Bücher mit dem Tag "diebeswelt"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "diebeswelt" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Die Diebe von Freistatt (ISBN: 9783404200894)
    Robert Asprin

    Die Diebe von Freistatt

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Bone

    Es ist schon ein wenig her, dass ich in der Diebeswelt Freistatt unterwegs war. Trotzdem ist mir die Reihe in Erinnerung geblieben, da mich das Konzept sehr begeistert hat.

    Robert Asprin ist lediglich der Herausgeber, später gemeinsam mit Lynn Abbey. Wer also humorvolle Fantasy vergleichbar dessen Dämonen-Reihe erwartet, ist hier fehl am Platz.

    Das Projekt arbeitet mit einer Vielzahl durchweg auch bekannter Autoren, denen die Diebeswelt als Hintergrund für verschiedene Kurzgeschichten gestellt wird. Jeder Autor hat einen oder mehrere Hauptcharaktere, die zumeist Protagonist seiner Geschichten sind, die aber auch in den Geschichten der anderen Autoren auftauchen. Die Charaktere sind dabei extrem unterschiedlich - von übermenschlich bis liebenswert und meist gut dargestellt.

    Aus diesem Konzept ergibt sich eine abwechslungsreiche Mischung von verschiedenen Fantasy-Geschichten. Jeder Band ist zwar in sich abgeschlossen, aber die Charaktere entwickeln sich durchaus weiter und mitunter sind neuere Erzählungen besser verständlich, wenn man die vorangegangenen Geschichten kennt, so dass ich empfehle die Bücher der Reihe nach durchzulesen.

    Ich habe die Bände 1-7 und 9-15 gelesen.

  2. Cover des Buches Lythande (ISBN: 9783810526137)
    Marion Zimmer Bradley

    Lythande

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Schade das es über Lythande nicht noch viel viel mehr gibt
  3. Cover des Buches Die Rache der Wache (ISBN: 9783404200955)
    Robert Asprin

    Die Rache der Wache

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  4. Cover des Buches Der blaue Stern (ISBN: 9783404200917)
    Robert Asprin

    Der blaue Stern

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  5. Cover des Buches Der Zauber von Tschardain (ISBN: 9783596142903)
    Marion Zimmer Bradley

    Der Zauber von Tschardain

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Quaaltagh

    Zweimal habe ich überlegt, ob ich mir das Buch tatsächlich vornehmen soll. Erst im dritten Anlauf entschied ich mich schließlich dafür. Doch was war es, das mich zweifeln ließ? Zunächst schreckte mich die Aufmachung des Hardcover-Umschlages ein wenig ab, sah er doch zu sehr nach intellektuell-feinfühliger Frauenliteratur aus. Gewundert hätte es mich bei einem Roman von Marion Zimmer Bradley sicherlich nicht. Dann war da der Covertext, der eine wenig spannende Handlung versprach; und schließlich konnte ich mir nicht vorstellen, dass man in gerade mal 94 Seiten – denn mehr Umfang hat dieses Buch nicht – eine fesselnde Geschichte verpacken kann. Doch es kam ganz anders…

    Intrige am Hofe Tschardain

    Da ich zur Autorin an anderer Stelle bereits berichtet habe, komme ich gleich zur Handlung. Lythande ist eine Zauberin, die an den Fürstenhof von Tschardain gerufen wird, um zur Hochzeit des Herrschers Tashgan an einem Magier-Wettstreit teilzunehmen. Dort trifft sie auf ihre alte Freundin Eirthe, die als Kerzenmacherin auf dem Markt des Hofes gute Geschäfte macht. Gemeinsam stellen sie fest, dass irgendjemand aus der Hochzeitsgesellschaft ein falsches Spiel spielt. Die Braut ist nicht die, die sie auf den ersten Blick zu sein scheint. Damit wird sie zum Werkzeug für eine hinterlistige Intrige. Es kommt zu einem Showdown, das Lythande lediglich als Zuschauerin verfolgt.

    Die leichte Seite der Autorin

    Marion Zimmer Bradley ist oft ein Garant für schwermütige, sehr gefühlsbetonte Romane mit stark femininer Färbung (zumindest wirkt es auf mich als Mann so). Umso überraschender war es, dass sie in „Der Zauber von Tschardain“ eine federleicht geschriebene Handlung vorantreibt, die den Leser schnell in ihren Bann zieht. Mit einem geradezu gut gelaunten Schreibstil und pfiffigen, ungewohnt lebensnahen Dialogen erzeugt die Autorin eine lockere, unbeschwerte Atmosphäre. Die Beschreibung des Lebens am Hof und der Hochzeitszeremonie wirken gerade durch die Tatsache, dass sie nicht bis ins kleinste Detail gehen, erfrischend und für die Gesamtgeschichte passend. Lythande ist ein Charakter, der einerseits typisch für die Welt der Marion Zimmer Bradley ausfällt, andererseits aber viel positiver daher kommt, als man es von ihr so kennt.

    Das liegt sicherlich auch darin begründet, dass bei dem geringen Umfang des Buches nur wenig Platz für tiefgründige Psychoanalyse bleibt. So plätschert die Geschichte unterhaltsam dahin, um schließlich in einem augenzwinkernden und phantastischen Showdown zu münden. Weshalb Lythande als Mann verkleidet ist, wird kaum erklärt, doch führt es zu einigen schönen Szenen zwischen ihr und einem Werdrachen in Frauengestalt.

    Kurz gesagt: unterhaltsam

    „Der Zauber von Tschardain“ ist ein kurzweiliger und für Marion Zimmer Bradley ungewohnt positiver Roman. Der sonst bei ihr übliche Tiefgang fehlt, was aber der Geschichte in diesem Fall durchaus zuträglich ist. Unterhaltungswert und geringer Umfang sorgen dafür, dass man das Buch schon nach kurzer Zeit durchgelesen hat und mit einem guten Gefühl beiseite legt. Auch wenn sich die Handlung vermutlich nicht lange im Gedächtnis halten wird, hat die Lektüre dennoch Spaß gemacht und einige unterhaltsame Stunden beschert. Empfehlenswert ist der Roman insbesondere – aber nicht nur – für echte Fantasy-Fans, enthält er doch die zwei wichtigsten Komponenten des Genres: Magie und Drachen.

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