Bücher mit dem Tag "diesseits und jenseits"
16 Bücher
- Pia Hepke
Irrlichter - Die Dunkelheit in unseren Herzen
(23)Aktuelle Rezension von: Beanie_MissDieser Band war für mich der bisher spannendste Band. Diesmal schickt uns die Autorin zusammen mit Irwin und Tessa in etwas "dunklere Gefilde"
Wieder haben sich beide Protagonisten sofort in mein Herz geschlichen. Irwin ist ein unglaublich empathischer und liebevoller Charakter.
Die Geschichte der beiden ist emotional, bewegend, mutmachend und vor allem spannend.
In diesem Band werden ernste Themen angesprochen, welche die Autorin so respektvoll behandelt, dass dieses Buch,meiner Meinung nach, auch für junge Leser geeignet ist.
Wieder ist es der Autorin gelungen mich vollends in ihren Bann zu ziehen. Die Art und Weise, wie sie es schafft so viel "MEHR" in ihre Kurzgeschichten zu legen ist der Wahnsinn.
Auch im dritten Band blieben meine Augen nicht trocken und ich freue mich riesig,die Bücher demnächst in meinem Regal begrüßen zu dürfen 🥰
- Lotte Ingrisch
Die Erde
(1)Aktuelle Rezension von: WaldviertlerLotto Ingrisch ist berühmt dafür, dass sie sich mit dem Jenseits auseinandersetzte und der Erforschung jener Welten widmete, die erst nach dem Sterben kommen. In diesem Buch bleibt sie ganz im Diesseits und zeigt, dass sie nicht einseitig ist und sich immer sehr wohl bewusst blieb, dass es ein Leben vor dem Tod gibt. Sie knüpft an bedeutende ganzheitliche Denker wie den Mathematiker Pythagoras, den Arzt Paracelsus und den Philosophen Giordano Bruno an, um zu zeigen wie unsere Erde ist ein lebendiger Organismus mit Körper und Geist ist. Jeder von uns nimmt an einem großen Weltprozesses, in dem wir uns unserer Rolle und Verantwortung bewusst werden sollten. - Lotte Ingrisch
Reiseführer ins Jenseits
(1)Aktuelle Rezension von: WaldviertlerEin Buch, ernst und heiter zugleich, auf jeden Fall tief. Zum Vorgeschmack für mögliche Leser ein paar Gedanken der großartigen Autorin darüber, wenn es zum Sterben geht: "Oft gesellt sich zur Gelassenheit Witz und Humor. „Schlechtes Wetter“, meinte die Kaiserin Maria Theresia, als am Abend vor ihrem Tod kalter Regen fiel, „für eine so weite Reise.“ Am nächsten Abend stand sie auf und fiel auf die Bettkante. Der spätere Kaiser Joseph, ihr Sohn, bemühte sich, sie bequemer zu betten: „Euer Majestät liegen schlecht.“ Sie verschied mit den Worten: „Ja, aber zum Sterben gut genug.“ Mich hat immer die Geschichte der achtundneunzigjährigen Josephe Brillat-Savarin entzückt, die gerade ihr Diner im Bett einnahm, als sie einen Schwächeanfall erlitt. „Ich fühle, dass es zu Ende geht“, rief sie aus. „Schnell das Dessert!“ Als bei der Hinrichtung des jungen russischen Offiziers Michel Bestuschew, der wegen eines Komplotts gegen den Zaren gehängt wurde, der Strick riss, sagte er nur: „Bei mir geht auch alles schief.“ Und der sterbende Beethoven, dem die Freunde Wein schickten, keuchte: „Schade, schade, zu spät!“ Während der Verleger Ernst Rowohlt es gerade noch schaffte. „Gebt mir“, waren seine letzten Worte, „ein Glas Doppelbock!“" - Ingrisch
Die schöne Kunst des Sterbens
(3)Aktuelle Rezension von: WaldviertlerWenn man sich mit dem Thema des Todes und des eigenen Sterbens auseinandersetzen möchte, kann dieses Buch hilfreich sein. Lotte Ingrisch, die sich in vielen ihrer Bücher mit dem Thema Tod, Sterben und Jenseits beschäftigte, möchte in diesem Buch zeigen, dass uns ein wunderbares jenseitige Leben erwartet, weshalb wir Vertrauen und Hoffnung haben dürfen. Dabei geht es überhaupt nicht um den Versuch, die Leser von irgendwelchen religiösen Ideen zu überzeugen oder gar zu einem Glauben zu bekehren. Humorvoll und gut lesbar wird die Geschichte von „Methusalem“ erzählt, einem alten Lateinprofessor, der sich zunächst in seine eigene Welt zurückzieht, also nach normalem Sprachgebrauch „dement“ wird, obwohl ihm wunderbare Visionen widerfahren. Er merkt seinen Übergang vom Leben in das Jenseits erst allmählich, als er von anderen nicht mehr gesehen wird. Schließlich lernt er es, seinen anderen Seinszustand anzunehmen, erhält verloren geglaubte Fähigkeiten zurück und lebt nun in einem Dasein, in dem Verstorbene und Lebenden nicht wirklich in voneinander getrennten Bereichen wohnen. Dieses Buch nähert sich seinem ernsten Thema alles andere als ernst, und das ist eine seiner Stärken! Man kann dank der Erzählkunst von Lotte Ingrisch lachend Dinge annehmen, vor denen man sich fürchtet oder die man sonst verdrängt. Ich empfehle das Buch jedem, dem das Thema Jenseits ein Anliegen oder eine Frage ist. - Jorge di Raffi
Jenseits von Zeit
(2)Aktuelle Rezension von: Jorge_Di_RaffiJorge di Raffi´s skurrile Geschichten, die einen geträumt, andere erlebt, stehen zunächst für sich. Nur allmählich erkennt der Leser, was sie miteinander verbindet.
Zeit, und mit ihr die Kausalität von Ereignissen, empfindet die menschliche Vernunft als absolute Größen, deren Richtung nur vorwärts zeigen kann. Solche Verstandes-krücken zu bezweifeln zwingt uns nicht nur die Quanten-physik. In einer klaren Nacht genügt es den Himmel zu betrachten um zu verstehen, dass von entfernten Sternen, deren Licht unser persönliches Jetzt erst nach Jahrmillionen erreicht, in Wahrheit manche längst nicht mehr existieren.
Mit dieser Relativität von Zeit und Kausalität wird in ´Jenseits von Zeit´ gespielt. Was wären die Konsequenzen im Alltag, und für Vorstellungen wie jene eines Dies- und eines Jenseits, wenn die Zeit für gewisse Erdbewohner rückwärts verliefe?
- Lotte Ingrisch
Der Geister-Knigge
(2)Aktuelle Rezension von: WaldviertlerWenn man eine Beziehung zu diesem Thema hat, ist dieses Buch wie alle Bücher der Autorin Lotte Ingrisch großartig zu lesen. Das Wort Geister ist hier in einem sehr weiten Sinn zu verstehen und bezieht sich auf alle Wesen, die nicht in unserem Sinn stofflich sind, also auf die Geister toter Menschen, aber auch lebender Personen, sowie auf Naturgeister, Engel und Kobolde. Lotte Ingrisch zeigt, wie man diesen nichtmenschlichen Wesen, die zwischen Himmel und Erde angesiedelt sind, in Liebe begegnen kann. Alles das muss ziemlich verrückt für den so genannten normalen Menschen mit seinem nüchternen Hausverstand klingen. Wer aber auch zwischen den Zeilen lesen kann, nicht alles 1 zu 1 wörtlich nimmt, sondern als Symbol für die universelle und ganzheitliche Belebtheit unserer Wirklichkeit, der kann verstehen, worum es Lotte Ingrisch geht und wird von diesem Buch mit Sicherheit profitieren. - 8
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