!
Michelle :)
- Suzanne Collins
Catching Fire
(440)Aktuelle Rezension von: MichelleStorytellingRezension
Seit den 74. Hungerspielen sind nun etwa sechs Monate vergangen. Katniss und Peeta leben in Distrikt 12 mittlerweile in der Victor’s Village, wo nur diejenigen leben dürfen, die bei den alljährlichen Spielen gewonnen haben. Doch ein Gefühl von Sicherheit ist nicht vorhanden: Nachdem Katniss das Kapitol in der Arena ausgetrickst – und somit ihr selbst und Peeta den Sieg ermöglicht hat – ist sie ein Dorn im Auge von Präsident Snow. Das Ausmaß ihrer Tat wird ihr aber erst wirklich bewusst, als Snow ihr persönlich einen Besuch abstattet und dabei nicht nur sie bedroht, sondern auch jeden, den sie liebt. Er ist einer der wenigen, der vom Schauspiel in der Arena nicht überzeugt ist – und verlangt deshalb von Katniss, dass sie ihn davon überzeugt, wie sehr sie in Peeta Mellark verliebt ist. Kurz nach dieser aufschlussreichen Unterhaltung beginnt für Katniss und Peeta die Tour der Sieger, in der sie alle 12 Distrikte nach und nach besuchen. Bereits während der Tour zeigt sich, dass die Wehrsetzung der beiden gegen die Regelungen des Kapitols etwas noch viel Größeres ausgelöst hat, als Snow für möglich gehalten hat – Hoffnung. Hoffnung darauf, dass die Spiele ein Ende finden könnten. Hoffnung darauf, dass man sich zur Wehr setzen kann. Hoffnung darauf, dass es ein Panem geben kann, in dem Präsident Snow keine Macht hat. Doch Snow wäre nicht er selbst, wenn er nicht schon eine Lösung für die Aufstände parat hätte. Alle 25 Jahre findet ein Jubel-Jubiläum statt, das nochmal ganz andere Regelungen hat, als die ‘gewöhnlichen‘ Hungerspiele – zum Beispiel, dass das Volk die Tribute selber auswählen darf oder sogar doppelt so viele Tribute antreten müssen, wie gewöhnlich. Und für das dritte Jubiläum hat sich der Präsident von Panem etwas ganz Besonderes überlegt. Etwas, dass ein Gefühl wie Hoffnung ein für alle Mal ersticken lässt...
Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Katniss Everdeen – ich glaube, dass ich ihr ihre Spiele mit Peeta nie verzeihen werde. Es ist so offensichtlich, wie sehr er sie liebt und sie trampelt zu Beginn des Buches ständig auf seinen Gefühlen herum. Mag sein, dass sie in der Arena viel dafür getan hat, Peeta am Leben zu halten, aber wirklich warm wurde ich mit ihr immer noch nicht.
Peeta Mellark – wie schon im ersten Band, hat Peeta ständig ein Flattern bei mir ausgelöst. Seinen Charm, seine leicht sarkastische und freche Art („If it weren’t for the baby.“ ?! Peeta!) - generell ihn wird so schnell keiner übertreffen können. Und auf der einen Seite will ich nichts mehr, als die Reihe weiterzulesen, um mehr Szenen mit ihm zu erleben... aber auf der anderen Seite, weiß ich ganz genau, was ihm nun bevorsteht und davon zu lesen, wird mir das Herz nicht nur einmal brechen.
Finnick Odair – jemand wie Finnick weiß definitiv, was für eine Wirkung er auf andere hat und er weiß offensichtlich ganz genau, wie er das gegen jemanden verwenden kann. Aber abgesehen von seiner bisher recht arroganten Art, mochte ich besonders seine Schlagfertigkeit unglaublich gerne. Nicht nur einmal haben Szenen mit ihm mich kichern lassen – etwas, was bestimmt unfassbar creepy ist, wenn ich zuerst in absoluter Stille dasitze und lese und dann auf einmal loskichere wie eine Vierzehnjährige.
Haymitch Abernathy – wie schon im ersten Band, erlebt man Haymitch selten nüchtern. Dass er mit einer posttraumatischen Belastungsstörung zu kämpfen hat, sollte jedem sofort klar sein, der weiß, dass auch er einmal ein Tribut in den Hungerspielen war – und gewonnen hat. Aber in diesem Band dann davon zu erfahren, dass er beim zweiten Jubel-Jubiläum antreten und sich gegen 47 andere Tribute durchschlagen musste, macht seine Geschichte umso trauriger.
Das ist mein persönliches Lieblingszitat
„You could live a hundred lifetimes and not deserve him, you know.“ – Catching Fire, Seite 215
Habt ihr Catching Fire bereits gelesen oder die Verfilmung dazu geschaut?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und ihrer Umsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-/Watch-Liste?
Bis bald!
Michelle :)
- Koushun Takami
Battle Royale
(197)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchBin damals durch Suzanne Collins' "Hungergames" drauf aufmerksam geworden. "Battle Royale" hat dann noch eins drauf gesetzt. Die Handlung ist zwar völlig surreal, aber trotzdem handeln die Charaktere absolut nachvollziehbar. Mir ist es immer wichtig, dass ich mich in Charaktere hineinversetzen kann, was Koushun Takami wirklich gelungen ist (trotz der kulturellen Unterschiede). Er schafft es innerhalb weniger Seiten einen Charaker so tiefgehend zu beleuchten, dass man erst merkt, wie sehr man ihn doch mochte, wenn er gerade von jemand anderem brutal getötet wird. Gänsehaut & Emotionschaos pur!
Die Tribute von Panem sind dagegen nur ein müder Abklatsch.
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 3. Flammender Zorn
(159)Aktuelle Rezension von: PrettyDarkSchwer verletzt wurde Katniss von den Rebellen befreit und in Distrikt 13 gebracht. Doch ihre einzige Sorge gilt Peeta, der dem Kapitol in die Hände gefallen ist. Die Regierung setzt alles daran, seinen Willen zu brechen. Gale hingegen kämpft weiterhin an Katniss' Seite - ohne Rücksicht auf Verluste, wie Katniss erschreckt feststellt. Als sie merkt, dass die Rebellen versuchen, sie für ihre Ziele zu missbrauchen, wird ihr klar, dass sie alle nur Figuren in einem perfiden Spiel sind. Wie soll sie die schützen, die sie liebt?
Katniss ist die Flucht aus der Arena beim Jubel-Jubiläum gelungen, aber die Rebellen konnten nicht jeden retten - deswegen befinden sich Peeta und Johanna nun in der Macht des Kapitols. Als sie nach Hause zurückkehren will, um den Plan für eine Rettungsmission zu entwickeln, muss sie auch noch feststellen, dass das Kapitol als Strafe für ihren Verrat Distrikt 12 vollständig zerstört hat. Nur wenigen gelang durch Gales Hilfe die Flucht in sichere Gebiete.
Angestachelt durch ihren Zorn kämpft Katniss sich fortan gemeinsam mit den Rebellen entschlossen in Richtung Kapitol, um Peeta und ganz Panem von Präsident Snow zu befreien.
Das überraschende und bestürzende Ende des Buches passt zur Brutalität der Reihe. Die Charaktere sind komplex und keiner lässt sich eindeutig in gut oder böse einteilen. Besonders beeindruckend ist die Entwicklung, die Katniss im Vergleich zu den vorherigen Bänden nochmals durchmacht.
Die bildhaften Beschreibungen und die stimmungsvolle Atmosphäre werden erneut von Maria Koschny eindrucksvoll eingesprochen. Da es sich bei diesem Hörbuch um eine gekürzte Version handelt, möchte ich auf jeden Fall die ungekürzte Buchvorlage lesen, um die Geschichte in vollem Umfang zu erleben.
Insgesamt empfehle ich dringend das Hören/Lesen des Buches oder das Anschauen der Verfilmung. Die Handlungsfäden laufen am Ende perfekt zusammen und bieten ein packendes Finale.
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele
(184)Aktuelle Rezension von: ZahirahIm Mittelpunkt steht Katniss und wir befinden uns im post-apokalyptischen Amerika mit einem Oberhaupt als Regierungschef, der alles andere als ein Menschenfreund ist. Neben gladiatorähnlichen Kämpfen und Schlachtfeldern gibt es viele interessante Charaktere und auch die Liebe kommt nicht zu kurz.
Der angenehme detailreiche Schreib- und Erzählstil lies mich Seite um Seite verschlingen. Die Tribute von Panem hat alles was eine gute Dystopiegeschichte braucht und bietet super Unterhaltung. Dieses Buch ist ein fantastischer Auftaktband, der eindeutig neugierig macht, wie es mit und um Katniss weitergehen wird.
Alles in allem eine spannende, gut durchdachte Mischung aus Überlebenskampf und Liebesgeschichte. Mir hat das Buch gut gefallen und so vergebe ich gern 4 von 5 Sterne.
Die Tribute von Panem 2. Gefährliche Liebe von Suzanne Collins ( 19. Mai 2010 )
(27)Aktuelle Rezension von: Legend_of_BooksAbsolute Empfehlung!
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 2. Gefährliche Liebe
(138)Aktuelle Rezension von: Anna_BubeIch liebe die Reihe und fand auch hier wieder die Umsetzung als Hörbuch sehr gut gelungen.
Es bleibt weiterhin spannend. Nachdem Katniss und Peeta die Hungerspiele im letzten Jahr als Sieger überstanden haben, sollten sie eigentlich das Schlimmste überstanden haben. Aber weit gefehlt. Vor allem Katniss hat sich mit ihrem Auftreten mächtige Feinde gemacht. Sie ist unbeabsichtigt zum Symbol der Rebellion geworden. Und nun soll sie das wieder geradebiegen und bald steht ein Jubel-Jubiläum, nämlich die 75. Hungerspiele, an.
Ich konnte mich kaum losreißen und habe in jeder freien Minute weitergehört. Sehr zu empfehlen!
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 2
(12)Aktuelle Rezension von: EmmaZeckaGestaltung
Auch im zweiten Band der Panem-Trilogie war Maria Koschny wieder mit von der Partie. Die Hungerspiele sind nicht spurlos an Katniss und Peeta vorübergegangen. Und genau diese Veränderung der beiden Protagonisten kann Maria Koschny nicht nur in Worte fassen, sondern stimmlich sehr gut darstellen.
Außerdem bekommt Maria Koschny im zweiten Teil der Reihe die Möglichkeit neue Charakteren eine Stimme zu verleihen. Spannend war auch, dass es ein paar Charaktere gab, die im ersten Band als Nebencharaktere geführt wurden, im zweiten Teil aber mehr Raum bekamen. Hier konnte Maria Koschny ihre Interpretation ausbauen.
Inhalt
An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass ich voraussetze, dass ihr den ersten Band der Panem-Trilogie bereits gelesen habt. Falls ihr das noch nicht getan habt, kann es sein, dass ihr möglicherweise gespoilert werdet.
Im zweiten Teil erwartet uns ein spannender Grundkonflikt: Katniss hat durch ihre Idee, sich und Peeta aus der Arena zu retten, jede Menge Ärger verursacht. Die Regierung ist stinksauer. Und auch in den Tributen geht es hoch her. Die Menschen haben Hoffnung, aus der Diktatur entkommen zu können. Und das ist der Regierung natürlich gar nicht recht.
Während man es aus Dystopien eher gewohnt ist, dass die Protagonisten bei der Rebellion an vorderster Front kämpfen, wünscht sich Katniss nichts sehnlicher als Ruhe vor der Regierung zu haben. Und das fand ich spannend, weil anfangs versucht wird, das herrschende System wieder herzustellen und nicht, es aktiv zu stürzen.
Dann gibt es aber einen großen Rückschritt in der Handlung und es wird ein Element ins Spiel gebracht, das mir leider nicht so gut gefallen hat. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass wir im zweiten Band der Panem-Trilogie einen neuen Aspekt von Panem kennenlernen und nicht ein altes Element wieder aufgegriffen wird. Das Element hätte zwar einen Vorteil haben können, jedoch wird das in der Geschichte nicht gut umgesetzt.
Als ich dann begann, mich mit dem Element abzufinden, wurden aber ein paar neue Veränderungen eingeführt, die mir ganz gut gefielen, was das Element dann wieder etwas aufwertete.
Und dann kam die Auflösung der Geschichte: und diese hat mich dann total beeindruckt und ich hätte nicht damit gerechnet, dass die Handlung im Grunde so gut verstrickt war.
Kommen wir nun zur Entwicklung unserer Charaktere. Während mir Katniss im ersten Band mehr wie eine leere Hülle erschien, hat Suzanne Collins hier das Trauma, das Katniss in der Arena erfahren hat, sehr gut herausgearbeitet. Allerdings hat sie diese Entwicklung in der Geschichte nicht konsequent umgesetzt. Sie setzt Katniss einer Situation aus, die sie scheinbar mit links meistert. Ich hatte eigentlich erwartet, dass sie hier an ihre Grenzen stößt, was aufgrund des Traumas auch logisch gewesen wäre. Stattdessen werden die Grenzen nur am Rande thematisiert, aber bei weitem nicht so gründlich dargestellt, wie erwartet. Das fand ich an dieser Stelle etwas schwach.
Auch Peeta hat im zweiten Band eine interessante Entwicklung erlebt. Während er sich im ersten Band eher introvertiert zeigte, setzte er sich hier in einigen Situationen durch.
Im zweiten Band lernen wir außerdem ein paar neue Charaktere kennen, die gut in die Geschichte eingeführt werden. Was mich am ersten Band massiv störte, war die Tatsache, dass viele der Nebencharaktere wie die Fliegen gestorben sind und ich so überhaupt keine Bindung zu ihnen aufbauen konnte, was dafür sorgte, dass mich der Tod der Charaktere auch nicht großartig interessierte. Das war in diesem Band anders.
Spannung
Anhand des Spannungsbogens wird deutlich, dass es den ersten Band gebraucht hat, um hier eine Spannung aufbauen zu können. Die Protagonisten müssen sich der Frage stellen, wie sie wieder Ordnung in ihre Welt bringen können. Außerdem lag im zweiten Teil der Handlung so ein Hauch von Wir-suchen-die-Lücke-im-System-Moment in der Luft. Und das hat mir gut gefallen.
Schreibstil
Suzanne Collins konnte mich mit ihrem Schreibstil hier etwas mehr überzeugen. Während sie im ersten Band noch viel beschrieb, konnte ich hier sehr viele aktive Formulierungen erkennen. Nach wie vor sprach mich die Ich-Perspektive sehr an, da wir wieder Teil von Katniss Gedanken und ihren strategischen Überlegungen sind.
Für Autoren ist es immer schwierig, den Inhalt in Folgebänden einer Reihe gut zusammenzufassen. Und dieses Element ist Suzanne Collins hier sehr gut gelungen. Ich hatte an keiner Stelle das Gefühl, dass sie sich zu oft wiederholte. Die wesentlichen Informationen waren gut in Nebensätze eingebaut.
Gesamteindruck
Der zweite Band der Panem-Trilogie hat mir trotz eines Elementes um einiges besser gefallen, als der erste Band. Das lag auch hauptsächlich daran, dass ich hier nicht sicher war, wie die Geschichte enden würde.
Der einzige Nachteil an dem Inhalt ist, dass Suzanne Collins hier deutlich mehr Blut fließen lässt. Sie beschreibt die Szenen nicht allzu detailliert, jedoch reicht die Szene aus, um das eigene Kopfkino anzukurbeln. Da die blutigen Szenen relativ plötzlich in der Geschichte auftauchen, finde ich den zweiten Teil für Jugendliche keine leichte Kost. Allerdings kann ich auch nicht beurteilen, ob solche gewalttätigen Beschreibungen in Büchern und Serien mittlerweile nicht an der Tagesordnung stehen und Jugendliche heutzutage auch etwas abgehärtet sind. Mich hätten einige Szenen in dem Alter sicher ein paar Tage beschäftigt. - Emily Seife
The Hunger Games. Die Tribute von Panem.
(76)Aktuelle Rezension von: AlentschikDas Buch ist kein Muss, da sehr wenige neue Informationen gegeben werden. Aber die Bilder sind sehr gut und es gibt einen kleinen Einstieg in den Film und die Geschichte. Die Tribute von Panem. Flammender Zorn von Suzanne Collins ( 20. Januar 2011 )
(21)Aktuelle Rezension von: Legend_of_BooksEin gelungenes Ende für diese tolle Reihe!
- Alexander von Rappard
Könige der Welt
(20)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerAlexander von Rapport schreibt mit Könige der Welt seinen ersten Roman. Das Debüt ist eine Dystopie, die in einer Zukunft voller gesellschaftlicher Gegensätze steht. " Der oberste Rat", als Supermacht, Herrscher über die Weltordnung. Die beiden jungen Wissenschaftler Luc Dan und sein Partner William entwickeln eine Zeitmaschine und werden als Helen gefeiert. Leider haben sie ein dunkles Geheimnis, dem ihre Kollegen Philips und Murtagh auf die Schliche kommen, was für die beiden Zeitmaschinenerfinder unvorhersehbare Folgen hat.
Soweit zum Klappentext. Der Autor konnte bei mir leider keine Sogwirkung erzielen, ich verlor mich in den Schilderungen und z.T sehr großzügigen Angebot an Figuren, die mir fremd und unverständlich blieben. Das Setting ist gut gewählt, manche Schilderungen des künstlichen Menschen ( oder lebenden Roboters) haben mich neugierig gemacht, davon hätte ich mir mehr gewünscht. Da ich sehe, das die Bewertungen sonst durchaus positiv sind, mag die reduzierte Sternanzahl an mir liegen. Ich war vllt. nicht der passende Leser für dieses Jugendbuch.Die Zielgruppe liegt evtl. auch eher in diesem Bereich. Was für mich bleibt ist die Vorstellung einer Welt, in der Roboter mit menschlichen Funktionen Arbeiten oder Funktionen übernehmen und abgerichtet werden- dieser Stoff und Gedankengang war für mich richtig gut. Ansonsten bleibt leider etwas Verwirrung, obwohl ich Vielleser bin und das Buch auch schnell durchgelesen habe. - Mrs. Collins
Die Trantüten von Panem
(30)Aktuelle Rezension von: MildredladyPanem ist für mich Premiumfantasy, die mich und meine Kinder berührt. Das hier ist unlustiger schrott - Amélie Nothomb
Reality-Show
(157)Aktuelle Rezension von: ArgentumverdeEine neue Reality-TV-Show jagt Quote: Menschen werden auf der Straße eingefangen und als Gefangene in einem Konzentrationslager gehalten und von ausgewählten Kapos, die sich bewerben mussten, erniedrigt. Alles wird von Kameras überwacht. Um immer mehr Zuschauer zu erreichen, werden die Methoden immer heftiger, bis hin zu Hinrichtungen über die das Publikum entscheiden kann.
Amélie Nothombs prägnanter Schreibstil, reduziert auf das Nötigste, reicht vollkommen aus um dem Leser das Geschehen näherzubringen. Geduldig, unaufgeregt, drastisch, ja brutal erzählt sie eine Fiktion, die zu viele Körnchen aus der Realität beinhaltet um ignoriert werden zu können, fast fühlt sich der Leser schon unangenehm berührt, nimmt er doch die Rolle des Zuschauers hinter dem Zuschauer ein, sozusagen den Voyeur des Voyeurs. Eine bitterböse Satire, die die Autorin hier präsentiert, und trotz aller Aversionen beim Lesen kann man das Buch nur schwer zur Seite legen. Das Buch gibt immer wieder Denkanstöße zu wichtigen gesellschaftlichen Fragen, über die sich im Alltag fast niemand Gedanken gemacht hätte.
Mein Fazit: "Reality-Show" ist eines der umstrittensten Werke der Autorin, was ich nun absolut nachvollziehen kann. Ich halte es für klar lesenswert, wenn auch beklemmend und einfach unangenehm. Allerdings hat es bei uns zu Hause zu vielen Diskussionen und Gesprächen geführt (mein Mann hatte es mir vorgelesen) und definitiv bewegt.
- Leah Wilson
The Girl Who Was on Fire: Your Favorite Authors on Suzanne Collins' Hunger Games Trilogy
(4)Aktuelle Rezension von: Zwischen-den-ZeilenIch denke den meisten von euch werden, genau wir mir, die Tribute von Panem-Bücher noch eine ganze Weile nach dem Lesen im Gedächtnis geblieben sein. Doch was genau hat uns zum Nachdenken gebracht? Was hat Suzanne Collins Reihe, was andere Jugendbücher und andere Dystopien nicht haben? In "The Girl Who Was On Fire" haben sich sechzehn amerikanische Jugendbuchautoren kritisch mit den verschiedensten Themen und Aspekten der Panem-Story auseinandergesetzt und ihre Gedanken in kurzen Essays niedergeschrieben. Wir lernen zum Beispiel, was die Rebellion der Distrikte mit dem amerikanischen "Krieg gegen den Terror" gemeinsam hat. Weshalb die Dekadenz des Kapitol unweigerlich zu dessen Untergang führen musste. Wie Posttraumatisches Stresssyndrom die Überlebenden der Hungerspiele zu seelischen Wracks macht, die die Arena praktisch nie wieder richtig verlassen. Welche Rolle Mode für die Charaktere und das System spielt. Oder warum die Frage "Peeta oder Gale?" gar nicht so schwer zu klären war und vielleicht auch gar nicht so wichtig für die Reihe ist. Die Autoren beschäftigen sich auch mit der Frage, wie sehr wir Zuschauer dafür verantwortlich sind, dass immer neue Realityshows den Markt überfluten. Ob unsere Welt genauso schreckliche genetisch veränderte Kreaturen hervorbringen kann. Wie stark einen die Liebe machen kann. Und weshalb das Kapitol selbst schuld ist, dass Katniss ihnen schliesslich zum Verhängnis wurde. Der Schreibstil ist durchweg leicht verständlich und sehr flüssig geschrieben, so dass man auch den komplexeren Gedankengängen und fachlichen Erklärungen folgen kann. Gut gefallen hat mir außerdem, dass man beim Lesen sofort merkt, wie viel den Autoren an der Trilogie liegt und wie sehr sie hinter ihrer Argumentation stehen. Jeder dieser Aufsätze gewährt neue Einblicke und Sichtweisen in die Philosophie, Politik und Gesellschaft von Panem und regt zum Nachdenken an. Ihr werdet Dinge erfahren, die euch beim Lesen der Bücher vielleicht bisher gar nicht aufgefallen sind. Ihr werdet vielleicht merken, dass es sogar viele Gemeinsamkeiten zwischen unserer Welt und Panem gibt. Wenn ihr die Tribute von Panem-Trilogie mochtet, werdet ihr an diesem Buch und den Ideen, die hier vorgestellt werden großen Spaß finden. Ich habe das Buch in einem Tag verschlungen und bin immer noch begeistert. Es hat mir einige "Aha"- Momente beschert, die die Panem-Trilogie in meinen Augen noch lesenswerter gemacht haben. Zeit für einen Reread ;) Ein toller Sammelband voller intelligenter und interessanter Aufsätze rund um Die Tribute von Panem. Jedes Essay beleuchtet eine andere Facette der Trilogie und der vielen politischen, literarischen und gesellschaftlichen Aspekte, die hinter der Geschichte um Katniss, Peeta und den Hungerspielen stehen und die fiktive Welt Panems für die Leser so erschreckend und gleichzeitig faszinierend real wirken lassen. Solltet ihr euch also für die Hintergründe der Story interessieren und gut in Englisch sein, dann lohnt sich ein Blick in dieses Buch für euch auf jeden Fall, denn es ist eine wunderbare Ergänzung zur Trilogie, die euch vieles beim nächsten Lesen in neuem Licht betrachten lassen wird. - Kate Egan
The Hunger Games. Die Tribute von Panem.
(35)Aktuelle Rezension von: MildredladyPanem ist für mich Premiumfantasy, die mich und meine Kinder berührt. - 8
- 12
- 24